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Der Bi-Wahn/150 % Hetero


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 18 Minuten, schrieb bi4fun1970:

Ich denke nicht das du homophob bist... Nach meiner Meinung ist heterosexualität anerzogen, ein Produkt unserer Zivilisation, der Kulter,... wie auch immer.... Ich denke jedem ist es letztendlich egal mit wem er seine Triebe befriedigt. Was findest du so schlimm oder ekelerregend daran, wenn dich statt einer Frau ein Mann blasen würde....? Das passiert doch nur in deinem Kopf. Und das der Anus eine hocherogen Zone ist sollte mitlerweile hinlänglich bekannt sein.... Nur weil du dir etwas nicht vorstellen kannst oder es dich nicht traust bist du noch lange nich thomphob. Erst wenn du eine tiefe innere Ablehnung gegen Menschen hast die sich mit dem gleichen Geschlacht sexuell vergnügen und hier auch ekel oder gar aggression verspürst, solltest du dir gedanken machen... Man muss auch nicht alles probieren - wenn es dich nicht reizt und du mit Frauen glücklich bist, ist doch alles in Ordnung. Die Frage ist doch auch, muss ich mich outen? Ich denke nein, Das Ausleben der persönlichen sexuellen Neigungen und Begierden geht niemanden etwas an. Es ist schön das es heutzutage möglich ist über solche Plattformen wie diese gleichgesinnte zu finden. Und ja, es gibt mit Sicherheit viele die es sich vielleicht wünschen würden, die aber beim konkreten Umsetzen dann doch der Mut verläßt...

"Nach meiner Meinung ist heterosexualität anerzogen, ein Produkt unserer Zivilisation, der Kulter,... wie auch immer...."

Das mit dem Zitieren habe ich noch nicht wirklich drauf...

Das sehe ich komplett anders... Ich fühle mich auch nicht bi und empfinde kein Interesse - dass auch nur ansatzweise ausprobieren zu wollen...

Habe von Homosexuellen gehört - dass sie ihre Neigung schon als Kleinkind kannten...

 

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb More_3:

Habe von Homosexuellen gehört - dass sie ihre Neigung schon als Kleinkind kannten...

Das habe ich auch schon, von homosexuellen Freunden, gesagt bekommen, dass sie ihre Neigung und das Interesse am eigenen Geschlecht, schon in der Jugend, bemerkt hätten. Nun nicht gerade als Kleinkind, aber als Jugendliche.

Geschrieben
Am 22.4.2017 at 13:30, schrieb Der_Auserwählte:

Ich gönne jedem seine Sexualität, jedoch frage ich mich seit gestern, ob die Menschen sich nicht verstärkt als etwas ausgeben, was sie nicht sind, um zum Beispiel ihre Kontaktchancen zu erhöhen.

Ich glaube und damit bin ich ja bei der mordernen Anthropologie das die Trennung der Sexualität angesichts der Dauer der Menschheit ziemlich neu ist und erst mal jeder Mensch als Bisexuelleswesen auf die Welt kommt, Neigung, Gesellschaft und Umfeld prägen dann. Ab dem 6. Lebensjahr etwas steht dann die Orientierung fest, das Ausleben wenn es gegen "die Norm" ist istd ann wieder ein anderer Prozeß. Zum Glück weicht die Geslschaft endlich wieder viele Grenzen auf.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 35 Minuten, schrieb More_3:

"Nach meiner Meinung ist heterosexualität anerzogen, ein Produkt unserer Zivilisation, der Kulter,... 

 

 

Das glaube ich nicht, Hetero-Sexualität ist angeboren, genauso wie Homosexualität.

"Bi" ist meiner Meinung nach, nichts Halbes und nichts Ganzes.

 

bearbeitet von Marie-Anne
Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb bi4fun1970:

Ich denke jedem ist es letztendlich egal mit wem er seine Triebe befriedigt.

Kann ich von mir aus nur verneinen! Das mag für manche/einige/viele zutreffen, aber gewiß nicht auf jeden!

vor einer Stunde, schrieb bi4fun1970:

Und das der Anus eine hocherogen Zone ist sollte mitlerweile hinlänglich bekannt sein....

Auch hier... das mag bei vielen so sein, es gibt aber auch Menschen, für die der Anus alles andere als eine hocherogene Zone ist.

Geschrieben (bearbeitet)
Am 22.4.2017 at 13:30, schrieb Der_Auserwählte:

Der Gedanke an Sex mit einem Mann widerstrebt mir. Es ekelt mich regelrecht an. Macht mich diese Einstellung jetzt homophob?

Ja!

Homophobie ist definiert als irrationale Angst, Wut und Ablehnung gegenüber Homosexualität.

Würdest du sagen "Ich wills nicht, mich interessierts nicht, sollense machen wenn se wollen aber Ich nicht."
dann wärst du eben nicht bi.

Wenn der Gedanke allein dich ekelt und anwiedert -  ja, dann hast Du eindeutig homophoben Scheiß im Kopf!

