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Heizkosten


Welche ist die beste Lösung?  

35 Stimmen

  1. 1. Welche ist die beste Lösung?

    • Ja, der Politiker hat Recht!
    • Abgaben u. Steuern senken!
    • Öko & Mineralölsteuer runter!
    • Einfluss der Konzerne auf die Politik begrenzen!


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Leiden doch auch die Popper hier unter der zunehmenden Vereinsamung und dem respektlosen Miteinander.



Das finde ich um einiges zu hoch gegriffen und zu spekulativ .

In Teilauszügen finde ich dein Posting auch gut, wobei man das Thema von diversen Seiten beleuchten müsste und nicht nur von einer (Beispiel: Tafel, denn hier spielt in den wenigsten Fällen nur Harz 4 mit ein, sondern oftmals weitergreifende Probleme in der Familie, Thema Eigenverantwortung ... in den wenigsten Ländern gibt es noch so ein Sozialgefüge wie in Deutschland ... der Sozialstaat Deutschland hat so auch keine Zukunft mehr, Thema Harz4 Mißbrauch ... ich habe in meinem Umkreis diverse Fälle von Menschen die einfach nicht arbeiten wollen und sich drauf ausruhen, dass ist durchaus kein Einzelfall und auch kein Feindbild, denn ich kenne auch Menschen die es wirklich benötigen und das zu Recht). Einige Dinge die du geschrieben hast finde ich zu einseitig. Wie ich jedoch schon schrieb hatten wir diese Themen hier schon und es ist sehr schwierig darüber zu diskutieren, da man sich meistens darüber in die Flicken kriegt und halt nicht produktiv diskutiert.
Dann heißt das Thema noch "Heizkosten", weshalb die Diskussion zu weit führen würde und ohne politische Aspekte zu beleuchten kann man es auch nicht komplex diskutieren und Politik ist hier verboten.

Ich wohne übrigens im "Ballungszentrum" Horn .


Geschrieben

ich kann mich der jadegöttin auch nur eingeschränkt anschließen...

in einem staatsgefüge, muss man sich immer für eine balance entscheiden zwischen einnahmn und ausgaben... also müssen zusätzliche sozialausgaben irgendwoher kommen...

erst dann wird ein rundes konzept draus...

letzzten endes sollte man jedem menschen mit respekt begegnen, das ist sicherlich richtig... und jeden menschen beurteilen, unabhängig davon, was er für einen beruf hat oder ob er hartz 4 bekommt...

allerdings gibt es neben bedürftigen sicher auch leute, die sich im sozialen netz wohlfühlen und es zweckentfremden... und damit wirklich notleidenden mittel entziehen...

im technischen handwerksbereich ist es so, dass im moment nur noch schwer personal zu finden ist... und das nicht für 1 euro jobs sondern für jobs, die 12 euro aufwärts dotiert sind...

und die arbeitsämter machen oftmals auch nicht den besten job bei der vermittlung von angebot und nachfrage...

mit den medien hast du sicher recht... die funktionieren sehr merkwürdig... vermutlich weil vorurteile mehr quoten bringen... hartz-empfänger sind faul, handwerker betrügen etc.

aber letzten endes hat jeder zwischen seinen ohren ein ding, mit dem er sich eine eigene meinung bilden kann...


Geschrieben

...Wenn wir in Deutschland nicht bald begreifen, dass nur der Zusammenhalt und die Hilfe untereinander unsere Einzige Chance ist, diese Missstände wieder zu beseitigen, und endlich anfangen uns diesen Menschen zu zuwenden und unsere Hilfe anzubieten, anstatt auf ihnen rum zuhauen oder ihnen ihre paar Euro zu neiden, solange wird es in Deutschland bald noch sehr viel schlimmer werden...



Mehr als die Hälfte meines Einkommens geht durch direkte und indirekte Steuern an den Staat (=Gesellschaft ?).

