po**** Geschrieben Februar 22, 2008 Geschrieben Februar 22, 2008 für das vergnügen wird man dann wiederum EXTRA zu kasse gebeten.
An**** Geschrieben Februar 23, 2008 Geschrieben Februar 23, 2008 Klar das ein Kind mit Übergewicht kein Bockspringen kann. So klar ist das nicht. Kann jetzt nur von mir sprechen. Ich war schon als Kind übergewichtig, gehörte trotzdem zu den Sportlichsten. Habe manchmal mehrere Sportarten an einem Tag betrieben, sei es in der Schule oder im Verein. Bei uns in der Klasse war es eher andersherum, die dünnen hatten überhaupt keinen Spaß am Sport, jedenfalls bei den Mädchen. Heute gehöre ich auch eher zu den Bewegungsfaulenen. Versuche zumindest im Alltag das Meiste mit dem Fahrrad - Rennrad - zu erledigen. Allerdings muss ich wirklich sagen, dass in den Schulen mehr auf Ernährung und Sport geachtet bzw. den Kindern schon dort ein gesundes Essverhalten gelehrt und der Spaß am Sport nicht genommen werden sollte. Was ich aber auch super fände, was aus zeittechnischen Gründen nicht realisierbar ist, die Eltern darin miteinzubinden. Den Hammer hab ich aber heut in den Nachrichten mitbekommen. Ich gebe das mal etwas überspitzt wieder. Einer unser so tollen Politiker meinte doch tatsächlich, dass alle HartzIV-Empfänger zu fett sind und hat auch noch einen Tagesplan aufgestellt was er zu essen hat und dabei pro Tag nur knapp 4 € ausgibt. Jetzt schlägt es echt 13.
Playcat560 Geschrieben Februar 23, 2008 Geschrieben Februar 23, 2008 Ich kann mir nicht vorstellen, das so ein Gesetz wirklich durch kommt das „Dicke“ Menschen kein Essen mehr bekommen. Stellt euch vor, was das für Wirtschaftliche Konsequenzen mit sich führt. Nur allein McDonald. Dann wo fängt dicke dann an? Die Besitzer müssten dann erst mal eine Schulung machen, um abschätzen zu können“ darf er/sie oder nicht“ Oder mal nur so ein Gedanke: Ein Übergewichtiger geht zu MC, auf den Heimweg bekommt er ein Herzinfarkt. Patient sagt dass er seit Wochen Stammkunde beim MC war. Ist dann MC haftbar? Ne ne….das kann gar nicht rechtlich umgesetzt werden. Was jedoch durch aus denkbar ist, ist mehr druck vom Staat. Zur Zeit, Bieten und bitten die Krankenkassen, das die betroffenen sich gesünder Ernähren sollten. Sie bieten ebenfalls verschiedene Konzepte an. Das ist alles auf freiwilliger Basis. Der Druck könnte von den Krankenkassen da hin gehen, das bestimmte Erkrankungen, die aufgrund über Gewichts nur noch ein Teil bezahlt werden. Der Rest wird dann von den Patienten getragen, denn der ist ja „vorsätzlich“ dafür auch verantwortlich. Bei den privaten Krankenkassen wird man erst gar nicht aufgenommen, oder man muss höhere Beiträge zahlen. Der Staat hat somit die Kontrolle. Bei der Arbeitssuche ist es ja schon völlig legal, wenn ein Arbeitgeber aufgrund des Übergewichts einen Bewerber ablehnt.
po**** Geschrieben Februar 23, 2008 Geschrieben Februar 23, 2008 ....wenn ich bei den politikern und sonstigen bonzen so in die runde gucke...wieso spricht man eigentlich von diäten?.....die müssten auch mal auf 4€ pro tag gekürzt werden... ich finde diese damen und herren ausserordentlich frech.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 23, 2008 Geschrieben Februar 23, 2008 Der Druck könnte von den Krankenkassen da hin gehen, das bestimmte Erkrankungen, die aufgrund über Gewichts nur noch ein Teil bezahlt werden. Der Rest wird dann von den Patienten getragen, denn der ist ja „vorsätzlich“ dafür auch verantwortlich. das dann auch bei rauchern, alkoholikern, tablettensüchtigen, drogensüchtigen???
