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Selbsterkennung? Was ist eigentlich Menschlichkeit?


Faber-8230

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

(bei ese weis ich nicht, ob sie nur ne Mitläuferin ist, weil sie spritzi liebt)



wie sehr willst du dich eigentlich noch entblöden?

ese, die deinen zusammengegoogelten mist eh nicht mehr liest

p.s.
dies ist nicht der " haben tiere mitgefühl-gegoogelt-thread" , sondern wir unterhalten uns über das thema (s.o.), zu dem du leider nichts beiträgst, auch wenn du penetrant weiterpostest....immer schön am thema vorbei.

ese

p.s. @l-z, danke für den link, den du mir pm zugesandt hast, allerdings schätze ich sowas nicht sehr.
der artikel, den du mir empfiehlst, beschreibt aber ja sehr deutlich, dass der angebliche altruismus der schimpansen wohl doch eher eine form des eigennutzes ist.

halte nichts von solch kitschigen anthropomorphismen. dann kann ich auch biene maja gucken.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)


der artikel, den du mir empfiehlst, beschreibt aber ja sehr deutlich, dass der angebliche altruismus der schimpansen wohl doch eher eine form des eigennutzes ist.

halte nichts von solch kitschigen anthropomorphismen. dann kann ich auch biene maja gucken.


Ahso du meinst sämtliche Forschungen des Max Plank Instituts sind also Unsinn, obwohl die dasselbe Experiment mit kleinkindern gemacht haben und zu ähnlichen Ergebnissen gekommen sind ?.Und die anderen Untersuchungen auch ?


Weist du eigentlich überhaupt was selbstlose Hilfsbereitschaft ist ?
Wenn du das wüsstest, dann könntest du ja auch den andren Menschen helfen indem du ihnen Belege/links lieferst, dass der Grossteil der Wissenschaftler dumm sind, wenn sie bei Tieren dieselben Gefühle wie beim Menschen erkennnen können.


Da ihr das nicht tut, und die ganzen Wissenschaftler qausi zu deppen degradierst, die so ne Art Biene Maja Folgen drehen, denke ich eben von euch, dass ihr nur an Grössenwahn leidet.


Ich bin hilfsbereit(abzocken von Frauen lass ich mich aber nicht), schreibe kostenlose Programme und meine Tante war Diakonisse.
Die hatte das auch nicht selbstlos gemacht, sie hatte es gemacht, weil sie Freude dadurch empfand anderen Menschen zu helfen, das weis ich dadurch, weil ich sie mal gefragt hatte.ist also auch so wie bei mir, nur dass ich so hilfsbereit um als Pfarrer gutes zu tun, dann doch nicht bin.


Von daher denke ich selbstlose Hilfsbereitschaft gibt es nicht, derjenige der hilft wird durch ein glücksgefühl belohnt, und es ist egal ob das nun ein Tier ist, das in nem Rudel lebt oder ein Mensch.


Es ist ne biochemische Reaktion.Und dazu gibt es sogar Belege.


Von mir aus kannst du glauben was du willst, aber du sollst eben wissen, dass wenn du andere die was andres wissen und belegen als Deppen darstellst, ohne dass du Beweise lieferst, du dich total lächerlich machst.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

"Der Hund kann aber niemals "Anteil" an etwas nehmen, er reagiert instinktiv auf Stimmungsschwankungen z.B. seines Herrchen/Frauchen´..."

Aha, der Mensch unterscheidet sich also vom Hund, weil er zwischen echter, instinktiver Anteilnahme und bewusst geheuchelter Anteilnahme unterscheiden kann ...


Geschrieben

@StringSammler: &lt°)))o&gt&lt

Habe hier zwar fast nix gelesen, aber ...



... musste unbedingt mal auf die Kacke hauen und versuchen zu provozieren." - Oder wie?

Das Bild, was sich bietet, wenn ich auf "Suche alle Beiträge von StringSammler" klicke, zeigt mehrere derartige Einträge.

Ich bitte hiermit (leider und erstmalig) einen Moderator, einzugreifen.


Geschrieben (bearbeitet)


Der Hund kann aber niemals "Anteil" an etwas nehmen, er reagiert instinktiv auf Stimmungsschwankungen z.B. seines Herrchen/Frauchen´...


aha woher weist du das ?.
haste mal ein Tierbuch von 1960 gelesen ?

Ich gehe halt davon aus, dass Wissenschaftler, eines grossen Instituts die das ganze genauer erforschen und ihre Ergebnisse mitteilen, etwas mehr wissen als Philosophen die schon lange gestorben sind und garnicht die technischen Möglichkeiten hatten das genauer rauszufinden.

