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Verzicht in der Beziehung


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

 

vor 5 Stunden, schrieb Knut_Schmund:

Eine Ehe lebt doch nicht vom Sex allein. Da gibt es doch noch was anderes.

Stimmt, es gibt eine Menge Dinge, die einen verbinden. Nur führt der ständige Verzicht auf Praktiken, die einem nun mal wichtig sind, zu einer enormen Unzufriedenheit.

 

vor 6 Stunden, schrieb LovesToBeTied:

Wenn mein Partner Pilze essen will, dann kann er natürlich gerne mal mit jemanden anders eine Pilzpfanne etc. essen.

So sehen wir das auch.

Hätten wir nicht von Anfang an eine offene Beziehung geführt, wären wir wohl nur sehr kurz zusammen gewesen, weil wir sexuell zum Teil eben verschieden ticken.

Geschrieben

naja,man sollt schon Kompromisse finden...aber wenn man schon nicht drüber reden kann ists wohl der Anfang vom Ende.. Aber falls du mal Interesse hast dann flieg über mein Profil und wir trinken mal nen Kaffee in BS 😉

Geschrieben

Ich gehe keine beziehung mehr ein in der ich auf etwas verzichten muss. Klar kann es sich immer ergeben das man etwas möchte, was der eine nicht will oder kann....so ist das derzeit bei meinem mann und mir. Er möche meist sehr viel mehr sex als ich derzeit und ich bin extrem neugierig was es im BDSM bereich so zu erleben ist. Beide suchen wir das woanders.

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb avatar997:

Diese Konstellation kenne ich pers. Nicht ,was mir zu anstrengend ist ,ist der Anhang ,zu wissen das ich noch nicht frei bin ,ich kann mich nicht verlieben ,ich kann mich auf keine andere einlassen mit haut und haaren , und im Extremfall muss ich sogar luegen. Um niemanden zu verletzten ...wie gesagt ich kenne das nicht ....Stelle mir dies aber ziehlich anstrengend vor ..ich gehörte zu den Menschen die sich ,wenn ich mich auf jemanden einlasse ,dies ganz und gar tun ..d.h ich gebe und nehme ....da waere eine dritte oder dritter im Bunde eher stoerend ... Auch wenn ich hier angemeldet bin ..ich persönlich wuerde keine gebundene ,verheiratet Frau nehmen ...moechte nicht teilen ....grins ...

Tja, In manchen Konstellationen geht es nicht anders oder einer bleibt auf der Strecke. Was macht der Mensch der bi ist oder Neigungen hat die der Partner nicht erfüllen kann oder will? Das Leben ist nicht so gradlienig wie manche sich das Wünschen. Und ich finde wenn alle ehrlich zueinander sind sowas sehr entspannend. Kein Verzicht keine lügen keine Eifersucht.

Geschrieben

Das man keinen oralsex möchte als Mann, verstehe ich auch nicht.

Kompromisse möchte ich gar nicht mehr eingehen.. aber letztendlich gibt es einen parter der genau alles mag, wie man selber? .... schön wäre es.

Wenn das Sexualleben in der Beziehung nicht läuft, dann läuft die ganze Beziehung nicht, denke ich.

Geschrieben
vor 10 Stunden, schrieb Kisses41:

Ich war in einer Beziehung...

Sei froh, dass Du ihm heute nicht mehr hinterher läufst.

Geschrieben

Ich muss gestehen, auch wenn mich die meisten Themen - vor allem wenn sich persönlich angegangen wird - nach spätestens drei Seiten ein wenig frustrieren, hier mein Senf.

 

Gerade bei Beziehungen die lange angelegt sind, verzichte ich partiell und Zeitweise auf alles. Bis auf Gespräche.

Ich habe schon auf Sex, Anwesenheit und einiges mehr verzichtet. Ich habe schlaflose, durchweinte und durchzechte Nächte erlebt. Ich habe darauf verzichtet meine Partnerin ästhetisch, wohlriechend oder sonst irgendwie ansprechend zu erleben.

Hätte ich allerdings eine besondere Neigung, oder einen Fetisch könnte ich wohl nicht damit leben, dass dieser nicht erfüllt werden kann.

