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Sexismus gegen Männer


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

@ DieAlte:

Wo Du Recht hast, hast Du Recht.
Schade nur, dass diese Diskussions-"Kultur" eben auch nicht vor ernsten Themen haltmacht.
Tja, Poppen wär 'ne Alternative - sozusagen jemanden feste nageln statt zu versuchen, jemanden durch Argumente festzunageln ...
Am schönsten find ich ja immer noch die Kombination: Nach einem Scharmützel im Geschlechterkampf versöhnlich in den intimen Nahkampf wechseln!

Allen noch eine gute Restnacht, Robert


Geschrieben

Ich hab mir euren tread mal zur brust genommen und bin ganz offen gesagt very shocked über die ganze diskussion hier.da werden sich gegenseitig schuldzuweisungen zugeschoben das es nich mehr feierlich is.
freilich sind frauen gesellschaftlich und rechtsstaatlich den männern inzwischen im vorraus.
das wird sich auch die nächsten jahre nich ändern.
Ich selbst habe genug beispielein meinem ehemaligen umfeld gehabt wo die frau keine skrupel hatt ihren partner auszunehmen wie ne weihnachtsgans speziell was sorgerecht und unterhalt angeht.
es ist ja wohl ein unding das es einer frau möglich ist sich einem vaterschaftstest zu entziehen und der mann gezwungen wird. und wenn sie sich nach 3jahren doch noch dazu bequemt und der getestete NICHT der vater ist,ist dieser nach der aktuellen rechtslage dazu gezwungen wird weiter zuzahlen im gegenzug aber kein recht hat das kind zu sehen.(Das ist ein nicht räpresentatives beispiel aus meinem umfeld).
Faktum ist das sich die emanzipation bei beiden geschlechtern noch weiterentwickeln muß

oder steh ich damit allein in weiter flur?
aber um mal auf das eigentliche thema zurückzukommen(so es vergessen wurde, es ging um den umgangston hier)
wieso männer hierpolitical correctness raushängen lassen is klar..hier sind nun mal mehr männer als Frauen (angebot-/nachfragepolitik)
andererseits is das für einige maiden hier ein freifahrtschein sich zu benehmen wie die axt im walde.
das sich nicht jeder mann an grundlegende formen hält is klar(warum?keine ahnung).

so hab mich mal kurz ausgekotzt wenn jemand was dazu beizutragen hat bitte.

P.S.@ Spritzneuling ...sehr weiser vorschlag


Geschrieben

Aber wie es auch die Cellerin nicht ganz zu Unrecht bemerkt: hier beim Schreiben werden gewichtige Argumente in der Regel nicht von der Gegenseite anerkannt, sondern stillschweigend übergangen.



Es ist nun mal leichter die Diskussion auf seinem Horizont zu führen anstatt mal auf die Argumente und Fakten der Gegenseite einzugehen. Ist aber leider immer so das auf Argumente gar nicht eingegangen wird.

Gruß aus Celle


Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe mich mal wieder etwas eingelesen und muss bemerken, dass das Argumentationsniveau auf dem hier diskutiert wird eher bedenklich stimmt.

Was mir besonders auffällt ist, dass unredlich diskutiert wird.

Auf einer der ersten Seiten zitiert das Cellerpaar eine amerikanische Megafemininstin. Nun will ich deren Existenz ja gar nicht in Abrede stellen, behaupte aber dass man nicht mit Extremfällen argumentieren darf, weil diese Frau eben nicht die Regel, sondern eine große statistische Ausnahme ist.

Hier wird aber über eine unterstellte gesellschaftliche Regelhaftigkeit diskutiert - insofern ist Frau Dworkin schlicht und ergreifend zwar eine interessante Randperson, kann aber nicht als Beispiel für allgmeinen Sexismus gegen Männer stehen.

Am Cellerpaar kann man in einem anderen Beitrag eine weiteren Diskussionsfehler sehen - das Arbeiten mit Einzelbeispielen, mit denen unterschwellig der Eindruck erweckt wird, sie seien die gesellschaftliche Regel.

Mit diesem Taschenspielerkniff arbeitet auch Lichtzeichner, bei dem die persönliche Betroffenheit dem Ganzen noch eine weitere, scheinnbar authentische Komponente verleiht. Dabei übersieht man ganz gerne, womöglich weil er ganz gut und scheinobjektiv formuliert, dass sein Blick auf die Realität unter dem sehr verschobenen Blinkwinkel eines enttäuschten Menschen zu interpretieren ist.
Dadurch wird er zum "Sammler von Beispielen", jemand der ganz viele Einzelfälle kennt und sie in einer Form zitieren kann, dass man schon fast glauben mag, dass es sich eben nicht um Einzelfälle sondern um die Regel handelt.

Ganz gut vereinbaren kann ich mich mit einem der ersten Sätze in vAchterns erstem Posting:

Ich habe den Eindruck und kritisiere, dass ganz allgemein - und eben auch speziell hier bei Poppen - von Männern viel mehr "political correctness" erwartet wird als von Frauen.

Ich glaube, dass das so stimmt und dass das Thema so auch seine Berechtigung hat.

Allerdings muss man sich mal Gedanken darüber machen, was "political correctness" positiv ist, welchen Sinn sie hat, und natürlich - und da hat er Recht - zu welchen Problemen sie führen kann.

Überlegen wir einmal in welchen Fällen wir von politischer Korrektheit sprechen...

Wir pflegen sie vornehmlich in Fragen, die mit Benachteiligten und/oder Minderheiten zu tun haben: andere Hautfarben, Legastheniker, Behinderte, Opfer von Gewalt, Arbeitslose, angehörige exotischer Glaubensrichtungen, usw. usf - und eben auch Frauen, die in meinen Augen global betrachtet gesellschaftlich immer noch benachteiligt sind, obwohl uns Lichtzeichner und Konsorten etwas anderes glauben machen wollen.

