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Sexismus gegen Männer


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

(wenn ich z. B. über so genannte Frauenbeschneidungen in Afrika lese, wird mir förmlich schlecht).")



Ich glaube, daß man mich hier falsch verstanden hat. Ich lehen die weibliche Beschneiderei genauso ab wie die männliche, fühle mich aber nicht als Täter der weiblichen Beschneidung. Die öffentliche Meinung ist hier aber, daß die Beschneidung des Mannes ästhetisch ist und auch hygienischer. Die Nachteile beiim Mann werden hier schlicht nicht erwähnt. Bei der Frau selbst wird immer nur diese Pharaonenbeschneidung erwähnt und diese nicht, die sich Frauen manchmal auch selbst machen lassen: Die Entfernung der Kitzlervorhaut oder/und die (Teil-)entferung der kleinen Schamlippen, woran ja auch keime sein können, wie an der Vorhaut.

Man sollte eben immer beide Seiten sehen und nicht nur eine. Weltweit haben wir nicht nur Initialriten an der Frau, sondern auch welche beim Mann. Warum wird nun die eine Seite verteufelt und über die andere geschwiegen bzw. sogar noch für gut befunden? Das ist ja eben das gleiche wie bei diesem Dönerthread. Hätte ein Mann solch einen Thread gestartet, ohne daß dem ein weiblicher vorausging, wäre dieser sicher sofort gelöscht worden.


Geschrieben

Weltweit haben wir nicht nur Initialriten an der Frau, sondern auch welche beim Mann. Warum wird nun die eine Seite verteufelt und über die andere geschwiegen bzw. sogar noch für gut befunden?



Und wieder einmal frage ich mich, ob Du den Mist, den Du verzapfst, überhaupt liest! Man könnte die Beschneidung der Männer nur dann mit der "Beschneidung" (***) von Frauen vergleichen, wenn bei den Männern nicht die Vorhaut (teilweise) entfernt, sondern die Eichel oder auch der ganze Dödel amputiert würde...

Über die paar wenigen Frauen, die sich im Genitalbereich aus medizinischen oder auch ästhetischen Gründen herumschnippeln lassen, möchte ich hier nicht reden, genauso wenig wie über die Männer, die sich freiwillig beschneiden lassen.


Geschrieben

Hochinteressanter Thread, erinnert mich irgendwie an 'Der bewegte Mann'

Aber mal im Ernst - das Thema Genital*** gehört hier nun wirklich nicht hin und ist IMO viel zu sensibel und tiefgreifend, als das es im Sinne des Theradthemas für eine seichte Argumentation herhalten muss, sehr traurig dies!


Geschrieben

Und wieder einmal frage ich mich, ob Du den Mist, den Du verzapfst, überhaupt liest! Man könnte die Beschneidung der Männer nur dann mit der "Beschneidung" (***) von Frauen vergleichen, wenn bei den Männern nicht die Vorhaut (teilweise) entfernt, sondern die Eichel oder auch der ganze Dödel amputiert würde...



Und wenn man dir nicht nur die Vorhaut entfernt sondern auch noch die Harnröhre teilweise aufschlitzt, wie das bei den Aborigines sowie auf mehreren Inseln des westpazifischen Ozeans der Brauch ist?

Indonesien werden den Jungen zu Beginn der Pubertät Bambus- oder Metallkugeln, sogenannte Ampallangs, in den Penisschaft oder die Eichel eingesetzt, weil dadurch die Klitoris ihrer zukünftigen Partnerin besser stimuliert werden soll.

Ist das keine ***? Natürlich erfährt man sowas in unseren Medien nur vielleicht mal beiläufig und darüber macht sich dann auch niemand Gedanken.

Und nochmal: Ich finde diese ganze Herumschnipselei an den Geschlechtsteilen nicht gut - weder beim Mädchen noch beim Jungen. Sicher tut mir ein Mädchen leid, dem das alles weggeschnipselt wird - das macht ja auch kein Mann sondern eine Frau - aber darf mir dann nicht ein Junge ebenfalls leid tun, dem dabei ebenfalls schmerzen zugefügt werden - teilweise auch nur, um die Frau besser stimulieren zu können bzw. besser befriedigen zu können? Hat ein Junge kein Recht auf eine körperliche Unversehrtheit? Die Jungs stehen diesem Prozedere genauso ohnmächtig gegenüber wie die Mädchen und müssen das über sich ergehen lassen, damit sie ein vollwertiges Mitglied dieser Kulturen sind.

