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Sind die Managergehälter gerecht??


Ce****

Sind die Manager Gehälter gerecht??  

111 Stimmen

  1. 1. Sind die Manager Gehälter gerecht??

    • Ja sie sind gerecht.
    • Nein sie sind ungerecht
    • Ja, sie sind gerecht, dann aber bitt auch für die Fehler haften
    • Ist mir doch egal


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

du hast die Fragen treffend beantwortet. Wer von uns will die Verantwortung tragen, wer von uns ist in der Lage diesen Job zu machen ? Ich behaupte niemand hier im Forum. Denn dazu gehört mehr als nur Chef "Spielen"

Der Wert eines Mitarbeiters lässt sich auch ganz einfach beantwortet. Man muß sich nur die Frage stellen welchen Gegenwert in harten Euros bringt mir der Mitarbeiter. Was verdiene ich als Unternehmen an diesem Mann und seiner Arbeit. Damit ist die Frage beantwortet.


Geschrieben

Was ein Manager erbringen muß hast du js selbst schon zig mal beschrieben.
Ein Mitarbeiter muß das erbringen was von ihm gefordert wird und dann noch ein klein wenig, oder viel, mehr.


Geschrieben

@ Hiwo9a

bist du in der Lage den Vorstandssessel bei der Deutschen Bank zu besetzen und erfolgreiche Arbeit abzuliefern ? Oder bist du in der Lage ein mittelständisches Unternehmen mit 500 Mann zu leiten ? Reicht es für dich für den Posten eines Hauptabteilungsleiters ? Oder bist du in der Lage nach Anweisung zu arbeiten ? Das sind Fragen die du als erstes klären solltest. Vor allem auch für welche Arbeit deine Ausbildung und dein Wissen ausreicht. Wenn du das weist dann diskutieren wir gerne weiter.


Geschrieben

Was haben deine Fragen mit meinem Posting zu tun?
Schade, mit dir würde ich gerne mal Aug in Aug diskutieren, das wäre bestimmt erfreulich.
Weil sowas von Borniertheit und Rechthaberei trifft man nicht so oft.
Das gute ist nur, jeder blamiert sich so gut er kann.
In diesem Sinne, Tschüüüüs


Geschrieben



bist du in der Lage den Vorstandssessel bei der Deutschen Bank zu besetzen und erfolgreiche Arbeit abzuliefern ? Oder bist du in der Lage ein mittelständisches Unternehmen mit 500 Mann zu leiten ? Reicht es für dich für den Posten eines Hauptabteilungsleiters ? Oder bist du in der Lage nach Anweisung zu arbeiten ?

Das sind Fragen die du als erstes klären solltest. Vor allem auch für welche Arbeit deine Ausbildung und dein Wissen ausreicht. Wenn du das weist dann diskutieren wir gerne weiter.



Du tust gerade so, als erforde der Manager-Posten die höchste Intelligenz, die es auf diesem Planeten gibt. Ich denke, dass ein Peter Grünberg einem Ackermann intellektuell tausendmal überlegen ist, aber dennoch nicht dessen Gehalt kassiert.

Es wäre schön, wenn sich das Gehalt nach Leistung staffelt, tut es aber nicht. Der Zuhälter verdient mehr als so mancher Geschäftsführer, der Mafioso liegt auch ganz vorne in der Gehaltsskala, ebenso der Dealer. Du legst eine seltsame Heldenverehrung an den Tag.

Wenn es die Arbeitgeber / Firmeninhaber (also die Aktionäre ) sind , die das Gehalt eines Managers bestimmten, warum weigerten sich dann die Aktien-notierten Unternehmen ihre Managergehälter auf den Aktionärs- (also: Eigentümer!!!!) VErsammlung bekannt zu geben?


Geschrieben (bearbeitet)

wie weit man kommt regelt ja bekanntlicherweise das Peterchen Prinzip:

Das Peter-Prinzip wurde von Laurence J. Peter und Raymond Hull in ihrem Buch The Peter Principle (1969) formuliert:

„In einer Hierarchie neigt jeder Beschäftigte dazu, bis zu seiner Stufe der Unfähigkeit aufzusteigen.“

Es bringt zum Ausdruck, dass jemand, der auf seinem Arbeitsplatz fähig ist, solange befördert wird, bis er eine Position erreicht, für die er inkompetent ist; dort bleibt er dann.

