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Sind die Managergehälter gerecht??


Ce****

Sind die Manager Gehälter gerecht??  

111 Stimmen

  1. 1. Sind die Manager Gehälter gerecht??

    • Ja sie sind gerecht.
    • Nein sie sind ungerecht
    • Ja, sie sind gerecht, dann aber bitt auch für die Fehler haften
    • Ist mir doch egal


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Vor allem ist es so das man nichts darüber im Internet findet.

Also wie soll man das deuten ??

Porsche bringt demnächst einen Vollhybrid auf den Markt. Der kann gänzlich im Stadtverkehr ganz ohne Verbrennungsmotor auskommen. 100 % Elektroantrieb in der Stadt. Das können noch nicht einmal die vielgelobten Reisschüsseln aus Japan. Dort wird der Schubbetrieb immer noch aus beiden Varianten erreicht.



Gefunden habe ich nur das:

Porsche steht für Otto-Motoren“, bekräftigte Vorstandschef Wendelin Wiedeking am Dienstag auf dem Autosalon in Genf seine Ablehnung zu den Thema. Porsche arbeite an der Verbrauchssenkung seiner Benzin-Motoren und werde bis Ende des Jahrzehnts einen Hybrid-Motor anbieten. Diese Kombination eines Verbrennungsmotors und eines Elektromotors erlaubt deutliche Einsparungen beim Treibstoffverbrauch. Diesel-Motoren stoßen im Vergleich mit Benzin-Antrieben wegen ihres geringeren Verbrauchs weniger Kohlendioxid (CO2) aus. Dieses Gas trägt zur globalen Erwärmung bei.



Gruß aus Celle


Geschrieben

na, erstmal sehen, wer sich den hybrid-porsche leisten kann!

vernünftiges ging noch nie gut.



Sicherlich kein Schnäppchen. Basis ist der Cayenne als V6 Benziner. Schätze mal so zwischen 65 und 70 T EUR. Aber diese Technik ist die erste eines deutschen Herstellers und dann auch in kleineren Modellen (VW) mit geringerer Leistung verfügbar.

In 5 Jahren mit Elektroantrieb im neuen VW Polo in der Stadt cruisen, schön schön.


Geschrieben

@popcorn....magst Recht haben mit dem Hybrid-Porsche. Zum Glück aber haben die ja noch andere Modelle.

Übrigens....wo wir immer von Porsche reden und den "gut verdienenden Arbeitern" dort.....mir sagte gestern ein Arbeiter von VW....ich hab ne 32Std-Woche...zwar Schicht,aber sehr gut bezahlt....ich bin zufrieden damit....sollen die dort oben ruhig ihre Millionen verdienen.
Auch ne Meinung,oder? 32Std-Woche....wäre für mich ja fast wie Urlaub.


Geschrieben

@popcorn....magst Recht haben mit dem Hybrid-Porsche. Zum Glück aber haben die ja noch andere Modelle.

Übrigens....wo wir immer von Porsche reden und den "gut verdienenden Arbeitern" dort.....mir sagte gestern ein Arbeiter von VW....ich hab ne 32Std-Woche...zwar Schicht,aber sehr gut bezahlt....ich bin zufrieden damit....sollen die dort oben ruhig ihre Millionen verdienen.
Auch ne Meinung,oder? 32Std-Woche....wäre für mich ja fast wie Urlaub.



Das meine ich ja! Da kann sich keiner beschweren. Ein Bekannter hat vor 2 jahren dort aufgehört zu arbeiten (nach 20 Jahren) und bekam eine Abfindung von 250 T EUR. Es gibt also auch positive Tatsachen.


Geschrieben

Leider sind das Aspekte,die bei sollchen Diskussionen oft nicht angebracht werden....


Geschrieben

Sicherlich kein Schnäppchen. Basis ist der Cayenne als V6 Benziner. Schätze mal so zwischen 65 und 70 T EUR. Aber diese Technik ist die erste eines deutschen Herstellers und dann auch in kleineren Modellen (VW) mit geringerer Leistung verfügbar.

In 5 Jahren mit Elektroantrieb im neuen VW Polo in der Stadt cruisen, schön schön.



cayenne...na prima, ´n tonnenschwerer klotz als energiesparwunder.

ist klar, die technik kommt dann natürlich den kleinwagen zugute. da schlimme:
das sind uralte hüte, hätte man vor 30 jahren schon bauen können und auch da hätte sich das schon "gerechnet". und bevor die hier ein hybridauto für normalbesitzer zum laufen haben, ist die technik schon wieder von gestern.


