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Ist Treue die Basis der Beziehung? Oder was ist es sonst?


Wa****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ehrlichkeit ist bei mir das Wichtigste in jeder Beziehung, egal ob romantischer, oder normaler Natur. Die sexuelle Treue ist dabei natürlich auch wichtig, wer will schon einen Partner, der heimlich mit anderen rumbumst / knutscht? Außer natürlich, es ist anders ausgemacht und man darf mit anderen schlafen. Wichtig ist das Vertrauen, das mit der Ehrlichkeit einhergeht. Auch ähnliche Interessen sind wichtig, da man ja zusammen Zeit verbringen will, wie geht das, wenn man nix gemeinsam hat? Und nur Poppen wird auf Dauer auch langweilig. Außerdem will man ja auch, dass sich der Partner in ähnlichen Sitautionen ähnlich entscheiden würde. Vor allem auch, wenn man später mal Kinder hat. Allein schon die Frage "Will man überhaupt Kinder?" ist da wichtig. Auch, wie erzieht man die Kinder dann... Wenn man sich da nicht einig ist, dann gibt es ja nur Streitereien, wegen jeder Kleinigkeit. Also halten wir fest: Wichtig ist Vertrauen, Ehrlichkeit und ähnliche Interessen / ähnliche Charakterzüge.

Geschrieben

Kenne Leute die sind sechzig Jahre verheiratet und haben sich noch nie über das im Thema Gedanken gemacht. Das wird wohl automatisch gewesen sein das es passt. Heutzutage wird auf zuviel unnützes zeug geachtet.

Geschrieben

@Marcel120 Vielleicht solltest du es mal mit ner Date-Anzeige versuchen.

Geschrieben

Liebe, Vertrauen, Ehrlichkeit, Transparenz, Loyalität bzw. Commitment. Treue ist nonsexuell in ursprünglichem Sinne. Sex ist keine taugliche Beziehungsbasis für mich. Diese idiotische Sichtweise, von sexueller Treue als Basis, kam erst in den letzten 250 Jahren auf!

Geschrieben
vor 10 Minuten, schrieb Selene09:

@GLÖÖCKLER  ...und ich kenne Leute, die sind seit 54 Jahren verheiratet und haben sich seit 25 Jahren nichts mehr zu sagen. Sie leben nebeneinander her, jeder geht seinen eigenen Weg, gemeinsame Interessen gibt es nicht mehr. Über das Warum kann man spekulieren - Spekulationen sind allerdings nicht meins.

Hätten die beiden früher auf so "unnützes" Zeug geachtet, wer weiß wie ihr Leben dann verlaufen wäre. Vielleicht mit Gemeinsamkeiten, vielleicht getrennt - aber sicher nicht gemeinsam einsam.

Gibt wohl so und so. In der heutigen Zeit aber wohl eher zum ständigen Wechsel. Das www machts möglich. 

Geschrieben

Marcel das wird nix. Falscher Satzbau mit falsch geschrieben 😂.

Geschrieben (bearbeitet)

"Die Eckpfeiler einer Beziehung" - eine Begrifflichkeit, die inflationär in so gut wie allen Frauenmagazinen auftaucht, und meiner Meinung nach für sehr viele Probleme in Partnerschaften sorgt, indem sie dazu einlädt, ständig alles zu hinterfragen, zu kategorisieren und schlußendlich totzureden.

Aber gut, die Frage steht noch im Raume, daher hier der (ja, Singular) Eckpfeiler, der für mich die Basis dafür bildet, eine Beziehung einzugehen:

Die Schwanzlänge - wichtig hierbei ist nämlich, daß die Frau keinen hat. Alles weitere gründet sich auf diesen Punkt und entwickelt sich organisch weiter, je nachdem, worin die Wünsche und Interessen beider Beteiligten liegen, womit ich als Basis (nicht exklusiv für Partnerschaften sondern für den allgemeinen zwischenmenschlichen Kontakt), um dies auch überhaupt umsetzen zu können, den folgenden Punkt betrachte: Kommunikation.

Und damit erübrigt sich bereits die Frage, ob sexuelle Treue einen grundlegenden Eckpfeiler (Kann man nicht stattdessen den Begriff "Vollpfosten" wählen?) darstellt, da dies davon abhängig ist, welche Meinungen zwischen den Personen kommuniziert werden. Sind sich beide einig, daß sie in einer offenen Beziehung glücklicher sind - dann ist es so. Nur sollte man dies eben im Vorfeld klären.

