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Offene Beziehung


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Hallo Zusammen.


Mich würde mal interessieren, wie ihr das seht:
Wenn man seinen Partner liebt, sollte man ihm dann nicht auch seine Freiheiten lassen und fremde Haut spüren lassen, wenn ihm eben danach ist?
Ich denke, es hat auch etwas mit Selbstbewusstsein zu tun, wenn man sich sagt: "mein Partner weiß ja, wo sein Herz "zu Hause" ist.

Ist diese Monogamie nicht etwas "oldschool"? 
Was meint ihr dazu?

Geschrieben

Ich bin also selbstbewusst, wenn ich meinen Partner fremd gehen lasse.....aja. Das Doofe ist: wir haben Gefühle. Und keiner will, daß diese verletzt werden. Auch Du nicht - oder stehste drauf?

Geschrieben

ich habe auch eine sehr lockere geile partnerschaft...ya hast recht

Geschrieben

na klar sollte man Ihm die Freiheit lassen um sie auch für sich selbst zu beanspruchen

Geschrieben

Wir praktizieren das seit 4 Jahren. Das der Partner wenn ihm nach fremder haut ist dieses auch machen kann

Geschrieben

Ich persönlich halte gar nichts von einer offenen Beziehung.

Geschrieben

Hatte ich eine Beziehung zu einem Paar ...er Querschnitt gelähmt liebte seine Frau ...war aber auch ein Tyrann seinen soehnen gegenüber ...er bat mich regelmäßig es mit seiner Frau zumachen das sie nicht fremd geht ...ich tat es gerne waren Freunde ...und wenn der Haussegen schief hing war ich zur Stelle mit grosser Freude ...Alle hatten was davon ...

Geschrieben

I love Threads in the morning...da merkt man nämlich besonders gut, wer seine Denkkiste schon angeschmissen hat...

Geschrieben

Ehrlichkeit... Das steht an erster Stelle und dann hat man bei mir alle Freiheiten der Welt. Ich möchte wissen, wann, wer, wo.. Nicht hinter meinem Rücken. Lieben bedeutet auch loslassen zu können. Dem Partner gönnen was er braucht, auch wenn das halt mal ne fremde Haut ist. Hauptsache er weiß wohin er gehört und das ganze nur als sexuelle Bereicherung ansieht.

Geschrieben

@willydoe...da bittet Dich jemand, es seiner Frau zu besorgen...damit die nicht fremd geht... Merkste wat? Bezüglich der Logik?

Geschrieben

Moin spannende Frage, von mir ein ganz klares ja. Alles andere ist doch nur Ego gehabe und Erwartungshaltung. Wenn ich mal verinnerlich habe das mir gar nichts gehört nicht mal der Körper in dem ich bin gehört mir mein Partner Shin gar nicht. Und sind es nicht alles Lernaufgaben die wir bekommen um daran zu wachsen? Aus diesem Grund warum nicht zusammen eine offene Beziehung führen denn nur wenn du glücklich bist kannst du andere Glücklich machen.

Geschrieben

Warum bleibt ihr nicht alle single, wenn ihr nicht zuhause essen könnt? Wenn beide damit einverstanden sind, ist es ja ok.

Geschrieben
vor 23 Minuten, schrieb Epikureerin87:

Ist diese Monogamie nicht etwas "oldschool"? 
Was meint ihr dazu?

Ob Monogamie "oldschool" ist oder nicht interessiert mich persönlich nicht wirklich.

Ich wüßte nicht, warum ich mein monogames Leben aufgeben sollte, nur weil`s angeblich "oldschool" ist.

Ich hab bestimmte Vorstellungen einer Partnerschaft und zum Glück auch jemanden an meiner Seite, der dieselben Vorstellungen hat.

