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Sind Switcher richtige Doms oder Subs?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ich stimme dir voll und ganz zu. Es ist wie mit allem im leben, du weißt erst wovon du sprichst wenn du es selbst erlebt hast. Selbst Führungskräfte nehmen Lehrgänge in denen sie dienen damit sie lernen was es heißt unter einem Kommando zu stehen. Sowieso finde ich dass der "Dienende Führungsstil" mehr gelebt werden sollte damit auch mehr Menschlichkeit ensteht. Ich meine als Roboter macht auch der Sex keinen Spaß, nich wahr? ;-)

Geschrieben

Real Dolls und Sybians können leider nicht sprechen ::clapping:

Geschrieben

Warum lässt du Dir vorschreiben, wer was zu sein hat? Kommst Du ohne klare Trennungen nicht durchs Leben?

Geschrieben

Ich muß keinewegs dienen lernen um führen zu können , diese Art der " Erhöhung " ist lachhaft .

Ich brauche auch kein Regelwerk einer Femdom an das ich mich halte .

Was ich brauche ist die nötige Emphatie , Kommunikationsfähiggkeit und Selbstkontrolle . 

Geschrieben

Schalt dein Gehirn aus, hör auf zu denken, Follow your Instincts, leider geil! Spar dir das rollengedöns und sei was du fühlst. Nicht denken, sondern machen ;-)

Geschrieben (bearbeitet)
vor 15 Stunden, schrieb Switch_mike:

"Wer gut Führen will muss das Dienen erstmal gelernt haben "

na dann....

alle her zu mir die doms werden wollen... zum dienen :clapping:

das ist doch mal ein richtig schöner thread ^^

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Moin, 

 

Interessante Positionen die hier teils eingenommen werden. Da will ich mich doch gleich auch einmal einbringen. Ich mag gerne beide Positionen, allerdings nie mit ein und der selben Person!  Am Anfang meiner BDSM Zeit dachte ich auch, entweder Dom oder Sub. Mittlerweile bin ich tief in das BDSM Geschehen in Deutschland eingetaucht und habe dabei feststellt dass es viele Personen  gibt, welche  beide Seiten so ausleben können, dass außenstehende, welche diese Person nur als Dom oder Sub agieren sehnen nie auf die Idee kommen würden, dass diese Person auch die jeweils andere Seite verinnerlicht hat. 

Dazu gibt es viele dominant Personen, die über ein Sklaven dasein in ihre jetzige Rolle gefunden haben. 

Hier schrieb jemand so nett, dass devot oder Dominant keine Rolle sei, sondern eine persönliche Eigenschaft, welche US dem tiefsten inneren heraus kommt. Das ist durch aus richtig, aber wer den Forschern des innern "iches" glaubt der sollte dabei auch den zusatz lesen. Jede innere charakterlich Einstellung wird auf einer skala dargestellt. Diese reicht in jedem Bereich von +7 über 0 bis - 7. Ein Ausschlag bis 7 gilt als extremst Wert. Welcher nur sehr, sehr selten erreicht wird. Bei Otto Normalverbraucher pendelt der Wert in allen Bereichen zwischen +3 und - 3. Es gibt mehrere Kategorien in welchen dieses gemessen wird. 

Die Forscher vertreten nun die Auffassung das Personen, welche ein Ausschlag bis +/-6 haben auch immer die andere seite punktuell ausleben um das innere Gleichgewicht zu wahren. 

Diese Tatsache erklärt damit auch, warum Personen, welche im Job führen müssen, meist "hervorragende sklaven/innen abgeben.

> hier mal ein kleiner privater Wink an unsere Miss S<

 

Persönlich kommt mir das kennen beider seiten sehr zu gute. Als Dom kann ich den sich mir unterwerfenden Part besser einschätzen. Aus eigener Erfahrung kann ich Situation besser einschätzen und kann damit dann auch der Manipulation, welche von einigen Devote gerne vorgenommen wird, besser entgegen treten. Insofern ist die Abneigung einiges Subs gegen "switcher" durch aus nachvollziehbar. 

