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Recht auf Behinderung?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

obwohl ich mich ja sehr ausführlich zu diesem thema geäussert habe,
nun mal die frage meinerseits:

wer hier ist ohne mängel?

bitte melden





niemand?



gar keiner?



wirklich niemand?



hm


wusste ich es doch



JEDER hat seinen mangel, mit dem er zurecht kommen muss. und ich spreche hier nicht nur von körperlichen behinderungen...alles eine frage des betrachtungswinkels..


tja...


Geschrieben

Ja das war doch mal ein wirklich schöner Denkzettel.


Geschrieben (bearbeitet)

Myrff !!!

Für mich stellt sich halt die Frage, ob das nicht auch auf Eltern zutrifft, die eine Selektion zugunsten von Nachwuchs ohne "Mängel" betreiben.
Das lässt für mich den Schluß zu, das Menschen mit "Mängeln" weniger wert sein sollen als Menschen ohne "Mängel"



diese Aussage ist in dem Zusammenhang völlig absurd!

Es geht auch nicht darum, ob Behinderte weniger wert sind !


bearbeitet von CirceBln
Geschrieben

@Indigo - nein, ich mache es mir nicht einfach - alles was ihr hier diskutieren wollt, habe ich mir lange überlegt - schon vor 20 Jahren.

Wenn ihr das Thema diskutieren wollt, müsst ihr das Menschsein ethisch in Frage stellen. Auf der Basis dessen, was wir unter Humanität verstehen geht das nicht.

Das Beispiel mit dem Erbkranken der ein leibliches Kind möchte, ist ebenso falsch. Unser Leben kennt nicht nur Geschenke, sondern auch Prüfungen, und manchen dieser Prüfungen müssen wir uns fügen, um nicht zu Unmenschen zu werden.

Aber es ist eine Tendenz moderner Gesellschaft den persönlichen Egoismus über die Humanität zu stellen, nur weil es eben jetzt technisch möglich ist.

Nochmal bei allem Verständnis für die persönliche Lage der Eltern:
in meinen Augen ist das so unmoralisch wie die Neutronenbombe.
Die hat man auch gebaut, weil sie technisch möglich war.


Geschrieben

Warum Circe?

Ich erlaube mir nur die Frage, wie es mit der Motivation bei einer Selektion aussieht.
Egal von welcher Seite.

Hab den Ausgangs-Artikel so verstanden und halte meine Frage, deswegen auch auf das Themen bezogen.


Geschrieben

Es geht doch hier nicht um den "Wert" eines behinderten Menschens....ich stelle mir die Frage, ob die Gesundheit eines Kindes nicht an erster Stelle stehen sollte, zumindest das Bestreben danach! Wenn durch egoistische, nachvollziehbare, aber trotzdem egoistische Beweggründe ein behindertes Kind "gezüchtet" wird, kann ich dies mit meiner Vorstellung von Ethik nicht vereinbaren. Ich könnte mein behindertes Kind genauso lieben und es als genauso wertvoll empfinden, wie ein Gesundes, aber mir trotzdem wünschen, dass es eine Möglichkeit gäbe, es zu heilen.....


Geschrieben



Es ist schlicht und einfach krank, dass man eine Behinderung wünscht und gezielt züchten will - wird das entstandene Kind es jemals verstehen?


Ich kann mich dem nur anschliessen !
Dieser Wunsch ist krank .


Geschrieben

wir haben einfach nicht das recht gott zu spielen, und in diesen entwicklungs prozess rein zu pfuschen....
gezielt ein behinderung zu züchten ist einfach, ich will nicht sagen krank, aber von seiten der eltern aus egoistisch wie schon in dem beitrag geschrieben...

jeder mensch hat das recht gesund aufzuwachsen... entweder das kind kommt gesund auf die oder halt nicht, aber da rein zu pfuschen find ich nicht in ordnung....

lg, die sie...