Politische Korrektheit hat da einen Sinn , wo sie Betroffene vor Diffamierung und Ungerechtigkeit schützt, die z.B. Minderheiten allein dadurch entstehen können, weil die Mehrheit ihre Rechte gering achtet, Vorurteile gegen sie pflegt, sie schlecht und verächtlich macht, und sie in vielerlei Hinsicht unterdrückt und benachteiligt.

Sie führt aber auch zu dem Problem, dass man offenbar bestimmte wahre Dinge, meist Einzelfälle, nicht mehr aussprechen darf, weil sie dem an und für sich guten Schutz der Betroffenen zuwiderlaufen.

Das führt z.B. dazu, dass man sehr aufpassen muss darauf hinzuweisen, dass es Hartz4-Kandiaten gibt, die zu faul zum Arbeiten sind. Diese Fälle gibt es in großer Zahl, obgleich sie, gemessen an der Gesamtgruppe, in der absoluten statistischen Minderheit sind.
Politische Korrektheit kann hier dazu führen, dass man nicht nur dafür kritisiert wird, dass man alle H4-Empfänger als faul bezeichnet, sondern auch dann, wenn man (inhaltlich vollkommen korrekt) argumentiert, dass einige H4-Empfänger der Gesellschaft faul auf der Tasche liegen.

Auch wenn das natürlich sachlich falsch ist, ergibt es sonderbarerweise einen Sinn dahingehend, dass viele wie z.B. CP und LZ mit diesen Einzelagrumenten nicht fair umgehen und sie für (und das ist jetzt politisch nicht korrekt, aber inhaltlich nicht ganz falsch) quasifaschistische Propagandatricks missbrauchen.
Die Bildzeitung benutzt iÜ das gleiche Prinzip: man wird so lange in großen Lettern mit Einzelfällen bemobardiert, bis man unterschwellig glaubt, dass es eben keine Einzelfälle mehr, sondern eine reale mehrheitliche Bedrohung für uns sind.

Es ist propagandatechnisch vom Prinzip her kein großer Unterschied, ob man "Der Mann" oder "Der Jude" sagt, oder ob man von "den Männern" spricht, "die von Frauen finanziell ausgebeutet, emotional ausgeblutet und mit staatlicher Rückendeckung übervorteilt werden".

Ich denke, dass wir political correctness so lange brauchen werden, wie das Denkniveau der Masse, auch der bei poppen.de, nicht soweit angehoben werden kann, dass eine gleichzeitige Diskussion auf sachlich-abstrakter und konkret-einzelfallbezogener Ebene möglich ist.

Den meisten Menschen steht nur eine Ebene zur Verfügung, entweder die abstrakte, oder die Beispielebene, weil sie mit einer Vermittlung der beiden intellektuell, oder wie im Falle von LZ und Alfred, wegen eigener Verletzungen emotional überfordert sind.

Probleme treten immer dann auf, wenn Vertreter der Abstraktion auf Vertreter des Beispiels stoßen, weil man sich gegenseitig wegen der bestehenden persönlichen Limitationen, einfach nicht zu verstehen vermag - man achtet die Argumente des anderen gering, weil sie sich einem überhaupt nicht erschließen wollen, und man versteht deshalb nicht, was der andere sagen will, weil man sich in der eigenen Beschränktheit gar nicht vorstellen kann, das jemand überhaupt in der Form denken kann...

Wir sollten aber sehen, dass politische Korrektheit Einzelfälle aus der Mehrheit immer nur da benachteiligt, wo die Mehrheit in der Regel die Minderheit benachteiligt.

Um mal von der Abstraktions- auf die Beispielebene zu kommen, möchte ich das Beispiel eines Fussballplatzes bringen:

Wer mal aktiv gespielt hat, oder regelmäßig zuschaut wir das Phänomen kennen, dass ein nicht ganz so guter Schiedsrichter dazu neigt bei einem unklaren Zweikampf zwischen einem Hünen und einem Zwerg für den Zwerg zu entscheiden, ganz unabhängig davon, ob nicht der Kleinere den Größeren gefoult hat.
Natürlich ist das im Einzelfall ungerecht, während es aber global so ist, dass der Hüne seine Körperkraft ganz gerne auch ein bisschen unfair einsetzt, um den Zerg vom Ball zu trennen.
Schiedsrichter wissen das natürlich und so führt der an sich gut gemeinte und richtige Schutz des Schwächeren gelegentlich zu einer Beachteiligung des Stärkeren.

Und so ist es auch in der Frage Frau-Mann, wie ich hiermit beahupten will: dass der Mann manchmal eine Benachteiligung erfährt, ist Folge dessen, dass in der Regel immer noch Frauen die gesellschaftlich Benachteiligten sind, und manche Männer eben ein unschuldiges Opfer eines eigentlich guten Prinzips werden.

Hinzu kommt noch (und jetzt sind wir wieder beim Fussball), dass manche Frauen sich wie manche Zwerge verhalten. Diese Zwerge spielen nämlich mitunter mit dem ihnen bekannten Prinzip: sie stochern, und ziehen und zerren, spielen unfair und lassen sich dann theatralisch fallen, damit der Schiedsrichter ihnen einen Freistoß zuspricht.
Auch Frauen handeln manchmal so und nutzen die Regeln der politischen Korrektheit und Gesetzeslage zu ihrem Vorteil.

Das ist Unrecht und falsch, und muss verhindert werden -
aber tun Frauen damit nicht das, was (manche) Männer seit Jahrtausenden tun??


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Gelöscht, Missverständniss auf beiden Seiten



Gruß aus Celle


bearbeitet von Cellerpaar
Geschrieben

Spritzneuling:

Grundsätzliche Ablehnung von Einzelbeispielen ist letzten Endes auch nicht korrekt.

Eine ähnliche Entwicklung war auch im "Managerthread" zu erkennen, auch von Cellerpaar zum Teil vorgetragen.

Es beginnt immer mit Einzelbeispielen, die sich leicht summieren, um sich dann vielleicht irgendwann gesellschaftlich zu verfestigen.

