Gelöschter Benutzer Geschrieben Dezember 17, 2007 Autor Geschrieben Dezember 17, 2007 (bearbeitet) Die LKW-Kolonne scheint mir nur eine Pseudobegründung zu sein. Denn dieses Phänomen, was du hier beschreibst, spiegelt sich auch an Sonntagen (LKW frei) wieder. Ach Soooooooo!!! Ja, dann sag uns das doch direkt, dass Du ein Sonntagsfahrer bist. Also, ich nutze ja jeden Tag die ganze Woche über die Autobahn und da ist die rechte Spur immer dicht wegen der LKW und die mittlere Spur meistens, weil die trotz Verbots ihre Elefantenrennen nicht sein lassen können. Und links ist jetzt nur noch für Dich und die anderen Piloten ab 180km/h erlaubt - also, wohin denn jetzt mit mir? @maajoon Ich komm gar nicht mehr zurecht mit den vielen Farben. Im Moment bin ich ja wieder mal gelb vor Neid. Also, echt auch. Überall diese Neiddebatte (n), unerhört! bearbeitet Dezember 17, 2007 von Gelöschter Benutzer
Se**** Geschrieben Dezember 17, 2007 Geschrieben Dezember 17, 2007 (bearbeitet) Zitat von Faber Das muß ich jetzt nicht mal nachschauen, weil das grundlegend ist: Energie = Masse * Geschwindigkeit Das Quadrat kommt da erst rein, wenn wir das ganze relativistisch betrachten und c (Lichtgeschwindigkeit) einbeziehen. Was sich aber quadratisch zur Geschwindigkeit erhöht, ist der Bremsweg, da das Auto relativ zur Zeit und nicht relativ zur Strecke verzögert. (Den erhöhten aerodynamischen Anpressdruck bei bestimmten Autos mal nicht berücksichtigt. ) Vielleicht hättest Du besser nachgeschaut: Masse mal Geschwindigkeit nennt sich in meinen Kompendien betreffend die Physik "Impuls". Und die in meinem Posting Formel zur Errechnung des Ennergiegehalts bewegter Körper scheint seit meinem Schulbesuch (der zugegebenermaßen in das vorrige Jahrhundert fiel) nicht geändert worden zu sein: sowohl Wikipedia als auch die Publikationen aus dem Verlag "Spektrum Akademischer Verlag" legen diese zugrunde. Der Verweis auf "relativistische Effekte" ist dort nicht enthalten. Im übrigen hilft auch eine kleine - nicht quantifizierte - Kalkulation mit den Basiseinheiten: Wenn Kraft das Produkt aus Masse und Beschleunigung ist (also gilt: x N[ewton] = y kg mal z m/s²); Energie das Produkt von Kraft und Weg (also x1 J[oule] = y m mal z N), dann muss Energie letztlich das Ergebnis von Weg mal Masse mal Beschleunigung sein. Oder: x Joule = y kg mal z1 m mal z2 m/s² Und dann landen wir wieder bei x Joule = y kg mal z m²/s². Und in m²/s² wird v² gemessen. Und solange das so ist, bleibe ich bei meinem Schulwissen, und das sagt, dass Deine Idee wohl mit der üblichen Physik nicht in Einklang zu bringen ist. In diesem Zusammenhang ein kleiner Tipp: irgendwann kommt der Tag, da man nicht mehr alles wissen muss, sondern nur, wo es steht: dann aber sollte man sicherheitshalber nachsehen. Ganz am Rande: wenn meintest Du im Posting Nr. 102 eigentlich mit "wir"? Der Vorschlag unseres Heißsporns passt sicher in die Landschaft: jeder möchte die Straße für sich allein haben (Schwabenhymne: "I fahr Daimler, Straß' ghert mir"). Allerdings ist der Vorschlag, der letztlich auf "Wer schneller ist, hat Vorfahrt" hinausläuft, schon mit der zitierten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs nicht in Einklang zu bringen. Dort heißt es: "Der Begriff des unabwendbaren Ereignisses im Sinne von § 7 Abs. 2 StVG verlangt damit eine sich am Schutzzweck der Gefährdungshaftung für den Kraftfahrzeugbetrieb ausrichtende Wertung (vgl. Senat BGHZ 105,65,69). Diese Wertung hat unter Berücksichtigung der konkreten Verkehrsumstände zu erfolgen (vgl. Senatsurteil vom 24.3. 