po**** Geschrieben Februar 23, 2008 Geschrieben Februar 23, 2008 und wer so blöd ist, einen gesundheitsschädlichen beruf auszuüben, natürlich auch extra blechen lassen. war nichtmal von asozialen die rede, in letzter zeit? sind politiker asoziale? wie sonst kommt man auf solche ideen?
sw**** Geschrieben Februar 23, 2008 Geschrieben Februar 23, 2008 Kontrolle über das Gewicht durch den Staat? Das kann ich mir schlecht vorstellen. Soweit wird es wohl nicht kommen. Das die Kassen bei Erkrankungen,die durch schlechte Lebensweisen hervorgerufen werden,die Patienten mit zur Kasse bitten...das kann ich mir schon eher vorstellen. Wer nicht regelmäßig zum Zahnarzt geht,darf beim Zahnersatz ja auch mehr blechen. Ich frag mich da nur,wo fängt man an mit der Sondierung? Müssen Sportler,die Risikosportarten betreiben,dann bei Verletzungen auch zuzahlen? Sie hätten das Risiko ja nicht eingehen müssen. Das wir Gewichtstechnisch in Deutschland auf nem schlechten Weg sind,bestreitet wohl kaum einer. Allerdings,bevormunden im Sinne von zuteilen der Nahrung...indiskutabel und nicht umsetzbar. Da haben sich irgendwelche Leute wieder was einfallen lassen..... LG von Frau sweetdream
tr**** Geschrieben Februar 23, 2008 Geschrieben Februar 23, 2008 Nunja, in D gibt es ja auch einen Fall, bei dem das Gewicht eine Rolle spielt: die Verbeamtung. Hier wird ein gewisser BMI festgelegt, ab welchem man nicht mehr verbeamtet wird. Das Problem dabei: der BMI ist sch... Denn Gewicht hat rein gar nichts mit Fett zu tun. Bei uns könnte also der Gouverneur von Kalifornien nicht gewählt werden, weil er das BMI-Kriterium nicht erfüllt... Sofern es aber um die Gesundheit im Allgemeinen gilt, finde ich den Vorschlag für hervorragend. Die Erfahrung zeigt, dass nur durch Verhaltensrichtlinien bei Menschen kein Umdenken zu erwirken ist. Also muss es ans Geld - oder eben an das Essen - gehen. Ich gehe noch weiter: Dicke sollten beispielsweise höhere Prämien bei Krankenkassen zahlen. Denn ich sehe es nicht ein, deren Gesundheitsrisiken mit meinem Beitrag zu finanzieren.
An**** Geschrieben Februar 23, 2008 Geschrieben Februar 23, 2008 Ich gehe noch weiter: Dicke sollten beispielsweise höhere Prämien bei Krankenkassen zahlen. Was machst du mit denen, die aus genetischen und/oder hormonellen Gründen Gewichtsprobleme haben?
po**** Geschrieben Februar 23, 2008 Geschrieben Februar 23, 2008 das ist doch aber unsinn....statistisch mag das stimmen, aber von der wahrscheinlichkeit her, kann jeder jeden tag durch "risiko" krank werden. kettensägenbesitzer oder hausfrauen(im haushalt ist die gefahr grösser als auf der strasse) oder wenn du so dumm bist in der grippezeit grössere menschenansammlungen aufzusuchen...und in kantinen isst....oder neben einem kernkraftwerk wohnst....dich nicht durch bio-kram ernährst..... ich weiss nicht, wieso plötzlich in allen lebensbereichen die menschen das recht mass aus den augen verlieren??????? wegen der geldknappheit und -gier kloppt einer auf den anderen ein. und die die es vernünftig regeln müssten, spielen noch die vorreiter. ist ein ministerpräsident nicht auch beamter? wieso kann dann so ein dicker im amt sein? ich hab nichts gegen den, aber der rasiert sich nie, und beschimpft arbeitslose mit diesem argument...daß passt mir nicht.