Das Zitieren von Einzelfällen dient dazu, Fehlentwicklungen einzudämmen.


Geschrieben

Zitat:
Am Cellerpaar kann man in einem anderen Beitrag eine weiteren Diskussionsfehler sehen - das Arbeiten mit Einzelbeispielen, mit denen unterschwellig der Eindruck erweckt wird, sie seien die gesellschaftliche Regel.



Denk mal nach, wir kennen 10 Einzelbeispiele, das ist nicht viel. Jetzt kennen die anderen aber auch Einzelbeispiele. Der eine kennt 5, der kennt 14 und wieder ein anderer kennt 8, das sind schon mal 37 Fälle die sich mit der Anzahl der Personen die solche Fälle kennen immer mehr vergrößert. Und das nennst du Einzelfälle.

Hier wird geschrieben das Benachteiligungen von Männern Einzelfälle sind, aber die ***igung der Frau ist der Regelfall. Obwohl hier jemand der einblick in dieses Thema hat, geschrieben hat: In 8 von 10 Fällen ist die ***igung vorgetäuscht.

Aber das will wieder niemand lesen. Denn die Frauen sind das Opfer und nicht der Mann der Unschuldig vor Gericht steht. Wir wollen damit nicht sagen das es keine ***igungen gibt. Beileibe nicht. Aber meinst du nicht das Frauen die einen Mann zu Unrecht vor Gericht zerren den anderen Frauen die wirklich ***igt wurden einen Bärendienst erweisen?? Jede ***ig die stattgefunden hat ist eine zuviel, genau so wie jede vorgetäuschte ***igung eine zuviel ist.

Das Problem bei der vorgetäuschten ist die Tatsache das immer Dreck am Mann hängen bleibt. Selbst wenn er vor Gericht freigesprochen wird denkt die Gesellschaft: Da war mit Sicherheit was, nur das Gericht hatte halt nicht genug Beweise.

Ich möchte kein Mann sein der wegen einer ***igung angeklagt ist die er nicht begangen hat. Du hast so oder so verloren. Da hilft dann nur wegziehen und woanders sein Leben neu beginnen.

Gruß aus Celle


Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe beruflich mit ***igungen zu tun, sehe diese Fälle regelmäßig. 8 von 10 stellen sich im Nachhinein als vorgetäuscht raus,


Das ist halt das Problem des Rechtsmissbrauch aber nicht der gesetze, genauso wenn der Richter falsch entscheidet, aber hier werden ja männerfeindliche Gesetze angeprangert.
Frauen sollten halt schon so schlau sein und darüber keine Spässe machen, gerade weil sich ne ***igung schwer nachweisen lässt und es dadurch die wirklich betroffen immer schwerer haben.
ich habe mal in google
***igungen vorgetäuscht statistik
eingetippt.Und fand das.(Das ist kein link).aber ansonsten findet man wenig öffentliches darüber.


[SIZE=3]5 Klinische Rechtsmedizin und forensisch-klinische Untersuchungen
reren Studien etwa 5–10 % der angezeigten ***igungen. vorgetäuscht sind. Rechtliche Grundlagen. Strafrechtliche Ahndung. ...


Falls es stimmt was du sagst, dass es soviele vorgetäuschte gibt, warum macht man das dann nicht öffentlich ?
Ich denke mal wenn die Frauen wissen, dass es tatsächlich soviele täuschungen gibt, dann täuschen sie eher weniger vor.
Ich denke ich die sache mit den echten ***igungen könnte man auch so lösen, dass man halbe Strafe anbietet, wenn ein Täter der ertappt wird sich kastrieren lässt.oder stimmt es nicht, wenn man kastriert ist, dass dann alle Lust weg ist ?
So hat man dann vielleicht weniger wiederholtäter.kann mir auch nicht so recht vorstellen, dass sich sexuelle Lust auf irgendwas wegtherapieren lässt.
[/SIZE]ansonsten zu Frauen und kriminell habe ich mal in nem Fernseh bericht das gehört
Der Frauenanteil in Gefängnissen beträgt 5%.Frauengefängnisse sind nicht so gut gesichert als Männergefängnisse, weil Frauen nicht so oft ausbrechen.viele der Insassinen dort wurden vorher missbraucht, einige sitzen z.b weil sie ihren ***iger umbringen wollten oder so.viele Frauen sind auch eher mitläufer bei straftaten.Wenn sie also nen kriminellen Macker haben, dann scheint es so zu sein, als dass sie da eben mitmachen
iss ja verständlich, wenn der stiefvater das mädel poppt anstatt für die schule mit ihr zu lernen, dass dann die Ausbildung nicht gerade gut ist und die dann eher auf die Schiefe Bahn kommen.
Also ich sehe jetzt nicht gerade, dass da jetzt die Frauen die Männer unterdrücken


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Obwohl hier jemand der einblick in dieses Thema hat, geschrieben hat: In 8 von 10 Fällen ist die ***igung vorgetäuscht.



Glaube ich nicht. Dazu hätte ich gern mehr Beweise als ein Satz im Forum.

Das Problem bei der vorgetäuschten ist die Tatsache das immer Dreck am Mann hängen bleibt. Selbst wenn er vor Gericht freigesprochen wird denkt die Gesellschaft: Da war mit Sicherheit was, nur das Gericht hatte halt nicht genug Beweise.

Ich möchte kein Mann sein der wegen einer ***igung angeklagt ist die er nicht begangen hat. Du hast so oder so verloren. Da hilft dann nur wegziehen und woanders sein Leben neu beginnen.




Ich möchte auch keine Frau sein, die ***igt wurde. Jede andere Straftat kann genauso vorgetäuscht werden, und das ist auch strafbar. Es gibt auch Männer, die einen Überfall auf ihr Geschäft vortäuschen , um Geld von der Versicherung zu erhalten.

Es gab mal eine zeit, da wurde ***igte Frauen quasi zu Tätern erklärt. Hatten Sie einen MiniRock an? Aha! Selbst schuld!

