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hat diese frau recht?


se****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

2. "männer sind eifersüchtiger als frauen"
da männer (statistisch) öfter fremdgehen würden als frauen, wüssten sie, wie einfach das ist und unterstellten das daher dem weiblichen geschlecht permanent.


also statistisch gesehen sagen mehrere Statistiken aus, dass Mann und Frau etwa gleich viel fremd gehen.
Das Männer eifersüchtiger sind als Frauen wäre denkbar, aber der Grund denke ich mal, ist nicht weil es einfach ist für den Mann fremdzugehen(viele Frauen wollen doch selten Sex ,oder Mann muss eben FI nehmen) , sondern weil es einfach ist für die Frau fremdzugehen.

ausserdem heist es immer, Männer können Sex ohne Liebe machen, was ja der FI Markt belegt und wenn Frauen fremdgehen, dann könnte die Beziehung in Gefahr sein.

Das ist auch immer das Lieblingsargument der Männer dürfen fremdgehen Frauen nicht
Aber letztendlich denke ich auch in Eifersucht nehmen sich Frauen und Männer nix und es ist bei beiden gleich.
belege gibts auch. findet man wenn man
eifersucht statistik eingibt


Geschrieben


Das Männer eifersüchtiger sind als Frauen wäre denkbar, aber der Grund denke ich mal, ist nicht weil es einfach ist für den Mann fremdzugehen(viele Frauen wollen doch selten Sex ,oder Mann muss eben FI nehmen) , sondern weil es einfach ist für die Frau fremdzugehen.

ausserdem heist es immer, Männer können Sex ohne Liebe machen, was ja der FI Markt belegt und wenn Frauen fremdgehen, dann könnte die Beziehung in Gefahr sein.



Wie kommst du denn auf diese Weisheit,dass es für Frauen einfacher ist fremdzugehen? Doch nicht etwa aus diesem klitzekleinen Echantillon,dass poppen.de darstellt?Im realen Leben, glaube ich, ist es für Frauen wesentlich schwerer!!
Die 2. Aussage stimmt meiner Meinung nach vor allem für die "Gesellschaft"!Diese kann sich nämlich nicht vorstellen,dass Frauen einfach nur guten Sex haben wollen!!!
Was die Gesellschaft sagt, muss aber nicht zwangsläufig richtig sein..oder?


Geschrieben

Um bei Deinem Beispiel zu bleiben - wohl ne klassische Freud'sche Fehlleistung Dein Statement - hättest Du schreiben sollen: Irgendjemand hat dieser Frau unbeabsichtigt die Pussy zugetackert und dieser liebe Göttergatte tröstet sich mit 'Sex ist nicht alles'...

Ja nee is klar, und Scheibenwischen auch! Mach mal die Augen auf, dann wird Dir vieles weniger als 'schnuppe' erscheinen.



Ach Sven...
Leider verstehst Du einfach nicht, was ich meine, die Intention meiner Aussage ist nicht bei Dir angekommen. Macht aber auch nix, ich kann mit Deiner Meinung gut leben, mit meiner aber noch besser

Zum Thema Sexverzicht: ich persönlich kann nicht gut dauerhaft auf Sex verzichten, weil Sex mir jenseits von Erektion und Ejakulation eine bestimmte Art von Nähe gibt, die sich anders nicht erzielen lässt. Mir würde speziell der emotionale Aspekt der Sexualität fehlen. Ich glaube nicht, das Selbstkasteiung eine Lösung für irgendein Problem sein kann, wobei das natürlich jeder mit sich selbst abmachen muss.

Der geschilderte Fall birgt ethisch-emotionalen Sprengstoff für beide Betroffene, auch für den libidolosen Partner, weil ihm das Geschenk des anderen zu groß sein könnte. Ich möchte in deren Haut nicht stecken und maße mir nicht an, aus der Ferne eine Kritik zu äußern, weil ich selbst gar nicht wüsste, wie ich mich selbst verhalten würde. Ich weiß nur, was ich jetzt behaupten könnte...



Ich kann sehr gut und sehr lange auf Sex verzichten, wenn ich die Wahl habe zwischen "Sex aus Liebe" und "Sex aus Geilheit". Wenn ich jemanden liebe, aber aus bestimmten Gründen nicht die Möglichkeit habe, mit ihm zu schlafen, dann kann ich auch Jahre darauf verzichten, Sex zu haben. Mir würde der Sex mit einer anderen Person als "Ersatz" nichts geben, schon gar keine Nähe. Das hätte auch nichts mit Selbstkasteiung zu tun, sondern wäre einfach die logische Konsequenz, selbst dann, wenn es mir "erlaubt" wäre.

