Jump to content

hat diese frau recht?


se****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Nachtrag: das Beispiel mit der Vereinstreue find ich auch klasse.
Es gibt Leute, die sind im Sportverein, im Schützenverein, bei der Feuerwehr, ... ^^ jedem Verein treu, aber keiner erfüllt alle Bedürfnisse. So ist es ja oft bei den Partnern auch, nüscht?



Deshalb sind sie auch Fan in mehreren Sportarten oder Mitglieder in mehreren Vereinen. Warum also nicht mehrerer Frauen ?? So wären alle Bedürfnisse abgedeckt, genau so wie es im Verein ist.

Gruß aus Celle


Geschrieben

ich finde es wenig hilfreich für diese diskussion, männern zu unterstellen, dass sie sportvereine mit beziehungen zu frauen gleichsetzen.
dies miteinander zu vergleichen, ist absoluter quark.
außerdem unterschlägt diese art der argumentation, dass auch frauen heimlich fremdgehen.

ese


Geschrieben

Fast war dieser Thread auf dem Weg, einen oft unterschlagenen Aspekt offen zu legen, den der inneren Zerissenheit des bösen Fremdgehers. Und Flupps - ob gut oder nicht gut gemeint lese ich hier Ratschläge und Weisheiten, die von der Rückseite meines Küchenabreißkalenders stammen könnten.

Möchte das böse M-Wort nicht schon wieder hier reinstellen, aber vielleicht könnte die Fraktion der bekennenden Ich-gehe-niemals-heimlich-fremd-Forenmitglieder diesen Gedanken mal aufgreifen...

PS.: Kann mir mal jemand den Unterschied zwischen heimlich und nicht heimlich Fremdgehen erklären?


Geschrieben

tja ich war halt so happy, dass ich doch recht hatte, du passt voll in die Statistik und Erfahrung die ich habe.



Ist doch ein wirkliches Erfolgserlebnis für dich, für dich verbuchen zu können, dass ich (endlich in deine Statistik passe und zudem nun deinen Erwartungen voll und ganz entspreche.

Und aus meiner Sicht (und sicherlich nicht allein nur aus meiner Sicht) vollkommen klar, dass DU mich solange durch die eine Form presst, die du besitzt, bis ich hindurch passe...

...sonst würde ich mich fragen, wie du zu dem Ergebnis kommst.

Was nicht passt, wird passend gemacht.
Auch wenn von der Wahrheit nur noch wenig übrig bleibt

Deine Fragen sind uninteressant, das hatten wir schon mal.
Immer diese Wiederholungen.


Geschrieben (bearbeitet)

Und dein Text absolut nichtssagend, frag mich nur, warum du Zeit aufgewendet hast zu schreiben.

Wenn ich schreibe dann um neue Erkenntnisse zu sammeln oder um Erfahrungen weiterzugeben.


Wenn Sex für dich nur die Interaktion zwischen Mann und Frau ist: mal 6 Monate ohne müßte schon gehen, wobei ich den Hautkontakt, die Zärtlichkeiten sicher vermissen würde. Aber das geht schon mal. Aber 6 Monate ohne Orgasmus .. nein, no chance.


tja damit belegst du doch alles was ich schreibe, und gehörst zu den meisten Frauen, weil du wenig Lust auf Sex hast.

Das du Lust auf Orgasmen hast, zeigt ja schon, dass du keine 6 Monate darauf verzichten kannst.Aber auf Sex kannst du das.

Und viele Männer die sehen eben Sex besser als nur Orgasmus.Die machen Selbstbefriedigung nur als Notlösung, weil sie eben keine Frau finden oder Geld für FI zahlen wollen.

Oder mal anders gefragt, welcher Mann würde denn wenn er die Möglichkeit auf Sex hätte Selbstbefriedigung lieber machen ?

hoffentlich ist nun endlich erwiesen, dass viele Frauen wenig Lust auf Sex haben, und wir kommen mal weiter um zu ergründen, wieso Frau so wenig Lust auf Sex hat und auf Selbstbefriedigung mehr Lust hat.

Was müsste Mann tun, damit Frauen genausoviel Lust haben auf Sex wie auf Selbstbefriedigung und keine 6 Monate auf Sex verzichten mag?


