Jump to content

Sexismus gegen Männer


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Wer diesen oder den angesprochenen Thread über die Entsorgung der Männer und den daraus resultierten über die Entsorgung von Frauen ernst nimmt ist selber schuld.

Haut euch doch gegenseitig in die Tonne und macht dann Ringelpietz mit anfassen.
Werdet schwul (das Thema gab es schon) oder lesbisch, dann habt ihr mit dem anderen Geschlecht nichts zu tun.
Oder werdet bi und lasst euch alle Optionen offen.


Geschrieben

Filzi, ich möchte so bleiben, wie ich bin, darf ich?


Geschrieben

Mir gefallen Frauen, aber ich lass mir von ihnen nicht alles gefallen...

Holdes Burgfräulein: bleib, wie Du bist - und schöne Weihnachten für Dich vom Plüschfäustling...


Geschrieben

Danke, mein Lieber, wir überschnitten uns mal wieder: Same to you.


Geschrieben

Auch ich habe mir mal die Mühe gemacht hier alles zu lesen

Schon schockierend was hier so abgeht!

Einem kann ich allerdings meinem Vorredner zustimmen!
Wenn die Geschlechter nicht mehr aufeinander schimpfen würden, es würde uns allen etwas fehlen.
Es ist eben alles eine Frage der Art und Weise.
Und das ist das Problem.
Frauen werden hier niveaulos angequatscht und da wundern wir uns als Männer wenn wir mal eine unpassende Antwort bekommen?

Ich möchte mich von allen Männer die hier so posten, die einen so langen haben, oder so lange können oder was auch immer distanzieren. Auch von denen die sagen das sie zu einem Date kommen und dann nicht erscheinen, weil Auto kaputt, Besuch gekommen, Haus brennt ab oder was auch immer.

Aber auch eine Warnung an alle Frauen, es sind nicht alle Männer so blöd und niveaulos.
Es gibt auch Männer hier, die echt nett sind und einfach nur was nettes zum poppen suchen wie Frauen als auch Paare. Genau die sollten eine Chance bekommen.
Schließlich wollen alle doch alle das gleiche erreiche.

Fest steht:
„Anstand und Respekt sollte es mehr auf beiden Seiten geben“

So und nun ein frohes Weihnachtsfest und besinnliche Weihnachtfeiertage an alle Leute hier.

Ich hoffe mal sieht sich mal irgendwann und irgendwo.

Bis dahin verbleibe euer Michael


Geschrieben (bearbeitet)

Tachauch,
Wehrdienst: Männer müssen, Frauen können, wenn sie wollen.
Frauenbeauftragte: In welchem Betrieb, Amt, Verwaltung etc. gibt es eine Personalie, die sich nur um die Gleichbehandlung der Männer kümmert?
Spezielle Förderprogramme für Frauen in Existenzgründungen: Frauen können alle Zusatzangebote nutzen PLUS die für Männer. Klare Bevorzugung.
Spezielle Studiengänge für Frauen: Warum gibt es das nicht für Männer (Meine Güte...vielleicht hätte ich dann mein Studium damals sogar abgeschlossen :eek
Abtreibung: Väter werden nicht mal gefragt, geschweige denn, dass ihre Meinung Gewicht hätte (und bitte nicht mit dem "Körper-der-Frau"-Quatsch anfangen! Den Körper des Kindes fragt auch keiner). Frauen können Kinder zur daoption freigeben und sind sie los, Männer zahlen, bis sie schwarz werden.
Girl's Day: Wo ist der Boy's Day?
Frauenparkplätze im Parkhaus: Männer werden also nicht überfallen?



Unisextarife bei Krankenversicherern: Frauen entnehmen bis zu 50 % mehr Leistungen
Rentenversicherung: Mann und Frau zahlen gleich ein, die Frau genießt aber 6 - 7 Jahre die Rente länger
Schule: Jungen bekommen gegenüber den Mädchen die schlechteren Zensuren, obwohl sie später mal die eigentlichen Leistungsträger der Gesellschaft werden sollen und nicht selten auch eine ganze Familie ernähren müssen. [la]*EDIT BY MOD*[/la]
Gefängnis: 90 Prozent der Strafgefangenen sind männlich, wobei der Mann nicht besser oder schlechter wie die Frau ist. Die Frau wird oftmals für ein und dieselbe Straftat weniger hart bestraft wie der Mann.

