Ce**** Geschrieben Juni 2, 2008 Geschrieben Juni 2, 2008 Habe gerade diesen Text gelesen: Am Morgen bist Du sehr früh aufgestanden und hast die Koffer gepackt. Du nahmst meine Leine, was war ich glücklich! Noch ein kleiner Spaziergang vor dem Urlaub-hurra!Wir fuhren mit dem Wagen, und Du hast am Straßenrand angehalten. Die Tür ging auf, und Du hast einen Stock geworfen. Ich lief und lief, bis ich den Stock gefunden und zwischen meinen Zähnen hatte.Als ich zurück kam, warst Du nicht mehr da! In Panik bin ich in alle Richtungen gelaufen, um Dich zu finden, aber vergebens.Ich wurde immer schwächer von Tag zu Tag. Ein fremder Mann kam, legte mir ein Halsband um und nahm mich mit. Bald fand ich mich in einem Käfig und wartete dort auf Deine Rückkehr. Aber Du bist nicht gekommen. Dann wurde der Käfig geöffnet. Nein, Du warst es nicht- es war der Mann, der mich gefunden hat. Er brachte mich in einen Raum- es roch nach Tod! Meine Stunde war gekommen.Geliebtes Herrchen, ich will, dass Du weißt, dass ich mich trotz des Leidens, das Du mir angetan hast, noch stets an Dein Bild erinnere. Und falls ich noch einmal auf die Erde zurückkommen könnte- ich würde auf Dich zulaufen, denn ich hatte Dich lieb!" habe geheult wie ein Schlosshund und mich gefragt: Wie kann ein Mensch soetwas seinem Tier antun?? Wieso machen Menschen soetwas?? Gruß aus Celle
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juni 2, 2008 Geschrieben Juni 2, 2008 Ich hab ein paar Jahre im Tierschutz gearbeitet, bis ich nicht mehr konnte. Du glaubst nicht, was ich da alles gesehen, gehört und erlebt habe .... Heute habe ich immer 2-3, meist alte und/oder kranke Hunde aus dem Tierheim bei uns. Irgendwas muss man ja tun. Es stimmt, wir Menschen sind die schlimmsten Tiere.
Pu**** Geschrieben Juni 2, 2008 Geschrieben Juni 2, 2008 Solche "Menschen" sind das Letzte! Gefühllose Kreaturen, die nur drum beten dürfen, dass ich sie bei sowas nicht erwische. Warum schaffen die sich dann erst ein Tier an? Kotzbrocken. Wenn ich mir ein Tier ins Haus hole, übernehme ich die Verantwortung und dazu gehört auch, dass das Tier entweder mit in Urlaub kommt oder die Betreuung während der Urlaubszeit geregelt wird. Die Strafen für diese Subjekte müssten erheblich drastischer sein. Unsere Rechtsprechung ist ohnehin vielfach zu lasch.
er**** Geschrieben Juni 2, 2008 Geschrieben Juni 2, 2008 (bearbeitet) Wie kann ein Mensch soetwas seinem Tier antun?? Wieso machen Menschen soetwas?? Ihr redet hier von Menschen, Sorry, wer zu so etwas in der Lage ist ist in meinen Augen kein Mensch mehr. Man sollte sich VOR der Anschaffung eines Haustiers schon überlegen wohin mit dem Tier im Urlaub oder wenn man sich mal nicht um das Tier kümmern kann, mittlerweile gibts es ja schon genug Pensionen für Haustiere und auch fast alle Tierheime nehmen mittlerweile Tiere für die Urlaubsdauer in Pflege. So etwas wie ihr geschrieben habt muß in heutiger Zeit wirklich nicht mehr vorkommen (kommt es aber leider immer wieder) Gruß dat erdi **edit by mod - Off Topic entfernt** bearbeitet Juni 2, 2008 von linguafabulosa **Diese Vermutung ist vollkommen off topic Erdi**
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juni 2, 2008 Geschrieben Juni 2, 2008 Letzten Dezember fuhr ich mit dem Auto, da kam mir ein Wagen entgegen - und ichtraute meinen Augen kaum: der Fahrer hatte den linken Arm aus dem Fenster, in der Hand eine Leine, an der ein Hund mitgezerrt wurde! Leider war ich so geschockt, dass ich mir das Nummernschild nicht schnell genug merken konnte. Gruß, der Fredo, der zwar kein großer Tierliebhaber ist, sowas aber zum brechen findet
