la**** Geschrieben Februar 19, 2008 Geschrieben Februar 19, 2008 Mir fiel gerade ein Gedicht wieder ein, das ich schon immer sehr hoch geschätzt habe. Gerade auch bei dem in letzter Zeit oft harten und unversöhnlichen Ton hier, möchte ich es einfach mal zur Diskussion stellen... Aber nicht nur unter diesem Aspekt. Ich habe es selbst nochmal übersetzt, weil mir die Übersetzungen, die ich gefunden habe, alle nicht so recht gefielen. Mich berührt es sehr und macht mich auch immer wieder nachdenklich. Mich würde interessieren, welche Gedanken und/oder Emotionen es bei Euch auslöst. Max EhrmannDesiderata Gehe gelassen durch den Lärm und die Hast, und erinnere Dich daran, welcher Frieden in der Stille liegen kann. Soweit es ohne Verzicht möglich ist, stell Dich auf guten Fuß mit allen Menschen. Sprich Deine Wahrheit leise und klar aus; Und hör auf andere, auch, wenn sie langweilig und unwissend sind – auch sie haben ihre Geschichte. Vermeide laute und aggressive Menschen, sie sind eine Qual für den Geist. Wenn Du Dich mit anderen vergleichst, könntest Du eingebildet oder verbittert werden, weil es immer Personen geben wird, die größer oder geringer sind als Du. Genieße Deine Erfolge genauso wie Deine Pläne. Verliere das Interesse an Deiner eigenen Entwicklung nicht, wie bescheiden sie auch sein mag; sie ist ein wirklicher Besitz im wechselnden Glück der Zeit. Laß Vorsicht walten in geschäftlichen Belangen, denn die Welt ist voller Hinterlist. Aber verschließe dennoch die Augen nicht vor der auch vorhandenen Rechtschaffenheit; Viele Menschen streben nach hohen Idealen, und die Welt ist voller Heldentum. Sei Du selbst. Vor allem heuchle keine Zuneigung Und sei nicht zynisch beim Thema Liebe; Denn bei aller Dürre und Ernüchterung Ist sie doch so beständig wie Gras. Nimm den Rat der Jahre dankbar an, der die Dinge der Jugend anmutig umfängt. Pflege die Kraft des Geistes, um Dich in plötzlichem Unglück zu schützen. Aber peinige Dich nicht selbst mit dunklen Vorstellungen. Viele Ängste werden aus Ermüdung geboren und aus Einsamkeit. Neben einer gesunden Disziplin sei behutsam mit Dir selbst. Du bist ein Kind dieses Universums, nicht weniger, als die Bäume und die Sterne; Du hat ein Recht, hier zu sein. Und ob es Dir bewusst ist, oder nicht: Zweifellos wird das Universum sich so entfalten, wie es soll. Also sei in Frieden mit Gott, wie auch immer Du ihn begreifst, Und wie auch immer Deine Mühen und Hoffnungen aussehen; in der lauten Verwirrung dieses Lebens halte Frieden mit Deiner Seele. Mit all den Täuschungen, der Plackerei und den zerbrochenen Träumen Ist dies doch eine schöne Welt. Sei frohen Mutes. Strebe danach, glücklich zu sein.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 19, 2008 Geschrieben Februar 19, 2008 Es wäre zu schön könnte man geschriebenes Wort auch leben, doch dies ist leider für die allermeisten Menschen nicht möglich.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 19, 2008 Geschrieben Februar 19, 2008 Gedanken: lebe mit dir, deinen Nächsten und der Umwelt in Eintracht und Harmonie. Emotionen: der innige Wunsch nach Friede und Liebe, Wohlbefinden und Sorglosigkeit
searchingforyou-1977 Geschrieben Februar 19, 2008 Geschrieben Februar 19, 2008 ganz nett, aber fernab der Realität.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 19, 2008 Geschrieben Februar 19, 2008 @ searchingforyou "Gehe gelassen durch den Lärm und die Hast, und erinnere Dich daran, welcher Frieden in der Stille liegen kann." Dies zum Beispiel ist in der Realität sehr wohl gut umzusetzen, man muß nur wollen.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 20, 2008 Geschrieben Februar 20, 2008 Daraus spricht unwahrscheinlich viel Erfahrung und Lebensweisheit,nur wer schon das Ende sah,weiß das er gelassener leben muß. Susi
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 20, 2008 Geschrieben Februar 20, 2008 Schönes Gedicht, weise Ratschläge.....aber leider kaum realisierbar.... Ich persönlich finde den Rat: "Sei du selbst" am Wichtigsten und genau dieses versuche ich zumindest im Ansatz umzusetzen, nebst dem Prinzip der Toleranz gegenüber Menschen, die vielleicht nicht so denken wie ich und die auch mal Rechtschreibefehler machen....
