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Der Garten der Lüste


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Der Garten der Lüste

Die Sonne scheint.
Die Straße ist hell und bunt,
die Menschen fröhlich,
haben aber Gesichter,
die sich zu merken
nicht lohnt.
Ich fühle mich wohl
und doch nicht zu Hause.
Das rostige Tor –
ein Farbklecks
zwischen sonst so geputzten Fassaden.

Du,
im schwarzen langen Mantel,
ein Dämon des Lebens
inmitten des strahlenden Todes.

Du lächelst mich an,
zeigst mir den Eingang
in den wilden, düsteren Garten,
der Phantasien weckt,
Gelüste,
von denen ich bislang
nicht viel wußte.

Nimm mich mit!
Zeige mir das Leben
abseits
der getretenen Pfade.
Zeige mir Deine Seele,
die Ecken des Gartens,
in denen
Du gern bist.
Laß mich Dir folgen
wie ein Kind,
dem Du neue
verbotene Spiele zeigst.

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