Um nun den subjektiven Teil der Frage zu beantworten:

Ich lebe einzig in monogamen Beziehungen.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ich kenne auch Menschen, die leben zusammen und haben sich nur wenig zu sagen. Zumindest nach Außen scheint das so. Gründe können sein: die Kinder, Abhängigkeit, Pragmatismus. Es gibt viele verschiedene Beziehungsformen. Heutzutage scheint es vielen, als würde jeder von Person zu Person springen, die Scheidungsraten sind sehr hoch... Viele wünschen sich, die andere Person würde doch mehr um einen kämpfen und nicht gleich die gesamte Beziehung wegwerfen und im Grunde tut sie genau dies selbst. Die Frage ist: sind die Pärchen heutzutage einfach unglücklicher, oder fällt der gesellschaftliche Drang zusammen zu bleiben weg, zum Beispiel die Kirche verliert immer mehr Macht, wer sich scheiden lässt ist heutzutage auch nicht mehr gesellschaftlich geächtet, vor allem sind Scheidungen überhaupt möglich, was früher nicht der Fall war.

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Stefan920:

Man muß ganz klar zwischer seelischer/geistiger Treue und körperlicher Treue unterscheiden. Oftmals sind offene Beziehungen langlebiger, weil man die sexuelle Vielfalt erleben kann und den Partner trotzdem über alles liebt. Es gibt also kaum Defizite. Der Mensch ist von Natur aus gar nicht dazu bestimmt absolut treu zu sein.

Man "muss" das überhaupt nicht unterscheiden.

Ich muss das nicht und will das auch nicht. 

Und was "in der Natur des Menschen liegt"...

Ich bin ein Mensch und meine Natur ist sexuelle Treue....freiwillig...und selbstverständlich 

Und ich habe deswegen keine Defizite..im Gegenteil!

Geschrieben
vor 53 Minuten, schrieb Marie-Anne:

Man "muss" das überhaupt nicht unterscheiden.

Sehe ich genauso!

Jeder Mensch, jedes Paar kann für sich ganz alleine entscheiden, ob es geistige/seelische Treue und körperliche Treue voneinander trennt oder eben nicht.

Dieses "man muß" zeigt für mich, daß man anderen Menschen seine Auffassung von Treue aufzwängen will. Zum Glück darf das jeder für sich selber entscheiden.

In einer Partnerschaft lebe ich monogam und das nicht, weil es mir irgendwie anerzogen wurde oder die Gesellschaft das "erwartet" o.ä.

Ich für mich kann den Körper und den Geist nicht trennen, will ich auch gar nicht und mein Partner sieht das zum Glück ganz genauso :thumbsup:.

Das Partnerschaften sich im Laufe der Jahre verändern können weiß jeder, auch das sich die sexuelle Basis verändern kann ist mir klar. Wenn dem mal so ist, dann werden wir gemeinsam nach einer Lösung suchen, wie immer diese auch aussehen mag!

Ich verurteile niemanden, der sich fehlenden Sex außerhäusig holt. Wofür mein Verständnis jedoch fehlt ist für Menschen, die ihren Partner in vollkommener Unkenntnis lassen!

Geschrieben

Für mich ist die Basis Vertrauen und emotionale Treue. Außerdem Augenhöhe im Alltag, Freiheiten und Kommunikation.

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb kediko:

Ich denke, die Basis einer Beziehung sollte ein Gefühl der Verbundenheit sein.

Definitiv 👍

Geschrieben

Zu dem Thema hat irgendein berühmter Filmstar kürzlich einen Satz gesagt, der mir zu denken gab udn den ich nach einer Zeit des Nachdenkens unterstreichen kann In etwa so "Wenn Du Frau 1 hast und Frau 2, dann entscheide Dich für Frau 2, denn wenn mit Frau 1 alles passen würde, gäbe es Frau 2 nicht. Ist irgendwas dran.....

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb Laila227:

Zu dem Thema hat irgendein berühmter Filmstar kürzlich einen Satz gesagt, der mir zu denken gab udn den ich nach einer Zeit des Nachdenkens unterstreichen kann In etwa so "Wenn Du Frau 1 hast und Frau 2, dann entscheide Dich für Frau 2, denn wenn mit Frau 1 alles passen würde, gäbe es Frau 2 nicht. Ist irgendwas dran.....

Das hat Johnny Depp gesagt...und wie wir seinem Liebesleben entnehmen können, völliger Quatsch! Das Gegenteil hätte mehr Sinn gemacht...

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Devotin9:

Das hat Johnny Depp gesagt...und wie wir seinem Liebesleben entnehmen können, völliger Quatsch! Das Gegenteil hätte mehr Sinn gemacht...

Lach mich tot, Johnny Depp ? Aber vielleicht tun wir dem armen Kerl unrecht, aber ein kluger Spruch ist es trotzdem

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Laila227:

Lach mich tot, Johnny Depp ? Aber vielleicht tun wir dem armen Kerl unrecht, aber ein kluger Spruch ist es trotzdem

Na ja...Ich bin vorsichtig mit Zitaten. Die Person muss erst einmal vorbildlich sein und selber nach dem Motto Erfolg gehabt haben.