Und ich denke auch, dass Wissenschaftler mehr wissen als ein paar User die nach der sog. Narziss Krankheit argumentieren.

Was du glaubst nicht was ich sage, du bist aber dümmer als ich , also habe ich recht.
Und wenn das immer noch nicht reicht, dann wird irgendwas von fake erfunden
, die ich angeblich hätte.

http://www.poppen.de/forum/showpost.php?p=3331093&postcount=91

Da kann ich ja echt froh sein, dass wir nicht im NS Zeitalter leben, dann wäre vielleicht spritzis du bist raus, das KZ.

Ich würde ja zu gerne wissen, wie Menschen auf solche Ideen kommen.
Und das ist auch ontopic.

Was ist menschlichkeit.
EIn Tier käme auf solche Ideen wie spritzi bestimmt nicht


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

von daher haste vieleicht mehr Tiererfahrung als manche Philosophen.

ansonsten gibts keine wissenschaftlichen Untersuchungen über Hunde.
Ob Hunde wenn man sie aussetzt zu rudeln und Gruppen zusammentun, oder ob ihnen das Rudel verhalten, gemeinsames jagen durch das frühere single dasein abhanden gekommen ist, weis ich auch nicht.

Habe auch mal bei Wölfen mitgefühl geschaut, dazu findet sich auch nix wissenschaftliches.

Nur affen und ne Fledermausart wurde intenisver erforscht.
aber das reicht eigentlich um zu zeigen, dass mitgefühl beim Menschen nicht erst durch die Kultur entstanden ist.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

@StringSammler
Ist es möglich sich auf eine im Kern weniger entgleisende Art auszutauschen?! Im Grunde reicht da schon immer die meist nur eine Spitze im ansonsten Information beinhaltenden, was dann aber dennoch Löschung
des gesamten Beitrags meist zufolge haben muss/müsste. Im Sinne einer allgemeinen gewissen mindest-Foren-Diskussionskultur (also das Ding zwischen Erwachsenen Menschen) ^^


Geschrieben


Ich denke 30 Jahre Hundeerfahrung incl. Hundesport auf internationalem Niveau sollte ausreichen...


Wofür? Scheinbar nur, um andere Defizite dadruch kompensieren zu können, dass Du in der Lage bist, Deinen Hund als Waffe einzusetzen.

Von Deinen Drohungen lasse ich mich nicht beeindrucken und von Deinen Beleidigungen lasse ich mich nicht provozieren.

Zum Thema:
Ich halte Hunde für dieses Thema als Beispiel ungeeignet, und zwar mit folgender Begründung:
Hunde sind eine Züchtung des Menschen. Ihnen wurden im Laufe ihrer Entwicklungsgeschichte verschiedene Eigenschaften angezüchtet, für die sich keine Entsprechungen in der Natur ausserhalb des menschlichen Einflussraumes finden.
Diese Eigenschaften heute der Natur oder der Einflussnahme durch den Menschen zuzuordnen ist daher oft mit Spekulation verbunden.
Der Hund ist als Tier sozusagen ein Sonderfall und daher meiner Meinung nach an dieser Stelle der Diskussion nicht für die Gegenüberstellung menschlicher und tierlicher Eigenschaften geeignet.


Geschrieben

Mitgefühl ist nicht durch die Kultur entstanden, sondern ein logischer Prozess, dessen Grundlage der Menschenverstand ist...


Ne das hat auch nichts mit dem MenschenVerstand zu tun wie versuche zeigen.es passt sogar rein


Clevere Schimpansen helfen gerne


Max-Planck-Forscher liefern den experimentellen Beweis, dass Schimpansen Artgenossen „selbstlos" helfen. Trotzdem ist Altruismus wohl nur eine spezielle Form des Eigennutzes.


LEIPZIG. Was macht einen Schimpansen zum Helfer? Bisher antworteten Verhaltensforscher darauf häufig: der unmittelbare eigene Nutzen. Dass das Bild vom egozentrisch-egoistischen Primaten nicht stimmen kann, haben Untersuchungen von Felix Warneken und Kollegen vom Leipziger Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie nun gezeigt: "Wir wollten herausfinden, ob Schimpansen und Kleinkinder helfen, um dafür eine sofortige Belohnung zu erhalten, oder ob sie helfen, weil die andere Person ein Problem hat", sagte Projektleiter Warneken. Das Forscherteam konzipierte Aufgaben für 36 Schimpansen aus dem Ngamba Schutzgebiet in Uganda und führte diese gleichzeitig mit einer Gruppe von 36 Kleinkindern durch. "Sowohl Kinder als auch Schimpansen halfen, unabhängig davon, ob ihnen daraus ein Vorteil erwuchs oder nicht", fasste Warneken die Ergebnisse zusammen.