searchingforyou-1977 Geschrieben Februar 20, 2008 Geschrieben Februar 20, 2008 @ searchingforyou erinnere Dich daran, welcher Frieden in der Stille liegen kann." Dies zum Beispiel ist in der Realität sehr wohl gut umzusetzen, man muß nur wollen. Wenn den ganzen Tag abwechselnd.......... oder gleichzeitig Handy und Festnetz schellen, schweeeeeeeeeeeeeer umzusetzen
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 20, 2008 Geschrieben Februar 20, 2008 Meines Wissens wurde dieses Gedicht 1692 in der St. Paul Kirche in Baltimore gefunden. Schon so alt und immer noch wahr. Es lohnt sich mal darüber nachzudenken.
Ma**** Geschrieben Februar 21, 2008 Geschrieben Februar 21, 2008 Danke, Lady! Da sitze ich hier, und lese ein Gedicht freiwillig 10 oder 12 mal! Wenn das meine Deutschlehrerin wüsste! Natürlich können wir nicht alles zu jeder Zeit beherzigen, aber ich werde bestimmt öfters mal an diese Zeilen denken, und wer weiss....vielleicht einfach mal einen Versuch machen, und danach handeln! Ein gutes Gefühl nach diesen Pöbeleien hier zur Zeit! Der Mann
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 21, 2008 Geschrieben Februar 21, 2008 es ist ein wunderbares gedicht und man kann sehr viel (wenn nicht gar alles) daraus für sich selbst umsetzen. es animiert über seine jetzige situation nachzudenken. was könnte man selbst dazu beitragen, das man noch mehr umsetzen kann? ich selbst brauche meine gewisse hektik um mich herum, doch die stille gibt mir den gegenpunkt zur erholung der seele. man muss für sich selbst wissen, was ruhe, glück, liebe und träume sind. kann man es nicht definieren oder umschreiben...hat man real auch nie welche gehabt. sich anderen mitteilen ist schön, zuhören (können) noch besser. laute und schreiende menschen, so lehrte es mich bereits meine oma, sind meist im unrecht und wissen es auch. dennoch versuchen sie über die eigene lautstärke andere einzuschüchtern....ich belächle sie nett und drehe mich um. suche das glück im kleinen. wirst du großes finden, wird es dich umhauen. findest du kein großes sei nicht betrübt. schau nach dem gänseblümchen im asphalt mitten in der city. es hat gekämpft und gesiegt. belohne es mit einem stillem lächeln, so wird es immer wieder für dich blühen wollen, auch wenn es noch so klein erscheint.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 22, 2008 Geschrieben Februar 22, 2008 Sehr schön geschrieben, aber leider auch sehr idealistisch... Max Ehrmann Desiderata Gehe gelassen durch den Lärm und die Hast, und erinnere Dich daran, welcher Frieden in der Stille liegen kann. Soweit es ohne Verzicht möglich ist, stell Dich auf guten Fuß mit allen Menschen. Sprich Deine Wahrheit leise und klar aus; Und hör auf andere, auch, wenn sie langweilig und unwissend sind – auch sie haben ihre Geschichte. Soweit es ohne Verzicht möglich ist, stell Dich auf guten Fuß mit allen Menschen. Es geht nicht ohne Verzicht, um sich mit allen Menschen gut zu verstehen muss man sich selbst verleugnen und wird zum Heuchler. Das nächste ist, es kann auch nicht wünschenswert sein, sich mit jedem gleich gut zu verstehen, ich vermute mal damit würde auch jegliche Entwicklung stehen bleiben. Vermeide laute und aggressive Menschen, sie sind eine Qual für den Geist. Wenn Du Dich mit anderen vergleichst, könntest Du eingebildet oder verbittert werden, weil es immer Personen geben wird, die