Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 19, 2008 Geschrieben Februar 19, 2008 Meinst du, neben der Achse des Bösen wird demnächst auf die Achse der Dicken bombadiert? Dann sollte ich wohl mit meinem Futter in den Keller umziehen
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 19, 2008 Geschrieben Februar 19, 2008 Das wäre dann für die Ami's ein klassisches Eigentor aber bestimmt nett anzuschauen...
He**** Geschrieben Februar 20, 2008 Geschrieben Februar 20, 2008 wie schon mal andernorts gesagt halte ich es wie die Kegelrobbe: ich hab meinen Speck, ich hab mein Fell...und schon friere ich nicht so schnell, ist energiesparend, ökologisch vertretbar und kostendämpfend. Hmmm, die Amis Sex ist igitt, Dicksein anscheinend bald verboten, aber das Waffentragen ein Grundrecht. Hier entsteht anscheinend langsam ein Kulturkreis, über den ich nur noch staunen und mich wundern kann, den ich aber nicht mehr verstehe. Aber nun zu uns Deutschen: wenn man es schafft, ohne große Probleme solch rigide Rauchverbote durchzusetzen, wie sie z.Z in fast jedem Bundesland üblich sind, dann braucht Ihr Euch nicht zu wundern, wenn Ihr eines Tages einen Salat ohne Dressing vorgesetzt bekommt, nur weil ein Kellner glaubt, ein kleines Speckröllchen unter Eurem Pullover gesehen zu haben. Es braucht nur ein wenig political oder social correctness und schon laufen alle mit und nicken es ab. Hatten wir nicht so etwas schon mal (vor 1000 Jahren)?
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 20, 2008 Geschrieben Februar 20, 2008 Naja, es gilt schon zu unterscheiden zwischen dem Tabakgenuss und dem Essen. Essen ist ein Lebensnotwendiger Bestandteil, ohne die Nahrungsaufnahme würden wir nicht existieren. Wenn man Tabak so benutzt, wie es vom Hersteller vorgesehen ist, dann ist er schädlich für den eigenen Körper und den Körper anderer. Übermäßige Nahrungsaufnahme wird nur für den eigenen Körper zu einer Gefahr.
Sc**** Geschrieben Februar 20, 2008 Autor Geschrieben Februar 20, 2008 Mal als kleine Ergänzung für diejenigen, die sich nicht so mit den Gepflogenheiten in Amiland auskennen: Dort gibt es in sehr vielen Restaurants All-You-Can-Eat-Buffets für sehr wenig Geld. Außerdem haben viele Staek-Restaurants sogenannte Wett-Angebote: Wer das 2-Kilo-Staek inkl. reichhaltiger Beilagen innerhalb einer bestimmten Zeit komplett aufisst, muß das Essen nicht bezahlen. Das verlockt doch gradezu zum Vielessen. Ich kann mir vorstellen, daß aus diesen Gründen der genannte Gesetzentwurf diskutiert wird. Es ist aber sicherlich der falsche Weg. Es sollten lieber die Wett-Angebote und das All-You-Can-Eat verboten werden, um den Leuten über die hohen Kosten das Vielessen zu vermiesen.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 20, 2008 Geschrieben Februar 20, 2008 du bekommst einen elektronischen sensor um den hals und dieser ermittelt wieviel du heute bereits an kalorien vedrückt hast und was dir noch zusteht. dementsprechend wird die sensor-mitteilung in die restaurantküche geliefert, dein essen danach zusammen gestellt und die rechnung umformuliert. bei den rindern funktioniert es bereits seit jahren sehr gut, warum also nicht auch beim menschen? *IRONIE*
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 20, 2008 Geschrieben Februar 20, 2008 wen wunderts.. ? Die Diskkusion in den USA gibt es schon länger.. ich habe mit einem Freund seinerzeit gewettet, dass hier wenn der Nichtraucher/Raucherkram durch ist die Hatz auf die vermeitlich Dicken losgehen wird.. Der ein oder andere Diskussionsansatz schwebt schon länger im Raum und da sich die hiesigen Essgewohnheiten in Punkto "zu fett" denen de US Burger (ü gestrichen) annähern wird es wohl früher oder später dazu kommen. Ein Ansatzpunkt kann die Erhöhung von Krankenkassenbeiträgen sein, aber bei diesem Staat und der Art wie er seine Gesetze macht, kann ich mir auch Locker ein Kalorienhalsband vorstellen.. welches mann natürlich auf eigene Kosten zwangsverpflichtet wird zu erwerben.. Schönen Tag
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 20, 2008 Geschrieben Februar 20, 2008 ich glaube dann träten die vermeintlich dicken wohl eher in den hungerstreik*
po**** Geschrieben Februar 20, 2008 Geschrieben Februar 20, 2008 man gut, dass ich nicht der einzige nachkomme von kassandra bin, sonst bekäme ich noch komplexe. aber so prognostiziere ich auch und leider hab ich damit meistens recht. ich nenne es : Disziplinierungsphase was gerade abläuft. was ich nicht weiss: für wen, für was????? doch eine verschwörung?