Wird hier nicht mit zweierlei Maß gemessen?


Geschrieben (bearbeitet)

komm mal zum thema zurück @schwarz-weiß-zeichner

genital*** ist hier nicht thema, auch nicht die praktiken der aborigines oder seltsame rituale irgendwelcher naturvölker.

genital*** ist immer grausam. ob an jungen oder mädchen, und ist oft nur annähernd zu verstehen aufgrund des jahrtausendealten kulturellen backgrounds und für uns moderne westliche menschen eben eine menschenrechtsverletzung.

niemand hier ist FÜR *** von jungen, und niemand rechtfertigt sie.

komm mal auf den teppich und sammel mal argumente, die FÜR deine these des sexismus gegen männer geltend gemacht werden können und benimm dich nicht wie ein geifernder hampelmann, der aus den hintersten schubladen der ethno-bizarrheiten irgendwat hervorkramt, um punkten zu können.

ese

p.s.----seltsame sonderlinge wie steiner oder schopenhauer, bekannt für ihre abstruse weltsicht, sind übrigens keine sonderlich guten präferenzen.
wer so einen stuss wie die akasha-chronik schreibt, ist nicht unbedingt der beste zitatengeber.
neonazis argumentieren übrigens ähnlich verflacht. die fühlen sich auch immer missverstanden und drohen immer damit, dass irgendwann die zeit kommen wird, wo ihre meinung nicht mehr von den bösen unterdrückt wird und alle endlich die wahrheit erkennen....die ja NUR sie gepachtet haben....die herren des lichts


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

@ Lichtzeichner32:

WB im Club, jetzt bist Du ja doch wieder da.

Auch wenn ich Dich oben im gleichen Absatz damit stehen hatte, wollte ich mich mit der Frauenbeschneidung gar nicht auf Dich beziehen.

Womit ich halt Schwierigkeiten hatte war z. B. Deine Gegenüberstellung von selbstbestimmtem Abbruch seitens der Frau und aufgenötigtem Abbruch durch heimliche Medikamentengabe seitens des Mannes, d. h. zwangsweise verbunden mit Körperverletzung.

Außerdem glaube auch ich mittlerweile, dass eine Diskussion über Schwangerschaftsabbruch (wie auch über Frauenbeschneidung) in diesem Rahmen einfach zu weit führt (da muss ich mich auch ein bisschen an die eigene Nase fassen).


Geschrieben

@vAchtern:

Kurz zu Schwangerschaft und Abtreibung: Wir haben im GG den Artikel 3 und dort speziell den Absatz 2. Dort wird festgelegt, daß Mann und Frau gleichberechtigt sind.

Von daher und ich hoffe, daß man meine Gedankengänge hier versteht:
Gebe ich einer Frau das Recht, kein Kind austragen und daher auch erziehen und pflegen zu müssen, muß ich, damit diese Gleichheit hergestellt ist, auch dem Mann die Möglichkeit geben, nein zum Kind sagen zu können. D.h. ich muß ihm auch eine Möglichkeit geben, seine Verantwortung, genauso wie sie die Frau los bekommt, auch los zu werden.

Das mal für den Fall, daß einer Mann das Kind nicht will.

Gebe ich aber der Frau das Recht, ein Kind austragen zu dürfen, muß ich auch dem Vater eine Möglichkeit geben, sich öffentlich fürs Kind aussprechen zu dürfen, wenn es die Frau dennoch abtreiben will. Es gibt auch Männer, die durch so eine Abtreibung ähnlich leiden (der psychische Bereich), wie das die Frauen tun.

Da aber die Frau als infragekommenden Vater angeben kann, wen sie will, wird es sehr kompliziert. Daher bin ich, bis auf wenige Ausnahmen, die ich hier wirklich nicht darlegen will, generell gegen die Abtreibung, da das mehr Leid produziert als würde es das nicht geben. Schätzungen zufolge (es müssen nur die Abtreibungen gemeldet werden, die auch der Steuerzahler bezahlen muß wird heute jedes 3. gezeugte Kind abgetrieben. Das sind Kinder, die von der Frau nicht gewollt sind. Im 3. Reich nannte man das Euthanasie.


