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Lang- und Kurzzeitgedächtnis...


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Es ist ja jedem bekannt, was ein Lang- und was ein Kurzzeitgedächtnis ist und wie es funktioniert.

Was mich interessiert, wieso bei den meisten nur das Kurzzeitgedächtnis bestens funktioniert? Sei es nun bei privaten Dingen, bei beruflichen Dingen, bei politischen Dingen oder bei globalen Dingen. Im unterschied zur Natur, da kann man bewundernswerterweise feststellen, dass die Natur nix vergisst.

Wie haben wir es geschafft zur Spitze der Evolution zu werden? Insofern wir das sind.


Geschrieben

Vielleicht ist es gerade der Punkt mangelndes Langzeitgedächtnis,der uns Menschen an die Spitze der Evolution gebracht hat. Wir halten uns halt nicht mit Rückblicken auf...wir steuern nur vorwärts.

War das die richtige Antwort???....Ich hab die Frage vergessen*grübel*

LG von Frau sweetdream


Geschrieben

Ein guter Beispiel,

versucht mal sich an die letzten 2-3 Tage zu erinnern, was ihr so alle gegessen habt. Hut ab für denjenigen, der sich zumindest an die Mahlzeiten von Heute innerhalb von Minuten erinnern kann. Ist übrigens ein Phänomen, wurde auch mal erforscht, wieso wir uns dran nicht erinnern können, obwohl das wenige Tage / Stunden zurück liegt.


Geschrieben

@Frau sweetdream

Wenn Du mit deiner Antwort deine Meinung zum Ausdruck gebracht hast, war die Antwort richtig.


Geschrieben

Im unterschied zur Natur, da kann man bewundernswerterweise feststellen, dass die Natur nix vergisst.

Einspruch. Ich selber komme auch nicht aus einer Fabrik, sondern bin fast 100% beste Natur.

Und ich finde das auch sehr ok, wenn ich persönliche Dinge und Streitereien einfach mal vergessen kann. Vielleicht wäre ohne so ein Vergessen gar kein Gemeinschaftsleben möglich?

Und ehrlich gesagt... Mit der Kurzzeit und der Langzeit, das finde ich völlig unklar. Wenn ich was nach kurzer Zeit vergessen habe, wie taucht das dann im Langzeitgedächtnis wieder auf?
Wenn es doch weg ist?


Geschrieben

... versucht mal sich an die letzten 2-3 Tage zu erinnern, was ihr so alle gegessen habt. Hut ab für denjenigen, der sich zumindest an die Mahlzeiten von Heute innerhalb von Minuten erinnern kann ...



Nicht wirklich viel ... heute nüscht ...


Geschrieben

Sorry Indigo....vllt hab ich doch ein wenig ironisch reagiert.
Schlussendlich denke ich,das die Menschen nur die Dinge im Langzeitgedächtnis speichern,die sie für wirklich wichtig halten. Vieles geht einfach rechts rein,links raus. Das ist auch gut so,denn alles kann und will man sich doch nicht merken.

Leider ist es aber so,das die Wichtigkeit der Dinge genau so unterschiedlich ist,wie die Menschen. Deshalb auch das unterschiedliche Wissen de einzelnen.

LG


Geschrieben

Wir haben schon ein Langzeitgedächtnis, aber das steht nicht so sehr im Vordergrund. Wir sind schnell genug um unserem Kurzzeitgedächtnis zu folgen, fürs Langzeitgedächtnis brauchen wir mehr Zeit zum überlegen.

Im Langzeitgedächtnis merken wir uns eher die schönen Dinge die uns in schweren Zeiten wieder Auftrieb geben, die unangenehmen Dinge vergessen wir, das würde uns beim Fortkommen nur behindern.

Onkel Helmut


Geschrieben

Ich würd mir so eine Art Defragmentierung vom Langzeitgedächtnis wünschen - also wie beim PC. Alles überflüssige, was vor Jahren passiert ist, was einen bremst und am wirklichen Weiterkommen und ja, auch am Glücklichsein hindert, raus.

Mein Langzeitgedächtnis funktioniert leider sehr gut. Das Kurzzeitgedächtnis... hmmm... wie war nochmal die Frage?


Geschrieben (bearbeitet)

Als ich von der Natur sprach, meinte ich, dass man im Arktischen Eis Dinge findet die vor zwanzigtausend Jahren geschehen sind oder man durch Tiefenbohrungen gelebte Geschichte erfahren kann. Das alles ohne ein denkendes Gehirn, sondern durch eine einzigartige Aufzeichnungsmethode...der Ablagerung.