Geschrieben

cayenne...na prima, ´n tonnenschwerer klotz als energiesparwunder.

ist klar, die technik kommt dann natürlich den kleinwagen zugute. da schlimme:
das sind uralte hüte, hätte man vor 30 jahren schon bauen können und auch da hätte sich das schon "gerechnet". und bevor die hier ein hybridauto für normalbesitzer zum laufen haben, ist die technik schon wieder von gestern.



Das ist sicherlich nicht ganz richtig. Damals waren noch keine Batterien mit ausreichender Ladekapazität vorhanden. Da hätte man schon den ganzen Kofferaum mit Battrien vollpacken müssen und die Zweckmäßigkeit wäre dahin. Natürlich ist Hybrid nur eine Zwischenlösung, denn der schadstoffbelastende Verbrennungsmotor bleibt schließlich bestehen.

Es liegt jedoch auch am Kaufverhalten. Kein Kunde möchte alle 100 km irgendwo halten müssen und Energie nachladen, egal welche. Es müssen schon so ca. mindestens 300 - 400 km sein um Akzeptanz beim Kunden zu gewinnen. Dies wiederum verursacht hohe Entwicklungskosten und -zeiten.


Geschrieben

@toohot4you

Entscheidest du dich jetzt mal. Was baut Porsche jetzt??? Einen Vollhybrid oder einen der auch einen Benzimotor hat?? Steige da jetzt nicht mehr ganz durch bei dem was du schreibst.

Gruß aus Celle


Geschrieben (bearbeitet)

@toohot4you

Entscheidest du dich jetzt mal. Was baut Porsche jetzt??? Einen Vollhybrid oder einen der auch einen Benzimotor hat?? Steige da jetzt nicht mehr ganz durch bei dem was du schreibst.

Gruß aus Celle




O.K. dann erkläre ich es dir gerne:
Vollhybrid ist ein System, welches ein 2 Systeme (Elektroantrieb + Verbrennungsmotor) miteinander verbindet. Bei Porsche wird dieses System jedoch (im Gegensatz zu Lexus) so konfiguriert, dass im Stadtgebiet ausschließlich mit Elektroantrieb gefahren werden kann. Das heißt, das Fahrzeug ist mit einem Otto-Verbrennungsmotor und einem Elektromotor ausgestattet, die sowohl unabhängig von einander als auch gemeinsam betrieben werden können. Eine zweite Kupplung zwischen den beiden Antriebsaggregaten sorgt dafür, dass der Elektromotor bei Bedarf, etwa im Stop-and-go-Verkehr, auf Parkplätzen oder auch in tempo 30-Zonen, völlig selbstständig arbeiten kann. Bremsenergie wird als Strom in Batterien gespeichert (ist aber nicht neu). Das heißt, du kannst fast geräuschlos und emissionsarm durch die Stadt fahren.

Im übrigen wird es nicht jetzt schon gebaut, sondern soll wohl Ende 2008 bis Mitte 2009 auf den Markt kommen. Hybrid ist immer eine Kombination aus beidem (Elektro/Verbrennung).


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Vollhybrid ist ein System, welches ein 2 Systeme (Elektroantrieb + Verbrennungsmotor) miteinander verbindet. Bei Porsche wird dieses System jedoch (im Gegensatz zu Lexus) so konfiguriert, dass im Stadtgebiet ausschließlich mit Elektroantrieb gefahren werden kann. Das heißt, das Fahrzeug ist mit einem Otto-Verbrennungsmotor und einem Elektromotor ausgestattet, die sowohl unabhängig von einander als auch gemeinsam betrieben werden können.



Oh wahnsinn. Hat nur einen kleinen bitteren Nebeneffeckt. Sowas bauen andere Autohersteller schon seit Jahren.

Gruß aus Celle


Geschrieben (bearbeitet)

Oh wahnsinn. Hat nur einen kleinen bitteren Nebeneffeckt. Sowas bauen andere Autohersteller schon seit Jahren.

Gruß aus Celle



Eben nicht. Der Unterschied liegt darin, dass unabhängig von einander als auch gemeinsam die unterschiedlichen Aggregate betrieben werden können. Bei Lexus ist es immer eine Kombination aus beidem. Man kann nicht manuell eingreifen, welche Antriebswahl man ausschließlich nutzen möchte. Oder anders: Bei Lexus kannst du nicht emissionasarm durch die Stadt fahren, bei Porsche demnächst schon.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Wusste gar nicht das Lexus der einzige Hersteller von Hybridfahrzeugen ist.

Gruß aus Celle

PS: Das hat Toyota mit dem Prius auch schon gebaut.


bearbeitet von Cellerpaar
Geschrieben (bearbeitet)

Wusste gar nicht das Lexus der einzige Hersteller von Hybridfahrzeugen ist.