 

Da bist du bei Gott nicht der einzige. Daß ist in unserer Gesellschaft noch immer weit, weit verbreitet.
Du befindest dich damit zwar nicht in guter, aber in sehr großer Gesellschaft.
Deshalb stören sich ja so Viele still homophobe Leute an der zunehmenden offenheit mit der homo- und bisexuelle Menschen leben.
Könnte einem ja einfach wurst sein - oder wie selbst Adenauer vor 70 Jahren schon wußte "Mir ejal, solange er mich nicht anpackt!"

Aber nein - Du, genau wie eine große Gruppe in der restlichen Bevölkerung - störst dich an dem bloßen Gedanken!
Daran, daß Leute von ihrem (homo/bisxuellen) Leben reden. Damit kokettieren. Da sind. Nicht zu ignorieren.
Ein Existenzrecht wollen und haben - mit ihrer Sexualität.

Und das ist, ganz ohne zweifel, homophob.

Es ist überhaupt nie ein gutes Zeichen, wenn man sich an Menschen stört die einem nichts tun, einfach nur weil sie sind wie sie sind.

Aber eine gute Nachricht - irrationale Ablehnungen kann man durchdringen und auflösen. Ich kann es nur empfehlen.
Homophobie ist kein Schimpfwort oder ein unkorrigierbarer Chrakterfehler.
Es ist nur ein psychologischer Prozess der aus antiquirten Vorurteilen erwächst.

Das ist ohne weiteres zu ändern *g*.

LG
FT
 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb FingerTanz:

Homophobie ist definiert als irrationale Angst, Wut und Ablehnung gegenüber Homosexualität.

Ekel buchstabiert sich allerdings etwas anders. Nämlich "E-K-E-L".

Und dieser basiert auf einer körperlichen Reaktion - ähnlich der, beim Hineinbeißen in eine Zitrone das Gesicht zu verziehen. Manchen passiert dies, andere hingegen können Zitronensaft literweise hinunterschlucken, ohne wie eine deutsche Bundeskanzlerin auszuschauen.

Wie sieht es mit Menschen aus, die sich vor Spargel ekeln? Ist hierbei Wut, Angst oder Ablehnung (objektiv) im Spiel? Nein. Ihnen schmeckt es nicht. Im schlimmsten Falle übergeben sie sich allein beim Geruch.

Wenn hier einige Leute einmal anfangen würden, zu begreifen, was der Begriff der Toleranz aussagt, könnte man sich solche sinnbefreiten Vorwürfe ersparen. Die Toleranz bedeutet einfach nur simple Duldung. Wenn sich also jemand allein beim Gedanken an zwei küssende Männer ekelt (oder sich vielleicht sogar komplett erbricht), verbietet er diesen dadurch nicht die Handlung des Küssens. Ihr Kuss wird also trotzdem geduldet. Dasselbe gilt für den Fall, daß er offen ausspricht: "Ich könnte kotzen, wenn ich das sehe." Ja, es ist ein Werturteil - Überraschung. Ebenso ist es ein Werturteil, wenn ich zu jemandem auf der Straße, der sich die ganze Zeit ein Brett vor den Kopf schlägt, sage: "Du scheinst massive Probleme zu haben und irgendwie nicht ganz dicht zu sein." Wird demjenigen dadurch aber verboten, sich weiter die Stirn ins Gehirn zu rammen? Nein. Wird es nicht.

Die einzige Intoleranz, die ich hier in diesem Thread sehen kann, ist, anderen ihren Ekel verbieten zu wollen (was rein technisch - also biologisch - nicht einmal möglich ist) und ihnen verbieten zu wollen, diesen Ekel auch zu äußern. Ein Verbot ist intolerant - ein angewidertes Aufwallen der Magensäfte hingegen nicht.

Geschrieben (bearbeitet)

Herzchen - Ekel ist fast auschließlich sozial erlernt!

Frag mal die Eltern von Babys oder pflegende Angehörige, wie lang man sich vor Fäkalien in der Windel ekeln kann....
Ekel vor Ratten? Erlernt - es gibt Leute die mit Ratten als Kuscheltier zusammenleben.
Ekel vor Insekten? Erlernt, es gibt ganze Weltregionen wo die sympatischen Krabbler gegessen werden.
Ekel vor Urin? Wie der Eupemismus "Wassersport" beweist...auch das keine irgendwie grundsätzliche Reaktion.
Ekel vor Schambehaarung - wie er ja hier auf dem Forum auch immer wieder formuliert wird - gabs vor 50 Jahren noch garnicht.

Deine Behauptung, Ekel sei etwas statisches, biologisches, angeborenes schlicht und ergreifend falsch!


Du argumentierst ja eh gerne mit angeblichen "biologischen Fakten".
Die bei genauem Hinsehen nichts weiter als Meinung sind - aber von dir im Brustton angeblich faktischer Tatsachen behauptet werden, inklusive unkonkreter Andeutung daß du da "Fachwissen" hättest *g*.
Biologistische Basta-Argumente verwenden viele Leute gerne, aber die wenigsten sind haltbar.


