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Woher kommt die Veranlagung devot oder dominant sein zu wollen?


PlayDoll

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ich habe mal gehört, die Umgebung formt den Menschen, jetzt könnte man überlegen, ob der Mensch sich aber vielleicht die Umgebung sucht, in der er sich am wohlsten fühlt?

Ich glaube es ist eine gute Mischung aus kindheitlicher Prägung, eigenen Erfahrungen und halt dem Umgang.

 

Geschrieben
Am 30.3.2017 at 23:55, schrieb PlayDoll:

Beim Sex war ich persönlich schon immer devot, auch wenn ich Anfangs mir selber es nicht eingestehen wollte. Was ich mich aber schon lange frage, ist, woher kommt diese Veranlagung devot oder dominant sowie sadistisch oder masochistisch sein zu wollen? Hat jemand eine plausible Theorie zu diesem Thema? Ich kann mir nicht vorstellen, dass es womöglich nur an der Erziehung liegen könnte. Schließlich habe ich persönlich die Erfahrung gemacht, dass fast alle beim Sex dominante Männer, bereits als Jugendliche oder auch als Kinder, eine gewisse Durchsetzungsfähigkeit und Dominanz in sich hatten. Die gleiche Erfahrung habe ich auch bei den Devoten erlebt, dass sie auch bereits als Jugendliche eine gewisse Devotheit in sich gespürt haben. Nur eine plausible Erklärung fällt mir immer noch :) 

LG Vika

Huhu

 

Geschrieben

Im Sommer 2016 war ich in Moskau in einem Wolkenkratzer mit hochprofessionellen Hotel-Anschluss. Um jedes Detail wurde sich gekümmert und die Emotionen zurückgefahren. Als Gast fand ich das einerseits angenehm, andererseits aber auch schmierig, unecht und falsch. In Moskau bin ich sodann an den neuen "Kathedralen" entlanggegangen. Die breite, gepflegte Betonallee entlang, bis sie urplötzlich einfach endete: Mit einem krassen Bruch in einen Matchweg übergang. Ein paar Tage später war ich in einem kleinen Hotel in Sibirien, direkt an der Grenze zur Mongolei. Hier haben sie auch versucht professionell zu sein, mit allen drum und dran! Nur als dann etwas schief lief, haben sich die beiden jugendlichen Servicekräfte, die wohl aus der ansonsten touristisch sehr unerschlossenden Kleinstadt kamen, dann vor den Augen der Gäste geknufft - anstatt das später seperat im Backstage zu klären. Das fand ich attraktiv und spannend!

Ich selbst bezeichne mich nicht als "Dom". Ich bin ein ganz lieber Mann. Nur mag ich es halt Frauen zu schlagen, sie zu foltern und sie weinen zu sehen! Das aber auch nur in einem Bereich, wo Wir das beide wollen - und das keinen von Uns beiden schadet!

Zur Bezeichnung "dominant" bzw. dessen Relativität habe ich eine gute Geschichte:

Ein Mann geht durch eine S-Bahn. Plötzlich stellt sich ihm bedrohlich ein Typ entgegen - und sagt: "Ey, lass mich durch, Du Hampel!" Die meisten Menschen würden jetzt sagen, dass ein dominanter Mann sich jetzt so aufbauen müsste, dass der andere Typ von seinem Bedrohungsszenario ablässt, und doch wartet, bis der Mann vorbeigegangen ist. Ich kann aber die Geschichte mal weiterlaufen lassen: Der Mann baut sich "anscheindend-dominant" vor dem anderen Typen auf, und es kommt zu einem Gerangel. Die anderen Fahrgäste finden das lächerlich oder erschreckend, der Mann bekommt ein Blaues Auge, die Polizei wird gerufen, es kommt zu einer Strafanzeige - und das ganze dauert 3 Stunden. Die 20-minütige Bahnfahrt hat also knapp 4 Stunden gedauert.

Ich hingegen würde - "dominant" - einfach diesen dummen Loser-Typen Platz machen. Er kann sich gerne mit einen anderen Prügeln! Es geht hier nach meinem Willen. Und der ist: 20 Minuten mit der Bahn nach hause zu fahren - und dort einen schönen Abend zu verleben. Ich hab noch nie erlebt, dass man einen schönen Abend in der Gefangenensammelstelle hat.

Geschrieben

Warum ist den die Frage wichtig? Die einen empfinden so und die anderen so.....und wenn man zusammenkommt ist es wunderschön. Wozu da noch eine Analyse ob es die Erziehung oder doch die Gene sind? 

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