Außerdem glaube auch ich mittlerweile, dass eine Diskussion über Schwangerschaftsabbruch (wie auch über Frauenbeschneidung) in diesem Rahmen einfach zu weit führt (da muss ich mich auch ein bisschen an die eigene Nase fassen).



Warum geht das hier zu weit? Hier geht es ums Poppen und genau dabei können auch Kinder entstehen und von daher sollte man sich darüber schon auch mal ein wenig den Kopf zerbrechen so nachh dem Spruch "aus Spaß wurde Ernst, Ernst ist heute 3 Jahre alt". Gerade der Mann sollte das berücksichtigen, denn seine Möglichkeiten der Verhütung sind nicht gerade groß (entweder das unsichere Kondom oder die ich nenne sie mal Endlösung).


Geschrieben

Seien wir doch mal ehrlich, liebe Popperinnen, und geben es zu: Das Lichtdingens hat uns durchschaut und unsere Verschwörung gegen die Männer nun öffentlich gemacht. Ergebnis der landesweiten Verschwörung war die erstmalige Wahl einer Kanzlerin! Die hat den - von bislang 3 Frauen ausgebeuteten und unterhaltzahlenden - Schröder abgelöst. Kleinlaut kroch er - live im Fernsehstudio - zu Kreuze....


Geschrieben (bearbeitet)

(...) Das Lichtdingens hat uns durchschaut und unsere Verschwörung gegen die Männer nun öffentlich gemacht. Ergebnis der landesweiten Verschwörung war die erstmalige Wahl einer Kanzlerin! Die hat den - von bislang 3 Frauen ausgebeuteten und unterhaltzahlenden - Schröder abgelöst. Kleinlaut kroch er - live im Fernsehstudio - zu Kreuze....



Auch sowas braucht eine Diskussion: StörerInnen - damit ich ja nicht die Frauen auslasse, die ja auch bei Störer mit dabei wären.

Ich würde dazu sagen: Offtopic, sechs -nicht das mit dem x - und setzen, denn das paßt nicht mal zum Diskussionsfluß (vielleicht auf Seite 485 ;-) )

PS: was ist jetzt denn mit einer privaten Diskussion über das Thema? Du hattest mir doch mal diese Nachricht in einem Posting zukommen lassen, aber das endete sehr schnell und Kommentarlos von Deiner Seite.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Schätzungen zufolge (es müssen nur die Abtreibungen gemeldet werden, die auch der Steuerzahler bezahlen muß wird heute jedes 3. gezeugte Kind abgetrieben. Das sind Kinder, die von der Frau nicht gewollt sind. Im 3. Reich nannte man das Euthanasie.


Unsinn, das mit der Euthanasie.

Woher hast Du die Zahlen über die Abtreibung?

Gemeldet werden muss da gar nix, es werden lediglich anonyme Statistiken erhoben. Ausserdem zahlt das nicht der Steuerzahler, sondern die Krankenkasse...

@Mandarina:
Wer jetzt? Schröder oder der LZ?


Geschrieben

Auch sowas braucht eine Diskussion: StörerInnen

Ich würde dazu sagen: Offtopic, sechs -nicht das mit dem x - und setzen, denn das paßt nicht mal zum Diskussionsfluß (vielleicht auf Seite 485 ;-) )

PS: was ist jetzt denn mit einer privaten Diskussion über das Thema? Du hattest mir doch mal diese Nachricht in einem Posting zukommen lassen, aber das endete sehr schnell und Kommentarlos von Deiner Seite.



In jedem thread sind auch ironische Kommentare zu finden, das ist hier eben so

Deine Argument und Thesen sind ja wohl Realsatire und offensichtlich - unbeabsichtigt!

Unsere Diskussion hat anders geendet: nämlich von dir, da ich dir - und wie sollte ich das als Frau - nicht in deinem Frauenhass einstimmen konnte. Dein letzter Satz war irgendetwas Verworrenes, was ich jetzt auch vergessen habe.

Ich verstehe immer noch nicht, was du hier willst? Sollen sich alle Frauen abmelden, ein Büßerhemd anziehen und dir alle Männer applaudieren? Prima, jetzt ist poppen.de frauen-frei?


Geschrieben

@vAchtern:

Kurz zu Schwangerschaft und Abtreibung: Wir haben im GG den Artikel 3 und dort speziell den Absatz 2. Dort wird festgelegt, daß Mann und Frau gleichberechtigt sind.

