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Woher kommt die Veranlagung devot oder dominant sein zu wollen?


PlayDoll

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Beim Sex war ich persönlich schon immer devot, auch wenn ich Anfangs mir selber es nicht eingestehen wollte. Was ich mich aber schon lange frage, ist, woher kommt diese Veranlagung devot oder dominant sowie sadistisch oder masochistisch sein zu wollen? Hat jemand eine plausible Theorie zu diesem Thema? Ich kann mir nicht vorstellen, dass es womöglich nur an der Erziehung liegen könnte. Schließlich habe ich persönlich die Erfahrung gemacht, dass fast alle beim Sex dominante Männer, bereits als Jugendliche oder auch als Kinder, eine gewisse Durchsetzungsfähigkeit und Dominanz in sich hatten. Die gleiche Erfahrung habe ich auch bei den Devoten erlebt, dass sie auch bereits als Jugendliche eine gewisse Devotheit in sich gespürt haben. Nur eine plausible Erklärung fällt mir immer noch :) 

LG Vika

Geschrieben

Des öfteren sind auch Personen die im Berufsleben das sagen haben beim Sex eher der devotere Part !

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb MichaelW0815:

Des öfteren sind auch Personen die im Berufsleben das sagen haben beim Sex eher der devotere Part !

Woher diese Weisheit ??? 

Geschrieben

Guten morgen, das liegt oftmals im Wesen eines Menschen, dann kommen noch die Sehnsüchte hinzu.

Geschrieben

Ist auch ein Teil Erziehung.. Vom Elternhaus und wie die Beziehung zwischen Mutter und Vater

Geschrieben

Gute Frage! Also ich kann mich in beiden Varianten sehr wohl fühlen. Bin aber auch eher dominant. In der devoten Rolle gibt man ja die Verantwortung jemand anderen und verlässt sich auf ihn.... Ich denke jeder hat diese beiden Varianten in sich - bei Mami fühlen sich die meisten Männer auch in einer devoten Haltung (jedenfalls wenn es keiner sieht!;-)) Vieleicht lernen wir Dominanz erst später kennen und schätzen, während wir als Baby das Devote in die Wiege gelegt bekommen...?

Geschrieben

Es hat sich bei mir entwickelt.....immer mehr immer mehr.

Ich komme aus einer dominanten Familie Vater Brüder jeder behauptete sich

Ich hatte schwer zu kämpfen ...und als einzige Tochter und auch noch so  klein .

Ich habe alles ausgereizt in der Schule wie in der Familie.

Genau so in der Ehe.....Ich bestimmte meinen Ex.Mann gefiel es.

Alles an Verantwortung trug ich...

Nach vielen Jahren kippte es...Das ist als wenn einem die Luft abgeschnürt wird.

Ich wusste nur nicht was war es?

Ich fand mich beim Sex nicht wieder .Eine fatale Situation.

Es kam zur Trennung....

Ich begriff dann im sexuellen einfach abzugeben Verantwortung Jemand anders überlassen 

und sich führen zu lassen...

Ich nahm das alles an....und fand meinen Weg.

Meine devote Ader entwickelt sich immer mehr....Sie brach auf!

Ich kann das nur so erklären.

Ich glaube Jeder Mensch trägt etwas in sich ....Devot / Dominanz...und irgendwann kommt das zum tragen.

Es macht den Menschen aus.....und zeigt ihn seinen Platz!:balloon:

Geschrieben

Ich bin sonst sehr dominant, unabhängig, hatte mein Leben lang große Freiheiten, lasse mit nichts sagen...und immer wieder stelle ich mit Erschrecken fest, dass ich ein großes Ego habe... Es fühlt sich nur gut an, endlich einen zu finden, der mein Ego zähmen kann und stark/selbstbewusst genug ist, damit umzugehen. Sowas löst dann bei mir zusätzlich Bewunderung aus, eben starker Mann.

Geschrieben

Ich glaube diese Frage ist alles andere als einfach zu beantworten, denn eine Persönlichkeit entwickelt sich meiner Meinung nach vor allem aus der "sozialen Prägung" die sie erfährt. Das heißt, aus all den Einflüssen denen wir unterligen (Eltern, Freunde, Kultur, Schule, Arbeit, Musik, Wohnort, ...) und den Erfahrungen die wir machen. Was dabei welchen Einfluss hat? Gut das wir das am Ende nicht wissen ;) - das schöne daran: Wir können uns stetig weiterentwickeln, wenn wir neue Erfahrungen und Einflüsse zulassen. ... just my 5 cent

Geschrieben (bearbeitet)

Bitte bitte bitte mit Zuckerguss : Nicht schon wieder Äpfel mit Birnen vergleichen und zu absolute Verbindungen zwischen verschiedenen Fachbereichen herstellen.

Haarsträubende Vergleiche aus der Tierwelt, Vererbungstheorien und abwegige Küchenpsychologie hatten wir in vorherigen Threats wirklich zur Genüge. 

Ich bin wirklich für freien Meinungsaustausch und es dürfen auch gerne mal verquere Konzepte zur Sprache kommen aber lasst uns die (mehr oder weniger) bewusst gewählte sexuelle Ausrichtung nicht mit Grundlagen anderer Fachgebiete mischen.