Ho**** Geschrieben Februar 23, 2008 Geschrieben Februar 23, 2008 Sofern es aber um die Gesundheit im Allgemeinen gilt, finde ich den Vorschlag für hervorragend. Die Erfahrung zeigt, dass nur durch Verhaltensrichtlinien bei Menschen kein Umdenken zu erwirken ist. Also muss es ans Geld - oder eben an das Essen - gehen. Ich gehe noch weiter: Dicke sollten beispielsweise höhere Prämien bei Krankenkassen zahlen. Denn ich sehe es nicht ein, deren Gesundheitsrisiken mit meinem Beitrag zu finanzieren. Sehe ich auch so, nur übers Geld kann ein Umdenken erzeugt werden! Mein Bruder ist in die USA ausgewandert, hatte gerade seinen Gesundheitscheck für die Krankenversicherung, dort wird der Beitrag knallhart nach Gesundheit des Betroffenen abgestuft - Blutwerte, Röntgen, Körperfettmessung (!!!). Resultat, er zahlt mit Mitte 20, als Nichtraucher, Gelegenheitstrinker und Sportler etwas über 100 € für eine PKV (inklusive Zahnarztkosten etc) und das bei einem Jahresverdienst von über 30000. Natürlich gibt es auch eine Schattenseite - Leute mit chronischen Erkrankungen sind natürlich hier ebenso benachteiligt wie die Unbelehrbaren, die ihren Körper mit ungesunder Ernährung malträtieren. Trotzdem würde ich mir enstprechende Ansätze in Deutschland auch wünschen, nicht unbedingt Höherstufung der Dicken, aber eine Honorierung der Gesundheitsbewussten - es würde bei vielen schon reichen, wenn sie bemerken dass man so einfach Geld sparen kann.
po**** Geschrieben Februar 23, 2008 Geschrieben Februar 23, 2008 ja, prima.....und wenn er noch so gesund ist...im moment...er kann übermorgen sterbenskrank werden. wer zahlt dann seine zeche? die gesund lebenden nicht, denn die bezahlen ja (relativ) viel zu wenig. das war doch gerade der sinn der hier propagierten solidargemeinschaft. das problem liegt doch nicht bei denen, die zu dick sind oder rauchen, sondern bei denen, die sich ungerechtfertigt übermässig bereichern.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 23, 2008 Geschrieben Februar 23, 2008 Was machst du mit denen, die aus genetischen und/oder hormonellen Gründen Gewichtsprobleme haben? du weißt doch, sonne jibbet nich...lol..haaaasste det hier nich jelernt.......schäm dir.-))
Se**** Geschrieben Februar 23, 2008 Geschrieben Februar 23, 2008 Noch einmal: dieser Vorschlag von drei Hinterbänklern wurde bereits seit langem beerdigt. Auch hierzulande gibt es immer wieder irgendwelche spinnerten Ideen des einen oder anderen Parlamentariers, ohne dass da gleich so ein Buhei draus gemacht wird.