Der geschilderte Fall birgt deswegen keinen wie auch immer gearteten Sprengstoff, da die beiden keine "Liebe" im Sinne einer Liebesbeziehung füreinander empfinden, sondern dieses Gefühl einem Gefühl der tiefen Freundschaft und gemeinsamen Verantwortung für das Kind gewichen ist. Also selbst WENN sie aufgrund einer nicht möglichen (!!!) Heilung wieder Lust empfinden würde, würden sie nicht mehr miteinander schlafen, da es kein Thema mehr für die beiden ist.

@SN: Bis Booty anfing zu zicken war meine Frage pure Neugier, was die arme Frau denn nun plagt. Was mir wirklich auf den Keks ging, war ihre Weichspüler-Rosarote-Brille-
Interpretation der Situation.



Schätzelein, Du hast mich noch nicht zickig erlebt
Was die arme Frau plagt, tut nix zur Sache und ich sagte ja auch, dass ich nicht näher drauf eingehen werde, eben auch einfach deswegen, weil es keine Rolle spielt.

Das klingt ja als ob er nur die Wahl hätte zwischen:
a) Bei seiner Familie bleiben und auf Sex verzichten
b) Seine Familie verlassen um wieder Sex zu haben

Also meine Frau hätte mir in einem solchen Fall von sich aus vorgeschlagen 'fremdzugehen', da hätte ich nichtmal fragen müssen.

Der Mann ist also entweder bewundernswert weil er trotz Erlaubnis nicht frendgeht, oder bedauernswert weil die Frau gar nicht an seine Bedürfnisse denkt.



Das stimmt so nicht. Er könnte sicher auch fremdgehen, heimlich, unheimlich oder wie auch immer. Der Punkt ist, dass er es nicht MÖCHTE. Ich weiß, es ist unheimlich schwer zu glauben, aber er kann ohne Liebe keinen Sex haben. Nicht, weil er krank ist, sondern weil es ihm nichts gibt bzw. ihn, im Gegenteil, sogar richtiggehend anekelt.
Das heißt, er müsste sich, um Sex zu haben, erstmal unheimlich schrecklich verlieben und wie oft das "mal eben so" passiert, wissen wir ja alle, gell?


Geschrieben

Schätzelein, ...

Haben wir schon mal zusammen in der Kohlenkiste gesessen, Booty?

Schön, dass die 'Intention Deiner Aussage' Stunden später ansatzweise sichtbar wird - es bleibt dennoch eine Art 'verklärter Blick' auf die Situation, böse Zungen sprechen in solchen Fällen von Projektion... (nein, ich nicht!)

@Ese: Aufgrund Deiner sprachlich extrem begrenzten Definition des Mindfucks könnte ich glatt noch auf den Geschmack kommen! Projekt Understatement im Sinne des SN kläglich gescheitert, Frau Schusterin, bleib bei Deinen Leisten!


Geschrieben


... es bleibt dennoch eine Art 'verklärter Blick' auf die Situation, böse Zungen sprechen in solchen Fällen von Projektion... (nein, ich nicht!)



Ein Blick auf die Situation eines Paares, dass Du nicht kennst... ich verkläre nichts, ich habe viel hinterfragt, wir haben viel diskutiert. Ich weiß, wie ich "blicken" muss.

Wenn Du das so nicht glauben kannst, dann ist das Dein Problem, nicht meines Es ist sicher nicht meine Absicht oder Aufgabe, Dich von irgendwas zu überzeugen.


Aber mal so eine Frage in den Raum gestellt, speziell an die Männer: Ist es so undenkbar, dass ein Mann ohne Sex auskommen kann?


Geschrieben (bearbeitet)

Gleich geantwortet
Wann kann ein Mann ohne Sex auskommen
(nur meine Erfahrung -nicht statistisch gesichert):
1. Wenn er noch nie guten Sex erfahren hat,
da Mann auf den anderen gut und gerne verzichten kann.
2. Er nur mit sich selbst beschäftigt ist
3. Er krank ist
4. Er in einer Partnerschaft mit einer Frau lebt, die er liebt und die dies von ihm will
(ist aber nicht grenzenlos denkbar)

Wer einmal guten Sex erleben durfte -für mich nur mit einer Partnerin möglich, wird süchtig danach-er wird nie wieder darauf freiwillig verzichten mögen!
Da Schlimmste daran ist, er fängt es überall an zu suchen, was manche Enttäuschung bringt.

Ist er dann ein Süchtiger und gehört in Behandlung?