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben




PS.: Kann mir mal jemand den Unterschied zwischen heimlich und nicht heimlich Fremdgehen erklären?



die frage ist völlig berechtigt, denn fremdgehen ist eigentlich immer heimlich.

"nicht heimliches" fremdgehen ist dann eher die sexuelle aktivität außerhalb der beziehung, die aber mit wissen des partners und/oder im gegenseitigen einverständnis geschieht, ist also eigentlich im strengen sinne kein fremdgehen.



ese


Geschrieben


Wenn ich schreibe dann um neue Erkenntnisse zu sammeln oder um Erfahrungen weiterzugeben.


Deine virtuellen Erfahrungen weitergeben ?

Wie wertvoll doch deine Ratschläge für jeden verzweifelten 10 - 18 jährigen sein werden

(womit ich auf keinen Fall die Jugendlichen diskreditieren möchte, die ihre eigenen, leibhaftigen Erfahrungen ja erst noch machen müssen)

Der Erkenntnissammler : Märchen aus 1000 und einer Lüge und die daraus gebastelte, virtuelle, scheinbar reale Welt.


Geschrieben



Wer sich im Interesse der Kinder nicht von seinem Partner trennt, obwohl es sexuell in der Beziehung nicht so gut läuft, schiebt nicht seine Kinder vor, sondern handelt im Interesse der Kinder. Vor allem dann, wenn das Sexualleben das einzige ist, was nicht so gut läuft und die Partnerschaft auf allen anderen Ebenen gut funktioniert.

...

Für den Mann ergeben sich dann die Alternativen:

1. Verzicht auf Sex über Jahre.
Ich weiß nicht, wie zuträglich das auf Dauer für die Beziehung ist.
2. Konsequent sein und sich trennen - ohne Rücksicht auf die Kinder und egal wie gut die Beziehung sonst läuft.
Das ist der Vorschlag, der hier oft gemacht wird, in diesem Thread auch von Dir. Aber ist das wirklich die Alternative, in der sich ein Mann verantwortungsbewusst gegenüber seiner familie, vor allem seinen Kindern zeigt?
3. Seine Frau gelegentlich ***igen oder Druck auf sie ausüben, damit sie mit ihm schläft, obwohl sie es nicht will.
Diese Alternative kommentiere ich erst einmal gar nicht
4. Fremdgehen mit Wissen der Frau.
Das wird nicht funktionieren, wenn sie damit nicht einverstanden ist.
5. Heimliches Fremdgehen
Mit dem hohen Risiko einer Scheidung, wenn es herauskommt.




Ich kenne sogar noch eine Alternative: Auf Sex verzichten.

Ich kenne einen Mann, dessen Frau an einer Krankheit leidet, die ihre Libido völlig zerstört hat und die nun schon seit Jahren (!!!) keine Lust mehr auf Sex hat. Die beiden haben ein Kind zusammen, das aus einer einzigen, seltenen Nacht vor ein paar Jahren entstanden ist. Besagter Mann hat sich für sein Kind entschieden. Er hat sich dafür entschieden, sein Kind aufwachsen sehen zu wollen und ihm eine Familie mit Mutter und Vater zu geben. Er und seine Frau lieben sich auf eine geschwisterliche Art und Weise, da sie auch schon ewig lange zusammen sind. Sie haben ein tolles und völlig asexuelles Verhältnis und sind einfach Freunde und Eltern. Sie geht in der Rolle der Mutter völlig auf und vermisst keinen Sex. Er möchte keinen Sex mit einer Person, die er nicht liebt, er ist einer der wenigen Männer, die nicht trieb- sondern herzgesteuert sind. Und so haben beide keinen Sex (außer vielleicht mit sich allein). Mag sein, dass es dafür kein Verständnis gibt, dass so etwas als "nicht normal" bezeichnet wird. Ich verstehe beide und finde diesen Weg bewundernswert. Sex ist eben doch nicht alles im Leben.


Geschrieben (bearbeitet)

Wie wertvoll doch deine Ratschläge für jeden verzweifelten 10 - 18 jährigen sein werden
Der Erkenntnissammler : Märchen aus 1000 und einer Lüge und die daraus gebastelte, virtuelle, scheinbar reale Welt.


auch wenn du schreibst, es wäre ne Lüge, man kann Zahlen nachprüfen, dagegen deine Lebensweisheit kann man nicht nachprüfen.
spätestens wenn jemand vor dem Problem steht, dass viele Partner haben:
Wenn die Frau selten Sex will und der Mann sich sagt, eigentlich liebe ich ja meine Frau, nur so selten Sex mag ich nicht, dann ist es eben interessant zu wissen ob seine Frau eine Ausnahme ist oder die Regel.