Als Mensch steht Dir nur eine begrenzte Zeit zur Verfügung und die nutzen wir meist damit zu vergessen. Sicherlich gibt es Dinge, die sollte man vergessen Ereignisse, Personen, Umstände. Und doch erscheint es so, als ob es die Pure Verschwendung ist.

@Frau sweetdream

Die Ironie ist nicht zu übersehen, nur warum?


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

@ Schnäpschen - Du hast ja jetzt genug Zeit gehabt zum Überlegen. Es geht wohl darum, innerhalb ganz kurzer Zeit auf die Frage nach dem Essen der letzten Tage Antwort zu geben. Ist virtuell ein bisschen ungünstig.... da kann ich jetzt auch auflisten, was ich die letzten Wochen gegessen hab


Geschrieben (bearbeitet)

Schnappsleiche, (weiss nicht, wieso man dich so nennt..) kannst du die 2 Minuten belegen?

Erzählen kanns du viel! Ausserdem, bei deinem Untergewicht kann ich mir das gar nicht vorstellen


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Eigentlich ein interessantes Thema , aber leider , wenn ich gewisse Beiträge lese , vergeht einem die Lust , was dazu zu schreiben


Geschrieben

@ Indigo......Ironie vielleicht deshalb,weil ich den Threat anfangs falsch interpretiert habe.
Das ganze macht jetzt (beim 2ten Hinsehen) einen sehr nachdenklichen Eindruck.
Was meinst du mit Verschwendung?

LG


Geschrieben

@Frau sweetdream

Nunja, einerseits ist sicherlich durchaus sinnvoll nicht jeden seelischen Ballast mit sich rumzuschleppen um damit offen für neue Dinge zu sein, anderseits ist es aber das was einen ausmachen sollte...die Summe seiner Erfahrungen.

Meine Erfahrungen besagen, dass einen Erinnerungen durchaus bremsen können und es kein probates Mittel gibt das zu ändern. Es sei denn man ändert seine Einstellung...wie auch immer.

@Geli

Als TE, fällt es mir schwer mich aus dem Thema rauszuhalten aber ich gebe mir Mühe...


Geschrieben

Vielleicht sollte man nur bewußter steuern, an WAS man sich erinnert?

Die meisten menschen können auf Anhieb 10 Dinge in ihrem Leben nennen, bei denen sie wirklich Pech hatten. Frag sie nach zehn wirklich glücklichen Momenten, und es dauert meist wesentlich länger.

Vielleicht liegt die Kunst darin, sich an die schönen Dinge im Leben zu erinnern - unabhängig davon, ob sie vor zwei Stunden waren, oder vor zehn Jahren.


Geschrieben

Vielleicht sollte man nur bewußter steuern, an WAS man sich erinnert?

Die meisten menschen können auf Anhieb 10 Dinge in ihrem Leben nennen, bei denen sie wirklich Pech hatten. Frag sie nach zehn wirklich glücklichen Momenten, und es dauert meist wesentlich länger.

Vielleicht liegt die Kunst darin, sich an die schönen Dinge im Leben zu erinnern - unabhängig davon, ob sie vor zwei Stunden waren, oder vor zehn Jahren.



ja so sollte man das machen, wenn man an was unangenehmes denken muss.

Das Gehirn ist so ausgelegt sich an die schlechten Erinnerungen schneller zu erinnern, das hat seinen Sinn, dass in früher Vorzeit schlechtes Lebensbedrohlich sein konnte und somit diejenigen die sich an gefährliche situation erinnerten eben überlebt haben, so setzte sich die Eigenschaft fort.

aber heute ist das nur nervend und man sollte eben an schönes denken versuchen, so lebt man viel intensiver und Frust hat kaum eine Chance jedes Ereigniss hat postive und negative Seiten.


Geschrieben

Ich behaupte von mir, das ich ein Elefantengedächtniss hab. Dies ist manchmal vom Vorteil, aber für einige Menschen, in meiner Umgebung, sehr Erschreckend.

Gesichter merk ich mir und behalt sie in meinem Kopf, nur den dazugehörigen Namen find ich meist nicht.

Wenn jedoch mich etwas mit diesem Menschen verbindet, positiv oder negativ, kann ich nach Jahren immernoch sagen, was es war.

Manu


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