1964 - VI ZR 12/63 - VersR 1964, 7.77, 778). Dabei darf sich die Prüfung aber nicht auf die Frage beschränken, ob der Fahrer in der konkreten Gefahrensituation wie ein „Idealfahrer" reagiert hat, vielmehr ist sie auf die weitere Frage zu erstrecken, ob ein „Idealfahrer" überhaupt in eine solche Gefahrenlage geraten wäre; der sich aus einer abwendbaren Gefahrenlage entwickelnde Unfall wird nicht dadurch unabwendbar, daß sich der Fahrer in der Gefahr nunmehr (zu spät) „ideal" verhält (vgl. Krumme/Steffen, StVG, 1977, § 7 Rdnr. 25). Damit verlangt § 7 Abs. 2 StVG, daß der „Idealfahrer" in seiner Fahrweise auch die Erkenntnisse berücksichtigt, die nach allgemeiner Erfahrung geeignet sind. Gefahrensituationen nach Möglichkeit zu vermeiden.(Wer) schneller als 130 km/h fährt, vergrößert in haftungsrelevanter Weise die Gefahr, daß sich ein anderer Verkehrsteilnehmer auf diese Fahrweise nicht einstellt, insbesondere die Geschwindigkeit unterschätzt. Dem steht nicht entgegen, daß die heutigen Kraftfahlzeuge aufgrund des technischen Entwicklungsstandes auch bei Geschwindigkeit von mehr als 130 km/h einen gefahrlosen Betrieb ermöglichen. Auch kommt es nicht darauf an, daß der Ausbauzustand vieler Autobahnstrecken eine solche Geschwindigkeit gefahrlos zuläßt. Entscheidend ist vielmehr, daß diese technischen Möglichkeiten ihre Begrenzung in den Eigenschaften und Fähigkeiten der Menschen finden, die sich ihrer bedienen. Nicht nur verlangen höhere Geschwindigkeiten ein überproportional zunehmendes Maß an Aufmerksamkeit, Voraussicht und Reaktionsvermögen des Fahrers, um auf die sich ihm stellenden Verkehrssituationen angepaßt zu reagieren, sondern der Kraftfahrer hat auch zu bedenken, daß er sich auf der Autobahn gemeinsam mit anderen Verkehrsteilnehmern bewegt, deren Fähigkeiten häufig nicht ausreichen, die durch einen langen Brems- und Anhalteweg gekennzeichneten besonderen Gefahren zu erkennen und zu beherrschen, die von einem mit hoher Geschwindigkeit fahrenden anderen Fahrzeug ausgehen (vgl. OLG Hamm, DAR 1991, 455, 456; vgl. ferner Greger, NZV 1990, 269, 270). Die Erfahrung zeigt, daß immer wieder Verkehrsteilnehmer die Geschwindigkeit eines sich schnell nähernden Fahrzeugs, zu mal wenn es von hinten herankommt, nicht richtig einzuschätzen und sich hierauf bei einem Wechsel der Fahrstreifen nicht einzustellen vermögen. Dem muß der „Idealfahrer" in seiner Fahrgeschwindigkeit auch dann Rechnung tragen, wenn er selbst in der Lage ist, sein eigenes Fahrzeug bei der von ihm gefahrenen hohen Geschwindigkeit voll zu beherrschen. In einem Unfall, in den er auf diese Weise auf der Autobahn verwickelt wird, aktualisiert sich in aller Regel diejenige Betriebsgefahr, an die die Gefährdungshaftung des § 7 StVG anknüpft, selbst unter günstigen Verkehrsbedingungen und bei Beachtung aller übrigen Verkehrsvorschriften jedenfalls dann, wenn er die Richtgeschwindigkeit von 130 km/h überschreitet, ...". Mit anderen Worten: Egal wie fähig man selber ist (oder zu sein sich einbildet): man muss auch so Fahren, nachvollziehbare und verbreitete Fehler der Mitbenutzer des heilligen Asphalts einzukalkulieren (auch andere gefährliche Gegenstände sind auch gegen Fehler anderer zu sichern). Fazit: wer die Straße nicht ganz für sich allein hat, nimmt den Fuß vom Gas. bearbeitet Dezember 18, 2007 von Segramon Beim Satzumbau Wort vergessen
Gelöschter Benutzer Geschrieben Dezember 17, 2007 Autor Geschrieben Dezember 17, 2007 Das geht aber auch einfacher: Versuch mal, ca. 2000kg (zwei Tonnen) festzuhalten, die vorher auf 180km/h beschleunigt wurden...
