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Bankenkrise


Ce****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

es ist eine behörde:

BAFin-Präsident befürchtet Hedgefonds-Desaster | wallstreet-online
Die Behörde untersteht dem Bundesfinanzministerium.
( copy: google)


Geschrieben

Ich höre an allen Ecken nur noch "XX-Milliarden" in "XY-Bank" reinpumpen (weltweit)...

Eine Bank ist eine Institution, die z.B. 2,5% Zinsen gibt, wenn man ihr Geld leiht und z.B. 18% Dispozinsen nimmt, wenn man sein Konto versehentlich überzieht, anders ausgedrückt: Sie existiert davon, ihre Kunden über'n Tisch zu ziehen.

Wenn jetzt so'ne Bank trotz aller "über'n Tischzieherei" pleite macht, ist es dann okay, denen auch noch die wertvollen Steuergelder hinterher zu schmeissen, anstatt nach anderen Lösungen zu suchen? Muss man nicht davon ausgehen, dass sie diese Steuergelder genauso sinnlos verheizen, verzocken, veruntreuen werden, wie das ganze Geld vorher, welches jetzt weg ist?

Sollte man sich nicht vielmehr endlich mal intensiv mit den wirklich Verantwortlichen und deren Privatvermögen beschäftigen, um den Schaden zu begrenzen anstatt eine unbeteiligte Bevölkerung zum Regress heran zu ziehen?


Geschrieben

Prima Vorschlag @ Pan

Man nehme das Privatvermögen der "Verantwortlichen" (Die Kriterien nachdem beurteilt wird, wer verantwortlich ist vernachlässigen wir im Augenblick. Reicht wahrscheinlich eh' wenn die mehr verdienen als ein Duchschnitts-Malocher) und dann noch sicherheitshalber die Privatvermögen von den Geldsäcken die sowieso keiner mag, um damit die Löcher zu stopfen die jetzt entstanden sind.

Soweit richtig verstanden?

Prima, dann hätten wir einen Tropfen auf dem heißen Stein.
Nur, was dann?


Geschrieben

...stimmt, da kommt nicht viel zusammmen....denn das kleinvieh macht den mist, äh dung....wer den mist macht wissen wir ja

aber es stimmt auch: das kleinvieh bezahlt die zeche mehrfach: über die ware(etc), die bankzinsen/gebühren, die steuern.....und dann nochmal über die steuern....und darf dafür arbeiten...nochmal steuern.... und maul halten......und den arbeitsplatzverlust...und wertverlust(volks-aktien)....und den des ersparten....und soli und dann nochmal ´ne steuererhöhung, weil die zockerverluste bezahlt werden müssen.

so´n scheiss muss sich erstmal einer ausdenken und millarden, die sich das gefallen lassen...

seien wir doch mal begeistert davon.


Geschrieben

.

so´n scheiss muss sich erstmal einer ausdenken und millarden, die sich das gefallen lassen...



Milliarden von Schafen .... *määääh*


Geschrieben

@ paan...

Eines der Probleme die wir gerade haben, sind Polemiker, die nun alles besser wissen und wenig sinnvolle Vorschläge machen - selbst wenn man in der Sache nicht unrecht hat.

Sorry, aber das musste gesagt werden.


Geschrieben

Wie war das nochmal mit der Verteilung des Volksvermögens?
Die reichsten 10% besitzen mehr als 50% des Gesamtvermögens, so angebliche Zahlen von vor zehn Jahren. Zudem hat sich gerade in den letzten zehn Jahren extrem etwas verändert (Umverteilung von Vermögen von unten nach oben) und man wird natürlich den Volksfrieden wahren wollen und deswegen tunlichst die aktuelle Wahrheit verschleiern.

Ich bezweifle jedenfalls ganz massiv, dass bei diesen "Wenigen" nur ein "Tropfen auf den heissen Stein" zu holen ist.

Aber was wäre Deutschland auch ohne die Masse von Hurra-Blöden, die immer brav alles gut finden was ihnen von einer von der Finanzwelt durchseuchten Politik vorgebetet wird.


Geschrieben

Genau, der Endverbraucher zahlt alles. Ihr habt das System verstanden.