Familienrecht: "In unserem Rechtsstaat kann es Menschen, weit überwiegend Vätern, widerfahren, daß gegen ihren Willen und ohne ihnen anzurechnendes schuldhaftes Verhalten ihre Ehen geschieden, ihnen ihre Kinder entzogen, der Umgang mit diesen ausgeschlossen, der Vorwurf, ihre Kinder sexuell mißbraucht zu haben erhoben und durch Gerichtsentscheid bestätigt und sie zudem durch Unterhaltszahlungen auf den Mindestbehalt herabgesetzt werden. Die Dimension solchen staatlich verordneten Leides erreicht tragisches Ausmaß und sollte seinen Platz auf der Bühne, nicht in unserer Rechtswirklichkeit haben." [la]*EDIT BY MOD*[/la]

Wieviele Frauen zeigen heute nur aus einem Haß heraus ihren Ex der ***igung an - ich will es nicht wissen. Schon wenn man mit einer Frau nur allein in einem Raum ist, kann einem eine Anzeige wegen sexueller Belästigung blühen. Zeugen hat man dabei keine und Richter machen dabei heute auch gerne eine Beweislastumkehr. [la]*EDIT BY MOD*[/la]

Ich habe mich früher ja auch schon einige male mit Frauen aus dem Netz getroffen, allerdings keine guten Erfahrungen damit gemacht und dies wieder eingestellt, obwohl ich als Amateurfotograf gerne Frauen ablichten würde. Aber auch hier wäre ich wieder mit einer Frau allein und würde mir evtl. belastendes Material auch noch selbst machen.

Und was das veröffentlichen von Texten angeht: Heute darf man über den Mann nichts mehr Gutes und über die Frau nichts mehr Schlechtes schreiben. Hier wird permanent versucht, der Frau ihren Opferstatus zu erhalten und dem Mann die Täterschaft zu geben.

Gibt eine Frau einem Mann eine Ohrfeige, wird gelacht und gedacht, daß der Mann diese verdient hätte. Gibt ein Mann einer Frau eine Ohrfeige, wird nicht lange gedacht, sondern dem Mann gleich eine Boshaftigkeit und Kriminalität unterstellt.

Gewalt ist für die Frau kein Tabu mehr schrieb selbst die Emma Herausgeberin Alice Schwarzer: Als die Amerikanerin Lorena Bobbit ihrem schlafenden Mann den Penis abgeschnitten hatte schrieb Alice Schwarzer in "Emma", Bobbit habe ihren Mann "entwaffnet" und jubilierte: "Eine hat es getan. Jetzt könnte es jede tun. Der Damm ist gebrochen. Gewalt ist für Frauen kein Tabu mehr. Es kann zurückgeschlagen werden. Oder gestochen. Amerikanische Hausfrauen denken beim Anblick eines Küchenmessers nicht mehr nur ans Petersilie-Hacken. Es bleibt Opfern ja gar nichts anderes übrig, als selbst zu handeln. Und da muss ja Frauenfreude aufkommen, wenn eine zurückschlägt. Endlich."

Das ist zwar mein erster Beitrag hier, da ich aber auch gerade heute auf einer anderen Plattform ähnliche sexistische Praktiken erlebt habe, kann ich mich hierbei jetzt auch nicht zurückhalten.


Frauen werden hier niveaulos angequatscht und da wundern wir uns als Männer wenn wir mal eine unpassende Antwort bekommen?



Aber auch bei Fragen mit niveau kann man eine unpassende Antwort bekommen. Noch dazu denke ich, daß der man den 1. Schritt bei der Kontaktaufname tätigt und machen vergreifen sich dabei halt mal im Ton. Man weiß nicht, was dieser Mann davor erlebt hat. Dann aber die Männer alle über einen Kamm scheren geht genausowenig wie alle Frauen über einen Kamm scheren. Allerdings sehe ich bei der Frau die Grenzen in den vorhandenen Gesetzen und diese sind in aller Regel zugunsten der Frau. Genau diese gelten bei Meinungsverschiedenheiten und Streit. Man kann auch in keinen menschliche Kopf blicken und davor abschätzen wie das Gegenüber "Tickt".


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
geklärt
Geschrieben

Filzi, ich möchte so bleiben, wie ich bin, darf ich?


Hurra, ich bin nicht alleine auf der Welt!!!!


Geschrieben (bearbeitet)

Sexismus ist immer und überall und das finde ich sogar völlig okay - in Maßen.

