Jump to content

Hohe Unfallzahlen durch Niedere Promillegrenze??


cu****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben


Seitdem: Immer Polizei, egal, ob Männlein oder Weiblein.
(Ohne Ansehen der Person, wie es so schön heißt.)
Heinrich


mach ich auch prinzipiel auch schon wegen der richtigen datenerfassung.


Geschrieben

Auto und Promille passt in meinen Augen nicht zusammen und in dem Fall bin ich absolut intolerant. Ich bin dafür das eine Nullpromillegrenze in Deutschland eingeführt wird, für mich sind Leute die ein Auto bewegen und das mit Alkohol im Blut potentielle Mörder. Ich finde es nur bedauerlich das diese Typen meistens einen Schaden an anderen Verkehrsteilnehmern anrichten, sozial verträglich wäre es wenn sie sich vorzugsweise selber besoffen Tod fahren würden unter Nutzung eines Straßenbaum.


Geschrieben

alkohol am steuer ist natürlich sträflicher leichtsinn.

aber solche ausfälle taugen nichts. potentielle mörder im strassenverkehr: bleifüssler, drängler, rechtsüberholer, nebelraser, vor-bergkuppen-überholer, von ganz hinten kolonnen-überholer, extrem-langsam-fahrer, schulmeister, u.u.u.
das schaffen DIE auch ohne alkohol.....


Geschrieben

in dem Fall bin ich absolut intolerant.



und sonst?


  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Auto und Promille passt in meinen Augen nicht zusammen und in dem Fall bin ich absolut intolerant. Ich bin dafür das eine Nullpromillegrenze in Deutschland eingeführt wird, für mich sind Leute die ein Auto bewegen und das mit Alkohol im Blut potentielle Mörder. Ich finde es nur bedauerlich das diese Typen meistens einen Schaden an anderen Verkehrsteilnehmern anrichten, sozial verträglich wäre es wenn sie sich vorzugsweise selber besoffen Tod fahren würden unter Nutzung eines Straßenbaum.



Für die Null-Promillegrenze bin ich auch! Aber die Gefahr geht meines Erachtens nicht mehr so sehr vom Alkohol aus. Andere bewußtseinsverändernde Drogen haben den Alkohol schon lange den Rang abgelaufen, werden aber leider nicht immer gleich erkannt.
Allerdings scheinst Du auch unter solch einen Einfluß zu stehen, also wegen den Drogen meinte ich.
Wenn Du derart urteilst, auch welchen Gründen auch immer, dann mußt Du den Anfängen Deiner, manchmal nicht so ganz nachvollziehbaren Gedanken, auch zu einem passablen Ende verhelfen. Jeder, der einen Hund, der ein Auto, ein Flugzeug, ein Boot, ein Fahrrad oder wie auch immer besitzt und nutzt, wäre dann ein potenzieller Mörder, denn die Gefahr geht immer unmittelbar von dem Gefährt aus und nicht vom Nutzer.
Das wirst Du aller Wahrscheinlichkeit nicht so recht verstehen können, denke ich mal, was ich auch sehr bedauere, aber ich möchte es dennoch an Hand eines kleinen Beispiel versuchen zu erläutern. Es ist nicht der Mensch der beißt, es ist der Hund! Umkehrschluß ist allerdings: Der Mensch muß böse sein, damit der Hund böse ist und beißt, was vollkommener Unsinn ist, aber trotzdem ist unsere gesamte Rechtssprechung darauf ausgelegt.


Geschrieben

Tja, ob die Meldung aus der Schweiz echt ist oder ein fake. Noch bevor ich sie zu Ende gelesen hatte kam mir der Gedanke, dass dann eben die mit wenig Fahrerfahrung fahren werden... ohne dass ich ans Geschlecht gedacht habe.
Man frägt sich, ob Journalisten nicht etwas kritischer mit Statistiken umgehen sollten und eben nicht auf solche nur scheinbaren Zusammenhänge reinfallen. Aber was will man von Leuten erwarten die in anderem Zusammenhang in den Nachrichten laufend Personengruppen stigmatisieren wenn etwa mal wieder im Zusammenhang mit einer Straftat die Nationalität erwähnt wird (was auffallend nur bei nicht-deutschen der Fall ist) oder auf die Arbeitslosigkeit der Täters etc. verwiesen wird.


Was die 0,0 Promillge Grenze angeht, so mag ich das Argument wieder aufwärmen, dass ein Blutalkoholgehalt von bis 0,3 Promille im Menschen durch Stoffwechselprozesse entstehen kann, OHNE dass nur die geringste Menge Alkohol getrunken wurde.

Insofern kann es sinnvollerweise keine 0,0 Promille Grenze geben, da Fahrer die ohne Alkoholkonsum die genannten bis 0,3 Promille im Blut haben, zu Unrecht des Alkoholkonsums vor der Autofahrt beschuldigt und dafür sanktioniert würden. --- Das ganze muss wie beim Doping im Sport gesehen werden, ein Messwert einer Substanz, den auch nur eine einziger Mensch nachweislich auf natürlichem Wege, also ohne Doping erreicht hat, führt dazu, dass die Grenze ab der von Doping gesprochen wird nach oben angepasst werden muss, eben damit niemand zu unrecht aufgrund seines individuellen Stoffwechsels des Dopings beschuldigt wird. Selbes Prinzip muss denke ich auch im Strassenverkehr angewandt werden.


Was andere Drogen angeht, so ist das gar nicht so leicht zu entscheiden ob dereren Gebrauch vor dem Fahren als illegal einzustufen illegal ist, denn das Gesetz spricht wenn ich richtig erinnere von Substanzen die die Fähigkeit ein Fahrzeug zu führen beeinträchtigen... (den Parahgraphen habe ich grad nicht zu Hand) - was aber wenn jemand nach dem Konsum einer leistungssteigernden Substanz fährt - damit sind jetzt nicht Kaffee oder Zigaretten gemeint, sondern härtere Drogen mit ähnlicher Wirkung. Ganz so einfach ist das Ganze unter dem Aspekt auch nicht mehr.


×
×
  • Neu erstellen...