Genauso ist es auch mit Marylin Monroe. Oft zitiert von jungen Frauen, wenn es um Selbstbewusstsein und Stärke geht, aber das ist genau die Person, die diese Attribute nicht hatte und Selbstmord begangen hat...mache ihren Charakter keinesfalls schlecht oder so, aber diesbezüglich gibt es sicher bessere Vorbilder...genauso Vorbilder in Liebesangelegenheiten, da wäre Johnny Depp einer der Letzten^^ ;-)

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Devotin9:

Na ja...Ich bin vorsichtig mit Zitaten. Die Person muss erst einmal vorbildlich sein und selber nach dem Motto Erfolg gehabt haben.

Genauso ist es auch mit Marylin Monroe. Oft zitiert von jungen Frauen, wenn es um Selbstbewusstsein und Stärke geht, aber das ist genau die Person, die diese Attribute nicht hatte und Selbstmord begangen hat...mache ihren Charakter keinesfalls schlecht oder so, aber diesbezüglich gibt es sicher bessere Vorbilder...genauso Vorbilder in Liebesangelegenheiten, da wäre Johnny Depp einer der Letzten^^ ;-)

Johnny Depp ist sicherlich nicht mein Vorbild, denn ich wußte ja nicht einmal, daß dieser Satz von ihm stammt, aber danke Deiner Aufklärung bin ich ja nun in Stück weiter

Geschrieben (bearbeitet)

Dreieckstheorie der Liebe

Sternberg (1984) setzte sich bekanntlich zunächst mit verschiedenen Intelligenzmodellen (triarchische Intelligenztheorie) auseinander und versuchte gemeinsam mit anderen, die daraus gewonnenen Erkenntnisse auf die Beziehung zwischen Menschen zu übertragen.

Quelle: Online Lexikon für Psychologie und Pädagogik

In dem Zusammenhang sehr interessant. Die 3 Eckpunkte könnte man auch als "Eckpfeiler" bezeichnen, wenn man möchte. Links darf man nicht posten aber mit Steinberg und Dreieckstheorie der Liebe bzw. wer dem englischen mächtig ist "Triangle Theory of Love" findet man mit Google schnell übersichtliche Kurzabrisse.

bearbeitet von kismet23
Satzergänzung.
Geschrieben

@kismet23

Die drei Eckpfeiler seien demnach:

1.) Intimität bzw. Vertrautheit aus der Sypathie heraus, also nicht bewußt

2.)  Leidenschaft

3.) Entscheidung/Bindung also eine verstandesgemäße entscheidung mit der anderen paerson zusammen zu sein

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Crissi_x3:

Ehrlichkeit ist bei mir das Wichtigste in jeder Beziehung, egal ob romantischer, oder normaler Natur. Die sexuelle Treue ist dabei natürlich auch wichtig, wer will schon einen Partner, der heimlich mit anderen rumbumst / knutscht? 

Sehe es exakt so. Ehrlichkeit, also keine Heimlichtuerei, ist das Allerwichtigste. 

Und sexuelle Treue ist für mich fast wie emotionale Treue. Jeder darf es für sich entscheiden...Doch ich finde, bevor man mit jemandem schläft, lernt man einen kennen, muss ihn richtig mögen, dann schaut man sich tief in die Augen, lächeln, man küsst sich innig, streicheln, mit allen Sinnen genießen etc., danach kommt der Sex. Rein körperlich wäre nicht das Problem, aber alles drumherum ist für mich schon emotionale Untreue. Nur bei einer Professionellen wären all diese Dinge drumherum nicht da, aber bei allen anderen sexuellen Bekanntschaften schon... :-/

 

Geschrieben

Guter Sex ist auch eine Basis. In einem guten Fundament liegt auch nicht nur eine Zutat.

Geschrieben
vor 14 Minuten, schrieb furnish:

In einem guten Fundament liegt auch nicht nur eine Zutat.

So sehe ich das auch. Hat man nur eine gemeinsame Sache, die beiden Spaß macht (z. B. Sex), dann bekommt man bald das Gefühl, dass irgendwas fehlt!

Geschrieben

Geht es dir überhaupt um die Beantwortung der Frage? Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. "Ich lese häufig". Interessant. Wo liest du sowas denn? Außerdem ist doch bereits klar, dass du hier ganz unterschiedliche Einschätzungen bekommen wirst, dem einen ist das wichtiger und dem anderen das. Ich hinterfrage einfach deine Motivation. Ich könnte dir ja die BigFive nennen, allerdings glaube ich, auch wenn ich damit vielleicht alleine bin, dass dich die Meinungen von mir und der anderen gar nicht so sehr interessieren. Ist nur so ein Bauchgefühl. Welchen Nutzen hat dieser Thread, wenn du ganz viele verschiedene Ansichten hast? Ich vermute nur einen ganz Persönlichen, der nichts mit der gestellten Frage zu schaffen hat. Ich wünsche dir was.

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