Wenn Du als Frau über Jahre damit hättest umgehen müssen, dass Du ständig in eine schlechtere Position gepresst wirst, könntest Du so manche Reaktion vielleicht besser nachvollziehen. Und ich bin wirklich alles andere als eine Emanze.



@ Grise

Ich habe es an anderer Stelle persiflierend und übertrieben - wobei ich persönlich das Mittel der Übertreibung im Einzelfall und ausnahmsweise dann gerne nutze, um etwas rasch und für mich schreib-und tippselökonomisch auf den Punkt zu bringen - auch schon einmal geschrieben, dass für mich persönlich der Weg der Frauenemanzipation an einem Scheitelpunkt angekommen ist.

Die rechtsstaatlichen Aspekte, wie sie Sin_Fizz und Lichtzeichner beispielhaft aufgeführt haben, sind sicherlich eine Seite der Medaille. Für mich kommt aber entscheidend noch hinzu, dass unser gesellschaftliches Leben, insbesondere geprägt durch die Medien, mit Feminismus geradezu überfrachtet ist. Ich persönlich empfinde das mittlerweile als Penetration und ich höre dann schon eher mal gerne weg als zu. Ganz entgegen meinen sonstigen Gepflogenheiten.

Wie schon gesagt, weniger ist oft viel mehr. Und dieses weniger bewirkt auch mehr. Ich habe oft - auch aus Gesprächen mit anderen Männer - so den Eindruck, dass durch diese Penetration und übertriebene Selbstdarstellung ein solcher Überdruß entstanden ist, dass sich viele Männer wirklich nur noch auf rein sexuelle Kontakte beschränken. Ich will das jetzt gar nicht bewerten, aber vielfach ist es so. Und das hat nichts mit Sexismus zu tun.

Ihr habt irgendwie ein gesellschaftliches Klima geschaffen, in dem Mann sich immer seltener wiederfindet bzw. er sich geradezu schon unwohl fühlt und er sich immer häufiger in sich selbst zurückzieht.

Irgendwie habt ihr untereinander einen solchen Konkurrenzdruck aufgebaut und befindet euch in einem dauernden Konkurrenzkampf, dass Mann den Eindruck gewinnt, dass ihr schon gar nicht mehr wisst, was ihr noch alles treiben sollt, dass ihr irgendwie jegliches Maß und Ziel verloren habt. Nur, wir stehen dann da staunend und kopfschüttelnd am Zaun, und distanzieren uns von eurem Treiben in eurem (gedanklichen) Pferch immer mehr. Wo sind die Frauen, die das Tor zu diesem Pferch wieder öffnen?

Wie gesagt, das ist nicht mein alleiniger Eindruck.

Nur wenn Mann sich schon in der Gesellschaft nicht mehr wohl fühlt, warum soll er sich dann in einer Beziehung wohl fühlen?

Diese hypothetische Frage ist dann wohl erlaubt...oder?

LG xray666


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben


Wie schon gesagt, weniger ist oft viel mehr. Und dieses weniger bewirkt auch mehr. Ich habe oft - auch aus Gesprächen mit anderen Männer - so den Eindruck, dass durch diese Penetration und übertriebene Selbstdarstellung ein solcher Überdruß entstanden ist, dass sich viele Männer wirklich nur noch auf rein sexuelle Kontakte beschränken. Ich will das jetzt gar nicht bewerten, aber vielfach ist es so. Und das hat nichts mit Sexismus zu tun.



Den Verdacht habe ich auch, daß durch den Feminismus der Mann, der heute ja auch einen Haushalt schmeißen können muß, auf den gedanken kam, die Frau doch nur noch zum Sex zu brauchen. Dazu kommt auch, daß in den letzten Jahren auch die Ansprüche der Frau an den Mann sehr gestiegen ist und diese sind immer wenger Männer auch bereit zu erfüllen.

Dazu kommt dann auch noch, daß die Frau charakterlich männlicher wurde und die dem Mann schon auch gleicher wurde. Gleiches findet sich dann aber auf zwischenmenschlicher Basis dann nicht mehr anziehend. Übrig blieb dann als anziehen die unterschiedliche Hülle und diese ist eben zum Sex da. Die Frauen dagegen, die sich ihre Weiblichkeit erhalten haben - man müßte sie abweichend als Weib bezeichnen - wollen Kinder und dann Hausfrau sein, was sich die Männer immer weniger leisten können. Das Geld ist dann aber eine andere Baustelle und gehört nicht hier her.