Von daher und ich hoffe, daß man meine Gedankengänge hier versteht:
Gebe ich einer Frau das Recht, kein Kind austragen und daher auch erziehen und pflegen zu müssen, muß ich, damit diese Gleichheit hergestellt ist, auch dem Mann die Möglichkeit geben, nein zum Kind sagen zu können. D.h. ich muß ihm auch eine Möglichkeit geben, seine Verantwortung, genauso wie sie die Frau los bekommt, auch los zu werden.

Das sind Kinder, die von der Frau nicht gewollt sind. Im 3. Reich nannte man das Euthanasie.

... denn seine Möglichkeiten der Verhütung sind nicht gerade groß (entweder das unsichere Kondom oder die ich nenne sie mal Endlösung).


...Das mal für den Fall, daß einer Mann das Kind nicht will.


Dann muss er sich vor dem Poppen sterilisieren lassen, um sicher zu gehen, dass er nicht ungewollt eine Frau mit der Entscheidung über Schwangerschaft und Muttersein zurücklässt.
Ich würde für keinen Mann die Legehenne spielen wollen, wenn mir der Gedanke daran, ein Kind vom ihm austragen zu MÜSSEN, verhasst wäre.
Falls es eine Möglichkeit gäbe, dass der Mann das ungewollte Kind austragen und großziehen könnte, sähe es natürlich so aus, dass der Mann diese Entscheidung treffen dürfte.

Die Frau muss in jedem Fall mit den Folgen ihrer eigenen Entscheidung leben.


Ich selbst bin generell für eine Abtreibung aus persönlichen Gründen, da ungewollte Kinder unter ihrem Dasein zu oft innerhalb unserer gesellschaftlichen Strukturen leiden müssen...dabei spielt Kinderarmut nur eine zweitrangige Rolle.

Fakt ist, dass ledige Mütter immer noch beruflich finanziell ausgebeutet werden.

Wenn ein Mann jemals unter gleichen Bedingungen bereit wäre, eine Beschäftigung auszuüben, darfst du mir gern mit deinen Vorurteilen bzgl. des Sexismus gegen Männer daher kommen.


Geschrieben

@Freya: es ist aussichtslos

LZ will und kann (offensichtlich) nicht verstehen, dass es eine absolute Gleichbehandlung erst dann geben kann, wenn Mann und Frau absolut gleich sind. Wenn also eines schönen Tages in ferner Zukunft auch Männer ungewollt schwanger werden können, DANN dürfen sie auch allein entscheiden. Seine Gedanken hierzu finde ich (im Gegensatz zu seinen "Beschneidungs-Gedanken") eigentlich nur noch erheiternd - sie lassen vermuten, dass er in irgendeiner Parallel-Welt lebt, die mit unserer Realität nichts zu tun hat. In dieser Welt dürfen Männer Frauen zwingen, Kinder die sie nicht wollen zur Welt zu bringen. Anschließend dürfen die Männer die Frauen sitzenlassen und sich der Unterhaltszahlung entziehen, da diese Zahlungen die Männer ja unverhältnissmäßig belasten...

Auch lustig, diese dämliche Aussage, dass 70% der Scheidungen von Frauen eingereicht werden, weil sie ja ach so böse und nur auf das von den Männern finanzierte, bequeme Leben aus sind. Keine Frage danach, weshalb die Ehen gescheitert sind. ICH habe auch die Scheidung eingereicht - nachdem mein Ex sich anderweitig orientierte und auszog. Hätte ich warten sollen, bis ER es tut? Nur um statistisch festzuhalten, dass ER die Ehe beendet hat? *kopfschüttel*

PS: @Lichtzeichner: Kondome sind gar nicht sooooo unsicher - eher unbequem, gelle


Geschrieben (bearbeitet)

Lichtzeichner hat eine versch(r)obene Weltsicht - was er als (nennen wir es wegen des Wortspieles mal-) Demaskulinierung des Mannes begreift, ist letztlich nur die Demaskierung des jahrtausendealten Suppenkaspers, der nur wegen seiner körperlichen Überlegenheit Frau und Kind gegenüber. mit der Faust auf dem Tisch ganze Gesellschaften nach seiner Pfeife tanzen lassen konnte.

Dass diese Legitimiation, wegen der Verschiebung weg vom allein körperkraftbegründeten Patriarchat und hin zu einer Welt mit Schwerpunkt auf anderen Werten, verloren geht wird als von jenen als Entmannung verstanden, die nicht in der Lage sind Männlichkeit anders als nach jenen überholten Krierien zu definieren und für sich zu interpretieren.