Wenn er sich trennt, ob es tatsächlich gute Chancen gibt besser zu werden, mit einer andren Frau.

Denn wenn sich bestätigt, dass viele Frauen nach langer Ehe selten Lust haben, dann ist es doch sinnvoll man arrangiert sich anderswie als alle 5 Jahre die Frau zu wechseln
Ich würde ja gerne mal wissen wieso du so verbittert reagierst, was du mit deinem Mann erlebt hast, dass du sie alle in Tonne stecken willst mit dem Forumssymbol, aber das wirste uns oder mir eh nie verraten denke ich, wenn ich mich irre, kannste mir ja per PN schicken.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ich kenne einen Mann, dessen Frau an einer Krankheit leidet, die ihre Libido völlig zerstört hat und die nun schon seit Jahren (!!!) keine Lust mehr auf Sex hat.


Darf ich mal fragen, was das für eine Krankheit ist? Die totale Abspaltung der Sexualität käme einer Psychose gleich, kaum vorstellbar, dass das 'richtige Leben' reibungslos funktioniert...

Diese seltene Beschreibung einer paarhaften, scheinbar krankhaften Asexualität mit der Bewertung 'Sex ist nicht alles' abzuschließen klingt fast ironisch...


Geschrieben (bearbeitet)

wieso ohne Sex geht doch super, ich habe sogar gelernt, dass ich Herzgesteurt bin fand ich klasse.

Ich habe über 25 Jahre keinen Sex mehr gehabt, und als Ausgleich habe ich aber täglich Selbstbefriedigung udn kann mir die schönsten Frauen aussuchen auf die ich gerade Lust habe und von ihnen träumen.

Ich bin glücklich und zufrieden, und habe auch keinen Frauenfrust oder muss mich schämen wenn ich auch mal ne andre Frau erregend finde

Wenn mich die Frauen eben nicht wollen, oder oft Sex, selber schuld sie verpassen was, ich kanns mir selbermachen
da ich nicht so supertoll aussehe, bin ich mir eben sicher, dass das schöner ist, als ne Frau die vieleicht ab und an alle paar Wochen mal Sex will.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

bin glücklich so.
Man sagt ja auch nicht, jeder der keinen Ferrari fährt tut sich selbstgeiseln.
oder der nicht im Lotto gewonnen hat.Man darf halt ne Frau nicht als was selbstverständliches sehen, sondern als ein Wunder, das man vieleicht mal bekommt, wenn man glück hat. so hat man eben keine grosse Hoffnung.
Ich bin eben stubenhocker, mache gerne was kreatives musik programmieren.Über wissenschaft und technik reden.Das sind alles dinge, die man mit den meisten Frauen nicht machen kann oder eh alleine macht.
Und ausser poppen, weis ich auch nicht grossartig was ich mit ner Frau machen soll, dass mir auch Spass macht.
Auf Parties oder ausgehen mag ich nicht so.
Und fürs poppen bin ich den Frauen wohl nicht schön genug, aber das schönste Gefühl das ich kenne ist eh der Orgasmus, und den kann ich auch alleine bekommen und vorallem auch öfter als mit Frau.
Ich habe lieber täglich nen Orgasmus als alle 3 Tage Sex


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben



Diese seltene Beschreibung einer paarhaften, scheinbar krankhaften Asexualität mit der Bewertung 'Sex ist nicht alles' abzuschließen klingt fast ironisch...



was ist an dem verzicht auf sexualität krankhaft?
sexualität hat nicht für alle menschen diesen immens hohen stellenwert, den er für den durchschnittlichen poppen.de user hat.
es ist auch eine mär, dass männern die eier platzen, wenn sie keinen sex haben.
ich kenne ein ähnliches paar wie booty. da ist es allerdings umgekehrt, der mann hat einfach keine sexuellen bedürfnisse, liebt seine frau aber über alles. die frau liebt ihn auch , gönnt sich allerdings MIT wissen des mannes alle paar monate eine sexuelle eskapade.

es gibt halt mehr zwischen himmel und erde als sex sex sex.

tolerant scheinen nur die zu sein, die sex auf einen sockel stellen, der ihm nicht gebührt. alle, die dann eben auf sex verzichten sind krankhaft asexuell?
aha.


ese die der meinung ist, dass sex sex sex heutzutage hoffnungslos überbewertet wird.

