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Sind die Managergehälter gerecht??


Ce****

Sind die Manager Gehälter gerecht??  

111 Stimmen

  1. 1. Sind die Manager Gehälter gerecht??

    • Ja sie sind gerecht.
    • Nein sie sind ungerecht
    • Ja, sie sind gerecht, dann aber bitt auch für die Fehler haften
    • Ist mir doch egal


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

nur weil es noch andere chancen gibt, ist es dennoch keine Gleicheit.



Stimmt.

Gib da auch das andere Beispiel:

Bescheißt du als Angestellter deine Firma um Geld wird das Ergebniss sein: Entlassung, gerichtsverfahren mit Verurteilung,Sperre beim Arbeitslosengeld, Wegfall der Betriebsrente und Schwierigkeiten einen neuen Job zu finden.

Bescheiß als Manager (zum beispiel, Peter Hartz) deinen Arbeitgeber um Millionen wird das Egebniss so ausehen: Entlassung, aber erst wenn es nicht mehr anders zu vertreten ist, Gerichtsverfahren mit Verurteilung, Betriebsrente wird weiter gezahlt und 3 Monate später einen hochbezahlten Job als Berater.

Und das sind die gleichen Chancen. Armes Deutschland

Gruß aus Celle


Geschrieben

@ sixpack

sorry aber ich muß dir widersprechen schon zu meiner Zeit gab es auch später noch genügend möglichkeiten doch das Abitur zu machen. Es gibt schon lange Gesamtschulen und an einer Gesamtschule konnte man schon immer das Abitur machen, selbst wenn man keine gymnasiale Empfehlung hatte. Weiterhin gab es auch schon zu meiner Zeit die Möglichkeit nach der 10. Klasse auf das Gymnasium zu wechseln. Ich selber habe auch nicht von Anfang an das Gymnasium besucht, sondern bis zur 10.Klasse die Realschule, danach Ausbildung und im Anschluß daran das Abitur gemacht und anschliessend studiert.

Danach habe ich als Sachbearbeiter angefangen und mich in den nächsten Jahren "hochgearbeitet" es geht also man muß nur wollen und bereit sein auf andere Dinge zu verzichten. ich wurde damals von meinen Kumpels belächelt, die verdienten Geld ich hatte nur ein paar Mark in der Tasche, aber ich habe durchgehalten und heute geht es mir gut und ich möchte mit keinem von damals tauschen...

ein Freund von mir...Papa großes Archtikturbüro, Sohn nicht der hellste aber er musste studieren, zuerst Architektur, dann BWL, dann Jura und zwischendurch auch ein paar Semester Medizin. Alles ohne Abschluß. Heute lebt er von Hartz 4 und jammert sich täglich einmal durch sein beschissenes Leben...


Geschrieben

Fast täglich erschüttern Enthüllungen über Korruption und Selbstbereicherung deutsche Unternehmen.

Immer neue Meldungen über Bestechung, Untreue oder Betrug zeigen: Kriminalität hält verstärkt Einzug in die Chefetagen.
Allein 2005 entstand ein Schaden in Deutschland von 4,2 Milliarden Euro.
Das Profil der Kriminellen Manager klingt wie eine Wunschliste der Konzerne an ihre Führungskräfte: Männlich, über 40 Jahre alt, verheiratet, Fachkompetenz, mit guter bis sehr guter Ausbildung, ehrgeizig und beruflich sehr engagiert – so das Ergebnis einer Analyse der Uni Bielefeld.

Laut Korruptionsbarometer liegt Deutschland gleichauf mit Ghana, Hongkong und den Philippinen.
Vor mir aus können die Manager ruhig X Millionen verdienen. Wer aber seine Managerposition für kriminelle Machenschaften ausnutzt, sollte nicht unter 20Jahren Kerker bei Wasser und Brot bestraft werden.
Aber kriminelle Energie bei deutschen Managern ist ja geschichtlich nichts neues und das die Herren aus höheren Positionen Strafen nicht zu führten haben ebenso!
Peter von Siemens ,Gisbert Kley ,Friedr. A. Flick, O.A. Friedrich und Wolfgang Pohle sind ein gutes Beispiel.
Kriegsverbrecher der übelsten Sorte, aber dank Position und Herkunft nie für ihre Verbrechen bestraft worden.