Hilfe auch ohne Belohnung

In der ersten Aufgabe sah der Schimpanse zu, wie eine unbekannte Person sich vergeblich bemüht, nach einem Stock zu greifen. Der Stock war außerhalb der Reichweite des Menschen, befand sich aber in Reichweite des Schimpansen. Nach seinen verzweifelten Versuchen nahm der Mensch Blickkontakt mit den Affen auf. 12 von 18 Schimpansen hoben den Stock daraufhin auf und reichten ihn weiter, obwohl sie keine Belohnung dafür erhielten. Auch 16 von 18 Kindern halfen selbstlos der Person, indem sie ihr den Gegenstand gaben. Wichtig war aber offenbar der Faktor Hilflosigkeit. "Wenn der Gegenstand außer Reichweite war, die betroffene Person aber gar nicht versuchte, ihn aufzuheben, so boten Schimpansen und Kinder dem Gegenüber den Gegenstand auch nicht an", führte Warneken aus. Offensichtlich helfen sowohl Affen als auch Kleinkinder nur in Problemsituationen. Für beide gilt: Sie sind in der Lage zu erkennen, wann jemand Hilfe benötigt, und helfen dann ohne unmittelbaren Eigennutz - in der vorliegenden Studie bis zu zehnmal hintereinander. Verblüffend war auch, dass eine Belohnung die Helfer-Rate nicht weiter erhöhte.

Natürliche Hilfsbereitschaft

Ein anderer Versuchsaufbau, bei dem die Schimpansen keinem Menschen, sondern einem Artgenossen Hilfe zukommen lassen konnten, sah wie folgt aus: Futter wurde hinter einer Tür platziert, die versperrt war. Ein Affe stand vor der Tür, konnte sie aber nicht öffnen. Der potenzielle Helfer war in einem anderen Käfig ohne Zugang zum Futter, konnte aber dem Artgenossen die Tür zum Futter öffnen. Dabei zeigte sich, dass knapp 80 Prozent der potenziellen Helfer ihren Artgenossen die Tür öffneten und ihnen damit Zugang zum Futter verschafften, obwohl sie selbst leer ausgingen. "Wir konnten nicht einmal beobachten, dass die Helfer den Begünstigten um Futter anbettelten oder ihn einschüchterten", sagte Warneken. Die Studie liefere den Beweis, hieß es in der Presseerklärung des Max-Planck-Instituts, „dass unsere nahen Verwandten auch altruistisch handeln und bereits Kleinkinder dies tun." Warneken selbst zog folgendes Resümee: „Wir sollten uns von der Idee verabschieden, dass wir als Egoisten auf die Welt kommen und allein durch Kultur und Erziehung zu hilfsbereiten Wesen heranwachsen."

„Wie du mir, so ich dir"

Letzterem darf man, sofern man den Begriff „Egoist" sehr eng fast, darunter also ausschließlich einen „egozentrischen Egoisten" versteht, getrost zustimmen. Verwunderlich ist allerdings, dass die Pressestelle des Max-Planck-Instituts den Anschein erweckte, Warnekens Forschungsergebnisse würden eine völlig neue Perspektive eröffnen. Dem ist ganz sicher nicht so. So interessant die Forschungsergebnisse Warnekens zweifellos auch sind, sie stehen keineswegs im Widerspruch zu den gängigen Theorien zur Evolution altruistischen Verhaltens, vielmehr liefern sie diesen Theorien experimentelle Bestätigungen. Dass sozial intelligente Lebewesen wie Schimpansen eben nicht nur den unmittelbaren Vorteil einer Handlung einkalkulieren, sondern auch längerfristige Verhaltensstrategien verfolgen, sollte eigentlich klar sein. Schimpansen verfahren dabei häufig nach dem Reziprozitätsprinzip („Wie du mir, so ich dir!"). Langfristiger Vorteil: Wer anderen aus einer Notlage hilft, steigert die Chancen, dass er selbst in einer ähnlichen Lage Hilfe erhält. Der Selektionsvorteil eines solchen eigennützig-altruistischen Verhaltens wurde bereits vor Jahrzehnten im Rahmen spieltheoretischer Modelle demonstriert. Insofern belegen Warnekens Untersuchungen an einem interessanten Praxisbeispiel, was theoretisch ohnehin zu erwarten gewesen wäre.