69Liebhaber69-1967 Geschrieben Dezember 17, 2007 Geschrieben Dezember 17, 2007 Also ich find das mit den Ominösen LKW Rudeln immer gut!!! Früher, Freitag Abends A1, Höhe Ernst Haberlandstadion,bergauf. Linke Spur PKWs Tempo 60, Mitte PKWs 50! gaaaaanz rechts???????? 2LKWS! Tempo? 105 Dieselmotorabregeldrehzahl Und gaaaaanz freie Fahrt
Gelöschter Benutzer Geschrieben Dezember 19, 2007 Autor Geschrieben Dezember 19, 2007 Ach Soooooooo!!! Ja, dann sag uns das doch direkt, dass Du ein Sonntagsfahrer bist. Also, ich nutze ja jeden Tag die ganze Woche über die Autobahn und da ist die rechte Spur immer dicht wegen der LKW und die mittlere Spur meistens, weil die trotz Verbots ihre Elefantenrennen nicht sein lassen können. Und links ist jetzt nur noch für Dich und die anderen Piloten ab 180km/h erlaubt - also, wohin denn jetzt mit mir? Ganz einfach steht schon in der Straßenverkehrsordnung ... da wir ein Rechtsfahrgebot in Deutschland haben nach Abschluß eines Überholvorgangs wieder ab auf die rechte Spur....
Gelöschter Benutzer Geschrieben Dezember 19, 2007 Autor Geschrieben Dezember 19, 2007 ... Also, ich habe nach jedem überholten LKW mich ihm vor die Nase zu setzen, seinen Sicherheitsabstand auf den vorausfahrenden LKW zu zerstören und dann erst den nächsten Überholvorgang neu zu starten? Glaub ich jetzt aber mal eher nicht, dass das vom Gesetzgeber so angedacht ist. Es ging aber übrigens darum, wo ich denn mit 120 oder 130 bzw. 140 bis 180km/h überhaupt fahren kann/soll, wenn die Autobahn ja für exakt diese Geschwindigkeiten anscheinend nicht gedacht ist.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Dezember 19, 2007 Autor Geschrieben Dezember 19, 2007 (bearbeitet) @OWLMullemaus PaanTau scheint einer dieser uneinsichtigen zu sein. Da ham wir ihn. Solltest dich schämen PaanTau! @asagaraKlar ist natürlich, dass man das Rechtsfahrgebot einhalten muß. Aber wer einen ausreichenden Sicherheitsabstand einhält und das auch von anderen Autofahrern erwartet wird dadurch nicht gleich zum notorischen Linksfahrer Reine Theorie! Wenn sich jeder nach dieser Richtlinie halten würde, gäbe es keine notorischen Linksfahrer und damit diesen Thread nicht. Es ist eben in der Prazis so, dass sich viele daran nicht halten. toohot der anständige Ficker fährt wieder nach rechts! bearbeitet Dezember 19, 2007 von Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer Geschrieben Dezember 19, 2007 Autor Geschrieben Dezember 19, 2007 @toohot Na warte, Dich mach ich platt! Kleine Anmerkung noch am Rande: Die Autobahn, von der ich hier rede, das ist die A4, hier in Höhe Aachen. Hier trifft sich locker die Hälfte von Europa's Fernlastverkehr - Übersee, Holland, Belgien, Frankreich, Luxemburg, Italien usw., die wälzen sich allesamt hier durch und in Gegenrichtung sind die Polen und Tschechen, Sachsen? usw. unterwegs Richtung Antwerpen oder Amsterdam vielleicht. Will nur sagen, dass hier wirklich die Bahn fast immer dicht ist mit LKW und außerdem ist diese sechsspurige Autobahn noch immer Dauerbaustelle, zudem mir unverständlich auf fast allen fertigen Teilabschnitten trotz der je drei Spuren schnurgeradeaus nur Tempo 120 erlaubt ist.