Und wenn wir schon dabei sind, sollte man auch Alice Schwarzer dabei erwähnen, für die jede Penetration der Frau eine ***igung ist und sie dadurch natürlich folgendes sehr gut findet: Als die Amerikanerin Lorena Bobbit ihrem schlafenden Mann den Penis abgeschnitten hatte schrieb Alice Schwarzer in "Emma", Bobbit habe ihren Mann "entwaffnet" und jubilierte: "Eine hat es getan. Jetzt könnte es jede tun. Der Damm ist gebrochen. Gewalt ist für Frauen kein Tabu mehr. Es kann zurückgeschlagen werden. Oder gestochen. Amerikanische Hausfrauen denken beim Anblick eines Küchenmessers nicht mehr nur ans Petersilie-Hacken. Es bleibt Opfern ja gar nichts anderes übrig, als selbst zu handeln. Und da muss ja Frauenfreude aufkommen, wenn eine zurückschlägt. Endlich." Alice Schwarzer ist seit 2005 Trägerin des Bundesverdienstkreuzes erster Klasse. Von daher erkennt man schön, daß die Misandrie (Männerhaß) heute auch fester Bestandteil unserer Politik ist. Selbst eine konservative Partei ist heute schon feministisch.


Geschrieben

Aber alles egal, wir sterben ja eh aus, fängt mit Sitzpinkeln an...



Ich hab nix gegen Stehpinkler, solange SIE dann das Klo putzen und die Sauerei durch den rumgespritzten Urin entfernen.


Geschrieben

Aber alles egal, wir sterben ja eh aus, fängt mit Sitzpinkeln an...



...und hört mit schmulem Frühstücksei puhlen auf Heute schon gepuhlt oder hast du männlich markant das Frühstücksei geköpft?

LG xray666


Geschrieben

Ihr macht da jetzt nicht ernsthaft ein Thema draus, oder?


Geschrieben

Nein, ich kehre nach kurzem Spamausflug in die Ernsthaftigkéit zurück und verweise auf meinen Post Nr.34


LG xray666


Geschrieben

Ich meinte das nicht auf Dich bezogen, xray, sondern auf den Thread generell


Geschrieben

Selbstverständlich meine ich das ernsthaft, sonst hätte ich nicht nr. 34 gepostet.

Wenn du inhaltlich was auszusetzen hast... bitte schön...dann poste.

Oder willst du ein inhaltlich unbequemes Thema nur umschiffen?

LG xray666


Geschrieben

Ihr macht da jetzt nicht ernsthaft ein Thema draus, oder?



Sollte diese heutige Männerfeindlichkeit kein ernsthaftes Thema sein?


Geschrieben

Wenn man mal die Realität betrachtet, also die Nachbarn, Bekannte, Verwandte oder irgendwelche anderen Leute, dann wird man feststellen (zumindest ist es hier bei uns "aufm Dorf" so), dass der Sexismus gegen die Frau doch noch wesentlich häufiger vorhanden ist, als es uns all die Emanzipation in den Medien glauben machen will.

Ich kenne etliche Frauen, die alleinerziehend sind, weil die Männer sich verpisst haben, die KEINEN Unterhalt bekommen und drei Jobs nebst Kindererziehung und Haushalt schmeißen müssen, weil sie sonst nicht überleben können (und nein, der Staat ist da bei weitem nicht so hilfreich, wie es immer aussieht).
Ich kenne etliche Frauen, bei denen es nie ein Thema war, dass der Mann vielleicht in Erziehungsurlaub geht (was für ihn ja ein Recht ist, im Zuge der Gleichberechtigung des Mannes) und die dennoch nebenbei einen (meist) Vollzeitjob haben, weil die Familie sonst nicht finanzierbar ist.
Ich kenne eine Frau, die nach der Geburt ihres Kindes sofort wieder arbeiten gegangen ist und wo der Mann sich um das Kind kümmert und aufgehört hat, zu arbeiten. Diese Frau ist hier im Dorf als Rabenmutter verschrien, weil sie die Möglichkeit nutzt, ihre Karriere weiterzuführen.
Wer hier bei uns nicht mit spätestens 30 verheiratet ist, gilt als alte Jungfer, die sowieso keinen mehr abkriegt. Bei 30jährigen Männern ist das kein Thema, die haben halt nur noch nicht die passende gefunden.
Ich kenne etliche Familien, in denen Gewalt gegen die Frau völlig normal ist, sei es körperlich oder auch "nur" verbal.
Ich kenne Frauen, die als Schlampe oder Dorfmatratze bezeichnet werden, weil sie mit mehr als zwei Männern Sex hatten, ohne gleich zu heiraten, wohingegen Männer sich ja nunmal "die Hörner abstoßen müssen".
Ich kenne Frauen, die vom Gehalt ihres Mannes leben MÜSSEN, weil er ihnen verbietet, arbeiten zu gehen, weil es sich "nicht gehört und die Frau zu Hause zu bleiben hat".

etc. etc.