Das sehe ich als meinen Beitrag und nehme mir sogar dass Recht heraus ab und an Sekt statt Selters zu trinken.


Geschrieben

wer hier mit welchen Beiträgen das Volk spalten will die die Frage.

Wenn wegen harz4 plötzlich massenhaft gut ausgebildet für nen Hungerlohn arbeiten müssen frage ich mich warum die scheinbar seit Jahren keinen Job haben und warum oft gut qualifizierte Leute händeringend gesucht wird.

Das Argument mit Zeitarbeit massiv Kosten zu senken ist einfach nur falsch. die Stundensätze für qualifizierte Arbeitskräfte auf Leiharbeiter sind teilweise sogar höher als bei gelichwertigen Festangestellten. Sinnvoll ist leiharbeit nur weil es flexibler ist und nicht als direkten Gehaltskosten aufttaucht.

Wie bereits erwähnt ist Harz4 leider kein Geld das vom Himmel kommt sondern, das irgendwie erwirtschaft werden muss. Und wenn jemand fürs Nichtstun finanziel kaum schlechter dasteht als jemand der Arbeit geht (sie silverkrt) dann stimmt halt irgendwas nicht.

Zu behaupten das Harz4 gewzungen werden besitz zu verkaufen um "Kapital" in Umlauf zu bringen ist echt wieder unterstes Niveau. Die wenigsten Leute musste ihr Haus verkaufen. Klar wenn jemand Geld vom Staat will und Villa hat ist er halt nicht bedürftig.

Das es an Kapital im Euroland wohl kaum mangelt sieht man daran wie sehr Banken mit Krediten um sich schmeißen.

Wenn man sich mit der Situation der "Bedürftigen" beschäftigt hat, dann stellt man in Deutschland meist kaum wirklich Armut fest, die meisten Leute besitzen massenhaft Konsumprodukte wie Handy, Fernseh, Pc, DVD,Player.

Wenn solche Leute als "arm" bezeichnet werden, finde ich das lächerlich angesichts echter Armut in der Welt.

Die soziale Absicherung, die in Deutschland immer noch deutlich besser ist als in vielen anderen Ländern soll nunmal auch kein erstrebenswertes Leben ermöglichen, sondern ein Leben sichern wenn man in Not oder bedürftig ist.

Ziel sollte es nämlich wirklich sein das jeder sein Leben selber finanzieren kann und das wird gerade aufgrund des aufgeblasenen Sozialstaats immer schwerer.


Geschrieben


Wenn wegen harz4 plötzlich massenhaft gut ausgebildet für nen Hungerlohn arbeiten müssen frage ich mich warum die scheinbar seit Jahren keinen Job haben und warum oft gut qualifizierte Leute händeringend gesucht wird.



das problem ist das man je länger man arbeitslos ist desto schwerer wird es nen job zu bekommen. da isses meist zweitrangig wie gut man qualifiziert ist. meist geht beim chef oder der personalleitung schon der rolladen runter wenn die hören das man nen jahr zu hause ist.
das nächste problem sind die geförderten Trainingsmaßnahmen. da kann man schnell mal ne flexible arbeitskraft für maximum 4 wochen bekommen die einem nicht mal was kostet. wer da als chef ncht auch in den pott greift......


Geschrieben

[QUOTE=powerpassion;4056000

in einem staatsgefüge, muss man sich immer für eine balance entscheiden zwischen einnahmn und ausgaben... also müssen zusätzliche sozialausgaben irgendwoher kommen...


[/QUOTE]

ja balance...genau das ist richtig. aber wer bringt die denn in die falsche lage? die mächtigen, oder die machtlosen?


Geschrieben

aber wer bringt die denn in die falsche lage? die mächtigen, oder die machtlosen?



ich mag Fachausdrücke der Verschwörungstheorie.
Die bösen Mächtigen, die Großen und dieimmer gern genommen bösen Konzerne.