Geschrieben (bearbeitet)

die möglichkeit ein behindertes kind zu "züchten" ist immer gegeben. und es ist keineswegs gesagt, dass behinderte eltern wieder ein behindertes kind erzeugen, auch wenn sie es wollen.
man müsste also, wenn man die möglichkeit einer behinderung ausschliessen will, auch konsequent alle nicht behinderten paare daran hindern, willkürlich zu "züchten".

nun überlegt aber mal: welche ideologien haben das betrieben?

im übrigen: zur erfolgszüchtung setzt man gerade auf abartigkeiten, um leistungsfähigere
kreaturen zu erhalten. wieso ist das o.k. und sonst nicht ?


bearbeitet von popcorn69
Geschrieben




Ich sehe das genauso viele von Euch. Ich kann das Denken der sehr schwer nachvollziehen.

Es gibt jede menge andere Erbkrankheiten, wo die Eltern angehalten sind keine Kinder zubekommen. Und dann soll ein „Krankes Kind“ gezeugt werden?
Wollen Eltern denn nicht, das ihr Kind gesund ist?
Wollen Eltern denn nicht das ihr Kind es so einfach wie möglich das Leben hat?

Ich stelle mir die Frage, aus welchem Grund diese Eltern noch ein Baby haben möchten. Es hört sich an als wenn der Mensch selber, der entsteht gar keine wirkliche Rolle dabei spielt.
Wieso noch ein Baby mit 41? In einem alter, wo die Gefahr an zusätzliche Erkrankungen auch noch dazu kommt.

Ich finde, ein bewusst herbei gezüchteten Menschen zu produzieren, sollte nicht nur verboten werden, sondern Bestraft werden.







Geschrieben (bearbeitet)

Wieso sollte man sich diese Mühe machen?
Es ist einfach nur pervers und krank



so ist es.




Ich hatte nur mal ein Interview mit A. Guthrie gesehen, der als Träger einer tödlichen Erbkrankheit sich zu seinem Kinderwunsch geäußert hat



der unterschied zwischen a. guthrie und dem hier beschrieben ehepaar dürfte sein, dass a. guthrie und seine frau höchstwahrscheinlich darum beten, dass das kind gesund zur welt kommt.
ich nehme nicht an, dass a. guthrie alles mögliche in gang setzt, damit sein kind diese erbkrankheit auch bekommt.

entschuldige bitte @indigo, dass mein ton dir zu polemisch ist. du hast recht, mein berühmtes temperament geht durch mit mir, denn ich erkenne wirklich nicht den sinn darin, dieses bewusst menschenschädliche handeln überhaupt ernsthaft zu diskutieren.

meiner meinung nach ist es zynisch, dieses verhalten der eltern überhaupt zu diskutieren.

es geht auch nicht darum, dass behinderte menschen natürlich durchaus ein erfülltes leben führen können, es geht auch nicht darum, dass die Deaf community sicher aus hochintelligenten , von der gesellschaft nicht wirklich integrierten menschen besteht.

es geht einzig und allein darum, im vorwege einen menschen wissentlich und vorsätzlich zu " behindern" in seinem leben.
man könnte das auch pränatale körperverletzung nennen.

wenn man konsequent weiterdenkt, dann sind alki-eltern, die wollen, dass ihre kinder schön bescheuert zur welt kommen, weil die mütter sich in der schwangerschaft die hucke vollsaufen, und sich nen saufkumpan wünschen, ja eigentlich auch diskussionswürdig....oder ? ( ok...polemisch!)
schon mal jemand säuglinge von alkoholkranken müttern gesehen?

wir haben nun mal all unsere sinne als geschenk. keiner dieser sinne ist unnütz.
ungeborenes leben verdient den schutz der gemeinschaft, damit alle sinne voll entwickelt werden können.

für mich ist diese " diskussion" ein schlag in`s gesicht aller menschen, die den mut und die tapferkeit und die größe aufbringen, in dieser welt ihre behinderten kinder mit liebe großzuziehen, und die sich für ihre kinder nur das beste wünschen. nämlich gesundheit...bzw. seelische und körperliche unversehrtheit.

es gibt kein RECHT auf gesunde kinder....so ist es nun mal...ich selbst weiß, wie dankbar ich war, ein komplett gesundes kind zur welt bringen zu dürfen.