Ein Dank an alle Manager und Arbeitgebern die noch soziale Einstellung für ihre Mitarbeiter haben.

Aber all das korrupte Dreckspack aus der Führungsetage kann vor mir aus für 15 Jahre nach Sibirien zum Holz hacken auswandern.


Geschrieben

@ Owl

Bildung ist Ländersache. bei usn war es definitv nicht möglich nach der 10 Klasse aufs normale Gymnasium zu wechseln, wäre auch sinnlos da wissensstand nunmal anders.

"Damals" war ein Realschulabschluss auch noch was wert, heutzutage gehen selbst kaufmännische ausbildungsplätze fast nur noch an abiturienten.


Was vor 20 jahren war ist mit heute einfach nicht mehr vergleichbar.

Und schon gar nicht beweißt ein Gegenspiel das Gegenteil.

ansonsten ließ dir das bsp des sohns mal durch und überlege wieviele chancen er hatte im leben, wenn er sie nicht nutzt ist das dämmlich.

aber die wenigsten Arbeitslosen können sagen mal die Möglichkeit zum sutidum gehabt zu haben.

@Cellerpaar

soweit ich weiß hat VW die klage gegen hartz zurückgezogen, nachdem das Geld von der Versicherung kam.

betriebsrente sind persönlich angesparte Gelder, würde mich überraschen wenn man den anspruch darauf verliert nach der entlassung.


Geschrieben

betriebsrente sind persönlich angesparte Gelder, würde mich überraschen wenn man den anspruch darauf verliert nach der entlassung



Bei Verurteilung wegen Untreue verfällt der Anspruch.

Gruß aus celle


Geschrieben

lasst das mit VW...das ist sinnlos..
DER fisch stinkt vom kopf....und wie der heisst, ist bekannt. ich wette, der hat das alles befohlen. deswegen kommen alle mit blauen flecken raus. der pate hat auch die justiz im griff....

das argument der politik, man könne mit den gehältern nichts machen, ist doch totaler blödsinn. in alles mischen die sich ein, oder wollen sich einmischen...das ist demokratisch.
aha...und die top-typen, die gehören wohl nicht zum demokratischen teil der brd .
müssen also de facto in den knast, wegen verfassungesfeindlicher umtriebe, oder wie ist das????


Geschrieben (bearbeitet)



Bescheiß als Manager (zum beispiel, Peter Hartz) deinen Arbeitgeber um Millionen wird das Egebniss so ausehen: Entlassung, aber erst wenn es nicht mehr anders zu vertreten ist, Gerichtsverfahren mit Verurteilung, Betriebsrente wird weiter gezahlt und 3 Monate später einen hochbezahlten Job als Berater.



Siehe es positiv. Es sind halt auch andere Qualitäten vorhanden, die einen Manager auszeichnen. Nicht nur das, was gewesen ist, sondern das, was er kann.

O.K. diese Hurengeschichten bei VW gingen eindeutig zu weit, denke auch der Hartz hat hier und da mal nett fremdgefickt, aber das tut hier nichts zur Sache.

Im übrigen lese ich hier immer von dir: "Lieber eine Tochter im Puff, als einen Sohn bei Bayern München." OK, spaßig gemeint, aber indirekt wärst du doch mit dieser Variante:
"Lieber einen Sohn bei BM, als eine Tochter im Puff" viel besser dargestellt. Dann könntest du ebenfalls von den Millionen deines erfolgreichen Sohnes sehr gut leben und würdest dich jetzt einer anderen Meinung gegenübergestellt sehen: "Weg mit den Schmarotzern."


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Im übrigen lese ich hier immer von dir: "Lieber eine Tochter im Puff, als einen Sohn bei Bayern München." OK, spaßig gemeint,



Das ist nicht spaßig gemeint.

Ich weise mit der Signatur darauf hin das es in anderen Geschäften oder Gesellschaften mehr Moral als zum Beispiel im Vorstand von Bayern München gibt.

Siehe es positiv. Es sind halt auch andere Qualitäten vorhanden, die einen Manager auszeichnen. Nicht nur das, was gewesen ist, sondern das, was er kann.