Wenn ich sehe wie derzeit eine politische Partei erstarkt, die früher unter anderem Name ein Unrechtstaat geführt hatte, deren Mitgleider dazu aufrufen während der WM oder EM die deutschen Flagge einzusammeln, "weil ihnen sonst schlecht wird", dann habe ich das Gefühl das es derzeit die eher die Arbeitslosen sind, die durch die Linken eine vernünftige Regierung verhindern.

Es steht übrigens jedem arbeitslosen frei sich politisch zu engagieren.


Geschrieben (bearbeitet)



Es steht übrigens jedem arbeitslosen frei sich politisch zu engagieren.



Lieber Six, wo steht denn geschrieben oder gibt es gar eine Statistik die belegt, dass Arbeitslose die Linke wählen?
Wenn ja, wäre ich dir dankbar, wenn du mir einen Hinweis gibst wo ich das nachlesen kann!
Ich gebe zu, dass ich als langjährige und zu jeder Wahl gehende Wählerin bei den zukünftigen Landtags-, bzw. Bundestagswahlen so meine Probleme habe die "richtige" (wenn es sie denn gibt!) Partei zu wählen!
Aber keine Angst, da ich ja nicht arbeitslos bin werde ich die von dir gemeinte Partei nicht wählen

Auch ich als Alleinerziehende und Alleinverdienerin habe jedes Jahr bammel vor den Jahresendabrechnungen von Strom und Heizung und ich weiss, dass sich mein Einkommen im Vergleich zu Hartz4 nicht viel tut.

Mir hat einmal ein Sozialstundenleisternder bei mir auf der Arbeit die lange Nase gezeigt, dass ich überhaupt noch für diesen "Hungerlohn" arbeiten gehe.
Nachdem der gerade mal 19 jährige kurz vor der Gesetzesänderung (dass Jugendliche unter 25 Jahren bei den Eltern untergebracht bleiben, sollten sie sich nicht selbständig unterhalten können) eine eigene Wohnung bezog und mir vorrechnete was er alles vom Staat an Zuwendung erhält.
Er hatte zuvor eine Lehrstelle in einem KFZ-Betrieb, diese aber wegen frisieren verschiedener motorenbetriebener Fahrzeuge und der anschliessenden Verurteilung wieder verloren.
Anstatt einzusehen, dass er Mist gebaut hat und sich nach einer neuen Stelle umzuschauen, arbeitet er jetzt nebenbei und erhält auch noch Geld von der ARGE!
Nach seinen Angaben steht er sich jetzt weit besser, wie noch als Lehrling!

So lange es so was gibt und ich mit meinem Job knapp an der Sozialhilfe liege, werden sich noch mehr Menschen fragen, ob sich Arbeit in diesem Land zu den Bedingungen überhaupt noch lohnt!

Keine Sorge...ich werde weiter arbeiten gehen


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)



Wenn ich sehe wie derzeit eine politische Partei erstarkt, die früher unter anderem Name ein Unrechtstaat geführt hatte, .



Hast wohl auch Angst vor dieser Partei??
Dann hast Du wohl auch Angst vor sozialer Gerechtigkeit??
Dann hast Du wohl auch Angst vor Mindestlöhnen??
Dann willst Du wohl auch weiter deutsche Soldaten im Kriegseinsatz??
Dann freust Du Dich wohl über hohe Steuern und Sozialabgaben??
Dann gefällt Dir wohl die Kinderarmut in Deutschland??

Sehr gut dann wähle weiter CDU/CSU, FDP und SPD



Wenn ich sehe wie derzeit eine politische Partei erstarkt, die früher unter anderem Name ein Unrechtstaat geführt hatte, .



Übrigens ich habe in diesem Staat gelebt und mir wurde nie unrecht getan, dafür war ich aber sozial gut versorgt und konnte mir immer das zum Leben notwendige leisten. Was nützt mir ein Fernseher für 100,-€ wenn ich friere, was nützt mir Reisefreiheit wenn ich mir nicht einmal mehr ein Busticket in die nächste Stadt leisten kann usw.usw.????