„Die Arbeit wird von den Mitarbeitern erledigt, die ihre Stufe der Inkompetenz noch nicht erreicht haben.“


Daraus schlussfolgert Peter im Weiteren, dass nach einer gewissen Zeit jede Stelle in einem Unternehmen, aber auch in Behörden und anderen hierarchischen Institutionen mit einem Mitarbeiter besetzt ist, der für diese Stelle inkompetent ist. Das könne bedeuten, dass das System zusammenbrechen kann, da es seine Aufgabe nicht mehr erfüllen könne.

„Nach einer gewissen Zeit wird jede Position von einem Mitarbeiter besetzt, der unfähig ist, seine Aufgaben zu erfüllen.“

Peter begründet seine Überlegungen mit dem üblichen Beförderungsmechanismus in den Unternehmen und Institutionen. Der Beförderungsmechanismus hört seiner Meinung nach einen Schritt zu spät auf. Und da es in der Praxis kaum Rückstufungen gibt, bleibt der Mitarbeiter dort auch.

In dem satirisch verfassten Buch mit ernsthaftem Hintergrund werden viele Beispiele für Hierarchien in Wirtschaft und Verwaltung sowie die Unfähigkeit der dort beschäftigten Karrieristen beschrieben. Seine konkreten Erfahrungen mit Hierarchien hat Peter hauptsächlich aus der kanadischen Schulverwaltung.


Quelle Wikipedia

@ Mandarin

Geldverdienen für Nichts ist doch auch eine Leistung, oder?

Der Mafios und Zuhälter hat noch ne große Risikoprämie oben drauf.

Intelligenz hatte leider noch nie was mit Geld verdienen zu tun.

Sonst wäre Schach der bestbezahlte Sport und nicht stundenlang im Kreis rum fahren

Ansonsten gilt größtenteil in der Wirtschaft das physikalische Grundprinzip:

"Eine Führungskraft verrichtet selber keine Arbeit"


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben


Geldverdienen für Nichts ist doch auch eine Leistung, oder?




Eben! Aber OWL schaut bewundert zu den x-Mio.-Euro verdienenden Managern auf und sagt und dauernd, dass die ihr Gehalt wert seien.... NIEMAND ragt so bedeutend aus der Masse heraus, dass seine Leistung das 10.000-fache Wert sei. Ich würde eher Nobelpreisträgern dieses Salär gönnen. DIE dürfen mich dann auch (vergleichsweise) "doof" nennen, weil ich deren Gedanken nicht mehr folgen kann, da bin ich überfordert!

...aber diese Monopoly-für-Möchtegern-Spieler, die mit gespitzten Ellbogen ihre Mitmenschen in die Armut treiben (möchten), die verdienen keinen Respekt!


Geschrieben

Das wir dem Nobelpreis einen superreichen Stifter verdanken ist Dir hoffentlich bewußt

das 10.000 fache wäre bei einem angenommen verdienst von 30.000 = 300 Mio.

Das wäre wirklich etwas überzogen

Für alle die sagen das ihne statt 10 Mio auch 5 Mio reichen.

Bei unseren derzeitigen Spitzensteuersätzen muss man erstmal 10 Mio brutto haben um auf 5 zu kommen

Und nein der Manager bekommt nicht alles von der steuer zurück, soviel Ausgaben kann auch er nicht machen.

Die Gruppe der Topverdiener zahlt übrigens auch 90% der Einkommenssteuer

Abgesehen vom Ausreißer Wiedeking, war Ackermann die letzten Jahren mit niedrigen 2 stelligen Mio Vergütung, der Topverdiener der DAX Unternehmer.
(übrigens entsprechen die 50 Mio, weniger als 1% vom Gewinn!! vor Steuern bei Porsche, soviel zum gerechtfertigt)

Einstiegsgehälter für gute Akademiker liegen bei ca. 40.000 € im Jahr.

der DAX durschnitt für Vorstandsvorsitzende lag 2006 bei 4,7 Mio, also ca. dem guten 100x fachen.

Das sind aber mit Abstand die bestbezahlten Manager in Deutschland, da sie ja die größten Firmen führen.

Der Durschnitt bei Fremdgeschäftsführern lag im Mittelstand (bis 5 Mio Umsatz), gerade mal bei 149.000€ im Jahre 2005.

Also gerade mal beim 4 fachen des Tarifs für Neueinsteiger!

