Jump to content

Guter Sex und gute Beziehung - geht das auf Dauer in der selben Beziehung?


longJoMan

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Das funktioniert selbst nach elf Jahren immer noch wunderbar.

Geschrieben

Also ganz ehrlich, wenn du Druck ablassen willst, dann kauf dir ein Brötchen...habe mir (weiblicher Part) sagen lassen das es sich fast echt anfühlt und somit würdest du deine Partnerin dann nicht verletzten. Und JA das gibt es, geilen erfüllten Sex und Beziehung mit ein und der selben Person/Partner!! Es ist auch kein gesellschaftlicher Zwang dem man sich da unterwirft, sondern viel mehr eine Einstellung. Ausserdem hat man immer die Wahl ob man sich den gesellschaftlichen Zwängen unterwirft oder nicht, von daher kannst du auch nicht von Dir auf alle Anderen schliessen. Zumal es diverse Möglichkeiten gibt, das "eingefahrene" Sexleben aufzupimpem....da muss Mann sich halt auch mal was einfallen lassen und nicht nur Frau. Und wenn Mann denn schon Fremdgehen will, dann sollte er doch wenigstens den Hintern in der Hose haben und es seinem Gegenüber mitteilen....Gleiches Recht für Beide, gell. Mal abgesehen davon, das dass Vertrauen hinüber ist, wenn der Seitensprung raus kommt, finde ich persönlich deine Überzeugung sehr egoistisch und respektlos!!

Geschrieben

Was ein Schwachsinn. Wenn der Sex mit deiner Partnerin nicht gut ist solltet ihr mal darüber reden was man besser machen kann oder was man selbst und was der andere will

Geschrieben

Meine Meinung dazu. Guter Sex funktioniert NUR in guten Beziehungen. ONS sind eher fade, das einzige was diese bieten ist die unbekannte Haut. Aber ohne Vertrauen und Kenntniss des anderen fehlt doch einiges. Nicht jeder Sex geht mit dem Partner, dafür gibt es aber Beziehungskonstrukte die ohne Heimlichkeit auskommen. Das wäre besser um den "Druck" abzulassen. Aber Sex mit "Druck" ist meiner Erfahrung nach auch selten gut.

Geschrieben

Ich finde den, der neben mir schnarcht und mit der Jogginghose neben mir sitzt auch unsexy....klar sucht man sich dann was anderes....der einzige Unterschied, den ich mache: Man sucht sich was anderes für ALLES und nicht dafür den einen und dafür den anderen....

Geschrieben

Wenn der Sex in deiner Beziehung schlecht ist, ist es keine gute Beziehung.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Stunden, schrieb winternick:

ich kann sagen das dies möglich ist soforn beide beteiligten auch daran arbeiten eine Partnerschaft muß gepflegt werden und an einem scheitern sind immer beide Parteien schuld.

Richtig und wenn du als Frau versuchst frischen Wind rein zu bringen nach 28 Jahren und du wirst nur ausgelacht, dann ist ja klar, dass lieber schweigst und woanders suchst.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Guten Morgen, auch ich habe eine tolle erfüllte Partnerschaft seit ein paar Jahren. Jeder hat sein eigenes Reich, in dem er lebt. Wenn wir uns sehen ist es immer wieder spannend, mit was die Partnerin einen überrascht. Damit können wir Beide sehr gut leben. Da ich jedoch sexuell einige Wünsche habe , die sie mir nicht erfüllen kann breche ich ab und zu aus. Das schadet unserer Beziehung und der Liebe nicht. Deshalb werden wir demnächst einen Swingerclub besuchen, damit ich auch in ihrem Beisein meine sexuelle Neigung ausleben kann. Vielleicht finden wir bis dahin auch ein nettes Paar. LG

Geschrieben

Bei mir kommt es ohne guten Sex garnicht erst zur Beziehung.

(Ganz ohne Kopfkino)

Geschrieben

Wenn man die Beiträge - Sex nur in Beziehung noch das harmloseste - hier liest, fragt man sich was die Leute auf einer Seite wie dieser machen / suchen???

