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Sind die Managergehälter gerecht??


Ce****

Sind die Manager Gehälter gerecht??  

111 Stimmen

  1. 1. Sind die Manager Gehälter gerecht??

    • Ja sie sind gerecht.
    • Nein sie sind ungerecht
    • Ja, sie sind gerecht, dann aber bitt auch für die Fehler haften
    • Ist mir doch egal


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

@cellerpaar - warum hörst du überhaupt noch zu? Ich (als Selbständiger) finde, dass OWL... auch in vielem Recht hat, aber dass er diese typische Herzlosattitüde der Wirtschaft mit sich rumträgt.

Man schert sich einen Scheiß um den Menschen und verkauft einem die Auswüchse ungezügelter Profitgeilheit noch als ein Samaritertum -
aber das haben wir doch schon 1000x im Fernsehen von Fachidioten gehört - hier ist es doch bestenfalls langweilig...


Geschrieben

@Spritzneuling

Warum ich mich mit solch einer populistischen Schei*e herumschlage ist einfach zu beantworten.

Ich sehe es gern wenn jemand die Ideale seiner Eltern in den Dreck tritt. Denn was anderes tut owlmullemaus hier nicht. Denn ich glaube kaum das seine Eltern ihm beigebracht haben nur seine Ellenbogen einzusetzen. Außerdem verwundert es mich doch das jemand der so fundiertes Wissen besitzt nicht in solch einer hohen Position arbeitet in der er Millionen verdient und nicht ein Gehalt von (selbstangegebenen) kleinem 6stelligen Bereich. Auf die ganzen Erklärungen warte ich noch.

Gruß aus Celle


Geschrieben

Neid ist die grösste Triebfeder eigenen Unglücks!
Da verbringt man einen Haufen Zeit damit, sich darüber aufzuregen, dass Andere besser verdienen als man selbst, anstatt sich zu fragen, was man selbst falsch gemacht hat!
Das ist mal wieder typisch deutsch!
Hier muss man sich ja fast schämen, wenn man erfolgreich ist, in allen anderen Ländern wird man dafür bewundert!
Ich gönne jedem alles Geld der Welt, und seitdem ich das mache, brauche ich auch den Euro nicht mehr zweimal umzudrehen, bevor ich ihn ausgebe!
Probiert es mal, das funktioniert!
Und wenn nicht, dann freut euch wenigstens daran, hier in dieser tollen Gemeinschaft zu sein und ab und an einen erotischen Abend zu verleben, den die meissten Millionäre sich ganz sicher nicht leisten können
Carlo


Geschrieben

Hier muss man sich ja fast schämen, wenn man erfolgreich ist, in allen anderen Ländern wird man dafür bewundert!



Es geht nicht um das erfolgreich sein.

Es geht darum und das verstehen einige nicht, das viele Manager ihr Geld damit verdienen andere in die Arbeitslosigkeit zu schicken, damit die Aktien nach oben zu treiben, dadurch ihr eigenes Gehalt in die Höhe treiben und bevor die Firma mit Vollgas an die Wand fährt den nächsten Managerposten antreten. Und das alles auf Kosten der Arbeitnehmer.

Gruß aus Celle


Geschrieben

@Cellerpaar
Es ist doch viel krasser: Es geht nähmlich ganz einfach um einige ganz wenige Menschen, die sich auf Kosten aller! Anderen, also der Allgemeinheit, maß- u. züglellos bereichern.
Neuerdings kommt ja jetzt raus, dass diese ungeheuerlichen Abfindungen von den Firmen sogar auch noch dreist von der Steuer abgesetzt werden. Wir "sozial tickenden" Normalbürger müssen also nicht nur die betroffenen Arbeitslosen finanzieren, nein, wir müssen auch noch diesen gewissenlosen Verbrechern indirekt/direkt über unsere Steuerzwangsabgaben die sauer verdiente Kohle in ihren gierigen Schlund werfen.

Wie blöd muss man eigentlich sein, um den Zusammenhang zwischen der "neuen Armut" in Deutschland und diesem ausufernden Verbrechertum nicht zu erkennen? Ist mir unbegreiflich, dass es überhaupt (z.B. auch hier) Menschen gibt, die sowas auch noch moralisch selbstverständlich bis unterstützenswert finden.


Geschrieben

Es geht nicht um das erfolgreich sein.



Gruß aus Celle



doch, es geht darum erfolgreich zu sein....wenn man erfolg aber an geld festmacht, dann ist
man den erfolg los...wie soll der sich in einem ersatzmittel widerspiegeln?


Geschrieben

Ich bin auch erfolgreich. Nur mache ich diesen Erfolg nicht an meinem Gehalt fest.

Sondern daran das wir in unserer Firma niemanden entlassen müssen weil wir Kosten drücken wollen, sondern wir suchen alle nach anderen Einsparmöglichkeiten. Und es ist bei uns so: Die Arbeitnehmer müssen einschnitte hinnehmen um die Firma Konkurrenzfähig zu halten, dann wird nicht nur bei den Arbeitern und Angestellten sondern auch beim Vorstand und den Managern gespart.

