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Sind die Managergehälter gerecht??


Ce****

Sind die Manager Gehälter gerecht??  

111 Stimmen

  1. 1. Sind die Manager Gehälter gerecht??

    • Ja sie sind gerecht.
    • Nein sie sind ungerecht
    • Ja, sie sind gerecht, dann aber bitt auch für die Fehler haften
    • Ist mir doch egal


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

@ Mandarina

was vor 100 Jahren gut war muß heute auch zwangsläufig gut sein ? Gott wie naiv ist das denn ? Erkundige dich doch einfach mal wo deine Gewerkschaft Beteiligungen hält, in welchen Aifsichtsräten deine Genossen und Genossinen sitzen...Ich habe schonmal gesagt heute sind Gewerkschaften Wirtschaftsunternehmen deren Sinn darin liegt Profit zu machen vor 100 Jahren war das etwas anderes da haben die Leute aus Überzeugung in der Gewerkschaftsbewegung gearbeitet. Weist du das ein erheblicher Teil der größten Wirtschaftspleiten in Deutschland direkt oder indirekt auf Aktionen von Gewerkschaften zurück zu führen sind ?

Du kennst die langfristige Unternehmsziele um die Arbeit eines Managers beurteilen zu können ? Du weist wie sich Daimler, Deutsche Bank und Porsche in den nächsten 10 Jahren entwicklen sollen ? Welche Vorgaben deren Manager haben für die nächsten 2,5 oder 10 Jahre ? Glückwunsch mich hat Ackermann noch nicht angerufen und mir seine Ziele mitgeteilt, auch nicht welche Aufgaben ihm vom Aufsichtsrat für die nächsten Jahre gestellt worden sind...

Was dein Börsenwissen angeht hast du ja selber festgestellt das du keine Ahnung hast also gehe ich darauf jetzt auch nicht ein...


Geschrieben


Heute sind auch die Gewerkschaftsbosse ein wenig zu fett (dotiert). Jetzt könnte ich genauso argumentieren: Damit die Arbeitnehmer durch die besten vertreten werden.



Ich bin schon vor 17 Jahren aus der Gewerkschaft ausgetreten und habe den Gewerkschaftsbetrag lieber in Aktienfonds investiert. Jetzt rate mal, welche Variante den 20-fachen Nettogewinn bis dato erzielte im Vergleich zur Nettolohnanpassung innerhalb dieser Zeit? Soviel zur Daseinsberechtigung.



Solange ihr für eurer Geld arbeiten müsst, und nicht euer Geld für euch, seid ihr auch "nur" ganz normale Arbeitnehmer!



Stimmt. Das beste ist eine Kombination aus beidem. Die Zinsen für die Grundversorgung, das Gehalt zum Ausgeben für das Leben und den Spaß.


Geschrieben

ich habe genügend negative Beispiele für die Arbeit von Gewerkschaften und Betriebsräten erlebt. Ich würde mich niemals auf die selbernannten Retter der Arbeitnehmer verlassen. Für mich sind die weitaus schlimmer als der schlimmste
Manager.


Geschrieben

@ Mandarina

was vor 100 Jahren gut war muß heute auch zwangsläufig gut sein ? Gott wie naiv ist das denn ? Erkundige dich doch einfach mal wo deine Gewerkschaft Beteiligungen hält, in welchen Aifsichtsräten deine Genossen und Genossinen sitzen...Ich habe schonmal gesagt heute sind Gewerkschaften Wirtschaftsunternehmen deren Sinn darin liegt Profit zu machen vor 100 Jahren war das etwas anderes da haben die Leute aus Überzeugung in der Gewerkschaftsbewegung gearbeitet. Weist du das ein erheblicher Teil der größten Wirtschaftspleiten in Deutschland direkt oder indirekt auf Aktionen von Gewerkschaften zurück zu führen sind ?



Ich selbst bin in keiner Gewerkschaft, ich habe auch nur angemerkt, dass man mal schauen sollte, wo wir heute stünden, wenn es die Gewerkschaften bzw. Arbeiterbewegungen nicht gegeben hätte.

Das die Gewerkschaften sich in eine Richtung entwickelt hat, die ihrem eigenen Ursprung widerspricht, steht außer frage. Was passiert, wenn die Gewerkschaften plötzlich abgeschafft würden? Glaubst du nicht, dass Arbeitnehmer jemanden brauchen, der ihre Interessen vertritt? Eine Firma besteht nicht nur aus der Führungsebene. Was ist für dich der Rest? Menschen ohne Würde, deren Löhne immer weiter sinken? Dann darfst du auch nicht die Kinderarmut beklagen. Und das steht sehr wohl in Zusammenhang.