 

Da auch Sex für mich in einer Beziehung extrem wichtig ist, dieser Punkt aber von meiner Partnerin nicht erfüllt werden konnte, hatte ich nach ausführlichen Gesprächen quasi einen Freifahrschein.

 

BT zum (Teil-)Thema Oral - pardon, hatte ich noch nie, dass eine Partnerin das nicht mochte.... 

Geschrieben (bearbeitet)

Wenn ich vor 25 Jahren gefragt worden wäre hätte ich gesagt auf alles. Hätte man mich gefragt würdest du fremd gegen wäre die antwort niemals gewesen . Viele die das hier geschrieben haben das sie auf alles verzichten wissen nicht um was es geht.  Nach 18 Jahren Ehe mit allem drum und dran und super Ehe wurde es schlagartig krankheitsbedingt anderst.  20 jahre absolute Treue trotz 2 jahre kein sex geschweige den sexuelle Handlung wurde alles anderst.  Alles läuft perfekt in der Ehe.  Könnte mir keine andere Frau vorstellen . Soll ich jetzt Enthaltsamkeit sein oder mich trennen . Nein . Soll ich ihr das beichten das ich fremdgehe. Nein.   Warum soll ich die Ehe damit belasten. Reden unendliche male . 2  Therapien 1 paar Therapie  gemacht ergebnis Null.  Darum  soll jeder so leben wie er es mag oder das nehmen was er braucht. Das Leben ist zu kurz auf Verzicht.  Niemand kann über des anderen Situation urteilen . Er/Sie steckt nicht darin. 

bearbeitet von Mecanicmen
Geschrieben
vor 12 Stunden, schrieb Bolero2000:

aber wenn du auf viele deiner Vorlieben verzichten mußt...ist es fraglich, ob das lange gut geht!

Eine meiner Vorlieben ist Hummer. Babyhummer, um genau zu sein. Schmeckt wie zartes, saftiges Hühnchen (wie auch sonst?). Das letzte Mal, daß ich Hummer gegessen habe, ist etwas über zwei Jahre her. Und dennoch bin ich seitdem nicht verhungert...

Eine Beziehung ist kein Konstrukt, um seine Vorlieben ungeniert ausleben zu dürfen. Ebenso sind Vorlieben nichts, ohne das man nicht überleben könnte. Es sind Geschmacksrichtungen. Sachen, die einem gefallen. Dinge, die man gern macht. Aber Kriterien, anhand derer man entscheidet, eine funktionierende Beziehung (ein soziales Miteinander, welches sich auf wesentlich mehr gründet - und im Normalfall auch auf Gefühlen beruht, die einen wesentlich höheren Stellenwert als simple Vorlieben einnehmen sollten) zu beenden? Da werden meines Erachtens Prioritäten falsch gesetzt.

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb OneNo:

Eine meiner Vorlieben ist Hummer. Babyhummer, um genau zu sein. Schmeckt wie zartes, saftiges Hühnchen (wie auch sonst?). Das letzte Mal, daß ich Hummer gegessen habe, ist etwas über zwei Jahre her. Und dennoch bin ich seitdem nicht verhungert...

Eine Beziehung ist kein Konstrukt, um seine Vorlieben ungeniert ausleben zu dürfen. Ebenso sind Vorlieben nichts, ohne das man nicht überleben könnte. Es sind Geschmacksrichtungen. Sachen, die einem gefallen. Dinge, die man gern macht. Aber Kriterien, anhand derer man entscheidet, eine funktionierende Beziehung (ein soziales Miteinander, welches sich auf wesentlich mehr gründet - und im Normalfall auch auf Gefühlen beruht, die einen wesentlich höheren Stellenwert als simple Vorlieben einnehmen sollten) zu beenden? Da werden meines Erachtens Prioritäten falsch gesetzt.

Ja, es gibt viele Dinge, die ich mag...und auf die ich trotzdem verzichten kann.

Für eine feste Beziehung, muß ich aber erstmal sehr verliebt sein. Und um mich so sehr zu verlieben, brauche ich unter anderem auch viel Leidenschaft...und dazu gehört auch "guter" Sex....wenn der von Anfang an nicht stimmt, werde ich mich wahrscheinlich nicht genug verlieben, um mich auf etwas festes einzulassen...dann würde es eher auf ein "liebhaben" hinaus laufen...das hatte ich schon und möchte es nicht noch einmal haben...finde ich auch der Frau gegenüber nicht fair... dann lieber ne Kumpel ähnliche Freundschaft.