Ja, das ist ein kleines Dorf hier, aber ich wette, es gibt noch etliche Dörfer wie dieses und gerade in ländlichen Gegenden ist der Sexismus gegen Frauen noch immer ein Thema. Ich hatte mit 18 (was gerade mal 12 Jahre her ist) den Wunsch, ins Handwerk zu gehen, einen Beruf wie z.B. Schreinerin oder KFZ-Mechanikerin zu lernen. Ich wurde beim Arbeitsamt ausgelacht und mir wurde gesagt, ich könne ja gerne versuchen, mich zu bewerben, wenn ich damit umgehen könne, ausgelacht zu werden.

Aber ja, ihr Männer habts echt schwer...


Geschrieben


Ja, das ist ein kleines Dorf hier, ...


und im Mittelalter stehengeblieben.

Mal ironisch gefragt: habt ihr schon Strom und fließend Wasser?

Wenn dass Dorf so klein ist, wieso gibt es dann etliche Frauen, die verlassen wurden, keinen Unterhalt bekommen und sonstige Probleme haben?


Geschrieben

Am liebsten gefiel mir folgende Dienstanweisung.....

"Bei gleicher Leistung, Eignung und Befähigung sind Frauen zu bevorzugen"


Geschrieben

Toll ich kenne auch jemanden dessen Schwager kennt einen der einen kennt der dieses Berichten kann.

Oh man. Was soll das Gesülze ?? Wollen wir das mal aus Sicht der Männer machen???

Ein Bekannter meinen Schwester wollte Hebamme lernen. Er wurde überall abgelehnt weil er ein Mann ist.

Ein anderer Bekannter wollte Verkäufer in deiner Damenboutique lernen. Abgelehnt. Wenn er Schwul wäre hätte er ja Geschmack, Hetro Männer haben nun mal keinen Geschmack.

Soll ich noch ein paar andere Beispiele bringen??

Als nächstes: Wir Männer sind ja so oberflächlich, denn wir gehen nur nach dem Aussehen. Ihr Frauen geht natürlich nur nach den inneren Werten. Egal wie der Mann aussieht, ihr erkundet erst einmal die inneren Werte.



Gruß aus Celle


Geschrieben

Es ist ein 4000-Einwohner Dorf und ingesamt eine Gemeinde mit über 15.000 Einwohnern.
Das ist weder mittelalterlich noch außergewöhnlich, es ist Realität. Dass man das als Großstädter nicht sieht, ist mir schon klar.

Aber wenn es doch für die Männer so schlimm ist, der Sexismus überall so massiv, dann macht was, emanzipiert euch. Oder wartet ihr da auf die Hilfe der Frauen? Geht auf die Barrikaden, kämpft für eure Rechte, so, wie es die Frauen auch getan haben. Ganz einfach. Oder ihr jammert einfach im poppen.de-Forum weiter.


Geschrieben (bearbeitet)

Der Eröffnungspost ist für mich alles andere als jammern. Ich hatte auch nie den Eindruck, das es dem TE um einen Jammerthread geht.

Aber eine sachliche Grundsatzdiskussion ist scheinbar nicht möglich.

Ich bleibe dabei, diese gesellschaftspolitische Diskussion ist in Deutschland im Jahr 2007 politisch (noch) nicht erwünscht. Und was ganz "oben" nicht erwünscht ist, setzt sich offenbar mit dem einhergehenden typisch deutschen (Ironieschalter an) "Kadavergehorsam" (Ironieschalter aus) bis unten durch. Schade.

LG xray666


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Wenn man mal die Realität betrachtet, also die Nachbarn, Bekannte, Verwandte oder irgendwelche anderen Leute, dann wird man feststellen (zumindest ist es hier bei uns "aufm Dorf" so), dass der Sexismus gegen die Frau doch noch wesentlich häufiger vorhanden ist, als es uns all die Emanzipation in den Medien glauben machen will.



