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Habt ihr Angst vorm Tod?


la****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Du reagierst nunn ein wenig sehr flach, du fühlst dich nun offenbar angegriffen ob deiner bloßgelegten, und auch sehr offensíchtlichen
Oberflächlichkeit gegenüber dem Tod ("habe keine Zeit dafür" =&gt man kann den Zeitpunkt selbst wählen) .


Das ist mir weder neu, noch zuwider, sondern eigentlich nur eine recht alltägliche, oberflächliche Reaktion von unvorbereiteten Angehörigen...
dieses
"über Leichenfelder gehen " - wie albern und auch bezeichnend ....

Ich sag dir nur ganz schlicht: Es wird DIR nichts nützen, wenn du dich in hohlem und aufgeregtem Geschwätz aufreibst.

Begegne den Dingen mit Würde und Planung . und hoffe darauf, dass dies überhaupt möglich sein wird, wenn sie denn kommen (sollten) ....

Was ja bei JEDEM von uns irgendwann (nolens volens ) auch irgendwann geschehen wird.


Jepp..natürlich ist das der Fall, aber es langeweilt mich ehrlich gesagt Details auszuplaudern, weil Du würdest sie A: Eh nicht glauben würdest und B:übersteigt das Deinen Horizont. Sorry....aber Du bist sehr anmaßend und verächtlich. Ich habs wirklich nicht nötig Dir irgendwas an Informationen zukommen zu lassen, zumal Du jetzt erkennen läßt, daß Du damit überhaupt nicht umgehen kannst, es bzw. fern Deiner Vorstellungskraft liegt. Freunde Dich mal damit an, daß das Leben, so wie Du es kennst, normalerweise nicht existent ist. Also träum weiter und laß mich in Ruhe. Auf realitätsfremde Kommentare, die nur von Unwissenheit zeugen, kann ich wirklich verzichten.Pflanz ein paar Rosen an, schnupper daran, genieße den Duft, laß Deine Phantasien walten und schalten, aber tu mir einen Gefallen: Schreib nicht mehr so einen Müll!
Du kennst mich nicht, Du weißt nicht was ich mache, eigentlich weißt Du überhaupt nichts, maßt Dir aber ein Urteil an. Laß es lieber!


Geschrieben

Ich habe keine angst vorm TOd sondern vor dem Sterben


Geschrieben

@uwe und gaby


fühlt euch lieb gedrückt in eurer trauer


ese



Hallo ese,
danke , hilft mir immer wenn ich netten Zuspruch bekomme.
Manchmal denke ich das ich mit der Trauer schon fast abgeschlossen hätte , und dann von einer Minute auf die andere überkommt es mich wieder.
Ich hoffe mal das dieses Gefühl nach der Bestattung vergehen wird , man ist dagegen einfach machtlos und hilflos.
Lieben Gruß Gaby


Geschrieben


Manchmal denke ich das ich mit der Trauer schon fast abgeschlossen hätte , und dann von einer Minute auf die andere überkommt es mich wieder.
Ich hoffe mal das dieses Gefühl nach der Bestattung vergehen wird , man ist dagegen einfach machtlos und hilflos.



Auch mein herzliches Beileid!
Deine Gefühle sind doch ganz normal! Es ist noch nicht lange her. Man ist wirklich macht- und hilflos und deshalb solltest du gar nicht erst versuchen, gegen deine Trauer anzukämpfen. Es dauert seine Zeit, und dafür wünsche ich Dir viel Kraft.


Geschrieben

Auch mein herzliches Beileid!



Danke ,
für deine netten Worte , es hilft mir mehr zu "verstehen."
Aber ich habe noch nie im Leben solch einen Schmerz erlebt.
Ich war 12 Jahre alt als mein Vater starb , es hat mir nichts ausgemacht da ich jeden Tag mit ansah wie er meine Mutter schlug , ich war froh das dies ein Ende hatte.