ForBodyAndSoul Geschrieben Februar 23, 2008 Geschrieben Februar 23, 2008 (bearbeitet) Was machst du mit denen, die aus genetischen und/oder hormonellen Gründen Gewichtsprobleme haben? Ich gehe davon aus, dass Du bezogen auf den Eingangsthread mit Deiner Frage in erster Linie diejenigen meinst, die stark übergewichtig sind. Dann möchte ich zu Deinem obigen Zitat meine Meinung äußern, dass ich denke, dass selbst der weitaus größte Teil derjenigen, die aus genetischen und/oder hormonellen Gründen Gewichtsprobleme haben (sollen) nicht dick wären, wenn sie konsequenSt (S mit Absicht eingefügt) auf Dinge verzichten würden, die als Dickmacher verschrieen sind. Allgemein formuliert: Meiner Meinung nach kommt es nicht darauf an wieviel man isst, sondern was man isst. Und da mangelt es einigen Menschen an Kenntnissen und/oder vielleicht vor allem an Disziplin. An Kenntnissen auch deshalb, weil ihnen von Seiten bestimmter Wirtschaftsbereiche durch geschickte (passender: verdummende Werbung) von Kindesbeinen an (z.B. Kinderprogrammen im Fernsehen) vorgegaukelt wird wie toll oder sogar gesund einige Produkte sein sollen und wieviel Spaß und gute Laune man mit ihnen hat. Menschen die schon früh diesen Verführungen und den Verdummungstaktiken dieser dadurch verantwortungslos oder sogar verbrecherisch handelnden Wirtschaftszweige erliegen, kriegen es später auch schwerlich auf die Reihe, sich von den mit Farb- und Geschmacksstoffen, sowie vor allem der Droge Zucker (oder mittlerweile deren Ersatzstoffen, die angeblich auch oder sogar stärker dickmachend sind) angereicherten "Lebens-"Mitteln zu lösen. Hat man die Kinder so früh wie möglich an diesen künstlich süßen Geschmack der Drogen adaptiert sind Appelle oder Disziplinierungsmaßnahmen entweder zwecklos oder sogar contraproduktiv. bearbeitet Februar 23, 2008 von ForBodyAndSoul
Faber-8230 Geschrieben Februar 24, 2008 Geschrieben Februar 24, 2008 (bearbeitet) @ForBodyAndSoul: Du hast den wichtigsten Kinder-Suchtstoff vergessen: Vanillin. @Segramon: Jetzt verdirb uns doch nicht den Glauben an das dumme System. Mal im Ernst: Dieser Vorschlag mag abgeschmettert worden sein, aber in UK sieht die Sache anders aus. Da ist es zwar kein Gesetz, war geändert oder geschaffen wird, aber die Art, wie hier einschränken eingegriffen wird, halte ich für etwas übertrieben. So wird salamischeibchenweise Freiheitlichkeit abgebaut. Watchdog goes to work on egg advert By Harry Wallop, Consumer Affairs Correspondent It is one of the most famous adverts of all time, hailed for its simple, wholesome message, that captured the imagination of the post-war generation. “Go to Work on an Egg”, however, has now been banned by a Government watchdog because it doesn’t promote a balanced diet. Leading figures yesterday, led by author Fay Weldon, lined up to attack the decision, with nutritionists pointing out that those bought up in the 1950s, when food rationing was still in ***, ate far healthier diets than today’s children. The egg industry wanted to re-run the ads – filmed in 1957 starring Tony Hancock – to mark the 50th anniversary of the iconic campaign and the British Lion mark. However, the Broadcast Advertising Clearance Centre (BACC) which approves all television adverts has blocked it on the grounds that eating an egg for breakfast every day is not a “varied diet”. Der Text ist nicht vollständig. Für weitere Informationen einfach nach der Überschrift googeln. bearbeitet Februar 24, 2008 von Faber
po**** Geschrieben Februar 24, 2008 Geschrieben Februar 24, 2008 ...ach du sch... diese endlose eier-geschichte. was wir brauchen, überall, ist: weniger leute an den schaltstellen, damit die wenigen dann wirklich etwas zu tun haben und sich nicht um ungelegte eier kümmern müssen, um ihre existenzberechtigung zu dokumentieren.... ja, staatliche gewichtskontrolle: der staat wird für die bürger zu schwer, das ist wahr. auch, wenn es diesmal wieder nur eine sau war, die durch den blätterwald getrieben wurde.... die meinen es ernst!