Geschrieben

die ganze diskussion ging los weil wiedeking 50 Mio verdient.

Weißt man darauf hin das er seit Jahren super leistung in seinen Job bringt und langfristig plant, heißt es Porsche wäre kein gutes Beispiel

Dazu lernt man das die mangergehälter zu hoch sind weil die politk die Eu- Richtlinie zur Koruption nicht durchsetzt.

Außerdem würde der manger ja den Angestellten Geld wegnehmen (das er vermutlich für das halbe Geld genau das selbe tun würde nur halt mehr in der firmenkasse bleibt kommt niemand in den sinn)

Ein "paar" Mio für den Chef sind ok, aber das es unterschiede zwischen normalen Unternehmen und den DAX firmen gibt kommt keinen in dem Sinn.

ein Manger der einstellige Miobeträge verdient ist unmoralisch (nur Ackermann und wiedeking verdienen zweistellig).

Aber wenn ein fußballer soviel verdient und schlechte leistung bringt tut er keinem weh?

Gewerkschaften sind eine sehr gute Sache und ich muss sagen die neue Generation der funktionäre dort geht auch mit der zeit (bin selber IGMetallmitglied), von der allten Geration haben aber auch genug Leute Wasser gepredigt und Wein getrunken.

Im Fall Mannesmann war mit Zwickel auch ein Gewerkschaftsboss dabei.

bei VW war der Betriebsrat auch gerne bereit Sachen anzunehmen.

Zum thema die Gewinne schaffen die arbeiter und nicht das management, warum machen sich dann nicht alle arbeiter selbständig statt vom bösen Management ausgebootet zu werden?

Sicherlich sind die arbeiter die produktivkräfte, aber heutzutage muss man waren auch erstmal verkaufen und die Firma für die Zukunft wappnen und das macht kein normaler Arbeitnehmer.

Zum thema höchstgrenze.

widerspricht jeglicher gesetzlicher grundlage und ich hoffe das wird nciht umgesetzt.

Der Staat hat sicherlich für die sozial Komponente zu sorgen und die schwachen zu schützen, daher wäre ein angemessener Mindeslohn durchaus sinnvoller, als ein höchstgrenze die nur von ein paar dutzend erreicht wird.

Glaubt eigentlich wer das Gysi und Lafo mit ihren Politämtern plus anwaltskanzlei arme Mäuse sind?

Zur Veröffentlichung von gehälter.
ist es in anderen Länder selbstverständlicher, allerdings herrscht in Deutschland nunmal eine neidmentalität und es wird allgemein nicht übers Geld gesprochen.

Wer macht denn sein eigenes Gehalt öffentlich?

@ Delphin

43 % der Deutschen sind Immobilienbesitzer.

47,7 Mio fuhre 2005 für mindestens 5 Tage in urlaub.

Ist denke ich mal schon eine sehr große Klasse, oder?


Geschrieben

Ich fasse mal (für mich) zusammen:

1. Sind die Managergehälter gerecht?
JA, wenn sie sozial gerecht sind (Beispiel Porsche)

2. Sollten hohe Abfindungen bei Misserfolg gezahlt werden?
NEIN, moralisch nicht, denn es sollte nach Leistung bezahlt werden.

Vertraglich jedoch ja, denn die Manager erhalten meist ein
befristeten Vertrag, wenn sie nach 1 Jahr gefeuert werden,
stehen ihnen zumindest die restlichen 4 Jahresgehälter zu.

3. Gewerkschaften wichtig?
Muss jeder selbst entscheiden. Den Betrag lieber in Fonds investieren,
da hat man wesentlich mehr Nettorendite raus. Ich kenne auch keinen
Fall, indem ein Nichtmitglied nicht von einer Gehaltserhöhung profitiert hat!

4. Hohe Gewerkschaftsmitglieder hohes Einkommen?
JA, wenn sie gute Arbeit leisten. Doch meistens sind die erzielten AN-Kompromisse
nicht annährend diese hohen Gehälter wert.


Geschrieben

Ich selbst bin in keiner Gewerkschaft, ich habe auch nur angemerkt, dass man mal schauen sollte, wo wir heute stünden, wenn es die Gewerkschaften bzw. Arbeiterbewegungen nicht gegeben hätte.

