Gelöschter Benutzer Geschrieben April 11, 2008 Autor Geschrieben April 11, 2008 die OS sind seit jahrzehnten ein machtspiel und der kommerz ist das hauptziel......... ja so seh ich das auch, und was die Chinesen bezahlt haben(natürlich inoffiziell), dass die OS dahin kommen, will ich besser nicht wissen.... die sportler die in China höchstleistung bringen müssen, bei der Umweltbelastung in China tun mir leid, und die Menschen die wahrscheinlich ausgebeutet werden, das ganze spektakel aufzubauen, das es möglichst wenig kostet und viel Gewinn bringt auch... aber wie immer in der Geschichte der Menschheit, denkt keiner etwas im Voraus....
Gelöschter Benutzer Geschrieben April 11, 2008 Autor Geschrieben April 11, 2008 Weiterhin muß die Frage gestattet sein, ob die Menschen in Fernost die Menschenrechte, wie sie in der westlichen Wertegmeinschaft hoch gehalten werden, überhaupt als Ideal für ihr Zusammenleben annehmen und akzeptieren, zumal sie in der westlichen Wertegmeinschaft unterschiedlicher nicht sein können. In den USA gibt es nach wie vor die Todesstrafe und straffällig gewordene Menschen werden hingerichtet. Folter wird als Mittel zur so genannten Terrorismusbekämpfung akzeptiert. Europa hingegen lehnt derartige Eingeständnisse rigoros ab. In den arabischen Ländern gilt die Sharia, welche erlaubt, Dieben die Hand abzuhacken und Ehebrecherinnen zu steinigen. In Asien gelten wieder andere Regeln, die das Zusammenleben reglementieren und welche von der breiten Masse akzeptiert wird. Welche Arroganz, der Welt die europäischen Maßstäbe überstülpen zu wollen, ohne vorher zu fragen, ob die Welt diese Maßstäbe überhaupt akzeptiert. diese art der argumentation ist asbach uralt. wird deswegen aber nicht richtiger. es gibt einen kodex über das, was menschenrechte ausmacht. es gibt afrikanische, islamische, arabische, chinesische, russische menschenrechtler. die werden bloß meist nicht sehr alt. wenn völker sich weigern, im zeitalter der aufklärung zu landen und nicht aufhören, anderen leuten hände abzuhacken oder die klitoris mit scherben abzuschneiden oder kritische journalisten einzubetonieren, dann dürfen sie im gegenzug eben nicht als geschäftspartner oder ernstzunehmende gesprächspartner anerkannt werden. ese
Gelöschter Benutzer Geschrieben April 11, 2008 Autor Geschrieben April 11, 2008 Danke für die Aufklärung, ich wußte bisher gar nicht mit was für Leuten ich mich da so unterhalten habe
po**** Geschrieben April 11, 2008 Geschrieben April 11, 2008 alle menschen der welt leiden unter menschrechtsverletzungen gleich. was anders ist, sind nur die systeme im weitesten sinn. und diese systeme dienen nur der macht-sicherung der herrschenden. ich finde china wird bereits durch die art der proteste blamiert. und blamage ist auf lange sicht eine gute erzeihungsmethode gegen die existenz von unrechtssystemen. und sie müssen weiter blamiert werden, indem man dann die spiele friedlich stattfinden lässt. man müsste noch etwas mehr darauf hinweisen, dass sich derartig "mächtige" (auch die USA unter Bush) vor denen, die es besser wissen, als lächerliche figuren darstellen.