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 24, 2008 Geschrieben Februar 24, 2008 .... ein Gesetz, welches es Restaurants verbieten soll, Übergewichtigen Essen zu servieren. Wie ist eure Meinung dazu? im gegenzug ,sollen dann alle mehr oder fettiger essen, wo zu dünn sind?? ich esse schon was geht,aber .... nicht jeder wo zu dick ist, ist gleich unflexibel....zb. die echten bauchtänzerinnen.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 24, 2008 Geschrieben Februar 24, 2008 Dann möchte ich zu Deinem obigen Zitat meine Meinung äußern, dass ich denke, dass selbst der weitaus größte Teil derjenigen, die aus genetischen und/oder hormonellen Gründen Gewichtsprobleme haben (sollen) nicht dick wären, wenn sie konsequenSt (S mit Absicht eingefügt) auf Dinge verzichten würden, die als Dickmacher verschrieen sind. Quatsch mit Soße!!! Seit einiger Zeit muss ich Hormone nehmen (gottseidank nicht mehr lange) und nehme seitdem stetig zu. Und das, obwohl ich strengste Diät halte (als einzige Ausnahme gönne ich mir so ca. alle 2 Wochen, wenn ich mal unterwegs bin, eine "normale" Mahlzeit und evtl. etwas Alkohol) Ohne Hormone habe ich keinerlei Probleme, mein Gewicht auf einem Level zu halten. Früher war es auch schon so, dass ich jedes Mal, wenn ich Hormone genommen hatte zugenommen habe und bei Absetzen der Medis problemlos abgenommen habe. Wenn du hormonelle Probleme hast, ist oft nicht nur der gesamte Stoffwechsel im Arsch - es haut auch mächtig auf die Psyche. Und die kann beim Abnehmen ebenfalls im Wege stehen. Schlaumeier, die diese Probleme nie hatten, können das nicht mal ansatzweise nachvollziehen!!!
ForBodyAndSoul Geschrieben Februar 24, 2008 Geschrieben Februar 24, 2008 @Hexchen, gerne wüsste ich welche Hormone Du warum nimmst (oder nehmen musst) und wie Deine strenge Diät genau aussieht. Hier wird wohl nicht der richtige Ort sein uns darüber auszutauschen. Deinem Profil habe ich entnommen, dass Du Deinem Körper über das Rauchen Giftstoffe zufügst. Das Rauchen hat vielfältige Einflüsse auf den Hormonhaushalt (insbesondere bei Frauen).
ba**** Geschrieben Februar 24, 2008 Geschrieben Februar 24, 2008 Mit der gleichen Penetranz, mit der der Staat sich immer mehr in unser Leben einmischt, könnte man auch eine staatliche „Dürrenkontrolle“ einführen und Restaurants per Gesetz anweisen, dass z.B. Models nur noch Klöße und Pommes mit viel Soße als Beilagen und keinen Salat erhalten... Man sollte nicht jeden Quatsch auch noch durch solche Diskussionen beflügeln.
An**** Geschrieben Februar 24, 2008 Geschrieben Februar 24, 2008 Wenn du hormonelle Probleme hast, ist oft nicht nur der gesamte Stoffwechsel im Arsch - es haut auch mächtig auf die Psyche. Und die kann beim Abnehmen ebenfalls im Wege stehen. Danke. Ausserdem benötigt man 5 mal so lange um 1 kilo runter zubekommen als normal. @ ampi ... wo is sonne ??? ... weeßte dit noch ümma nich ... dit ick lernresistent bin ... tztztz @ ForBodyAndSoul: Bist du Arzt und Ernährungsberater? Ich muss mein ganzes Leben lang Medikamente nehmen, da ich eine genetische und zusätzlich eine hormonelle Erkrankung habe. Soll ich deswegen ständig auf alles verzichten. Was ist denn das für ein Leben? Dich möcht ich da mal erleben, ob du da so diszipliert und konsequent bist? Vielleicht sollten die Pharmaindustrien sich mal diesem Problem bei diesen Medikanten annehmen.