Gelöschter Benutzer Geschrieben August 16, 2008 Geschrieben August 16, 2008 hast du es tatsächlich getan, weil es unfair und unehrlich gewesen wäre, oder hast du es getan, weil du lieber mit dem anderen zusammensein wolltest? Wenn ich bei meinem damaligen Mann geblieben wäre, hätte ich nicht arbeiten müssen, meine Kinder wären versorgt gewesen, ich wäre versorgt gewesen.......... aber ist das ein Leben welches ich mit meinem Gewissen vereinbaren könnte? NEIN! Wenn ich mich verliebe dann mit aller Konsequenz und nicht..........: da das versorgt sein und da der andere Mann! Scheinheiliger kann ein Leben nicht sein als so ein Leben! Dann lieber weniger Geld aber glücklich mit dem was man geschafft hat und seinen Kindern ermöglicht hat! Und im Herzen glücklich über diese Entscheidung!
we**** Geschrieben August 16, 2008 Geschrieben August 16, 2008 In der heutigen Zeit ist jeder dumm der ein Gewissen hat. Leider
Gelöschter Benutzer Geschrieben August 16, 2008 Geschrieben August 16, 2008 Scheiße dann bin ich ja saudumm......
Gelöschter Benutzer Geschrieben August 16, 2008 Geschrieben August 16, 2008 (bearbeitet) ....alles Banane, man muß sich Anstand, Gewissen und vor allem Loyalität bewahren. Dann kann man sich auch jeden morgen in den Spiegel schauen. bearbeitet August 17, 2008 von Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer Geschrieben August 17, 2008 Geschrieben August 17, 2008 I Auch hier hast du sicherlich grundsätzlich recht. Aber wir wollen ja sicherlich nicht vergessen, dass die Übergänge von fremdpoppen zu mehr sehr feingewoben vielschichtig sind. Und das ist uns allen bewusst. Deshalb hat fremdpoppen schon ein Gschmäckle. Und genau dieses Gschmäckle, geht selbst bei allergrößtem Vertrauen niemals so ganz weg. Und auf Dauer kratzt genau dieses Gschmäckle das Vertrauen an. Oder sehe ich das falsch? LG xray666 Nein, du hast schon recht. Solches ist immer eine Gratwanderung und klappt auch nur und ausschliesslich mit sehr viel ehrlichen Gesprächen. Aber das kann ja durchaus das sein,was sich zwei Menschen wünschen. Leider entpuppen sich viele Männer in punkto Beziehungskommnikation immer als die grossen Schweiger! *offt: Gchmäckle-iss ja schwäbisch...
Gelöschter Benutzer Geschrieben August 17, 2008 Geschrieben August 17, 2008 (bearbeitet) "Die sehr vielen ehrlichen Gespräche" (ach ja... *stöhn und *seufz*) drehen sich irgendwann auch nur noch im Kreis und reden nur um des reden willens bleibt dann in der Tat eher dem weiblichen Part vorbehalten. Auf so was lässt sich Mann dann in aller Regel nicht mehr ein, weil es nichts bringt. Denn was ja auf Dauer bleibt, ist das bereits erwähnte Kratzen des Gschmäckles am Vertrauen und das führt irgendwann unweigerlich zum Aus. Merkwürdig ist für uns ja nur, dass ihr das auch ganz genau wisst und trotzdem immer noch um den heißen Brei labern wollt. Wir wollen das dann irgendwann einfach nicht mehr. Das kann man jetzt vielleicht unter den Rubriken Typisch Mann und Typisch Frau ablegen. Aber beide Geschlechter sind nun mal so wie sie sind. Weitere gibt´s nun mal nicht. Fakt ist, dass sich das Vertrauen bei permanenter Fremdpopperei ( egal ob nur er oder nur sie oder auf Gegenseitigkeit) einfach irgendwann aufgezehrt hat. Nur den Knall, den dieser Aufzehrvorgang verursacht, den hören Männer zeitlich oft sehr viel früher. Das sieht Mann oft sehr viel realistischer als Frau. Deshalb redet er dann auch nicht mehr. Was soll´s auch noch. Fazit: Der unterschiedliche Zeitpunkt der Aus-Wahrnehmung macht sprachlos. Letztendlich sind es die unterschiedlichen Wahrnehmungsgeschwindigkeiten. Dann halte ich es für vernünftiger, sich sachlich über das sich abzeichnende Ende der Beziehung zu unterhalten und mehr so die praktischen Dinge der Trennung zu besprechen. Diese Gespräche sind dann ok. OffTopic: Auch Schwäbinnen haben bestechende Eigenheiten. Auch die Sprache gehört dazu. LG xray666 bearbeitet August 17, 2008 von Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer Geschrieben August 17, 2008 Geschrieben August 17, 2008 @xray Hier muss ich dir als Frau ausnahmsweise einmal recht geben, wobei es in meiner geschiedenen Ehe genau anders herum war. Da wollte mein Mann immer und immer wieder die selben Gespräche führen, die dann jedoch immer wieder an den selben Punkt gelangten und letzendlich keine Änderung mehr brachte und die Trennung unausweichlich war. Wobei mein Mann mich betrogen hat und dies nicht einmal der Hauptgrund der Trennung war. Denke aber, dass es meist so läuft wie du es hier beschrieben hast.