So lange es so was gibt und ich mit meinem Job knapp an der Sozialhilfe liege, werden sich noch mehr Menschen fragen, ob sich Arbeit in diesem Land zu den Bedingungen überhaupt noch lohnt!
Keine Sorge...ich werde weiter arbeiten gehen



Das Problem ist aber nicht das HartzIV zu hoch ist, sondern das der Lohn zu niedrig ist und darum sind Mindestlöhne unbedingt erforderlich. Diese dürften aber nicht unter 10,-€ liegen.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

@sinnliche

Einfach mal "die Linke" und Wähler googeln

Auf der Seite vom bpp gibts ein dossier über die Partei.
Zitat.
Das änderte sich 2005. Nun stimmten Menschen mit formal niedriger Bildung, Arbeitslose und Arbeiter überdurchschnittlich häufig für die Linkspartei

aus:"Die Linkspartei und ihre Wähler"
Harald Schoen · Jürgen W. Falter

das man mit Arbeit kaum mehr verdient als nen harz4er sehe ich ja auch als probleme.

Deutschland ist bei den Bruttolöhne übrigens europäisch fast spitze, bei den Nettolöhne dagegen inzwischen nur noch Mittelmaß. Und das kommt unteranderem durch die soziale absicherung zustande.

@ Olaf

ich bin selber in der DDR geboren, mit persönlich ist auch nie unrecht wiederfahren, nur war es nunmal ein Unrechtstaat. Wenn du anguckst wie damalige Parteibonzen gelebt haben und das auf Kosten des volkes, dagegen ist das heute harmlos.

ein System was nunmal wirtschaftich gescheitert ist mit einem anderen vergleichen zu wollen geht nunmal nicht.

Kapitalismuss und Marktwirtschaft ist sicherlich kein idealer Zustand, aber meines Erachtens gibt es halt keinen besseren derzeit.

Ich bin für soziale Gerechtigkeit, aber nicht fürs Gleichmachen auf niedrigen niveau.

nen Lohn von 10€ ist sicherlich angebracht, nur zahlt man mit Abgaben und Bürokratie dafür nunmal schnell fast 30 €.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Einfach mal "die Linke" und Wähler googeln
Das änderte sich 2005. Nun stimmten Menschen mit formal niedriger Bildung, Arbeitslose und Arbeiter überdurchschnittlich häufig für die Linkspartei
aus:"Die Linkspartei und ihre Wähler"
Harald Schoen · Jürgen W. Falter


Außer den leider Arbeitslosen sind das aber die Menschen die für die Reichen, Beamten und Unternehmern den Reichtum erwirtschaften


@sinnliche
ich bin selber in der DDR geboren, mit persönlich ist auch nie unrecht wiederfahren, nur war es nunmal ein Unrechtstaat. Wenn du anguckst wie damalige Parteibonzen gelebt haben und das auf Kosten des volkes, dagegen ist das heute harmlos.


Die Bonzen leben in jedem Staat auf Kosten des Volkes


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

@ olaf

da Politik hier nicht nicht erlaubt ist und ich nun wirklich keine Lust auf Klassenkampf haben lassen wird das Einfach.

guck dir mal die Löhne zu DDR Zeiten an und welchem Luxus man dafür im Intershop kaufen konnte.

guck dir Bundesländer an in denen die PDS mitregiert hat, guck dir die Geschichten ihrer Abgeordneten an und die Geschichte der Partei.

Es war sicherlich nicht alles schlecht in der DDR, einiges auch besser als heute, aber das System selber war es.