Fast die komplette Bandbreite von Ekel ist erlernte Kultur.
Die weitestgehend abhängig ist von kindlichen Lernprozessen innerhalb der Familie.

 

 

 

Menschen, die sich unreflektiert vor anderen Menschen Ekeln, genau darauf aufmerksam zu machen.
Daß ihr Ekel eben weder unabänderlich ist, noch biologisch, und meistens auch nicht auf hygienischen o.ä.  Fakten beruht - das ist keine Intoleranz. 
Das ist geistige Hilfestellung.

Außerdem hat der TE ja nun gefragt. Wortwörtlich "ist das homophob?"
Und ja, wenn jemand Ekel empfindet über etwas das er nicht tun muss, nicht angucken muss, mit dem er garnichts zu tun haben muss - das ist keine biologistisch vorgegebene ntürliche Reaktion, wie Du ja anscheinend argumentieren willst.

Das ist eine emotionale Vorurteils-Reaktion.

Und die kann man in der Tat nicht verbieten.
Will ja hier auch keiner. Wie kommst du drauf daß irgendjemand hier was verbieten wolle?
Ach so:  Da benutzt Du einen klassischer rethorischer Trick: Opfer-Rethorik. 
Sich auf den Marktplatz stellen immer wieder laut und ausdauernd  rumschreien "Mir wird der Mund verboten, ich darf nichst sagen! NICHTS"  -  in dem Fall noch geschickter als Stellvertreter für andere, denen angeblich der Mund verboten wird *g*.
Wird zur Zeit auch gern und viel verwendet.

Also: kein Mensch will solche Äußerungen verbieten.
Aber man kann und darf demjenigen mitteilen, was man von seinen Äußerungen hält.
Wie du ganz richtig festgestellt hast - Toleranz kommt von tolerare, aushalten, ertragen.

LG
FT
 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Meine Güte, jetzt darf man hier noch nicht mal sagen, vor was man sich ekelt, ohne das einem Intoleranz vorgeworfen wird.

Es sind eben nicht alle Menschen total abgestumpft.:crazy:

Geschrieben

Man darf es doch sagen - Wer verbietet es denn?
Aber man muss aushalten, wenn andere sich dazu äußern, ne.
Zumal wenn man extra nachfragt.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 54 Minuten, schrieb FingerTanz:

Herzchen - Ekel ist fast auschließlich sozial erlernt!

Um beim Baby zu bleiben - gib diesem etwas, was es nicht essen mag, und beobachte das Gesicht und die nachfolgende Reaktion. Da ist nichts erlernt, sondern eine reine körperliche Reaktion.

Deine aufgeführten Beispiele sind hierbei ebenfalls völlig sinnfrei, da Du damit argumentierst, daß nicht jeder Mensch sich vor bestimmten Dingen ekelt. Große Weisheit für Dich: Menschen sind unterschiedlich. Menschen besitzen unterschiedliche Vorlieben/Geschmäcker. Oder willst Du nun auch behaupten, daß jemand, der keinen Apfel mag, diesen Geschmack nur deshalb nicht favorisiert, da man es ihm anerzogen hat?

Deine Behauptung ist ebenso sinnvoll wie jene, daß die Gesellschaft prägen würde, ob ein Mensch hetero-, bi- oder homosexuell werden wird.

 

vor 54 Minuten, schrieb FingerTanz:

Will ja hier auch keiner. Wie kommst du drauf daß irgendjemand hier was verbieten wolle?

Lies Dir einmal die Beiträge hier durch - steht sehr deutlich in ihnen.

P.S.:

Dein Herzchen bin ich nicht - sprich mich entweder normal an oder laß es gleich ganz. Simple Form des Anstands. Und diese sollte sozial erlernt sein.

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

.

bearbeitet von Marie-Anne
Doppelt
Geschrieben (bearbeitet)
Am 22.4.2017 at 13:30, schrieb Der_Auserwählte:

Der Gedanke an Sex mit einem Mann widerstrebt mir. Es ekelt mich regelrecht an. Macht mich diese Einstellung jetzt homophob? Gibt es tatsächlich so viele Frauen, die darauf abfahren, wenn sie dabei zusehen können, wie es zwei Männer miteinander treiben? 