Gelöschter Benutzer Geschrieben April 12, 2008 Autor Geschrieben April 12, 2008 um genauso polemisch wie du zu sein @lonesome: jetzt weißt du`s. @popcorn...dass bush hochnotpeinlich ist , bzw die USA menschenrechtsverletzungen begehen, wurde hier mehrfach beschrieben drei chinesen mit dem kontrabass saßen auf der straße und erzählten sich was da kam die polizei: ja was ist denn das? drei chinesen mit dem kontrabass.... ese
Gelöschter Benutzer Geschrieben April 12, 2008 Autor Geschrieben April 12, 2008 (bearbeitet) china ist menschen und naturfeindlich... Die chinesen verlieren im moment... china hat dann ja... Ich liebe eben diese Art von Verallgemeinerungen, von Leuten mit Lebenserfahrung, die vorgeben den Durchblick zu haben, da hat man doch endlich mal eine klare Orientierungs- und Richtungsvorgabe. Nur ich gehöre halt zu diesen Ignoranten, die sich nicht vorschreiben lassen mit wem sie reden. Wie schon erwähnt, einen Boykott halte ich für unsinning. China hätte die Spiele niemals bekommen dürfen. Ich befürworte einen Boykott der Eröffnungsfeier, friedliche Demonstrationen und klare Aussagen der Verantwortlichen unserer und anderer Regierungen. (Aber ich denke mal da kann ich lange warten, oder kennt irgendjemand irgendeinen der was zu sagen hat, und der sich für die Anerkennung Tibets als souveränen Staat einsetzt ?) bearbeitet April 12, 2008 von Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer Geschrieben April 12, 2008 Autor Geschrieben April 12, 2008 Nur ich gehöre halt zu diesen Ignoranten, die sich nicht vorschreiben lassen mit wem sie reden. // Wie schon erwähnt, einen Boykott halte ich für unsinning. China hätte die Spiele niemals bekommen dürfen. Ich befürworte einen Boykott der Eröffnungsfeier, friedliche Demonstrationen und klare Aussagen der Verantwortlichen unserer und anderer Regierungen. // oder kennt irgendjemand irgendeinen der was zu sagen hat, und der sich für die Anerkennung Tibets als souveränen Staat einsetzt ?) ich bin auch so eine ignorantin. mein freundeskreis ist " multikulti". unsere chinesischen freunde sind allerdings dissidenten, keine geschäftsleute, die mir geschäftlich nutzen könnten wir beide sind , was den boykott der eröffnungsfeier angeht, völlig einer meinung. ich würde aber als sportlerin auch alles andere boykottieren. meine bescheidene einstellung eben. es geht allerdings nicht um die anerkennung tibets als souveränen staat. das fordert auch der dalai lama nicht. es geht um die wahrung der menschenrechte in china/tibet und die beendigung gewaltsamer handlungen gegen gewaltlose menschen, und die anerkennung eigener religion, eigener riten, sitten und gebräuche. nothin`more. und das bitte nicht nur in tibet! ese
ba**** Geschrieben April 12, 2008 Geschrieben April 12, 2008 Worüber soll man sich mehr empören? Über eine verbrecherische Diktatur in China, die die Menschenrechte mit Füßen tritt und Kritiker ins Gefängnis wirft? Eine Diktatur die Verbesserungen bei Menschenrechten und Pressefreiheit versprochen hatte um die Olympischen Spiele 2008 zu ergattern und die hochgelobten Versprechen jetzt weltöffentlich bricht? Oder soll man sich mehr über die internationalen Olympiafunktionäre – auch aus Deutschland – empören, die diese Diktatur fast schon ermutigen, ruhig so weiter zu machen – sie sogar noch verteidigen? Oder soll man sich besonders empören über Sponsoren wie den deutschen Volkswagenkonzern, der das ganze Spektakel in China auch noch mit Millionenaufwand und 5000 Fahrzeugen sponsert, weil der chinesische Markt ja so wahnsinnig wichtig ist und Menschenrechte dagegen nichts zählen? Jetzt werden Sportler sogar schon vom deutschen IOC-Präsidenten Tröger mit dem Ausschluss von den Wettkämpfen bedroht, sollten sie offen gegen Menschenrechtsverletzungen in China protestieren. Unter dem Motto „Der Sport darf sich nicht in die Politik einmischen“, werden Sportler zu meinungslosen Leistungsautomaten degradiert. Und nicht wenige deutsche Spitzenfunktionäre frönen diesem Ideal... Das hatten wir doch schon mal: 1936 in Deutschland. Auch da gab sich der Sport in sauberer Trennung zur Politik für Olympische Spiele her, als sei Nazi-Deutschland ein ganz normales Land. Deshalb sollten sich heute vor allem deutsche Funktionäre und deutsche Sponsoren schämen, dass sie so gar nichts aus dieser schändlichen Geschichte gelernt haben.
