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Warum schämen sich Männer öfter Gefühle zu zeigen?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ich finde ja man sollte immer bei sich bleiben und sich selbst erkennen und auch lieben mit all seinen schwächen und Fehlern,, keiner ist Perfekt,,,,und auch dazu stehen ,,, nur wer sich selbst liebt ** ist auch fähig Liebe zu geben****und nicht die großen Dinge im Leben spielen eine Rolle viel mehr die kleinen Dinge die man aus Liebe tut,,, für sich selbst und den anderen***Damit zeigt jeder auf seine Art und Weise seine  Gefühle,,,,,, Liebe ist das was Uns täglich umgibt seht genauer hin und niemand ist selbstverständlich  wahr zu nehmen,,,,,Denn  Wir sind alle ein   Individuum unser sich selbst  und wollen mit Uns selber glücklich sein und zu frieden..Denn wer innere Leere empfindet! da kann kein anderer sie füllen....

Geschrieben

Sorry aber das wird mir viel zu laberig. Emotionen sind nicht nur gut. Wut, Agressivität, Neid, Gier, Hass haben genauso Platz in unserer Seele wie Liebe, Sanftmut, Hilfsbereitschaft, Freude.

Selbstverliebtheit ist eins der größten Probleme unserer Zeit. Jeder will etwas Besonderes sein, etwas Besonderes darstellen oder erreichen - das ist BS. Kaum jemand stellt sich in Frage. Ich bin fett und rauche Kette, komme kaum die Treppe hoch aber ich mag mich wie ich bin! **kopfschüttel
Ich muss und ich will mich nicht von morgens bis abends lieben - ich muss mich grundsätzlich akzeptieren, aber ich darf auch selbstkritisch sein.

Außerdem geht es hier um die Frage, ob Männer ihre Emotionen zeigen sollen. Ich finde, dass es immer auf die Art des Zeigens und die Umstände ankommt. Die Menschheit würde sich eine Menge Leid ersparen, wenn wir unsere Emotionen im Alltag mehrheitlich etwas kontrollierter ausleben würden. Ventile müssen sein, aber das "ausrasten" gehört bis auf wenige Ausnahmen meiner Meinung nach nicht in die Öffentlichkeit - egal ob Mann oder Frau.

Wir hatten eine "EMO" Mitarbeiterin - in der einen Woche, war ich der beste Chef und in der nächsten Woche das Schwein, dass sie fertig machen wollte. Hin und her, Drama, wenn sie ihren Willen nicht bekam, Drama, wenn es irgendein Problem mit dem Freund gab - schnippische und unhöfliche Antworten, wenn sie sich zu unrecht kritisiert fühlte, ..., und dann wieder super motitviert, alles macht Spaß, der Chef weiss soviel, "Sie sind der Beste" bla bla bla

Als sie dann irgendwann wieder ausrastete und mit der Kündigung drohte habe ich sie einfach gehen lassen. Eine andere Mitarbeiterin hat hinterher gesagt: ich hätte dem Chef die Glatze küssen können, dass er sie einfach gehen lässt - ich hatte solche Angst, dass er sie aufhält.

Genau das ist der Unterschied: Wir haben alle Emotionen, aber der eine artikuliert sie so, dass man damit umgehen kann, ohne dass es permanent grenzüberschreitend wird und der andere hat sich nicht unter Kontrolle und überschreitet ständig persönliche Grenzen. Ich rede nicht von extremen Ausnahmesituationen, sondern vom täglichen Miteinander. Menschen, die sich in Alltagssituationen ständig emotional unkontrolliert verhalten, meide ich weil sie mein Wohlbefinden und mein persönliches Gleichgewicht mit ihre Extrovertiertheit manipulieren wollen.

Empathie muss man nicht herausbrüllen und abgesehen davon beurteile ich Menschen letztlich anhand ihrer Taten und nicht anhand ihres Geredes oder ihrer momentanen Gefühlswallungen. Mit einer Frau, die mich heute liebt und morgen hasst kann ich ohnehin nichts anfangen. Die Super-Emos tun gerne mal so, als wäre man degeneriert, weil man sich die meiste Zeit im Griff hat. Dann rennen sie zum Yoga, um ihre Mitte zu finden und danach geht die emotionale Achterbahn weiter.