Und den Satz meinst du hoffentlich nicht ernst.


Gruß aus Celle


bearbeitet von Cellerpaar
Geschrieben


Und den Satz meinst du hoffentlich nicht ernst.




Doch, man hätte ihn sicherlich nicht so lange beschäftigt, wenn er nichts getaugt hätte.
Hartz4 und 5000 x 5000 sind doch richtige, wenn auch vereinzelnd anpassungsnotwendige,
erfolgreiche Vorschläge, die umgesetzt wurden und ne Menge Jobs geschafft und ein Existenzminimun gesichert haben, oder etwa nicht?


Geschrieben

sicher, im prinzip richtig...aber er hätte das auch auf seinesgleichen und höher beziehen sollen. ;(


Geschrieben

aber er hätte das auch auf seinesgleichen und höher beziehen sollen. ;(



Was meinst du damit genau?


Geschrieben

nun, ganz einfach, festgehalt für manager, egal wieviel sie leisten.... wie ich schon erwähnte, wir befinden uns in einem demokratischen gemeinwesen: keine extrawürste für irgendjemanden, gleiches recht und gleiche pflicht für jeden!
meinet wegen 50.000 x 50.000....das sollte doch reichen?


Geschrieben

[QUOTE=OWLMullemaus]Wenn ich dieses Wort "ungerecht" schon lesen muß da bekomme ich Augenkrebs. Was bitte ist an Managergehältern ungerecht ? [QUOTE]


Dann ließ den Satz davor, dann geht es dem Augenkrebs auch besser. Ich schrieb: Wenn eine Firma jammert, es gehe ihr schlecht, und die Belegschaft soll Lohnkürzung hinnehmen, um Kosten zu senken. Wenn dann GLEICHZEITIG das Manager-Gehalt um MEHR als diese Kürzung angehoben wird, dann ist das in meinen Augen ungerecht. Dann spart die Firma nicht, sondern gibt noch mehr Geld aus.

WARUM steht in der Pisa-STudie, dass es in keinem anderen Land so schwierig ist, sich aus einer "unteren sozialen Schicht" hochzuarbeiten als in Deutschland? Außerdem fehlen in der Tat Jobs. Selbst wenn alle Leute, die "selbst schuld", faul und ungebildet sind, ein Studium hätten , ehrgeizig und fleißig wären, dann hätten wir nur eine gebildete Unterschied. Die Jobs wären immer ncoh nicht vorhanden.

Das ist wie mit den Lehrstellen. DEs gibt kaum noch Ausbildungsplätze, zumindest prozentual gesehen. Als ich so ca. 16 war gab es sehr wenige Jugendliche , di ekeine Ausbildung machen. Dass ein Hauptschüler eine Lehre machte, war selbstverständlich. Realschüler hatten eine größere Auswahl und Abiturienten studierten meist. Wenn sie doch eine Lehre machten, rissen sich die Firmen um sie. Das hat sich heute verschoben. Für eine Banklehre braucht man schon lange das Abi. Mit mehr Bildung, aber ohne ein Mehr an Arbeit, wird das Problem auch nicht gelöst.

Das Argument "selbst schuld" und "alle doof außer mir" zählt nicht.
Ich schrieb in meinem Posting, dass niemand alleine lebt und dass das Umfeld immer eine Rolle dabei spielt, was aus einem wird.

Sind arme hungernde Kinder in Afrika schuld, dass sie in Afrika und nicht in Europa geboren sind? Da hast du keine Chance, etwas aus dir zu machen.

Es ist genauso blauäugig zu behaupten, jeder erreiche alles nur durch Fleiß und Intelligenz. Es gehört mehr dazu, auch die Umstände spielen eine Rolle. Eine Frau, die in Deutschland geboren wird, hat nun mal mehr Chancen, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen, als eine Frau aus einem islamischen Staat, in der z.b. für Frauen das Studium noch verboten ist. kann sie etwas dafür?

Das hat jetzt alles mit Managern nichts zu tun , also offtopic, es geht gegen die Arroganz mancher Leute, dass sie alles "alleine und ohne Hilfe" erreicht haben und meinen, auf andere, die ärmer sind, herabsehen zu dürfen.