Für Antworten bin ich dankbar. Ich wünsche allen ein schönes Wochenende.

vergiß erst mal die worthülse "homophob"! das ist nämlich ein ganz hinterfotziges instrument von ideologisch irregeleiteten vollpfoten. eine phobie stellt eine erkrankung dar. bin ich also krank , nur weil ich diese oder jenen gruppe weniger mag , als es politisch korrekt ist? weil es von einer pc-polizei eben so gefordert wird, dieses oder jenes zu mögen ?

wenn es dich also aneekelt dir sex mit einem mann vorstellen zu müssen , dann ist das völlig in ordnung. denn dir hat keiner vorzuschreiben was du gut ode scheiße zu finden hast.

lebe dein leben und scheiß auf alle , die dir ein krankheitsbild eintrichtern wollen , weil du ihrer idiotischen ideologie zuwieder läufst!

anders ausgedrückt, leidet ein schaf unter einer lupus-phobie weil es keine wölfe mag? nein, es hat nur einen gesunden instinkt , den der moderne angehörige einer westlichen verwertungsgemeinschaft längst schon verloren hat. deshalb werden sie auch eines tages daran zugrunde gehen.der moderne ideologisierte verblödungsbürger läßt sich lieber fünf mal hintereinander vom löwen beißen , als sich zu sagen , vorsicht , geh da nicht hin , denn löwen sind gefährlich für uns menschen.denn dadurch könnte sich der löwe ja ausgegrenzt oder diskriminiert fühlen , was dann zugleich beim westlichen homo-degenereticus zu schnappatmung und eingepflanzten schlechten gewissen führt....

Zitieren

 

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
Am 22.4.2017 at 13:30, schrieb Der_Auserwählte:

Hallo,

mir ist aufgefallen, dass einige hier eine Bisexualität angeben. Ich war doch überrascht und kam mir ein wenig fremd vor.

Mir ist schon klar, dass diese Seite einem die Möglichkeit bietet, nach speziellen Vorlieben und Neigungen zu suchen, ein großer Vorteil wie ich finde, doch mir kommt es so vor, als wäre das aktuell besonders in Mode. 

Ich gönne jedem seine Sexualität, jedoch frage ich mich seit gestern, ob die Menschen sich nicht verstärkt als etwas ausgeben, was sie nicht sind, um zum Beispiel ihre Kontaktchancen zu erhöhen. Vielleicht geilen sich auch viele nur an der Vorstellung des gleichen Geschlechts auf, in dem Wissen, dass es niemals dazu kommen wird. Hat sich somit wirklich der Anteil an Menschen, die sich als bisexuell outen, erhöht oder ist es vielleicht doch mehr Schein als Sein?

Der Gedanke an Sex mit einem Mann widerstrebt mir. Es ekelt mich regelrecht an. Macht mich diese Einstellung jetzt homophob? Gibt es tatsächlich so viele Frauen, die darauf abfahren, wenn sie dabei zusehen können, wie es zwei Männer miteinander treiben? 

Für Antworten bin ich dankbar. Ich wünsche allen ein schönes Wochenende.

 

 

 

Es sollte heute ohne Probleme möglich sein, sagen zu können, dass man Spaß am Sex mit dem gleichen Geschlecht hat, ohne dass man als "abartig, fremd oder sonstwas" bezeichnet wird. Wenn du es nicht magst ist das völlig in Ordnung, homophob wird es nur, wenn du mit dem Finger auf die zeigst, die es mögen. Da du als Überschrift "Bi-Wahn/150% hetero" gewählt hast, klingt das schon ein wenig homophob, bi ist nämlich kein Wahn und du gibst dem ganzen eine negative Wertung.

Ob die Damen es mögen kann mal dahingestellt bleiben, denn das ist zum Glück keine Voraussetzung um bisexuell zu sein. In diesem Sinne mach dir keine Sorgen, bi wird ja niemandem aufgezwungen, aber du solltest eben auch beachten, wenn ein Paar im Profil bi stehen hat und einen Mann sucht, wollen bermutlich auch beide was von diesem Mann. Es ist keine besondere Mode, aber heute ist es viel einfacher, es bekannt zu machen (wie hier im Profil).

In diesem Sinne eine schöne Woche und nette heterosxuelle Kontakte.

Geschrieben

@OneNo Ich glaube wir haben einen Spitznamen für dich 😂😂. Ich finde das gerade höchst spannend und interessant. Ich bin hierbei geteilter Ansicht und stimme euch beiden zu beziehungsweise widerspreche euch beiden, wie man es nimmt. Einerseits ist Ekel *biologisch* bereits gegeben, eine unterbewusste Reaktion eben, für die wir nichts können und schwierig oder gar nicht veränderbar ist. Dennoch hat @FingerTanz nicht vollkommen Unrecht. Ekel kann uns soziologisch eingeimpft werden. 

Geschrieben
Am ‎22‎.‎04‎.‎2017 at 16:45, schrieb Immoralisten:

Ja.

Du müsstest festgebunden werden, die Augen verbunden - und zwei schwule Männer, zwei Transen, und zwei Frauen blasen Deinen Schwanz. Hinterher bewertest Du.

Was tust Du, wenn die beste Frau auf Platz 4 kommt ?

Das ist so ein Stuss! Dich müsste man fesseln und dir die Augen verbinden - du darfst dann gerne erraten wer dir welche Hämatome verpasst hat.

Es kommt eben auf das SEHEN an! Gerade deshalb sind Fetische und sexuelle Neigungen nicht durch "verbinden der Augen" austauschbar.

