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Urlaubshund


Ce****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

nein, das meine ich auch nicht...

aber auf wieviele tiere treffen denn diese freiheitsgrade zu???

und das ganze haustiergeschäft schafft einen markt, der milliarden schwer ist... angefangen vom züchter über zubehör, nahrung etc...

und für die nebeneffekte (z.b. die tretminen in den großstädten) fühlt sich dann kaum einer zuständig... auch hier natürlich gibt es die rühmlichen ausnahmen...

es fehlt meiner meinung nach an einer tierhalterprüfung... wer einen hund halten möchte, sollte bestimmte kenntnisse nachweisen und sich informieren...


Geschrieben

Da sind wir wieder beim alten Problem... wer ein KIND haben möchte, müßte meiner Meinung nach den Elternführerschein ablegen...

Leider ist sowohl das eine, wie auch das andere nicht erforderlich.

Also bleibt und nur, mit den Ausreißern zu leben ... und das Beste draus zu machen. Sowohl beim einen, als auch bein anderen. So traurig es ist...


Geschrieben

Habe gerade diesen Text gelesen:

habe geheult wie ein Schlosshund und mich gefragt: Wie kann ein Mensch soetwas seinem Tier antun??

Wieso machen Menschen soetwas??

Gruß aus Celle



Und wenn man überlegt, das dies noch etwas harmloses ist was den Tieren durch die Menschen angetan wird....

Manchmal schon eine traurige Welt!


Geschrieben

im grunde ist jede haltung von tieren eine quälerei.
die kühe im stall, die für die milch sorgen, die wir brauchen.
der bulle auf der weide, da wir gerne steak essen.
die hühner im gehege, da wir sonntags ein ei zum frühstück wünschen.
die karpfen im fischteich, die überfüllt dringend abgefischt werden müssten, da mutti fisch futtern will.
jeder guppy im aquarium, weil die kinder ihn so schön leicht selbst ziehen können.
jedes pferd im rodeo, da es zufuß für die reiter zu gefährlich wäre. IRONIE
jeder stier in den arenen in spanien ist überflüssig.

bitte sehr, dann bejammert alles.
und nicht nur ausgesetzte tiere.


Geschrieben

Der heutige Hund/die heutige Katze sind so nicht mehr in der Lage, in ihrem natürlichen Umfeld zu überleben.



Genau genommen leben diese Hunde und Katzen in ihrem natürlichen Umfeld, in der Nähe bzw. zusammen mit dem Menschen.
Dieses Zusammenleben hat sich über Jahrzehntausende so entwickelt.



Jegliche Tierhaltung als Tierquälerei zu bezeichen ist albern.

Aber ein verantwortungsvoller Umgang mit jeglicher Lebensform für den Menschen gut zu Gesicht stehen.


Geschrieben

ich weiss noch, als mich meine kinder nach einem hamster anbettelten.
da fragte ich sie, ob wir wirklich einen holen sollten, nur damit er sich eine höhle im käfig bauen soll und auf lebenszeit gesiebte luft einatmen darf?
man sollte immer bedenken das einfach jedes tier kosten verursacht und arbeit macht.
egal ob ein fisch, ein vogel, eine katze oder ein hund.
doch die, die aussetzen am besten finden, stehlen sich vor der aussage, das sie nicht nachdenken können und einfach versagt haben, klammheimlich davon.


Geschrieben


es fehlt meiner meinung nach an einer tierhalterprüfung... wer einen hund halten möchte, sollte bestimmte kenntnisse nachweisen und sich informieren...



Ich warte heute noch auf den vom Tierheim angekündigten Kontrollbesuch......Traurig aber wahr..


Geschrieben

Ich warte heute noch auf den vom Tierheim angekündigten Kontrollbesuch..



Bei mir sind sie tatsächlich dagewesen.

Ich glaube, es täte vielen Menschen generell gut, ein bißchen mehr zu überlegen, BEVOR sie handeln. Diese Gedankenlosigkeit ist der Grundstock vieler Übel in dieser Welt. Angefangen beim unreflektierten Kauf eines Haustieres, über den Kauf von Eiern, die von Hühnern aus Legebatterien stammen, bis hin zu dem Kauf von billigsten Textilien aus dritte Welt Ländern, die von Kindern in Akkordarbeit vernäht werden... Es gibt unzählige Beispiele.

Es ist nicht möglich, bei allem und immer reflektiert zu handeln - sonst käme es zu GAR keiner Handlung mehr und wir versänken im Stillstand. Aber wenn jeder mal ein BISSCHEN nachdenken würde - ich glaube, dieser Welt und der darauf (nicht) vorhandenen Menschlichkeit wäre schon ein ganzes Stück weit geholfen...