Do**** Geschrieben Februar 21, 2008 Geschrieben Februar 21, 2008 von mir aus können sie das machen. eine beitragsbemessung nach dem bmi oder steuererleichterungen wären mal was. bei mir im fitnessstudio sehe ich es immer wieder. die die es nötig haben machen ihren 45 min kurs pro woche und denken sich: "jetzt hab ich aber mächtig was getan." und trinken gleich danach ein 0,5 weizen an der theke und auf dem nachhauseweg noch die manta-platte. die bekommen die kurse von ihren krankenkassen bezahlt und ich bekomme von meiner (ist mir schon klar das andere kassen da mehr leisten) nichts. irgendwelche rückenkurse oder diesen kram brauche ich nicht. ausserdem, die dicken verursachen extreme kosten für die krankenkassen und verhalten sich damit der sozialgemeinschaft gegenüber unfair. man könnte es durchaus als asozial bezeichnen. wenn wir schon dabei sind, alkohol, zigaretten, koffein und kaffe von mir aus auch noch verbieten, denn solange cannabis verbozten ist, sehe ich es nicht ein, das weitaus gefährliche re drogen (alkohol) legal sind. sry, bißchen abgeschweift, aber passiert eben wenn man im fluß ist.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 21, 2008 Geschrieben Februar 21, 2008 eine beitragsbemessung nach dem bmi was machen kranke - kortison peppt auf - dann mit nem BMI....schmunzel oder nierenkranke, die schwemmen auf, krebskranke können durch tabletten aufschwemmen...wärend aidskranke abmagern rein hypothetisch jungs und mädels..der BMI..ist nur bei gesunden menschen anwendbar...sowie jemand tabletten nimmt isser dahin:-)
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 21, 2008 Geschrieben Februar 21, 2008 (bearbeitet) [[la]Zynismus[/la] an]ich das gut finde, daß man gegen die Fetten genauso vorgeht, wie gegen die Raucher. Man sollte auch Fetten von ihrem Ballast weg bekommen - die fressen ja den anderen noch den Planeten leer und produzieren zusättzliches cO2. Wo kämen wir denn hin, wenn jeder soviel verbrennen darf, wie er will? Nicht mehr als nötig heißt hier die devise, damit wir den Planeten sauber halten - Pfurzen tun die Fetten sicher auch mehr![[la]Zynismus[/la] aus] Mehr zu sagen habe ich dazu nicht, obwohl ich selbst schlank bin. Als Liberaler oder besser noch Anarchist geht mir sowas natürlich gegen den Strich. Jeder so, wie er mag ist meine Devise ... @ampaarbln: Nicht mal bei gesunden ist der BMI wirlich ein Gradmesser. Es gibt Menschen mit breitem Körperbau und Menschen mit einem schlanken Körperbau. Der BMI setzt aber auch nur die Größe ins Verhältnis zum Gewicht. Ich denke, daß man einen Menschen sehen muß, um beurteilen zu können, ob er zu viel auf den Rippen hat oder nicht. bearbeitet Februar 22, 2008 von Gelöschter Benutzer Um Mißverständnissen vorzubeugen ;)
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 21, 2008 Geschrieben Februar 21, 2008 [Zyonismus an] - Pfurzen tun die Fetten sicher auch mehr![Zyonismus aus] mehr als rinder?