@lz: du schreibst" es ist besser, man arrangiert sich".
bin völlig deiner meinung, aber zu einem arrangement gehören MINDESTENS ZWEI personen. man kann sich zwar selbst mit einer situation arrangieren, indem man halt heimlich fremdgeht, was jeder halten kann wie ein dachdecker meinetwegen, aber hier ist eh der haken der diskussion. hier wie im anderen , von spritzneuling angesprochenen thread.
ich bin FÜR sexuelle freiheit und offenheit auf allen ebenen, gerne auch für offene beziehungen, polyamory etc etc etc, habe selber sowohl einen mann geteilt als eine beziehung zu zwei männern gehabt.

aber offen.

ich denke, dies ist das fundamentale missverständnis, dass auch in diesem thread aneinandervorbeigekaut wird as ever.

es ist zwar nicht meine lebensmaxime, aber was das heimliche fremdgehen anbelangt kann ich nur noch weichgekaut seufzen: kinners....macht doch wat ihr wollt...mir doch schnuppe


Geschrieben

Zu gerne, Ese, erkläre ich Dir nochmal meine Aussage:

Booty schreibt: Frau hat Krankheit, welche 'Libido zerstört'. Sven folgert: Aha, krankhafte Asexualität, wie interessant, was ist das für eine Krankheit?

Sex steht auf keinem Sockel sondern ist Teil Deiner Indentität, siehe Herr Freud. Schon dieser freundliche Herr erkannte bei Zeiten, dass Sexualität ein individuelles Phänomen ist und in seinen Ausprägungen vielfältig ist.
Davon klar abzugrenzen sind 'Krankheiten' (krank ist der Mensch, wenn er durch irgendwelche Einflüsse seiner natürlichen Funktionen beraubt ist). Wenn eine Krankheit dem Menschen seine Libido nimmt, dann ist dieser wohl krankhaft asexuell.

Feststellung, keine Wertung.

Das was Du meinst ist spirituelle Askese - Tu Dir keinen Zwang an...


Geschrieben

@Sven

Ich will da nicht näher drauf eingehen, aber es ist nun mal so, dass sie aufgrund der Krankheit als Symptom eben keinerlei sexuelle Bedürfnisse hat. Warum das so ist, hat mit dem Inhalt meiner Aussage nichts zu tun. Es ist einfach so. Punkt.

Und nein, Sex ist eben nicht alles. Mir war beim Schreiben schon ziemlich klar, dass das hier nicht wirklich auf Verständnis stößt, aber das muss es auch nicht. Es gibt Prioritäten im Leben. Für manche Leute ist das der Sex, für andere eben eine Familie, die auch weiterhin Bestand hat, wenn der Sex kein Thema ist.
Sie vermisst es nicht, weil kein Trieb da ist... und er vermisst es nicht, weil es ohne Liebe für ihn keinen Sinn macht.
Manchmal ist es eben so einfach...

@Ese

Danke, besser konnte man es nicht ausdrücken


Geschrieben (bearbeitet)

Mit der Attributierung "Krank" fing das Ganze hier an - es ist sehr viel Wares und hinsichtlich des gesellschaftlichen Wertesystems, geschrieben und gewünscht worden!

In einer wirklich humanen und aufgeklärten Gesellschaft jedoch, würde neben vielem Anderen, ein sollcher Thread nicht existieren denn: a) wäre der Begriff Fremdgehen nicht wie angepranngert ausschließlich negativ besetzt. b) würden auch die jenigen die die Warheit verfechten, nachempfinden können, dass die Warheit nicht jeden Preis wert ist! c) den Bedürfnissen (bei Leibe nicht nur den sexuellen) des Partner mehr Respekt und Verständnis gezollt werden, denn dann gäbe es keine gesellschaftlichen Repressionen, die Verlustängste provozieren und den inneren Konflikt verschlimmern!.
-------------------
Es ist wohl eher ein gesellschaftliches Problem - ergo - wenn jeder von uns sein "Leben und Leben lassen" etwas mehr verinnerlichen würde, könnten wir das Thema abhaken, denn die Warheit oder die gnädige bzw. bequeme Lüge haben alle mal die gleiche Berechtigung.
Der Punkt ist doch, das diese gesellschaftliche Ächtung, absolut illigitim ist; wer bin ich den, als Teil dieser Gesellschaft, das ich in Unkenntnis der Umstände oder der Personen urteilen kann

Frage sich das der geneigt Poster doch bitte mal selbst

Ich habe meine eigenen Werte und finde Lügen bestimmt nicht OK aber ich verteufel auch nicht von vorn herein, diejenigen die sich ihrer bedienen!