In der Praxis ist es gar nicht so leicht, vor allem nicht, ohne ärztliches Attest, eine ***igung vorzutäuschen. (bzw. glaubhaft damit durchzukommen!)


Geschrieben

zitat Cellerpaar:

Hier wird geschrieben das Benachteiligungen von Männern Einzelfälle sind, aber die ***igung der Frau ist der Regelfall. Obwohl hier jemand der einblick in dieses Thema hat, geschrieben hat: In 8 von 10 Fällen ist die ***igung vorgetäuscht.

Aber das will wieder niemand lesen.


..........................................

Dann lies einmal meine Antwort darauf (324) und danach seine(336). Hört sich schon etwas relativierter an.

Einblick hat er, aber so wie ich und die meisten hier, auch nur begrenzt.


Geschrieben

Auf einer der ersten Seiten zitiert das Cellerpaar eine amerikanische Megafemininstin. Nun will ich deren Existenz ja gar nicht in Abrede stellen, behaupte aber dass man nicht mit Extremfällen argumentieren darf, weil diese Frau eben nicht die Regel, sondern eine große statistische Ausnahme ist.



Feministen machen aber diese menschenfeindliche Ideologie aus. Das sollte dir nicht entgehen. Und wie diese Dworkin schreiben eben sämtliche Feministen von einer beinahen Ausrottung der Männer.

Beispielsweise "Valerie Solanas: Radikalfeministin. Begründerin der »Gesellschaft zur Vernichtung der Männer«. Eine der Kernthesen des Gründungsmanifestes: »Tief in seinem Innern weiß jeder Mann, dass er ein wertloser Misthaufen ist.« Zur deutschen Neuauflage dieses Manifestes 1997 Würdigung von Alice Schwarzer in der »Emma«, als »geistreich« und »anrührend« beschrieben. Schoss Andy Warhol nieder." aus "Sind Frauen die besseren Menschen" von Arne Hoffmann.

Im neuen Grundsatzprogramm der SPD steht: "Wer die menschliche Gesellschaft will, muß
die männliche überwinden."

Bei den Grünen sind 30 Prozent der Mitglieider weiblich, aber durch das Frauenstatut dieser Partei werden immer ca. 60 Prozent der Bundestagsabgeordneten dieser "Grünen" Partei weiblichen Geschlechts sein.

Ist das nicht alles Sexismus gegen den Mann auf politischer Ebene? Politiker sollen ja auch Meinungsbildend sein. Es wird heute eindeutig auf höchster Ebene gegen den Mann und alles männliche gehetzt. Nur die Frau ist wertvoll und der Mann bestenfalls ein Arbeitssklave. Daß auch hier in diesem Thread gegen den Mann gehetzt wird und daß davor auch Männer nicht zurückschrecken kann man doch sehr schön sehen. Die Frau wird hier eindeutig auf eine Position gehoben, das bessere Geschlecht zu sein und dabei zeigen diese Männer sehr schön ihre Abhängikeit von den Frauen. Ihr unterwerft euch doch geradezu den Frauen und merkt es durch die jahrzehntelange Manipulation nicht mal.

Gleichzeitig mit der Emanzipation der Frau hat sich das weibliche Geschlecht mit ihrem Opferkult genau das gleiche Gefängnis gebaut, aus dem sie eigentlich ausbrechen wollte und die Freiheit wollte.


Hier wird aber über eine unterstellte gesellschaftliche Regelhaftigkeit diskutiert - insofern ist Frau Dworkin schlicht und ergreifend zwar eine interessante Randperson, kann aber nicht als Beispiel für allgmeinen Sexismus gegen Männer stehen.



Mach mal Deine Augen auf! Diesen Sexismus findet man doch auch schon in Parteiprogrammen wieder.


Am Cellerpaar kann man in einem anderen Beitrag eine weiteren Diskussionsfehler sehen - das Arbeiten mit Einzelbeispielen, mit denen unterschwellig der Eindruck erweckt wird, sie seien die gesellschaftliche Regel.



Auch hier: Augen auf! Sehe dir die Gesetze an und die öffentliche Diskussion dazu. Gerade in der aktuellen "Zeit" dürfte dazu ein guter und ausführlicher Artikel sein.


Mit diesem Taschenspielerkniff arbeitet auch Lichtzeichner, bei dem die persönliche Betroffenheit dem Ganzen noch eine weitere, scheinnbar authentische Komponente verleiht.



Das ist eine Diffamierung. Passieren kann das jedem Mann, da dies für das weibliche Geschlecht legitim ist. Ich glaube, daß diese Diskussion für die meisten einfach zu hoch ist.


Dabei übersieht man ganz gerne, womöglich weil er ganz gut und scheinobjektiv formuliert, dass sein Blick auf die Realität unter dem sehr verschobenen Blinkwinkel eines enttäuschten Menschen zu interpretieren ist.



Noch eine Diffamierung. Ich könnte hier nun auch schreiben, daß du nur devot bist und diese Abhängigkeit von der Frau genießt und diese mit allen Mitteln erhalten willst und daher nicht anders kannst als mich persönlich durch den Dreck zu ziehen. Mach ich aber nicht, da ich schon noch Argumente habe und niemanden persönlich angreifen muß.


Dadurch wird er zum "Sammler von Beispielen", jemand der ganz viele Einzelfälle kennt und sie in einer Form zitieren kann, dass man schon fast glauben mag, dass es sich eben nicht um Einzelfälle sondern um die Regel handelt.



Weil es eben dank unserer Gesetze der Frau möglich ist, so zu sein, wie in den Beispielen. Sie hat quasi die Narrenfreiheit und wenn Du das nicht sehen magst, kann man dich nur einen unsensiblen Menschen nennen, der blos das herunterleiern kann, was er durch unsere Massenmedien täglich vorgejammert bekommt, aber selbst nicht die Sensibilität hat, die Ungerechtigkeiten selbst zu erkennen. Mich wundert es tatsächlich, daß dir hier in diesem Forum ein Sexismus gegen die Männer überhaupt auffallen konnte. Wobei das hier ja wirklich die Holzhammermethode war, wie man sie in der Medienlandschaft nicht findet.