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juni 2, 2008 Geschrieben Juni 2, 2008 Letzten Dezember fuhr ich mit dem Auto, ... Eine beliebte Art, Gassi zu gehen, aber, genau wie im Auto sitzen und den Hund ohne Leine hinterher laufen zu lassen VERBOTEN weil Tierquälerei. Bei einer Anzeige mit Beweisfotos kann das ein Hundehaltungsverbot geben - kommt auf den Richter an.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juni 2, 2008 Geschrieben Juni 2, 2008 Tja leider ist es ja nicht nur im Urlaub so wie oft werden Tiere egal ob Hund , Katze oder andere Tiere zu Weihnachten oder Geburtstagen geschenkt und dann merkt man das es n icht das richtige war fürs Kind und dann weg damit egal wohin Hauptsache weg und das ist zum Kotzen sorry wenn wir das so schreiben aber so ist es. Wir haben 3 Katzen einen Hund und 2 Nymphen wir waren uns von Anfang an bewußt was dies für uns bedeutet und das wir dadurch nicht einfach mal so für ein paar Tage weg können ohne das unsere Tiere versorgt sind . Erst nachdenken und dann ein Tier anschaffen. Lg
Se**** Geschrieben Juni 2, 2008 Geschrieben Juni 2, 2008 das ist das erste mal diese woche das ich heulen musste....zum thema heulsusen.... ich finde es grausam aber ehrlich nich besser als das was in asien mit tieren gemacht wird. nichts davon würde ich tun oder einem tier wünschen, müsste ich aber wählen sagte ich vergasen statt todprügeln oder lebendib die beine abhacken und auf die herdplatte werfen. ein grauenvolles thema, aber leider nur für zuwenige menschen. eine jetzt richtig traurige sexy erstmal ihre kleine maus knuddeln geht
ki**** Geschrieben Juni 2, 2008 Geschrieben Juni 2, 2008 Hatte mit meiner ex damals eine Hündin aufgesammelt, gut 'n halbes Jahr alt, 2-3 Wochen nach Ostern.. die wurde wohl vermutlich zu Weihnachten "geschenkt", und zum Osterurlaub war sie wohl überflüssig.. kann ich mir sonst nicht anders erklären. War ein hammerliebes Viech, treudoof und so ca. der liebste Hund den man sich vorstellen kann, wenn auch anfangs sehr sehr schissig (logisch nach den Erfahrungen, war abgemagert, ausgehungert, hatte kaum noch Fell auf'm Rücken vor lauter Flohbefall, total abgelaufene Pfoten).. Ich hätte den "Besitzern" nicht begegnen dürfen.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juni 2, 2008 Geschrieben Juni 2, 2008 Mir darf so ein Mensch auch nicht begegnen. Wir holen alle unsere Tiere aus dem Tierheim...zuletzt...ein kleiner, ängstlicher roter Tiger. Nachdem das erste eis gebrochen war wurde aus dem Angsthasen der liebste Kater auf Erden. Mein sohn kann mit ihm tun und lassen was er will...zu Fremden ist er sehr zutraulich. Ich möchte nicht wissen was die Vorbesitzer mit ihm angestellt haben. Das einzige was ich nicht aus ihm herrausbekomme ist die panische Angst vor Staubsaugern.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juni 2, 2008 Geschrieben Juni 2, 2008 Haben Menschen, die das bringen, ein Gewissen? In dem Moment, wo wir uns für ein Haustier entschieden haben, waren wir uns auch über die Verantwortung bewusst. Das Tier ist vollkommen auf uns angewiesen! Wir haben für Kids Hamster und Häschen (Teddy und Lilly) manchmal sogar umgeräumt, weil sie ihren Freilauf brauchten.. Vor zwei Jahren haben wir im I-Net ein Angebot eines Katzenzüchters entdeckt, der bot ein unterentwickeltes Katzenkind an. Das kleine war viel zu klein und der Letzte aus dem Wurf. Der Tierarzt hätte dem Kleinen die Spritze zum friedlichen Hinüberschlummern gesetzt, weil er ihm keine Chance einräumte. Ums abzukürzen, der Kleine Kerl ist seit nun mittlerweile fast 2 Jahren bei uns und es gab noch keinen Tag, an dem wir uns nicht über ihn amüsieren und lachen können. Ihn einfach irgendwo auszusetzen, weil wir in Urlaub fliegen? Unvorstellbar!