Das die Gewerkschaften sich in eine Richtung entwickelt hat, die ihrem eigenen Ursprung widerspricht, steht außer frage. Was passiert, wenn die Gewerkschaften plötzlich abgeschafft würden? Glaubst du nicht, dass Arbeitnehmer jemanden brauchen, der ihre Interessen vertritt? Eine Firma besteht nicht nur aus der Führungsebene. Was ist für dich der Rest? Menschen ohne Würde, deren Löhne immer weiter sinken? Dann darfst du auch nicht die Kinderarmut beklagen. Und das steht sehr wohl in Zusammenhang.




ich für meinen Teil kann nur sagen das ich seit fast 2 Jahrzehnten meine Bedingungen selber aushandel und das ich sehr viel besser damit fahre als wenn diese Aufgabe eine gewerkschaft übernehmen würde. Vor Jahrzehnten machten Gewerkschaften Sinn ohne jede Frage da ging es zum grossen Teil auch um ganz andere Bedingungen. Bessere Arbeitsbedingungen, 5 Tage Woche etc. in diesem Bereich war die Arbeit der Gewerkschaften völlig in Ordnung. Nur heute leben wir in einer anderen Zeit und arbeiten unter anderen Bedingungen. Nehmen wir das Beispiel IG Metall, hast du eine dunkle Ahnung wieviele Metallverarbeitende Unternehmen es in Deutschland gibt ? Hast du eine Ahnung in wievielen Branchen diese Unternehmen arbeiten ? Das Spektrum ist so breit gefächert wie es kaum noch anders geht, es gibt Unternehmen die verdienen sich eine goldene Nase weil Ihre Produkte am Markt gefragt sind. Nehmen wir ruhig wieder das Beispiel Porsche. Gutes Produkt, gutes Management - viel Geld in der Kasse. Soviel das die Arbeiter bei Porsche problemlos 10 % mehr Gehalt bekommen könnte. Dazu als Gegensatz die Stahl und Metallbaubranche die seit Mitte der 90 er Jahre kränkelt, in der massenweise Firmen pleite gegangen sind und auch heute noch Pleite gehen. Diese Unternehmen können nichtmal 1% mehr Lohn und Gehalt zahlen. Aufgrund der Struktur kommen dann aber als Beispiel 3,7 % mehr bei Tarifverhandlungen rum...die einen lachen sich tod weil sie so billig wegkommen, die anderen machen damit einen weiteren Schritt Richtung Abgrund.

Was meinst du was Gewerkschaftsfunktionäre sind ? Sie sind Manager und nichts anderes sie vermarkten nur ein anderes "Produkt" und nichts anderes. Meinst du ernsthaft das der Gewerkschaftsfunktionär viel weniger verdient als der Manager der ihm auf der anderen Seite des Tisch gegenüber sitzt ?

Wer sowas glaubt der letzt in einer Sozialromatik und nichts anderes.Auch bei Gewerkschaften geht es heute um Profit und um nichts anderes. Erst sehr viel später kommt der Arbeitnehmer...

@ sixpack

ich kann dir nur mal wieder Recht geben zudem was du zu Managergehältern geschrieben hast und auch zum Thema Urlaub und Eigenheim kann man nur sagen das du Recht hast. Aber es ist nunmal so das in Deutschland gerne auf hohem Niveau gejammert wird. Wir Deutschen sollten wirklich mal schauen was unsere Eltern und Großeltern hatten und was wir heute im Vergleich dazu haben. So schlecht geht es Deutschland nicht wie manche meinen und das ist auch ein Verdienst der Unternehmen und Manager die mit genügend Weitblick agieren.


Geschrieben (bearbeitet)



Aber es ist nunmal so das in Deutschland gerne auf hohem Niveau gejammert wird. Wir Deutschen sollten wirklich mal schauen was unsere Eltern und Großeltern hatten und was wir heute im Vergleich dazu haben. So schlecht geht es Deutschland nicht wie manche meinen und das ist auch ein Verdienst der Unternehmen und Manager die mit genügend Weitblick agieren.



Alle sehen nur auf andere und vergleichen. Der Nachbar hat eine neues Auto, ich nicht, die anderen haben jetzt ein Haus, ich wohne noch zur Miete, die anderen Fahren 1-2 mal in den Urlaub, ich nur alle 2 Jahre mal. Die Nachbarsfrau hat neue Möbel, meine sind schon 10 Jahre alt, die Klamotten der Tochter der Nachbarin trägt nur XXXKlamotten, wir können uns nur H&M Ware leisten. und und und.