...und jetzt erfindet jemand ein System, wo andere das bezahlen was wir konsumieren


Geschrieben

@ paan...

Eines der Probleme die wir gerade haben, sind Polemiker,...


Klar, die waren schon immer gefährlich. Am besten wäre natürlich, die hielten ganz die Klappe, diese bösen Polemiker immer.


Geschrieben

Genau, der Endverbraucher zahlt alles. Ihr habt das System verstanden.

...und jetzt erfindet jemand ein System, wo andere das bezahlen was wir konsumieren



Ein gutes System gibt es ja bereits.
Es nennt sich soziale Marktwirtschaft!
Leider hat der globale Superkapitalismus nämlich rein gar nix mehr damit zu tun ...


Geschrieben

ja, es ist ganz einfach:
niemand bereichert sich über angemessene verhältnisse, niemand schafft geld beseite....
der staat setzt die steuern so ein, dass die bürger sinnvoll wiedersehen, was sie bezahlt haben.

die realität ist aber, dass ein paar raffkes den hals nicht voll kriegen können, und der staat über seine verhältnisse lebt...falsch umverteilt...und dadurch die kosten treibt.
es ist in erster linie die poltik, die versagt hat.


Geschrieben (bearbeitet)

Wie war das nochmal mit der Verteilung des Volksvermögens?
Die reichsten 10% besitzen mehr als 50% des Gesamtvermögens, so angebliche Zahlen von vor zehn Jahren.



Ist leider weltweit ähnlich.

Aber diese Tatsachen (Zitat aus der WiWo) wird oft unterschlagen:

"Von wegen Reiche zahlen kaum Steuern: Die zehn Prozent der Steuerpflichtigen mit dem höchsten Einkommen 2003 haben mehr als die Hälfte der gesamten Einkommenssteuer gezahlt, wie das Statistische Bundesamt heute mitteilte.

Ihr Jahreseinkommen lag bei mindestens 65.950 Euro. Auf ein Prozent der Steuerpflichtigen - mit einem Einkommen von über 162.200 Euro - entfielen immerhin 20 Prozent der Einkommenssteuer.

Die 20 Prozent mit dem geringsten Einkommen, nämlich höchstens 11.100 Euro, zahlten dagegen nur 0,1 Prozent der Einkommenssteuer. Die Statistiker wiesen darauf hin, dass die Daten wegen der zeitaufwendigen Veranlagungsarbeiten in den Finanzbehörden erst nach drei Jahren vollständig vorliegen."

Und die obersten 20% zahlen über 70% der Steuern. Hierbei reden wir nicht von den Reichen, sondern von den Leistungsträgern der Gesellschaft.

Polemik ist immer nur ein Teil der Fakten zu erwähnen und diesen dann aufzubauschen ...

Aber jeder der diese Gruppe mehr belasten will, kann ja die Linke wählen. Ich weiss nicht ob unsere Marktwirtschaft das beste aller Systeme ist. Das einzigste was ich weiss, ist dass die sozialistitischen Systeme und Länder alle bankrott gingen - und dort die Umverteilung noch viel ungerechter war/ist.


bearbeitet von ClubJoe
Geschrieben

Das einizigste was ich weiss, ist dass die sozialistitischen Systeme und Länder alle bankrott gingen - und dort die Umverteilung noch viel ungerechter war/ist.

Zustimmung!!

Witzigerweise - oder sollte ich schreiben bedauerlicherweise - kennen viele den Begriff DDR nur noch aus der Computerwelt mit ihren Speichermoduln. Der so genannte nachbarschaftliche Pleitestaat ist schon in Vergessenheit geraten. Bis auf das: "Früher war alles besser" - und natürlich gerechter. Nur den Trabant wollen sie nicht mehr, wo es doch einen Mercedes fast zum gleichen Preis gibt.


Geschrieben

Polemik ist immer nur ein Teil der Fakten zu erwähnen und diesen dann aufzubauschen ...


Das wäre ja fast so als wenn man sich nur eine Steuer rauspickt und die dann als Messlatte für soziale Gerechtigkeit anführt stimmt's?