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 24, 2008 Geschrieben Februar 24, 2008 @ ForBodyandSoul Welche Hormone und warum ich sie nehmen muss, geht hier niemanden was an. Mein Speiseplan: Morgens: vorzugsweise frisches Obst (am liebsten frische Mango, Ananas etc) Mittags: Gemüse ( fettarm zubereitet) Abends: mageres Fleisch (am liebsten Geflügel oder Fisch) Zwischenmahlzeiten: Rohkost Ich koche für mich sehr salz- und fettarm, wenn ich Fett verwende, dann vorzugsweise Olivenöl. Naschen? Momentan höchstens 1 Riegel Schokolade täglich. Zu trinken gibt es bei mir ausschließlich Wasser oder ungesüßten Tee (mind. 2,5 Ltr tägl.) In den letzten 3 Wochen gab es exakt 2 Abende, an denen ich in Gesellschaft kalorienreichere Mahlzeiten zu mir genommen habe. Im gleichen Zeitraum habe ich fast 4kg zugenommen!!! Ohne Hormone kann ich fettigen Schweinebraten *lechz*, kiloweise Schokolade usw. essen, ohne dass ich zunehme… und auf meine Blutfettwerte wäre so manch 20jährige neidisch. Jetzt koche ich das ganze leckere Zeugs nur für meinen Männe und bin genervt, weil ich es mir versagen muss. Und zum Thema Rauchen: die Probleme hatte ich schon, ehe ich damit begonnen habe… Schon vor über 15 Jahren hatte ich durch Hormone (hab sie 6 Jahre genommen) über 40kg zugenommen. Zugegeben… nachdem ich die ersten 20kg zugenommen hatte, war es mir wurscht und ich hab dann auch gefressen – irgendwann fehlt einem nämlich auch die Kraft, weiter diszipliniert zu sein. Nach dem Absetzen der Hormone habe ich die Kilos ohne Diät und ohne Sport innerhalb eines guten halben Jahres wieder verloren. Was freue ich mich jetzt schon auf den Tag, an dem ich mir endlich wieder ein Stück Buttercremetorte reinschaufeln kann, ohne befürchten zu müssen, dass ich aufquelle wie ein Hefekuchen. Meine Probleme können durch eine OP jetzt soweit beseitigt werden, dass ich in Zukunft auf Hormongaben verzichten kann… es gibt aber genügend Krankheiten, bei denen das nicht möglich ist.
ForBodyAndSoul Geschrieben Februar 24, 2008 Geschrieben Februar 24, 2008 http://www.poppen.de/forum/showpost.php?p=3091060&postcount=27 zum Stammtisch in Hexchen´s Beitragen einfällt: Hat z.B. Hexchen68 hier jetzt aus gesundheitlichen Gründen den Entschluss gefasst mit dem Rauchen aufzuhören und möchte sie wie bei vielen Ex- Rauchern üblich, dann auch nicht mehr im Rauch sitzen, könnte sie es schwer haben dies beim Kennenlernstammtisch Rendsburg umzusetzen, da dort die meisten Plätze in einem Raucherbereich sind. Die konsequente Umsetzung des Nichtmehrrauchenwollens (weder aktiv noch passiv) wäre für sie möglicherweise mit starken Einschnitten verbunden. Sie müsste sich den GANZEN Abend in den Nichtraucherbereich (sofern vorhanden) verkrümeln, während es zugelassen wurde, dass es einen großräumigen Raucherbereich gibt, wo viele ihrer rauchenden oder auch nichtrauchenden Freunde sitzen und dort nun die eigentliche Musik spielt. Anstatt dass man den Rauchern zugemutet hätte für ihre -sagen wir mal- 3 Zigaretten am Abend drei mal (also vielleicht 15 Minuten) rauszugehen, wird sie den ganzen Abend quasi isoliert. Soviel zur Toleranz vieler (wohlgemerkt nicht aller) Raucher, die einen Raucherraum "als Kompromiss" immer wieder fordern. Bei Beibehaltung solcher Umstände spricht vieles dafür, dass Hexchen68 lieber Raucherin bleibt. @Hexchenhttp://www.poppen.de/forum/showthread.php?t=694720&highlight=Vegetarier Wäre schön, wenn