größer oder geringer sind als Du. Genieße Deine Erfolge genauso wie Deine Pläne. Vermeide laute und aggressive Menschen, sie sind eine Qual für den Geist. Darin kann ich dem Verfasser nur recht geben, leider ist man gesellschaftlich gezwungen sich mit diversen Mitmenschen befassen zu müssen. Leider auch mit Menschen, die laut und aggressiv sind. Verliere das Interesse an Deiner eigenen Entwicklung nicht, wie bescheiden sie auch sein mag; sie ist ein wirklicher Besitz im wechselnden Glück der Zeit. Laß Vorsicht walten in geschäftlichen Belangen, denn die Welt ist voller Hinterlist. Aber verschließe dennoch die Augen nicht vor der auch vorhandenen Rechtschaffenheit; Viele Menschen streben nach hohen Idealen, und die Welt ist voller Heldentum. In einer hinterlistigen Welt, sollte man sich auch nicht mit jedem gut stellen wollen... Sei Du selbst. Vor allem heuchle keine Zuneigung Und sei nicht zynisch beim Thema Liebe; Denn bei aller Dürre und Ernüchterung Ist sie doch so beständig wie Gras. Beim Thema Liebe hängt es von den Erfahrungen des einzelnen ab um nicht zynisch zu werden. Ich gehe mal davon aus, wenn man dann wieder jemanden trifft, der es schafft einem zu versichern, dass er liebt und lieben kann(damit ist nicht gemeint sich selbst zu lieben) so wird man auch seinen Zynismus vergessen. Bis dahin ist er durchaus segensreich, er schützt ungemein. Nimm den Rat der Jahre dankbar an, der die Dinge der Jugend anmutig umfängt. Pflege die Kraft des Geistes, um Dich in plötzlichem Unglück zu schützen. Aber peinige Dich nicht selbst mit dunklen Vorstellungen. Viele Ängste werden aus Ermüdung geboren und aus Einsamkeit. Neben einer gesunden Disziplin sei behutsam mit Dir selbst. Ohne Worte... Du bist ein Kind dieses Universums, nicht weniger, als die Bäume und die Sterne; Du hat ein Recht, hier zu sein. Und ob es Dir bewusst ist, oder nicht: Zweifellos wird das Universum sich so entfalten, wie es soll. Ohne Worte... Also sei in Frieden mit Gott, wie auch immer Du ihn begreifst, Und wie auch immer Deine Mühen und Hoffnungen aussehen; in der lauten Verwirrung dieses Lebens halte Frieden mit Deiner Seele. Nicht in Frieden mit Gott, egal welchen Namen man Ihm gibt, in Frieden mit sich selbst und seiner Umwelt. Ich persönlich glaube, dass Götter erst Schuld sind für das übel der Menschheit. Für meinen Geschmack fordern Götter zuviel Blut für Ihren Frieden. Mit all den Täuschungen, der Plackerei und den zerbrochenen Träumen Ist dies doch eine schöne Welt. Sei frohen Mutes. Strebe danach, glücklich zu sein. Es fällt einem schwer wenn man am Boden liegt zu glauben das die Welt schön ist. Trotzdem glaube ich es.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 22, 2008 Geschrieben Februar 22, 2008 Hallo Lady, Danke - ich werde mal meine Musik durch suchen. Irgendwo habe ich es in vertonter Version von Les Crane. Wunderschönes Gedicht. lg* GiGi