Der Neid zerfrisst unsere Gesellschaft.
Da bekomme ich echt einen dicken Hals bei dem ganzen Gejammere. Das hängt irgendwie alles zusammen inkl. dieser Diskussion. Keiner gönnt dem anderen was, obwohl der andere durch eine gute Ausbildung / Studium seinen berechtigten Weg gemacht hat. Manche Leute leben einfach über ihre Verhältnisse und mosern dann über die, die sich es durch Fleiß und Durchsetzungsfähigkeit zu etwas gebracht haben. Das nenne ich arm! Diese Neidhammel zerstören den Genuss am Konsum. Soll doch der Schulabbrecher mit 820 EUR netto auskommen, selbst Schuld. Wenn ich diese Typen schon sehe. 16 Jahre, große Schnauze, Klugscheisser, Schulabbrecher, Prügelknabe, Bildung so hoch, wie ein Stück Hundescheisse, keine Ahnung was Vernunft und Zukunft bedeuten soll und arbeitet dann bei Kik oder Schlecker oder als Bauhelfer ohne Abschluss bei der Zeitarbeit für einen Hungerlohn.
Jedem, was er verdient. Wäre ja auch ungerecht, wenn solch faules Pack mit einem gutbezahltem Job belohnt würden.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

ich für meinen Teil kann nur sagen das ich seit fast 2 Jahrzehnten meine Bedingungen selber aushandel und das ich sehr viel besser damit fahre als wenn diese Aufgabe eine gewerkschaft übernehmen würde. Vor Jahrzehnten machten Gewerkschaften Sinn ohne jede Frage da ging es zum grossen Teil auch um ganz andere Bedingungen. Bessere Arbeitsbedingungen, 5 Tage Woche etc. in diesem Bereich war die Arbeit der Gewerkschaften völlig in Ordnung.



Ich habe auch nur gesagt, dass man mal in die Vergangenheit gucken soll, wenn man die Gewerkschaften verteufelt. Wo die meisten von uns heute wären!

Heute ist der Arbeitsmarkt ein anderer, natürlich. Feste Einstellungen werden immer weniger, sie werden ab gelöst durch Zeitverträge, Zeitarbeit, projektbezogene Arbeit o.ä.

Hohe Managergehälter lösen keine Probleme, helfen nur einem guten Dutzend Menschen. Warum um himmels willen sollte ich (oder auch der normale Arbeitnehmer) ein Interesse daran, haben dieses Dutzend noch reicher zu machen? In wie vielen Firmen werden finanzielle Einschnitte von den Mitarbeitern verlangt? Damit die Firma überlebt. Gleichzeitig werden die Managergehälter um mehr als diese Kürzung erhöht. Das halte ich schlicht und einfach für ungerecht!

Wir steuern auf eine 2-Klassengesellschaft zu. Die Armen werden ärmer und die (wenigen) Reichen immer reicher. Und niemand ist nur aus eigener Kraft "etwas geworden." Dazu gehören viele Umstände. Angefangen mit der Herkunftsfamilie, die sich kein Kind aussucht !

Du scheinst eine große Ausnahme zu sein, handelst dir dein viel-stelliges Jahresgehalt aus. Aber alle Menschen, die nicht ganz so klug sind wie du (und wären sie es, würdest du dich den Mitbewerbern stellen müssen) haben auch ihre Existenzberechtigung!

Armut fördert auch Kriminalität. Und einen großen Teil ihres - und den Augen vieler - unberechtigt hohen Einkommens müssen sie für Bewachungssysteme, Leibwächter etc. ausgeben.

Weisst du auch, dass deutsche Firmen Investoren auch damit werben, dass in Deutschland sozialer Friede herrscht? Und den gibt es nur bei gerecht verteiltem Einkommen.


Geschrieben (bearbeitet)

@ OWL

es macht durchaus Sinn das die Gewerkschaft im Namen der Mitglieder verhandelt (das sieht überigens auch der Gesetzgeber so vor)

Die IGmetall hat auch nicht gegen betriebliche Vereinbarungen bei wirtschaftlichen schwierigkeiten.

Grundsätzlich ist es auch im Interesse der Arbeitgeber nicht mit jedem Gehaltsverhandlungen zu führen, sondern halt in gewissen bereichen Richtlinien zu haben, wie hoch die Gehälter sind.

Gerade der kleinere profitiert doch davon wenn auch der große nicht unbedingt mehr zahlt, oder?

Ansonsten gibt es nunmal genug Arbeitnehmer die nicht handel könnenw eil sie kaum Verhandlungsspielraum haben.

wenn ich sehe was unseren neuen azubis unterschrieben haben, könnte ich kotzen weil es in den letzten Jahren nur immer zu lasten der Azubis ging.

aber im einzelnen werden sie nichts ändern können. sondern wir werden das zusammen über den BR versuchen zu regeln.

auch wenn die probleme weniger gewurden sind, es muss auch eine Arbeitnehmerinteressensgemeinschaft geben.


@ mandarina

was hast du denn für ein Interesse ein dutzend leute ihr recht zu verhandeln zu nehmen?

Damit mehr Geld bei den aktionären bleibt?