Für viele Dominant parts, welche über das ausleben von BDSM ihren devote/Mitläufer /befehlsempfänger position im normalen Leben ausgleichen wollen, ist ein Switcheder sklave immer ein Gefahr, weil dieser dem Dom aufzeigen könnte, dass dieser von dem was er tut, keine ahnung hat. 

 

Für mich selbst heisst beide Seiten leben zu können, dass ich als submissiver Diener erlauben kann keinerlei "anspruch" an den dominant en part zu haben, außer dass dieser mich mit Respekt zu behandeln hat gem. Des Machtgefälle s. Das heisst ob Dom mich 5 Sünden in die Ecke stellt, ich 5 Stunden sexdienste/ Folter oder oder als sklave durchstehen muss... Ist mir absolut egal, da meine innere Einstellung zu meinem submissiven inneren so ist, dass Dom mit mir alles im Rahmen meiner Grenzen und Tubus machen kann. 

Als top ist meine innere Einstellung aber genauso kompromisslos! Ich tue das was im Rahmen des devoter parts liegt lasse keine alltags***en an diesem aus, und bestimme jederzeit die Handlung/das Geschehen. Wünsche und Vorlieben des submissiven parts werden nach meinem ermessen eingebaut. Die Kontrolle habe alles in ich. 

 

Nochmals zurück kommend auf die Aussage von miss s  zurück kommend. 

Sie erklärt dass sie devot ist, aber ganz klare Vorstellungen hat was Dom mit ihre machen darf/muss und was dieser nicht tun darf/kann.  Wenn man es jetzt überspitzt betrachtet, dann switcht die Dame bereits bei ihren Anforderungen. "kampfsub" oder Dominant Sklavin. 

 

Da frage ich mich, wer ist eigentlich mehr "weder fish noch meat" 

 

Grüße Chris 

 

Geschrieben

Ich stimme denen zu die sagen das jeder seine Dom oder Sub seite ausleben sollte so wie er es mag... schwierig wird es mit dem selben Partner, das geht oft schief... aber auch hier “Ausnahmen bestätigen die Regel“

Geschrieben (bearbeitet)
Am 4.4.2017 at 15:21, schrieb Switch_mike:

Ich möchte mal eure Meinung dazu wissen was ihr von Switcher haltet. ... Wenn man das aber äußert bekommt man oft die Aussage das Switcher sowohl keine Richtigen Doms sind und auch keine Richtigen Subs, da auf beiden Seiten das 100% ige Engagement  fehle....

Interessante Frage, die eine Frage für mehrere Aspekte ist.

1. Der Schein
Wie hier schon  gelesen, braucht es für viele die 100%ige Identifizierung mit genau einer Seite. Dabei ist es dann vollkommen egal, ob Du nun von Deiner Veranlagung beide Seiten 100% leben kannst oder nicht. Bekennst Du Dich nicht klar zu einer Seite, wird Dir eben automatisch unterstellt, dass Du beides nicht richtig kannst.

2. Die Tiefe des Auslebens
Bei manchen wird es sicherlich so sein, dass sie als Switcher beide Wege nichts bis ins letzte Extrem gehen. Aber das ist bei jedem anderen Menschen in vielen Situationen haargenau so und nichst Unnormales. Schnödes Beispiel, nicht jeder der gerne bläst mag Deepthroat oder nicht ganz so tief oder fest oder oder oder. Es hängt also auch davon ab, wie extrem Dich Dein gegenüber denn gerne hätte. Geht es um ein schönes Spiel, ohne den letzten Tropfen Extremes herauszupressen, dann finde ich es nicht so wichtig, ob jemand eine Seite 100% bedienen kann. Das Spiel an sich steht im Vordergrund. Wenn sich aber jemand da bis ins letzte Detail verewigen will, dann fallen manche Swichter sicher aus dem Raster. Aber jedem das Seine.
 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Nur wer in der Lage ist zu empfangen, kann auch geben ! 

