Gelöschter Benutzer Geschrieben April 8, 2008 Autor Geschrieben April 8, 2008 Also ganz ehrlich, sicherlich sind die Pornos und der ganze Kram im Internet heute etwas krasser, als früher. Dennoch haben doch auch wir in unserer Jugend solche Filme gesehen. Aber das eigene Erlebnis haben wir doch deshalb nicht diesen Pornos angepasst, sondern auf uns zukommen lassen. Ich hab auch mit 15 den ersten Porno gesehen in einer Gruppe von Jugendlichen, wir sind deshalb trotzdem nicht gleich allesamt übereinander hergefallen. Anders ist es doch Heute auch nicht. Und auch wenn ich als Elternteil vielleicht Sexpraktiken außerhalb der "Norm" habe, brauche ich mich den Kindern gegenüber doch nicht anders zu verhalten, da die Kinder von den Eltern weder den normalen Sex erfahren möchten, noch den extremen. Denke in jedem Fall sollte man erst etwas sagen, wenn sie fragen. Nicht andersrum. Nur sollte man sich selber einfach da ein bisschen zurück nehmen und solange die Kinder da sind alles im Rahmen lassen, damit sie nicht mit dem konfrontiert werden, was sie nicht wissen wollen. Wohl bemerkt von den eigenen Eltern! Was sie aus Zeitschriften oder Pornos kennen lernen, ist für sie nie so Real, wie das Verhalten der Eltern. Ich finde nicht, dass ich meinen Kindern etwas vormache, wenn ich ihnen nicht mein Sexualleben offenbare, sondern eher das ich auf ihre Entwicklung Rücksicht nehme. Aber Rücksichtnahme ist in der heutigen Zeit leider für sehr viele Menschen ein Fremdwort geworden.
Gelöschter Benutzer Geschrieben April 8, 2008 Autor Geschrieben April 8, 2008 Das Thema ändert sich nicht, auch wenn man die Frage immer wieder dreht und wendet! Die Jugend ist heute eh schon teilweise weiter, als wir Erwachsene uns das vorstellen und ich denke, dass ich meinen Sohn auf einen guten Weg gebracht habe und die natürliche Entwicklung wird alles weitere bringen. Er wird seine eigenen sexuelle Erfahrungen machen und ich werde immer für ihn da sein, wenn er Fragen an mich hat. Ich habe mich auch ganz normal entwickelt, ohne dass meine Eltern uns Kindern am Sonntagmorgenfrühstückstisch über ihre sexuellen Vorlieben informieren mussten. Meine Meinung ist, dass man damit mehr zerstört, als es hilft und das weiss ich auch von einer Freundin, deren Eltern eine offene Ehe führten und sie und ihre Geschwister alles mitbekamen. Die Mutter traf ihren Geliebten zuhause und das wo die Kinder einen Raum weiter Fernseh schauten, die Eltern brachten "Freunde" mit und waren nicht gerade leise dabei und das in einer nach aussen hin heilen und angesehenen Familie die in der Kinder- und Jugendarbeit in ihrer Stadt tätig waren. Noch heute leidet sie darunter was sie gesehen und gehört hat! Zeugt für mich nicht gerade von Feingefühl gegenüber heranwachsenden Jugendlichen.
Gelöschter Benutzer Geschrieben April 8, 2008 Autor Geschrieben April 8, 2008 wieso fungiert Erika Berger hier eigentlich nicht als SexfragenMod..
Gelöschter Benutzer Geschrieben April 8, 2008 Autor Geschrieben April 8, 2008 Evtl. kann man das auch anerziehen. Aber jeder Mensch entwickelt seine ganz eigene Schamgrenze!... @goldschnaps, woraus und wie entwickelt man sich[?] ich ängstige mich bei dem gedanken wie du dich selbst wahrnimmst ein prinzipieller gedanke an den titel ist doch ganz einfach; was man tut, wie und was man sagt kann man nur selbst wissen. wohlfühlen sollte man sich dabei können. wenn nicht liegt das problem woanders.
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