Beispiel : Wenn wir über sexuelle Dominanz/ Devotion reden, hat da die Beziehung eines Kindes zu seiner Mutter keinen Bezug. Das zweite ist eine natürliche Schutzfunktion, die das Wohl des Kindes und damit die Arterhaltung begünstigt. Ersteres ist eine bewusste Entscheidung von Einzelpersonen, die daran im gegenseitigen Einverständnis Spaß und Erfüllung suchen.

Und zur eingangs gestellten Frage : Meine Theorie ist, das die (allgemeine) sexuelle Ausrichtung aus einer Wolke von Einflüssen zu Stande kommt, die sich auch dynamisch der Lebenssituation anpasst. Sicher sind auch z.B. Kindheitserfahrungen prägend, wer aber z.B. in einem patriarischen Vater als Vorbild alleinig den Grund für seine Dominanz sieht, stellt seine eigene Komplexität unter den Scheffel.

 

mfG

bearbeitet von Seilspieler081
Geschrieben
vor 28 Minuten, schrieb Seilspieler081:

Wenn wir über sexuelle Dominanz/ Devotion reden, hat da die Beziehung eines Kindes zu seiner Mutter keinen Bezug.

Sigmund Freud sah das anders! ;)

Geschrieben

... "sein zu wollen" - lach mich tot ! Bereits in der Krabbelgruppe zeigt sich die jeweilige Neigung/Veranlagung. Nix da mit: Och das wäre ich auch gerne ...

Geschrieben

Es gibt kein so oder so.. Menschen habe es in sich oder nicht. das ist nicht mit der Erziehung vorrangig. Früher war ich ruhig und doch auch willensstark . Habe mich gegen die Jungs gewehrt sie verhauen wenn se frech waren und hab Fußball gespielt und Bäume geklettert... Dann müsste ich ja eher Dominant sein! Das Gegenteil ist der Fall. zumindest im Sex bin ich Devot. gfg und ich genieße es! Denke das ist angeboren wie man ist! Nur brauchen wir erst eine Zeit um das herauszufinden. bei dem einen ist es schon in jungen Jahren klar bei mir dauerte es länger.....

Geschrieben

Manches ist einfach so.....ich denke da schon lange nicht mehr drüber nach. .....sondern lebe es lustvoll....- das Beste das man damit machen kann.

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Hildchen758:

Sigmund Freud sah das anders! ;)

Ich würde mir zwar gerne Gegenteiliges einbilden aber ich befürchte mal, das Sigmund Freund nicht auf unserem Level argumentiert hat. ;)

Da ist der Kontext wohl etwas globaler/ vielschichtiger.

 

Geschrieben

Du wirst keine abschließende Antwort bekommen da jeder eine andere Begründung dazu findet. Bei dem einen Erziehung bei anderen Sozialisation der nächste weiß es nicht.....usw. mache dir nicht so viele Gedanken akzeptiere dich so wie du bist.

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb TomderSpanker:

Bereits in der Krabbelgruppe zeigt sich die jeweilige Neigung/Veranlagung.

Da würde ich aber aus Interesse schon gerne nachfragen wollen : Woran erkennst du, das der eine 1 Jährige den anderen gerne sexuell unterwerfen möchte? 

Geschrieben

Die devote Ader kommt von den Erdstrahlen, und zwar wenn man Spinat ißt, der bei Vollmond geerntet wurde und mit natriumarmem Quellwasser gewaschen und zu wenig Salz gekocht wurde, dann wird man dominant bei blonden Frauen mit Schuhgröße 38 1/2. Bei Brokkoli ist es das genaue Gegenteil, es sei denn, die Venus steht im dritten Zwickel...

Geschrieben

Das dürfte sich aus den gleichen Quellen ergeben wie andere Vorlieben wie sie lieblingsfarbe oder andere Vorlieben.

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb TomderSpanker:

Bereits in der Krabbelgruppe zeigt sich die jeweilige Neigung/Veranlagung. 

Demnach müsste ich ne Domse sein.

Ich war von frühester Kindheit an stark, selbstbewusst und durchsetzungsfähig. Mit meinen Eltern, die absolut gleichberechtigt auf Augenhöhe miteinander umgegangen sind, hatte ich keine Probleme, es war ein liebevolles, harmonisches Elternhaus - also auch nix mit Erziehung oder Erlebnissen in Richtung dominant oder devot.

Und trotzdem bin ich beim Sex devot und unterwerfe mich gerne - aber eben längst nicht jedem Mann, sondern nur dem, der mir in jeder Hinsicht gewachsen ist. Bei dem ich die Verantwortung abgeben kann, weil ich spüre, dass er die Stärke hat, sie für uns beide zu tragen.

Geschrieben

Das ist ganz einfach. Kinder, die vor dem ersten Lebensjahr gern Erdbeeren bei Vollmond essen ( nur Bioware!), die werden devot. Solche, die als Kind gern die gruseligen 3??? hören, die werden natürlich dominant. Dürfen sie mit Opas Kettensäge spielen.... mal ehrlich. Wie kommt man auf die bekloppte Idee, dass es für sowas rekonstruierbare Ursachen gibt?

Geschrieben
vor 9 Stunden, schrieb Bopps:

Ich weiss es. Sag ich dir aber nicht 😛

😂😂😂 danke für den Beitrag 😋😂

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