Ich weiß nicht, hat er doch nur etwas erlebt, was sein Leben lebenswerter macht!


bearbeitet von thalow
Geschrieben

Sehr guter Beitrag, Thalow!

Auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole - es gibt keine verlässlichen Daten, die solche essentiellen Fragen beantworten können. Man weiß zwar, wie lange der Mensch ohne Nahrung leben kann, oder wie lange er ohne Flüssigkeit auskommt, aber sein Triebverhalten ist nahezu unbekannt.

So berichtet jeder aus seinem persönlichem Background und Erfahrungsschatz und hält dies zwangsläufig für den Nabel der Welt - dieses Forum wäre ein Eldorado für jeden Sexualwissenschaftler, die p.de Wissensdatenbank eine Goldgrube, man achte auf die vielen Umfragen

Meine Antwort auf Booty's Frage: Die Bandbreite reicht von wenigen Stunden bis zu wenigen Wochen, abhängig von meiner 'Allgemeinverfassung', die wiederum von sehr vielen äußeren Faktoren abhängig ist - und: zwischen Wollen und Können gibt es manchmal eine nicht unerhebliche Diskrepanz


Geschrieben (bearbeitet)

Wie kommst du denn auf diese Weisheit,dass es für Frauen einfacher ist fremdzugehen? Doch nicht etwa aus diesem klitzekleinen Echantillon,dass poppen.de darstellt?Im realen Leben, glaube ich, ist es für Frauen wesentlich schwerer!!


erstmal weil über 1 Million Männer täglich in Deutschland (laut statistik)für Sex viel Geld zahlen.
Nimmt man an(worst case), dass es ca 50 Millionen Männer gibt, (die unter 18 müsste man rausrechnen,)dann käme man zu dem Wert, dass 2% ins Bordell gehen.

Also eine Chance von 1/50 hätte Frau auf nen Mann der in den Puff geht.

und ehrlich welcher Mann würde in den Puff gehen und viel Geld bezahlen, wenn ihn ne Frau ansprechen würde und es kostenlos machen würde ?

Also ich denke wenn Frau im realen Leben irgendwo hingeht, keinen Ehering anhat und in die Richtung von männern lächelt, oder den verführerischen blick aufsetzt, sexy angezogen ist, findet sich schon einer, der zu ihr hingeht und mit dem sie poppen könnte

Da braucht Frau nichtmal einen ansprechen.
natürlich isses klar, dass das nicht viele Frauen machen, aber das liegt daran, weil viele Männer halt nicht so sexuel reizvoll sind, dass Frau Lust auf Sex bekommt.


dieses Forum wäre ein Eldorado für jeden Sexualwissenschaftler, die p.de Wissensdatenbank eine Goldgrube, man achte auf die vielen Umfragen


ne poppen.de ist nicht so gut geeignet, denn auf poppen gehen viele die mehr Spass an Sex haben als andere, daher ist da schon ne selektierung in Frauen die Spass am Sex haben vorgenommen, denke ich.

Punkt 1 von Thalow habe ich auch in meinen argumenten, die in mir nicht das verlangen aufkommen lassen FI Sex zu machen, nicht das es mir da so viel Spass macht, dass ich süchtig werde,

Denn wenn ich nach ner FI Dame süchtig werden würde, das wäre finanziel fatal.

Ich kann nur hoffen, dass FI Damen nicht kostenloses probepoppen anbieten

Da Schlimmste daran ist, er fängt es überall an zu suchen, was manche Enttäuschung bringt.


Ist er dann ein Süchtiger und gehört in Behandlung?

Ich weiß nicht, hat er doch nur etwas erlebt, was sein Leben lebenswerter macht!


Ich sehe ne Sucht ist etwas das unangenehme schädliche nebenwirkungen hat und mir selber diese Nebenwirkungen meinen Spass reduzieren.
z.b
Als ich jung war, waren noch die Lehren des Doktor Freud in allen Ohren und selbstbefriedigugn galt noch als krankmachend.
Ich war daher, bevor ich mich mit sexualwissenschaft hobbymässig befasste, nach der Selbstbefriedigugn nie glücklich, weil ich dachte ich tue etwas das schädlich ist
wollte mir das ganze abgewöhnen und sah es als schädliche Sucht, wurde erst glücklich damit, als ich erfuhr dass Selbstbefriedigung nicht schädlich ist.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

1. "liebe dich selbst und es ist egal, wen du heiratest"

Liebe (nur) Dich selbst und Du brauchst gar nicht heiraten.