Natürlich führen Umwälzungen wie die Enamzipationsbewegung immer wieder auch zu Sprüngen und Auswüchsen, wie sie für jede Veränderung radikaler Natur typisch sind - Situationen in denen man über das Ziel hinausschießt, um letztlich dadurch, dass man zu weit geht auf dialektischem Wege nur einer maximalen Ausschöpfung des Möglichen zu gelangen.
Sonderbarerweise geschieht das nicht immer nur bewusst und berechnend durch die Handelnden, sondern ist oft auch eine Folge der Eigendynamik die radikale Umbrüche mit sich bringen.

Das ist dann umso schwerer zu verstehen, wenn wie bei der Emanzipation keine Unterscheidung in Evolution und Revolution möglich ist.
Im ersteren Fall entwickelt sich der Wandel gleichförmig, fließend und störungsfrei, und alle haben die Chance sich langsam an die geänderten Umstände zu gewöhnen, während man bei einer Revolution Auswüchse und den vorübergehenden Verlust von Recht und Werten geradezu erzwingt und durch die Umstände legitimiert, um später auf den Ruinen des Alten grundlegend Neues errichten zu können.

Das was wir heute in der Veränderung des Verhältnisses zwischen den Geschlechtern erleben ist für manche verstörend, manchmal auch für Frauen (was man ua zB auch an manchen weiblichen Vorlieben hier bei poppen.de sehen kann), weil evolutionäre und revolutionäre Veränderungen in unvorhersehbarem Wechsel und quasi oszillierender Intensität stattfinden.

Männer reagieren eben ganz besonders auf die revolutionären Schübe in dieser Phase, weil ihnen in diesen Schüben der Verlust ihres altertümlichen Männlichkeitsideal am schmerzhaftesten bewusst wird, und weil sie vielfach einfach (noch) keinen Ersatz für die verlorenen Werte haben, während sie sich zugleich, zumindest gefühlsmäßig, ungeschützt dem Feuer des Wandels ausgesetzt fühlen.

Und sie jammern rum: "Erst nehmt ihr mir die Waffen weg, und dann schlagt ihr auch noch zurück...", wo sie doch besser lernen würden, zu einer Koexistenz mit den die Veränderung vorantreibenden Kräften zu kommen, die im Diskurs begründet ist.

Was ich bei LZ bemerken muss ist, dass er da, wo er inhaltlich interessante Punkte anspricht, diese überbwertet und ihnen den Charakter von gesellschaftlicher Norm beimisst, den sie nicht haben.
Natürlich gibt es Fälle, wo Männer durch die neue Situation übervorteilt werden, was ganz allgemein damit zu tun hat, dass die Welt eben manchmal ungerecht ist - es ist aber unsinnig diese statistischen Einzelfälle als Regel zu erklären und die Gesellschaft zu verdammen.

Aber das ist ja der Taschenspielertrick dieser Fraktion: man versucht mit Einzelfällen Stimmung zu machen, statt sich einen halbwegs realistisch geprägten soziologischen Überblick zu verschaffen.
Aber das liegt eben auch daran, dass einem das Vorurteil und die persönliche Betroffenheit diesen Überblick ja gar nicht mehr erlauben.

Deshalb sollten wir milde sein und die LZs und Alfredekel dieser Welt in unsere Arme schließen, ihnen sanft über das schüttere Haar streichen, und ihnen zu flüstern: " ist ja schon gut, armes Hascherl... Alle wird gut..."


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Tja, die Evolution hat nicht mir der Emanzipation und dem gesellschaftlichen Wandel gerechnet, sonst hätten wir einige Kinder mehr. So klebt Frau praktisch an ihrer Biologie, die sie zum Austragen der Schwangerschaft verdonnert hat, wenn es beiden Partnern nicht gelungen sein sollte, die Empfängnis zu verhindern.

Den §218 interessiert es nun überhaupt nicht, wer von beiden das Kind will oder nicht, ihm geht es allein um den Schutz des ungeborenen Lebens. Da dies etwas kurzsichtig ist, denn das Leben geht ja nach der Geburt erst so richtig los, wurde die soziale Indikation geschaffen, die wiederum die Lebenssituation beider Partner berücksichtigt.