Geschrieben

Zustimmung!!
Witzigerweise - oder sollte ich schreiben bedauerlicherweise - kennen viele den Begriff DDR nur noch aus der Computerwelt mit ihren Speichermoduln. Der so genannte nachbarschaftliche Pleitestaat ist schon in Vergessenheit geraten.



Das komische ist aber, dass gerade in den neuen Bundesländern die Linke so stark ist ...
Warum bloß?
Klar, die DDR und auch andere selbsternannten sozialistischen Staaten waren reine Diktaturen.
Klar ist aber auch, dass Marx sich im Grabe umgedreht hat, als er sehen musste, was diese
Staaten aus seinen Thesen gemacht haben.

Mein Theorie ist einfach, dass man die freie Marktwirtschaft an bestimmten Stellen
regulieren muss und dafür sorgen muss, das die arbeitende Bevölkerung gerecht
entlohnt wird.
Im aktuellen gloablen neoliberalen Superkapitalismus verkommt der arbeitende Mensch
doch zu einer reinen Produktionskraft, der jegliche menschlichkeit versagt bleibt

Auf Grund der hohen Technologie ist es auch so, dass diese Menschen auch immer
überflüssiger werden.

Das interessiert rein neoliberal wirtschaftlich denkende Unternehmen keine Bohne.
Sie soziale Verantwortung tritt immer mehr in den Hintergrund.

Dem muss man entgegentreten indem man von staatlicher Seite die Rolle der Menschen
in der Gesellschaft stärkt und Rahmenbedingungen schafft, die Unternehmen sozial
ausgerichtete Verhaltensweisen schmackhaft macht.

Also, eine Mischung aus Marxismus und Kapitalismus ist meines Erachtens der Weg, der
global eingeschlagen werden sollte, aber davon sind wir leider momentan weit entfernt.

Gruß


Geschrieben

Tommy, könnte es nicht auch so sein, dass die Menschen sich nicht gerne und schnell umgewöhnen können und wollen. Zumindest, wenn sie die Kehrseite der Medaille sehen und damit (noch) nicht zurecht kommen? Wofür es ja in der jüngeren Geschichte nicht nur ein Beispiel gibt.

Marxismus? Nein!!! Allerdings haben wir nach meiner Einschätzung zu wenig Leitbilder und zu viel Demokratie. Jeder ist sich selbst der Nächste und will dies dokumentiert und volksentschieden haben. Aber das hat mit der Bankenkriese nur am äußersten Rand zu tun.

Zu Deinen anderen Meinungen: Schau mal auf den Globus. Sind wir eine Insel? Dürfen wir nur exportieren und nicht importieren? . . . was gehen uns die Löhne in Polen, China etc. an. Der Energiepreis? Egal, Strom kommt aus der Steckdose und wer immer nur für 10 EUR tankt, zahlt doch immer den gleichen Preis. Schnell noch ein China-Produkt bestellen, bevor Deine Regulierung den Preis hochreguliert . . .


Geschrieben

ich würde den zusammenbruch der DDR bzw des gesamten ostblocks nicht der angeblichen unzulänglichkeit des sozialismus zuschreiben. der ostblock wurde massiv vom "westen" in die knie gezwungen: wirtschaftlich und ideologisch, z.t. mit den argumenten, die jetzt zum zusammenbruch des im.-marktes führten.
wäre das nicht so gewesen,wäre deren wirtschaft möglicherweise mit der jetzigen chinesischen wirtschaft zu vergleichen. und der möchte man ja hier nur zu gern nacheifern.

der kapitalismus führt gerade die erungenschaften des real existierenden sozialismus durch die hintertür ein: disziplinierung des volkes, reglementierung der wirtschaft. passt mal auf, was noch kommt. es ist unausweichlich.


Geschrieben

Bin ja mal voll begeistert.

Hallo Leute, also erstmal großes Lob, dachte nicht, dass solche Themen hier diskutiert werden und vorallem teilweise mit wirklich viel Input und Wahrheit.

Will auch kurz meinen Senf dazu geben.

Die bösen Banker: Lasst mal die kleinen Angestellten aus dem Spiel, die machen ihren Job, sonst haben sie keinen. Oder sagt ihr eurem Chef, dass ihr keine Lust habt die Produkte der Firma zu vertreten? Somit haben die Verbraucher, in diesem Fall die beratenden Kunden auch ein stückweit selber schuld.

