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Woher kommt die Veranlagung devot oder dominant sein zu wollen?


PlayDoll

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ich würde sagen es legt zum Teil in den Genen,dann kommt die Erziehund dazu. Dann kommt das Verhaltensmuster was wir anwenden und die Erfahrung auch noch mit dazu. Vielleicht von jeden etwas 1/5 . Dieses prägt uns dann und wie reagiert unser Umfeld auf unser Verhalten. Werden wir gefördert oder nicht. Ist es positiv dann behalter wir entweder das sadistisch, masochistisch dominante oder devote Muster bei. So könnte ich es mir vorstellen.Haben wir damit Glück gehabt, wenn man unterdrückt wird oder pech.Bei pech lassen wir uns führen.

Geschrieben

Deine Frage ist allgemein schlichtweg nicht zu beantworten .

Du kannst es für Dich bzw. so ziemlich jeder für sich raus finden ,

aber Deine Gründe können bei einer anderen Persönlichkeit zu einem ganz anderem Ergebnis führen .

Es gibt halt noch immer massig  am menschlichen Verhalten was viel zu komplex und individuell ist .

Geschrieben
vor 12 Stunden, schrieb Selene09:

Das ist eine Frage mit der sich schon Wissenschaftler aus aller Welt beschäftigt haben - zu einer allgemeingültigen Antwort ist noch keiner gekommen.

Ich denke man sollte zu Beginn zwischen denen unterscheiden für die diese Neigung tatsächlich tief in ihrer Persönlichkeit verankert ist und denen, die sowohl auf der dominanten als auch auf der devoten Seite für einen begrenzten Zeitraum zu Hause sind - für die es eher Spiel als tatsächlich Leben ist. Bei zweitgenannten handelt es sich m.E. eher um das Ausleben von Vorlieben als von Neigungen.

Manche schlaue Menschen sind der Meinung die Ursache für devote oder dominante Neigungen liegen in der Kindheit. Ob ein sehr dominantes Elternteil, ob selbst erfahrene Gewalt, ob früh aufgetragene Verantwortung....Möglichkeiten werden da viele genannt.

Wieder andere vertreten die Theorie, dass der Stand in der Gesellschaft eine große Rolle spielt. Die erfolgreiche Geschäftsfrau, der erfolgreiche Geschäftsmann würde demnach eher in der devoten Rolle zu finden sein als der, der beruflich eher weniger Verantwortung zu tragen hat.

Letztendlich sind wir Menschen alle unterschiedlich und für jeden gibt es individuelle Gründe warum er so oder so ist. Sicher wird in uns eine entsprechende Veranlagung zu finden sein - doch ob sich diese entwickelt und irgendwann ans Tageslicht kommt ist von vielen Faktoren abhängig - welche das im einzelnen sind kann jeder nur für sich selbst beantworten.

Für mich persönlich trifft die Theorie der "schlechten Kindheit" nicht zu. Ich bin in einem behüteten Elternhaus aufgewachsen. Meine Eltern pflegen einen sehr respekt- und liebevollen Umgang miteinander. Ich sehe da durchaus einen Zusammenhang zu meiner persönlichen Entwicklung - nicht  aber zu meiner Neigung.

Auch die Theorie mit der erfolgreichen Geschäftsfrau kann ich für mich streichen. Meine devote Seite entdeckte ich schon als ich beruflich noch ganz am Anfang stand und es noch nicht abzusehen war wie sich mein beruflicher Weg entwickelt. Auch mein derzeitiger Partner widerlegt diese Theorie - als im Beruf sehr erfolgreicher Mann, der eine enorme Verantwortung zu tragen hat, zeigt er (glücklicherweise) keinerlei devote Ansätze.

Was also für jeden einzelnen die Ursache für seine Neigung ist lässt sich pauschal nicht beantworten und ich frage mich gerade ob man tatsächlich alles hinterfragen muss. Man sollte es einfach annehmen, man sollte es genießen...