ein "recht auf behinderung" spiegelt nur den irren wahn dieser gesellschaft wider.

und eine behinderung, seelisch oder körperlich, hat nun absolut nothing zu tun mit einer sexuellen orientierung wie der homosexualität.

my pont of view.

ese, meinetwegen zu temperamentvoll


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe lange überlegt, ob ich mich zu dem Thema äußern soll, und bin zu dem Schluß gekommen, hier nur einen Passus aus den Menschenrechten zu posten, denn damit ist für mich alles gesagt:

Persönlichkeitsrechte (grundlegende Rechte)

* Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit


Und diese Chance wird einem Menschen genommen, wenn man dergestalt selektiert.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

es geht auch nicht darum, dass die Deaf community sicher aus hochintelligenten [...] menschen besteht.

Ist zwar Off-Topic, aber dieser Nebengedanke fiel mir auf...

Natürlich ist es falsch, Minderheitengruppen auszugrenzen, und ihnen dabei negative Eigenschaften zuzuschreiben. Aber ist es nicht auch falsch, ihnen sozusagen in ausgleichender Gerechtigkeit ohne jeden Anlass besonders gute Eigenschaften zuzuschreiben? ("Die Schwulen sind alle sehr nette, sensible Leute...") Solche Sätze stoßen mir auf.

Sorry für den off-Topic-Ausflug.

Klar, dass jener Wunsch nach einem behinderten Kind völlig Banane und indiskutabel ist. Mich hat dabei eigentlich nur interessiert, wie ein Mensch überhaupt zu so einem verqueren Wunsch kommen kann. Nach Recherche denke ich, es läuft so in die Richtung, dass man versucht, die eigene Behinderung für sich selber als "Normalzustand" zu definieren. So weit ok und vernünftig. Man muss schließlich damit leben können. Es geht weiter damit, sich in einer Gruppe zusammenzufinden, gegenseitige Hilfe, gemeinsame Identität, gemeinsamer Kampf um Anerkennung und gemeinsames Durchsetzen von Interessen. Alles noch im Rahmen.

Nur bei jenen Aktivisten ist die Sache völlig aus dem Ruder gelaufen. Nichts gegen eine "Deaf Community". Aber die eigene Behinderung so weit zur Kultur hochzustilisieren, dass man sich aktiv und willentlich an die (Er)zeugung kranken Nachwuchses macht, ist kranke Verblendung.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

....hier läuft doch schon wieder der falsche film.....
jede zeugung eines kindes ist egoismus. und bei jeder zeugung wünschen die beteiligten
, dass die von ihnen geschätzten eigenschaften übertragen werden.
wo ist das problem?

mal angenommen, es kämen ausserirdische mit einer eigenschaft, die menschen nicht haben.
die erklären umgehend die gesamte menschheit zu fortpflanzungsunwürdigen krüppeln.
das soll o.k. sein?

ausgerechnet england? wieso haben die ein system bekämpft, was diesen intensionen weit voraus war....und mittlerweile offensichtlich in theorie und praxis weit überholt wurde?


Geschrieben (bearbeitet)

("Die Schwulen sind alle sehr nette, sensible Leute...") Solche Sätze stoßen mir auf.

Sorry für den off-Topic-Ausflug.




macht nix, denn niemand hier hat einen solchen satz geäußert.

was du ansprichst, nennt man übrigens philosemitismus. bekannt geworden durch einige gutmeinende, die finden, dass alle jüdischen menschen von natur aus super sind, dass alle schwarzen menschen klasse sind etc etc etc.

nur eine andere form des semitismus`s....allerdings verständlich, wenn auf extreme abwertung eine extreme aufwertung folgt.

ese


....hier läuft doch schon wieder der falsche film.....
jede zeugung eines kindes ist egoismus. und bei jeder zeugung wünschen die beteiligten
, dass die von ihnen geschätzten eigenschaften übertragen werden.
wo ist das problem?



1. ist nicht jede zeugung eines kindes egoismus ( hä?)