Vor 6 Jahren ging es der Firma wirklich schlecht. Großauftrag geplatzt, Geld für Planungen nicht bekommen.

Alle haben zusammengehalten. Mitarbeiter verzichteten auf ihr Weihnachtsgeld. Vorstand und Manager verzichteten auf ein Teil des Gehalts und auf besondere Privilegien.

Was kam dabei raus: Firma steht heute sehr gut da. Weihnachtsgelder werden wieder gezahlt
und zwar 30% mehr als vorher. Und es wurden eine Menge Leute eingestellt.

Das nenne ich erfolg. Alle haben was davon und nicht eine Minderheit.

Und diesen Erfolg kann man nicht mit Geld beziffern.


Gruß aus Celle


Geschrieben

ja, genau so ist es. es geht nicht immer alles glatt, aber wenn alle ihren teil beitragen, dann bekommt man das wieder hin.
es gibt betriebe, die haben ihre eigner weggejagt...und bestehen immer noch.
schmarotzer braucht niemand.


Geschrieben

Beim Lesen der Beiträge grauste es mir anfänglich ob der teilweise doch recht heftigen persönlichen Attacken untereinander...


Letztendlich spiegelt aber die Diskussion hier nur die Situation im Lande wieder.


Ich möchte mich hier nicht zu einzelnen Managern äußern, im wesentlichen werden in diesem Thread von den Forianern die Leute benannt, die durch Negativschlagzeilen traurige Berühmtheit erlangt haben.

Für mich ist die Höhe des Manager-Gehaltes Nebensache, wichtig ist mir der erbrachte Mehrwert für das Unternehmen und uns alle. Uns, die Gesellschaft.

Daran krankt es. Mehrwert heisst nicht nur, den Aktienkurs zu treiben. Mehrwert ist eben auch, Arbeitsplätze zu schaffen und zu sichern. Ein Unternehmen hat auch eine Aufgabe innerhalb der Gesellschaft.

Die Tendenz zu immer weitergehendem Personalabbau bei gleichzeitiger Gewinnmaximierung des Unternehmens, steigender Kurse und Gehälter ist dem "Normalo" doch nicht mehr zu vermitteln.

Schöne Überschrift habe ich gestern gelesen:

Jackpot für Bosse, Inflation für den Rest.

Ich bin kein Sozialist, ich bin selbständig und im Beratungsgeschäft tätig, ausschließlich für Unternehmen, überwiegend Mittelständler, auf Gedeih und Verderb mit ihrer Firma verhaftet.

Die Unternehmenslenker der Großkonzerne nehmen so gern das Wort Globalisierung in den Mund.

Denken manche auch daran, dass auch die Unmut innerhalb der Bevölkerungen globalisiert eskalieren kann?

Bei einer vorgestrigen Umfrage (Infratest?) gaben rd. 70% der Befragten an, die Gehälter der Manager sind unverhältnismäßig hoch und gehören durch staatliche Lenkung (!)kontrolliert, bzw. begrenzt.

Was ist, wenn diese 70% demnächst die Linkspartei wählen?

Sicher z. Zt. noch Theorie, ich persönlich habe jedoch Angst vor der sozialen Zeitbombe, die mittlerweile in vielen Ländern tickt, in denen die Schere zwischen reich und arm immer weiter auseinandergeht.

Munter bleiben
Bremerjong


Geschrieben

so ist es...dass diese bombe platzt, sollte sich niemand wünschen. leider kommen die besagten gestalten aus den trümmerhaufen auch immer blendend raus....siehe 2. weltkrieg und er s.g. wiederaufbau.

fortsetzung salaba: herr milbrad hebt gerade den teppich hoch....und seine parteikollegen ahben die besen griffbereit. es soll keiner die schuldfrage stellen....

es ist wirklich unglaublich, diese frechheiten....


Geschrieben

Zitat vom bremerjong
Sicher z. Zt. noch Theorie, ich persönlich habe jedoch Angst vor der sozialen Zeitbombe, die mittlerweile in vielen Ländern tickt, in denen die Schere zwischen reich und arm immer weiter auseinandergeht.
----------------------------------------------------------------------------------
Und diese Schere öffnet sich vor allen in den reichen Nationen immer weiter.




Ich hab da ein Interview mit dem ollen Schäuble gefunden, welches erklärt warum Manager und Politiker so wichtiger sind als andere.
(Bitte nicht ganz ernst nehmen.)
FB:
Sie sprachen gerade von der Wirtschaft. Wie erklären Sie uns, dem gemeinen Volk, aus welchen Gründen gerade die hochbezahlten Manager aus den großen Wirtschaftsunternehmen, nach illegalen Aktivitäten immer gegen ein Bußgeld aus der Portokasse freikommen, während der normale Bürger schon für 800,-Euro 40 Tage hinter Gitter muss?