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

siehe Herr Freud.



sorry, aber freud ist für mich persönlich keine autorität.

im übrigen schriebst du so etwas wie "paarhafte krankhafte asexualität", daher rührte wohl das missverständnis meinerseits, da ich dich so verstanden habe, dass die asexualität des paares krankhaft sei.

bitte verzeih diese fehlinterpretation.

ese

ps. spiritualität und enthaltsamkeit ( askese), auch enthaltsamkeit von sexualität, sind mir nichts fremdes. ich tu mir jedoch nie zwang an.

p.p.s. @paul....wo bitte wird in diesem thread irgendwer VON VORNE HEREIN VERTEUFELT?
kann es sein, dass manchmal was hineingelesen wird in postings, was weder so geschrieben noch so gemeint ist?
ich habe zumindest den eindruck.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

ich gehe auch immer davon aus
das man nicht leichtfertig fremd geht
nun es gibt menschen geben die das leichtfertig ausleben.
aber aus meiner erfahrung und die erfahrung die ich von anderen gehört habe
ist es doch so ,das man lange überlegt bevor man diesen schritt tut.
das viele faktoren eine rolle spielen ,die man einen aussenstehenden nicht erklären kann.

viele aussenstehende die in einer glücklichen beziehung leben ,können sich auch in dieser sitation niemals reinversetzen .


persönlich finde ich es auch nichtrichtig das sich leute dafür entschuldigen müssen bei fremden oder sich versuchen zu rechtferigen .

wenn man diesen schritt geht ,muß man mit seinen gewissen klar kommen.
den einzigen menschen denen man rechenschaftablegen muß ,ist der partner ,den man betrügt .


Geschrieben

@ Ese - ich hatte den Eindruck, dass unter den ersten 100 Postings der Tenor der Fremdgeher / die Fremdgeherin, nicht nur implizit als Lügner dargesetllt wurden , korrigiere mich wenn ich es falsch auf gefasst habe aber jeder von uns hat bei diesen Begriffen erstmal eine negative Bezetzung verinnerlicht.
Nemen wir diese Prägung und paaren sie mit dem eigenen subjektive, erworbenen, und gelebten Wertesystem, dann artet das schon mal in einer fragwürdigen Ethik bzw. Moral aus. Blätter einfach mal nach vorne............


Geschrieben (bearbeitet)

Ich will da nicht näher drauf eingehen, aber es ist nun mal so, dass sie aufgrund der Krankheit als Symptom eben keinerlei sexuelle Bedürfnisse hat.


Is klar Booty, da wird mal eben unreflektiert irgendwas aufgeschnapptes ins Feld geworfen, dann irgendwelche konfusen Schlussfolgerungen gezogen. Und es dauert auch nicht lange, schon springen ein paar Schöngeister auf diesen Zug auf. Tolle Nummer!

Meines Wissens gibt es keine Krankheit, die einen primären Libidoverlust erzeugt, allenfalls vielleicht schwere Psychopathologien oder ausgeprägte toxische Effekte. In solchen Fällen bezweifele ich jedoch das friedliche 'Peace & Happiness' - Familienleben. Nehme vielmehr an, dass Du versucht hast, einen Krankheitsgewinn zu beschreiben, dass also jene Frau ihre Sexualität bewusst von ihrer Identität abkoppelt, warum auch immer.

Ich sags nochmal - in diesem Zusammenhang eine Platitüde loszutreten a la 'Sex ist nicht alles' ist geradezu absurd und ist im Sinne des Themas mehr als kontraproduktiv.

@Ese: Danke!


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben



Meines Wissens gibt es keine Krankheit, die einen primären Libidoverlust erzeugt, allenfalls vielleicht schwere Psychopathologien oder ausgeprägte toxische Effekte.