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 22, 2008 Geschrieben Februar 22, 2008 Soweit es ohne Verzicht möglich ist, stell Dich auf guten Fuß mit allen Menschen. Es geht nicht ohne Verzicht, um sich mit allen Menschen gut zu verstehen muss man sich selbst verleugnen und wird zum Heuchler. Das nächste ist, es kann auch nicht wünschenswert sein, sich mit jedem gleich gut zu verstehen, ich vermute mal damit würde auch jegliche Entwicklung stehen bleiben. Für mich heißt dieser Satz nicht, dass ich mich mit allen Menschen gut verstehen muß. Das hat Indi schon erkannt, das ist nicht möglich. Eher, dass ich jeden Menschen einen Grundrespekt entgegenbringe. Er ist Mensch. Manchmal gequählt, tief verletzt und schlägt um sich. Manchmal depressiv und will mich mit nach unten ziehen. Manchmal voll Zorn, Wut, Hass. Trifft mich, verletzt mich. Ich muß mich davor schützen. Aber nicht indem ich ihm Hass entgegen bringe, sondern eher versuche, mich von ihm soweit zu lösen, dass er mich nicht mehr verletzen kann. Ausser Reichweite gehe. Aber ihn immer noch ohne Hass ansehe, hinschaue, wo seine Verletzungen liegen und versuche, wenigstens ein bisschen zu verstehen, was ihn so böse werden ließ. Ich muß es nicht gutheißen. Auch nicht tolerieren. Aber es ist sein ureigenster Weg, den ich vielleicht für falsch halte, aber ihn gehen lassen muß. Er muß in diesem Leben seine Erfahrungen machen und seine eigenen Rückschlüsse ziehen und weitergehen. Einfach eine andere Seele die versucht, hier zu lernen und zu leben. Im Berufsleben, wo ich Menschen nicht so ausweichen kann wie im Privatleben, heißt das auch für mich, dass ich auch bei Menschen, die ich nicht mag, versuche, die guten Seiten zu sehen. Ich muß mit ihnen zusammenarbeiten, da habe ich keine Wahl. Also versuche ich sie für das zu achten, - was gut an ihnen ist, - was produktiv ist, - was sie gut können, - wo das, was sie einbringen, nützlich wird. Jede Eigenschaft, mag sie mir persönlich auch noch so unangenehm sein, hat auch ihre positiven Seiten und Effekte. Also stell ich mich "auf guten Fuß" mit dem Menschen, sprich: ich schau mir die positiven Seiten seiner Eigenschaften an und konzentriere mich nicht so auf die negativen Effekte. Beispiel: Eine "Ratschkattl" richtet zwar die Leute aus und bringt viel Unfrieden und Unruhe in die Gemeinschaft. Gleichzeitig aber kümmert sie sich um Menschen, die sonst in Vergessenheit gerarten, frägt nach, zerrt Unangenehmes in die Öffentlichkeit und bringt sich ein. Eine "Ratschkattl" frägt nach, warum man die Oma schon so lange nicht mehr gesehen hat und warum so oft wechselnder Herrenbesuch bei Fr. Müller ist. Sie wartet nicht 3 Tage, bis sie "vielleicht" mal im Jugendamt anruft, sondern geht zu den Leuten und frägt, warum das Kind ständig schreit. Und sie redet die Kinder auf der Straße dumm an, wenn sie eine Flasche Alk dabei haben. Sie hält das Auto an und steigt aus, wenn jemand auf dem Gehweg liegt. Ich muß sie nicht mögen und sie darf mir auch ruhig mal lästig sein. Ich achte gleichzeitig sie, weil sie der Gemeinschaft sehr viel Positives gibt durch ihre Art. Das ist für mich "auf guten Fuß mit allen Menschen stellen"
la**** Geschrieben Februar 22, 2008 Autor Geschrieben Februar 22, 2008 Ich habe seit nunmehr 15 Jahren ein kleines Kärtchen im Portemonnaie, und ich sehe es mir immer wieder gerne an und versuche, danach zu leben.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 23, 2008 Geschrieben Februar 23, 2008 Lady, du überschwemmst uns mit Weisheiten Deine Karte ist für dich sicher sehr aussagekräftig. Für mich gibt es einige Sätze, die ich nicht füllen kann, oder die für mich nicht stimmen. Mit dem T***z kann ich z.B. gar nichts anfangen. Aber ich denke, du hast ja nicht nur die Karte, sondern auch ein paar Tage Schulung, oder eine Erleuchtung oder einen Menschen, die du damit verbindest.