Ist das denn heute bei den ewig jammernden Frauen, die doch heute alles dürfen und nichts müssen unverständlich?
"Durch die Frauenbewegung ist niemand zufriedener, selbstbewußter, stärker oder friedlicher geworden. Es ist eher ein Klima von Frustration und Feindseligkeit entstanden. (...) Es gibt wohl keine Menschengruppe auf der ganzen Welt, der es besser geht als europäischen oder amerikanischen Mittelschichts-Frauen. Sie haben vergleichsweise alles: Wohlstand, Sicherheit, Demokratie/Selbstbestimmung, Bildungschancen und so weiter. Daß ausgerechnet diese Menschengruppe am lautesten ihre Benachteiligung bejammert und unentwegt nur Forderungen stellt, ist irgendwie bezeichnend. Das heißt, die feministische Haltung gleicht der eines verwöhnten und egoistischen Kindes, das immer noch mehr will und nur an sich selbst denkt." Beate Kricheldorf, "Verantwortung ein Danke! - Weibliche Opferhaltung als Strategie und Taktik"

Die Frau muß sich zwangsweise immer weiter als Opfer sehen, damit ihre Privilegien erhalten bleiben. Fällt diese Opferhaltung in sich zusammen und wird endlich mal erkennt, daß die Frau genauso oft Täter ist, wie der Mann, fällt doch das ganze Kartenhaus des Feminismus zusammen. Ein gutes Buch dazu ist von Arne Hoffmann "Sind Frauen bessere Menschen". Der Feminismus ist ein Lügengebilder mit pseudowissenschaftlichen Thesen, die man allesamt widerlengen kann.



Ich kenne etliche Frauen, die alleinerziehend sind, weil die Männer sich verpisst haben, die KEINEN Unterhalt bekommen und drei Jobs nebst Kindererziehung und Haushalt schmeißen müssen, weil sie sonst nicht überleben können (und nein, der Staat ist da bei weitem nicht so hilfreich, wie es immer aussieht).



Dabei vergißt Du, daß nach Trennung/Scheidung mit Kindern der Mann eine gesteigerte Erwerbsobligenheit hat. Das bedeutet, daß er sich auch einen Zweit- oder Drittjob zulegen muß, wenn er den geforderten Unterhalt nicht bezahlen kann. Ob er dann noch Zeit findet, für seine Kinder auch noch persönlich präsent zu bleiben, interessiert hier keinen. Im Grunde ist das aber eine andere Baustelle und diese hängt mit unserem teuflischen Finanzsystem zusammen. Ein Tip hierzu: Silvio Gesell: "Die natürliche Wirtschaftsordnung" - das man auch im Netz findet.


Ich kenne etliche Frauen, bei denen es nie ein Thema war, dass der Mann vielleicht in Erziehungsurlaub geht (was für ihn ja ein Recht ist, im Zuge der Gleichberechtigung des Mannes) und die dennoch nebenbei einen (meist) Vollzeitjob haben, weil die Familie sonst nicht finanzierbar ist.



Das ist nun aber ein altbekanntes Klischee, vom Mann der Frau und Kinder "im Sich läßt". Fakt ist, daß 70 Prozent der Scheidungen von der Frau eingereicht werden und bei den restlichen weiß man auch nicht, wieviele davon vom Mann nicht nur aus taktischen Gründen eingereicht werden. Fakt ist auch, daß der Mann in aller Regel durch Trennung/Scheidung alles verliert und oftmals weiter bezahlen muß, als wäre er noch mit der Frau zusammen, die Frau jedoch ihre Freiheit gewinnt und auf nichts verzichten muß.

"In unserem Rechtsstaat kann es Menschen, weit überwiegend Vätern, widerfahren, daß gegen ihren Willen und ohne ihnen anzurechnendes schuldhaftes Verhalten ihre Ehen geschieden, ihnen ihre Kinder entzogen, der Umgang mit diesen ausgeschlossen, der Vorwurf, ihre Kinder sexuell mißbraucht zu haben erhoben und durch Gerichtsentscheid bestätigt und sie zudem durch Unterhaltszahlungen auf den Mindestbehalt herabgesetzt werden. Die Dimension solchen staatlich verordneten Leides erreicht tragisches Ausmaß und sollte seinen Platz auf der Bühne, nicht in unserer Rechtswirklichkeit haben." Harald Schütz, Richter am OLG Bamberg am 10. Mai 1997 auf dem 49. Deutschen Anwaltstag, Anwaltsblatt (AnwBl) 8 + 9/97, Seite 466-468, 1997


Ich kenne eine Frau, die nach der Geburt ihres Kindes sofort wieder arbeiten gegangen ist und wo der Mann sich um das Kind kümmert und aufgehört hat, zu arbeiten. Diese Frau ist hier im Dorf als Rabenmutter verschrien, weil sie die Möglichkeit nutzt, ihre Karriere weiterzuführen.