Gehälter kürzen und gleichzeitig die eigenen bezüge erhöhen finde ich übrigens auch doof, aber da ist die politik ja Vorbild.

die kürzen den pendlerpauschbetrag, haben selber eine 100% ig Bahncard (1. Klasse) und bekommen zusätzlich Aufwandsentschädigungen und fordern vom Arbeitnehmer mehr Mobilität
Gruß
six,
Jugendausbildungsvertreter


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben


Die Armen werden ärmer und die (wenigen) Reichen immer reicher. Und niemand ist nur aus eigener Kraft "etwas geworden."



Totaler Käse. Arme Deutsche gab es auch schon immer, ebenso Reiche. Und den letzten Satz reden sich immer nur Leute ein, die zu faul und zu bequem sind, etwas aus ihrem Leben zu machen. Der Mensch kann nicht verlangen, dass Vorgesetzte auf einen zukommen und einem grundlos 300 EUR mehr Kohle bieten. Man muß dafür schon seinen eigenen Arsch bewegen und etwas dafür tun.


Geschrieben (bearbeitet)

Wenn ich diese Typen schon sehe. 16 Jahre, große Schnauze, Klugscheisser, Schulabbrecher, Prügelknabe, keine Ahnung was Vernunft und Zukunft bedeuten soll und arbeitet dann bei Kik oder Schlecker für einen Hungerlohn.
Jedem, was er verdient.



Das ist natürlich besonders menschen-verachtend. Gerade Schlecker gehört zu den reichsten Familien überhaupt. Ich habe mal einen Bericht im Fernsehen gesehen, dass die SchleckerFilialen besonders häufig überfallen werden, weil die Diebe genau wissen, dass dort immer nur eine einzige Mitarbeiterin Dienst hat.

Es sind auch nicht 16-jährige Schulabbrecher die dort arbeiten, sondern meist Frauen, die nach der Familienphase wieder einsteigen und keine andere Chance haben.

Du solltest dich nicht so über andere erheben. Wir alle sind auch abhängig von unserem Glück: WO und WANN wir geboren sind, in welcher Familie, in welcher wirtschaftlichen Situation etc. Aber ERfolg macht man ja so gerne an der eigenen Person fest.

Wenn noch mehr Firmen aus Deutschland abwandern, die Löhne noch weiter auf Polen-Niveau gesenkt werden, die Arbeitslosigkeit und die Kosten weiter steigen, würde ich schon gern wissen, ob Ihr dann auch noch Erfolg habt.

"Und den letzten Satz reden sich immer nur Leute ein, die zu faul und zu bequem sind, etwas aus ihrem Leben zu machen. "

na klar.. wir kommen alle mit gleichen Chancen auf die Welt! Dann erübrigt sich der thread "Kinderarmut" , sollen die mal ihren Arsch bewegen, die faulen Säcke!


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben



Du solltest dich nicht so über andere erheben. Wir alle sind auch abhängig von unserem Glück: WO und WANN wir geboren sind, in welcher Familie, in welcher wirtschaftlichen Situation etc. Aber ERfolg macht man ja so gerne an der eigenen Person fest.

Wenn noch mehr Firmen aus Deutschland abwandern, die Löhne noch weiter auf Polen-Niveau gesenkt werden, die Arbeitslosigkeit und die Kosten weiter steigen, würde ich schon gern wissen, ob Ihr dann auch noch Erfolg habt.



Glück ? Was wird das denn jetzt für eine Nummer ? Wir sind wirtschaftlich nicht vom Glück abhängig selten so einen Unsinn gelesen. Wir sind wirtschaftlich von unserem Willen etwas zu leisten abhängig und nicht vom Glück.

Dann immer die gleiche Leier das Firmen aus Deutschland abwandern. Hast du eine dunkle Ahnung wieviele Firmen aus dem Ausland in Deutschland investieren ? Können unsere Unternehmen sich globalen Anforderungen entgegen setzen ? Ganz sicher nicht, Deutschland ist ein Exportland und wir leben davon das wir in andere Länder exportieren, dazu gehört nunmal auch hin und wieder das ein deutsches Unternehmen eine Produktion in einem anderen Land hat. Dann der Unsinn von Polenlöhnen. Wir haben hier in Deutschland ein Pro Kopf Einkommen das an der Spitze in Europa liegt. Es geht den deutschen Arbeitnehmern nicht schlecht. Klar gibt es Leute die nichts können, nicht gelernt haben, am Arbeitsmarkt vorbei studiert haben und ähnliche. Aber ist das die breite Masse ? Das ist ja wohl völliger Unsinn.
Jeder sollte mal anfangen selber für sich und sein Leben zu arbeiten und sein Leben kreativ in die Hand nehmen, dann wird das auch was.

