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Nähe in der beziehung?


je****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Hi, ich hab da ein aktuelles Problem bei einem befreundeten Paar, welches ich hier zur Disskusion stellen möchte, da mir meine bereits beträchtliche Weisheit nicht ausreichend erscheint.

In einer Beziehung kommt es schon öfter mal vor, dass man dem Partner einfach nur nahe sein will und sich mal ankuscheln möchte oder nur mal in den Arm genommen werden möchte. Jeder lebt dieses Bedürfnis auf die eine oder andere Weise aus.

1. Wie sind eure Erfahrungen wenn der Partner(meistens der Mann) eine andere Einstellung zum Nähe hat? Z.B. ihm genügt das Vorhandensein einer Partnerin.

2. Fühlt ihr euch abgelehnt wenn der Partner jetzt grad nicht geknuddelt werden möchte?

3. Belastet euch diese Situation?

4. Wie lebt ihr die Nähe zum Partner?

5. Wie löst ihr solche Probleme oder welche Vorschläge hättet ihr damit umzugehen?


Vielen Dank im Vorraus für eure Meinungen und Ratschläge.


Geschrieben

Nähe gehört in meinen Augen zu einer Beziehung dazu. Wobei ich damit nicht nur das Nahe sein durch eine Umarmung meine, sondern auch die geistige Nähe.

Meine persönliche Erfahrung ist: Er sitzt auf seiner Couch, ich auf meiner oder wir sind sogar in getrennten Zimmern. Nähe ist da nicht wirklich vorhanden.


Geschrieben (bearbeitet)

ok, foto. das meine ich.

Der Umgang mit Nähe und wie ihr es erlebt und ob ihr Wege gefunden habt es zu ändern, wenn es euch nicht passt. Oder ist es schon der erste Schritt zur Trennung, wenn nähe nicht mehr vorhanden ist oder jeweils anders empfunden wird?


bearbeitet von jeano2
Geschrieben

Wer kennt das nicht... Beantworten kann ich die Frage trotzdem nicht richtig.

Ich kenn das bislang auch nur so, dass jeder irgendwann einfach nur noch sein Leben lebt. Und ja, kann schon sein, dass mir solche Umarmungen nicht ganz so wichtig sind wie der Frau, aber solange ich noch glücklich in der Beziehung bin, versuche ich schon ihr da entgegen zu kommen. Also ich mache das dann auch gerne, weil es mich ja auch glücklich macht, wenn sie glücklich ist.

Wenn es dann aber nicht mehr so gut läuft und man unzufrieden ist, dann nehmen leider auch die ganzen Zuwendungen ab und meistens rutscht man dann in einen Teufelskreis.

Als mögliche Lösung für diesen Fall habe ich mir für die Zukunft vorgenommen, sich in solchen Zeiten an den Anfang der Beziehung zu erinnern. Möglichst mit Erinnerungsstücken aus dieser Zeit (sofern vorhanden). Und natürlich gemeinsam darüber reden. Ich glaube es könnte so einfach sein, die meisten Probleme zu lösen. Leider tut man es nicht. Menschen sind halt manchmal dumm. Naja, was solls. Vielleicht kommt ja irgendwann mal die Beziehung, die einfach von alleine super läuft *g*


Geschrieben

Es gibt Menschen, die mögen es, ständig angefasst, geknuddelt, geküsst zu werden. Und es gibt Menschen, die mögen diese Art von Nähe eben nicht so sehr.

Ich find es wichtig, darüber zu reden. Wenn mein Partner nicht ständig von mir angetatscht werden möchte, dann muss das nicht unbedingt was mit mir zu tun haben. Und wenn ich weiß, dass das generell nicht so sein Ding ist, dann freu ich mich umso mehr über die wenigen Momente, in denen er es zulässt oder sogar von sich aus auf mich zukommt.

Berührungen sind wichtig... aber sie müssen nicht ständig sein. Spätestens nach der ersten Verliebtheit lässt das ständige Rumgeknutsche und -gefummele sowieso nach.
Ich kann mich einem Menschen auf viele Arten nahe fühlen, wenn ich z.B. weiß, dass er in seinen Gedanken ganz bei mir ist, dass er mir zuhört, wenn ich ihm was erzähle und darüber nachdenkt, was ich gesagt habe. Wenn wir uns unterhalten oder über etwas diskutieren, wenn wir unsere Meinungen austauschen, wenn ein echter und tiefer Dialog stattfindet. Das gibt mir auf Dauer doch wesentlich mehr, als ein flüchtiger Kuss oder eine geistesabwesende Umarmung.