Und wir haben damals im Plattenbau auch gefroren im winter weil die dinger verdammt schlecht isoliert waren und wir Außenwand hatten

Es gibt in jedem Staat eine elite das stimmt, nur ist es nen unterschied ob die Politker eines armen Landes auf Allgemeinkosten leben oder es nunmal Leute gibt die wirtschaftlichen Erfolg haben.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

@ olaf
da Politik hier nicht nicht erlaubt ist .



Eine doppelte Verneinung ist eine Bejahung

@ und ich nun wirklich keine Lust auf Klassenkampf haben lassen wird das Einfach..



Ich will auch keine Klassenkampf nur Gerechtigkeit für alle

@ guck dir mal die Löhne zu DDR Zeiten an und welchem Luxus man dafür im Intershop kaufen konnte.



Und wie sah es mit den Preisen aus? Ein Brötchen 0,05 Pfennig, Miete unter 100,- Mark Eine KW/h-Strom 0,08 Pfennig usw. usw.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

@ olaf

was ist Gerechtigkeit für alle? sage beispiele wo es das jemals in der Geschichte gab


Geschrieben

meine heizkosten betragen etwa 55,- euro im monat bei nachtspeicher und einer 53 qm großen wohnung.
wie soll ich da noch sparen?
in der nacht kann ich die dinger kaum ausschalten oder runterdrehen, da mir sonst am tage die wärme fehlt. das wurde mir übrigens vom einem ehemaligen sachbearbeiter empfohlen.
ich habe alle fenster zum norden raus, somit kommt nichtmal ein sonnenstrahl im winter angenehm dazu.
ok, es ist weder öl noch kohle...aber auch strom ist nicht gerade billig.
im bad habe ich nichtmal eine heizung.
warum drehen sie im parlament dann die arbeitstemperatur zum zeitunglesen nicht auf "angenehme" 16 grad runter?
warum müssen auf ämtern die temperaturen höher als 16 grad sein?
das was gefordert wird, sollten die politiker erstmal vorleben.
wie gern würde ich einmal 4 wochen mit einem solchen verlogenen typen die lebensverhältnisse tauschen.
milchmädchenrechnungen kann ich zu hauf aufstellen. bin ich nun auch politikerin?
theorie und praxis sind zwei paar schuhe. nur wird das keinem von dort oben beigebracht.


Geschrieben

@ olaf

was ist Gerechtigkeit für alle? sage beispiele wo es das jemals in der Geschichte gab


Gab es nie aber ich hoffe das es das mal geben tut, ach übrigens die Schweiz ist auch kein "sozialistisches Land" aber das dortige Wirtschaftssystem gestattet ein normales Leben, es werden anständige Löhne gezahl (3x mehr wie in Deutschland) und das Sozialsystem ist auch um einiges besser. Warum geht es dort und nicht in Deutschland? Ich weiß wovon ich rede meine Schwester wohnt, arbeitet und lebt dort seit 5 Jahren glücklich und zufrieden und das als einfache Arbeiterfamilie


Geschrieben (bearbeitet)

@ olaf

habe mal wegen preise zu DDRzeiten geguckt udn auch andere beispiele gefunden

1,50 M ein Liter Benzin 88 Oktan (Normal), dann sollte das heute in Euro ja eigentlich spottbillig sein, oder? Und nein der Trabbi schluckte nicht weniger
kostet aber auch soviel wie heute nen billigauto: über 12.000 M ein Trabant (Standardausführung)

Auf das billige Brot kam für 2,40 M 250 g Butter (heute nichtmal die hälfte)

Dazue ein Glas Milch:
0,70 M ein Beutel Vollmilch (1 l, 2,2% Fettgehalt), 0,73 M in Ost-Berlin, heute in Euro billliger
Oder lieber Schnaps?
14,50 M eine Flasche „Goldbrand“ (0,7 l, 32 % Alkohol)
Fusel gibts heute für weniger als die Hälfte