Und nein, es kommt eben nicht auf einen Versuch an! Oder doch? So ihr lieben Schwulen und Lesben, hört jetzt endlich auf Immoralisten, schließt die Augen, geht eine andersgeschlechtliche, sexuelle und monogame Beziehung ein und vergesst das ganze Homotum. Ist doch ganz einfach, laut Immoralisten. Es ist doch auch egal wer wen leckt oder bläst - da gibt es doch keinen Unterschied! Oder doch?

Was, so geht es nicht? Richtig! Und es hat auch nichts mit Homophobie zu tun, wenn Männer hetero sind und keinen Sex mit Männern möchten.

Lasst doch einfach jedem seine Neigung, solange es nicht strafbar ist. Das ist Toleranz! und nicht, "es doch mal versuchen" zu müssen oder gar diesen Versuch unter Beweis zu stellen. Übrigens: der Anblick einer Tasse heißen Kaffees erregt den Schreiber mehr als der geilste Männerkörper ...

 

Geschrieben (bearbeitet)

Da weis man ja garnich, wo man anfangen soll.

Zitieren

Um beim Baby zu bleiben - gib diesem etwas, was es nicht essen mag, und beobachte das Gesicht und die nachfolgende Reaktion. Da ist nichts erlernt, sondern eine reine körperliche Reaktion."

 1)Ein Baby...denkt nicht an homosexuelle Handlungen und bekommt dann Übelkeit.
Sondern es reagiert auf intensive Geschmacks- und Geruchsreize denen es ausgesetzt wird.
Der Unterschied ist essentiell, du vergleichst - mal wieder - vereinfachend Birnen und Kokosnüsse.
Der bloße Gedanke wird als wiederlich empfunden   -   oder die direkte sinnliche Erfahrung .
Das ist bei weitem nicht derselbe Prozess im Hirn, das eine findet in den Spiegelneuronen im Neocortex statt, daß andere in den Sinnes-Verarbeitungszentren.

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Deine aufgeführten Beispiele sind hierbei ebenfalls völlig sinnfrei, da Du damit argumentierst, daß nicht jeder Mensch sich vor bestimmten Dingen ekelt. Große Weisheit für Dich: Menschen sind unterschiedlich.

2 ) Ich argumentiere keineswegs, jeder Mensch ist unterschiedlich.
Sondern ich zeige anhand von mehreren Beispielen auf, daß Ekel je nach Lebensphase und gemachten Erfahrungen unterschiedlich ist.
Jeder der sich z.Bsp. regelmäßig um vollgeschissene  Windeln kümmern muss, kann seinen Ekel binnen weniger Wochen ablegen - zum Beispiel.  Das ist keineswegs sinnbefreit.
Sondern tatsächlich genau das Gegenteil deiner steilen    ...   "These"  ...
Ekel ist eben nicht in Stein gemeißelt und angeboren. Zumindest der allergrößte Teil davon.
Sondern wie die meisten Reaktionen neurologisch plastisch, und verändert sich je nach Lebensphase, Erfahrungen, Partner, neu gelerntem Kink ect.
Das illustrieren meine Beispiel ziemlich sinnvoll *g*

 

Du stellst dich hier im Grunde hin und sagst "Ekel ist halt so, das ist biologisch da kann man nichts machen."
Und rechtfertigst damit, daß ein TE hier von "Bi-Wahn" schreibt, mit absurden Hyperbolen (150% ) argumentiert und sich beim bloßen Gedanken an etwas, wozu ihn kein Mensch zwingt angewiedert ekelt.

Der Mensch darf sich natürlich ekeln. Und er darf es auch sagen.
Aber wenn er das wie hier öffentlich tut
- UND auch noch explizit  fragt was Andere davon halten -
dann muss er damit Leben daß andere dazu auch ihre Meinung sagen.

 

Wenn du dich jetzt hinstellst und sagst
"Das ist eben so! Und das muss man stehen lassen und wer dazu kritisch seine Meinung äußert ist intolerant."
Dann bewegst du dich argumentativ im biologistischen.
Ein erklärter, selbst geouteter Rassist und völkischer Fremdenfeind wie Ehesklavepeter, der hier im Forum Menschen unterschiedlicher Herkunft mit verschiedenen Tierarten vergleicht und bei ganzen Bevölkerungsgruppen von "kriminellem Abschaum" redet   -  argumentiert jetzt  mit "natürlichem Gefühl" im Grunde ganz genau auf deiner Argumentationslinie.
Willst Du dich wirklich mit solchen Leuten argumentativ in ein Bett legen?

 

Ich bezweifle überhaupt nicht, daß der Ekel des TE ehrlich erlebt ist.
Aber ich finde Deine Behauptung -  daß das eben so ist und gefälligst ohne Wiederspruch hingenommen werden muss ..... höchst gefährlich.