Geschrieben

find ich zum kotzen, wenn sich leute nen tier anschaffen und dann nicht drüber nachdenken, das es kein kuscheltierchen mit ausschalter ist. meine hündin hab ich von ner familie wo die 9-jährige tochter unbedingt nen hund haben wollte, den sie bekommen hat. nach ein paar tagen war sie nur noch lästig und musste weg und sie hat keine 4 wochen in der familie verbracht. dann kam sie zu mir, hatte flöhe, kannte keine leine weil keiner mit ihr gassi war. jetzt hab ich sie seit nem halbem jahr, sie hat sich prächtig entwickelt, ist eine total liebe, die kiddies von freunden können mit ihr anstellen was sie wollen ohne das sie was macht. ich kann sie nicht mehr hergeben und werde es auch nicht


Geschrieben

Angefangen beim unreflektierten Kauf eines Haustieres, über den Kauf von Eiern, die von Hühnern aus Legebatterien stammen, bis hin zu dem Kauf von billigsten Textilien aus dritte Welt Ländern, die von Kindern in Akkordarbeit vernäht werden...



Ich kaufe nie Eier aus Legebatterien, sondern grundsätzlich die aus Bodenhaltung oder, wenn es die im Angebot gibt, auch mal die aus Freilandhaltung. Jedenfalls scheint mir Bodenhaltung in einem hellen warmen Stall mit Platz um mal die Federn zu spreizen ein idealer Kompromiss zu sein.

Um wieder zum Thema zu kommen:
Wie ich weiter vorne schon sagte - zur Zeit habe ich als Student weder Zeit, Geld oder die passende Wohnung für nen Hund. Daher verschiebe ich die Anschaffung eines Tieres um ein paar Jahre. Denn ich möchte ihm dann auch ein gutes und schönes Zuhause bieten können. Die Werbung für Pedigree, die zur Zeit läuft, die rührt mich jedesmal zutiefst... diese armen, traurigen und enttäuschten Augen ... sowas möchte ich einfach einem Tier nicht antun....

Ich kann ja nachvollziehen, dass einige Menschen sich vielleicht etwas zu viel zugemutet haben, oder es ein Tier aus gesundheitlichen Gründen (Allergien, etc.) abgeben müssen. Aber dann kann man sich doch wenigstens die Mühe machen und es in gute Hände abgeben? Das ist man dem Lebewesen doch schuldig?


Geschrieben

ich bin auch hundebesitzerin, aber nicht freiwillig.
der gedanke den hund ins tierheim zu geben lässt mich aber heulen, sie is ein sooo liebes fusseltier ich würd sie eher einschläfern lassen als sie auszusetzen o.ä. aber auch das bring ich nicht übers herz.

ich hab den hund von meiner mama die ihn nicht behalten konnt wegen der arbeit....
sie (die hündin) wurd eigendlich für meinen vater angeschafft der aber leider nach einem jahr gestorben ist und da sie die ersten ca. 3 jahre ein extrem schlechtes zu hause hatte (nur an der kette im garten und von anderen hunden gebissen) war es auch nicht leicht ihr irgendwas beizubringen, nun aber nach fast 4 jahren in unsrer familie (seit jan. bei mir) ist es schwer sie wieder wegzugeben. wenn ich mal nicht zu haus bin hab ich jemanden der sie nehmen kann oder sie kommt mit, aber auch wenn ich nur mal ne stunde nicht zu haus war freut sie sich wenn ich dann wieder da bin.
bei hunden ist es dann aber auch ne echte freude, mein mann hat sich auch immer gefreut wenn ich nach haus gekommen bin aber nur wenn ich dann kippen dabei hatte und sie freut sich auch wenn ich ihr mal nix mitbringe
von daher kann ich nicht verstehen wie man sowas machen kann.....
wenn ich jemanden brauch zum kuscheln dann kommt sie, wenn ich traurig bin dann kommt sie und wenn ich mal langeweile hab ist sie immer zum toben bereit.
sie verlangt nicht viel, sie will nur ab und zu mal raus, frisches wasser und genug futter (aber bitte kein hundefutter) sie bekommt die reste vom tisch, somit kostet es nichtmal viel.....


ich bin dafür das solche tierhalter härter bestraft werden sollen und nicht nur wegen sachbeschädigung.... weil leider werden die tiere nur als sache gesehen...

so das musst ich grad mal loswerden


Geschrieben

... wer ein KIND haben möchte, müßte meiner Meinung nach den Elternführerschein ablegen...

.


Das ist nun ein wenig off topic, aber diesen Satz habe ich so oft gehört, als meine Kinder klein waren (und ich in den Mütter-, Spiel-, Turn- etc. Kreisen war).

Manche forderten gar eine "Ausbildung" als Mutter. Aber wie soll die Praxis aussehen? Wenn eine (junge) Frau ungewollte schwanger wird? Muss sie Strafe zahlen? Wird ihr das KInd weggenommen und ins Kinderheim gesteckt?

Man kann nicht für alles und jedes eine Prüfung ablegen, es gibt glücklicherweise immer noch genügend Lebensräume, die nicht vom Staat geregelt werden. Aufklärung sollte es natürlich geb en und am besten auch ein Schulfach, in dem auch Kindererziehung gelehrt wird. Aber eine Prüfung, bevor ich schwanger werden darf? Das ist wohl illusorisch!


Geschrieben

Für solche Menschen die so was tun *No Respect*
Wenns nach meinen kindern und mir ginge unsere Wohnung wär zu klein.


gruss jean-paul


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