Gruß aus Celle



Auch bei den anderen Herstellern gibt es diese freie Auswahl der Antiebseinheit nicht. Bei den anderen kannst du auch nicht manuell eingreifen und nur ausschließlich mit Elektro fahren.
Kein großer aber ein feiner Unterschied.

Grundlegende technische Neuerungen halten stets in großen Mobilen ihren Einstand. Siehe S-Klasse. Was gab es dort schon vor 20 jahren: Airbgas, die gibt es heute in jedem kleinen Auto. Parkassi bei BMW im 7-er gab es schon vor 16 jahren (S-Klasse noch mit Peilstab), heute bekommst du diese Ausstattung schon im Polo, gleiches mit ESP, Radarabstandswarner früher S-Klasse, heute schon im Passat. Und und und.

Im übrigen ist Lexus ein veredelter Toyota.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Eben nicht. Der Unterschied liegt darin, dass unabhängig von einander als auch gemeinsam die unterschiedlichen Aggregate betrieben werden können. Bei Lexus ist es immer eine Kombination aus beidem. Man kann nicht manuell eingreifen, welche Antriebswahl man ausschließlich nutzen möchte. Oder anders: Bei Lexus kannst du nicht emissionasarm durch die Stadt fahren, bei Porsche demnächst schon.



Das ganze kannst du auch schon mit dem Toyota Prius. Also wo ist die Neuheit??

Gruß aus Celle


Geschrieben

Wieso eigentlich immer Porsche und Toyota?
Ich lese gerade in so ner Autolektüre immer nur was von General Motors, DaimlerChrysler und die BMW Group!
Die haben ein Vollhybrid-System mit vier festen mechanischen Übersetzungsverhältnissen und zwei EVT-Betriebsarten entwickelt, um die Leistungsübertragung durch den weniger effizienten elektrischen Zweig zu reduzieren. Auf diese Weise ist es möglich, Elektromotoren einzusetzen, die nicht nur kompakter, sondern auch unabhängiger von der Größe des Verbrennungsmotors sind.
Im Vergleich zu herkömmlichen Hybrid-Systemen bietet diese zukunftsweisende Hybrid-Technologie, die die EVT-Betriebsarten um vier Gänge mit festem Übersetzungsverhältnis ergänzt, deutliche Vorteile im Hinblick auf den kombinierten Kraftstoffverbrauch (Stadt- und Überlandverkehr), die dynamischen Eigenschaften und das Zugvermögen.

Herkömmliche Hybrid-Systeme haben normalerweise nur eine Drehmomentverzweigung und keine festen mechanischen Übersetzungsverhältnisse. Diese Systeme werden im Allgemeinen als "One-Mode-Hybrid-Systeme" bezeichnet. Bedingt durch den mechanischen Aufbau muss bei One-Mode-Hybrid-Systemen ein Großteil der Leistung durch den elektrischen Zweig übertragen werden, dessen Wirkungsgrad ca. 20 Prozent geringer ist als der eines mechanischen Zweigs. Dieser Umstand erfordert entweder einen deutlichen Kompromiss im Hinblick auf die Leistungsfähigkeit des Fahrzeugs oder den Einsatz von größeren Elektromotoren, was wiederum zu höheren Kosten, mehr Gewicht und einem höheren Platzbedarf führt.

Kapiere ich zwar alles nicht , aber von nem Porsche steht da absulut nichts.

Petra


Geschrieben



Kapiere ich zwar alles nicht




alles wird gut


Geschrieben (bearbeitet)

Das ganze kannst du auch schon mit dem Toyota Prius. Also wo ist die Neuheit??

Gruß aus Celle



Nein, du kannst mit dem Prius nicht alleine nur mit Elektroantrieb über längere Strecke fahren.



Kapiere ich zwar alles nicht , aber von nem Porsche steht da absulut nichts.

Petra



Kann ich dir erklären meine süße Bonn Maus:

Weil es relativ neu ist. Goggle mal Porsche und Hybrid zusammen. Dort wirst du alles lesen können. Steht aber nicht mehr drin, als ich hier angegeben habe. Der gleiche Antrieb soll auch im neuen Porsche Modell Panamera (Limousine 4 Sitze) Verwendung finden. Ebenso der V10 (GT) und V8 Turbo, jeweils leistungsgesteigert und dennoch verbrauchsoptimiert.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Mit dem Prius der dritten Generation ist es ohne Probleme möglich. Nur mit den ersten beiden Generationen war dieses nicht möglich..

Schau einfach in das Internet.