BaFin, Basel.....
Seid mal froh, dass wir in Deutschland bwz. Europa diese Vorschriften haben, alles im einzelnen zu erklären habe ich keine Lust und wurde zum großteil auch richtig erklärt. Fakt ist, wenn diese Vorgaben nicht vorhanden wären, würdet ihr noch viel mehr jammern, weil dann wäre der Stress in Europa viel größer, als diese "kleinen" Probleme.

Sparbuch oder Tagesgeld vollkommen schnuppe, hauptsache Grundverzinsung liegt über akt. Inflationsrate.

ach ja Inflationsrate, es gibt drei :-) die gefühlte (man könnte auch sagen euer persönliches Kontogegenbuch), die gemittelte (Warenkorb) und die reale (niemals konkret darstellbar).

Finde es sehr lustig in Poppen hoch niveauvolle Gespräche zu lesen und zu erkennen, dass Bänker, Versicherungsleute, Beamte, BWL-studierte, Volkswirte und vieles mehr hier unterwegs sind.

Der SuperGau kommt noch, wartet es ab. Die Hauptbetroffenen und da sind wir uns ja alle einige, sind wir die Steuerzahler. Die Hauptfinanzierer in USA sind übrigens die Kommunal und Landesbanken, und diese werden bei Problemen von Stadt, Land, Staat gestützt. Und ratet mal welche Gelder verwendet werden? Richtig die der Steuerzahler.
Warum das bisher noch nicht wirklich bekannt ist. Hey Börse zählt, und ne LBBW, oder WestLb ist nun mal keine Börsennotiertes Unternehmen, aber lest mal ab und zu genau die Artikel über diese Banken, dann könnt ihr erahnen was da noch auf uns zu kommt.

Es wird geschätzt, das min 1,5 mrd € nur bei WestLB, BayernLB und LBBW Verluste gemeldet werden müssen, aber alle drei sprechen von nur geringen ca. 300 mil. €, hmmm komisch wo sind dann die min. noch 600 mil€ Verlust hin?

zum Thema Anlagen noch schnell:

kurz, mittel, längerfristig heißt das Geheimnis. Trenne strikt und investiere immer deinem persönlichen Risikoempfinden und !eigenem! Anlageverständins. Und wenn die Reserven kurzfristig immer passen, dann gibt es auch nie Probleme!!

Und ich muss einem meiner Vorschreiber recht geben. Gerade, dann wenn alle jammern, freue ich mich ein Teil meiner Kurzfristigen Gelder, wieder günstig anzulegen. Dann wenn die Wirtschaft und die Stimmung frohlockt, dann schiebe ich zurück auf kurzfristig, weil ich will ja auch frohlocken und leiste mir was mit meinem Gewinn.


Geschrieben

@club joe

ja ja die armen leistungsträger, wie zumwinkel&co die ihre gelder auf schwarzen kanälen ins ausland schaffen und ungesetzliche abhör aktionen veranlassen und das sind keine einzelfälle nur die spitze des eisberges.
die armen leistungsträger die diese finanzmisere zu verantworten haben weil sie den hals nicht voll bekommen und dann irgenwelche profs vorschicken um zu verlauten lassen das 139€ hartz 4 genug seien.
diese leistungsträger denken in kategorien, wie, nach mir die sintflut!


Geschrieben


Marxismus? Nein!!! Allerdings haben wir nach meiner Einschätzung zu wenig Leitbilder und zu viel Demokratie. Jeder ist sich selbst der Nächste und will dies dokumentiert und volksentschieden haben. Aber das hat mit der Bankenkriese nur am äußersten Rand zu tun.


Zu wenig Demokratie und fehlende Leitbilder???
Sorry, aber das wäre wohl das schlimmste was passieren kann!!!
Meinst du das Volk ist dumm und sollte selbst nichts mehr entscheiden???
Und die Leitbilder?
Wie sollen die Aussehen und welche Macht sollen sie haben?
Diese Experimente hatten bzw. haben wir schon oft genug, wo sich Menschen
als "Leitbilder" sahen bzw. sehen.