Eine Krankheit fällt mir auch nicht ein....aber Medikamente können durchaus einen Libidoverlust auslösen...siehe meine eigene Problematik mit meinem Partner.
Es gibt Frauen,die durch Mutterschaft,bzw. Wechseljahre einfach keine Lust mehr haben..allerdings kann da durchaus etwas getan werden..denn..Sex ist vielleicht nicht alles,aber Sex gehört zu unserem Leben...und zu einer funktionnierenden Partnerschaft, sonst ist es meiner Meinung nach keine Partnerschaft ,im Sinne Liebe, mehr, sondern eben eine Art WG...was ja nun doch etwas anderes ist!


Geschrieben

Kleine Geschichte hierzu als mir beim lesen der postings auffiel dass ein paar Mal davon die Rede war dass Frauen in einer Beziehung irgendwann weniger Sex möchten als der Mann....

Bevor ich die Geschichte beginne aber ein anderes Statement:
Ich finde es SCHÖN, treu zu sein, ich bin gerne treu.
Und was andere machen, ist mir wurscht. Jeder soll so glücklich werden wie er meint.
Krank weil man fremdgeht? So'n Quatsch...so wie ich andere akzeptiere auch wenn es nicht mein Ding ist, möchte auch ich mit meiner Meinung akzeptiert werden.

So...lufthol...die eigentliche Geschichte:
Ich hatte vor Jahren eine Wochenendbeziehung. Wir haben uns per Zufall kennengelernt und sind mit dem Thema Sex sehr locker umgegangen. Viel drüber geredet was wir mögen, was wir uns vorstellen können etc. - wunderbar. Sein und mein Hirn passten wie Arsch auf Eimer. Gleiche Einstellungen, gleiche Musik, gleiche Vorstellungen. Noch wunderbarer.
Das Wort Wochenendbeziehung sagt es aus: Wir sahen uns nicht jeden Tag. Und ich dachte: wow, schön, am WE, dann aber, da werden wir wohl nicht allzuviel außerhalb der Wohnung sehen...das dachte ich ein paar Wochen, ein paar Monate. Am Anfang hielt ich es für respektvolle Zurückhaltung (Zitat: Du bist mein Hirnfick), als nichts kam hab ich natürlich sehr oft selbst den Anfang gemacht, auf alle möglichen Arten, bin immer wieder abgewiesen worden und fing dann an Fragen zu stellen. Die Gespräche wurden immer heftiger, ohne Ergebnis. Es war einfach keine Antwort aus ihm rauszuholen.
Ich war verzweifelt. Mein Selbstbewusstsein im Keller. Wie scheisse ist es wenn man jedes Mal abgewiesen wird und der Typ neben Dir reden will, und das stundenlang? Nachdem wir am Anfang so viel über den Sex den wir haben wollen gesprochen haben blieb es dabei: Sex in der Theorie. Ich hatte in den 2 Jahren in denen wir zusammen waren vielleicht 10 mal Sex mit ihm. Ich hab geheult. Lange. Weil ich ihn nicht verlieren wollte. Weil alles andere passte.
Aber so konnte ich auch nicht mehr. Also habe ich bewußt fremdgevögelt. Für mein Selbstbewusststein. Weil ich immer dachte es liegt an mir. Weil ich wirklich verzweifelt war. Keiner der Typen hat mir was bedeutet und sie wissen alle nicht dass jeder von ihnen mir ein Stück Kraft wiedergegeben hat.
*lach* Ohje, das hört sich dramatisch an, war aber so...mal ehrlich.....gibt es eine größere Demütigung als vom eigenen Partner ständig abgewiesen zu werden?

Fazit: Klar habe ich es irgendwann beendet und weiss bis heute nicht woran es gelegen hat. Aber zum Glück ist es mir nun einfach e g a l.
Soviel zum Thema fremdgehen und die Gründe.

Noch ein Fazit: Man kann Sex auch tot reden.

Huij, fast so gut wie beim Püscho hier


Geschrieben

Noch ein Fazit: Man kann Sex auch tot reden.
Huij, fast so gut wie beim Püscho hier



ist denn auch deine seele erleichtert


Geschrieben

ist denn auch deine seele erleichtert



Ungemein. Das wird meine erste durchschlafene Nacht seit langem.
Hätt ich das mal eher gewußt


×
×
  • Neu erstellen...