 

P.S.: Vielen Dank für die tolle Frage.

 

 

Vielen Dank für die Antwort, sehr schön beschrieben! 

Geschrieben
vor 10 Stunden, schrieb MadameIvy:

Du wirst keine abschließende Antwort bekommen da jeder eine andere Begründung dazu findet. Bei dem einen Erziehung bei anderen Sozialisation der nächste weiß es nicht.....usw. mache dir nicht so viele Gedanken akzeptiere dich so wie du bist.

Durch der Vielzahl von Antworten habe ich schon gemerkt, dass die Antworten sehr unterschiedlich ausfallen und ich es nicht abschließend werde klären können. Aber mit meiner devoten Art habe ich keine Probleme mehr, habe ich längst akzeptiert und ich mag sie auch ❤ Danke trotzdem! 

Geschrieben
vor 9 Stunden, schrieb cumbucket:

Die devote Ader kommt von den Erdstrahlen, und zwar wenn man Spinat ißt, der bei Vollmond geerntet wurde und mit natriumarmem Quellwasser gewaschen und zu wenig Salz gekocht wurde, dann wird man dominant bei blonden Frauen mit Schuhgröße 38 1/2. Bei Brokkoli ist es das genaue Gegenteil, es sei denn, die Venus steht im dritten Zwickel...

Das schreibt die einzig plausible Erklärung zu sein 😂😂😂

Geschrieben

Ich bin im Leben wohl auf für viele dominant....... aber im BDSM Bereich devot........ daher kann deine Theorie, das man als Kind/Jugendliche schon devot oder dom sei nicht stimmen. Schliesslich gibs auch viele Männer auf Führungsebenen die sich gern einer Herrin unterwerfen. Und Vika.......... es gibt KEINE plausible Erklärung dafür.

Geschrieben

Ich war immer schon dominant, warum sollte ich also für BDSM was anderes sein wollen? Beim normalen Sex will ich aber beide Rollen einnehmen können. Geben und nehmen.

Geschrieben

Das ist ziemlich simpel , entweder man ist schlichtweg dominant oder spielt eine dominante Rolle .

Diese dominanten Rollenspieler geniessen es dann eine Zeit lang aus dieser Rolle ausbrechen zu können und

Manche Davon gehen dabei bis in´s komplette Gegenteil .

Sex hat bei sehr vielen Menschen auch eine Art Ventilfunktion . 

Geschrieben

Die Weichen werden vom 2.-4. Lebensjahr gestellt und  verfestigen sich dann von 12.-16. in ersten sexuellen Erlebnissen!

Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Minuten, schrieb lover_bull:

Die Weichen werden vom 2.-4. Lebensjahr gestellt und  verfestigen sich dann von 12.-16. in ersten sexuellen Erlebnissen!

Aus purem Interesse: Welche Quellen liegen deiner Aussage zugrunde? 

bearbeitet von Selene09
Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Selene09:

Aus puren Interesse: Welche Quellen liegen deiner Aussage zugrunde? 

Habe beruflich sehr viel mit schwierigen Jungendlichen zutun und auch täglich Kontakt mit 2 Psychologen und da kam dieses Thema mal konkret zu Sprache bei einem Fall...

Geschrieben

Und woher sollen Jugendliche wissen wie ihre sexuelle Ausrichtung mit zB 45 Jahren ist ? 

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Nitrobär:

Und woher sollen Jugendliche wissen wie ihre sexuelle Ausrichtung mit zB 45 Jahren ist ? 

Wie gesagt, das ist in einem drin...das kommt bei einem früher, bei anderen später und bei vielen NIE zum vorschein!