Wenn Frau es dann endlich durch die Bürokratiemühle geschafft hat und den Schein in der Hand hält, ist die Frage des Wollens oder Nichtwollens schon lange beantwortet, in letzter Konsequenz steht sie dann alleine da. Daraus folgern zu wollen, es handle sich um Sexismus gegen Männer ist absolut grotesk, denn es ignoriert eine lange und komplizierte Entscheidungskette, in der eine 'männlche Benachteiligung' sicher keine Rolle spielt.

Ergo: die Abteibung ist als Argument in diesem Thread mehr als ungeeignet und fehl am Platz! Dabei haben wir noch nichtmal von den Frauen gesprochen, die von ihren sog. Partnern in die Mühlen des 218 genötigt wurden, meiner Erfahrung nach mindestens ein Drittel.


Geschrieben

Zu meiner angeblich verschobenen Weltsicht: http://www.poppen.de/forum/showthread.php?t=826596

Ich habe schon ein dreiviertel Jahrzehnt kein TV mehr und auch davor sah ich nicht mehr viel Fern. Auch Radio habe ich fast genauso lang keins mehr.

Wer hat jetzt eine verschobene Weltsicht - ich oder ihr Medienmanipulierten?


Geschrieben


Natürlich gibt es Fälle, wo Männer durch die neue Situation übervorteilt werden, was ganz allgemein damit zu tun hat, dass die Welt eben manchmal ungerecht ist - es ist aber unsinnig diese statistischen Einzelfälle als Regel zu erklären und die Gesellschaft zu verdammen.

Deshalb sollten wir milde sein und die LZs und Alfredekel dieser Welt in unsere Arme schließen, ihnen sanft über das schüttere Haar streichen, und ihnen zu flüstern: " ist ja schon gut, armes Hascherl... Alle wird gut..."



@ Alfred: schau mal, da ist noch jemand der "Übervorteilung" genau wie ich definiert! und nicht wie du: der MEHR bekommt als ihm zusteht, das wäre BE-Vorteilung.

@Lichtdingens: Wenn die Frauen die armen Männer doch so sehr finanziell ausnutzen, und dann noch so böse sind, die von den Männer nicht gewollten Kinder abtreiben, wie kommt es dann, dass alleinerziehende Mütter den größten Anteil an den Sozialgeld-Empfängern haben??? Der andere LZ wird die gern die passende Statistik erstellen.


Geschrieben

DAber so was bzw. eben auch massiv warnende Profiltexte (Großbuchstaben, 127000 Ausrufezeichen, ...) wirken - auf mich jedenfalls - eben so negativ, dass ich dann meist gar nicht erst weiter lese.



Wo Du Recht hast.... Besonders schön, wenn dann noch derartige Gästebucheinträge kommen, lach. Bei manchen scheint halt die Umschaltung defekt zu sein. Oder sie passen ihre Schrift der großen Fresse an.

Ich hasse es auch, wenn man Weiblein wie Männlein über einen Kamm schert. Ich hab hier jedenfalls eine Menge netter Menschen und eine Handvoll notgeiler und zum Teil auch wirklich geistig Gestörter kennengelernt.

Lass den Kopf nicht hängen, hier findet, nach entsprechender Suche, jeder Pott nen Deckel.


Geschrieben

Als aller ersten Punkt möchten wir hier betonen dass wir nicht die verschrobenen Ansichten des Lichtzeichners vertreten.

Als zweiten Punkt möchten wir betonen dass der folgende Beitrag von uns beiden stammt.

Und da alle guten Dinge 3 sind: Ja wir leben in einer gleichberechtigten Partnerschaft.

Was uns in letzter Zeit immer wieder auffällt sind immer mehr Kleinigkeiten, die in der Summe immer größer werden, in denen Männer benachteiligt werden.

Hier mal ein paar Beispiele:

Es wird eine Buchhalterin gesucht. Es bewerben sich um die Stelle ein Mann und eine Frau. Beide haben die gleiche Qualifikation. In dem Moment ist der Arbeitgeber (ob er es wirklich macht wissen wir natürlich nicht) verpflichtet die Frau einzustellen. Das sagt im das Gesetz. Bei gleicher Oualifikation muss die Frau bevorzugt eingestellt werden. Also wird der Mann aufgrund seines Geschlechts vom Gesetzgeber benachteiligt.