Das bei deutlich höherer Verantwortung und Arbeitszeit.


Geschrieben

WOW sixpack....ne Menge Infos hast du da. So ins Detail bin ich bei meinen Nachforschungen nicht gegangen.
Das Peter-Prinzip scheint mir aber doch etwas weit hergeholt....eine Theorie,die ich nicht ganz nachverfolgen kann.

Die Frage nach Leistung für ein gewisses Gehalt bleibt dennoch bestehen.

@Mandarin....Monopoly für Möchtegerns,die ihre Mitmenschen in die Armut treiben???
Wen genau meinst du damit?


Geschrieben


Die Gruppe der Topverdiener zahlt übrigens auch 90% der Einkommenssteuer


Erstmal, vielleicht.
Aber glaub nur, das sie sich das Geld wieder zurückholen. Ab einem gewissen Reichtum geht das nämlich mittels Immobilien und Gegenrechnen von Einnahmen und Ausgaben ganz einfach.


Geschrieben (bearbeitet)

[la]*EDIT BY MOD*[/la]


Naja,ganz so einfach ist das ja auch nicht. Man kann sicher vieles steuerlich geltend machen...alles jedoch bestimmt nicht.
Jedoch ist es so,das jeder seine steuerlichen Schlupflöcher ausschöpft...ob nun Geringverdiener oder Top-Manager. Leider wissen viele nicht,wie man das tut.


bearbeitet von ladyallista
Kein Zitat des Vorpostings bitte, siehe Forenregeln
Geschrieben

Sehr interessant was da so für Ansichten herrschen... ;-)

All diejenigen die sich zu "Neidern" entwickeln sollten mal darüber nachdenken ob sie selber:
-60 bis 80 Stunden pro Woche arbeiten würden
-7 Tage Wochen über ein halbes Jahr überhaupt "verkraften"...
-jeden Abend über tausende von Schikslen / Arbeitnehmer / nachzudenken ob er sie "satt" bekommt.. (auch Manager haben ein Gewissen!)
-Familie tagtäglich aufs Spiel setzen da keine Zeit / Aufwachsen der Kinder vom Erzählen der Frau mitbekommen.. usw


..all dies, einige Dinge, die das "wie zahl ich von meinem Gehalt weniger Steuuern" zur Nebensache werden lässt...

Willkommen in der Neidgesellschaft Deutschland!


Geschrieben

@ Mandarin

mag sein das Du nicht neidisch bist, aber der Großteil der Leute sind es.

Es ging der Bild doch nie wirklich darum das Geld anders zu verteilen sondern es geht darum das der Normalbürger nunmal hellhörig wird wenn irgendjemand in der Industrie mehr verdient als er, der kleine arme Mann.

Warum kommt die Diskussion nie bei Sportlern auf? (die oft mehr verdienen als Manager)

Weil das offensichtlich ist das den meisten das Talent dazu fehlt, aber auch bei Führungskräften und Unternehmensführung fehlt einfach vielen das Talent.

Wieiviel Normalsterblich tun ncihts für die Allgemeinheit?

Natürlich weil sie kein Geld haben, aber Auto, Haus und 2 Mal im Jahr in Urlaub.

In Deutschland ist es eine Neiddebatte.

Sonst würde es auch eher darum gehen, sollten die Manager mehr soziale Verantwortung übernehmen.

In Amerika ist sowas selbstverständlicher das man wenn man es geschafft es hat im Leben, danach vieles an die Gemeinschaft gibt und das finde ich auch richtig so.

Und ich denke auch gerade die Topverdiener tun dies auch in Deutschland.

Halt nur nicht alle wie Schumi, der aber allein durch seine Steuerflucht der Allgemeinheit über 20 Mio im Jahr nahm.

Grundsätzlich müssen aber im Idealfall nicht nur die reichen, sondern alle mehr tun für die allgemeinheit.

@ Künstler

nein wollen und können die meisten nicht.

@ sweetdream

es lebe Googel


Geschrieben



mag sein das Du nicht neidisch bist, aber der Großteil der Leute sind es.

Es ging der Bild doch nie wirklich darum das Geld anders zu verteilen sondern es geht darum das der Normalbürger nunmal hellhörig wird wenn irgendjemand in der Industrie mehr verdient als er, der kleine arme Mann.