Aber um den Bogen auf die Managergehälter zurück zu bekommen. Meinst du ernsthaft das ein Mitarbeiter im Unternehmen mehr Geld bekommt wenn der Manager weniger verdient ? Das kannst du ka nicht wirklich ernsthaft annehmen...


Geschrieben

Das ist natürlich besonders menschen-verachtend. Gerade Schlecker gehört zu den reichsten Familien überhaupt. Ich habe mal einen Bericht im Fernsehen gesehen, dass die SchleckerFilialen besonders häufig überfallen werden, weil die Diebe genau wissen, dass dort immer nur eine einzige Mitarbeiterin Dienst hat.

Es sind auch nicht 16-jährige Schulabbrecher die dort arbeiten, sondern meist Frauen, die nach der Familienphase wieder einsteigen und keine andere Chance haben.



Nein es ist nicht menschenverachtend, es ist eine Tatsache. Ich kenne 2 Jünglingshoden (16) aus der Verwandtschaft bestens. Kein Repekt vor irgendwas oder wen, prügelten andere Schüler zusammen, verletzten Lehrer, Geschwister und sogar die eigenen Eltern. Nahmen keine Ratschläge an und wußten alles besser. Klauten, zogen andere ab und haben etliche hochpreisige Autos in der Nachbarschaft gefrustet und grundlos demoliert, die typischen Versager halt. Warum sollen solche menschenverachtende (ja, die sind es!) Typen belohnt werden? Im Job noch dauernd krank machen, weil sie zuviel gesoffen haben. Haustiere getreten und gequält. Das ist wirklich der Abschaum.

Natürlich wohl auch eher eine Ausnahme. Für Berufseinsteiger (innen) nach Elternzeit ist es eine gute zusätzliche Einnahmequelle. Die Frauen und Herren arbeiten dort schließlich auch motiviert und machen nicht dauernd krank. Das kannst du gar nicht mit dem Abschaum vergleichen.


Geschrieben

Nein es ist nicht menschenverachtend, es ist eine Tatsache. Ich kenne 2 Jünglingshoden (16) aus der Verwandtschaft bestens. ...Das ist wirklich der Abschaum.

Natürlich wohl auch eher eine Ausnahme. Für Berufseinsteiger (innen) nach Elternzeit ist es eine gute zusätzliche Einnahmequelle. Die Frauen und Herren arbeiten dort schließlich auch motiviert und machen nicht dauernd krank. Das kannst du gar nicht mit dem Abschaum vergleichen.



Ach, die kennst 2! Und die arbeiten bei Schlecker? Das passt doch alles nicht zusammen.

@ OWL: Das "Gück" war darauf bezogen, was der einzelne aus sich machen kann. Ob ich überhaupt die Chance dazu habe. Ein heute in Deutschland geborenes Baby hat wohl mehr Chancen als eins in Afrika. Oder , da er mal erwähnt wurde, haben Michaels Schumachers Kinder bessere Chancen, als die einer alleinerziehenden hartzIV-ler in, oder nicht?

Wer würde nicht Paris Hilton einen Vogel zeigen, wenn die tönte: Ihr müsst nur genauso fleißig und schlau sein wie ich, dann klappt's auch mit den Millionen!


Geschrieben

Ein heute in Deutschland geborenes Baby hat wohl mehr Chancen als eins in Afrika. Oder , da er mal erwähnt wurde, haben Michaels Schumachers Kinder bessere Chancen, als die einer alleinerziehenden hartzIV-ler in, oder nicht?



Da gibt es ein schönes Beispiel:

Uwe Ochsenknecht. Der Sohn von ihm bekam einen Vertrag über 4 Filme. Komisch, es stand vorher gar nicht fest das 4 Teile gedreht werden und es war sein erster Film ( aber alle haben gewusst das er der Ausnahmedarsteller sein ) kurz danach bekommt er auch noch einen Plattenvertrag. Das ganze hat aber nichts aber auch gar nichts damit zu tun das er der Sohn von Uwe Ochsenknecht ist. Ein Schelm der böses dabei denkt.

Soviel zu: Jeder kann alles erreichen.

Frage mich ob es die jungschauspieler die sich Hoffnung auf die Rolle gemacht haben es genau so sehen.

Gruß aus Celle


Geschrieben

Ach, die kennst 2! Und die arbeiten bei Schlecker? Das passt doch alles nicht zusammen.



Schlecker und Kick (oder Kik?). Spielt ja eigentlich keine Rolle. Ich wollte damit auch nur andeuten, warum gerade diese Leute einen gutbezahlten Job haben sollten. Und die haben den Job auch nur bekommen, weil wir die Filialleitungen kennen. Was tut man nicht alles für die Bekanntschaft und wird dafür noch in den Arsch getreten.