Die gleiche ungerechte Behandlung findet bei unehelichen Kindern statt. Mann und Frau haben eine jahrelange Beziehung aus der ein Kind hervorgeht. Sie trennt sich von ihm. Das Kind bleibt erst einmal automatisch bei der Frau. Wieso? Ist der Mann durch die Trennung ein schlechterer Vater geworden? Die Hoffnung auf das Sorgerecht braucht sich der Mann kaum machen. Denn es ist ein uneheliches Kind und daher hat die Mutter das sagen. Selbst wenn die Mutter sich entschließt das Kind in Heim zu geben weil es angeblich schwer Erziehbar ist (haben einen solchen Fall in der Bekanntschaft mitbekommen) kann der Vater kaum etwas dagegen tun. Denn die Gerichte entscheiden in diesen Fällen meistens für die Frau. Wieso??

Frauen können aufgrund des Gesetzgebers heute sehr leicht in so genannten Männerberufen fuß fassen. Männern wird eine Berufsausübung in so genannten Frauen typischen Berufen fast unmöglich gemacht.

Beispiel:

Frauen möchten das ihre Partner heutzutage bei der Geburt des Kindes anwesend sind, aber eine Männliche Hebamme wird abgelehnt. In Celle hatte ein Mann eine Ausbildung zur Hebamme gemacht und wurde nach der Ausbildung von einem Krankenhaus beschäftigt. Nachdem sich die Frauen auf breiter Front dagegen wehrten von einer männlichen Hebamme entbunden zu werden, wurde dieser Mann entlassen. Das heißt die Frauen haben ihm seine Existenz zerstört. Als die Frauen darauf angesprochen wurden warum sie die männliche Hebamme nicht bei der Geburt dabei haben wollten, kam als häufigste Antwort: Das ist ein Frauenberuf und nichts für Männer.

Warum darf ein Mann in den Augen der Frauen nicht genau so, sich für einen Beruf entscheiden den er ausüben möchte??

Diese Punkte könnten wir noch um etliche Beiträge erweitern. Möchten wir aber nicht unbedingt.

Wir wollen hier nicht mit dem Holzhammer kommen. Aber nur mal ein paar Denkanstösse geben.

Militanten gibt es auf beiden Seiten. Ob es auf der Seite der Männer oder Frauen mehr Militante gibt wissen wir nicht. Aber ist es denn von einer Zivilisation zuviel verlangt wirklich Gleichberechtigung zu praktizieren???


Gruß von den beiden Cellern


Geschrieben

Militanten gibt es auf beiden Seiten. Ob es auf der Seite der Männer oder Frauen mehr Militante gibt wissen wir nicht. Aber ist es denn von einer Zivilisation zuviel verlangt wirklich Gleichberechtigung zu praktizieren???



Was nicht gleich ist, kann man nicht gleich machen.

Eine Gleichberechtigung kann nur mit diktatorischen Maßnahmen durchgeführt werden. Gleichberechtigter Sex geht auch nicht, da dabei die Frau penetriert wird, der Mann in aller Regel aber nicht - er penetriert. Ich kann auch kein Recht auf die gleiche Anzahl Orgasmen geben.

Noch dazu wird und kann es in unserem System jemals eine Gleichberechtigung geben, da nicht wenige Menschen - zumeist Frauen - damit ihr Geld verdienen. Diese wollen nicht arbeitslos werden und suchen daher immer neue Dinge, bei denen sie sich als Frau benachteiligt "fühlt".


Geschrieben

Was nicht gleich ist, kann man nicht gleich machen.

Eine Gleichberechtigung kann nur mit diktatorischen Maßnahmen durchgeführt werden. Gleichberechtigter Sex geht auch nicht, da dabei die Frau penetriert wird, der Mann in aller Regel aber nicht - er penetriert. Ich kann auch kein Recht auf die gleiche Anzahl Orgasmen geben.

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Gleichberechtigung heißt gleiche Rechte und nicht, dass wir GLEICH werden wollen. Dein vErgleich hinkt. Wahre Gleichberechtigung ist, dass unterschiedliche Fähigkeiten als gleichrangig anerkannt werden und sich auch frei entfalten dürfen.

Worauf du hinaus willst, erschließt sich mir nicht. Gegen Glecihberechtigung? Also doch: Der Mann ist der Herr im Haus?


Geschrieben

Gleichberechtigung heißt gleiche Rechte und nicht, dass wir GLEICH werden wollen. Dein vErgleich hinkt. Wahre Gleichberechtigung ist, dass unterschiedliche Fähigkeiten als gleichrangig anerkannt werden und sich auch frei entfalten dürfen.