Warum kommt die Diskussion nie bei Sportlern auf? (die oft mehr verdienen als Manager)

Weil das offensichtlich ist das den meisten das Talent dazu fehlt, aber auch bei Führungskräften und Unternehmensführung fehlt einfach vielen das Talent.




Sportler, Musiker, Schauspieler etc. schaden der Allgemeinheit und der Gesellschaft nicht, DAS ist der Unterschied. Manager stehen (für mich in dieser Debatte) auch als Synonym für die großen Konzerne. Denen geht es in der Tat darum, den meisten Menschen Schaden zuzufügen... niedrige Löhne, die immer weiter nach unten gesenkt werden, nur noch Zeitverträge - aber die Produkte werden immer teurer. Irgendwann kann sich aber niemand mehr die Produkte der Industrie leisten, außer einer dünnen Schicht bleibt "normalsterblichen" nicht mehr, als das zum Leben Nötigste. Sind die Manager / Konzerne dann zufrieden? Was ist ihr Ziel? Irgendjemandem muss noch ein bisschen Geld übrig bleiben, um zu kaufen.


Geschrieben

[Und, nein, ich sehe kein Gewissen im Bild der Grinsebacke Ackermann, der voller STOLZ und HÄME verkündet, 5000 Leute entlassen zu haben (die genaue Zahl weiss ich nicht mehr).

Es ist viel zu viel Geld in zu wenigen Hände. Die haben es sicher nciht alle mit sog. "ehrlicher Arbeit , Intelligenz und Ausbildung" verdient. Ich plädiere nur für eine menschlichere Gesellschaft. Wenn es so eine gäbe, ja dann wäre ich neidisch![/QUOTE]

..da geb ich Dir in einigen Punkten "Recht"!
Aber von Herrn Ackermann auf "Alle" zu projezieren ist unfair!

Klar ist zu viel Geld in wenigen Händen, aber haben wir nicht alle im laufe der letzten Jahrzehnte dazu beigetragen???????

Schau doch mal wo die "Masse" hinläuft!
zb: Einkauf-von Kaufhof bis Real und Media Markt.. EIN KONZERN! somit das ganze Geld in eine Hand! lieber einen Cent mehr ausgeben, zu Tante Emma um die Ecke gehn und dafür auch mal ein "nichtaufgesetztes Lächeln" bekommen! mehr Wert all all das Sparen...

Solange wir mit unserer "Geiz ist Geil" Mentalität die Grossen weiter unterstützen, wird sich wohl nicht viel ändern....


Geschrieben

@ Mandarina

ganz ehrlich das ist doch echt naiv.

Fiat darf also Schumi 40 Mio zahlen, aber seinem Vorstandsvorsitzendem nicht?

Die Telekom und die Allianz darf Mio in Sponsoring stecken, aber nicht in ihrem Vorstandsvorsitzemdem?

Es schadet der allgemeinheit nicht wenn die Ticketpreise fast überall teurer gewurden sind?

Kollegen von mir waren früher schon mit ihrem Väter beim HSV, heute können sie es sich (obwohl gute Tarifliche Bezahlung) kaum noch leisten mal hinzugehen, geschweige gar ne Dauerkarte zu kaufen. Aber das ist ja Dienst an der Gesellschaft.

Auch Sportlergehälter müssen erwirtschaftet werden.

Und wenn Du jetzt wieder sagst der Fan bezahlt es ja aber freiweilig, ja auch die großen Konzern zahlen freiwillig.

Und zum Thema böse Konzer und superreiche Manager.

Bei Porsche verdienen die Leute super Gehälter und trotzdem hat Wiedeking ein astronomisches Gehalt.

Gerade in den meisten großen Konzernen wird eher nach Tarif bezahlt als in den kleinen Firmen.

Sicherlich wollen sie auch möglichst Kosten sparen, wo immer es geht, aber das ist ihre Aufgabe.

Alles wird teuerer die Löhne niedriger.

Da spielt der staat ein viel größere Rolle als die Manager, wenn die Nebenkosten der verwaltungsaufwann immer größer wird, werden einige Stellen halt zu teuer.

Wenn der Staar die Mehrwertsteuer erhöht ohne wirklichen ausgleich wird alles teuer.

Wenn ständig Rentenversicherung und Krankenkassen teurer werden, kommt weniger Geld beim Bürgern an.

Das ist das Problem

Nicht das ein paar Topmanger zusammen vielleicht 200 Mio verdienen.