 

 

Geschrieben

Ich war 32 Jahre verheiratet, bis mein Mann starb. In dieser Zeit gab es nur ihn für mich. Und das war auch gut so. Jetzt lebe ich mein Leben, geniesse es und den Sex. Und es stört mich merkwürdigerweise absolut nicht, wenn der Mann verheiratet oder eben in einer Beziehung ist. Das muss jeder mit sich selber ausmachen bzw. für sich verantworten. Aber ich weiss auch ganz genau, das ich so ein Leben in einer festen Beziehung nicht führen möchte. Wie mehrfach schon geschrieben hier, wir sind alle nicht frei von Eifersucht. Und im gesunden Maße eifersüchitg zu sein hat nichts mit mangelndem Selbstbewusstsein zu tun. Genau wie umgekehrt. Lass ich es zu das mein Partner fremdgeht, bin ich nicht automatisch ach so sebstbewusst...Kann ja auch das Gegenteil sein..ich lass es zu weil ich Angst habe das er sonst ganz geht. Fazit: ich glaube nicht das offene Beziehungen auf die Dauer gut gehen....

Geschrieben

Nun ja, es gibt eine Liebe zwischen Menschen (Du nennst das seelische Liebe) die Alles aushält. Gegenseitig gönnt man sich das Glück auch ohne eigene Beteiligung. Etwa so wie Elternliebe. Aber es trifft sich im Leben leider nicht für jeden solch ein Partner. Die Meisten müssen wohl diese Eifersucht aushalten. Wieviele Menschen lernt man schon kennen? 10 sind schon viel. Und da soll derjenige bei sein welcher dieser "Seelenverwandte" dabei sein? Die Alternative ist zu lernen dass es keinen Anspruch auf Besitz eines anderen Menschen gibt und man sich nimmt was der andere zu geben bereit ist. Das ist auch erst einmal schmerzhaft weil wir ja in diese monogame Gesellschaft hinein domestiziert wurden. Wir sollen eifersüchtig sein, damit die Ehe und Kinder und so funktionieren. Spannend das Thema! Viel Glück

Geschrieben

Nix für uns dann braucht Mann ja nicht zusammen leben...

Geschrieben

Wir führen auch eine offene Beziehung. Wenn es sich ergibt, darf jeder auch mal das Bett tauschen. Dazu gehört jede Menge Vertrauen und man sollte auch frei von Eifersucht sein. Das ist ein ganz wichtiger Punkt. Wir gönnen uns gegenseitig den Spass mit anderen. Gefühle bleiben und gehören selbstverständlich zu hause.

Geschrieben

Ich denke, es geht weniger um “oldschool“ oder vielleicht mainstream, sondern vielmehr, ob man eventuelle Eifersucht im Griff hat....das Gefühl der Eifersucht steckt doch irgendwie in jedem von uns...die Frage ist, ob und wie weit man sie zulässt...sie unter Kontrolle hat.

Geschrieben

Bei einer offenen beziehung ist vertrauen und erlichkeit auf einer ganz anderen ebene 😉 ...

Geschrieben

Ich kann einer Sache nichts abgewinnen: Wenn man seinen eigenen Lebensweg (ganz gleich, wie dieser aussehen mag) als das Nonplusultra zu verkaufen sucht und als das Einzige darstellt, was richtig wäre - unter gleichzeitigem Vorwurf, was mit denjenigen nicht stimmen mag, die es anders handhaben.

Wie Du Deine Beziehung führst, ist mir reichlich gleichgültig. Immerhin bin ich nicht der Beziehungspartner. Das fällt unter die Wendung "Leben und leben lassen." Wäre es daher nicht sinnvoll, dies auch anderen Menschen zuzugestehen, und ihnen nicht mangelndes Selbstbewußtsein vorzuwerfen, wenn sie die monogame Lebensweise bevorzugen? Denn auch dies wäre ein Zeichen von Selbstbewußtsein.

Geschrieben

Ich hab auch eine offene Beziehung mit meinem Ex Mann geführt. Ich war frei von Eifersucht und ich wusste auch immer wo und mit wem er sich traf. Ging zwei jahre gut. Dann traf er auf eine für ihn besondere Frau und verließ mich. Jetzt darf er sich nicht mal umdrehen nach einer anderen weil er sonst Ärger bekommt und es scheint ihm zu gefallen. Also das sollte man sich schon gut überlegen. Wobei ich sagen muss das ich mich in Freundschaft getrennt hab und auch mit seiner neuen Frau befreund bin.

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