Diese Sache hat aber nur am Rande mit dem Feminismus zu tun. Das ist eine Sache unseres heutigen Finanz- und Sozialsystems, gepaart mit dem Turbokapitalismus, der nur den Arbeiter ausbeutet. Das ist nichts weiter als ein modernes Skalventum mit der Geisel Zinsesgeld und ist eine andere Baustelle.


Wer hier bei uns nicht mit spätestens 30 verheiratet ist, gilt als alte Jungfer, die sowieso keinen mehr abkriegt. Bei 30jährigen Männern ist das kein Thema, die haben halt nur noch nicht die passende gefunden.



Hier kennt man aber von den Frauen schon auch sprüche gegen die Männer, die Single sind. Daß wir in Deutschland einen Frauenmangel haben (nicht nur im Osten) wird hierbei auch nicht berücksichtigt.


Ich kenne etliche Familien, in denen Gewalt gegen die Frau völlig normal ist, sei es körperlich oder auch "nur" verbal.



Und daß es die Gewalt gegen Männer von den eigenen Frauen genauso häufig gibt, wie das, was du hier schreibst, ist die wohl fremder als dem Ministerium für alle außer Männer (Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend), die zumindest in einer Pilotstudie herausgefunden haben, daß häusliche Gewalt doch nicht nur von Männern ausgeht, sondern zu gleichen Teilen von Mann und Frau. Oft wird dann in der Presse die häusliche Gewalt, die an Frauen und Kindern (und hier kann es sich auch um Frauengewalt handeln) in einen Topf geworfen wird. Dadurch bekommt man dann natürlich erschreckende Zahlen zustande. Es wird in den Medien und auch von unseren Politikern aber immer nur die Gewalt angesprochen, die von Männern ausgeht und an Frauen und Kindern (warum wirft man eigentlich Frauen immer in den Topf mit Kindern?) verübt wird.


Ich kenne Frauen, die als Schlampe oder Dorfmatratze bezeichnet werden, weil sie mit mehr als zwei Männern Sex hatten, ohne gleich zu heiraten, wohingegen Männer sich ja nunmal "die Hörner abstoßen müssen".



Das ist doch auch verständlich. Eine Frau kann dabei nun mal schwanger werden ohne zu wissen, wer der Vater ist. Sie legt das Kind dann sicher dem ins Nest, der der bessere Versorger ist.

Dazu habe ich vor der letzten Bundestagswahl auf einer Internetseite, auf der man Fragen an die Kandidaten stellen konnte folgendes gefunden, das sehr realistisch ist:

Frage an eine grüne Politikerin von einer potentiellen Wählerin:

"Sehr geehrte Frau Irmingard Schewe-Gerig.

Ich bin eine schwangere Frau und derzeit unverheiratet. Ich wohne bei meinem Freund und der will jetzt das gemeinsame Sorgerecht, was ich ihm nicht geben will und auch nicht geben werde. Dafür möchte ich mich bei ihnen erstmal bedanken, mir diese Wahlmöglichkeit gelassen zu haben, den Vater jederzeit ausschließen zu können, wenn ich möchte.

Nun habe ich aber ein Problem. Ich möchte gerne, daß mein Freund die Elternzeit nimmt - das geht aber nur, wenn er auch das Sorgerecht besitzt, die Vaterschaftsanerkennung reicht da alleine nicht aus. Wäre toll, wenn das politisch nicht an das Sorgerecht gekoppelt wäre, sondern an die Vaterschaftsanerkennung - dann kann ich alle Rechte behalten und dem Kindesvater mehr Pflichten auferlegen. Was ich übrigens toll finde an ihrer Politik, ist: selbst wenn mein Freund später die Elternzeit annimmt, wird sie vom Staat proforma bei mir bei den Rentenansprüchen berücksichtigt. Ohne meine schriftliche Zustimmung kann man Freund das nicht geltend machen. Auch dafür möchte ich ihnen danken, denn schließlich werde ich ja das Kind unter Schmerzen zur Welt bringen, da kann mein Freund auch 2 oder 3 Jahre Elternzeit nehmen, ohne dafür bevorteilt zu werden.