Geschrieben

Klar, aber was ist, wenn du zur Tür reinkommst und dein Partner lächelt dich nicht wirklich an, sondern begrüßt dich nur mit einem einfachen "Hi!". Wenn du dir einfach mehr erwartest, als er dir gibt/zeigt ?
Das muss gar nicht heißen, dass er dich nicht mehr liebt, aber manche empfinden es eben so.
Wie kommt man dann auf einen gemeinsamen Nenner ?


Geschrieben

Das kommt ganz drauf an, ob er das immer schon so gemacht hat oder ob er einfach nen schlechten Tag hatte. Ich kenn ja meinen Partner nach einiger Beziehungszeit und kann dann wohl auch einschätzen, ob ihm ne Laus über die Leber gelaufen ist, oder ob es einfach so seine Art ist.

Ich selbst bin z.B. jemand, der, wenn er von der Arbeit nach Hause kommt, erstmal für ne halbe Stunde nicht ansprechbar ist. Da brauch man mir gar nicht mit irgendwas zu kommen, sondern lässt mich am besten in Ruhe, bis ich von selbst komme, sonst bin ich tierisch gereizt. In einer Partnerschaft weiß man sowas voneinander und kann es einschätzen.


Geschrieben (bearbeitet)

Beziehung ist Arbeit. Das mit dem Partner nicht richtig begrüßen, wenn er nach Hause kommt, hat mein Mann mir auch mal vorgeworfen, seither achte ich bewusst darauf und hab auch meine Freude daran.

Das mit der Nähe ist so ne Sache: man kann nicht immer 24 Stunden am Tag Nah sein. Jeder braucht seinen Freiraum - man will doch nicht automatisch zum Symbionten mutieren, bloß, weil man sich für eine Parnterschaft entschlossen hat. Auf der anderne Seite ist auch Nähe (und hier meine ich physische, wie psychische) super wichtig. Hier die richtigen Dosierungen und Zeitpunkte zu finden, dazu muss man aktiv beitragen, nicht einfach nur in den Tag leben.

So wie Frauen (nee jetzt nicht, ich muss bügeln) haben auch Männer ihre Zeiten, in denen sie einfach mal nicht das Weib um sich haben wollen. Beide Seiten müssen das akzeptieren. Wenn es einen frustet muss man drüber reden und sagen was los war - neutral, nicht in Form eines Vorwurfes - z.B. in liebevollem Ton: sag mir bescheid, wenn ich dich mal wieder so richtig knuddeln und küssen darf. Umdrehen, gehen und gemütlich wo hin setzen .... manchmal kommt der Partner (unbedrängt) dann von ganz alleine, weile r den Wunsch des anderen erkennt und das Bedürfnis verspürt, dem nachzukommen.

Natürlich kann sowas auch ein Anzeichen von "das war's mit der Beziehung" sein, aber wenn man dran arbeitet, redet und nciht vorwirft oder klammert, dann sollte man erkennen ob sich die arbeit lohnt oder man es lieber gleichs ein lässt. Besser ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende .


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

mein freund und ich genießen unsere nähe auf jede art und weise.
mal sind wir tagelang einander nur im kopf mehr als nahe und manchmal sind wir kuschelsüchtig.
oft ist es, das ich diejenige bin, die die körperliche nähe ablehnt, da ich einfach keinen körperkuschelkontakt aushalte.
ewig dieses getätschel und angegrabel...hölle ist das widerlich.
mein freund weiss das ich nicht so ein klammerkasper bin und hat mich so akzeptiert wie ich bin.
für uns zählt da mehr die kopftechnische nähe.
da wir nicht zusammen wohnen simsen wir sehr oft.
fast täglich passiert es, das wir unabhängig dem anderen eine sms schicken und das gibt uns eben mehr nähe als das geforderte weil es der partner so will.
ich bin oft bei ihm nur um bei ihm und nicht mit ihm zu sein.
seine nähe gibt mir die ruhe um mich fallen lassen zu können. dazu braucht es keine einzige berührung.
nur weil man nicht gerade ein tägliches kuschelknutschdefizit verspürt, ist man nicht auch gleich abgekühlt in der beziehung.
es gibt stürmische, windige und windstille zeiten in der körperlichen nähe.
man sollte jede zeit auf ihre art und weise schön finden, da man sich so immer wieder neu entdecken kann.
es ist sehr schwer empfindungen zu erklären...