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Dezember 19, 2007 Autor Geschrieben Dezember 19, 2007 @toohot Na warte, Dich mach ich platt! ... trotz der je drei Spuren schnurgeradeaus nur Tempo 120 erlaubt ist. Worauf wartest du? Komm her! Das ist mir manchmal auch unbegreiflich: A1 ebenso, A2 ebenso. Wofür baut man diese 3-spurigen Autobahnen für zig Millionen pro Kilometer, wenn man nur mit Landstraßengeschwindigkeit fahren darf? Gähnend langweilig, macht kein Spaß mehr. Auch neueste Radar- und Laserwarngeräte bringen nicht immer 100 % ig Schutz, wenn man sich mal nicht daran halten möchte.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Dezember 19, 2007 Autor Geschrieben Dezember 19, 2007 ... Also, ich habe nach jedem überholten LKW mich ihm vor die Nase zu setzen, seinen Sicherheitsabstand auf den vorausfahrenden LKW zu zerstören und dann erst den nächsten Überholvorgang neu zu starten? Glaub ich jetzt aber mal eher nicht, dass das vom Gesetzgeber so angedacht ist. Es ging aber übrigens darum, wo ich denn mit 120 oder 130 bzw. 140 bis 180km/h überhaupt fahren kann/soll, wenn die Autobahn ja für exakt diese Geschwindigkeiten anscheinend nicht gedacht ist. So ist das auch nicht vom Gesetzgeber gedacht, es geht nicht darum das sich andere Fahrer in kleine Lücken quetschen müssen um jemanden der schneller ist vorbei zu lassen. In diesem Fall hat natürlich auch der schnellere sein Tempo anzupassen, also langsamer zu fahren bis der PKW den Überholvorgang abgeschlossen hat. Es geht aber um die PKW Fahrer denen 500 Meter Lücke zwischen zwei LKW noch immer zu klein ist um jemand schnelleren vorbei zu lassen. Diese Tränen schaffen es spielen mit 120 auf der linken Spur zu fahren und die nächsten 50 Kilometer nach eine Lücke von mindestens 5 Kilometer Länge auf der rechten Spur zu suchen. Das sind leider auch keine Einzelfälle sondern inzwischen fast "normal"
Faber-8230 Geschrieben Dezember 21, 2007 Geschrieben Dezember 21, 2007 @segramon: Sorry, dass ich erst so spät antworte, aber ich mußte erst mal ein wenig lesen, eine Reise, mit 95 Kg-Bleikugeln im Handgepäck, in den Weltraum abseits der Erde machen, und über die Unterschiedlichkeit von Energie als Wert und Impuls als Vektor nachdenken. Auf dem Rückweg zur Erde habe ich dann noch den freien Fall angeschaut, und gesehen, dass ich, je schneller ich wurde, immer größere Höhenunterschiede verbrauchte, um das gleiche Maß zu beschleunigen. Da habe ich in Beitrag 104 wirklich Quatsch geschrieben. Hätte ich mal besser mal nachgeschaut. Die kinetische Energie steigt tatsächlich quadratisch zur Geschwindigkeit. Ich werde den Beitrag noch um einen entsprechenden Hinweis erweitern, damit im Web nicht ganz so viel Mist steht. In so völlig grundlegenden Fragen der dynamischen Mechanik derartig zu versagen, hat mich fast in eine kleine Sinnkrise getrieben, denn früher war ich eigentlich bis zum Abi der Naturwissenschaften-Nerd mit entsprechenden Noten in Physik, Chemie, etc.. Verzeih' mir also bitte mein verzögertes "Touché" Wegen der Frage, die Du "Ganz am Rande" gestellt hast, muß ich erst mal nachfragen, was Du mit dieser (rhetorischen?) Frage meinst, denn für den Vorwurf, den die Frage implizit enthalten könnte, halte ich Dich für zu intelligent. - Immerhin hattest Du gerade klar und sachlich meinen Fehler dargelegt, so dass so etwas gar nicht nötig gewesen wäre.