Überlegen wir einmal in welchen Fällen wir von politischer Korrektheit sprechen...



Mit diesem PC-gehabe will man nur opositionelle Meinungen schon im Keim ersticken. Ist das aber legitim und bringt uns weiter, wenn man nur die Meinung des Mainstream vertreten darf? Sollte man zur Meinungsbildung nicht auch opositionelle Meinungen zulassen um sich eine eigene bilden zu können?


Wir pflegen sie vornehmlich in Fragen, die mit Benachteiligten und/oder Minderheiten zu tun haben: andere Hautfarben, Legastheniker, Behinderte, Opfer von Gewalt, Arbeitslose, angehörige exotischer Glaubensrichtungen, usw. usf - und eben auch Frauen, die in meinen Augen global betrachtet gesellschaftlich immer noch benachteiligt sind, obwohl uns Lichtzeichner und Konsorten etwas anderes glauben machen wollen.



Weil eben die Meinung von Lichtzeichner und Konsorten nicht politisch Korrekt ist, wird sie hier Diffamiert und mit Spot überzogen. Man hört immer nur die politisch Korrekte Meinung aber äußerst selten die Meinung der Oposition. Du siehst auch nur die weiblichen Benachteiligungen, die die Medien in einer ständigen Jammerarie immer wieder zum besten geben, aber nicht, daß heute auch der Mann schon in vielen Bereichen benachteiligt wird. Wo wird die Frau denn gesetzlich gesehen noch benachteiligt und wo der Mann? Ein Beispiel: Artikel 12a Absatz 1 GG: "Männer können vom vollendeten achtzehnten Lebensjahr an zum Dienst in den Streitkräften, im Bundesgrenzschutz oder in einem Zivilschutzverband verpflichtet werden."

Ein weiteres: §183 Absatz 1 StgB: "Ein Mann, der eine andere Person durch eine exhibitionistische Handlung belästigt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft."

Die Familiengesetzgebung brauche ich hier glaube ich nicht mehr zu erwähnen.


Geschrieben

Falls es stimmt was du sagst, dass es soviele vorgetäuschte gibt, warum macht man das dann nicht öffentlich ?
Ich denke mal wenn die Frauen wissen, dass es tatsächlich soviele täuschungen gibt, dann täuschen sie eher weniger vor.



Google mal, dann findest du einen veröffentlichen Bericht der Bayrischen Polizei in der angegeben wird das 35 bis 40 % aller angezeigten Sexualdilikte in Bayern vorgetäuscht waren. Steht auf Seite 176 des Berichtes der insgesamt 270 Seiten beinhaltet.

Nur die Presse hat daraus keinen Aufhänger gemacht.

Gruß aus Celle


Geschrieben (bearbeitet)

Ich bleibe dabei, dass es sich statstisch und praktisch um Ausnahmen handelt.

Mal was ganz Einfaches: Früher war es so, dass Frauen in der Ehe finanziell und moralisch nicht die Möglichkeit hatten auszubrechen.
Sie waren nicht frei.
Der Mann hatte "seine Freiheiten."

Nun bedeutet Freiheit aber nicht nur alles tun zu können, sondern auch manche Dinge trotzdem nicht tun zu sollen. Dagegen haben Männer oft verstoßen, weil Freiheit, ähnlich wie Geld (das für manche ja auch eine Art Freiheit bedeutet) korrumpiert.

Nun haben Frauen Freiheiten, was auch gut so ist, und manche Frauen nutzen diese aus, indem sie ebenfalls Dinge tun, die sie tun können aber nicht sollten.
Nur ist deshalb die Freiheit nicht schlecht.

Nun zu dem ***igungsbeispiel: es gibt vermutlich weitaus mehr Fälle, in denen Frauen unterstellt wird, einen gestatteten Beischlaf als ***igung anzuzeigen, obwohl sie misshandelt wurden. Und selbst wenn die ***igung offenbar ist, muss sie häufig mit dem Stigma leben, dass sie den Mann womöglich sexuell provoziert hat.
Außerdem ist die Dunkelziffer aus Angst und Scham nicht angezeigter sexueller Belästigung nicht zu unterschätzen...

Ihr geht hier in die Falle der, ich nenn das mal, "umgekehrten politischen Korrektheit", nachdem plötzlich, wenn es lang genug eingetrichtert wird, der seltenere Fall zm Musterbeispiel wird. Das ist ein Irrtum...


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Feministen machen aber diese menschenfeindliche Ideologie aus. Das sollte dir nicht entgehen. Und wie diese Dworkin schreiben eben sämtliche Feministen von einer beinahen Ausrottung der Männer.



Und wieviel % sind die Feministinnen auf die Gesamtzahl der Frauen gerechnet ?.denkst du im Ernst viel Frauen finden die extrem Feministinnen klasse ?
Das es ein paar gibt mit etwas unrealistischen vorstellungen sollte klar sein, von leuten mit unrealistischen vorstellungen gibts aber nicht nur frauen.Einen Mann habe ich ja zumindest mal ansatzweise kennengelernt, der nennt sich lichtzeichner


Google mal, dann findest du einen veröffentlichen Bericht der Bayrischen Polizei in der angegeben wird das 35 bis 40 % a


Ich google lieber intensiver um rauszufinden wieviele frauen viel Lust auf Sex haben , damit ich weis wie gross meine Chancen sind und nicht unnötig hoffe
Ich mache das da aber immer so, ich mittle dann die ergebnisse frei nach dem Motto, die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte.
einmal haben wir den Wert 80% täuschen vor.einmal den Wert 5-10% täsuchen vor.und einmal 35-40% täuschen vor.
Der mittelwert wäre dann also bei etwa 35-40%
Also da bin ich dann auch geneigt, das zu glauben.
Frage ist allerdings ob bei diesen Werten nur die Fälle einbezogen wurden bei denen es ziemlich sicher erwiesen wurde, dass es vorgetäuscht war und nicht alle Fälle genommen werden, bei der der Mann mangels guten Bewiesen freigesprochen wurde.
Ich denke allerdings das sollte die Öffentlichkeit wissen, denn von so hohen Werten geht keiner aus.
Da verstehen dann vielleicht auch Frauen, dass sie den Frauen die betroffen sind auch schaden zufügen und es dann doch besser sein lassen ne ***igung vorzutäuschen


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Zu ***igungen habe ich diese Untersuchung, auf die ich schon mal hinwies, gefunden. Sie liegt auf den Seiten der Polizei Bayerns und trägt den Titel "***igung und sexuelle Nötigung in Bayern".