Das Geheimnis der Spiegelneuronen

Auch aus neurophysiologischer Sicht sind die Forschungsergebnisse des Max-Planck-Forschers keineswegs erstaunlich. Denn schon 1996 wurde bei Primaten die Existenz so genannter „Spiegelneuronen" nachgewiesen. Diese Neuronen werden bei der Beobachtung Anderer aktiv, sie simulieren gewissermaßen die hirnphysiologischen Vorgänge, die stattfinden würden, wenn das Individuum von einer beobachteten Aktion (beispielsweise dem Zufügen von Schmerz) selbst betroffen wäre. Dank dieser hirnphysiologischen Ausstattung sind unsere nächsten tierlichen Verwandten - wohl in etwas geringerem Maße als wir, aber doch hinreichend - in der Lage, sich in andere hineinzuversetzen. Mitgefühl, Mitleid und Mitfreude sind also keine exklusiven Eigenschaften von homo sapiens. Dass „mitfühlende Schimpansen" unter geeigneten Bedingungen auch Formen von Hilfsbereitschaft zeigen, sollte von daher niemanden verwundern.

Altruisten: die clevereren Egoisten

„Selbstlos", wie es in der Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts hieß, sind die Schimpansen deshalb aber keineswegs. Eine solch komplexe Fähigkeit wie die Fähigkeit zu emotionaler Perspektivübernahme hat sich evolutionär nur unter der Voraussetzung entwickeln können, dass sie mit klaren Selektionsvorteilen verbunden, also genetisch eigennützig war. Eine scharfe Gegenüberstellung von Altruismus und Egoismus, wie sie sich im Text des Max-Planck-Instituts widerspiegelt, ist aus evolutionärer Perspektive also unsinnig. Vielmehr lässt sich zeigen, dass Altruisten - sofern sie ihre Hilfsbereitschaft nicht übertreiben - im Spiel des Lebens die clevereren Egoisten sind. Wer nämlich anderen niemals hilft, wer sie vielleicht sogar regelmäßig übervorteilt, der wird sozial schnell isoliert und steht am Ende schlechter da als kooperationsbereite Artgenossen. Das gilt für Schimpansen offenbar in ähnlicher Weise wie für Menschen.

Halten wir fest: Warnekens Forschungsergebnisse stellen das biologische Eigennutzprinzip keineswegs in Frage, sie demonstrieren vielmehr, dass dieses Prinzip auch im Falle der Menschenaffen sehr viel differenzierter begriffen werden muss, als dies gemeinhin geschieht. Die Unterschiede zwischen Menschen und Menschenaffen sind auf jeden Fall geringer, als viele meinen. Dies mit interessanten neuen Daten empirisch belegt zu haben, ist vielleicht das größte Verdienst der Leipziger Verhaltensforscher.



Geschrieben (bearbeitet)

L_Z ist raus...

Er hat aber unabhängig von dem Thema was gesagt, bei dem ich einhaken möchte um klarzumachen wie ich denke, weil man mich ohne diese Basis nicht versteht:

LZ: Im übrigen haben auch 2 weitere User deinen Post angezweifelt, nur ich habe es dir bewiesen, dass das der aktuelle Stand der Verhaltensforschung ist und dein Stand veraltet ist.

Dass zwei weitere User meinen Post, der iÜ nur wenig mit Verhaltensforschung zu tun hatte, angezweifelt haben, ist natürlich erstens kein Argument und zweitens nichts, mit dem ich nicht zurecht käme.

Im Gegenteil - ich setze darauf kritisiert zu werden, weil ich einen sehr relativen Wahrheitsbegriff habe und denke, dass sich so etwas wie Wahrheit ohnehin nur im dialektischen Konsens erzielen lässt. (Dialektik steht bestimmt bei Wikipedia, meine lieber Wissensbiber...)

Ich bin Konstruktivist und glaube (ohne das jetzt zu breit auswalzen zu wollen), dass sowohl die menschliche Existenz, als auch die Probleme der Erkenntnistheorie nur dann "in den Griff bekommen lassen", wenn man davon ausgeht, dass es

1. eine objektive Realität gibt, ganz unabhängig vom menschlichen Erkennen und
2. eine subjektive Wirklichkeit, die uns über die Aktivität der Sinne, und der verarbeitenden und der "denkenden" Verstandestätigkkeit gegeben ist.