Se**** Geschrieben Juni 2, 2008 Geschrieben Juni 2, 2008 zwar ein wenig off aber vielleicht kommts durch... ich würde gerne eine katze für meinen kleinen jackrussel/chihuahuamix haben wollen, sie ist bei katzen aufgewachsen, aber diese katze sollte blind sein. weil sie nicht im garten über den zaun darf. früher habe ich öfter gehört...blinde katze und keine wollte sie. also wir würden! nur so falls... und eilt auch nicht, wenns im nächsten jahr ist dann auch ok, passen muss es! die sexy
Lo**** Geschrieben Juni 2, 2008 Geschrieben Juni 2, 2008 na toll, sowas jetzt vorm Schlafengehen zu lesen - da heule ich doch gleich noch. Sowas ist so schlimm, so gemein und unfair dem dich liebenden Tier gegenüber... ich seh sowas dann immer richtig vor mir, kann mich immer so in die Rolle des Tieres (hier in die des Hundes) hineinversetzen... Leider habe ich im Moment weder das Geld, noch die Zeit und schon gar nicht die passende Wohung für einen Hund (ich bin Hundefan)... aber wenn sich das alles nach dem Studium mal ändert, dann kommt irgendwann ein Hund ins Haus. Der arme Hund aus dem Eingangsposting ... *schnüff* Sowas geht mir sofort ans Herz
er**** Geschrieben Juni 3, 2008 Geschrieben Juni 3, 2008 (bearbeitet) Leider habe ich im Moment weder das Geld, noch die Zeit und schon gar nicht die passende Wohung für einen Hund (ich bin Hundefan)... aber wenn sich das alles nach dem Studium mal ändert, dann kommt irgendwann ein Hund ins Haus. Ich würde mal sagen so etwas macht einen Tierliebhaber erst aus, zu wissen ob es dem Tier auch gut geht bzw. kein Tier zu holen wenn die Vorraussetzungen nicht stimmen. **edit by mod - das den Ärger verursachende Posting ist gelöscht** bearbeitet Juni 3, 2008 von linguafabulosa **Off Topic - in dem Fall wäre der einfache Klick auf das Dreieck die bessere Alternative gewesen Erdi**
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juni 3, 2008 Geschrieben Juni 3, 2008 Ich bin froh, daß es hier noch so viele andere Menschen mit Herz und Verantwortungsbewußtsein gibt! Ich kann mich den Vorpostern nur anschließen !
DerNackte6 Geschrieben Juni 3, 2008 Geschrieben Juni 3, 2008 Auch ich bin für Tierschutz nur wundere ich mich immer wieder, dass viel öfter Tier-Quälerei angeprangert wird als Kinder-Quälerei. Wo ist der Thread, wo sich jemand darüber aufregt, wenn Menschen-Babies in total verrauchten Autos und Wohnungen gehalten werden.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juni 3, 2008 Geschrieben Juni 3, 2008 Weil Kinder leider keine Lobby haben, und die breite Masse leider insbesondere in dieser Hinsicht asozial ist !