In dieser Untersuchung kann man auf Seite 177 (PDF-Seite 181) lesen:

„Alle Sachbearbeiter von Sexualdelikten sind sich einig, dass deutlich mehr als die Hälfte der angezeigten Sexualstraftaten vorgetäuscht werden. Viele angezeigte Fälle lassen zwar die Vermutung einer Vortäuschung bzw. falschen Verdächtigung zu, berechtigen jedoch nicht zu einer entsprechenden Anzeige.“

Wer den Link mag, soll sich bei mir per PN melden oder wenn man mir erlaubt, ihn hier rein zu setzen, kann ich ihn auch hier rein setzen.


Geschrieben

Frage ist allerdings ob bei diesen Werten nur die Fälle einbezogen wurden bei denen es ziemlich sicher erwiesen wurde, dass es vorgetäuscht war und nicht alle Fälle genommen werden, bei der der Mann mangels guten Bewiesen freigesprochen wurde.
Ich denke allerdings das sollte die Öffentlichkeit wissen, denn von so hohen Werten geht keiner aus.



Das sind, laut der Bayrischen Polizei, die nachgewiesenen Fälle von Vortäuschung. Die sich bei den Ermittlungen heraus gestellt haben. Die Fälle die dann noch vor Gericht gingen fallen nicht in die Statistik. Da gibt es dann noch andere Zahlen. Vor Gericht wird etwa jede 5 ***igung dann als Vortäuschung nachgewiesen.

Gruß aus Celle


Geschrieben (bearbeitet)

ein Orgasmus spült nicht nur die Samenleiter, sondern befreit auch die Synapsen von Ablagerungen...


und vorallem reduziert er den Frust und agressivität.Das ist öfters belegt worden.
Für mich sind extrem feministinnen oder extrem (hm wie nennt man das eigentlich bei Männern ?)frustrierte Menschen die selten einen Orgasmus haben.vieleicht verrät uns so einer mal wann er den letzten Orgasmus hatte....
Im Zuge der gleichberechtigung müssten wir ja für so einen Mann auch nen Namen haben oder nicht ?


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

und vorallem reduziert er den Frust und agressivität.Das ist öfters belegt worden.
Für mich sind extrem feministinnen oder extrem (hm wie nennt man das eigentlich bei Männern ?)frustrierte Menschen die selten einen Orgasmus haben.vieleicht verrät uns Lichtzeichner mal wann er den letzten Orgasmus hatte....
Im Zuge der gleichberechtigung müssten wir ja für so einen wie Lichtzeichner auch nen Namen haben oder nicht ?



Du bist wohl nicht sehr gut informiert. Man nennt das Maskulismus oder manche nennen es auch Maskulinismus. Ein männerbewegter ist dann ein Maskulist (und dazu gibt es auch eine Seite unter der TLD DE, die beschreibt, was die Maskulisten wollen). Im Gegensatz zu den Feministinnen, die in der Mehrzahl lesbisch sind, sind die meisten Maskulisten heterosexuell orientiert. Schwule Männer dagegen stehen oftmals dem Feminismus nahe - dazu kenne ich sogar einen.


Geschrieben

stimmt das Thema hat mich noch nie so recht intresiert, ich habe nur aus meinem Bekanntenkreis so erfahren, was Männer Frauen alles antun, oder Frauen Männer,und kann dabei sogar schon relativ gute Prognosen abliefern, wann ein Mann fähig ist seine Partnerin zu prügeln wenn sie nicht tut was er will, wenn ich etwas mit ihm zu tun hatte


Geschrieben

@Bootylicious77

Wieso kommt er damit nicht durch?



Um die Frage zu beantworten lies einfach dieses hier:

Gewaltbegriff

Bedeutsam ist die Frage, welche Art von Gewalt notwendigerweise angewendet werden muß, um eine tatbestandsmäßige ***igung zu erfüllen. Eine klare Definition ist dem Paragraphen jedoch nicht zu entnehmen. Die Rechtsprechung setzt körperliche Gewaltanwendung voraus, die gegen eine andere Person gerichtet sein muß und nicht nur als psychischer, sondern auch als physischer Zwang empfunden wird.

Zwischen Gewaltanwendung und Erzwingung des Beischlafes muß es einen direkten Zusammenhang geben, die Rechtsprechung spricht hier von einer finalen Verknüpfung. D.h. die Drohung oder die angewandte Gewalt führt zum Beischlaf, der Täter erwartet und überwindet den Widerstand der Frau, ein tatsächliches leisten von Widerstand ist jedoch nicht erforderlich. Der durchgesetzte Beischlaf muß nicht zeitlich unmittelbar auf die Gewalt bzw. Drohung erfolgen, der entgegenstehende Wille der Frau jedoch während des Beischlafs fortbestehen (Kausalzusammenhang).

Durch die Zweiaktigkeit des Tatbestandes, die zweckbezogene oder finale Verbindung der Tatmittel mit dem Beischlaf, kann § 177 StGB nur bejaht werden, wenn der Täter die Anwendung der Gewalt oder Drohmittel mit der festen Absicht des Beischlafs einsetzte. Setzt der Täter die Gewalt z.B. mit anderer Zielrichtung ein, und nutzt später die Einschüchterung des Opfers zum Geschlechtsverkehr, kommt die Anwendung des § 177 StGB nicht in Betracht.