Als meine Omi starb war ich auch traurig , aber das waren ganz andere Gefühle als jetzt bei meiner Schwiegermutter.
Ich kannte sie ja auch "nur" 10 jahre , aber sie hat mch direkt vom ersten tag an wie eine eigene Tochter aufgenommen , das war ein sehr schönes Gefühl.
Es ist ja "nur" meine Schwiegermutter ( und das noch nicht mal "richtig" weil ich ja nicht verheiratet bin), aber diese Frau liebte ich mehr als meine eigene Mutter.
Gruß Gaby


Geschrieben

es ist in ordnung wenn man für einen menschen aus tiefsten herzen so empfindet


den das macht doch die liebe zu einen menschen aus ,unabhängig wie man verwandt oder bekannt zueinander ist

von mit ein herzlich beileid und lass dich gedrückt sein


Geschrieben

Hi Hexe,
auch dir ein liebes Danke.
Irgendwie hilft es mir hier einfach zu schreiben was ich gerade denke.
Aber gleichzeitig kommt dann auch die Ernüchterung das alles was wir noch gemeinsam geplant haben nicht mehr stattfinden wird.
Wir hatten für dieses Jahr noch so viele Pläne , gemeinsame Urlaube , mit ihr einfach nur mal einen Einkaufsbummel machen , oder nach Australien fliegen , da wollte sie unbedingt noch mal hin weil sie die Menschen und ihre lockere Art da sehr liebte.
Trotz ihrer 66 Jahre war sie noch sehr aufgeschlossen,unternehmeslustig und agil , anders als bei so mach andere Frau in ihrem Alter.
Sie hatte sich auch bis ins Alter gebildet , sprach ließend Englich,Französich und Spanich.
Mit ihr konnte man überall ihn und hatte direkt Anschluß an andere nette Menschen und das machte sie so herzlich und einfach zu etwas besonderem.
Gruß Gaby


Geschrieben

Man darf nie zulange nach den warum fragen ,wenn ein mensch geht.
auf diese frage bekommt man nie eine antwort.
Leben ist leider nicht ewig,
aber den menschen in sich weiter leben lassen und das positve dieses menschen bewahren ,ist etwas dauerhaften .....


Geschrieben (bearbeitet)

@ hexexxl
Selbst wenn man sich das Negative eines Menschen bewahrt (schon mal vor Augen führt), kann es durchaus für einen selbst etwas positives sein.

@ uweundgaby: Mein Beileid zum Verlust eines geliebten Menschen.

LG xray666


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben


Ich hoffe mal das dieses Gefühl nach der Bestattung vergehen wird , man ist dagegen einfach machtlos und hilflos.



ich wünsche dir viel kraft. und ich liebe meine "schwiegermutter" auch über alles, also die mutter des vaters meiner tochter.
ich kann das gefühl sehr gut nachvollziehen.

trauer ist ein so ohnmächtiges riesiges, zunächst in seiner wucht als so unberechenbar und grausam erlebtes monstrum, dass sehr viel seelenarbeit nötig ist, um trauer zu verarbeiten.
trauerbegleiter sprechen von ca. 3 jahren, bis die seele den verlust eines geliebten menschen verkraftet hat.
aber dies ist meiner meinung nach so individuell verschieden, dass einem menschen JEDE zeit für trauer gegeben werden muss.

einige menschen sind in ihrer trauer so ohnmächtig, dass ein weiterleben zunächst unmöglich erscheint.
ich kann nur tröstend anmerken, dass trauer sich wandelt im laufe der zeit. sie wird sanfter, versöhnlicher,weniger hartnäckig in ihrer brutalität.
verschwinden wird sie allerdings nie.

ese


Geschrieben

Hallo ese,
wenn das wirklich bis zu 3 Jahren anhalten kann, oh man , daran werde ich bestimmt zerbrechen.
Ich versuche schon alles um mich abzulenken , aber wir waren eben erst beim Pastor und Kränze aussuchen und dann kam schon wieder alles in mir hoch.
Bei meinem Schatz ist es genau so , manchmal meine ich das er das , ich sag´s mal so , das gröbste hinter sich hat und dann überkommt es ihn auch wieder.
Mir ist schon bewusst das es seine Zeit dauert , aber wenn ich wirklich mit diesem Gefühl so lange leben muss, das ist schrecklich.
Ich hoffe einfach nur das dieses so grausame Gefühl nach der Bestattung etwas nachlässt.
Gruß Gaby