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 21, 2008 Geschrieben Februar 21, 2008 @ampaarbln: Da es aus meinem Zyonismusteil stammt auch eine entsprechende Antwort: Sie fressen davon auch mehr ... Wobei ich auch sagen muß, daß nich alle Übergewichtigen unästhetisch sind. Die gibt es aber auch, wie es auch schlanke gibt, die nicht schön anzusehen sind. Von Rubens finden man wirklich ein paar sehr schöner Bilder im Netz. Ich habe nichts gegen Mollige, solange sie nicht gegen Schlanke Stellung beziehen, wie es hier auch schon geschah.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 21, 2008 Geschrieben Februar 21, 2008 (bearbeitet) @ampaarbln: Nicht mal bei gesunden ist der BMI wirlich ein Gradmesser. Es gibt Menschen mit breitem Körperbau und Menschen mit einem schlanken Körperbau. Der BMI setzt aber auch nur die Größe ins Verhältnis zum Gewicht. Ich denke, daß man einen Menschen sehen muß, um beurteilen zu können, ob er zu viel auf den Rippen hat oder nicht. zwinker...danke..ich kenn mich bestens aus:-)) da stand nix..ob rinder mehr futtern und pupsen...lol..... bearbeitet Februar 21, 2008 von Gelöschter Benutzer
Mo**** Geschrieben Februar 21, 2008 Geschrieben Februar 21, 2008 Genauso wie anders herum ... Wobei es hier allerdings nicht um schlank gegen mollig und umgekehrt geht . Rein intuitiv ist die Frage des TE mit Ja zu beantworten. Auch hier in der BRD wird es soweit kommen mit der Gesetzgebung .
He**** Geschrieben Februar 22, 2008 Geschrieben Februar 22, 2008 Au ja!!! Manna für die Kegelrobben!!! Ansonsten sehe ich hier langsam eine problematische Stimmung aufkommen, die mir etwas Sorgen macht. Gestern die Raucher, heute die Dicken, wer ist es morgen? Die mit ner langen Nase? Oder mit nem Seitenscheitel? ... Soll ich der Rufer in der Wüste sein? Na gut: WEHRET DEN ANFÄNGEN!!! P.S. Ich hab doch irgendwo ne Studie gesehen, die den Rauchern und den Dicken gegenüber den Krankenkassen eine bessere finanzielle Verträglichkeit zuschreibt. Die geben nämlich früher den Löffel ab! Ich bin ein dicker Raucher! Ich sollte meine Kk um eine Beitragsrückerstattung bitten.
la**** Geschrieben Februar 22, 2008 Geschrieben Februar 22, 2008 Ansonsten sehe ich hier langsam eine problematische Stimmung aufkommen, die mir etwas Sorgen macht. [la]Die sehe ich auch ... und zwar hier im Thread. LZ, Deinen Sarkasmus in allen Ehren, aber das ist schon sehr grenzwertig - ich hoffe, jeder versteht Deine Ironie. Den Zyonismus habe ich mal in Zynismus geändert, damit es nicht noch zu mehr Mißverständnissen kommt... Bitte achtet alle auf Euren Ton - sollte das hier in einen "Dicke gegen Dünne" Thread umschlagen, ist es ganz fix zu - davon gibts nämlich schon ungefähr fünf Millionen hier im Forum... Liebe Grüße Die Lady -team poppen.de-[/la]
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 22, 2008 Geschrieben Februar 22, 2008 da ich selber zu den dicken zähle muß ich demnächst zwangsport betreiben Macht mir nichts ,komme ich dann endlich in Bewegung. Den 2stunden mit den Hund gehen und 6std Kisten schleppen und Haushalt sorgen dafür ,das ich keine zeit für sport habe. Also ok . Aufklärungsangebote ,Bewegung für Jugendliche und ähnliche Angebote halte ich für sinnvoll. Auf Zwang zu setzen ist natürlich wie immer verkehrt. Denke Ernährungsaufklärung ist auch für alle wichtig ,nicht nur für kranke Dicke . sondern auch für kranke Dünne . Das schlimme sind nicht Menschen die etwas Übergewichtig sind,das gab es immer. das schlimme sind diese extrem Fälle.. Und zwar in beiden Richtungen. die Dicken ,die sich nicht mehr alleine Bewegen können und die Dünnen ,die sich nur am Tag von einen Bonbon ernähren. Es erschreckt mich immer wieder ,wenn ich in den Schulen oder im Verein diese Unterschiede sehe Manche Mädels sehen aus, als wären es Sklette und andere als wären es Bälle. Auch bei den Jungs sehe ich immer mehr, die nicht mal springen können. Bewegung im Jungendalter sollte Pflicht sein. Das heißt für mich ,das man aufhören sollte den Sportunterricht zu reduzieren oder teilweise ganz ausfallen zu lassen. Den damit fängt schon im Kindalter das Körperbewußtsein an. Die meisten Leiden doch eher an Bewegungsmangel. Das ist nämlich das Problem und nicht das Essen alleine.