"nicht heimliches" fremdgehen ist dann eher die sexuelle aktivität außerhalb der beziehung, die aber mit wissen des partners und/oder im gegenseitigen einverständnis geschieht, ist also eigentlich im strengen sinne kein fremdgehen.

Wenn das kein Fremdgehen ist, was um Himmels willen soll es denn sonst sein? Erfüllung ehelicher Pflichten?


Geschrieben


Wenn das kein Fremdgehen ist, was um Himmels willen soll es denn sonst sein? Erfüllung ehelicher Pflichten?



@delphin, habe nur versucht jemandem die frage zu beantworten, was der unterschied zwischen fremdgehen und heimlichem fremdgehen ist.
tschuldigung, wenn mir das nicht gelungen ist, bitte mach du das für mich.

wenn du mit wissen deiner frau andere frauen vögelst, ist das für mich in dem sinne kein fremdgehen, da dies ja mit dem einverständnis deiner frau geschieht.
also in dem sinne schon eher erfüllung ehelicher pflichten

aber wenn du dies mit fremd-gehen bezeichnen willst, ist mir das auch recht.

ese


Geschrieben

wenn du mit wissen deiner frau andere frauen vögelst, ist das für mich in dem sinne kein fremdgehen, da dies ja mit dem einverständnis deiner frau geschieht.
also in dem sinne schon eher erfüllung ehelicher pflichten


Wer mit einem außerehelichen (also "fremden") Sexualpartner den Geschlechtsverkehr ausübt, geht fremd.
Ob es mit dem Einverständnis des Partners passiert hat damit nichts zu tun. In beiden Fällen ist es Sex mit einem der Ehe fremden Sexualpartner.


Geschrieben

Wer mit einem außerehelichen (also "fremden") Sexualpartner den Geschlechtsverkehr ausübt, geht fremd.
Ob es mit dem Einverständnis des Partners passiert hat damit nichts zu tun.



und was ist wenn ich ihr sage sie heißt "gaby"...dann ist sie nicht mehr fremd...

@delphin und malekma...

wenn man es von seinem standpunkt betrachtet habt ihr beide recht...

aber ich glaube, dass eine frau sagen würde, ja du darfst fremdgehen, wohl sehr selten ist, da sind die moralischen gene zu groß.


Geschrieben

Ja, es ist selten. Es kommt schon öfter vor, dass sie auf dem Standpunkt steht: "was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß."

Das ist aber keine Frage des Begriffes "fremdgehen". Deshalb hab ich auch etwas dagegen "fremdgehen" mit "betrügen" oder "belügen" gleichzusetzen.


Geschrieben

aber ich glaube, dass eine frau sagen würde, ja du darfst fremdgehen, wohl sehr selten ist, da sind die moralischen gene zu groß.


Das denke ich nicht. Ich glaube eher daß die meisten erst gar nicht fragen, was (falls es nicht rauskommt) wohl auch am besten ist. Denn der von Delphin erwähnte Standpunkt ist wohl nicht selten.


Geschrieben

na viele machen sich auch da gar keine gedanken drüber .
den manchmal helfen gespräche dieses problem zu lösen.
glaube manch ein partner wäre überrascht ,wie der eigene partner reagiert.
aber in der ehe oder beziehung ist es ein tabu thema und wird tunlichst vermieden wirklich ehrlich darüber zu reden.


Geschrieben

... Wenn ich jemanden liebe, aber aus bestimmten Gründen nicht die Möglichkeit habe, mit ihm zu schlafen, dann kann ich auch Jahre darauf verzichten, Sex zu haben. Mir würde der Sex mit einer anderen Person als "Ersatz" nichts geben, schon gar keine Nähe...


Ja, das hat alles seine Richitgkeit. Nur wenn so ein Zustand Jahre dauert, was tut man sich dann eingentlich damit an? Wie hoch der Preis, den man dafür zahlen muss? Und in wie weit kann man dann überhaupt noch von einer Partnerschaft/Ehe reden?

Sicherlich ist Sex in einer Beziehung nicht das einzig wichtige, aber dieses uralte "ein Leib und eine Seele" besitzt immer noch Gültigkeit. Man kann es auch moderner formulieren:


... weil Sex mir jenseits von Erektion und Ejakulation eine bestimmte Art von Nähe gibt, die sich anders nicht erzielen lässt. Mir würde speziell der emotionale Aspekt der Sexualität fehlen.


Wie lange kann man auf diese emotionalle Nähe verzichten und derselbe Mensch bleiben?


Geschrieben

Ein selbstauferlegtes Zölibat, interessanter Aspekt!