Geschrieben (bearbeitet)

@ geniesser

Schumis Gehalt wird auch durch u.a. auch durch der Fans erwirtschaftet.

Sei es der Verkauf von ticket oder shirt oder Indirekt durch die Werbung.

aber mag sein das die eintrittspreise bei der Formel 1 wenig zum Gesamtetat beitragen.

Der Anteil beim fußball ist ja auch inzwischen fallend.

Tja, den Vorteil durch Schumi sehen anderen halt durch ihren Topmanager auch.

Zumal auch schumi manchmal gegen die Wand gefahren ist

[sB]*edit by MOD*[/sB]


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Reaktion auf gelöschtes Posting
Geschrieben

[sB]Leute....bleibt bitte beim Thema.
Eine Terroristen Diskussion wird das ganze Thema eskalieren lassen.


Danke


Liebe Grüsse

DM, Team Poppen.de
[/sB]


Geschrieben

Meine Meinung:

Sie sind nicht gerecht. Wenn ein Unternehmen durch Fehler eines solchen Managers baden geht, dann verlieren die Arbeitnehmer unter Umständen ihrer Existensgrundlage. Die feinen Damen oder Herren da "oben" haben ausgesorgt.
Die Fehler dieser Damen und Herren da "oben" bügeln die "unten" aus.
Gerecht fänd ich, wenn diese Damen und Herren da "oben" zumindest zum Teil mit ihrem Privatvermögen haften (was dem Arbeitnehmer zwar auch nichts hilft, aber dann haben die auch daran zu knabbern, außer des Imageverlustes, der aber in der Karibik dann unerheblich ist).

Bei Sportlern, die ich in manchen Spaortarten für weit überbezahlt halte, bestimtm nun einmal die Nachfrage das Angebot.
Schlimm ist in beiden Fällen der Umgang mit der Situation, die Moral verfällt bei einigen udn das Gespühr.
Ein MArio Gomez macht Werbung für eine Riester-Rente. Ja ich glaube der hat jetzt mit 22 schon so viel Geld, dass der sich sicherlich eher mit Anlageberatern in anderen Kategorien unterhält, als dass der ne Riester-Rente abschließt. Da fehlt meiner Ansicht nach das Gespühr, das ist Verarschung am kleinen Mann.

MfG


Geschrieben

Meine Meinung:

Bei Sportlern, die ich in manchen Spaortarten für weit überbezahlt halte, bestimtm nun einmal die Nachfrage das Angebot.
Schlimm ist in beiden Fällen der Umgang mit der Situation, die Moral verfällt bei einigen udn das Gespühr.
Ein MArio Gomez macht Werbung für eine Riester-Rente. Ja ich glaube der hat jetzt mit 22 schon so viel Geld, dass der sich sicherlich eher mit Anlageberatern in anderen Kategorien unterhält, als dass der ne Riester-Rente abschließt. Da fehlt meiner Ansicht nach das Gespühr, das ist Verarschung am kleinen Mann.

MfG




Was meinst du wer mit dieser unsinnigen Werbung Geld verdient ? Der Sportler und zwar Unsummen, was meinst du wer das bezahlt ? Du, ich und jeder andere Kunde...

Was meint Ihr was Spotler sind ? Uneigennützige Sportfreaks ? Die nur Ihren Sport im Kopf haben ? Weit gefehlt Sportler sind Wirtschaftsunternehmen und nichts anderes, sie vermarkten sich selber und verdienen das große Geld damit.
Man braucht sich nur im Moment umschauen unser Bobbelchen Becker, es vergeht kein Tag an dem er nicht sein neues Buch im Fernsehn bewirbt, Becker vermarktet sich selber und hat dazu ein Unternehmen mit 160 Mitarbeitern. Meint Ihr bei einem ewig grinsendem Schumacher ist es was anderes, was meint Ihr warum der Typ ewig grinst ? Weil er sich vor Freude über seinen Kontostand kaum vor lachen halten kann... Meint Ihr die 40 Mio von Ferrari war alles was er bekommen hat ? Lange nicht dazu kommen die Werbeeinnahmen, die Vermarktung seiner Fanartikel ... auch wieder über sein eigenes Unternehmen. Meint Ihr ernsthaft Beckham ist in jeder Klatschzeitung mit seiner dürren Tussie weil er so gut Fußball spielt ? Nein er ist darin weil der das Produkt Beckham vermarktet und nichts anderes.
Dazu kommt dann noch das Leute wie Schumacher schnell mal den Wohnsitz in die Schweiz verlegen sobald sie ein bisschen Erfolg haben und Geld verdienen. Warum machen sie das ? Ganz einfach um die deutsche Steuer zu sparen. Es wäre ja schon ärgerlich wenn man in Deutschland wohnt und von den 40 Millionen dann 20 Millionen an den Fiskus überweisen muß. Da sind die 4 Millionen die die Schweizer haben wollen viel angenehmer... wem schaden sie damit ? Mir, dir und allen anderen in Deutschland darüber sollte man nachdenken...