dort auch jemand was reinschreibt und wenn es auch nur ein Arsch-Smilie ist. Was Rauchen und Alkohol anbelangt sind die aktuellsten Threads:http://www.poppen.de/forum/showthread.php?t=814268&highlight=Rauchen+Oktoberfesthttp://www.poppen.de/forum/showthread.php?t=859168&highlight=alkoholismus Soll ich deswegen ständig auf alles verzichten. Du spielst dabei wohl auf meinen Hinweis an, auf den Konsum von Drogen wie Zucker (mein Beitrag Nr.65) und Zigaretten (sowie den beiden oft zusätzlich beigefügten Giftstoffen) die vielfältige negative Wirkungen insbesondere auf den Hormonhaushalt haben, zu verzichten und zwar vor allem dann, wenn man ohnehin schon gesundheitliche oder hormonelle Probleme oder Schwierigkeiten mit seinem Gewicht hat. Wenn der Konsum der genannten Drogen bereits einen so hohen Stellenwert eingenommen hat, dass Du Dich schon zu der Äußerung: "...ständig auf alles verzichten" hinreißen lässt, zeigt das meiner Meinung nach, wie sehr dieser überwiegend industriell hergestellte Drogendreck bei einigen Leuten zu ihrem Leben gehört. Über Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte hinweg (letzteres insbesondere bei Zigaretten und Alkohol) hat sich eine krankheitsfördernde Industrie herausgebildet, die heute unvorstellbare Profite mit der Herstellung, Verarbeitung und dem Verkauf von krankmachenden Kunstcocktails (Süßigkeiten, Snacks etc.) oder Massenmord (Tier"produktion" mit anschließender Leichenverarbeitung und -verkauf) verdient. Zu den Profiteuren kommen seit langem auch Ärzte, Pharmaindustrie Fitnessstudios, Sportartikelhersteller, Ernährungsberater etc. hinzu. Auch darf man diejenigen Kneipen nicht vergessen deren Lebensversicherung in nicht seltenen Fällen die nach Alkohol oder Zigaretten süchtigen Kunden sind. Kunden, die zuhause ihre Bude nicht vollstinken möchten/dürfen oder vor den Augen ihrer Kinder sich nicht volllaufen lassen möchten und deshalb lieber zusammen mit ihresgleichen im Lokal auf die von ihnen selbst herbeikonsumierte Gesellschaft nicht selten mehr als verbal herziehen. Schuld daran sind diejenigen Politker (wohlgemerkt also nicht alle), die sich von der oben erwähnten Industrie dafür bezahlen lassen eine scheinbar freiheitliche Politk zu vertreten. Eine Politk, die nichts anderes ist als eine kritiklos liberale Laissez-faire Politik die niemanden (insbesondere der Wirtschaft) keine Auflagen machen darf, um deren wachsende Profite nicht zu gefährden und uns glauben machen möchte, dass die von ihnen selbst herbeigeführten oder sich bereits abzeichnenden Probleme sich über den "freien" Markt (der wiederum von oben genannter Industrie bestimmt wird) von selbst lösen. Auf der anderen Seite bin ich mir bewusst, dass wir in einer Gesellschaft leben, die den Verzicht auf diese Dinge erschwert, wenn nicht gar unmöglich macht. Ein allgemeines Drogen- Beispiel dazu, was mir beim Link @ ForBodyandSoul Welche Hormone und warum ich sie nehmen muss, geht hier niemanden was an. Das weiß ich und habe es in Beitrag Nr. 70 auch entsprechend formuliert. Schön, dass Du mir bzw. uns eine fast schon detaillierte Aufstellung Deiner gegenwärtigen Ernährung geliefert hast. Danke!!! In den letzten 3 Wochen gab es exakt 2 Abende, an denen ich in Gesellschaft kalorienreichere Mahlzeiten zu mir genommen habe. Im gleichen Zeitraum habe ich fast 4kg zugenommen!!! Die drei Ausrufungszeichen sind berechtigt. Das