Denn zum einen IST Ekel - gerade bei sowas abstraktem, tabuisierten wie Homosexualität - definitiv angelernt.
Sonst könnte Mensch ihn sich ja auch nicht abgewöhnen - und das tun viele.
Die meisten bisexuellen Männer die ich kenne, berichten, daß sie genau solche Gefühle erstmal überwinden mussten bevor sie entspannten homoerotischen Sex haben konnten. Den sie dann aber garnicht mehr eklig fanden. Und mir ging es genauso bei der einen homosexuellen Erfahrung meines Lebens.
Also - ganz sicher erlernt  - und auch ganz sicher ent-lernbar.

 

Und ja, ich habe den Standpunkt daß man jeden Menschen dazu auffordern sollte sowas zu ent-lernen.
Denn es hat immer immer wieder, in der jüngeren und älteren Geschichte, dazu geführt daß Menschen verfolgt, stigmatisiert und geschädigt wurden. Obwohl sie niemendem etwas tun.
Nur weil sie andere Vorlieben haben.

Es geht doch nicht drum, ob jemand Äpfel mag oder nicht!

Es geht darum, daß jemand öffentlich sagt
"Äpfel sind wiederlich und ekelerregend und das ist doch nicht normal Äpfel zu mögen, bah!"
Ich will keinswegs Ekel verbieten - ich will daß die Vorurteile die ihn auslösen in Frage gestellt und evtl überwunden werden.

 

 

Zitieren

Lies Dir einmal die Beiträge hier durch - steht sehr deutlich in ihnen.

Ich habe mir den ganzen thread durchgesehen, und nichts gefunden, wo dem TE der Mund verboten werden soll.

Zitieren

Dein Herzchen bin ich nicht - sprich mich entweder normal an oder laß es gleich ganz. Simple Form des Anstands. Und diese sollte sozial erlernt sein.

Stimmt.
Ich finde Deine Argumentation dermaßen unanständig, daß das noch das nettest war, was ich schreiben konnte.

Du stellst dich mit deinem feinen Wortschatz und deiner geschulten Argumentationsfähigkeit  hier rein und postulierst, daß man Vorurteile gefälligst als naturgegeben akzeptieren soll.
Und benutzt dafür geschickt gebaute Falschargumente  - siehe Baby und direkte Sinneserfahrung.
Das finde ich zutiefst wiederlich - und gerade von einem intelligenten Menschen unredlich und ananständig.

Du gibtst damit dümmeren Leuten das Rüstzeug, ihre Vorurteile nicht hinterfragen zu müssen.
Ich umgehe  mit einem spöttischen "Herzchen" , dich wütend zu beleidigen für deine intelektuelle Unanständigkeit.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 14 Stunden, schrieb More_3:

"Nach meiner Meinung ist heterosexualität anerzogen, ..."

 

Wohl kaum, da heterosexualität ja einem seit jahrmillionen vogegebenen Zweck der Fortpflanzung dient. Der Mensch ist evolutionär darüber hinaus, Sex nur aus diesem Zweck zu betreiben und dadurch sind alle Spielarten , die wir hier so finden entstanden. Wir sollten einfach froh sein, dass wir in einem freien Staat leben, in dem sich jeder frei entfalten kann, egal welcher Neigung er anhängt und noch dazu auch frei sagen kann, was ihm nicht gefällt, ihn ekelt etc. Auch ich kann mir z.B. einen erotischen Zungenkuss mit einem Mann einfach nicht vorstellen, weil ich halt hetero bin, homophob bin ich deshalb sicher nicht, weil ich durchaus gut damit leben kann, wenn sich Männer in der Öffentlichkeit küssen, anmachen tut es mich trotzdem nicht. Es gibt halt einen Unterschied zwischen Toleranz und Mitmachen.

Aber zum OT zurück: ich glaube halt grade durch die gewonnene Freiheit, dass Sex nicht mehr nur der Fortpflanzung dient, sind die Menschen allgemein offener und experimentierfreudiger geworden und somit auch offener, ggf. mal mit einem Partner des gleichen Geschlechts was auszuprobieren. Von daher bin ich nicht überrascht, wenn hier viele eine Bi-Neigung angeben, um diese Spielart nicht grundsätzlich auszuschliessen. Die bandbreite ist dabei sicherlich groß, von "neugierig" über "keine Berührungsängste" bis "aktiv und passiv voll dabei".

Ich finde das wie gesagt weder erstaunlich noch verwerflich, ich bleibe bei meiner Einstellugn, solange alle beteiligten volljährig sind, geistig intakt, freiwillig mitmachen, Spaß dabei haben und niemand anderen stören ist alles gut.