Geschrieben

Ich war 18 Jahre verheiratet. In meiner Beziehung mußte ich auf einige sexuellen wünsche verzichten. Es war aus meiner sicht eine Vernunftehe. Ich liebte meine Frau und hätte sie nie betrogen nur um meine sexuellen wünsche zu erfüllen. Resultierend habe ich mitgenommen,wenn einem reicht was man hat. Würde darauf nicht mehr verzichten....

Geschrieben
vor 14 Stunden, schrieb blueant:

Für mich stellt sich die Frage anders, wie weit bin ich bereit zu gehen um die Partnerschaft zu erhalten.

Oder wie weit man bereit ist sich selbst aufzugeben.

Es gibt Dinge da kann ich ohne Probleme drauf verzichten.

Auf Andere wiederum möchte ich nicht verzichten.

Meine Wünsche sind nicht ungewöhnlich.

Das Leben ist zu kurz für Knäckebrot,wenn du den Vergleich verstehst.

Geschrieben

Sobald man aufs Reden verzichtet / verzichten muss, kann man es eigentlich vergessen.

Geschrieben

Auf gar nichts. Solange es den Partner nicht verletzt hat er mir nichts zu verbieten. Ich habe strenge Prinzipien nach denen ich handle, fällt er nicht darunter und kann mir nicht das geben, was ich will, dann gibt es keine Beziehung. Ich werde in Beziehungen IMMER depressiv und habe irgendwann nur noch schlechte Laune. Ich geh einfach keine mehr ein.

Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb Bolero2000:

Und um mich so sehr zu verlieben, brauche ich unter anderem auch viel Leidenschaft...und dazu gehört auch "guter" Sex

Du kannst Dich also nur verlieben, wenn Deine sexuellen Vorlieben bedient werden? Ich frage so dumm, da für mich "guter" Sex bedeutet, daß beide Seiten ihren Spaß haben - unabhängig davon, ob Vorliebe X nun zum Tragen kam oder auch nicht. Zumal ich das Setzen von Bedingungen, um einen Gefühlszustand zu erreichen, als etwas nicht ganz so nachvollziehbar betrachte. Bisher konnte ich noch nie in meinem Leben aktiv beeinflussen, wen ich mochte, wen ich liebte, wen ich haßte. Der Bauch traf die Wahl.

Geschrieben

Du darfst nicht auf was verzichten was dir Spaß macht

Geschrieben
vor 19 Minuten, schrieb OneNo:

Du kannst Dich also nur verlieben, wenn Deine sexuellen Vorlieben bedient werden? Ich frage so dumm, da für mich "guter" Sex bedeutet, daß beide Seiten ihren Spaß haben - unabhängig davon, ob Vorliebe X nun zum Tragen kam oder auch nicht. Zumal ich das Setzen von Bedingungen, um einen Gefühlszustand zu erreichen, als etwas nicht ganz so nachvollziehbar betrachte. Bisher konnte ich noch nie in meinem Leben aktiv beeinflussen, wen ich mochte, wen ich liebte, wen ich haßte. Der Bauch traf die Wahl.

Genau, wenn beide Seiten ihren Spaß haben! Wenn Sie aber absolut nichts für zB.: Oralverkehr übrig hat... bleibt der Spaß früher oder später auf der Strecke ...und das geht vielleicht ne zeitlang gut, aber es wird mir auf Dauer zu sehr fehlen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 32 Minuten, schrieb Bolero2000:

Genau, wenn beide Seiten ihren Spaß haben! Wenn Sie aber absolut nichts für zB.: Oralverkehr übrig hat... bleibt der Spaß früher oder später auf der Strecke ...und das geht vielleicht ne zeitlang gut, aber es wird mir auf Dauer zu sehr fehlen.

würdest du trotzdem eine beziehung eingehen obwohl du weisst, dass dir dauerhaft etwas fehlen würde ?

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Crissi_x3:

Ich geh einfach keine mehr ein.

kann ich gut verstehen, den "ärger" einfach vor der tür lassen und es lebt sich gut.

Geschrieben
vor 21 Minuten, schrieb magnifica_70:

würdest du trotzdem eine beziehung eingehen obwohl du weisst, dass dir dauerhaft etwas fehlen würde ?