Geschrieben

OK, nur halt diese Sache mit dem begrüßt werden und eben den Anderen mal einfach so in den Arm nehmen wurde mir in meiner letzten Beziehung öfter vorgeworfen. Im Nachhinein denke ich, dass ich oft stur reagiert habe und zumindest diese Phasen hätten vermieden werden können.

Das soll aber nicht heißen, dass ich der Beziehung hinterher trauer. Zur Trennung führten definitiv andere Dinge und das ist zum Glück lange abgehakt.


Geschrieben


Berührungen sind wichtig... aber sie müssen nicht ständig sein. Spätestens nach der ersten Verliebtheit lässt das ständige Rumgeknutsche und -gefummele sowieso nach.
Ich kann mich einem Menschen auf viele Arten nahe fühlen, wenn ich z.B. weiß, dass er in seinen Gedanken ganz bei mir ist, dass er mir zuhört, wenn ich ihm was erzähle und darüber nachdenkt, was ich gesagt habe. Wenn wir uns unterhalten oder über etwas diskutieren, wenn wir unsere Meinungen austauschen, wenn ein echter und tiefer Dialog stattfindet. Das gibt mir auf Dauer doch wesentlich mehr, als ein flüchtiger Kuss oder eine geistesabwesende Umarmung.



zuhören kann auch ein guter freund oder eine freundin und du fühlst dich ihnen auch nahe. in einer beziehung sollte schon ein bisschen mehr nähe sein ...


es kommt sicher auf die situation an, ab wann ich mich abgelehnt fühlen würde. wenn es bei ihm nach nem stressigen arbeitstag vorkommen würde, dann sicher noch nicht ... aber wenn ich ihn drücken möchte und er guckt an mir vorbei zum fernseher, damit er ja kein tor bei einem fußballspiel versäumt ... dann auf alle fälle :-)


Geschrieben

Ein Freund hört mir anders zu. Zu einem Freund habe ich eine ganz andere Nähe, ein ganz anderes Verhältnis. Drücken und Knuddeln kann mich auch ein Freund, und trotzdem ist das ein Unterschied. Mental ist das eben genauso.

Ich frag mich gerade, ob ihr in eurer Beziehung nicht redet? Wenn mein Partner mich nicht küssen will, dann hat das sicher einen Grund. Und diesen Grund will ich doch erfahren, oder nicht? Ich bin doch dann nicht automatisch beleidigt und drehe mich weg und fühle mich verletzt. Ich frag doch nach, was los ist. Und wenn die Beziehung in Ordnung ist, dann sagt er mir den Grund. Und wenn ich meinen Partner kenne, dann verstehe ich ihn manchmal auch ohne Worte.

Und wenn er einfach nur das Fußballspiel sehen will, dann ist das auch okay. Dann weiß ich doch, dass ich ihm in diesem Moment gar nicht mit Küssen oder Zärtlichkeiten kommen brauch. So wie er wüßte, dass er mich während Sex and the City läuft gar nicht ansprechen bräuchte.

Kann man sich denn in einer erwachsenen Beziehung nicht diese Freiräume lassen, ohne es gleich persönlich zu nehmen?


Geschrieben

nun ja eine begrüssung sollte schon "drin" sein, bei der heimkehr des partners.
doch auch da kommt es auf die situation an.
ist der andere grad in einer stressigen phase oder wartet er ungeduldig liebend auf den anderen?
habe ich in diesem moment gerade etwas um die ohren, dann bleibt es bei einer flüchtigen begrüssung "hallo schatz, schön das du da bist. hab grad was zu tun. was bietest du mir an? hilfe oder kaffee?"
aber es sollte immer freundlich klingen!


Geschrieben

Freundlich war ich. Ich denke eher sie hat dieses typische Lächeln und das Funkeln in den Augen vermisst. Das ist halt durch den Alltag verschwunden...

Um nochmal zur eigentlichen Frage zurück zu kommen:

Also ja, es kann schon sein, dass beide ein anderes Verlangen nach Nähe haben.