Wir können von der Realität nichts wissen, außer demjenigen, dass uns über die Sinne usw. in der persönlichen Wirklichkeit gegeben ist, und frühere "naive" Modelle nach denen die Erkenntnis die Realität 1:1 abbilden funktionieren nicht, weil sie auf unauflösbare Widersprüche stoßen, von denen die Frage wie man erkennen kann was Erkenntnis ist und was nicht, ohne schon vorher zu wissen was Erkenntnis ist, noch das kleinste Problem darstellt.

Ich gehe also per se davon aus, dass meine "Wahrheiten" keine endgültigen sind sondern solche, die relativ zu meiner persönlichen Wirklichkeit Gültigkeit haben.

Insofern hat niemand "objektive Wahrheit" (Wenn 50% der Weltbevölkerung eine grüne Linse hätten, würden sie mit gleichen Recht auf grünem Sonnenlicht bestehen, wie diejenigen, die ein nach unseren Maßstäben "normal" gebaute Augen haben).

Ich glaube eher, dass man seine Argumente betrachten sollte wie ein Künstler sein Kunstwerk: auch der "meint" etwas mit seinem Werk, verleiht in ihm seinem Denken und Fühlen Gestalt, nimmt aber, es teils billigend, teils wollend, in Kauf, dass Kunst sich erst in der Wechselwirkung von Werk und Konsument voll entfaltet.
Die Wirkung eines Bildes besteht nicht in der Reflektion von Licht, je nach Wahl der Farben, sondern darin, was es mit dem Betrachter macht, welche Emotionen, Gedanken und Wandlungen es in ihm auslöst.

Und so ist es auch mit den Gedanken, die wir anderen in Argumenten mitteilen.
Sei verselbständigen sich in den Anderen, werden gewürdigt, interpretiert und kritisiert und führen dort zu neuen, dialektisch enstandenen, aber wiederum "subjektiven Wahrheiten", die eigentlich natürlich persönliche Meinungen sind.

Diese wiederum treten in Wettstreit mit Dritten, oder auch dem Sender der Ursprungsnachricht, mit dem nun neue Gesichtspunkte diskutiert werden können.

Und so entsteht "Wahrheit" - sie entsteht im Konsens, aber nie in einer "realen" Verbindlichkeit, sondern nur in Übereinstimmung auf der Basis der Wirklichkeit, die wir haben und sind. Und selbst da bleibt sie im Fluss, stagniert nicht, sondern ist in Bewegung - pulsiert mit unterschiedlicher Amplitude und leuchtet in immer wieder anderen Farben.

Und so interpretiere ich auch die Wissenschaftstheorie und darin den Ansatz Karl Poppers, der verlangt, dass eine Hypothese falsifizierbar (widerlegbar) sein muss, um den Anspruch auf Anerkennung und Diskussion zu haben, was dazu führt, dass ich den Wunsch nach Kommunikation, nach Kritik und Meinungsstreit in mir trage.

Und da sist auch der Grund, warum ich mit LZ nichts anfangen kann.
Er repitiert fast ausschließlich und da wo er interpretiert, interpretiert er schlecht.

Da ich nicht von "falsch" sprechen möchte, muss ich von "unzureichend, unausgewogen und unvollständig" sprechen, was natürlich nicht sein Recht auf seine persönliche Wirklichkeit beschränkt, mir aber ebenso die Freiheit lässt mit ihm nicht zu kommunizieren, weil ich 1. keine Lust dazu habe, er 2. fremde Meinungen kritiklos und teils enstellt widerkäut und 3. (und das wiegt am schwersten), seine Meinnungen für allumfassend richtig hält, was durch die Tatsache, dass es iW fremde Meinungen sind, sogar noch eine humorigen Beigeschmack bekommt.

In meiner Weltbetrachtung kommt noch hinzu, dass der "Komplex" für mich Realität ist und das "Einzelne" und die Einzelbegriffe Momente der Wirklichkeit sind.

Und nun schließt sich der Kreis zum Thema wieder:
Warum der Mensch ein moralisches Wesen ist, ließe sich nur aus einem Zusammenspiel biologisch, psychologisch und philosophisch zu beurteilender Aspekte wirklich fassen. Es ist ein real existenter Komplex.

Der Mensch jedoch benötigt als Werkstoff des Denkens (Einzel)Begriffe, die durch Abstraktion aus dem "komplexen Ganzen" bestehen, und obwohl das eine "***igung der Realität" durch den Verstand darstellt, funktioniert das Verfahren in der Form, das wir eine kohärente Wirklichkeit konstruieren können, von der es egal ist, ob sie eine Entsprechung der Realität ist oder nicht -

so lange sie funktioniert und wir damit überlebensfähig sind...