Geschrieben



Hohe Managergehälter lösen keine Probleme, helfen nur einem guten Dutzend Menschen. Warum um himmels willen sollte ich (oder auch der normale Arbeitnehmer) ein Interesse daran, haben dieses Dutzend noch reicher zu machen? In wie vielen Firmen werden finanzielle Einschnitte von den Mitarbeitern verlangt? Damit die Firma überlebt. Gleichzeitig werden die Managergehälter um mehr als diese Kürzung erhöht. Das halte ich schlicht und einfach für ungerecht!.



Wenn ich dieses Wort "ungerecht" schon lesen muß da bekomme ich Augenkrebs. Was bitte ist an Managergehältern ungerecht ? Kapierst du eigentlich nicht das ein Manager einen Job und damit eine Aufgabe zu erfüllen hat ? Tut er es nicht wird er über kurz oder lang rausgeschmissen und ein anderer macht seinen Job. Da unterscheidest du dich nicht die Bohne von einem Manager. Nur wenn der Manager seinen Job erfüllt hat, hat er ihn gut erledigt und es gibt Geld .... wenn nicht gibt es die Kündigung. Das sind Dinge über die kann man sich als Aussenstehender gar kein Urteil erlauben, das können nur Leute die die Unternehmenszahlen kennen und vor allem auch die Unternehmensziele. Kennst du die ? Ich nicht !

Wir steuern auf eine 2-Klassengesellschaft zu. Die Armen werden ärmer und die (wenigen) Reichen immer reicher. Und niemand ist nur aus eigener Kraft "etwas geworden." Dazu gehören viele Umstände. Angefangen mit der Herkunftsfamilie, die sich kein Kind aussucht !

Du scheinst eine große Ausnahme zu sein, handelst dir dein viel-stelliges Jahresgehalt aus. Aber alle Menschen, die nicht ganz so klug sind wie du (und wären sie es, würdest du dich den Mitbewerbern stellen müssen) haben auch ihre Existenzberechtigung!

Armut fördert auch Kriminalität. Und einen großen Teil ihres - und den Augen vieler - unberechtigt hohen Einkommens müssen sie für Bewachungssysteme, Leibwächter etc. ausgeben.

Weisst du auch, dass deutsche Firmen Investoren auch damit werben, dass in Deutschland sozialer Friede herrscht? Und den gibt es nur bei gerecht verteiltem Einkommen.



Es gab schon immer Arme, Mittelstand und Reiche daran wird sich absolut nichts ändern wenn ein Manager mehr oder weniger verdient. Das ist ja nunmal völlig Humbug. Es gibt viele Menschen die aus eigener Kraft etwas geworden sind. Schau dich mal in den Reihen der Politiker um viele kommen aus Arbeiterfamilien gerade in der SPD und sind heute nach harten Jahren an der Spitze dieses Staates.
Viele haben kreativ mit guten Ideen und viel Einsatz Firmen gegründet und arbeiten sehr erfolgreich obwohl sie aus relativ bescheidenen Familienverhältnissen kommen.

Ich selber komme aus einer Arbeiterfamilie mein Vater hat sich mit Fleiß, Einsatz und der Bereitschaft mehr zu leisten als die anderen eine sehr gute berufliche Basis geschaffen und ein sehr gutes Einkommen. Als Arbeiter und Angestellter ! Nicht als Manager !

Ich bin vor vielen Jahren angefangen zu arbeiten und hatte einen kleinen Sachbearbeiterjob mit einem entsprechend niedrigem Einkommen. Durch Fleiß, Können und den Willen mehr zu erreichen im Leben habe ich mir ein gute wirtschaftliche Basis erarbeitet nicht ererbt. Wenn ich sage jeder kann etwas leisten wenn er will dann weiß ich ziemlich genau wovon ich Rede das Problem bei den meisten ist nur das sie keine Leistung bringen wollen sondern immer mehr möchten ohne mehr Arbeit, ohne mehr Risiko, ohne mehr Leistung und das wird nichts wenn ich das nicht will dann muß ich mit 1200 € im Monat zufrieden sein, dann sollte ich allerdings auch meinen Mund halten und nicht neidisch auf andere schielen. Geschenkt wird niemanden etwas weder dir noch mir noch einem Spitzenmanager. Denk mal drüber nach !


Geschrieben (bearbeitet)

Bewerber um eine Ausbildungsstelle zum Dreher.

Hauptschulabschluss eher mäßig.

Trotzdem Stelle bekommen da Vater auch schon Dreher ist.

sowas gibt es nunmal auf allen Stufen und ist in Deutschland das größte Problem.

Es sitzen in vorstandetagen fast ausschließlich Kinder aus aus gutem Hause und das kann nicht nur daran liegen das ihnen mehr Werte vermittelt wurden oder mehr Bildungsmöglichkeiten offen standen.