Ju**** Geschrieben Dezember 4, 2009 Autor Geschrieben Dezember 4, 2009 wenn ich so manche aussage hier lese, frage ich, nun mehr als ein jahr später, erneut nach einem gewissen?
sl**** Geschrieben Dezember 4, 2009 Geschrieben Dezember 4, 2009 Dein Gewissen gehoert Dir selber, Du bist niemandem Rechenschaft darueber schuldig (bei Deinen Taten sieht das natuerlich anders aus). Klar wird Dein Gewissen durch Deine Umwelt und Erziehung beeinflusst, aber das geht sonst niemanden etwas an. Und wenn Dich nach dem Fremdgehen Dein Gewissen plagt, ist das weder dumm noch eigenartig - einfach nur individuell Dein Gewissen. Wenn Fremdgehen etwas ist, was Dich belastet, dann musst Du Dir halt eine andere Loesung ueberlegen. Letzteres waere ohnehin mein Rat - ist fast immer besser als Fremdgehen!
Ju**** Geschrieben März 10, 2010 Autor Geschrieben März 10, 2010 Und wenn Dich nach dem Fremdgehen Dein Gewissen plagt, ist das weder dumm noch eigenartig - einfach nur individuell Dein Gewissen. Wenn Fremdgehen etwas ist, was Dich belastet, dann musst Du Dir halt eine andere Loesung ueberlegen. Letzteres waere ohnehin mein Rat - ist fast immer besser als Fremdgehen! vorweg freue ich mich darüber, überhaupt ein gewissen zu besitzen... aber was bleibt, als andere lösung: "do it yourself " - ?
Si**** Geschrieben März 10, 2010 Geschrieben März 10, 2010 Was willst du eigentlich genau wissen? Ob man - wenn man aufgrund seines schlechten Gewissens nicht fremdgehen möchte, auf ein befriedigendes Sexleben verzichten muss? Ich fürchte, dafür gibt es keine pauschale Antwort! Kann man denn den Seitensprung geniesen, wenn man dabei permanent ein schlechtes Gewissen hat? Ist es andererseits ok, dass der eine auf Lebensfreude (in Form von zufriedenstellendem Sex) verzichtet, damit die Lebensfreude des Partners nicht beeinträchtigt wird? Irgendeiner leidet wohl immer. Für den einen kann es die Lösung sein, sich Paysex zu holen, der andere onaniert eben ständig, mancher schafft es, mit seiner/m Partner/in zu reden und die Beziehung zu verändern, bei vielen scheitert die Beziehung, wieder andere gehen heimlich fremd, gerade weil sie den Partner schützen wollen. Jedenfalls finde ich es schade, dass so viel gelogen und betrogen wird! Erst gestern erzählte mir ein Mann, er sei sich fast sicher, dass seine Frau mal direkt von einem anderen Mann zu ihm ins Bett gekommen sei. Sie sei dann sehr scharf gewesen und ihn hätte die Situation ebenfalls erregt - geredet haben sie aber nie darüber. Vermutlich plagt die Frau noch heute das schlechte Gewissen - dabei könnten sie ihr Sexualleben bereichern, wenn sie nur offen über ihre Wünsche sprechen würden. Ach ja - ich finde Menschen, denen jegliches Gewissen abzugehen scheint, geradezu abstoßend.
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