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Der "Vorführ-Effekt"


Empfohlener Beitrag

Geschrieben



Das Ausleben solcher Neigungen setzt ein intensives Vertrauensverhältnis voraus.
"Duuu Schatzimausi, was hälst Du denn davon wenn wir statt der üblichen Samstagabenderfüllung der ehelichen Pflichten mal auf nen Parkplatz fahren und ich Dich nem Rudel Männer vorführe und Du nen kleinen Gangbang hinlegst"
führt sicher zu Unverständnis beim Schatzimausi, aber das sind nun auch nicht die Beziehungen von denen hier die Rede ist.
Entweder die Beziehung ist so vertrauensvoll, dass man offen über sexuelle Wünsche und Fantasieen reden kann, dann tut man das auch - ob man sie dann auslebt ist ganz was anderes. Oder die Beziehung ist eben nicht so, dass man über so etwas redet, aber dann ist die Frage ohnehin sinnlos. Wenn man mit dem Partner nicht mal über die Idee reden kann,weil das Vertrauen und die Offenheit fehlt, wie soll denn dann das Ausleben der Idee gehen? Für mich hakt da die Logik.

Den Dom sollte man so oder so nicht spielen wollen. Entweder es ist ein Teil der Persönlichkeit und eine echte Neigung, dann sollte man als Dom dazu in der Lage sein und auch wissen wie man mit der Partnerin redet, oder man sollte es lassen.




Für unseren Geschmack wird hier zuviel auf dem Thema Dominanz und Devotion rumgeritten. Muß Vorführung etwas mit Dominanz oder Devotion zu tun haben ? Was ist überhaupt eine Vorführung ? Wo beginnt sie und wo endet sie ?

Wir betrachten uns als ganz normales Paar mit zugegeben manchmal extravaganten sexuellen Wünschen und Ideen, habe aber keinerlei Ambitionen an dem Thema Dominanz oder Devotion. Dennoch leben wir auch die Vorführung, Herrenüberschuß oder Gangbang, wir wissen jedoch was wie beide wollen, was wir uns vorstellen, was wir akzeptieren und welche Wünsche wir haben. Ich selber habe meine Frau schon mit verbundenen Augen einer Herrengruppe "vorgeführt" die Herren habe ich ausgesucht, sie wusste nicht wer oder was sie erwartet, da wir uns aber in jeder Beziehung vertrauen war es für unsere "Sie" kein Problem, sie weiß in solchen Fällen genau das ich darauf achte das alles in Ihrem Sinn verläuft und das ich das ganze zur Not auch abrupt beende wenn etwas nicht von den Anwesenden eingehalten wird was vorher abgesprochen ist. Sie kann sie einfach hingeben und geniessen. Für uns hat das ganze daher absolut nichts mit Dominanz zu tun denn unter diesen Umständen würde ich meine Frau zu etwas führen das sie nicht möchte und das wäre nicht akzeptabel.
Aus unserer Sicht und mit den Erfahrungen die wir haben, funktioniert sowas nur bei Paaren die sich tatsächlich bedingungslos vertrauen können. Paare die Ihren weiblichen Teil zu derartigen Aktionen nötigen werden sowas nicht geniessen können und ich behaupte das es den anwesenden Herren auch sicherlich nach wenigen Minuten klar sein wird das die Frau von so einem Paar das ganze nicht aus Lustbefriedigung macht.

So etwas gibt es übrigens auch umgekehrt...meine Frau hat mich anderen Frauen auch mit verbunden Augen vorgeführt. Auch hier müssen sich die Partner 100 % vertrauen können. Deswegen hat das ganze Thema für uns mit Liebe und Vertrauen unter den Partnern zu tun und dem ausleben gemeinsamer Wünsche.