Dann kommt es natürlich darauf an, wie man abgewiesen wird. Ich denke eine kurze (wirklich kurze) Umarmung sollte eigentlich immer drin sein, wenn einem gerade danach ist. Also man muss den Partner nicht direkt wegstoßen, weil man gerade was zu tun hat. Das sollte man ihm dann auch so sagen können und er sollte es akzeptieren.

Und zur Lösung: Wie immer, miteinander reden. Wobei sich auch beide nochmal klarmachen sollten, was sie an dem anderen haben.


Geschrieben



Ich frag mich gerade, ob ihr in eurer Beziehung nicht redet?



darum gehts doch grade. willst du immer nur reden?


Geschrieben

Besser reden als dumme Missverständnisse, weil der abgewiesene es gleich persönlich nimmt und an der Liebe zweifelt.


Geschrieben

wenn ich als partner mein gegenüber wirklich liebe, dann verstehe ich es auch wenn er mal nichts von mir möchte. so wie ich auch auf sein verständnis baue.
bin ich aufmerksam genug, sehe ich es einfach wenn grad eine umarmung oder ein kuss nicht ins programm passt.
ich weiss es ist schwer nach jahren immer noch dieses funkeln in den augen zu haben...aber es geht. manchmal mühsam aber meist doch sehr gut, da ich weiss wie sehr nahe mein partner mir immer ist.
ich liebe ihn nicht mehr so wie am ersten tag, nein, mit nichten. es wird täglich schlimmer.
und das jetzt seit über 8 jahren.
er kann mein funkeln in den augen auch an meiner stimme am telefon erkennen...


Geschrieben

Nähe in einer Beziehung kann auch schon mal ein kaffee sein den er für mich kocht wenn ich müde von der Arbeit komme. Ich finde es normal das man nicht immer knuddeln/kuscheln will und das sollte man als Partner auch akzeptieren und nicht gleich in Frage stellen.
Nähe kann auch sein eine kurze Berührung..ein Signal..ein lächeln. Sicher will man auch mal in den Arm genommen werden und das ist auch irre wichtig. Aber wenn es eben mal nicht so ist...nicht gleich alarm schlagen. Ich bin zum beispiel überhaupt keine knuddel und kuschelmaus...und fühle mich auch eingeengt wenn mein Partner sauer reagiert wenn ich einfach mal keine Lust drauf habe...


Geschrieben

nähe kann man nicht messen in zentimetern.

nähe fühlt man.


Geschrieben (bearbeitet)

1. Wie sind eure Erfahrungen wenn der Partner(meistens der Mann) eine andere Einstellung zum Nähe hat? Z.B. ihm genügt das Vorhandensein einer Partnerin.


--&gt
Auf dauer bestimmt nicht, jedenfalls uns würde die bloße Vorhandensein des Partners definitiv nicht reichen, da gehören eben auch Zärtlichkeiten dazu.
Klar hat man mal ein zwei schlechte Tage (stress auf Arbeit etc.) aber Generell sollte man mit Ärger von ausserhalb der beziehung nicht selbige belasten. Kann ja der Partner nichts dafür, anders sieht es aus wenn es um Ärger in der bezeihung geht, da sollte man dann schleunigst das Gespräch suchen.

2. Fühlt ihr euch abgelehnt wenn der Partner jetzt grad nicht geknuddelt werden möchte?


--&gt
Wenn es nicht Alltäglich wird, Nein.


3. Belastet euch diese Situation?


--&gt
Auf dauer (länger als 1-2 wochen) auf jeden fall.

4. Wie lebt ihr die Nähe zum Partner?


--&gt
Vom Begrüssungs-Kuss nach der Arbeit über Gespräche des Alltags ( Wie war dein Tag ? ) bis hin zum Kuscheln Abends und einschlafen in der "Löffelchenstellung" - OK, nicht jeden Tag !

5. Wie löst ihr solche Probleme oder welche Vorschläge hättet ihr damit umzugehen?


--&gt
Wenn es keine beziehungsprobleme sind, sollte der Partner der eben diese "stressige phase" hat das auch seinem Partner vermitteln, sonst könnte irgendwann was sterben in der beziehung und ggf. sogar zum Ende der beziehung führen, da die Gefahr besteht, daß sich der "nicht beachtete Partner" evtl. sogar schuldig an der Situation fühlt oder zumindest ungeliebt.