zeigt meiner Ansicht nach, dass die Zunahmen nicht ALLEIN auf die einzunehmenden Hormone zurückzuführen sind, sondern erst im Zusammenspiel mit den kalorienreichen Mahlzeiten, wobei mich natürlich wiederum interessieren würde, worum es sich dabei genau gehandelt hat. Ich habe aufgrund Deiner obigen Ausführungen den Eindruck, als wenn Du keine Gewichtszunahmen hättest, wenn Du konsequent auf die Dickmacher verzichten würdest (also auch auf Deinen Schokoriegel verzichtest bzw. ihn auf einen Riegel pro Woche reduzierst und möglichst nicht gleichmäßig über die Woche). Außerdem würde ich Dir anraten bei jeder Mahlzeit sogenanntes Ballastmaterial (z.B. auch in Form von Vollkornprodukten, wie z.B. Vollkornbrot) zu verzehren. Bei Vollkornbrot solltest Du Dich genau erkundigen was drin ist. Also z.B. nicht ausschließlich an ein dunkles Brot denken, wobei das Dunkle auf Rübensirup zurückzuführen sein könnte, wie man es oft in Billigsupermärkten findet). Beim Bäcker gilt ein ebenso kritisches Nachfragen (am Besten schriftlicher Ausdruck). Auch wenn aus ernährungsphysiologischen Gründen oftmals davon abgeraten wird: Zur Gewichtsreduzierung lieber weniger Mahlzeiten und dabei dann aber viel (Ballastmaterial) essen. nochmal zur Anfrage von analqueen: Soll ich deswegen ständig auf alles verzichten. Was ist denn das für ein Leben? Dich möcht ich da mal erleben, ob du da so diszipliert und konsequent bist? Innerhalb der letzten 15 Jahre habe ich (was Süßigkeiten anbelangt) vielleicht eine Tafel Schokolade und ein Stückchen Torte (aus Höflichkeitsgründen) gegessen. Ich trinke keinen Alkohol und rauche keine Zigaretten. Vielleicht sollten die Pharmaindustrien sich mal diesem Problem bei diesen Medikanten annehmen. Sehe ich auch so (was Menschen mit Gewichtsproblemen aber nicht von der Einhaltung notfalls eisernster Disziplin freisprechen sollte). Ich erlaube mir hier auch mal einen Link zu meiner Umfrage:
An**** Geschrieben Februar 24, 2008 Geschrieben Februar 24, 2008 @ForBodyAndSoul Ich muss nicht gleich zum Gesundheitsapostel, Vegetarier geschweige denn Veganer werden. In einer ausgewogenen Ernährung muss nichts fehlen!!! Auch nicht ab und an ein Stück Torte. Ein Stück Torte hat nichts mit der Werbung und eiserner Disziplin zu tun. Das gab es schon bevor es Kino und Fernsehen und auch extreme Gesundheitsfanatiker gab. Das was du machst ist für mich ein ständiger Verzicht, egal aus welchen Gründen. Wenn es dir gefällt ist es ok, aber verurteile nicht meine Lebensweise, die im übrigen fast so ausschaut wie die vom Hexchen, zudem du auch meine Erkrankungen nicht kennst. Das ist schon Verzicht genug und macht mir nicht wirklich Spaß, da ich eben dazu gezwungen bin. Auch wenn ich weiß, dass es gut für mich ist. Schweifst du nicht etwas vom Thema ab, wenn du jetzt Ernährung mit all den Drogen in einen Topf schmeisst? Ich habe keinesfalls geschrieben, dass nur die Pharmaindustrie dafür verantwortlich ist. Aber was mach ich, wenn ich durch meine Medikamente auf eine neue Leber oder Niere angewiesen bin? Bin ich dann selber Schuld, weil ich Medikamente nehmen muss aufgrund meiner chronischen Erkrankung? *tiefdurchatmen* Sorry, ich schweife ab, aber es regt mich einfach nur auf, dass alles und jeder in einen Topf geschmissen wird. Könnte jetzt noch viel extremer werden, aber das lass ich lieber.
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