Zu Deinen anderen Meinungen: Schau mal auf den Globus. Sind wir eine Insel? Dürfen wir nur exportieren und nicht importieren? . . . was gehen uns die Löhne in Polen, China etc. an. Der Energiepreis? Egal, Strom kommt aus der Steckdose und wer immer nur für 10 EUR tankt, zahlt doch immer den gleichen Preis. Schnell noch ein China-Produkt bestellen, bevor Deine Regulierung den Preis hochreguliert . . .




Wie ich bereits mehrfach erwähnt habe muss man global denken!!!
Da gebe ich dir also vollkommen recht!
Und habe ich nich auch schon erwähnt, dass Konsum eben nicht entscheident ist!!!
Meinst du einen armen Reisbauern aus China interessiert es wo der Strom herkommt?
Eben nicht, da er kaum was zu beissen hat.
Und Regulierung hat doch nicht nur mit Preisregulierung zu tun ...
Eine Klimaregulierung wäre z.B. wohl endlich mal angebracht.
So lange es sich lohnt mit dem Raubbau der Natur Geld zu verdienen wird es auch gemacht.
Würde es teuer werden und Umweltschutz sich auch finanziell lohnen,
dann hätten wir wohl schon längst in Sachen Umwelt eine Menge getan.

Das ist Regulierung bzw. Rahmenbildung.

Gruß


Geschrieben

@club joe


diese leistungsträger denken in kategorien, wie, nach mir die sintflut!



die denken...aber das nachdenken haben sie nicht erfunden....

jeder der ein "geschäft" macht, macht es auf kosten eines anderen....und die vermeintlichen nicht-steuer-zahler....die zahlen als letzte in der kette die zeche. das ist nunmal so.
soziale marktwirtschaft bedeutet, sich dessen bewusst zu sein, und dies nicht schamlos auszunutzen, sondern den eigentlichen leistungserbringern wenigstens die möglichkeit zur leistung zu lassen. dann bleiben auch die "werte" erhalten.


Geschrieben

Ich wüsste nicht, wo echter Sozialismus jemals gelebt worden wäre, in der DDR meines Wissens jedenfalls nicht. Dort gab es genauso Hierarchien, Korruption und Bereicherung von "Oberen", wie in jedem Kapitalismus auch. Dass der sogenannte Westen am endgültigen Niedergang nicht ganz unschuldig war, das sehe ich auch so, siehe Cuba. Wenn ein Land von außen mehr oder weniger boykottiert wird, dann hat es nunmal kaum Chancen, wirklichen Reichtum zu entwickeln.

Was jetzt wichtig wäre, das ist ein Umkehr zu mehr Ehrlichkeit in Wirtschaft und vor allen Dingen auch in Politik. Solange weiter nur verschleiert und schöngeredet wird, wird der Sumpf wohl nur noch tiefer werden.
Bestes Beispiel die aktuellen Arbeitslosenzahlen... Prima, dass so viele Menschen wieder in Arbeit sind. Freut mich auch.
Aber viel wichtiger und aussagekräftiger wäre doch eine ehrliche Zahl der Menschen, die sich in Wirklichkeit Geld vom Staat abholen müssen, also bedürftig sind. Toll, dass die Arbeit haben, aber wem nutzt das was, außer den Bossen oder Großaktionären, die sich auf deren Kosten und der Allgemeinheit die Taschen vollstopfen.


Geschrieben (bearbeitet)

hmmm , ich habe hier gerade in einem posting gelesen das die reichen in deutschland ja garnicht so reich sind .

mal eine liste aus dem jahr 2006 ?
es handelt sich hierbei um privatvermögen , also geldern die aus dem wirtschaftlichem kreislauf herausgenommen wurden .

nichts spricht dagegen das es menschen mit unterschiedlichem einkommen und vermögen gibt , aber in dieser höhe ?

immer mehr gelder werden dem wirtschaftskreislauf entzogen , die schere klafft immer weiter auseinander .
die folge ist das "otto normalverbraucher" immer weniger geld in der tasche hat , von daher entweder auf kredite verzichtet die wie oben geschrieben ja das einkommen der banken ausmachen oder laufende kredite nicht mehr bedienen kann .