Geschrieben

aktuell: das desaster der sachsen LB.....
dämlicher kann man ein unternehmen nicht in den sand setzen.

wir dürfen gespannt sein, was mit den verantwortlichen geschieht. sicher rücktritte und ähnliches.....aber wird die blödheit noch belohnt?????


Geschrieben

aktuell: das desaster der sachsen LB.....
dämlicher kann man ein unternehmen nicht in den sand setzen.

wir dürfen gespannt sein, was mit den verantwortlichen geschieht. sicher rücktritte ...........aber wird die blödheit noch belohnt?????



Die ungebildeten, nichtsnutzigen Angestellten werden entlassen, die heiligen Manager erhalten eine Abfindung in mehrstelliger Millionenhöhe und - gegen aufkommende Langeweile - eine kostenlose Vip-Mitgliedschaft bei poppen. Und was-weiss-ich *edit* ist die erste.... die IQ-durchsetztem Manager-Sperma schluckt, daraufhin mehr Hirn im Magen als im Kopf hat, sie wird von Weisheit durchdrungen, strahlt von innen heraus....und weist wie dereinst der Weihnachtsstern den Weg zur Erkenntnis der internationalen Wirtschafts-Verflechtungen.


Geschrieben

.......völlig losgelöst und bar jeder vernunft, denn die alimente für den siamesischen bastard samt nachgeburt zahlt der gehörnte steuererzeuger.......


Geschrieben



WARUM steht in der Pisa-STudie, dass es in keinem anderen Land so schwierig ist, sich aus einer "unteren sozialen Schicht" hochzuarbeiten als in Deutschland? Außerdem fehlen in der Tat Jobs. Selbst wenn alle Leute, die "selbst schuld", faul und ungebildet sind, ein Studium hätten , ehrgeizig und fleißig wären, dann hätten wir nur eine gebildete Unterschied. Die Jobs wären immer ncoh nicht vorhanden. .



Es ist für mich immer wieder erstaunlich was du so alles zum besten gibst. Ja es gibt auch einige arbeitslose Akademiker, dem gegenüber stehen aber Herrscharen von Menschen die kaum in der Lage sind die einfachsten Mathematikaufgaben zu lösen oder zusammenhängend einen Satz zu sprechen. Für gut ausgebildete Menschen gibt es auch heute noch genügend Arbeitsplätze. Mach dich nur mal über die Anzahl der in den nächsten Jahren benötigten IT Spezialisten, Ingenieure und z.b. Piloten kundig. Diese Leute werden massenhaft gesucht und es werden Spitzengehälter gezahlt...Das Schulsystem in Deutschland ist offen und kostenlos für alle, jeder hat die Möglichkeit Bildung zu bekommen und diese für sich und seine Ziele einzusetzen...


Das ist wie mit den Lehrstellen. DEs gibt kaum noch Ausbildungsplätze, zumindest prozentual gesehen. Als ich so ca. 16 war gab es sehr wenige Jugendliche , di ekeine Ausbildung machen. Dass ein Hauptschüler eine Lehre machte, war selbstverständlich. Realschüler hatten eine größere Auswahl und Abiturienten studierten meist. Wenn sie doch eine Lehre machten, rissen sich die Firmen um sie. Das hat sich heute verschoben. Für eine Banklehre braucht man schon lange das Abi. Mit mehr Bildung, aber ohne ein Mehr an Arbeit, wird das Problem auch nicht gelöst..



Wir haben in diesem Herbst trotz Studiengebühr mehr Studienanfänger als im vergangenem Jahr. Das sind nicht alles Managerkinder...denk einfach mal drüber nach vielleicht kommt dir die Erleuchtung...

Hast du schonmal einen Lehrling eingestellt, hast du schonmal mit Hauptschülern ein Bewerbungsgespräch geführt ? Hast du schonmal mit einem Hauptschüler einen Einstellungstest gemacht ?

Ich glaube nicht, ich schon - das ist der Unterschied ich habe schon genug 16 jährige gesehen die keinen Bock auf nichts hatten und das auch in Vorstellungsgesprächen pefrekt zum Ausdruck gebracht haben...das ist kein Einzelfall sondern bei dem überwiegenden Teil der Hauptschüler der Fall und die die vieleicht wollen sind derartig schlecht in der Schule das man diese beim besten Willen nicht einstellen kann. Übrig bleiben einige wenige die man tatsächlich einstellen kann.