Auf diesem Wege können wir nun werten, wieviel Biologie, wieviel Psychologie und wieviel freies Denken und Wollen dazu führen, dass man das Fremdgehen z.B. verurteilt oder absegnet.
Auf der Basis unserer Wirklichkeit(en) macht das Sinn, real ist unser Denken einfach ein Attribut der Welt, wie das Wehen eines Grashalmes im Wind...


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)


was natürlich nicht sein Recht auf seine persönliche Wirklichkeit beschränkt, mir aber ebenso die Freiheit lässt mit ihm nicht zu kommunizieren, weil ich 1. keine Lust dazu habe, er 2. fremde Meinungen kritiklos und teils enstellt widerkäut und 3. (und das wiegt am schwersten), seine Meinnungen für allumfassend richtig hält,


Ich habe dir lediglich, Versuchsergebisse geliefert, die eben zeigen, dass das was du schreibst nicht stimmt.


Was macht den Sinn von Menschlichkeit im Sinne von Mildtätigkeit aus?
Warum helfen manche Menschen anderen, obwohl sie keinen eigenen Vorteil davon haben - ein Verhalten, das beim Menschen leider selten, beim Tier aber unmöglich ist?


Deine Antwort darauf ist nur arrognates getue, aber jeder der ein bischen Intelligenz hat, der weis, dass es nur ausreden sind, dazu braucht man nur über arroganz grössenwahn was lesen.
Denkst du echt Leser sind so dumm und merken nicht was ihr spielt ?
Ein normaler Mensch liest so ein Post nimmt es zur Kenntniss, oder bringt andre argumente und versucht nicht die Ergebnisse ins lächerliche zu ziehen und haufenweise Falschbehauptungen über mich zu schreiben.
wozu die ganze Arbeit, wenn ich doch angeblich unter deinem Niveau bin ?
normalerweise gebe ich mich mit solchen Leuten wie du auch garnicht ab, solange ihr nicht falsches, verbreiten wollt.
ABer bei eurer Reaktion auf meinen Post, erkennt man ganz klar ihr wollt die Leser beeinflussen, die sollen denken ihr habt recht und ich bin doof.
Ich versuche keinen zu beeinflussen, ich habe es echt nicht nötig dich als doof hinzustellen, das tust du schon alleine...
Aber irgendwer muss es ja mal sagen, wie lächerlich ihr euch verhaltet.


@L_Z - ich sag's offen - ich traue Dir nicht... Dein sprachlicher Stil passt nicht zu dem "was" Du gelegentlich sagst -

solltest Du irgendwann Farbe bekennen, so gesteh Dir ein, dass Du mich nicht nasführen konntest.

Ansonsten ist das, was du über Mildtätigkeit vonm Tieren sagst nicht richtig reflektiert. Warum sag ich Dir nicht, weil Du kein adäquater Gesprächspartner bist.
Dui bist rein repetitiv und erreichst kaum die erste Reflektionsstufe im Hinblick auf das, was Du aus dem Netz kopiert hast - aber ich glaube nach wie vor, dass das ein Spiel ist.

...wobei Du auch nach dem Heben Deines Visiers kaum die gedankliche Tiefe erreichen dürftest, um mit Ese mithalten zu können.


ansonsten, ich habe schon seit über 20 Jahren gedacht, dass Gruppen Tiere dieselben Gefühle kennen wie Menschen, ist ja logisch, denn das geschieht im limbischen System.
später kamen dann eben die Belege der Wissenschaft dazu.
so viel zu meiner Meinung

zu deinem Gelöschten Post.
ne ich wies nicht, dass ich raus bin, ich halte dich für einen Niemand, der nix zu sagen hat in dieser Welt


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

würde es sinnvoller finden, die beiträge von l-z zu löschen, lieber moderator LED

er beleidigt zwar nicht so kernig wie @string, dafür aber subtil , penetrant und andauernd.

außerdem ist es ihm auch in diesem thread gelungen, erfolgreich vom thema abzulenken und den thread mit seinem sinnlosen sammelsurium an zusammengegockeltem zu zerspammen.

wie in einigen anderen threads auch.

@faber...rufst du im realen leben eigentlich auch nach mutti oder vati, wenn dir was nicht passt?

ese, die es schade findet, dass es leider nicht mehr möglich ist , das an und für sich interessante thema hier zu diskutieren


Geschrieben

Verdammte Axt jetzt muss/soll ich das auch noch alles Lesen!? ... O.O


Geschrieben

würde es sinnvoller finden, die beiträge von l-z zu löschen, lieber moderator LED

er beleidigt zwar nicht so kernig wie @string, dafür aber subtil , penetrant und andauernd.