Geschrieben

Wer von uns geht über 25 Jahre in dasselbe Restaurant, ist täglich Brot nur mit wechselnden Belägen ?

Die Paare, die hier schreiben, machen doch deutlich, wie auch in langjährigen Beziehungen der Sex gut bleibt: in dem man Abwechslung zu lässt. Entweder gemeinsames Erleben fremder Haut oder in abgesprochenen Einzel"Menus"...

Die Beziehung als solche funktioniert auf Grund von Dingen, die über Sex hinaus gehen, auch wenn Sex ein entscheidender Punkt für das zusammen wachsen hat. Aber ich habe nich kein Paar getroffen, welches wegen des SEXES die Silberhochzeit schafft. Dafür sind andere Dinge entscheidend. 

Dafür gibt es einige Paare, die sich WEGEN des (nicht mehr befriedigenden) Sexes trennen... wenn da die Unzufriedenheit zu groß wird, kommen schnell andere Dinge MIT aufs Tablett, die dann für die Trennung sorgen.

Ich will damit Fremdgehen nicht legitimieren, vor allem aber auch nicht verteufeln, wie es hier so sehr üblich geworden ist... 

(IMHO in der Regel von immer wieder dem gleichen Typus)

Es ist eine individuelle Entscheidung, die jeder unter Beachtung aller möglichen Konsequenzen treffen muss - und das tun vermutlich ebenso viele Frauen wie Männer.

Für mich gilt auf jeden Phall mein Eingangsstatement:

Sex muss ebenso wie anderes abwechselnd bleiben, und das geht vermutlich (MEINE Meinung) nicht über 25 (oder 5) Jahre mit demselben Partner, wenn man viel Lust in sich trägt.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich finde das Thema als Gedankenexperiment interessant. Außerdem ist es echt spaßig zu lesen, wieviele Menschen gleich auf die Barrikaden gehen und unsachlich werden, wenn an ihrem Lebensmodell auch nur gekratzt wird.

Allein das zeigt mir persönlich schon das der Ansatz, das allgemeingültige Verständnis von Beziehung ab und an zu überdenken nicht so verkehrt sein kann. Allerdings habe ich scheinbar andere Ansichten im Detail. 

Meiner bescheidenen Meinung nach ist es nicht die fehlende Abwechslung durch den immer gleichen Partner oder das Ausbleiben der Schmetterlinge im Bauch durch schnarchen und Jogginghose.

Ich denke, das der Konformitätszwang die Liebe tötet. Man muss verheiratet sein, der Mann muss der starke Beschützer sein, man muss gut verdienen und die Aussendarstellung muss mit der kranken Aussenwelt mitwachsen, damit man erfolgreich und gesellschaftlich anerkannt ist. Das dabei die Beziehung leicht aus dem gemeinschaftlichen Fokus rutscht, ist spätestens nach den genormten 1,4 Kindern offensichtlich.

Das heißt für mich dann aber nicht das das Konzept monogame Beziehung per se falsch ist. Schon gar nicht, das man mit Heimlichkeiten irgendwas kitten kann.

Ich denke, das man/ Paar endlich wieder lernen muss, sich auf die eigenen Ziele zu konzentrieren statt Wertevorstellungen von Leuten anzunehmen, die man eigentlich eh nicht mag.

 

mfG

bearbeitet von Seilspieler081
Geschrieben

Dafür gab es nie ein Patentrezept und dafür wird es nie eins geben. Diese Diskussion ist also (mal wieder) nicht ergebnisbringend.

Geschrieben

1. Es ist wichtig einen Mann zu finden, der im Haushalt mithilft, der kocht, aufräumt und einen Job hat.

2. Es ist wichtig einen Mann zu finden, der dich zum Lachen bringt.

3. Es ist wichtig einen Mann zu finden, auf den du dich verlassen kannst und der nicht lügt.

4. Es ist wichtig einen Mann zu finden, der gut im Bett ist und der gerne Sex mit dir hat.

5. Es ist ganz wichtig, dass sich diese vier Männer nicht kennen !!!

 

So in etwa meinst du das TE...???