Gruß aus Celle


Geschrieben

Mit dem Prius der dritten Generation ist es ohne Probleme möglich. Nur mit den ersten beiden Generationen war dieses nicht möglich..

Schau einfach in das Internet.

Gruß aus Celle



Mag sein, dass die letzte Generation auch eigenständig mit nur Elektroantrieb laufen kann.
Doch diese Reisschüsseln interessieren mich nicht. Irgendwie bin ich Patriot.

Was interessieren mich Japaner, die am Fließband arbeiten. Ich kaufe lieber deutsche Produkte und sorge somit dafür, dass Arbeitsplätze in Deutschland bleiben.

Zumal ich diesen Prius auch wirklich nicht besonders hübsch finde. Ich kaufe mir kein häßliches Auto. Bei diesem Auto ist alles nur Kompromiss: Häßlichkeit, fehlende Größe, Leistungsmanko.


69Liebhaber69-1967
Geschrieben

Hier gehts um Managergehälter! NICHT AUTOS!!!!


Geschrieben

Um mal wieder zu Thema zu kommen.

Das habe ich in einem anderen Forum gefunden. HAbe gefragt ob ich es woanders als Zitat nehmen darf.

Lest einfach mal:

Ich habe in meinem festen Arbeitsverhältnis 4200 EUR verdient und war zu diesem Zeitpunkt 11 Jahre in einer Versicherung tätig. Zuvor hatte ich den Realschulabschluss sowie zwei Berufsabschlüsse mit Note 1 vorzuweisen. Dann wurde ich von einem Unternehmen, dass im Kündigungsjahr Rekordgewinne erzielte, aufgrund angeblicher Umstrukturierungsmaßnahmen entlassen. Danach habe ich versucht überall Fuß zu fassen und bin auf ein Gehaltsniveau bis auf 1750 EUR brutto runtergegangen (obwohl ich zuvor 4200 EUR brutto verdient habe, d.h. ich war bereit für wesentlich weniger als die Hälfte arbeiten zu gehen; Vollzeit, versteht sich). Erst gestern erhielt ich ein Angebot einer Zeitarbeitsbude für 1499 EUR brutto ohne Übernahme der Fahrtkosten. Sorry, aber da höre ich auf mich aktiv zu bewerben und zwar nicht weil ich mir zu fein für die Arbeit an sich bin sondern weil es mir ums Prinzip geht. Ich beziehe keinerlei Leistungen der Bundesagentur für Arbeit, da ich von Ersparnissen und meiner Abfindung lebe aber ich fühle mich sehr diskriminiert, zumal ich zuvor 16 Jahre lang kräftig in die Sozialkassen eingezahlt habe. Was das ganze nun mit den Managergehältern zu tun hat? Nun, ich wäre bereit für weniger als die Hälfte arbeiten zu gehen und werde trotzdem noch abgezockt. Demgegenüber sollte man sich mal die Managergehälter anschauen, wenn sie Betriebe und Mitarbeiter in den Sand setzen -durch falsche Entscheidungen- und trotzdem dafür noch Millionenabfindungen erhalten. Welcher normale Mitarbeiter erhält für Fleissarbeit eine derart hohe Abfindung wie Manager, die bewusst Arbeitsplätz und Existenzen aufs Spiel setzen?



Gruß aus Celle


Geschrieben

Nachdem ja jetzt scheinbar die Diskussion welcher Motor nun der beste ist erledigt ist mal wieder zurück zum Thema.
Cellerpaar Ihr schmeisst noch immer völlig unterschiedliche Dinge in einen Topf, rührt um und fertig ist der Brei.
Man kann sich fragen ob Stellenstreichungen die ein Manager durchführt ethisch und moralisch in Ordnung sind, das ist völlig okay, nur sollte man dabei endlich mal berücksichtigen das ein Manager nicht für Ethik und Moral bezahlt wird sondern dafür schlicht und einfach Profit zu erzielen. Das ist sein Job und dafür wird er bezahlt und für nichts anderes. Im übrigen glaube ich kaum das es in diesem Forum eine einzige Person gibt die in der Lage ist strategische Unternehmensentscheidungen zu kennen und dann auch noch zu bewerten. Übrigens werden strategische Entscheidungen ebenfalls durch den Aufsichtsrat geprüft und abgesegnet. Der Vorstand schlägt vor, zeigt den Weg auf und setzt um nachdem derAufsichtsrat als Eigentümervertreter des Unternehmens zugestimmt hat.
Dabei wird es sicher auch sozial schwierig zu bewertende Entscheidungen geben die im Einzelfall auch einen Härtefall darstellen aber jeder schildert Probleme grundsätzlich aus seiner Sichtweise heraus, derArbeitgeber genauso wie der Arbeitnehmer, deswegen ist dein angeführtes Beispiel nicht objektiv und sollte daher auch mit größter Vorsicht bewertet werden. Wenn jemand keinen neuen Job findet kann es durchaus auch ganz andere Gründe dafür geben, die derjenige nur nicht offen sagen wird.