Ne**** Geschrieben Dezember 21, 2007 Geschrieben Dezember 21, 2007 Es geht aber um die PKW Fahrer denen 500 Meter Lücke zwischen zwei LKW noch immer zu klein ist um jemand schnelleren vorbei zu lassen. Diese Tränen schaffen es spielen mit 120 auf der linken Spur zu fahren und die nächsten 50 Kilometer nach eine Lücke von mindestens 5 Kilometer Länge auf der rechten Spur zu suchen. Das sind leider auch keine Einzelfälle sondern inzwischen fast "normal" das is mittlerweile echt ne seuche geworden... problem is, wenn so ein lahmarsch (sorry meine ausdrucksweise) kurz vor einem ausschert, weil er unbedingt, seinen vordermann überholen muss. da ich öfter mal auf deutschen autobahnen unterwegs war durfte ich dadurch schon das eine oder andere mal meine bremsanlage auf herz und nieren testen... und ich hab nen kleinwagen (!!!) davon mal abgesehen kann das ganze nicht mit spritsparen zu tun haben, denn mein wagen verbraucht bei 140 knappe 6 liter... fahr ich langsamer is die effizienz (verbrauch/gefahrene km) deutlich geringer
Gelöschter Benutzer Geschrieben Dezember 21, 2007 Autor Geschrieben Dezember 21, 2007 Siehssste! Also immer schön in der Mitte Tempo halten, dann passiert so'n Scheiss gar nicht erst.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Dezember 21, 2007 Autor Geschrieben Dezember 21, 2007 Siehssste! Also immer schön in der Mitte Tempo halten, dann passiert so'n Scheiss gar nicht erst. schön wäre es, das geht solange gut bis ein LKW von rechts zum überholen auf die mittlere Spur rasuzieht, in diesem Moment beschliesst der Fahrer auf der mittleren Spur, spontan, gerne auch mal ohne zu blinken mit 120 KM/h rauszuziehen und kümmert sich meistens einen Dreck um das was hinter ihm passiert und das er andere vielleicht mit seinem Verhalten zu einer Vollbremsung nötigt.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Dezember 21, 2007 Autor Geschrieben Dezember 21, 2007 schön wäre es, das geht solange gut bis ein LKW von rechts zum überholen auf die mittlere Spur rasuzieht, in diesem Moment beschliesst der Fahrer auf der mittleren Spur, spontan, gerne auch mal ohne zu blinken mit 120 KM/h rauszuziehen und kümmert sich meistens einen Dreck um das was hinter ihm passiert und das er andere vielleicht mit seinem Verhalten zu einer Vollbremsung nötigt. "und kümmert sich meistens einen Dreck" Genau das ist das uneinsichtige Verhalten, welches man hier bemängelt! Die wissen manchmal gar nicht, wie stark man verzögern muß, um ihnen nicht hinten raufzufahren. Nein, sie interessiert es einfach nicht, weil sie nur in ihren eigenen gefahrenen Geschwindigkeitszonen denken. Und wenn es mal so knapp wird, das man nur 4 Meter hinter ihnen auf gleiche Geschwindigkeit abbremsen kann, dann toben die noch wie wild. Viele wissen einfach gar nicht, welche brutale Bremsenergie aufgebracht werden muss um von 250 auf 120 km/h abzubremsen.