Thema Ochsenknecht
wenn noch nciht fest stand ob es 4 Filme gab, ist es doch irgendwie wiedersprüchlich einen Vertag über 4 zu machen, oder?

Kann es sein das es vielleicht eher eine Option auf 3 waren?

ansonsten ist Ochsenknecht kein manager daher offtopic

@ meisterpopper

grundsätzlich stimmt das mit den chancen, aber mit reichen einflussreichen Eltern steigen die Chancen leider deutlich.

In amerika kann man sogar Präsident werden obwohl nur mittelmäßig begabt


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

@ sixpack

...und man darf dabei nicht vergessen egal ob es Ochsenknechts Genträger ist oder das Kind eines Manager´s die haben vielleicht den leichteren Einstieg aber ohne Leistung sind auch die schneller wieder weg vom Fenster als sie gucken können...auch dafür gibt es mehr als genug Beispiele wie schnell untalentierte Kinder wieder in der Versenkung verschwunden sind. Egal ob sie Dreher, Schauspieler oder Manager waren...ohne Leistung kein Erfolg auf jeder Ebene...


Geschrieben

@ OWLmaus

"Genträger" sorry das geht mir jetzt wirklich zu weit.

mittelmäßge arbeiterkinder werden niemals studieren, bei reichen eltern werden sie schon irgendwie durchs Studium gezogen und bekommen auch irgendwie einen mittelmäßigen Posten im management.

Bsp. Grundschule:

lehr muss entscheiden ob empfehlung fürs Gymnasium oder nicht:

bei mittelmäßigen Leistungen wird das professorenkind eher eine empfhelung bekommen als das vom Handwerker.

ist einfach so.


warum gab es das immer das man bei bewerbungen zur ausbildung die eltern angibt?


Geschrieben

ohne Leistung kein Erfolg auf jeder Ebene...



Stimmt nicht.

Beispiel aus dem Leben: Manager bekommt von Untergebenen mitgeteilt Firma yxz hat einen Auftrag zu vergeben. Manager kennt den Manager der Firma xyz. Ruft dort an, fragt nach. Firma xyz bestätigt. Manager gibt nach unten den Auftrag ein Angebot und einen Vertrag auszuarbeiten.

Firma xyz nimmt Angebot und Vertrag an. Manager ist der Held.

Firma xyz nimmt Angebot und Vertrag nicht an, da sind die Untergebenen schuld. Manager hat ja einen klaren Auftrag erteilt. Manager bekommt ein Lob und einer der untergebenen geht wegen unfähigkeit.

Selbst erlebt.


Geschrieben

@ Cellerpaar

1. schlechtes führungsverhalten, zum einen beim manger selber und auch bei seinen vorgesetzten.

2. kennst du vermutlich nur eine Sicht und vermutlich die desjenigen der meint zu unrecht entlassen wurden zu sein.

Höre im Betriebsrat auch oft Horroszenarien, die aus andere Perspektive rein Lappalien sind


Geschrieben

@ sixpack

wenn wir uns auch meistens einig sind aber in diesem Punkt muß ich dir leider wirdersprechen. Selbst wenn es so ist das ein Professorenkind eher eine Gymnasiale Empfehlung bekommt als ein Handwerkerkind. Wir haben hier in Deutschland nicht nur die Möglichkeit nach der vierten Klasse den Weg zum Abitur einzuschlagen.
Die Gesamtschule steht jedem offen und wenn das Kind fleissig und intelligent ist dann geht es den Weg Richtung Abitur. Selbst von der Hauptschule und Realschule habe ich die Möglichkeit das Abitur zu machen es ist nur wie immer Fleiß erforderlich und ein gewisses Maß an Intelligenz. Genaus das umgekehrte Beispiel, ich habe schon genügend Unternehmerkinder gesehen die mit wehenden Fahnen untergegangen sind weil weder genügend Intelligenz noch Fleiß vorhanden waren.


Geschrieben

@ OWLmaus

nur weil es noch andere chancen gibt, ist es dennoch keine Gleicheit.

es gab bei mir nur noch die Möglichkeit nach der 6 Klasse, davon sind aber die meisten recht schnell wieder runter, weil die nach den 2 Jahren immens viel aufholen mussten.

Ein guter Freund von mir ist jetzt in seinem 3 Studiengang (2 mal abgebrochen), er ist nicht doof, aber wenn sein Vater nicht drauf bestehen würde das sein sohn auch studiert, würde er nie die chance haben überhaupt zu studieren.

während aus anderem haus halt die leute erst gar nicht studieren weil das Geld nicht da ist und studieren keine Selbstverständlichkeit ist


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