Wer einem Manager das Einkommen nicht gönnen kann der darf es einem Sportler erst Recht nicht gönnen, denn das sind Manager Ihres eigenen Unternehmens...

Der Aufschrei der im Moment durch Deutschland geht ist nichts anderes als populistisches Gequatsche, angeheizt durch die Boulevardpresse und einige profillierungssüchtige Politiker wie den dicken Beck.

Gerade bei sowas wie dem Beck ist das System durchschaubar wie bei keinem zweiten, der SPD laufen die Mitglieder weg, die Umfragezahlen sinken von Woche zu Woche und er selber hat kaum Rückhalt in seiner eigenen Partei...was tun ? Ein bisschen sozialistisches Gequatsche und schon .....


Geschrieben

Da stimme ich dem Beitrag von davor zu, wenn mans gerade braucht, dann wird das Thema angeheizt, ansonsten freut sich doch jeder Politiker ja selber über seine üppigen Aufwandsentschädigungen (über die diese ja selber noch mitentscheiden dürfen <---- größter Fehler, den man machen kann).


Geschrieben


Wer einem Manager das Einkommen nicht gönnen kann der darf es einem Sportler erst Recht nicht gönnen, denn das sind Manager Ihres eigenen Unternehmens...




Das hat mit Gönnen und Nicht-Gönnen nichts zu tun. Ihr sagt doch so oft, man soll genau lesen! Das macht das doch bitte selbst mal. NEID ist, wenn man etwas AUCH haben will bzw. sich an die Stelle des Neid-Objektes wünscht. "Ach, ich wär so gern ein Manager und hätte gern dessen Einkommen."

Der Wunsch nach Gerechtigkeit bedeutet, dass ein Unternehmensgewinn angemessener verteilt wird. Euren Einlassungen zufolge ist ein Manager den anderen Menschen ja so haushoch überlegen, dass er das zigtausend-fache an Einkommen wert sei. Dagegen habe ich mal Nobelpreisträger gestellt, die den Managern geistig weit überlegen sind. Es wird also nicht nach Intelligenz entlohnt....siehe Sportler.

Die Sportler haben aber nicht die Absicht, anderen zu schaden. Sie wollen zwar verdienen, aber wenn der Fan "keine Gegenleistung" erhält, sie sie schnell weg vom Fenster. Es liegt nicht nur in ihrem Einfluß! Es gibt Sportarten, die nicht so populär sind, da verdienen selbst Olympiasieger nichts (oder nicht viel)

Da spielt der Zufall oder Glücksfall eine entscheidende Rolle. Sportler und Künstler wollen gar nicht, dass ihre Fans immer ärmer werden, weil sich dann keiner mehr die Eintrittskarten leisten könnte. Da schneiden sie sich ins eigene Fleisch.

Firmen erpressen zum Teil die Politik (mit dem Argument der Arbeitsplätze), dass Gesetze in ihrem Sinne (Stichwort: Umweltschutz) verabschiedet werden. Ihre Absatzmärkte suchen sie woanders. Ich würde an Deiner Stelle schonmal anfangen, chinesisch zu lernen.


Geschrieben


Bei Sportlern, die ich in manchen Spaortarten für weit überbezahlt halte, bestimtm nun einmal die Nachfrage das Angebot.




Und wer bestimmt die Gehälter der Manager? werden die Firmen gezwungen, wohl kaum.