Wer meint Musik sei heute viel teurer:
16,10 M eine LP mit Popmusik (Amiga)

da man als arbeitsloser ein Recht auf eine Fernsehen hat, hatte man zu DDr zeiten wohl nen problem einen zu bezahlen:
4.500 bis 6.000 M Farbfernseher (Chromat, 1982 bzw. Colortron, 1987)

Die Schulsachen fürs Kind heute zu teuer?
123 M Schultaschenrechner SR1 (1984, subventionierter Preis für Schüler, regulär 800 Mark)

Zum thema Schweiz:

Die Löhne in der Schweiz sind höhrer weil dort auch die Nebenkosten höher sind, laut angaben der Arbeitsagentur sind sie jedenfalls mit den in deutschland vergleichbar.

Dazu kommt das die Sozialabgaben deutlich niedriger sind und eigenanteile bei der Krankenversicherung deutlich höher sind.

Komischerweise klappt die marktwirtschaft in der Schweiz recht gut, allerdings ist es da halt auch das Ziel die Leute in Lohn und brot zu bringen und nicht auf Dauer gut zu versorgen.

Die Linke sind in der Schweiz jedenfalls nicht in der Regierung


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Six.

Nach der Wende hatte ich einen neuen Mitarbeiter aus der DDR.
Der brauchte damals den Goldbrand mit. Wir nannten den auch 11M, weil der 11 Mark kostete. Die Flasche Asbach Uralt damals 20 DM. Heute im ANgebot nicht viel mehr.

Dieser 11 M schmeckte einfach milder wie der Asbach und kostete nur die hälfte......

Eins ist klar,.... Der Staat braucht Geld. Uns geht es nicht schlecht.

Nicht wirklich. Man muß eben frühgenug wechseln. Neue Heizung, Solar, sparsames AUto,
wenn man weiter auf der Welle schwimmen will, dann muß man dran bleiben. Säuft man ab, kommt man nur schwer wieder hoch. Aber wenn man das will, dann klappt das auch.


Geschrieben (bearbeitet)

@ olaf

habe mal wegen preise zu DDRzeiten geguckt udn auch andere beispiele gefunden

1,50 M ein Liter Benzin 88 Oktan (Normal), dann sollte das heute in Euro ja eigentlich spottbillig sein, oder? Und nein der Trabbi schluckte nicht weniger
kostet aber auch soviel wie heute nen billigauto: über 12.000 M ein Trabant (Standardausführung)


Da gebe ich Dir Recht das war ein großes Mango in der DDR habe aber auch mit keinem Wort behauptet das alles in der DDR OK war!

Auf das billige Brot kam für 2,40 M 250 g Butter (heute nichtmal die hälfte)



2,40 DDR-Mark = 0,60 D-Mark (Kurs 1:4) macht 0,30 € // Butter kostet aber jetzt 0,80€

Dazue ein Glas Milch:
0,70 M ein Beutel Vollmilch (1 l, 2,2% Fettgehalt), 0,73 M in Ost-Berlin, heute in Euro billliger


gleiche Rechnung macht nicht mal 0,10€

@ Oder lieber Schnaps?
14,50 M eine Flasche „Goldbrand“ (0,7 l, 32 % Alkohol)
Fusel gibts heute für weniger als die Hälfte


Ich will nicht saufen sondern leben!!!!


@ Wer meint Musik sei heute viel teurer:
16,10 M eine LP mit Popmusik (Amiga)


ist Luxus


@ da man als arbeitsloser ein Recht auf eine Fernsehen hat, hatte man zu DDr zeiten wohl nen problem einen zu bezahlen:
4.500 bis 6.000 M Farbfernseher (Chromat, 1982 bzw. Colortron, 1987)


Ist Luxus


@ Die Schulsachen fürs Kind heute zu teuer?
123 M Schultaschenrechner SR1 (1984, subventionierter Preis für Schüler, regulär 800 Mark)


Wegen dieser Taschenrechner kann heute auch kaum noch ein Kind anständig Kopfrechnen


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

@ Wylie

als ich noch prospekte ausgetragen habe war der Goldbrand damals ständig im angebot für 7,77 DM oder so.