2. gibt es sowas wie den globalen normalen wunsch aller eltern, ihr kind möge gesund zur welt kommen ( ist wohl rein biologisch)
behinderte kinder sind deswegen nicht minderwertig, aber KEIN NORMALER mensch führt absichtlich eine behinderung herbei. tztztz.....

3. mag sein, dass dieses englische ehepaar ein alien-paar ist

4. problem ist wohl, dass die natur in ihr gegenteil umgewandelt werden soll. absichtlich etwas krankes oder meinetwegen behindertes zu erzeugen ist komplett daneben.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Eine Behinderung ist soweit ich weiss keine Krankheit.



Krankheiten können jedoch schon eine Behinderung darstellen, die manchmal in ihren Auswirkungen einer klassischen Behinderung nicht nachstehen und sehr, sehr gravierend sind.
-------------------

Es ist ein Unterschied, ob bei einer Zeugung auf natürlichem Wege ein krankes oder im klassischen Sinne behindertes Kind zur Welt kommt, oder ob man(So entnehme ich es für den diskutierten Fall dem Zitat!) bewußt über eine Auswahl von Embryonen oder über genetische Eingriffe ein behindertes Kind per künstlicher Befruchtung "gezeugt" wird.

Dieser Unterschied existiert auch wenn man es bei einer natürlichen Zeugung bewußt darauf anlegte, ein krankes oder behindertes Kind zu bekommen. Denn dann liegt es immer noch nicht nur im Willen des Betreffenden, ob diese gewünschte Eigenschaft auch wirklich eintritt. Vielleicht das Hervorrufen einer Alkoholabhängigkeit (vorhin einmal angeführt) und einer Nikotinsucht ausgenommen - was schlimm genug ist.

Wenn ein Recht auf diese "Zeugung" eines kranken oder behinderten Kindes bejaht wird, dann verlangt es das in Europa im Regelfall mit Verfassungsrang ausgestatte Recht auf Gleichheit auch, daß im Umkehrschluß das Recht auf ein "mangelfreies" Kind für Eltern mit diesem Wunsch und auch die Auswahl bestimmter Eigenschaften durch die Eltern als ein grundsätzliches Recht anzuerkennen.

Dann könnte endlich jeder das seine Vorlieben ensprechende Kind ZÜCHTEN!!
----------

Wie kann man seinem Kind absichtlich so etwas wünschen? Mir fehlt das Verständnis dafür!!!

Titus


Geschrieben

Die Umsetzung des Vorhabens der Eltern aus dem Ausgangsthreat ist völlig verwerflich, da es, wie bereits von anderen geschrieben, zu einer instrumentalisierung des Kindes führt.

Den Wunsch den sie äussern, kann ich ihnen aber nicht untersagen, auch wenn ich ihrer Argumentation nicht folgen kann.

Nur solang es bei dem theoretischen Wunsch bleibt, der die allgemein annerkannten Werte auf den Kopf stellt, sollte es möglich sein sich darüber Gedanken zu machen.
Solang es "nur" der Gedanke an diese Aktion ist, kann man es auch als bewußte Provokation auffassen, inder der Gesellschaft ein Spiegel vorgehalten wird.

Künstliche Befruchtung wird heutzutage zig-tausendfach eingesetzt zwecks Fortpflanzung.
Dabei findet jedesmal eine Selektion statt, zwischen lebenswerten und nicht lebenswerten Leben.

Hoffe ich werd jetzt nicht falsch verstanden, möchte niemanden den Wunsch auf gesunden Nachwuchs absprechen.
Irgendwo möchte ja jeder das sein Nachwuchs, die bestmöglichen Chancen im Leben hat.

Ausgelöst durch den im Ausgangsthreat geschilderten Fall, stellt sich mir die Frage, ob diese Selektion nicht schon eine Form der Euthanasie ist.
Womöglich noch im Namen der Humanität.

Meiner Meinung nach ist es das wert, sich darüber zumindest mal Gedanken zu machen.