Geschrieben

Als jemand, der schon einen ernstgemeinten aber leider missglückten Suizid Versuch hinter sich hat, kann ich nur sagen, ich habe keine Angst vor dem Tod.. betrachte es sogar manchmal als Erlösung!

Ich lebe noch, hab es vorerst auch weiterhin vor! Aber zu wissen, dass für jedes Problem schon mal eine Lösung gibt, auch wenn das eine makabre, feige Er/Lösung ist, beruhigt mich unheimlich... Wenn es schon eine Lösung für alle Probleme gibt, kann man in Ruhe nach anderen Möglichkeiten schauen....


Geschrieben

Als jemand, der schon einen ernstgemeinten aber leider missglückten Suizid Versuch hinter sich hat,




wieso leider? möchtest du eigentlich gar nicht leben?

ese


Geschrieben

Liebe Ese:-) ich geniesse das Leben in vollen Zügen, und nehme mir alles was ich mir leisten kann, weil ich weiss, wie schnell es vorbei sein kann!

Wenn du noch nie sowas erlebt hast, dass man einfach alles nur Schwarz und Aussichtslos sieht, und das man keinen Ausweg im Weg mehr sieht, dann sei froh! Ich hab es erlebt...

Seitdem ich aber weiss, dass sowas nicht nur psychische sondern auch organische Ursache haben kann und medikamentös behandelbar ist, geht es mir auch viel viel besser:-)

Mit meinem virtuellem suizid hat das nichts zu tun, aber zeigt schon mal die labile Psyche hinter einem frechen selbstbewussten Profil

Eure Samanta
Hoffentlich bald nicht als Fake sondern als Paar unterwegs


Geschrieben

Angst vor dem Tod habe ich nicht.
Ich hoffe, das ich friedlich einschlafe und nicht mehr aufwachen werde.

Meine größte Hoffnung ist allerdings, das es noch sehr lange dauern wird.
Eine Qual oder große Schmerzen werde ich nicht dulden, dann werde ich den Zeitpunkt bestimmen, wann ich über die Brücke gehen werde.


Geschrieben


Eine Qual oder große Schmerzen werde ich nicht dulden, dann werde ich den Zeitpunkt bestimmen, wann ich über die Brücke gehen werde.




wer weiß, was das leben mit dir vorhat. manchmal ist es so, dass genau solche pläne durchkreuzt werden. eventuell landest du aus versehen in einem foltergefängnis und musst dort 8 jahre darben und darfst nicht selbst bestimmen, wann dein leben ein ende hat (?)

empfehle zur katharsis aller selbstgefälligen den besuch der ehemaligen portugiesischen folterknäste auf den kapverdischen inseln



ese, die sich nix wünscht, außer einer sache, und die weiß nur xray


Geschrieben

ich hab nur angst das ich irgendwann an schläuche gefesselt bin.
ich hoffe ich sterbe im schlaf un mein schatz auch
am besten mit mir
dann brauchen nur die nachkommen weinen


Geschrieben

Vor dem tot nicht direkt wo vor ich selbst angst habe ist auf dem sterbe bett fest zustellen das ich meine zeit einfach vergeudet habe

mfg


Geschrieben

Ich habe keine Angst vor dem Tod. Ich habe nur Angst vor dem Sterben.


Geschrieben (bearbeitet)



Wenn du noch nie sowas erlebt hast, dass man einfach alles nur Schwarz und Aussichtslos sieht, und das man keinen Ausweg im Weg mehr sieht, dann sei froh! Ich hab es erlebt...