Beweise du als Mann das du der Frau keine Gewalt angdroht hast. Denn allein die Aussage der Frau das du Gewalt angedroht hast reicht aus um Angeklagt und Verurteilt zu werden. Und jetzt beweise als Mann mal das gegenteil.

Gruß aus Celle


Geschrieben

stimmt das Thema hat mich noch nie so recht intresiert, ich habe nur aus meinem Bekanntenkreis so erfahren, was Männer Frauen alles antun, oder Frauen Männer,und kann dabei sogar schon relativ gute Prognosen abliefern, wann ein Mann fähig ist seine Partnerin zu prügeln wenn sie nicht tut was er will, wenn ich etwas mit ihm zu tun hatte



Alice Schwarzers Zitat mal umgedreht: Es bleibt Opfern ja gar nichts anderes übrig, als selbst zu handeln. Und da muss ja Männerfreude aufkommen, wenn einer zurückschlägt. Endlich.

Zur Info, ich will hier keine Gewalt verherrlichen, aber Gewalt ist eben nicht männlich.

Des weiteren wird Gewalt an Frauen in den Medien schon sehr stark thematisiert, aber die Gewalt an Männern nicht. Gewalt hat kein Geschlecht, wenn man bei häuslicher Gewalt bleibt. Dabei ist die weibliche Gewalt nicht ungefährlicher, da auch eine Frau dazu Gegenstände verwenden kann. Aber Alice Schwarzer freut sich ja darüber und jubiliert sogar in Schadenfreude.


Geschrieben (bearbeitet)

@Lichtzeichner - eines mal vorab, und das muss mal raus: Du hast hier, nicht als Mensch, sondern als das, als was Du hier auftrittst nach meinem Dafürhalten nichts verloren.
Dies ist ein Platz in dem Frauen und Männer sich begegnen um sich zu lieben und Erotik und Sexualitität zu teilen. Du aber versuchst es zu einem Deiner Schlachtplätze des Geschlechterkrieges zu machen.

Ich könnte Dir nun einen langen Aufsatz über Revolutionsgeschichte schreiben, die ja immer auch die Geschichte gesellschaftlicher Emanzipation ist, um Dir daran zu zeigen, dass die ungerechten Auswüchse einer Revolution immer und notwendig Folge der vorher existierenden Repression sind, die in einem Umwälzungsprozess zur Explosion gekommen ist.

Ich behaupte das Folgende: alles vom dem, was Eure Fraktion behaupte, ist die Ausnahme und ist da, wo diese Ausnahmen besonders prekär daherkommen, nur eine explosive Folge der vorherigen Ungerechtigkeit von Männern gegenüber Frauen.

Es bleibt auch dabei, dass Frau Dworkin kein Argument für Eure Sache ist - iÜ genauso wie Frau Schwarzer - im Gegenteil sie sprechen eher für meine Seite, wenn man mal bedenkt, dass die Stärke des gesellschaftlichen Gegendruckes immer dann am größten ist, wenn sich auch der Druck auf einem Höhepunkt befindet.
Die besten Zeiten von Alice Schwarzer und Emma sind deshalb vorbei, weil die Gesellschaft sich positiv weiterentwickelt hat und tatsächlich frauenfreundlicher geworden ist. Der Nährboden für den weiblichen Extremismus ist weniger fruchtbar als früher.

Die amerikanische Gesellschaft kann mit unserer da nicht wirklich verglichen werden. Sie ist konservativer, puritanischer und im kontinentalen Maßstab weitaus männerdominmierter, als es die unsere ist. Wir dürfen uns von der Modernität des Lebens und der Denke ind en Metropolen nicht blenden lassen. Amerika ist auch, und das sowohl wahltechnisch, als auch moralisch, das Amerika der konservativen Landeier, denen es häufig auch an Bildung fehlt gesellschaftliche Prozesse zu verstehen.
In dieser Gesellschaft der Cowboys und religiösen Fanatiker ist der weibliche Extremismus noch stärker als bei uns, weil das Verhältnis von Druck und Gegendruck ein anderes ist. Auch insofern ist eine amerikanische Feminstin ein schlechtes Beispiel für deutsche und westeuropäische Verhältnisse.

Es ist also sachlich und historisch nicht richtig, in Hinblick auf die heutige Zeit in Westeuropa mit dem Feminismus der 70er Jahre, oder mit dem Feminismus anderer Gesellschaften zu argumentieren - und Dein stures Festhalten daran, wofür Frau Dworkin steht ist nichts weiter als Bockigkeit, der eine objektive Begründung fehlt.

Nun zu den Parteiprogrammen: in jungen Jahren, als ich iÜ noch kein Arbeitgeber war ist mir die sog, "Frauenquote" immer übel aufgestoßen. Wie die meisten wissen besagt sie, dass speziell im öffentlichen Dienst bei gleicher Qualifikation zuerst eine Frau einzustellen ist, und das zumindest, bis eine ungefähre Parität der Geschlechter hergestellt ist.
Das führte natürlich auch dazu, dass gelegentlich auch mal Frauen minderer Qualifikation eine Stelle erhielten, die rein objektiv einem Mann zugestanden hätte, weil sie es schafften sich den Quotengedanken zu Nutzen zu machen.

Diese Fälle gingen dann auch durch die Presse wobei unterschlagen wurde, dass in den Jahren zuvor männliche Solidarität und kumpaneigeprägte Seilschaften dazu geführt haben, dass die teils qualifizierteren Frauen mindere Arbeit tun mussten, weniger Geld erhieten udn bei Beförderungen übergangen wurden.
Insofern zahlten einge Männer zu im Einzelfall (natürlich zu Unrecht) die Zeche für die Ungerechtigkeit die Männer Frauen in Jahrzehnten angetan haben.

Das ist ein ganz gutes Beispiel dafür, was in dieser Diskussion geschieht:
eigentlich korrekt zitierte Einzelbeispiele werden in einen falschen Kontext gestellt, um die Stimungswaage zu seinen Gunsten zu beeinflussen.