Se**** Geschrieben Dezember 21, 2007 Geschrieben Dezember 21, 2007 Die Aussagen "kümmert sich einen Dreck" und "wissen einfach gar nicht" schließen sich im Wortsinne aus: die erste impliziert, dass die Betreffenden wissen, was sie tun, aber es ihnen gleichgültig ist; die anderen sind halt unwissend. Hinsichtlich der letzten Gruppe hat der Bundesgerichtshof (ich erwähnte es schon) dann ja auch bereits einen Normbefehl erkannt: auf diese darfst Du halt nicht schneller zufahren, als diese einschätzen können. Tust Du es trotzdem (erst recht in Situationen, in denen mit einem Ausscheren zu rechnen ist [z.B. bei hoher Lkw-Dichte mit der Gefahr von Brummirennen]), gerät neben anderem zumindest der Schadenfreiheitsrabatt in Gefahr. Und ganz am Rande: der Sensenträger ist für den Satz "ich hatte Vorfahrt" taub.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Dezember 21, 2007 Autor Geschrieben Dezember 21, 2007 Die Aussagen "kümmert sich einen Dreck" und "wissen einfach gar nicht" schließen sich im Wortsinne aus: die erste impliziert, dass die Betreffenden wissen, was sie tun, aber es ihnen gleichgültig ist; die anderen sind halt unwissend. Hinsichtlich der letzten Gruppe hat der Bundesgerichtshof (ich erwähnte es schon) dann ja auch bereits einen Normbefehl erkannt: auf diese darfst Du halt nicht schneller zufahren, als diese einschätzen können. Tust Du es trotzdem (erst recht in Situationen, in denen mit einem Ausscheren zu rechnen ist [z.B. bei hoher Lkw-Dichte mit der Gefahr von Brummirennen]), gerät neben anderem zumindest der Schadenfreiheitsrabatt in Gefahr. Und ganz am Rande: der Sensenträger ist für den Satz "ich hatte Vorfahrt" taub. Sicherlich richtig interpretiert, doch leider spiegelt sich dieses Verhalten auch auf wenig stark befahrenen Autobahnen oder ohne Brummirennen wieder. Es ist also egal welche Verkehrsdichte herrscht, es gibt leider immer solche "Nötiger". Ich fahre jeden Tag mehrere 100 km in verschiedenen Tageszeiten. Zum Glück gibt es solche Vorkommnisse bei Nachtfahrten seltener, da schlafen sie nämlich schon.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Dezember 21, 2007 Autor Geschrieben Dezember 21, 2007 ...schlafen tun die auch auf der Autobahn, ich würde es so ausdrücken das die dann im Bett liegen....
Gelöschter Benutzer Geschrieben Dezember 21, 2007 Autor Geschrieben Dezember 21, 2007 ...schlafen tun die auch auf der Autobahn, Thomas der sich lieber wünscht, sie schlafen im Bett, schon richtig.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Dezember 21, 2007 Autor Geschrieben Dezember 21, 2007 schön wäre es, das geht solange gut bis ein LKW von rechts zum überholen auf die mittlere Spur rasuzieht, in diesem Moment beschliesst der Fahrer auf der mittleren Spur, spontan, gerne auch mal ohne zu blinken mit 120 KM/h rauszuziehen und kümmert sich meistens einen Dreck um das was hinter ihm passiert und das er andere vielleicht mit seinem Verhalten zu einer Vollbremsung nötigt. Na, ich finde, das sollte man nicht so pauschalisieren. Bei mir käme das z.B. nie in Frage, ich reagiere immer zuerst mit der Bremse, statt einfach blind rauszuziehen, zumal mir a) an meiner eigenen Gesundheit liegt und b) ich dann auch noch schuld wäre. Klar, gibt es solche Deppen immer wieder, erlebe ich ja auch. Aber die Mehrheit fährt doch verantwortungsbewusst. Damit meine ich jetzt beide Seiten - die vermeintlichen Raser ebenso wie die vermeintlichen Schnecken.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Dezember 21, 2007 Autor Geschrieben Dezember 21, 2007 @ Paantau ich habe dich auch nicht direkt damit angesprochen, ich habe nicht die Absicht dir ein derartiges Verhalten zu unterstellen. Nur Leute wie ich die sehr viel auf Autobahnen unterwegs sind beobachten dieses Verhalten immer und immer wieder. Gerade vor zwei Stunden hatte ich den Fall auf der A2 ein französischer Kleinwagen mit nur einem Rücklicht zieht unvermittelt mit 100-110 km/h auf die linke Spur ohne in den Spiegel zu sehen und ohne zu blinken. Das sind leider keine Einzelfälle sondern passieren täglich...
Empfohlener Beitrag