Das Argument "selbst schuld" und "alle doof außer mir" zählt nicht.
Ich schrieb in meinem Posting, dass niemand alleine lebt und dass das Umfeld immer eine Rolle dabei spielt, was aus einem wird.

Sind arme hungernde Kinder in Afrika schuld, dass sie in Afrika und nicht in Europa geboren sind? Da hast du keine Chance, etwas aus dir zu machen.

Es ist genauso blauäugig zu behaupten, jeder erreiche alles nur durch Fleiß und Intelligenz. Es gehört mehr dazu, auch die Umstände spielen eine Rolle. Eine Frau, die in Deutschland geboren wird, hat nun mal mehr Chancen, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen, als eine Frau aus einem islamischen Staat, in der z.b. für Frauen das Studium noch verboten ist. kann sie etwas dafür? .



Geht es hier um hungernde Kinder in Afrika, um Frauen im Iran oder Irak ? Was sollen derartig unsinnige Vergleiche. Wir sprechen hier von Deutschland und nicht vom Rest der Welt. Klar Pinguine in der Antarktis haben wesentlich schlechtere Chancen als ein Schoßhund in Deutschland...
Hier in Deutschland hat erstmal grundsätzlich jeder die Chance Schulbildung zu bekommen, völlig unabhängig vom Einkommen der Eltern. Viele Kinder haben nicht die Möglichkeit dazu, weil sie in einer Umgebung (Elternhaus, Freunde, Nachbarn ) aufwachsen und nur negative Beispiele sehen , u.a. deswegen vertrete ich im Thread Kinderarmut die Meinung das solche Kinder eine durchgehende Ganztagsbetreuung weitab vom Elternhaus, Freunden und Nachbarn brauchen um nicht einseitig in diese oftmals negative Richtung gedrängt zu werden. In diesem Punkt geben ich dir Recht, das Kind aus einfachen Verhältnissen das intelligent ist und den Willen hat etwas in der Schule zu erreichen kann es jedoch auch heute.

Das hat jetzt alles mit Managern nichts zu tun , also offtopic, es geht gegen die Arroganz mancher Leute, dass sie alles "alleine und ohne Hilfe" erreicht haben und meinen, auf andere, die ärmer sind, herabsehen zu dürfen.



Was hat das mit herab sehen zu tun ? Ich habe hier schonmal geschrieben ich stamme selber aus einer Arbeiterfamilie und nicht aus einer Managerfamilie. Meine Eltern haben mir jedoch vorgelebt das man für das was man erreichen möchte Leistung und eisernen Willen braucht und nichts anderes habe ich getan. Ich habe keinen goldenen Löffel im Maul gehabt sondern ich habe für alles hart gearbeitet und war besser als andere. Deswegen habe ich mehr erreicht als andere. Die Gossenpenner die meinten sie brauchten nur auf die gebratenen Tauben warten die ins Maul fliegen...die warten heute noch auf das Täubchen...

und um mal langsam wieder auf das Thema Managergehälter zurück zu kommen. Ihr schreit das Manager zuviel verdienen und das das ganze gesetzlich begrenzt werden sollte. Habt Ihr schonmal einen einzigen Gedanken daran verschwendet das Ihr von privaten Unternehmen und deren Angestellten redet ? Da hat der Staat absolut nichts verloren und das sollte sich der Staat lieber an die eigene Nase und den im desolaten Zustand befindlichen Staatsunternehmen kümmern....denn hier zitieren alles die Landesbank von Sachsen, die West LB und ähnliche Unternehmen. Denkt mal nach dem die Unternehmen gehören....da sind bessere Beamte beschäftigt bei anständiger Bezahlung würden die vielleicht auch einen Ackemann bekommen der die festgefahren Karre wieder aus dem Dreck zieht.
Staatliche Regularien haben nie derSache gedient sondern waren immer schädlich und deswegen soll ein Manager verdienen was er verdient nur so haben wir die besten Leute an den richtigen Stellen.