Glaube nicht noch mal...hatte mal ne langjährige Beziehung, in der n bisschen Feuer und Leidenschaft fehlten..war eigentlich nur so ne Art von liebhaben.

Bin zwar in diesen Jahren treu geblieben...aber rückwirkend betrachtet, war ich wohl schon empfänglich für andere Frauen... und das währe nicht ewig gut gegangen... und ihr gegenüber nicht fair...war sonst ein tolles Mädel... hätten lieber "gute Freunde" sein sollen..aber das sind meine jetzigen Gedanken... was in der Realität auf mich zu kommt??... ob ich dann richtig entscheide ... keine Ahnung!? 

Geschrieben

Im Leben kann man allem eine Bedeutung beimessen oder eben nicht.
Ein Verzicht ist aber meist etwas was man empfindet, selten für sich gesehen ein ebensolcher. Essentiell sind im Leben wenige Dinge: Nahrung, Kleidung, Schutz vor Witterung...

Alles andere s.o. Die Frage ist immer: Was genießt Priorität? Eine Person oder ein Bedürfnis? Beantworten kann diese Frage nur ein jeder für sich.

Geschrieben

Auf Reden miteinander werde ich in Zukunft auf keinen Fall verzichten. Mit meiner Exfrau war das nicht möglich und das ist einer der Gründe, warum die Beziehung gescheitert ist. In sexueller Hinsicht bin ich sehr neugierig und experimentierfreudig. Aber wenn eine Partnerin bestimmte Praktiken ablehnt kann das eine oder andere gern Fantasie bleiben, wenn sonst alles passt. Aber auf Oralsex, selbstverständlich beiderseits, werde ich sicher nicht verzichten. Das gehört für mich einfach dazu.

Geschrieben (bearbeitet)

Das ist total belastend. Alle sagen, Sex ist nicht das Wichtigste. Gelapp. Wenn es in der Kiste nicht läuft, kannst du alles vergessen. Soviel dazu.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
Am 2.3.2017 at 11:26, schrieb lolita324:

solange er das nicht anderst wo holt, wo von mir es nicht will finde ich ok,

Häääääh? Wie wünschen sich auszuquetschen?

Geschrieben
vor 9 Stunden, schrieb Bolero2000:

Genau, wenn beide Seiten ihren Spaß haben! Wenn Sie aber absolut nichts für zB.: Oralverkehr übrig hat... bleibt der Spaß früher oder später auf der Strecke ...und das geht vielleicht ne zeitlang gut, aber es wird mir auf Dauer zu sehr fehlen.

Und damit sind wir wieder beim Hummer und der Tatsache, daß ich noch immer lebe...

Dann anders, um Deine Aussage eventuell auch nachvollziehen zu können:

Stellen wir uns vor, Du lernst eine Frau kennen. Du triffst Dich mit ihr. Es wird inniger und...um es kurz zu machen, es ist nicht nur "guter" Sex, sondern phänomenal "guter" Sex. Um Poppen.de-Sprachgebrauch zu nutzen: Sie vögelt Dir das Hirn heraus (und vice versa), sodaß Ihr nach Stunden des hemmungslosen Herumtobens in der Wohnung ein Sauerstoffgerät und isotonische Getränke benötigt, um auch nur wieder halbwegs fit zu sein. Und diese Art des Liebesspiels wiederholt sich. Immer und immer wieder. Einfach phantastischer Sex (der bei Dir auch für Schmetterlinge im Bauch sorgt). Ausgenommen davon ist einzig, daß kein Oralverkehr existiert (bei wem auch immer), da sie es nicht mag.

Und nun möchtest Du auf die Frau, auf eine Beziehung mit ihr und diesen abartig guten Sex verzichten? Einzig deshalb, da eine einzige Handlung nicht ausgeübt wird? Weil sie Dir so wichtig ist, daß alles andere in den Hintergrund rückt? Daß im Endeffekt nur der Oralverkehr zählt? Und daß dies das Kriterium ist, nach welchem Du eine Frau für Dich auswählst? Da sonst der Sex für Dich keinen Spaß macht - obwohl er so gut ist, daß Dich andere Männer um ihn beneiden würden?

Dies ist die Quintessenz Deiner Aussage?

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