Zuguterletzt: Ich bin mir nicht ganz sicher ob er der Vater ist. Es kommen eigentlich 2 Väter in Frage. Werden Sie sich weiterhin dafür einsetzen, daß Vaterschaftstests nur mit der Zustimmung der Mutter gemacht werden können? Der andere ist nämlich arbeitslos und mein Freund verdient gut - da möchte ich kein Risiko eingehen und später lieber gut versorgt werden.

Was werden Sie und die Grünen tun, damit wir Frauen noch mehr privilegiert werden als die Männer? Männer haben uns schließlich Jahrtausendelang unterdrückt, ist doch nur gerecht, wenn wir jetzt mehr Rechte haben als die. Werden Sie auch an Grünen Forderung, daß Männer sich an der Hausarbeit mit mindestens 50% verpflichten müssen, weiterhin festhalten?

MfG, XXX"


Ich kenne Frauen, die vom Gehalt ihres Mannes leben MÜSSEN, weil er ihnen verbietet, arbeiten zu gehen, weil es sich "nicht gehört und die Frau zu Hause zu bleiben hat".



Du vergißt hier, daß nicht nur die Frau in diesem Fall von deim einen Gehalt leben muß, sondern auch der Mann. Aber die Frau macht sie halt gerne zum Opfer im bösen Patriarchat, das es heute doch gar nicht mehr gibt. Diese Frau könnte auch gegen den Willen des Mannes eine Arbeit aufnehmen. Warum macht sie das nicht?


Ich hatte mit 18 (was gerade mal 12 Jahre her ist) den Wunsch, ins Handwerk zu gehen, einen Beruf wie z.B. Schreinerin oder KFZ-Mechanikerin zu lernen. Ich wurde beim Arbeitsamt ausgelacht und mir wurde gesagt, ich könne ja gerne versuchen, mich zu bewerben, wenn ich damit umgehen könne, ausgelacht zu werden.



Ach ja, die arme Frau eben.


Geschrieben

Ich würde jetzt gerne antworten, werde es auch noch tun, habe aber momentan ganz unladylike einen im Kahn und spare mir die Antwort deswegen bis morgen auf, wenn ich wieder klar bin


Geschrieben

Erstmal frohe Weihnachten @ all ...

Ich bin angenehm überrascht über die rege Beteiligung hier!

Kann nicht nachvollziehen, wieso manche diesen Thread als "Jammerthread" einstufen (vielleicht sollten die mal einen Meta-Jammer-Thread erstellen ...).

Was ich halt nochmal sagen wollte (passt auch gut in die Zeit jetzt): Ich hab was gegen soziale Kälte und Ausgrenzung.

Sexismus gegen und Benachteiligung von Frauen ist ein ernstes Thema, da gibt es ohne Frage noch viel zu tun.

Aber es kann doch nicht sein, dass man versucht, mit diesem Problem umzugehen, indem der Spieß einfach umgedreht wird.

Bestimmt ist (psychische/physiche) Gewalt gegen Frauen quantitativ schlimmer als die gegen Männer (obwohl natürlich die Dunkelziffer hoch sein mag - wer würde z. B. schon zugeben, dass seine Frau ihn schlägt).

Aber das ändert nichts daran, dass es für das Individuum eben dasselbe Problem ist: Als Mann ein Opfer zu sein, macht die Sache nicht harmloser. Trotzdem wird diese Seite noch ziemlich ausgeblendet, verharmlost oder belächelt. Und das fängt schon im Kleinen an.

Wie gesagt, hätte jemand angefangen, hier was über die Verarbeitung von Frauen (Kindern, Katzen, Ausländern ...) zu Döner zu schreiben, hätte es wohl 'nen Riesenknall gegeben.

Wenn z. B. Alice Schwarzer angesichts einer Penis-Amputation rechtfertigend von "Entwaffnung" spricht (hoffe, dass die Angabe eines Vorposters da stimmt), kriege ich das kalte Kotzen. Gewalt als Rechtfertigung von Gewalt.

In diesem Sinne, Frohes Fest!


×
×
  • Neu erstellen...