Geschrieben

owl, du verschweigst, dass gerade die, die zu entscheiden haben welche und was für arbeitsstellen mit welcher bildung besetzt werden, unter dem PISA-auswirkungssyndrom leiden. nochmals sei die salaba herangeführt. manche habne ihr gehirn im penis, aber diese haben statt gehirn nur zrknüllte geldscheine, deren wert sie dank ihrer fehlenden grauen masse nichtmal begreifen...daher ihre masslos(e/igkeit) dummheit.

was glaubst du wohl, warum hier IT-kräfte fehlen?

und in der sprache dieser dummbolzen, wären gute schüler ein "produkt"....
die qualität eines produktes hängt aber von den herstellern ab......


Geschrieben

Sorry aber die Landesbank ist für mich kein Beispiel, die Landesbanken generell sind keine privatwirtschaftlich geführten Unternehmen sondern Behörden und genauso sind auch die Mitarbeiter dieser Institute. Deswegen sind diese Anstalten keine Diskussionsgrundlage und erst Recht kein Beispiel.

Die Deutschen Unternehmen haben schon recht gute Manager die wissen was sie tun und Personen die aus der Masse der Manager herausragen mit Ihrem Leistungen sollen auch überdurchschnittlich bezahlt werden.

Kein Mensch der Personalverantwortung hat und Einstellungen vornimmt hat Geldscheine im Kopf sondern man sieht die Person, die Zeugnisse und die bisher erbrachten Leistungen um zu entscheiden ob diese Person in das Unternehmen passt. Und leider ist es so das die Qualität der Mitarbeiter ständig sinkt.


Geschrieben

ich verstehe nicht warum es angeblich um die Topverdienenden Manger gehen, die im Millionenbereich verdienen geht und dann immer Bsp. gebracht werden von ganz anderen firmen

Die topverdiener in Deutschland sind Ackermann und Wiedeking, beide seit Jahren in ihren firmen die langfristig planen und deren geführte firma heute sehr gut dastehen

Die Höhe der manager hat nichts damit zu tun wieviel Auszubildene es gibt oder wie die Pisastudie ausgeht.

Das zu Regeln ist Aufgabe der Politik.

Die Arbeitslosenquote ist definitv auch abhängig von der ausbildung.

Ingenieure sind derzeit mal wieder Mangelware und auch insgesamt die Akademiker mit naturwissenschaftlichen, technischen oder betriebswirtschaftlichen Hintergrund deutlich geringer.

Zum thema Mangel an ausbildungsstellen:

Problem ist nunmal das alle zu bestimmten firmen in bestimmte Berufe wollen.

Da wird es nunmal logischerweise für einige eng, die nunmal nur mittelmäßige Noten haben (und das pech fehlender beziehungen).

Aber das hat auch nichts mit den Managergehälter zu tun.

Wo ich madarin recht gebe ist das es einfach nur peinlich ist die Gehälter zu kürzen und sich dann selber die bezüge deutlich erhöhen


Geschrieben

Deswegen ist das ganze "ja aber" hier auch völlig daneben. Es kann dem gemeinen Arbeitnehmer völlig egal sein was ein Spitzenmanager verdient. Es sind private Unternehmen und was die für richtig halten Ihren Managern zu zahlen geht weder unseren Präsidenten, noch Frau Kanzlerin noch den dicken Beck was an. Wo kommen wir denn hin wenn Gehälter in der Höhe gesetzlich festgeschrieben werden.


Geschrieben

Die topverdiener in Deutschland sind Ackermann und Wiedeking, beide seit Jahren in ihren firmen die langfristig planen und deren geführte firma heute sehr gut dastehen



Die Firmen stehen gut da. Aber schau mal wie es bei der Deutschen Bank zugeht



Parallel dazu vollzog sich der Umbau der Deutschen Bank: Der Jahresüberschuss 2003 stieg von 397 Millionen auf 1,37 Mrd. Euro bei einer Bilanzsumme von 803,6 Mrd. Euro (Vorjahr: 758,4 Mrd. Euro). Seitdem konnte die Deutsche Bank weitere Steigerungen vermelden: von 2.472 Mrd. Euro im Jahr 2004 auf 3.529 Mrd. Euro im Jahr 2005. Im Geschäftsjahr 2003 wurden 9.760 Mitarbeiter reduziert [1]. In den folgenden Jahren verlangsamte sich der der Stellenabbau: 2004: 2.265 Mitarbeiter, 2005: 1.990 [2].