Ich hätte eine viel einfachere Einschätzung dessen, was vermeintlicher Sexismus gegen Männer ist:

sie sie eine Ungerechtigkeit, aber eine Trivialität, weil in komplexen Gesellschaften Ungerechtigkeiten eben geschehen, wenn Interessen aufeinanderprallen.
Das ist aber nichts anderes, wie wenn z.B. eine Versicherung nicht zahlt, ein Versorgungsamt zu Unrecht einen positiven Bescheid widerruft, oder ein plizist behauptet, man sei bei Rot gefahren, obwohl das nicht stimmt...

Es bleibt ungerecht, aber ist 1. keine Folge einer Verschwörung und diskreditiert 2. nicht die Richtigkeit der diesen Ungrechtigkeiten zugrunde liegenden Prinzipien, die nämlich in der Mehrzahl der Fälle genau das Gegenteil tun: Unrecht verhindern...


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Mal ein paar Auszüge aus einer Studie des Familienminsteriums.

Sexualisierte Gewalt
Sexualisierte Gewalt gegen Männer wird in der Arbeitswelt, ähnlich wie in den anderen
Lebensbereichen, als Einzelfall berichtet. Innerhalb der Befragung erzählt ein Mann, eine
Arbeitskollegin habe versucht, ihn zum Geschlechtsverkehr zu zwingen. Ein jüngerer Mann
erzählt von einer lang anhaltenden sexuellen Belästigung durch einen Ausbilder.
Sexuelle Belästigung von Männern am Arbeitsplatz scheint nach Auskunft anderer Studien
ein Problem von nicht geringem Ausmaß zu sein, das aber bisher wenig erforscht ist.



Für die Verringerung der Gewalt gegen Männer sind Maßnahmen in drei Bereichen
wichtig:
y Zum Einen ist die Erweiterung des Wissens über Gewaltwiderfahrnisse von Männern
zentral. Neben repräsentativer Forschung über die Häufigkeit, in der Männern die unterschiedlichen
Gewaltformen widerfahren, sind spezielle Forschungen darüber nötig, welche
Unterstützung sie brauchen, wie sie erreicht werden können und wie die Angebote
ausgestaltet werden müssen, damit sie wirklich zur Bewältigung beitragen. In einer weiteren
Perspektive geht es um die Integration eines Geschlechterverständnisses in die
Gewaltforschung, welches berücksichtigt, dass auch Männer verletzbare Wesen sind.
y Zum Zweiten ist die Schaffung eines öffentlichen Bewusstseins für Ausmaß und Folgen
der Gewalt gegen Männer von großer Bedeutung. Wichtig ist zunächst öffentliche Aufklärung
über die Vielfalt und das Ausmaß der Gewalt – insbesondere über die bisher nicht
wahrgenommene und übersehene.
Zum Dritten ist ein kompetentes Hilfesystem für gewaltbetroffene Männer und Jungen
erforderlich. Vor allem bei den bisher tabuisierten Gewaltbereichen muss die Chance auf
Unterstützung bei der Beendigung, Aufarbeitung und Bewältigung der gegen sie gerichteten
Gewalt vergrößert werden. Bestehende Systeme sollten im Hinblick auf männer- und
jungenspezifische Notlagen und Hilfesuchstrategien verbessert und deren Akteure und
Akteurinnen informiert und geschult werden.



Wenn selbst das Familienministerium handlungsbedarf sieht, kann es nur eines bedeuten.

Das was einige wenige hier als Einzelfälle abtun, sind keine Einzelfälle mehr.

Gruß aus Celle


Geschrieben (bearbeitet)

@Cellerpaar - natürlich sind das keine Einzelfälle mehr.
Das muss gar nicht in Abrede gestellt werden, um zu argumentieren.

Im Prinzip müssen die Passagen nur richtig interpretiert werden:

1. ...bezeugen sie doch letztlich, dass Männern persönliches Unrecht geschieht, was niemand bestreitet. Es handelt sich bei den zitierten Fällen aber eben um persönliches Unrecht und kein gesellschaftliches, welches sogar...

2. ...von der Politik, sprich Gesellschaft erkannt wird, und für das eben diese Gesellschaft Lösungen sucht.

Letztlich widerspricht das doch dem hier geltenden Vorurteil, dass der Sexismus gegen den Mann ein gesellschaftlich geduldeter und womöglich sogar gewollter ist.

*********************************************

Cellerpaar

Denn allein die Aussage der Frau das du Gewalt angedroht hast reicht aus um Angeklagt und Verurteilt zu werden. Und jetzt beweise als Mann mal das gegenteil.

Diese Aussage reicht rechtsprinzipiell nicht aus, wenn der Tatbestand nicht erwiesen werden kann, und Indizienurteile haben naturgemäß leider immer ein Risiko - ein Risiko, das aber auch in Fällen eines Straßenraubes besteht und nichts damit zu tun hat, worum es geht.

Die Paradoxie liegt doch darin, dass ein Mann heute ebenso behaupten kann ,die ***igung habe nicht stattgefunden, weil Frauen eben häufiger Übergriffe vortäuschen... Die ***igte Frau, der man vorher unterstellt hat den Sex zu wollen, oder den Mann provoziert zu haben, muss heute noch mit der dritten Vorwurfmögluchkeit leben, dass der Mann behauptet die ganze Sache sei erfunden.

Aber nochmal: das muss der Lügnerin persönlich vorgeworfen werden und nicht der Gesellschaft schlechthin. Eure Adressaten sind falsch...

Und dass "freie Frauen" eben auch Verbrechen begehen ist kein böses Wunder, an dem die Emanzipation schuld ist. Das hat schlicht was damit zu tun, dass Frauen eben auch Menschen und mitunter fehlerhafte Wesen sind.
Der Mann, der jahrhunderte- womöglich jahrtausendelang mehr Freiheiten hatte, hat auch genauso lange relativ exklusiv gemordet, geplündert und ***igt, während die Frau die Kinder versorgt hat...


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
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