@faber...rufst du im realen leben eigentlich auch nach mutti oder vati, wenn dir was nicht passt?



Ich hab diesen Thread eigentlich tagelang mit Interesse verfolgt, aber wie erwartet hat sich das sehr schnell in die Richtung Schlammschlacht der creme de la crem der Forumuser entwickelt. Auf sehr geschickte und gehobene Art und Weise versucht hier einer dem andren zwischen den Zeilen eine auszuwischen, was mit seinem Tread der TE eigentlich für diesen Thread und auch fürs ganzes Forum vermeiden und ausdiskutieren wollte. L-Z hat es sogar geschafft, ganzes Thread inzwischen für sich alleine zu beanspruchen. Mit grosser Verwunderung hab ich hier sogar als Anhang manch ein oder anderes Portrait von den Usern entdeckt

Womöglich ruft der Faber auch im Realen Leben nach Mutti und Vati, wenn ihm was nicht passt... Die Unbeholfenheit kommt bei manchen Frauen sogar ganz gut an.. Ich fand es auf jeden Fall Klasse von ihm, dass er versucht hat seinen Thread zu retten und ist nicht auf Niveau einger User hier eingegangen. Auch wenn ich mir diese Schlammschlacht zwischen Faber und Schlübbi sehr gerne angeschaut hätte...

Ich wünsche Euch allen einen schönen, erholsamen und streitfreien Abend


Geschrieben (bearbeitet)

würde es sinnvoller finden, die beiträge von l-z zu löschen, lieber moderator LED

er beleidigt zwar nicht so kernig wie @string, dafür aber subtil , penetrant und andauernd.


falls du es nicht kapierst, ich poste nur um eure Behauptungen richtigzustellen.
sämtliche kommentare wurden nur durch das Unsinn schreiben von spritzi und dir verursacht.

Wenn alle malekma und spritzi kommentare auch gelöscht werden, kann man meine Kommentare auch löschen.

Dann erfahren wir nie, wieso Menschen so irrational wie du es tust auf Wissenschaftliche Forschung reagiert.

Ich wollte doch gerne auch mal wissen, was für gefühle einen arroganten Menschen so durch den Kopf gehen, wenn er versuchen muss sein Ego durch Lügen über einen anderen verbreiten aufbauen muss.


[ muss/soll ich das auch noch alles Lesen!?[/color][/size] ... O.O


iss ja wenig, das ich geschrieben habe im vergleich zu spritzi und malekma, wenn du die langen Posts von spritzi und malekma auf die ich reagierte auch noch lesen musst, dann haste viel zu tun.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

I

Womöglich ruft der Faber auch im Realen Leben nach Mutti und Vati, wenn ihm was nicht passt... Die Unbeholfenheit kommt bei manchen Frauen sogar ganz gut an.. I




leider trägst du nichts zum thema bei, was ich schade finde, denn deine meinung interessiert mich!

und du stehst echt auf unbeholfene männer???

ein richtiger kerl regelt sowas auf seine art, finde ich, und ruft nicht den mod. habe ich hier im forum das erste mal so gelesen und ich finde es peinlich.

memmenhaft eben.

es ist durchaus möglich , solche streitereien selbst zu moderieren oder zu schlichten.

zum schlichtungsprozess gehören übrigens nicht unbedingt kommentare unbeteiligter;
ich habe in diesem thread leider noch nichts von dir gelesen, was ontopic wäre oder die problematik klären könnte.

ungefragte kommentare in threads heizen meinungsverschiedenheiten oft eher an, als sie zu schlichten, daher schreib doch lieber was zum thema, als hier mod zu spielen

@l-z.....zu deinem letzten beitrag: forget it ( schließe mich dem spritzneuling dich bezüglich an, weil ich seine 24/7 sklavin bin und ihn liiiiiiiiiebe)


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

@MaLekma
Wenn Du das memmenhaft findest, wenn ich versuche, den von mir eröffneten Thread zu retten, indem ich einen Moderator um Hilfe bitte, weil der Thread durch eine Klärung im Selbigen nur noch mehr mit off-Topic-Postings belastet würde, ist das Dein Problem.
Denn ich werde auch in Zukunft, wenn ich meine, dass das hilft, die Qualität eines Threads zu verbessern, dieses Mittel wählen.


bearbeitet von Faber
Reaktion auf gelöschtes Posting entfernt
Geschrieben

welche mittel du wählst, bleibt selbstverständlich dir überlassen...wie ich so ein verhalten finde, bleibt selbstverständlich mir überlassen

im übrigen kann ich eine verbesserung des threads nach eingreifen eines moderators hier nicht feststellen.

der thread war gut, bevor l-z ihn zuspammte.

ese


Geschrieben (bearbeitet)

Gute Güte ... Ist das hier immer noch so? Gut, dass ich mir das Forum schon vor langer langer Zeit abgeschminkt habe und nur noch sporadisch - aber interessiert - mal vorbei schnupper, um zu schauen, ob das die richtige Entscheidung war.