Es soll ja auch 'Kulturen' geben, in denen sexuelle Askese zur Vollendung des Menschen führt. Vielleicht ist das die Erfüllung? Öhm...meine jedenfalls nicht, bin lieber unvollendet


Geschrieben

Ach ja? und was ist,wenn ich es IHM durchaus erlauben würde, ER aber nicht will?Und vor allem nicht möchte,dass ich ihn betrüge...obwohl er nicht bereit ist mir meine (bescheidenen)sexuellen Wünsche zu erfüllen?



Aus meiner Sicht, würde ich meine Partnerin vor die Wahl stellen. Entweder Sie gibt mir das was ich brauche (sexuelle Seite), oder ich hole mir es wo anders. Ich gehe mal von aus, das ein/e Mann/Frau auch Sex ohne Liebe haben kann.

Des Weiteren möchte man nicht die Wünsche des Partners erfüllen und ihn/sie glücklich machen? Warum ist man dann ein Paar? Oder was ist seine Begründung, warum er dir deine sexuellen Wünsche nicht erfüllen will?

lg Speer


Geschrieben

Aus meiner Sicht, würde ich meine Partnerin vor die Wahl stellen. Entweder ..., oder ...


Aus meiner Sicht beendet ein Ultimatum - wie dieses hier - jede Beziehung recht schnell und zuverlässig.


Geschrieben

Genau genommen, ist dieser Thread schon ziemlich vom Thema abgeglitten.

aber zum Thema ergänzend teile ich mal zu der Schwarz/Weiß Seher-Mentalität mal etwas mit.

Die Gründe für Fremdgehen sind jeweils unterschiedlich, können in einer Fremdgehpartnerschaft dann auch unterschiedlich sein. Oftmals (meist) handelt es sich um beiderseits gebundene Partner, deren Gründe logischerweise auch unterschiedlich sein können.

Warum nur machen die das? ... ist eine Frage, welche nur die betreffenden selbst etwas angeht. Kein anderer hat ein Recht, darüber zu richten.

Sind das nur gottlose Allesficker?, mit Sicherheit nicht.

Ich kenne eine Geschichte, bei dem trotz Altersunterschied von fast 15 Jahren eine starke Zuneigung erwachsen ist, welche auch folgende Partnerschaften überstanden hat.

Wie? die haben gefickt, obwohl die Beziehung sich verändert hat.

Ja aber nur sehr wenig, nach neuer Beziehungsausrichtung von ihr, das Hauptaugenmerk lag auf der "irgendwie nicht näher greifbaren Beziehung" Sie hat, obwohl sie Ihren Partner gewechselt hat immer noch Kontakt gehalten und ihr ehemaliger "Sexpartner" ist auch heute noch Ansprechpartner in allen Lagen und Problemen. Auch neue "Fremdbeziehungen" neben ihrem Hauptpartner werden mitgeteilt und darüber gesprochen. Regelmäßiger telefonischer Kontakt wurde über all die Jahre aufrecht erhalten und hat sämtliche zwischenzeitliche Beziehungen überdauert.

Denke dieses reale Beispiel reicht um zu belegen, dass keineswegs nach irgendwelchen Schema X verfahren werden kann.


Geschrieben

Ja, das hat alles seine Richitgkeit. Nur wenn so ein Zustand Jahre dauert, was tut man sich dann eingentlich damit an? Wie hoch der Preis, den man dafür zahlen muss? Und in wie weit kann man dann überhaupt noch von einer Partnerschaft/Ehe reden?

Sicherlich ist Sex in einer Beziehung nicht das einzig wichtige, aber dieses uralte "ein Leib und eine Seele" besitzt immer noch Gültigkeit. Man kann es auch moderner formulieren:

Wie lange kann man auf diese emotionalle Nähe verzichten und derselbe Mensch bleiben?



Das kommt natürlich auf die Gründe für diesen Zustand an, das kann man nicht verallgemeinern. Aber man tut sich vieles aus Liebe an, das ist eben das "schlimme" an der Liebe, das man manchmal einfach nicht anders kann und genauso handeln muss, wie man eben handelt. Das machts ja so kompliziert
Natürlich ist Sex wichtig in einer Beziehung. Aber Sex ist eben nicht einfach Sex, ist nicht nur körperliche Befriedigung, sondern vielmehr die Verschmelzung zweier liebender Menschen zu einem Ganzen (zumindest in einer Liebesbeziehung). Es ist die ultimative Nähe, die totale Vereinigung. Kann ich mir das "woanders" holen, wenn ich es mit meinem geliebten Partner nicht haben kann? Den schnellen Fick, sicher... aber Sex aus Liebe eher nicht.


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