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 22, 2008 Geschrieben Februar 22, 2008 Hi, da schließe ich mich der Hexe an, die Kid´s hängen doch zum größten Teil nur noch vorm PC ab. Bloß nicht laufen oder bewegen, dann von Mama nach Chip´s und Cola schreien Man kann den Kid´s nicht früh genug beibringen sich vernüftig zu ernähren und Sport zu treiben. Unser großer geht 2-3 mal die Woche zum Basketball , nicht im Verein, ne, die treffen sich einfach so und spielen. Zudem geht er noch ins Fitnesstudio , er will ja den Mädel´s gefallen Aber zwingen bringt nichts, das muss freiwillig geschehen. Gruß Gaby
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 22, 2008 Geschrieben Februar 22, 2008 (bearbeitet) Das heißt für mich ,das man aufhören sollte den Sportunterricht zu reduzieren oder teilweise ganz ausfallen zu lassen. Man kann den Kid´s nicht früh genug beibringen sich vernüftig zu ernähren und Sport zu treiben... ...Aber zwingen bringt nichts, das muss freiwillig geschehen. Ich habe mir erlaubt, diese Aussagen aus dem Zusammenhang zu reisen, aber da sie in den Postings direkt über diesem hier stehen, kann jeder den genauen Wortlaut ohne Mühe nachlesen. Ich kann euch nur im vollen Umfang zustimmen, erlebe aber bei meinem Sohn, dass der Schulsport wenig zu seiner Begeisterung für Sport beiträgt. Ich denke, die Kinder ließen sich leichter für Sport begeistern, wenn man das Bewertungssystem in diesem Fall außer Acht lassen würde. Es sollte darum gehen, Kindern Freude am Sport zu vermitteln, und nicht einen Leistungsdruck aufzubauen, dem viele Kinder nicht standhalten. Dies führt zu einer generellen Unlust an sportlicher Betätigung und damit wird die eigentliche Zielsetzung, die der Sportunterricht in meinen Augen haben sollte, ad absurdum geführt. Außer in der Schule wird dann, nämlich mangels Freude, nichts getan, und diese zwei staatlich verordnete Stunden in der Woche sind bei weitem nicht ausreichend, um den Kindern ein gutes Bewegungs und Körpergefühl zu geben. Und hier fängt die Spirale an, sich abwärts zu drehen, und dem gilt es entgegen zu wirken. Aber es ist sehr schwierig, das den Kindern zu vermitteln, ich selber habe das Problem mit meinem Sohn, der durch den Schulsport nicht gerade motiviert wird. Ich bin zum Glück seit vielen Jahren (ein stark suchtgefährdeter) Mountainbiker, und mein Sohn ist jetzt seit einiger Zeit an dem Punkt, wo er ab und an mitfährt und mittlerweile Spaß daran gefunden hat, sich dabei zu verausgaben. Aber genau dass ist der Punkt, er hat Spaß daran gefunden, und das gilt es zu vermitteln, er wird nicht an seinen Leistungen gemessen, sondern der Spaß steht im Vordergrund. Und rotzdem sind Menschen da, die ihn anleiten und ihm helfen (wir fahren immer in einer kleinen Gruppe). Wenn es uns (den Eltern und der Schule) gelingt, den Kindern den Spaß am Sport und der Bewegung zu vermitteln, dann wäre das Problem mit dem nicht zur Körpergrösse passenden Gewicht deutlich geringer. bearbeitet Februar 22, 2008 von Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 22, 2008 Geschrieben Februar 22, 2008 da muß ich dir zustimmen. Dieses Benotungssystem ist furchtbar. Klar das ein Kind mit Übergewicht kein Bockspringen kann. Aber anstatt dem kind Alternativen anzubitten und die Lust auf Bewegung zu wecken. Werden solche Kinder noch immer vor der gesammten Klasse niedergemacht. Jezt brauch keiner zu schreiben ,das es das nicht mehr gebe .Leider gibt es diese Art Lehrer immer noch. Man muß den Kindern Spaß an Bewegung vermitteln ,nicht nur in der Schule ,sondern auch zu Hause. Und am besten mir auch*grummel*,den auch ich hab keine Lust auf Bewegung udndeswegen immer ein schlechtes Gewissen hab.