Gelöschter Benutzer Geschrieben April 12, 2008 Autor Geschrieben April 12, 2008 ....@bangbangladash~~~~~butterfly-kiss~~~~~~° ich liebe dich ese
McOpen Geschrieben April 12, 2008 Geschrieben April 12, 2008 Jetzt werden Sportler sogar schon vom deutschen IOC-Präsidenten Tröger mit dem Ausschluss von den Wettkämpfen bedroht, sollten sie offen gegen Menschenrechtsverletzungen in China protestieren. Soweit ich weiß, haben sie den alten Mann ganz schnell zurück gepfiffen und statt dessen den "mündigen Athleten" gefordert. Wenn ich Athlet wäre, würde mich das allein schon auf die Palme bringen. Da wird mir doch tatsächlich eine eigene Meinung zugestanden...TOLL!! Viel interessanter finde ich, wie der deutsche NOK-Chef, Dr. Thomas Bach, sich versucht, irgendwie aus der Nummer raus zu stehlen. Vor ein paar Wochen sagte er, es gäbe kein Problem in China. Dann lief das Ganze aus dem Ruder und er meinte es gäbe ein politisches Problem, aber die Olympischen Spiele seien eben nicht der Platz für politische Aussagen. Als der Druck dann größer wurde, meinte er, jedem Sportler sei es überlassen, sich zur Menschenrechtssituation in China zu äußern. Der Gute ist wie ein Fähnchen im Wind. Er plappert das nach, was das IOC sagt und wenn Rogge grünes Licht gibt, dann tritt auch Herr Bach einen Schritt weiter nach vorne. Warum hängt er wohl seine Fahne so in den Wind? Mal überlegen.....Könnte es vielleicht daran liegen, dass Rogge Amtsmüdigkeit nachgesagt wird und Herr Bach als heißer Favorit in Sachen Nachfolgerschaft gehandelt wird??? Und nur, weil der auf einen Posten schielt, hat das NOK keine Eier in der Hose und rudert mal hin und mal her? Das kann es nicht sein! Der Mac
po**** Geschrieben April 12, 2008 Geschrieben April 12, 2008 frei nach wolf biermann, oder wer immer das als erster kreiert hat, sollte man feststellen: funktionäre sind sich alle gleich...lebendig und als leich... warum werden sie eigentlich so genannt? weil sie selbst am besten funktionieren??? auf jeden fall hackt da der eine dem anderen nix aus, hautsache die spiele funtzen. und das geht nur, wenn die untergebenen funktionieren. also: knüppel frei. im gleichschritt - marsch!
Gelöschter Benutzer Geschrieben April 12, 2008 Autor Geschrieben April 12, 2008 Sorry, aber das gleitet mir hier zu sehr ab auf *Stammtischniveau*! Eigentlich Schade.
Gelöschter Benutzer Geschrieben April 12, 2008 Autor Geschrieben April 12, 2008 @body: stammtischniveau ? naja, einige haben sicher einige andere meinung, aber so wirklich ging hier nix unter die linie des gürtels, oder ? oppa
Gelöschter Benutzer Geschrieben April 12, 2008 Autor Geschrieben April 12, 2008 Bodysteve, wo siehst Du da Stammtischniveau?
po**** Geschrieben April 12, 2008 Geschrieben April 12, 2008 er hat schon recht: die chinesische vorgehens- und argumentationsweise entspricht dem üblichen stammtischniveau.
LI**** Geschrieben April 15, 2008 Geschrieben April 15, 2008 Es war wohl ein großer Fehler - und eben zu früh - die Spiele nach China zu vergeben. Die Spiele zu boykottieren wäre ebenso falsch. Sportler trainieren Jahre auf dieses Ereignis hin und sollen dann draußen bleiben, auf IHRE Spiele verzichten, nur weil die Politik schläft. Das darf nicht sein! Sicher ist es ein Skandal, was mit Tibet passiert. Auf der anderen Seite sollte man nicht übersehen, dass die Tibeter die Spiele auch für ihre - sicher berechtigten - Forderungen und Zwecke "missbrauchen". Der richtige und beste Weg kann nur sein, dass die chinesischen Gastgeber während der Spiele so oft wie möglich brüskiert werden, dass Sportler, wenn sie denn wollen, ihre eigene freie Meinung zu Tibet auch sichtbar äußern. Der IOC-Präsident hat dazu ja schon Positives verlauten lassen. Auch dürften die Besucher aus der ganzen Welt Ihre Meinung auf verschiedenste Meinung deutlich machen. China wird schon noch sehen, was es davon - den Spielen - hat. FREE TIBET!!
po**** Geschrieben April 15, 2008 Geschrieben April 15, 2008 sieht man sich in der völkergemeinschaft um, so kann man gerade in der s.g. freien welt sich des eindrucks nicht entziehen, dass dort die politiker neidvoll in länder wie china schauen. wie gern würde man auch hier etwas foltern, wie gern wünscht so mancher die todesstrafe wieder herbei. wie gern wird alles ausgeschnüffelt, gemassregelt geahndet..... die achse des bösen? die spirale der gewalt! und die demokratie, die uns wieder auf den rechten weg bombte, spielt auch noch die vorreiterrolle........