la**** Geschrieben Juni 3, 2008 Geschrieben Juni 3, 2008 Ich habe meine Süße auch an der Tankstelle aufgelesen... Seit 2000 ist sie jetzt bei mir - und noch immer hat sie Angst vor Fremden und schreit, wenn jemand sie unversehens an der Flanke berührt... Sie hatte Glück. Wievielen Hunden geht es da anders? Ich habe irgendwann mal ein paar Gedanken dazu zu Papier gebracht: Hundeleben Ich kam zur Welt als sechste von acht Schwestern, ein Wollknäul auf vier Pfoten, schwarz gefleckt. Ich hatte schnell - ich bin ja nicht von gestern! - die warme Milchbar bei Mama entdeckt. Ich freute mich aus tiefstem, kleinen Herzen aufs Hundeleben hier in dieser Welt. Voll Enthusiasmus, stets bereit zu Scherzen; hab mich der Zukunft positiv gestellt. Doch leider waren nicht einmal acht Wochen ins Land gegangen - schon der erste Schreck: Das Kuscheln war urplötzlich unterbrochen, denn Mama und Geschwister waren weg! Statt dessen Herrchen, Frauchen und zwei Gören. (Die letztgenannten fand ich ziemlich doof...) Um durch mein Jammern nicht zu sehr zu stören verbannte man mich schließlich in den Hof. Die Kinder fanden mich ganz furchtbar niedlich und tatschten ständig heftig an mir rum. Ich blieb noch ziemlich lange ziemlich friedlich - ich bin zwar klein, doch immerhin nicht dumm! Doch irgendwann wurd` es auch mir zu viel. Ich zwackte Paule kräftig in die Beine. Mein Herrchen hielt das nicht mehr für ein Spiel und schlug mich feste mit der Hundeleine. Das Intermezzo währte noch zwölf Tage, dann brachte die Familie mich ins Heim. Ich sei zu laut, zu dreckig, eine Plage, und dazu bissig - also, danke, nein. Ich schlief drei Wochen auf Beton, in dieser Zeit verschwand der Fips von nebenan, der hatte Glück! Zu meiner Freude und zu seinem Leid war er jedoch auch ziemlich schnell zurück. Dann trat ein junger Landwirt in mein Leben, der nahm mich mit hinaus auf sein Gestüt. Ich sollte dort den scharfen Wachhund geben - herrjeh, hätt er gewußt, was ihm da blüht!! Ich trieb die Fohlen durch den Koppelzaun direkt zum Jaucheteich - der lag ganz nah. Die Pferdchen waren einheitlich grau-braun... und Fips war höchst erfreut, als er mich sah. Das nächste Frauchen litt an Depressionen und wurde auch durch mich kein bißchen heiter. Sie wollte ihre schwachen Nerven schonen und reichte mich an ihren Schwager weiter. Der war ein alter, starrer, harter Bürger. Er brauchte dann tatsächlich nur drei Wochen, die Gerte und den engen Stachelwürger - dann hatte er mich ganz und gar gebrochen. Ich lebte nicht, doch, immerhin, ich funktionierte. Der Schwager war sehr stolz auf seinen Hund. Drei Jahre, die ich so noch vegetierte - doch auch mein Herrchen war nicht sehr gesund. Er wollte lieber in den Süden fliehen, die Wärme dort sei gut für seine Zipperlein. Ich ließ ihn - trotz allem traurig! - ziehen und war auch froh, wieder bei Fips zu sein. Inzwischen hatte ich gelernt, was Härte heißt: Wer nicht verlieren will, verbreitet Schrecken, es wird gebissen, wer nicht selber beißt, und Gefühle muß man ziemlich gut verstecken. Die Menschen, die sich für mich interessierten, benahmen sich durchweg höchst sonderbar: Mal hart, mal weich, bis sie mich retournierten - inzwischen war ich "schwer vermittelbar". Ich kam zur Welt als sechste von acht Schwestern, ein Wollknäul auf vier Pfoten, gut gebaut. Ich merkte schnell - ich bin ja nicht von gestern! - daß man mir meine Chancen ziemlich gut versaut. Ich wollte einem Menschen Kamerad sein, ich sehnte mich nach Liebe, Halt und Schutz. Doch diese Hoffnung schlug man kurz und klein und trat den guten Willen in den Schmutz. Gleich wird der Tierarzt kommen, mich zu holen. Ich bin inzwischen alt und krank und böse, so wurde von "Experten" dann empfohlen, es sei wohl besser, "wenn man mich erlöse". Ich bin jetzt hier am Ende meiner Tage, der Tierarzt kommt und wird mich gleich "befrei`n". Ich hätt sie nur so gern gehabt, die Antwort auf die Frage, was es wohl heißt, ganz einfach HUND zu sein.
ki**** Geschrieben Juni 3, 2008 Geschrieben Juni 3, 2008 wow.. traurig, aber wirklich schön geschrieben. Respekt.
SadoDom36 Geschrieben Juni 3, 2008 Geschrieben Juni 3, 2008 Auch ohne eine rührende Geschichte wie diese kann ich Menschen nicht verstehen, die mit einem Lebewesen umgehen wie mit einem paar ausrangierten Schuhen. Bei solchen Leuten könnte ich durchaus auch mal meine eigentlich zurückhaltende Art für ein oder zwei Stunden vergessen.