Se**** Geschrieben Februar 22, 2008 Geschrieben Februar 22, 2008 (bearbeitet) Es ist immer hilfreich, nicht jede Tartarenmeldung einfach hinzunehmen, sondern nachzusehen, ob sie auch stimmen. Damit erspart man sich vermeidbare Aufregungen. Wer sich durch die Homepage der Legislature des State of Mississippi quält (wörtlich gemeint; wer trotzdem lust verspürt: mit den Begriffen "legislature mississippi" googeln, darauf ein wenig herumsuchen, bis die Bill "HB [House Bill] 282" gefunden wurde), wird irgendwann tatsächlich eine von drei Mitgliedern des State House of Representatives eingebrachte Bill finden, die wohl passt. Darunter den Hinweis: "Died in Committee". Der Vorschlag kam also über eine Debatte im Ausschuss nicht hinaus. Jemanden, der mit dem Procedere amerikanischer Gesetzgebung nicht so vertraut ist, kann es natürlich passieren, derlei für ein laufendes Gesetzgebungsverfahren zu halten, zumal in Europa bekanntlich kein Politiker (erst recht kein Parlamentarier) auf die Idee kommt, Gesetzesvorschläge zu machen, deren Richtigkeit nicht evident ist und deren Durchsetzbarkeit nicht von vorneherein feststeht. Im übrigen ging es nicht um "übergewichtige Menschen" schlechthin, sondern nur um solche, die erkennbar an "Obesity" litten, also an Fettsucht bzw. einer Stoffwechselkrankheit. Das wiederum lässt die Sache in einem anderen Licht erscheinen: es ging also um den Schutz von Suchtkranken, bei denen vielleicht die Frage der Selbstbestimmung nicht automatisch so beantwortet werden darf wie bei anderen. Im übrigen ist der Gedanke an "Schutz vor sich selbst" nicht so fernliegend, wie viele denken: auch in der Bundesrepublik werden viele Prozesse vom Zaun gebrochen, in dem die Kläger (die vorher oft gegen jede Warnung immun waren) hinterher ihren vrmeintlichen Anspruch auf eine Verletzung eines behaupteten Anspruchs auf Schutz vor sich selbst zu stützen suchen (und bisweilen auch gewinnen). bearbeitet Februar 22, 2008 von Segramon
Gassendi Geschrieben Februar 22, 2008 Geschrieben Februar 22, 2008 das problem übergewicht einen so hohen volkswirtschaftlichen schaden anrichtet Welchen? Ist es nicht vielmehr so, dass unser System darauf aufbaut, dass Menschen nach Ablauf der volkswirtschaftlichen Produktivitätsphase (Eintritt ins Rentenalter) möglichst zeitnah verscheiden sollen? Die ganze Diskussion um Raucher, Übergewichtige etc. ist entsprechend ein reines Scheingefecht. Die sporttreibenden, stilles Wasser konsumierenden Nichraucher sind der wahre Tod des Systems. Wie sollen wir eine ohnehin überalterte Gesellschaft finanzieren, deren Lebenserwartung durch gesunden Lebenswandel immer mehr ansteigt? ;-)
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 22, 2008 Geschrieben Februar 22, 2008 bekommen die, die auf masse stehen, dann auch vom staat eine ersatzleistung, wenn die vermeintlich dicken ausgemerzt sind? ich denke das der staat sich dann doch wohl mit steuererhöhungen noch unbeliebter macht, weil die dicken zum schlank werden ja subventioniert werden müssen. doch wo stecken die dick-liebhaber ihre stangen weg? entwirft merkel dafür was spezielles???
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