Geschrieben

Jo dann behaupte ich mal Alles ist in einem drin und

was sich durchsetzt wird weder von 2-4 noch gelegt noch im Jugendalter gefestigt  und

ziehe den Bodo Baumarkt  und Wilhemine  Hausfrauen fifty shades of grey Joker B|

Geschrieben
vor 13 Minuten, schrieb lover_bull:

Die Weichen werden vom 2.-4. Lebensjahr gestellt und  verfestigen sich dann von 12.-16. in ersten sexuellen Erlebnissen!

sorry aber das ist blödsinn.....

Geschrieben
vor 10 Minuten, schrieb bigpaula:

sorry aber das ist blödsinn.....

Welche Begründung steht hinter deiner Behauptung?

Geschrieben
vor 20 Minuten, schrieb bigpaula:

sorry aber das ist blödsinn.....

Es gibt eine Dissertation, eingereicht bei der FU Berlin, die die These von @lover_bull bestätigt und ausführlich bearbeitet.

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Selene09:

Es gibt eine Dissertation, eingereicht bei der FU Berlin, die die These von @lover_bull bestätigt und ausführlich bearbeitet.

i know i know...warum sollte ich hier auch was schreiben, was aus der Luft gegriffen ist!?

Geschrieben

Für mich gibt es so ne Veranlagung überhaupt nicht. Bin weder das eine,noch das andere und will's auch gar nicht ändern

Geschrieben

Gilt die Behauptung über die angebliche Weichenstellung und spätere Verfestigung demnach für jegliche sexuelle Präferenz oder für dominantes bzw. devotes sexuelles Verhalten ? 

Geschrieben
vor 9 Minuten, schrieb Nitrobär:

Gilt die Behauptung über die angebliche Weichenstellung und spätere Verfestigung demnach für jegliche sexuelle Präferenz oder für dominantes bzw. devotes sexuelles Verhalten ? 

Die Dissertation behandelt die sexuelle Entwicklung und Prägung in den verschiedenen Lebensphasen im Allgemeinen - folglich also nicht ausschließlich dominante oder devote Neigungen.

Geschrieben

Ok, dann steht Die mal ganz klar im Widerspruch zur Forschung bezüglich der Homosexualität ,

denn dort wird klar ein genetischer( epigenitischer )  Einfluß durch die neueste Forschung gestützt .

Geschrieben

Ich habe hinterfrage die "Gründe" für eine Veranlagung und Vorliebe nicht mehr, da es darauf eh keine allgemein gültige und befriedigende Antwort gibt.

Allerdings glaube ich auch weder daran, das es einem in die Wiege gelegt wurde, noch das es vom Erziehungsstil abhängig ist.

Jeder hat wohl seine eigenen Schlüsselerlebnisse. Einige sogar mehrere.....^^....

Meine eigene Veranlagung habe ich zum eine Teil schon im ***ageralter heraus gefunden.....wobei erst nach Jahrzehnten dann noch andere sehr prägsame Komponenten mit dazu kamen, und meiner "eigentlichen Veranlagung" nochmal eine völlig andere Wendung gaben.

 

Lady

Geschrieben
vor 13 Stunden, schrieb Nitrobär:

Ok, dann steht Die mal ganz klar im Widerspruch zur Forschung bezüglich der Homosexualität ,

Steht sie nicht - in einem weiteren Kapitel werden auch genetische Einflüsse bearbeitet und berücksichtigt....allerdings fehlte mir gestern Lust und Zeit um alle 300 Seiten der Dissertation vollumfänglich durchzuarbeiten ;).

Geschrieben

@Selene09

Das geht aber nun mal schlichtweg nicht , entweder ist sie genetisch bedingt oder die Weichen werden im 2-4 Lebensjahr gestellt .

Und wenn sie im alter von 2-4 Jahren gestellt würden , wäre sie ja quasi " vermeidbar " .

Das ist nach Allem was heute erforscht und belegbar ist  schlichtweg nonsens und in meinen Augen sogar gefährlich .

Es ist eine große Errungenschaft der letzten Jahrzehnte das die sexuelle Orientierung als gegeben angesehen wird und

nicht mehr versucht wird da " umzuerziehen " . 

 

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