die reichsten deutschen

Platz inWeltranking Name Vermögenin Mrd. $


15 Karl Albrecht 20,0 Deutschland
20 Theo Albrecht 17,5 Deutschland
40 Michael Otto und Familie 13,3 Deutschland
44 Adolf Merckle 12,8 Deutschland
68 Susanne Klatten 9,6 Deutschland
73 Reinhold Würth 9,0 Deutschland
78 Maria-Elisabeth und Georg Schaeffler 8,7 Deutschland
83 August von Finck 8,4 Schweiz
96 Stefan Quandt 7,6 Deutschland
111 Johanna Quandt 6,7 Deutschland
114 Curt Engelhorn 6,4 Schweiz
119 Erivan Haub und Familie 6,0 Deutschland
119 Hasso Plattner 6,0 Deutschland
128 Klaus-Michael Kühne 5,9 Schweiz
132 Karl-Heinz Kipp 5,7 Schweiz
142 Madeleine Schickedanz 5,5 Schweiz
177 Otto Beisheim 4,5 Schweiz
194 Hubert Burda 4,3 Deutschland
194 Michael und Rainer Schmidt-Ruthenbeck 4,3 Deutschland
214 Michael Herz 4,0 Deutschland
214 Thomas Strüngmann 4,0 Deutschland
214 Wolfgang Herz 4,0 Deutschland
214 Andreas Strüngmann 4,0 Deutschland
230 Anton Schlecker 3,8 Deutschland
249 Reinhard Mohn und Familie 3,5 Deutschland
273 Friede Springer 3,2 Deutschland
287 Stefan Schörghuber 3,0 Deutschland
287 Otto Happel 3,0 Schweiz
287 Klaus Tschira 3,0 Deutschland
336 Axel Oberwelland 2,7 Deutschland
336 Hugo Mann und Familie 2,7 Deutschland
349 Heinz Bauer 2,6 Deutschland
349 Heinz-Horst Deichmann 2,6 Deutschland
369 Joachim Herz 2,5 Deutschland
390 Hermann Schnabel 2,4 Deutschland
407 Günter Herz 2,3 Deutschland
432 Daniela Herz 2,2 Deutschland
458 Eugen Viehof und Familie 2,1 Deutschland
488 Albert von Thurn und Taxis 2,0 Deutschland
538 Andreas von Bechtolsheim 1,9 USA
538 Hans-Werner Hector 1,9 Deutschland
538 Sylvia Ströher 1,9 Deutschland
557 Ingeburg Herz 1,8 Deutschland
583 Rolf Gerling 1,7 Schweiz
618 Dieter Schnabel 1,6 Deutschland
664 Hans Riegel 1,5 Deutschland
664 Martin Viessmann 1,5 Deutschland
664 Paul Riegel 1,5 Deutschland
754 Peter Unger 1,3 Deutschland
754 Anneliese Brost 1,3 Deutschland
799 Dietmar Hopp 1,2 Deutschland
840 Monika Schoeller 1,1 Deutschland
840 Stefan von Holtzbrinck 1,1 Deutschland
840 Dieter von Holtzbrinck 1,1 Deutschland
891 Friedhelm Loh 1,0 Deutschland


ergibt die summe von 245.200.000.000 $



auch noch ein paar andere daten ?

Die zehn reichsten menschen der welt

Name Vermögen in Milliarden Dollar

Calos Slim Helu 59.000.000.000
Bill Gates 58.000.000.000
Warren Buffet 42.000.000.000
Ingwar Kamprad 28.000.000.000
Lakshmi Mittal 23.500.000.000
Paul Allen 22.000.000.000
Bernard Arnault 21.500.000.000
Prinz Alwaleed BinTalal Al saud 20.000.000.000
Kenneth Thomson 19.600.000.000
Li Ka – shing 18.800.000.000


das ergibt eine summe von 312.400.000.000 $

die 400 reichsten amerikaner besitzen ein vermögen von 4.300.000.000.000 $
in worten 4,3 billionen dollar .


bearbeitet von Schmuseloewe51
Geschrieben

Genau, Geld sollte sich wirklich im Kreislauf befinden, sonst macht es wenig Sinn.


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