Geschrieben

wir sind ja selten einer meinung owl...aber das hört sich für meine vorstellungen sehr vernünftig an. auch, dass es gegenseitig praktiziert wird.
nur , darüber sollte man sich im klaren sein, so ganz normal, im bürgerlichen sinne, ist es nicht


  • 1 Monat später...
Geschrieben

wir praktizieren genau so eine Beziehung und sind seit 15 Jahren glücklich verheiratet.
Leider hat das mit dem hausfreund noch nie geklappt über längere Zeit weil wir nicht besuchbar sind.
Wir haben uns aber schon häufiger mit einem oder zwei Herren die völlig fremd für uns waren verabredet, bzw. Thomas hat das über das Internet und telefonisch klar gemacht.
Dann hat er mir gesagt, er hat da jemanden, und würde sich freuen, wenn wir uns treffen würden und ich mich nach einem Gläschen Sekt diesen Herren hingebe vor seinen Augen.
Dass es ihn erregt sehe ich, weil sein kl. Teil dann groß wird, wenn ich fremde blase, oder mit ihnen schlafe.
Er filmt mich auch dabei und fotografiert, fasst sich immer wieder selber an und möchte, dass ich möglichst tabulos dabei bin incl. Zungenküssen, schlucken usw.
Es kommt auch vor, dass wir das übern einen längeren Zeitraum nicht machen, aber irgendwann spricht er mich dann wieder drauf an, und wir werden uns einig, und er organisiert etwas, Gabi, die vom Thomas


  • 1 Jahr später...
Latexluder79108
Geschrieben

Es freut mich sehr das es noch mehrere Paare gibt die das "Wifesharing" leben.
Denn nur wer so fühlt ,kann verstehen was man dabei empfindet.




Euer Latexluder79108


Geschrieben

Für mich besteht der Reiz einer solchen Aktion darin, dass meine Partnerin auch von anderen Männern begehrt wird.


Geschrieben

Ich möchte wissen, was in ihnen vorgeht, was die Erregung ausmacht, wobei genau sie Liebe empfinden, wenn sie so etwas tun, was die Liebe ausmacht in diesem Zusammenhang, etc.



Du möchtest wissen, was es IHM oder IHR bringt, ob die Beziehung das aushält, wie das ganze mit "Liebe" zusammengeht...

Wie wärs, wenn du die beiden bzw. ihn einfach direkt per PN fragst? Es bringt doch nicht viel, die anderen zu fragen, was die beiden im Profil empfinden und warum sie tun,was sie tun.


Geschrieben

Oh ja, ich mag das. Die Augen verbunden, gefesselt, entblöst, dann Stimmen, die über mich reden, die Stimme meines Herrn, aber auch Stimmen, die mir unbekannt sind, Frauen, Männer. Anweisungen, mich zu Bewegen, zu zeigen,erste Berührungen, fordernd, rücksichtslos, als Sklavin dienen, aber auch leiden für die Lust anderer, genommen und benutzt zu werden, wie immer es gewünscht wird, deinen Schwanz tief in meinem Hals, der Geschmack deines Spermas, die Spuren deiner Züchtigung, das Gefühl dann, in alle Öffnungen genommen worden zu sein......

Mein Herr und Meister ist mein Mann und Freund und Geliebter. Wir sind seit über 20 Jahren verheiratet und stehen selber immer im Zentrum. Darum herum ist vieles möglich und wir vergeben uns nichts, wenn wir unsere Lust auch mit anderen auf eine solche Art und Weise leben.

die A


Geschrieben


Meine Hauptfrage ist eigentlich: Kann das Liebe sein? Geht das zusammen?




ich habe schon davon gelesen, dass es eifersuchtsfreie paare geben soll...und warum soll es dann nicht liebe sein?


Geschrieben

sex und liebe bedingen sich gegenseitig nicht. ich sagte es schon: sexuelle vorführungen entsprechen nicht der gerade gängigen allgemeinen-moral. man kann dafür oder dagegen sein, man kann es mögen oder nicht..... deswegen gibt es den wunsch danach bei manchen doch.
in früheren zeiten und in anderen kulturen war/ist es durchaus üblich. verheiratungen und das recht auf die erste nacht gehören z.b. auch dazu. da kann man doch eher froh sein, wenn es nicht erzwungen sondern freiwillig praktiziert wird.
man muss doch bei allem unterscheiden: z.b. die persönliche sichtweise, die gesellschaftliche, religiöse, rechtliche, u.u.u das ist alles nur partiell gültig...nicht richtig, nicht falsch.


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