Es gibt nunmal keine Rechte ohne auch Pflichten zu übernehmen und von daher hieße es für mich Gleichberechtigung und Gleichbepflichtung. Nur dann könnte annähernd auch eine Gerechtigkeit entstehen. Dabei fällt mir als naheliegendes in Deutschland schon mal die Wehrpflicht allein nur für Männer ein.

Wer nun die Wehrpflicht mit dem Kinderkriegen vergleicht erkennt nicht, daß keine Frau ein Kind bekommen muß - die Frau hat dabei ja zig Möglichkeiten, das zu verhindern.


Worauf du hinaus willst, erschließt sich mir nicht. Gegen Glecihberechtigung? Also doch: Der Mann ist der Herr im Haus?



Ich finde es sehr seltsam, daß man auch heute noch davon ausgeht, daß ein Mann, der den Feminismus kritisiert, gleich ein zurück zu den Wurzeln will. Der Mann ist doch heute nirgends der Herr. Schon die Worte Mann und Frau sind unsymetrisch und zeigen doch schon an, daß heute die Frau die Herrin ist und der Mann ihr untergeordnet und unterdrückt. Du mußt Dir doch nur die öffentliche Diskussion zu dem Thema ansehen: Verlangt dabei der Mann eine Änderung der Frau, gibt es einen Aufschrei und verlangen die Frauen, die in solchen Diskussionen immer in der Überzahl sind eine Änderung des Mannes wird das schweigsam hingenommen. Wer unterdrückt hier wen?


Geschrieben

Es gibt nunmal keine Rechte ohne auch Pflichten zu übernehmen und von daher hieße es für mich Gleichberechtigung und Gleichbepflichtung. Nur dann könnte annähernd auch eine Gerechtigkeit entstehen. Dabei fällt mir als naheliegendes in Deutschland schon mal die Wehrpflicht allein nur für Männer ein.

Erbsenzähler!


Wer nun die Wehrpflicht mit dem Kinderkriegen vergleicht erkennt nicht, daß keine Frau ein Kind bekommen muß - die Frau hat dabei ja zig Möglichkeiten, das zu verhindern.

Ich hätte gern eine Ausbildung beim Bundesgrenzschutz gemacht...Frauen waren nicht zugelassen...und die Bundeswehr mit ihren zahlreichen Möglichkeiten der persönlichen Entwicklung war mir auch nicht zugänglich.


Ich finde es sehr seltsam, daß man auch heute noch davon ausgeht, daß ein Mann, der den Feminismus kritisiert, gleich ein zurück zu den Wurzeln will. Der Mann ist doch heute nirgends der Herr. Schon die Worte Mann und Frau sind unsymetrisch und zeigen doch schon an, daß heute die Frau die Herrin ist und der Mann ihr untergeordnet und unterdrückt. Du mußt Dir doch nur die öffentliche Diskussion zu dem Thema ansehen: Verlangt dabei der Mann eine Änderung der Frau, gibt es einen Aufschrei und verlangen die Frauen, die in solchen Diskussionen immer in der Überzahl sind eine Änderung des Mannes wird das schweigsam hingenommen. Wer unterdrückt hier wen?



Ich liebe solcherlei Aussagen, tragen sie doch erheblich zur allgemeinen Unterhaltung bei (okay wird irgendwann langweilig, weil sich das schnell abnutzt)


Geschrieben

Wer unterdrückt hier wen?



Ok, dann unterdrücken wir euch eben. Ich merk nur im realen Leben nichts davon . Nimm doch einfach mal wieder das Grundgesetz zur Hand!


Geschrieben

Lichtzeichner, Du solltest Dir schnellstens diese Uhr kaufen:





(Hat sich übrigens irgendwer über Sexismus gegen Männer in der Werbung beschwert? )

Das Seltsame ist: Die MÄNNER, die ich kenne - also MÄNNER, selbstbewußte Gestalten, die mit beiden Beinen im Leben stehen, wissen, wer sie sind, und was sie tun, die Mut und Kraft haben, aber auch Wissen und Können, also richtige MÄNNER - die haben sich noch nie beschwert, daß sie unterdrückt werden. Die sind erfolgreich, unabhängig und mit sich im Reinen. Und teilweise sogar glücklich verheiratet... Schon komisch.


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