Ich denke beides zusammen kann funktionieren, guter Sex und gute Beziehung.....daran glaube ich!

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Lapaloma1977:

Diese Diskussion ist also (mal wieder) nicht ergebnisbringend.

Wenn ausschließlich einfache Lösungen die Daseinseinsberechtigung für Diskussionen wären, würden Frauen noch an den Haaren zur Paarung in die Höhle geschliffen werden. 

Moment mal.... das IST eine einfache Lösung! Wo ist meine Keule?  ;-P

Geschrieben
vor 16 Stunden, schrieb longJoMan:

Für perfekten Sex braucht es das Prickeln im Bauch, die Schmetterlinge, aber geht das mit dem Partner, der einem jeden Tag am Tisch gegenüber sitzt, oder nachts neben einem schnarcht?

Ich hatte schon mehrere Partner und hatte immer Bock auf die. Wenn man sexuell keinen Bock mehr auf seinen Partner hat, weil er z.B. schnarcht, macht für mich die ganze Beziehung keinen Sinn. Und ist doch selbstverständlich, dass man in einer Beziehung auch "geil aufeinander" sein und bleiben kann.

Geschrieben

Ja, soll gehen ... Wird aber immer schwieriger! Denn wenn man so ne Beziehung will, muss man sich mit dem Partner beschäftigen und viel reden - Oberflächlichkeit und Kurzlebigkeit wies heutzutage Gang und Gebe is, bringt einen da nich weiter ...

Geschrieben

Liebe, bzw. die "partnerschaftliche Liebe" als eine Form zwischenmenschlicher Beziehungen erstreckt sich über viele verschiedene Ebenen und sie deckt potentiell ein weites Spektrum menschlicher Bedürnisse ab.

In ihr finden Konzepte wie Freundschaft, gemeinsames Wirtschaften, geteilte Ziele, Ideale, Ideologien oder Religionen, Bedürnisse nach Nähe, Halt, Geborgenheit und auch die Befriedigung sexueller Bedürnisse platz.

Meine kleine Liste eherbt in gar keiner Hinsicht den Anspruch auf Vollständigkeit und ich bin mir sicher, was und wie dort hinein gehört wird von Mensch zu Mensch anders sein und lässt sich nie endgültig ausdefinieren.

Interessant finde ich, das eigentlich so gut wie alles, was sich an Erwartungen, Ansprüchen, Ideen und Konzepten, in das Konstrukt der "partnerschaftlichen Liebe" projezieren lässt, nicht exklusiv dort verwirklicht werden muss, sondern parallel zur "partnerschaftlichen Liebe" auch in anderen Formen menschlicher Beziehung stattfinden darf .

Halt und Geborgenheit finde ich gleichzeitig zu meiner "partnerschaftlichen Liebe" auch in einer freundschaftliche Beziehung oder z.B. "familiärer Liebe", gemeinsam Wirtschaften könnte ich in einem Verein oder einem Kollektiv, meine Ideen und Ziele, Ideologie oder Religion muss ich nicht nur mit meiner Partnerin teilen und und und.

Es gibt einen einzigen Bereich, in dem nach wie vor die "partnerschaftliche Liebe" ein Monopol hat: Sex

Je älter ich werde, je mehr sehe ich das als ein Problem an ...

Geschrieben
vor 17 Stunden, schrieb longJoMan:
vor 17 Stunden, schrieb longJoMan:

Ich bin davon überzeugt, dass richtig guter Sex in erster Linie eine Frage der Qualität des Kopfkinos ist, erst danach kommt die Penetration. Aber kann man, lebend in einer gute funktionierenden Beziehung, wirklich gutes Kopfkino aufbauen?
Ich bin der Überzeugung, dass es für beides (guten Sex und gute Beziehung) zwei Partner braucht. Wir sind doch nur Opfer unserer eigenen Verklemmtheit. Nach meiner Überzeugung könnten viele glücklicher leben, wenn man die gesellschaftlichen Zwänge ablegen würde und Sex und Beziehung voneinander trennen würde.