Fazit: Offene gespräche helfen beiden, denn Niemand ist Hellseher !!


lg

NickiPit


bearbeitet von NickiPit
Geschrieben

Wer kennt das nicht...................
Also ich mache das dann auch gerne, weil es mich ja auch glücklich macht..............
Wenn es dann aber nicht mehr so gut läuft und man unzufrieden ist, dann nehmen leider auch die ganzen Zuwendungen ab und meistens rutscht man dann in einen Teufelskreis.




also ehr lich beim lesen des themas und der antworten fiel mir auf ich kenne das nicht!

ehrlich ich wurde bisher nie abgelehnt wenn ich mich mal ankuscheln wollte.
wenn sozusagen dicke luft war dann bin ich eh nicht der typ der das im bett dann wieder glattbügelt aber sonst, wurde mir das nie verwehrt. wenn eine beziehung im aussterben war hatte ich auch darsuf keine lust mehr und somit hat mich auch nichts gestört.
da ich aber nicht der typ frau bin der sich körperlich den ganzen abend auf der couch an den mann takkert ist das auch nicht so das gegeben, aber wo es mir wichtig ist so beim einschlafen oder beim aufwachen, oder beim sonnenuntergang am see zb da musste ich das auch noch nie einfordern.
allerdings kann ich das auch garnicht leiden wenn man als paar ständig umschlungen und knutschend durch die strasse läuft, mal ja aber dann iss gut.
ich wioll heisse nähe beim sex aber sonst muss es für mich nicht immer so eng sein.
körperlich zumindest.
geistig ist das was anderes, das brauche ich dann wie sauerstoff sonst bin ich unrund.



die sexy


Geschrieben

also oftmals speziell bei männern isses wohl so das sie beim *kuscheln* mehr erwarten als nur kuscheln was zwangslöäufig oft dazu führt das frau dann gar keine lust mehr hat weil sie sich dadurch in die enge getrieben fühlt aber das is ja dann scho wieder andres thema .. meine meinung is im arm nehmen kuscheln und das ohne verpflichtung gehört einfach zu ner gut funktionierenden beziehung dazu.. nur oftmals sehn das leider nur die frauen so


Geschrieben

In meiner jetzigen Beziehung habe ich das unwahrscheinliche Glück, dass ich ein echtes Kuscheltier erwischt habe, dem Kuscheln sehr wichtig ist und das nicht nur als Mittel zum Zweck mißbraucht wird. Früher habe ich oft erlebt, dass Mann zum Anfang der Beziehung kuschelig war und dies dann nachgelassen hat. Meinem jetzigen Lebensgefährten ist das Kuscheln sehr wichtig ... manchmal ist die Nähe sogar wichtiger als Sex. Er nimmt mich oft am Tag einfach so in den Arm und küßt mich ... kuschelt mich, streichelt mich. Ich empfinde das als sehr angenehm, da es eigenmotiviert passiert und nicht als Antwort auf meine Streicheleinheiten.

Wenn wir grad zoffig sind, dann fällt das mehr oder minder aus, da mir dann nicht der Sinn nach Nähe steht. Aber zum Glück streiten wir nicht oft.

Ich bin jedoch eher der Mensch der zuviel Nähe nicht erträgt aber auch hier haben wir nen guten Weg gefunden. Ich sag einfach, wenn ich nicht in Stimmung nach Nähe bin und gut ist. Auch hängen wir nicht zwanghaft aufeinander, weil mich zuviel Nähe einfach erstickt. MIr sind die liebevollen kleinen Gesten viel wert und die geistige Nähe.


Geschrieben


aber wo es mir wichtig ist so beim einschlafen oder beim aufwachen, oder beim sonnenuntergang am see zb da musste ich das auch noch nie einfordern.



Ich könnte da beim Einschlafen auch gut drauf verzichten. Beim Schlafen bin ich aber eh eigen. Ich kann auch nicht zusammen gekuschelt mit jemandem schlafen.

Und von Sex hat eh keiner geredet.


Geschrieben

Auf der Couch - Sie in meinem Arm
Im Bett - ich in ihrem Arm (Löffelchen) ganz eng und die Hand an meinem Schwanz.

DAS ist Nähe und Liebe.

Den/die andere(n) immer an sich haben wollen,
jede Berührung genießen und das Berühren auch geben.


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