Aber auch solche Einzelfälle haben nichts mit dem Managergehalt zu tun, denn wie gesagt ein Manager wird dafür bezahlt Profit zu erzielen. Je mehr, je besser und dafür bekommt er sein Geld. Um das zu verhindern müsste man Unternehmen verbieten Profit zu machen...


Geschrieben

nur sollte man dabei endlich mal berücksichtigen das ein Manager nicht für Ethik und Moral bezahlt wird sondern dafür schlicht und einfach Profit zu erzielen. Das ist sein Job und dafür wird er bezahlt und für nichts anderes.



Richtig. Für die Belange der Arbeitnehmer sind die Gewerkschaften zuständig. Und über deren oberen Bosse regt sich kein Mensch auf. Ob Verdi, GDL und andere Vorstände, diese Leute sind auch alles nur Heuchler. Fetten Dienstwagen (S-Slasse, A8, 7-er), Chauffeur, und ein 6-7 stelliges Jahreseinkommen versuchen sie zu sympathisieren und Stimmung über die Medien zu verbreiten. Diese Vorstände der Gewerkschaften sind gleichzusetzen mit Versicherungsvertretern: Vor Abschluß wird alles versprochen, das Resultat sieht meistens anders aus. Diese Hurensöhne denken nur an ihre eigene Tasche. Da sind mir die Manager der Unternehmen weitaus lieber.


Geschrieben

@toohot

so sehe ich das auch, ob es alles richtig ist was ein Manager tut sei mal dahin gestellt, aber er steht wenigstens offen und ehrlich dazu. Die Gewerkschaften sind für mich so ziemlich das schlimmste was es je gegeben hat. Alle glauben im romantischen Gedanken daran das Gewerkschaften die Interessen der Arbeitnehmer vertreten und kein Mensch will sehen und erkennen das die Gewerkschaften durch Beteiligungen, eigene Unternehmen und Aufsichtsratsposten mit zu den größten Arbeitgebern in Deutschland gehören und nichts anderes tun als Profit zu machen. Die predigen Wasser und saufen Wein, frei nach dem Motto jeder ist sich selbst der nächste...

Man schaue sich mal Gisy, Lafontaine und Co. an...predigen als wären sie das soziale Gewissen Deutschlands, nehmen aber dankbar jeden 100.000 er mit der sich anbietet...


Geschrieben

Für die Belange der Arbeitnehmer sind die Gewerkschaften zuständig. Und über deren oberen Bosse regt sich kein Mensch auf.

Da sind mir die Manager der Unternehmen weitaus lieber.



Darf ich dir einen Blick ins Geschichtsbuch empfehlen? Was meinst du, wo du heute ohne Gewerkschaften wärst? Lies mal nach, wie die Arbeitsbedingungen vor ca. 100 Jahren waren. Bei der Arbeitslosenquote steuern wir heute wieder in diese Richtung. (ach ich vergas, die Arbeitslosen sind ja alle faul, sorry. Die wollen nicht )

Heute sind auch die Gewerkschaftsbosse ein wenig zu fett (dotiert). Jetzt könnte ich genauso argumentieren: Damit die Arbeitnehmer durch die besten vertreten werden.

Dass der Manager das ihm angebotene Gehalt nimmt und nicht freiwillig verzichtet, ist schon klar. Trotzdem ist dieses System ungerecht. Es geht um kurzfristige Gewinne, und nicht um langfristige Ziele. Dem Manager ist es egal, ob er durch sein kurzfristiges Tun, langfristige Schaden anrichtet. Die "Heuschrecken" ziehen ja weiter!
Und die Banken, die - ohne eigenes Risiko - die Aktionäre vertreten, denken auch nur an kurzfristige Aktiensteigerungen.

Ich gebe zu , dass ich den Börsenhandel nicht durchblicke - weil ich mir nicht damit beschäftigen mag - aber ich weiss, dass es genügend Manipulationen gibt, zur Gewinnsteigerung. Da werden z.b. Aktien einer Firma massenhaft abgestoßen, damit die Kurse sinken, dann wird billig gekauft etc etc.

Solange ihr für eurer Geld arbeiten müsst, und nicht euer Geld für euch, seid ihr auch "nur" ganz normale Arbeitnehmer!


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