Gelöschter Benutzer Geschrieben April 16, 2008 Autor Geschrieben April 16, 2008 ich empfehle die lektüre der letzten wochenendausgabe der süddeutschen. hübsch, wie chinesische konsulate versuchen, ministerpräsidenten unseres landes und politiker im allgemeinen mit " sanftem druck" dazu zu bringen , anstehende besuche des dalai lama im mai zu boykottieren. vielleicht sollten sie lernen, dass ihre form der maßregelung und der ächtung demokratischer grundsätze (wie meinungsfreiheit) in diesem land nicht so olympisch gut ankommen. die chinesen verwahren sich gegen einmischung in innere angelegenheiten und versuchen doch tatsächlich, hier politiker zu beeinflussen. unglaublich! lustig übrigens, so als nebenbei kolportage, die absetzung des shanghaier bürgermeisters sex and *** and rock`n roll...champagner, nutten teure lofts,bestechung ohne ende. das war aber nicht der grund für das absägen ( sägen die chinesen eigentlich noch köpfe ab?). der grund für das absägen waren nur meinungsverschiedenheiten mit der politischen spitze ist moral eine olympische disziplin? ese
weristpaul0 Geschrieben April 16, 2008 Geschrieben April 16, 2008 Spiele?? Was hat das ganze noch mit Spiel oder Sport zu tun. Diese ganze Veranstaltung ist der totale Kommerz, schaut euch doch mal die Summen an die von den Sponsoren bewegt werden. Wer traut sich in der westlichen Wirtschaft noch etwas gegen China zu sagen. China ist einer der größten Importeure der Welt, ca, 1.6 MRd Einwohner müssen versorgt werden, diese Kaufkraft lässt keine Nation liegen. Was interessiert da schon ein paar Hinrichtungen ect. Die deutsche Wirtchaft hat doch in der Vergangenheit gezeigt, das mit Geld alles entschuldigt wird. Und man beachte, das die USA Wirtschaft mit MRD von Dollar von den Chinesen gestützt wird. Unabhängige und unpolitische Spiele zu denen sich die Jugend der Welt Trifft? Grüße an Alle paul
Gelöschter Benutzer Geschrieben April 16, 2008 Autor Geschrieben April 16, 2008 olympische Spiele wurden schon immer für politische zwecke missbraucht.Sei es 1936 durch die Nazis oder 1980 und 84 durch West-bzw- Ostblock.Die jeweiligen Austragungsländer der Spiele nutzen diese nun mal auch für politische Zwecke. Aber deswegen die Spiele zu boykottieren wäre dumm.damit würde man nur die Athleten bzw. Sportler strafen ,die auf diese Spiele hinarbeiten. lg
Pu**** Geschrieben April 16, 2008 Geschrieben April 16, 2008 Ein Boykott ist sicherlich das falsche Zeichen! Jedoch sollten die wichtigsten Akteure, nämlich die Sportler, es als Plattform nutzen, gegen die diskreminierenden Zustände zu protestieren! Nur sollten sich alle Sportler einig sein, sonst besteht die Gefahr der Disqualifikation. Auf der anderen Seite sollte man dennoch nicht vergessen, das Tibet eigentlich immer zu China gehörte, bis auf einen kurzen Zeitraum, und es daher phantaliestisch ist, zu meinen Tibet müsse ein eigener Staat werden. Als dies kurzfristig der Fall war, war es mit den Menschenrechten nämlich schlimmer als heute! ... und eins ist auch unbestritten - niemals ging es den Tibetern wirtschaftlich besser - auch das haben die Tibeter China zu verdanken. Von daher sind die Vergleiche mit Iran - Irak wohl doch etwas weit hergeholt. Es werden Menschenrechte in Tibet mit Füßen getreten, ohne Frage - aber das machen die Amis im Irak teilweise auch, und sogar bei uns ist diese Verfahrensweise immer noch Alltag! "Wo Ungerechtigkeit herrscht, da lass Dich unruhig nieder, und kämpfe für Gerechtigkeit Zitat von mir lol)!"
Gelöschter Benutzer Geschrieben April 16, 2008 Autor Geschrieben April 16, 2008 Aber leider dürfen Sportler nicht protestieren ,denn politische Interessen dürfen sie ent vertreten.Steht in irgendeinem Artikel des Olympischen Kommitees.
Pu**** Geschrieben April 16, 2008 Geschrieben April 16, 2008 Aber leider dürfen Sportler nicht protestieren ,denn politische Interessen dürfen sie ent vertreten.Steht in irgendeinem Artikel des Olympischen Kommitees. Sag ich ja-disqualifikationsgefahr-aber wenn sich alle das recht rausnehmen - dann haben sie am ende keine Sportler mehr lol1
Gelöschter Benutzer Geschrieben April 16, 2008 Autor Geschrieben April 16, 2008 @ pur dann würden sie alle disqualifizieren so dumm sind die noch.oder andere wesentlich härtere sanktionen treffen die sportler.leider kann man peking bzw. china die spiele ja nicht einfach entziehen.
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