Finde es halt immer schwachsinnig sich nur an die scheinbaren guten Dinge zu erinnern.

Ich weiß noch wie ich damals als Kind bei der Kreismeisterschaft ne Schriebmappe gewonnen hatte, die kostet damals fast 5 M mit schreibblock (DIN A5 und nicht wirklich weiß)

Der staat brauch Geld stimmt, aber er sollte es auch sinnvoller Verteilen, es geht viel zu viel in der deutschen Bürokratie unter.


Da gebe ich Dir Recht das war ein großes Mango in der DDR habe aber auch mit keinem Wort behauptet das alles in der DDR OK war!

2,40 DDR-Mark = 0,60 D-Mark (Kurs 1:4) macht 0,30 € // Butter kostet aber jetzt 0,80€



Dann müsstes du für rund 700 € Stütze damals aber aber auch 5600 DDR Mark verdient haben.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

@ Wylie


Der staat brauch Geld stimmt, aber er sollte es auch sinnvoller Verteilen, es geht viel zu viel in der deutschen Bürokratie unter.

Dann müsstes du für rund 700 € Stütze damals aber aber auch 5600 DDR Mark verdient haben.



Falsch für 700,- DDR-Mark konnte man sich mehr zum Leben notwendiges leisten als heute für 700,-€
Ich habe als einfacher Arbeiter im Bergbau in 4-Schichten 1200,- DDR-Mark verdient
Miete = 80 DDR-Mark // Strom und Gas = 50-DDR-Mark // Kindergarten und -grippe = kostenlos // 1 x Essen gehen mit 5 Personen höchstens 30 DDR-Mark usw. usw.

Dann sage es mal ganz schnell der EX-FDJlerin Merkel das Sie die Bürokratie abschafft


Geschrieben (bearbeitet)

@olaf

Du hast mit der 1:8 umrechnung angefangen nicht ich

Ansonsten lies dir mal den unterschied in deinem Posting durch.

Damals hast für Dein Geld gearbeitet.

1200 Mark war 1990 ungefähr der Durchschnittlohn und der liegt heute bei 40 000, also bei gut 3300 €

Außerdem ist es müßig Sachen zu vergleichen die damals ideologisch sanktioniert waren wie Kindergarten, Miete und Grundnahrungsmittel.

Das Gas, Strom und Öl teurer gewurden hätte auch die mauer nicht aufhalten können.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben



Wenn ich sehe wie derzeit eine politische Partei erstarkt, die früher unter anderem Name ein Unrechtstaat geführt hatte, ......

Es steht übrigens jedem arbeitslosen frei sich politisch zu engagieren.


das letztere ist blanker zynismus nach manier eine hessen-politikers... und auch eines, der gerade woanders rausgeschmissen werden soll....

ach ja...andere partei.... nur wenn sich poltiker einer noch anderen partei umorientierten, dann waren das plötzlich gutmenschen???


Geschrieben

nur wenn sich poltiker einer noch anderen partei umorientierten, dann waren das plötzlich gutmenschen???



wenn meinst?


Geschrieben


Außerdem ist es müßig Sachen zu vergleichen die damals ideologisch sanktioniert waren wie Kindergarten, Miete und Grundnahrungsmittel..


Subventionen an der richtigen Stelle sind aber gut in Der DDR hat kein Kind gehungert und mußte keiner "zur Tafel" gehen



Das Gas, Strom und Öl teurer gewurden hätte auch die mauer nicht aufhalten können.


Gewiß nicht aber der Staat muß auch nicht den Preis durch Ökosteuer und Mehrwertsteuer in die Höhe treiben.

Außerdem anständige Löhne würden den Konsum erhöhen, die Kaufkraft steigern und somit wieder Arbeitsplätze schaffen.


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