Da bin ich aber froh, dass es nicht geklappt hat. Du bringst mir jedenfalls viele Glücksgefühle, auch wenn wir uns nie sehen werden, ohne dich hätte ich da weniger Glücksgefühle in der Zeit gehabt.

Ansonsten ich will am liebsten ewig leben, ich habe genug Steine in meinem Lebensweg umschiffen müssen, schwarz und aussichtslos, habe ich aber nie gesehen, denn das ist wie mit dem notgeil oder lange Zeit nix essen, man erfreut sich bei längeren schwarzsehen auch an geringen dingen die einem bei gut gehen gar nicht auffallen.aber man wird trotzdem glücklich. Und vorallem mit Humor gehts auch leichter.

ansonsten mein Grosses Lebenselixier ist die Statistik und wahrscheinlichkeitsrechnung, damit ich ungefähr abschätzen kann wie realistisch es ist, ein Ziel zu erreichen, denn der Mensch funktioniert eben einfach so, damit er etwas unternimmt.taten und Belohnung durch glücksgefühl

Er stellt sich irgendwas vor, dass er erreichen möchte, weil er denkt er kann es schaffen.

erreicht er ein Ziel, löst es in ihm glücksgefühle aus. erreicht er sein Ziel nicht, wird er unglücklich, das unglücklich Gefühl ist quasi der Antrieb etwas zu machen, dass ein Lebewesen etwas tut um quasi als Belohnung für seine tat ein Glücksgefühl zu erhalten.

also ists ganz einfach so, man sollte sich in etwa überlegen welche Ziele kann man erreichen und wie gross sind die Chancen das zu erreichen.

Und wenn man sich viele kleine Ziele vornimmt, dann hat man öfters glücksgefühle als wenn man sich grosse Ziele vornimmt.

Man kann sich schon auch grosse Ziele vornehmen, die man vielleicht nie erreicht, aber man sollte wenn man merkt, ein Ziel lässt sich nicht erreichen, nicht daran verbissen weitermachen, und sich dann was anderes erreichares suchen und vieleicht später mal wenn man Lust hat auch was zum erreichen des grossen Zieles suchen.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
  • 2 Monate später...
Geschrieben

nein ich habe keine angst vor dem tod


Geschrieben

Nein, weil ich weiss, dass der Tod auch Erlösung sein kann.
Vielmehr die Sorge ums Sterben könnte mich ängstigen, denn dies ist oft mit jahrelangem Siechtum verbunden und gegen jede Menschenwürde.
Zu wissen, dass ich körperlich verfalle, aber mein Herz noch so stark und mein Verstand noch so wach sind, dass ich dies evtl. bei vollem Bewusstsein erleben muss.
Der Tod kann grausam, aber auch gnädig sein - er ist eben unberechenbar.
In meinem Job sehe ich jeden Tag, was es heisst Tag für Tag ein wenig zu sterben.


Geschrieben



Habt ihr Angst?

liebe lady, angst haben wir alle, mal vor dem, mal vor etwas anderem. hätten wir keine ängste, wäre uns etwas abhanden gekommen und wir würden blindlinks ins verderben laufen.

für mich bedeutet der tod nichts. für jemanden anderen bedeutet er mehr weil er sich damit auseinandersetzt.

wenn der tod eine hure ist sind wir alle freier. die frage dabei ist nur wer mehr dafür ausgibt...

ich sage mir lebe jetzt und lass "dich" nicht zulange von einer sache beeinflussen wenn sie keine änderung in aussicht stellt.


Geschrieben

ohne jetzt alle beiträge gelesn zu haben mal spontan geantwortet.


nein vorm tod nicht, nur davor den wag dahin nicht beeinflussen zu können, und elendig dahinzukrepieren, davor ja.


die sexy


Geschrieben

Der Tod selber ist nix schmerzhaftes, meistens nur die Erlösung.

ist doch eher die Frage wie man stirbt.

muss man leiden?

geht´s schnell?

Die Wege zum sind TOD sind zahlreich. Den besten zu finden oder zu bekommen darauf kommts an.


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