En**** Geschrieben Juni 3, 2008 Geschrieben Juni 3, 2008 Ich wollte immer eine Katze haben , hab mir vor Jahren eine kleine bei `nem Bauern ausgesucht . Nur irgendwann hab ich gemerkt , daß ich keine wirkliche Zeit für das Tier habe und sie sich alleine fühlt . Ich hab sie dann wieder hergegeben . Mit blutendem Herzen , viel Schmerz und noch heute trage ich Bilder von Moritz mit mir spazieren , obwohl das Ganze mehr wie 10 Jahre zurückliegt . Aber es war der einzig richtige Weg , für IHN ! Ich kann , will und werde nie verstehen , wie man ein Lebewesen aussetzen kann ! Am liebsten würd ich solche Menschen , die ihre Tiere aussetzen , irgendwo bei glühender Hitze am Autobahnseitenstreifen festbinden !!!!
RoterMond30 Geschrieben Juni 3, 2008 Geschrieben Juni 3, 2008 Diese Geschichte habe ich schon mal gelesen. Bei aktiontier. Das ist das frühere Tierhilfswerk Deutschland. Als ich diese Geschichte las, hatte ich das Gefühl, das alles vor mir zu sehen. Mann, das hat mich vielleicht fertig gemacht. Denken die Leute eigentlich darüber nach, was sie ihren Tieren antun? Also, vor der Anschaffung nachdenken, dann noch mal in sich gehen und wenn alles für das Tier spricht, erst dann eines aufnehmen.
Se**** Geschrieben Juni 3, 2008 Geschrieben Juni 3, 2008 Wo ist der Thread, wo sich jemand darüber aufregt, wenn Menschen-Babies in total verrauchten Autos und Wohnungen gehalten werden. gab es auch schon, hat aber immer eoinen politischen drall bekommen oder ist meist ausgeartet wurden glaub ich dann geschlossen, aber probiere es mal mit der suche. die sexy
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juni 3, 2008 Geschrieben Juni 3, 2008 wie kommt der mensch eigentlich auf die idee, dass er sich als gesellschaft und zur unterhaltung andere lebewesen hält und diese aus ihrem natürlichen lebensumfeld entfernt... sie züchtet, wie er sie haben will, auch wenn sie gesundheitliche schäden davon tragen und ohne schmerzen und probleme icht mehr leben können??? ein vogel in einem käfig ist für mich eine perversion... weil ein vogel mit seiner fähigkeit zu fliegen ein sinnbild für ein freies lebewesen ist...
la**** Geschrieben Juni 3, 2008 Geschrieben Juni 3, 2008 @power: Guter Einwand. Aber: Alles entwickelt sich weiter. Ich hatte jahrelang Wellensittiche - der Käfig stand immer offen. Sie hatten die Möglichkeit, zu fliegen - und nicht nur in der Wohnung, sondern auch außerhalb, im Garten (bei meinen Eltern gab es ein Haus mit Garten) - wohin sie wollten. Sie haben viele Jahre gelebt, und nicht an einem einzigen Tag war die Tür ihres Käfigs verschlossen... Es kommt immer darauf an, was man aus solchen Situationen macht. Der heutige Hund/die heutige Katze sind so nicht mehr in der Lage, in ihrem natürlichen Umfeld zu überleben. Schlimm? Einerseits ja - aber andererseits: Der MENSCH - kann es genausowenig. Die Zivilisation holt alle ein. Tiere wie Menschen. Wir könnten heute auch nicht einfach im Dschungel ausgesetzt werden und problemlos über die Runden kommen. Ich halte einen großen (Dobermann-Schäferhund-Mix) Hund in der Stadt. Viele sagen, dies sei nicht "artgerecht". Mein Hund kommt morgens und abends lange raus. Und schläft den Rest des Tages auf ihrer Couch. Sie ist rank und schlank, hat Spielzeug und Fressen, ist Hundeschule- und Agility erfahren. Als ich sie fand, war sie ein Häufchen Elend, angebunden an einer Tankstelle ... Muß ich ich entschuldigen, sie aufgenommen zu haben? Ich denke nicht. Es ist, wie immer und überall, eine Frage der Umstände. Natürlich wäre ein "Zurück zur Natur und alles auf Anfang, so, wie es von der Evolution gedacht war!" ein verlockender Gedankengang. Aber ich glaube nicht, daß dies so umsetzbar ist - wir werde einfach das Beste aus der Situation machen müssen - Mensch wie Tier.
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