Überschußsteigerung von 397 Mio auf 3,529 Milliarden im Jahr 2004.

Gleichzeitig wurden 14015 Mitarbeiter entlassen.

Achso, hier noch eine Grafik der Mitarbeiterentwicklung der Deutschen bank seit 1990.
Belegschaft (in Deutschland) um über 50% reduziert.


Geschrieben

vor allem wird leider oportunistisch argumentiert. mal soll sich er staat raushalten, mal ist es seine sache für etwas zu sorgen. man kann staat, bürger, unternehmer nicht trennen. WIR
gehören zusammen. und die, egal ob staat oder dessen unternehmen, müssen gemeinsam dafür sorgen, dass wenigstens eine gewisse planung für die zukunft besteht.
was herauskommt ist aber nur der bewährte schweinezyklus. einmal zuviel, dann wieder zu wenig.
nicht alles lässt sich planen. aber hier geht es um grobe versäumnisse.
porsche lebt nur von der irrationalen existenz der inzuchtprodukte dieser systemführung.
es sind autos die keiner braucht. seltsamerweise scheinen sie dieses zu ahnen, deswegen der griff nach VW. immerhin, es dämmert.
die deutsche bank.....bank24 hat gezeigt, dass sie auch nicht frei sind....die hängen alle
zusammen, und auch die sind in den usa tätig....
und was die alle noch nicht begriffen haben, es ist nicht IHR geld, mit dem sie da spielen dürfen.

tatsächlich, handlungs und denkweise wie zu feudalzeiten...nur kein erlauchtes"von" mehr davor. ach doch...man trifft sie schon noch


Geschrieben

Es ist nicht die primäre Aufgabe eines unternehmens Arbeitsplätze zu schaffen sondern das wirtschaftlich Überleben samt Gewinn zu gewährleisten.

Die deutsche bank gals früher als möglicher Übernehmkanditat, von hedgefond oder anderen großen Banken.

Wäre das eingetreten wäre die personalentwicklung vermutlich noch drastischer gewesen.

Die deutsche bank stellt derzeit auch verstärkt hochqualifizierte Arbeitskräfte ein.

Nur war sie halt vorher in einigen Stelle deutlich überbesetzt und muss sich nunmal vernünftig aufstellen.

ist nunmal in zeit wachsenden Konkurenz so.

alle sagen wenn die Gewinne machen sollen die leute einstellen, aber wenn die dann die Gebühren fürs Konto erhöhen wechseln die leute die bank

die Rendite der dt. bank ist übrigens trotz allem nicht so hoch gewesen wie die der Citigroup


Geschrieben (bearbeitet)

und weshalb war das so ? Weil die Deutsche Bank strategische Entscheidungen getroffen hat, u.a. die sich aus dem Privatkundengeschäft weiter zurück zu ziehen und die Fillialdichte massiv zu senken. Eine unternehmerische Entscheidung nichts anderes. Wo steht geschrieben das Unternehmen die Geld verdienen Ihre Mitarbeiter behalten müssen egal ob sie die Mitarbeiter noch brauchen oder nicht ?

@popcorn

was postest du denn für einen Unsinn ? Beschäftige dich erstmal mit dem Unternehmen Porsche dann wirst du erkennen das das was du zum besten gibst Schwachsinn ist. Wiedeking ist es gelungen die Absatzzahlen innerhalb weniger Jahre zu verdoppeln, die Personalkosten haben sich in dieser Zeit sehr ähnlich entwickelt und sind auch nahezu verdoppelt. Porsche investiert im Standort Deutschland und es sind wunderbare Autos.

Der Staat soll sich in den Bereichen kümmern die ihn etwas angehen und von denen er vielleicht etwas versteht. Von Unternehmensführung versteht unser Staat und unsere "Volksvertreter" ungefähr soviel wie ein Eichhörnchen vom Autofahren. Wohin staatliche Eingriffe in Unternehmen führen sieht man immer wieder an "Staatsunternehmen"


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
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