Leute - habt ihr nicht anderes zu tun? Und wenn nicht, dann schreibt hier doch nicht ellenlange Positionspostings, nur um relativ sinnfrei klar zu stellen, wer am Ende intellektuell den Größten (oder die Größte ) hat. Ruft euch lieber an, redet miteinander, geht in den spannenden verbalen Diskurs, seht euch in die Augen, macht schöne Dinge und erkennt euch selbst. Menschlichkeit ist, wenn man sich von Mensch zu Mensch wirklich etwas zu sagen hat. Unmenschlich dagegen sind 1000 schöne Worte, ohne Gefühl, Sinn und mit zuviel Verstand...

Das einizig erfreuliche hier ist, dass Topi noch da ist und LED ...
Nun mach ich wieder weg und ihr könnt euch weiter in Schriftform eure Dinger zeigen


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

dein beitrag wurde gezählt @xs

ese


Solomann555-9634
Geschrieben

Menschlichkeit ist, wenn man auf jeden fall jeden so akzeptiert und respektiert wie man so ist.
Menschlichkeit hat auch was mit würde zu tun.
Nur leider gibt es keine Menschlichkeit bei poppen.de .
Oft wird hier ein Thread niedergeredet. Niedergemacht. Oft Ist es fallsch eine Meinung zu einem Thema zu haben.
opft frage ich mich warum darf man hier nicht die Warheit schreiben. Man gut das ich viel humor habe. Aber die Grenze ist erreicht.
Auf dieser Seite und in diesem Staat ist Menschlichkeit fehl am Platze.


Geschrieben (bearbeitet)

Menschlichkeit ist, wenn man auf jeden fall jeden so akzeptiert und respektiert wie man so ist.



das ist unsinn.

menschlich ist es, jedem menschen, jedem tier und jeder pflanze mit einer art
" grundrespekt" zu begegnen, die beinhaltet, niemandem vorsätzlich leid anzutun.
es kann aber durchaus menschlich sein, gewisse menschen, bzw. deren verhaltensweisen, weder zu respektieren, noch zu akzeptieren, noch zu tolerieren.

ese, die dem multitalent ein taschentuch reicht.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Das hier ist nicht wahr, ist nicht menschlich, ist nicht wirklich - Multi. Wir sitzen an Maschinen, hinter einem Monitor, an Tasten, hören Lüfter säuseln und Gedanken schreien. Wir reden nicht, kommunizieren nicht und haben uns hier nichts zu geben - ausser eine gewisse Form des Zeitvertreibs und die Gewissheit, dass andere wohl ebenso wenig Wissen, wie ein sinnvolles und menschgerechtes Leben lebbar ist. Wenn wir Menschlichkeit, Mitgefühl oder Wahrhaftigkeit suchen, dann wäre vielleicht Kenia der richtige Ort oder die Welthungerhilfe oder die Umarmung eines guten Freundes ...


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Menschlichkeit ist, wenn man auf jeden fall jeden so akzeptiert und respektiert wie man so ist.



Jeden? Also auch Pädophile, Mörder, ***iger? Weil, sie sind ja menschlich?

Menschlich ist, Respekt vor dem Leben zu haben, wie Ese schon sagte, vor Lebewesen, egal ob Pflanze, Tier oder Mensch.
Ich muss aber als Mensch nicht jeden Mensch einfach so hinnehmen, um menschlich zu sein. Wenn das die Definition sein soll, dann bin ich lieber unmenschlich...


Wir reden nicht, kommunizieren nicht und haben uns hier nichts zu geben - ...



Du vielleicht nicht. Ich kommuniziere hier sehr viel, sowohl schriftlich als auch verbal und ich habe hier Menschen gefunden, die mir eine Menge geben, an Gefühlen aber auch an Inspiration und Antrieb, es gibt hier Themen und Aussagen, die mich nachdenken und reflektieren lassen. Verallgemeinere also bitte nicht, nur, weil das auf Dich nicht zutrifft...


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
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