Ich lese jetzt schon fast 10 Jahre hier im Forum mit und die Anzahl der durchgehend sachlichen Diskussionsthemen geht mittlerweile gegen 0. Thema Fremdgehen - Peng - Emotionen und schon geht es los; irgendjemand erwähnt irgendwo die Bezeichnung AO - Peng - völlig maßlose Beleidigungen und kein sachliches Wort mehr - schon gar nicht zum eigentlichen Thema, ... ich könnte diese Liste mit aktuellen politischen Themen nahezu beliebig fortsetzen.

Mich nervt das einfach nur.

Geschrieben

Der Grund ist ihre Erziehung.

Noch Fragen?

 

Geschrieben
vor 28 Minuten, schrieb IWasANiceGuy:

Mich nerrvt das einfach nur.

natuerlich ganz ohne Emotionen :heart_eyes:

Geschrieben

Sorry mir fällt da gerade was ein ;-) Der die das....wer wie was.....wieso weshalb warum. ..Wer nicht fragt bleibt dumm...tausend tolle Sachen die gibt es überall zu sehn...Manchmal muss man fragen um sie zu verstehn..... ;-) na wer kennt es noch ????

Geschrieben
vor 12 Stunden, schrieb Befana:

Smile, weil ich bis zu dem Zeitpunkt, wo Du Deinen Post gemacht hast, als einze Frau geschrieben habe, dass ich es gut finde, wenn ein Mann auch mal Tränen zeigen kann. ;) Also habe ich mich wohl zurecht auf den Schlips getreten gefühlt. ;)

zugegeben, der Bezug auf "Frauen" hat hier tatsächlich Dich meinen können. Aber trotzdem meinte ich Dich nicht ;) Sind wir wieder gut? *Handreich*

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb masterdifferent:

zugegeben, der Bezug auf "Frauen" hat hier tatsächlich Dich meinen können. Aber trotzdem meinte ich Dich nicht ;) Sind wir wieder gut? *Handreich*

Smile... Na klar ;) *Handschüttele*

Geschrieben

@AIVEN63, wenn jemand seine Gefühle kontrolliert oder nicht zeigt, muß das nix mit Gefühlsstumpfheit zu tun haben.

Ich muß meine Gefühle kontrollieren, ob mir das paßt oder nicht. Denn Streß, sorgt bei mir für einen Acne Inversa Schub. Und da ist es egal ob es negativer Streß ist oder positiver Streß, weil  ich mich zu sehr auf etwas freue, wie z.B. ein Konzert von meiner Lieblingsband, für das ich die letzte Karte ergattern konnte... Außerdem, muß ich funktionieren. Da ich Single bin, ist da niemand, der für mich z.B.  einkaufen gehen könnte... Und es ist egal, ob es mir gut oder schlecht geht, meine Katze möchte ihr Futter haben... Da kann ich mich nicht einfach gehen lassen und zu meiner Katze sagen, " Sorry, geht nicht..." Da muß ich den Hintern hoch bekommen und einkaufen gehen...

Nichts desto Trotz, bin ich ein reiner Gefühlsmensch... Ich fühle alles sehr intensiv, nur lasse ich mich in meiner Gefühlswelt nicht fallen. Ich kann, wenn ich alleine bin, bei einem traurigem Film, Rotz und Wasser heulen! Aber wenn jemand dabei ist, ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich heule, fast ausgeschlossen, bei dem gleichen Film... Denn warum sollte ich denjenigen, der dabei ist, mit meiner Heulerei belasten, da es sich ja nur um einen Film handelt... Und ich denke mal, dass es bei manch einem Mann einfach ähnlich ist. Sie fühlen ja nicht weniger als eine Frau, sondern lassen diese Gefühle einfach nicht offen raushängen. Ist blöd zu erklären, aber ich hoffe, Du verstehst trotzdem worauf ich hinaus möchte... ;)

Geschrieben

Ich scheine wohl die richtigen Männer zu kennen. Sicherlich sollte man (n) (oder Frau) nicht jeder x-beliebigen Person seine Gefühle unter die Nase reiben. Trotzdem kenne ich in meinem Umfeld keinen Mann, der nicht zeigt was er fühlt. Zu Gefühlen gehört neben dem Zwischenmenschlichen auch Wut, Frust, Trauer, Freude usw. Die Männer die ich kenne, können das zeigen und das ist gut so! Oder habe ich nur Ausnahmen um mich? 🤔😅

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