Woher will ich als 100% DOM denn wissen oder erkennen wann meine SUB es als Genuss empfindet und wann es unangenehm ist, sie aber darüber hinweg sieht. Meist aus falsch verstandener Unterwürfigkeit. Ein guter DOM muss genau so lernen wie eine gute SUB. Aber das Codewort für den Notausgang bleibt!!!!

Ich habe bisher nur zwei DOM erfahren, die in der Lage waren mich als SUB zu verwöhnen. Diese beiden waren Switcher wie ich. Alle anderen haben mich nur als Objekt behandelt, auf das man wild einprügeln kann. Komisch, diese waren alle DOM. 

 

Geschrieben

@ohnepoppen

Sorry, aber wild einprügelnde Dom's sind keine Dom's.

Um ein echter Dom zu sein bedarf es Empathie und Menschenkenntnis und nicht der eigenen Erfahrung, denn die können ganz weit weg von den Bedürfnissen des/der jeweiligen Sub sein.

Nicht jeder The***ut muss Alkoholiker sein um erfolgreich therapieren zu können - nur um mal einen beliebigen Vergleich anzubringen.

  • 2 Monate später...
Geschrieben

.

Die Switcher sind auf jeden Fall die , die mehr von diesen ""Spielchen"" haben ,

da sie in der Lage sind , sich ihrer jeweiligen Stimmung und Partnerschaft anzupassen .

 

Ansonsten gilt , der/die Sub bestimmt das Spiel im Endeffekt .

Das war schon immer so , und es bleibt so.

Nur DummDoms behaupten etwas anderes  , weil diese meist in Richtung Gewalt tendieren .

 

 

 

 

Geschrieben

Suche eine ältere Frau🤗🤗🌹

 testen wer Dom und sub ist....

 

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Nicht jeder switcher ist gleich. Nur wenige sind sowohl richtige doms als auch richtige subs. Viele sind nur das eine, leben aber manchmal gerne die andere Seite aus. Am besten kommen meiner Erfahrung nach switcher mit anderen switchern aus.

Das Problem, wenn man so sagen will, sind die reinen doms und reinen subs.

Fangen wir mal mit einem typischen DOM an, am besten mit so einem Nick wie Obermachodom. Ohne Erfahrung, weiß er nicht was er dürfen kann. Also fragt er irgendwann mal den bis dahin devoten switcher, ob man mal kurz Rollen tauschen könne. Klar geht das! Und ab da hat er Sorge, das er getoppt werden könnte, das man ihm seine Unsicherheit anmerken könnte. Also will er nur rein Devote. Am anderen Ende der Skala ist jemand, der weiß was er will. Wenn er weiß, das sein sub ein switcher ist, klärt er das kurz vorher, danach ist das kein Thema mehr. Klar, solche Prototypen gibt es nicht. Und das Thema Femdom habe ich bewusst weggelassen. Ein Top, der sich nicht auf switcher einlässt, hat in meinen Augen Angst. (Vielleicht wäre Skepsis das bessere Wort ...)

Bei reinen subs lohnt sich so eine Differenzierung nicht, denn es ist wohl bei nicht wenigen so, daß für ihr Kopfkino unbedingt ein ,,echter'' Dom erforderlich ist. Dann ist das eben so.

Bevor ich jetzt zum letzten Punkt komme, möchte ich mir ausdrücklich wiedersprechen. Diejenigen, die in Ds Beziehungen leben,müssen sich jetzt angegriffen fühlen. Nein, ihr ward nicht gemeint, ihr passt in das von mir beschriebene Schema überhaupt nicht rein. 

Aber zurück zu den switchern. In meinen Augen weiß ein switcher, das er diese Rolle nur ,,spielt'', das ist nicht das wahre Leben. Also kann er bewusst sich mal für das eine oder das andere entscheiden. Und zwar immer Voll und Ganz.Einfühlsam und extrem...