Sondern sie wollen zahlen, die meisten Manager bekommen ein geringes Fixgehalt und den Rest bei Erfolg. Wenn Wiedking nun 50 Mio bekommt, dann weil er fast 6 Milliarden Gewinn für Porsche erwirtschaften konnte (großteil durch Finanzanlage bei VW)




Die Sportler haben aber nicht die Absicht, anderen zu schaden. Sie wollen zwar verdienen, aber wenn der Fan "keine Gegenleistung" erhält, sie sie schnell weg vom Fenster. Es liegt nicht nur in ihrem Einfluß! Es gibt Sportarten, die nicht so populär sind, da verdienen selbst Olympiasieger nichts (oder nicht viel)



Welcher Manager hat denn wirklich die Absicht jemandem zu schaden?

Muss ein Fußballer haften wenn er einen Elfmeterverschießt?

Der Torwart eine Millionenstrafe zahlen wenn er im Finale ein Fehler macht?

Wohl kaum.

Fußballspieler haben für die Zeit ihrer Karriere ähnlichen status wie Manager, werden sie entlassen denn kriegen sie ihr Festgehalt für die restliche vertragslaufzeit und fängt danach beim nächsten verein an.

Daher ist das Sportlerargument in meinen augen einfach naiv, kein Sportler kann der Gesselschaft soviel wieder geben das er 8 Mio wert ist.

Von dem Fehlerverhalten und Fehlentscheidungen einiger auf alle Manager zu schließen ist

Wenn die Manger so schlecht wären, warum gibt es in deutschland derzeit einen Wirtschaftsaufschwung?

Warum sinken die Arbeitslosenzahlen wenn ständig 1000 Leute entlassen werden?

Es ist nicht die Aufgabe für soziale Gleichheit zu sorgen, die soziale Komponente trägt nunmal der Staat in der sozialen Marktwirtschaft.

Und dein beharren auf das Zigtausendfache zeigt ehrlich gesagt wie populistisch Du an die sache ran gehst und informationsresitent Du bist.

Gehalt steht nicht in linearen Zusammenhang zur Leistung. Beim Sport spielt der Profi auch nicht so gut wie 1000ende Regionalspieler.

Nach oben machen kleinigekeiten sehr viel aus, da auf den oberen Level nunmal wenig gute Leute sind. Und da zählt nunmal nciht nur Intelligenz sondern viel wichtiger für Führungskräfte sind nunmal Soft Skills. Auch ebi wissenschaftler verdienen die am meisten die sich verkaufen können, und nciht immer die die am schlauesten sind.

Zur Haftung, der Manager ist wie alle anderen auch ein Angestellter der Firma, müßte er haften würde das auch für alle anderen gelten.

Trifft er eine Fehlentscheidung und muss dafür zahlen, dann müsste jeder verkäufer zahlen wenn ein Kunde nichts kauft.

Jeder Arbeiter müsste zahlen wenn etwas länger als geplant wird.

Produzierter Ausschuss müsste vom Lohn der Arbeiter abgezogen werden.

Nicht verkaufte Lagerbestände müssten auf die Verkäufer umgelegt werden....

Es gibt ganz bewußt Gesetze die Angestellt während der Arbeit schützen so lange sie nicht offensichtlich gegen den Sinn der Firma oder Gesetze verstoßen.

Und zu sagen der kleine Mann richtet ja kein Schaden an, ist naiv, denn 1000 kleine Arbeiter richten zusammen im Jahr oft genauso viel Verschwendun an wie ein Manager.


Geschrieben

@ sixpack

danke für den Beitrag, der trifft es genau auf den Kopf und ich erspare mir eine doppelte Antwort an Mandarina....


Geschrieben

Und zu sagen der kleine Mann richtet ja kein Schaden an, ist naiv, denn 1000 kleine Arbeiter richten zusammen im Jahr oft genauso viel Verschwendun an wie ein Manager.


Ich finde es immer erstaunlicher, was hier für ein gotterbärmlicher Stuss verbreitet wird. Herrlich!
Das wären dann mal so schlappe 50.000€, die jeder dieser "kleinen" Männer in den Sand zu setzen hätte, damit diese irrsinnige Summe von 50 Millionen erreicht werden kann. Jeder!, wohlgemerkt. Wie sollen Die das denn unauffällig bewerkstelligen?
Kann das sein, dass hier einigen postern die Verhältnismäßigkeit von Geld abhanden gekommen ist. Es geht hier nicht um Monopoly, es geht um brutalstes Geschäftsgebaren auf Kosten anderer. Mit einem einzigen Managergehalt könnten 1000 "kleine" Männer also locker ihre Existenz sichern. Das wäre jetzt nämlich nochmal der Umkehrschluss.


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