Geschrieben

man kann das ganze natürlich als humanistischen akt deuten, denn wer will schon heutzutage die ganze scheißmusik hören, die gerade in ist, wer will schon die schlechten nachrichten hören usw usw usw.

frank zappa kann man eventuell über bilder zugänglich machen.
mozart und beethoven haben ja noten hinterlassen.
noten-dancing.

eigentlich wäre es auch extrem human, gleich noch für blindheit zu sorgen, denn wer will das alles hier noch lesen?
goethe, kafka etc kann man sich auch ertasten.

schön ist es, wenn der mensch dazu auch noch stumm ist.

dann kann er nicht mehr sagen, dass er seinen zustand scheiße findet.

ese


Geschrieben

schön ist es, wenn der mensch dazu auch noch stumm ist.

dann kann er nicht mehr sagen, dass er seinen zustand scheiße findet.

ese



Eeeese!!! Wenn das die Politiker lesen, wird das doch morgen Pflicht!


Geschrieben

@Ese_

Solange Du so polemisch bist, reagiere ich nicht auf dich.

Dazu habe ich keine Lust...sorry...


Geschrieben (bearbeitet)

@Indi:

Manchmal kann man auch mit dem rhetorischen Mittel der Überzeichnung etwas auf den Punkt bringen.

Worum dreht es sich denn?

Um die berühmte Freiheit ohne Grenzen und die um jeden Preis?

oder

Kann man es akzeptieren/begrüßen, was auch immer, dass ein Staat aus moralisch/ethischen und auch fiskalischen Gründen dieser Freiheit notwendigerweise Grenzen setzt?

oder

Darf ein Staat überhaupt Grenzen ziehen?

oder

Ist das totale Chaos das einzig Erstrebenswerte?

Worauf bitte sehr willst du denn hinaus?

Kannst du mir bitte diese Frage einmal beantworten oder fühlst du dich jetzt durch diese Frage zu sehr bedrängt?

Irgendwie will sich mir dein Anliegen nicht so recht erschließen. Bitte setz mich einmal ins Bild.


LG xray666


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ich halte das auch für sehr problematisch:
Das Fehlen des Hörsinnes ist ein Handikap. Dem Kind werden aufgrund eigenmächtiger Entscheidungen anderer Möglichkeiten verschlossen. Hier muss schon die Frage berechtigt sein, ob derlei zugelassen werden sollte. Dies zeigt insbesondere ein Kontrollüberlegung: hätte jemand das Kind im nachhinein willentlich um sein Hörvermögen gebracht, wäre eine erhebliche Sanktion zu erwarten gewesen (in Deutschland: Freiheitsstrafe nicht unter drei Jahren; § 226 Abs. 1, Ziff 1, Abs. 2 StGB).


Geschrieben

Recht der Behnderten auf Unterstützung und jedmögliche Hilfe eindeutig a.

Aber ein Recht AUF Behinderung ein eindeutiges nein.


Geschrieben

zunächstmal gibt es da noch was zu klären:
dieses paar hat bereits ein gehörloses kind...
jetzt wollen sie also noch eins...warum künstlich? soll auf diesem wege erst festgestellt werden, ob der embryo sich grantiert gehörlos entwickelt, oder künstliche befruchtung wegen
des alters???? der frau? oder ist sie nicht mehr empfängnisfähig?

wenn man jetzt der ansicht ist, ein gehörloses kind ist das leben nicht wert...dann initiert dies doch, dass die eltern eigentlich auch nicht am leben sein dürften. die kommen doch aber anscheinend bestens damit klar. es ist ihre welt, gehörlos zu sein. und wenn ihnen das gefällt, warum sollten sie es nicht für erstrebenswert halten, es zu sein?

wie ich eingangs schon sagte...so mein ding wäre es nicht. aber wenn die so denken? das ist deren sache.


Geschrieben

wenn man jetzt der ansicht ist, ein gehörloses kind ist das leben nicht wert...dann initiert dies doch, dass die eltern eigentlich auch nicht am leben sein dürften. die kommen doch aber anscheinend bestens damit klar. es ist ihre welt, gehörlos zu sein. und wenn ihnen das gefällt, warum sollten sie es nicht für erstrebenswert halten, es zu sein?



Weil sie dem Kind das potentielle Vorhandensein aller Sinne vorenthalten und dazu hat meines Erachtens nach niemand das Recht.


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