Geschrieben
Am Saturday, April 22, 2017 at 16:47, schrieb KalleGrabbowski:

lass dir deine hetero Sexualität nicht madig machen....weder von den Medien noch von irgendwelchen Frauen. richtige Frauen empfinden das als Verlust

LolLol ich bin dann keine Frau 

Man musst du Angst haben

übrigens ängstliche Männer turenen ab 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Stunden, schrieb ehesklavepeter:

vergiß erst mal die worthülse "homophob"! das ist nämlich ein ganz hinterfotziges instrument von ideologisch irregeleiteten vollpfoten. eine phobie stellt eine erkrankung dar. bin ich also krank , nur weil ich diese oder jenen gruppe weniger mag , als es politisch korrekt ist? weil es von einer pc-polizei eben so gefordert wird, dieses oder jenes zu mögen ?

wenn es dich also aneekelt dir sex mit einem mann vorstellen zu müssen , dann ist das völlig in ordnung. denn dir hat keiner vorzuschreiben was du gut ode scheiße zu finden hast.

lebe dein leben und scheiß auf alle , die dir ein krankheitsbild eintrichtern wollen , weil du ihrer idiotischen ideologie zuwieder läufst!

anders ausgedrückt, leidet ein schaf unter einer lupus-phobie weil es keine wölfe mag? nein, es hat nur einen gesunden instinkt , den der moderne angehörige einer westlichen verwertungsgemeinschaft längst schon verloren hat. deshalb werden sie auch eines tages daran zugrunde gehen.der moderne ideologisierte verblödungsbürger läßt sich lieber fünf mal hintereinander vom löwen beißen , als sich zu sagen , vorsicht , geh da nicht hin , denn löwen sind gefährlich für uns menschen.denn dadurch könnte sich der löwe ja ausgegrenzt oder diskriminiert fühlen , was dann zugleich beim westlichen homo-degenereticus zu schnappatmung und eingepflanzten schlechten gewissen führt....

 

Hat da jemand angst, er könnte von einem Schwulen gebissen werden :jumping:?

Das man etwas nicht mag ist völlig normal, eine unbegründete Angst jedoch nicht. Die sogenannte Worthülse bekommt nämlich dann einen Sinn, wenn man andere eben nur weil sie nicht der eigenen Vorstellung entsprechen, tituliert. Ich höre dauernd was von Vorsicht, wovor sollte man bei einem bisexuellen Menschen vorsichtig sein? Die sind nicht auf Fleischsuche um überleben zu können. Geht von dem eine Seuche aus?

Das ganze klingt schon ein wenig nach einer Phobie und sei es nur die Homophobie.

Es muss auch niemand ein schlechtes Gewissen haben, weder jene, welche es mögen, noch die, welche es ablehnen. Sie sollten sich nur gegenseitig (angstfrei) akzeptieren.

Ich überlege die ganze Zeit noch immer weshalb wir zu Grunde gehen müssen bzw. was das mit einem gesunden Instinkt zu zun hat, ist bisexuell ungesund?

 

bearbeitet von sveni1971
Geschrieben
Am ‎23‎.‎04‎.‎2017 at 10:47, schrieb DevoteMolli:

Wo lebst du bitte?

Denn da wo ich lebe, "dient" Sex schätzungsweise nur noch in 0,2% der praktizierten Fälle ( oder noch weniger) der Fortpflanzung ...

Bedauerlicherweise hat Der_Auserwählte hier Recht! Sex ist von der Natur als EIN selektives Mittel zur genetischen Reproduktion entwickelt worden (ja, ich weiß: die "Natur" ist kein Wesen, daher kann er/sie/es nichts entwickeln...). Wir Menschen und einige Säugetiere sind jedoch in der Lage, Sex auch aus rein sozialen Aspekten zu praktizieren und tun dies vom Stressabbau über die Beziehungspflege bis hin zur Sucht - meistens aber aus reiner Geilheit :-D

Geschrieben

Was  für eine lange Thread....ich hatte nicht mal Zeit die ganze durchlesen, und vielleicht schreibe ich jetzt irgendwas die schon geschrieben wurde, aber nach meine Erfahrung auf websites wo Paare oder Frauen Sex suchen, kommt immer Bi im Profil gut an. Erstens : eine Escort hat mehr Möglichkeiten wenn Männer lesen das sie Bi ist, weil manche fragen nach Spaß zur Dritt (mit seine oder eine Freundin) und dann klar Männer sind auf die Bi-Spiele aufgeilt und wollen das sehen (und dafür zahlen). Und beim Paare die noch eine Frau oder Paar unverbindlich und kostenlos suchen : nochmal Männer wollen dringend die Atmosphäre heizen wenn die Frauen miteindander Spielen und dann kann die ganze Sex Erlebnis anfangen (manchmal ist komisch nach ein bisschen Unterhaltung der Mann an die andere Frau rangehen und direkt sein, aber wenn schon die Frauen sich unterhalten und fangen an zu Küssen und sich ausziehen usw dann kriegen Männer auch nen Ständer und können gemütlich mitmischen ). Also ,meine Meinung und Erfahrung war das Frauen in die Swinger Szene die Bisexualität  für Männer vortäuschen und nur wenig Frauen haben echte Bi Verlangen ( klar, paar Frauen habe ich auch selbst erlebt die wirklich Bi waren, aber irgendwie hatte ich trotzdem das Gefühl das die ganze war so weil ihre Männer waren nicht top fit in die Sexualleben und darum mussten sie schon mal was anderes ausprobieren). Und zu mir selbst: ab und zu ( 1-2 mal im Monat) habe ich echt lust auf eine Frau und dann habe ich auch die Möglichkeit mitzumischen. Über MMF Erlebnis oh ja, ich bin auch aufgeilt wenn ich 2 Männer zusammen sehe (bj,berührungen,sex) ! :bite:

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb 69pepper69:

Wohl kaum, da heterosexualität ja einem seit jahrmillionen vogegebenen Zweck der Fortpflanzung dient. Der Mensch ist evolutionär darüber hinaus, Sex nur aus diesem Zweck zu betreiben und dadurch sind alle Spielarten , die wir hier so finden entstanden. Wir sollten einfach froh sein, dass wir in einem freien Staat leben, in dem sich jeder frei entfalten kann, egal welcher Neigung er anhängt und noch dazu auch frei sagen kann, was ihm nicht gefällt, ihn ekelt etc. Auch ich kann mir z.B. einen erotischen Zungenkuss mit einem Mann einfach nicht vorstellen, weil ich halt hetero bin, homophob bin ich deshalb sicher nicht, weil ich durchaus gut damit leben kann, wenn sich Männer in der Öffentlichkeit küssen, anmachen tut es mich trotzdem nicht. Es gibt halt einen Unterschied zwischen Toleranz und Mitmachen.

Aber zum OT zurück: ich glaube halt grade durch die gewonnene Freiheit, dass Sex nicht mehr nur der Fortpflanzung dient, sind die Menschen allgemein offener und experimentierfreudiger geworden und somit auch offener, ggf. mal mit einem Partner des gleichen Geschlechts was auszuprobieren. Von daher bin ich nicht überrascht, wenn hier viele eine Bi-Neigung angeben, um diese Spielart nicht grundsätzlich auszuschliessen. Die bandbreite ist dabei sicherlich groß, von "neugierig" über "keine Berührungsängste" bis "aktiv und passiv voll dabei".

Ich finde das wie gesagt weder erstaunlich noch verwerflich, ich bleibe bei meiner Einstellugn, solange alle beteiligten volljährig sind, geistig intakt, freiwillig mitmachen, Spaß dabei haben und niemand anderen stören ist alles gut.

Das Zitat - auf das du dich bezogen hast - ist nicht von mir...

Ist in diesem Beitrag schon das zweite Mal... Tolle Technik :-O

Natürlich ist das nicht anerzogen... Das ist - meines Erachtens - eine eigene Neigung...

 

Geschrieben
vor 17 Stunden, schrieb Marie-Anne:

Das glaube ich nicht, Hetero-Sexualität ist angeboren, genauso wie Homosexualität.

"Bi" ist meiner Meinung nach, nichts Halbes und nichts Ganzes.

 

Das Zitat - auf das du dich bezogen hast - ist nicht von mir...

Ist in diesem Beitrag schon das zweite Mal... Tolle Technik :-O

Natürlich ist das nicht anerzogen... Das ist - meines Erachtens - eine eigene Neigung...

Geschrieben
Am ‎22‎.‎04‎.‎2017 at 13:30, schrieb Der_Auserwählte:

Hallo,

mir ist aufgefallen, dass einige hier eine Bisexualität angeben. Ich war doch überrascht und kam mir ein wenig fremd vor.

Mir ist schon klar, dass diese Seite einem die Möglichkeit bietet, nach speziellen Vorlieben und Neigungen zu suchen, ein großer Vorteil wie ich finde, doch mir kommt es so vor, als wäre das aktuell besonders in Mode. 

Ich gönne jedem seine Sexualität, jedoch frage ich mich seit gestern, ob die Menschen sich nicht verstärkt als etwas ausgeben, was sie nicht sind, um zum Beispiel ihre Kontaktchancen zu erhöhen. Vielleicht geilen sich auch viele nur an der Vorstellung des gleichen Geschlechts auf, in dem Wissen, dass es niemals dazu kommen wird. Hat sich somit wirklich der Anteil an Menschen, die sich als bisexuell outen, erhöht oder ist es vielleicht doch mehr Schein als Sein?

Der Gedanke an Sex mit einem Mann widerstrebt mir. Es ekelt mich regelrecht an. Macht mich diese Einstellung jetzt homophob? Gibt es tatsächlich so viele Frauen, die darauf abfahren, wenn sie dabei zusehen können, wie es zwei Männer miteinander treiben? 

Für Antworten bin ich dankbar. Ich wünsche allen ein schönes Wochenende.

 

 

 

Macht es dich nicht an zwei Frauen beim Sex zu zusehen, ich kenne viele Männer die davon träumen. Also warum soll es eine Frau nicht auch anmachen zwei Männern dabei zu zusehen.

Ich bin nicht bisexuell, weil ich darunter verstehe das man sich in beide Geschlechter verlieben kann und mit beiden Geschlechter Sex hat es sozusagen.

Mich macht eine Frau nur in Verbindung mit einem Mann an, alleine an einer Frau hatte ich noch nie Interesse.

 

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