Geschrieben

Ja super, LiebsteAnja. Da hast Du den Nagel auf den Kopf getroffen. WEnn wir ehrlich u. authentisch Fühlen, naturgemäß, spielt doch das Unterwerfungsritual eine wesentliche Rolle. DAs ***ische ist in uns.......immer noch.

 

Somit ist mein Gefühl, das diejenigen die mal dieses oder jenes sein wollen, es sich mehr um Rollenspiele handelt. Es sei denn einem anderen, neuen Partner gegenüber ist das alte "eigentliche" GEfühl nicht mehr möglich; es kommt da abhanden.

 

Geschrieben (bearbeitet)

eine dominante/sadistische Switcherin neben mir, wo soll das Problem sein, zum Switchen und ggf. gemeinsamen Spaß

gibt es Sklavinnen oder Sklaven,...außerdem sehe ich gerne zu :)

 

@badbremer

seit wann fügt sich Dominanz der Submission ?

 

---

"richtig" ist aber genauso ein Nonsens wie authentische oder ehrliche Gefühle.

alles sind subjektive Wahrnehmungen und somit i.d.R. falsch, da die menschliche Wahrnehmung eine Illusion ist.

genauso wie "einprügeldnde Dom's" immer Dom's sind. (Adjektiv -> Substantiv)

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ich habe vor 12 Jahren selber als Sub angefangen es fast 2 jahre ausgelebt dan 1 jahr switch und den Rest bis heute als Dom und muss für mich persönlich sagen das ich es in keinster Weise bereut habe. Gerade im BDSM Bereich sollte es eigentlich heißen Leben und Leben lassen, da wir Bdsmler eigentlich wissen müssten was es heist mit der intollerantheit anderer leben zu müssen

Geschrieben

Ich denke, es gibt richtige Sadisten und Masochisten.

Aber gibt es den "richtige" Doms und "richtige" Subs ?

Na klar, im Rollenspiel ist eben alles "richtig" !!

 

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Also ich habe erst einmal besonderes Interesse an allen Spielarten und Formen des SM/BDSM und in entsprechenden Rollenspielen kann ich gerne jede Rolle annehmen und ausprobieren , ob mir am Ende diese Rolle zugesagt hat bleibt dann dahingestellt.

So kann ich aber am einfachsten meine besonderen Vorlieben herausfinden und das was mir dann nicht liegt.

Geschrieben
Am 4.4.2017 at 15:21, schrieb Switch_mike:

Ich möchte mal eure Meinung dazu wissen was ihr von Switcher haltet. Ich selbst bin vor 6 Jahren über die Devote Schiene zum Bdsm gekommen und habe mir von einer Femdom zeigen lassen was es alles in diesem Bereich gibt und habe mich 1 Jahr einführen lassen. Sie hat mir damals auch einen guten Satz mitgegeben als sie sagte "Wer gut Führen will muss das Dienen erstmal gelernt haben ".  Ich finde der Satz hat was. Seit nun ca 5 jahren lebe ich meine Dominante Ader aus. Nach dieser Zeit würde es mich aber wieder sehr reizen zu Switchen und mich wieder einer Frau hinzugeben. Wenn man das aber äußert bekommt man oft die Aussage das Switcher sowohl keine Richtigen Doms sind und auch keine Richtigen Subs, da auf beiden Seiten das 100% ige Engagement  fehle. 

Wie seht ihr das, wenn von vorne herein klar geklärt ist Wer welche Rolle und Part einnimmt? 

Ich gebe dir die Erlaubnis,  dich bei mir vor zu stellen !

  • 9 Monate später...
Geschrieben

Also entweder bin ich dominant oder devot... beides geht nicht... ich als Sub würde mich niemals nie nie einen Switcher beugen... wie kann ich mich jemanden unterwerfen der sich selbst unterwirft?!  ...

dom oder sub kann man nicht lernen, es ist eine Neigung von Natur aus.... und Switcher sind meiner Meinung nach jene die eine Rolle spielen...

 

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