Für perfekten Sex braucht es das Prickeln im Bauch, die Schmetterlinge, aber geht das mit dem Partner, der einem jeden Tag am Tisch gegenüber sitzt, oder nachts neben einem schnarcht? Das sind keine Gründe jemanden zu verlassen, irgendwie mag man das und ein fürsorglicher Mensch, warum so jemanden verlassen.

Aber für ein erfülltes Sexerlebnis mal ausbrechen, dem PArtner natürlich nichts beichten, man will ja ´keinen Mißtrauen schüren, aber dieser Seitensprung wird das Defizit im sexuelen Bereich ausgleichen. Danach funktioniert die Beziehung wieder viel besser, denn der Druck ist erst mal wieder raus.

Wie ist Eure Meinung?

Guter Sex findet für mich auch zwischen den Ohren statt.
Wer viel Fantasie und Einfühlungsvermögen hat, dem kommt das natürlich auch beim Sex zu gut.
Mein Kopfkino ist aber erst einmal eine Sache für mich, ich schneide es auf meine Vorlieben zu, und das teile ich nicht mit jedem.
Sex und Liebe sind zwei verschiedene Dinge, und wer die trennen kann lebt natürlich einfacher.
Ich denke heute, das Mann und Frau egal, ob für Beziehung oder Sex immer nur eine bestimmte Zeit wirklich zusammen passen.
Und, ja wir sind immer noch verklemmt und daran werden auch Bilder im Netz, wo man alles sehen und zusehen kann wenig ändern, denn das nach dem sich Menschen sehnen sind oft die Kleinigkeiten.
Und wir werden immer nach etwas suchen.

 

 

Geschrieben

Das ist der Grund, warum es Sexualforscher gibt, die zu dem Ergebnis kommen, dass Mann und Frau im Normalfall nicht für ein lebenslanges Zusammenleben gemacht sind.

Geschrieben

Ich hatte immer den (für mich) besten und geilsten Sex immer mit den Frauen mit denen ich keine (feste) Beziehung hatte.....

Geschrieben

Da geb ich dir recht... Aber ons können auch geil werden 

Geschrieben
vor 13 Stunden, schrieb saugluder76:

Richtig und wenn du als Frau versuchst frischen Wind rein zu bringen nach 28 Jahren und du wirst nur ausgelacht, dann ist ja klar, dass lieber schweigst und woanders suchst.

eben, mit ein Trennungsgrund nach 20 Jahren Ehe ...zwinker..und ich bereue keine Sekunde seit der Trennung

 

 

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Romantik-Hanno:

Das ist der Grund, warum es Sexualforscher gibt, die zu dem Ergebnis kommen, dass Mann und Frau im Normalfall nicht für ein lebenslanges Zusammenleben gemacht sind.

kannst du mir die mal nennen ? Ich kenne nämlich nur die Kernaussage das viele nicht für eine Monogame Beziehung auf Lebenszeit geeignet sind.

 

Geschrieben

Ich habe bewust eine kontroverse Diskussion angefangen. Mir war klar, dass es viel Wiederspruch geben wird.

Aber sind die, die es rundweg ablehnen über die Theorie nachzudenken, wirklich ehrlich? Oder hängen sie verkrusteten Moralvorstellungen nach?

An welche Person denkt Ihr, beim Akt? Dass Frauen diese Theorie ablehnen, ist logisch. Für viele Frauen hängt guter Sex weniger mit hemmungsloser Geilheit, als viel mehr mit Vertrauen zusammen.

Wer lange in einer monogamen Beziehung gelebt hat, kann er den aktuellen Sex innerhalb der Beziehung noch mit dem vergleichen, als es noch richtig gekribbelt hat? Warum war der Sex am Anfang anders? Weil im Kopf etwas anderes abgegangen ist. 

Vielleicht sollte jeder mal mit sich selbst ehrlich ins Gericht gehen, ob er / sie es sich nicht nur schön reden. Denkt doch einfach mal darüber nach.

×
×
  • Neu erstellen...