la**** Geschrieben Februar 23, 2008 Autor Geschrieben Februar 23, 2008 @Alte: Doch, ich habe nur die Karte. Ehrlich gesagt weiß ich nicht einmal mehr, woher ich sie habe. Aber zum Bsp. gerade das Bild mit den T***zen berührt mich unglaublich - weil ich schon immer ein unheimlicher Fan von T***zfliegen gewesen bin. Ich liebe den Zirkus und die Atmosphäre, die dort herrscht; und am meisten fasziniert haben mich immer die T***zkünstler. Vielleicht, weil ich selbst so ein Mensch bin, der nirgends so RICHTIG hingehört - und sich doch genau in diesem Dazwischen aus eigener Kraft hält. (Es gibt da übrigens ein wunderbares Buch von Marion Zimmer-Bradley: T***z )
De**** Geschrieben Februar 23, 2008 Geschrieben Februar 23, 2008 Für mich gibt es einige Sätze, die ich nicht füllen kann, oder die für mich nicht stimmen. Welche sind das außer dem T***z?
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 23, 2008 Geschrieben Februar 23, 2008 "Wunder geschehen können, wenn ich 100% präsent bin "... dann bin ich wohl nie 100% präsent, denn es sind noch nie Wunder geschehen. Ich konnte schon Konflikte und Problem lösen, auch Menschen helfen ... aber noch keine Wunder bewirken. "Ich die Verantwortung für die >Punkte<, die ich in meinem Kopf verbinde, übernehme" da sind mir einfach zu viele Deutungen möglich, was das bedeuten könnte: - wie ich über andere denke, wie ich sie interpretiere oder - welche Schlussfolgerungen ich aus Gehörtem und Gesehenem ziehe oder - Welche Sachen Reaktionen bei mir auslösen und welche nicht oder . ob ich bei heftigen Gefühlen die Rückkopplung zu meiner Kindheit schaffe oder .... "Dass mein Kraftzentrum tief in meinem Bauch sitzt..." stimmt "...und völlig mit meinem Herzzentrum verbunden ist" stimmt bei mir nicht. Ich hab eine Sperre, was mein Herzzentrum betrifft, die Verbindung ist schlecht. Kann ich nicht umsetzen. Viele Sachen entscheide ich nicht mit meinem Herzen, auch nicht mit meinem Bauch, sondern mit meinem Verstand. Nicht immer das zuverlässigste Kriterium, ich weiß. Die anderen wären oft besser, weil intuitiver. Aber mein Kopf ist nunmal mein Schaltzentrum. "Ich meine Welt mit der Macht der Liebe verwandle" bin ich gerade drüber, das ich eines meiner aktuellen Themen. Bisher nicht umgesetzt, versuche ich hier bei mir selbst zu beginnen. Wenn ich es schaffe, mich selbst zu lieben, und nicht nur Teile von mir, werde ich meine Welt auch verwandeln (T***z habe ich gelesen, aber damals wollte ich einfach mehr über Psi-Kräfte und Frauenthemen lesen und konnte das Buch nicht richtig würdigen)
De**** Geschrieben Februar 23, 2008 Geschrieben Februar 23, 2008 Wunder habe ich anders interpretiert. Nicht, dass ich je selbst Wunder bewirken könnte, sondern vielmehr dass ich unerwartete Ereignisse als "Wunder" wahrnehmen kann, wenn ich bereit und in der Lage bin - also zu 100% präsent - sie zu erkennen. Verantwortung: das war für mich bei der Karte das Normalste überhaupt. Ich bin es routinemäßig gewohnt, für alles mögliche Verantwortung zu übernehmen, so dass es für mich die pure Routine ist, auch wenn mir die Dinge erst im Kopf Verantwortung zu übernehmen, oder ir zumindest Gedanke darüber zu machen. Bauchgefühl: Ich weiß, dass wir da sehr ähnlich gestrickt sind. Auch ich bin ein totaler Kopfmensch, aber ich habe gelernt, auf mein Bauchgefühl zu hören und wenn meine Kopfmeinung und mein Bauchgefühl im direkten Widerspruch stehen, auf meinen Bauch zu hören. Herz und Bauch und Macht der Liebe: Das ist zu privat, um es im Forum breit zu treten.
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