W.Schäuble:
Das ist einfach zu erklären. Von einem normalen Bürger haben wir nichts zu erwarten, wenn er in einem Prozess glimpflich davon kommt. Der Manager wird uns sein Leben lang für unser entgegengebrachtes Verständnis dankbar sein und uns zukünftig finanziell reichlich beschenken. Das ist eben freie Marktwirtschaft. Wer Recht will, muss es sich leisten können. Und wir können doch wirklich nichts dazu, dass 90% der Bundesbürger dazu nicht in der Lage sind. Das sind Einzelschicksale, die der Finanzkraft der Wirtschaft einfach nichts entgegenhalten können.

FB:
Ist das auch der Grund, warum Sie immer mehr in Richtung total überwachtes Volk steuern?

W.Schäuble:
Eindeutig ja. Je mehr wir überwachen, desto größer sind unsere Erfolge in der Öffentlichkeit. Nehmen wir uns ein Beispiel:
Wir erwischen im Jahre 2008 einen Manager, der 8 Millionen Euro hinterzogen hat. Das ist ein Einzelfall, der schon im nächsten Jahr in keiner Statistik mehr auftaucht. Auf der anderen Seite erwischen wir im selben Jahr 4 Millionen Deutsche, die jeweils 2 Euro Steuern hinterzogen haben. Das sind 4 Millionen Straftäter, die wir, dank der Totalüberwachung, in nur einem Jahr dingfest machen könnten. Überlegen Sie mal, was das für einen Erfolg in den Aufklärungsstatistiken bedeutet. Da ist ein einzelner Manager doch unwichtig. Schließlich geht es einzig um die Tat, nicht um die Höhe des Schadens.
Und das ist auch der Grund, warum wir den Bundestrojaner brauchen. So können wir gezielt auf jedem Rechner in der BRD nach Verdachtsmomenten suchen.

FB:
Sie wissen aber schon, dass ein Trojaner, so wie Sie ihn planen, nur auf Windows-Rechnern läuft. Wie wollen Sie die Straftäter dingfest machen, die Mac OS, Unix oder die verschiedenen freien Betriebssysteme nutzen, auf denen sich der Trojaner nicht installieren lässt?

W.Schäuble:
Andere Betriebssysteme? Wollen Sie damit sagen, es gibt auch noch andere Betriebssysteme? Aber die laufen doch dann bestimmt auch unter Windows, oder?

FN:
Natürlich, Herr Innenminister, natürlich...
Aber wie sehen denn die langfristigen Ziele aus, die Sie mit Ihren Überwachungsplänen erreichen wollen?

W.Schäuble:
Langfristig wird sich meine Vermutung bestätigen, dass jeder Deutsche, ausgenommen der Politiker und Manager, Dreck am Stecken hat. Damit bekommen wir mit einem Schlag fast 50 Millionen arbeitsfähige Kriminelle. Diese wiederum dürfen ihre Strafen zu staatlichen Tagessätzen in der freien Wirtschaft abarbeiten. Das führt in Folge zu sinkenden Lohn und Produktionskosten, worauf die Unternehmen ihre Flucht aus Deutschland beenden und wir wieder mehr gut bezahlte Manager einstellen können. Schließlich stehen bald wieder Wahlen vor der Tür, für die wir wieder reichlich Spenden benötigen.


Petra


69Liebhaber69-1967
Geschrieben

Petra, DER ist gut!

Und gar nichtmal sooo unglaubwürdig


Geschrieben



Und gar nichtmal sooo unglaubwürdig



Ich das denn nicht echt?


searchingforyou-1977
Geschrieben

Ein Manager steigt umso schneller auf, je stärker er seine Mitarbeiter fördert
(Robert Green Ingersoll)

KW 27 im Wirtschaftskalender 2008


Geschrieben

na...statt wasser und brot gibt´s dann wein und kuchen....wegen des hohen niveaus


Geschrieben

Es geht nicht um das erfolgreich sein.

Es geht darum und das verstehen einige nicht, das viele Manager ihr Geld damit verdienen andere in die Arbeitslosigkeit zu schicken, damit die Aktien nach oben zu treiben, dadurch ihr eigenes Gehalt in die Höhe treiben und bevor die Firma mit Vollgas an die Wand fährt den nächsten Managerposten antreten. Und das alles auf Kosten der Arbeitnehmer.

Gruß aus Celle



Gott ja du hast Recht in Deutschland gibt es nur Manager die Ihre Mitarbeiter rausschmeissen und die Unternehmen an die Wand fahren, danach leben sie dann in Saus und Braus von Ihren Millionengehältern....

Das einzige was du managest ist der Einschaltknopf am PC damit du deine Weisheiten weiter bei poppen.de verbreiten kannst. Nur leider fehlt dir das kleinste bisschen Wissen zumindest was das Thema Management und deren Gehälter angeht. Das was du postest kann ich auch in der Bildzeitung lesen und als eigenes Wissen weitergeben. Die Praxis sieht nur leider anders aus.
Fachkräfte bekommt man trotz 3 Millionen Arbeitslosen kaum noch, jedenfalls keine die Ihren Job beherschen und auf willens und bereit sind jeden morgen am Arbeitsplatz zu erscheinen und Ihre Arbeit zu machen.

Das ist nichtmal meine persönliche Meinung, sondern das was ich erst gestern Abend wieder beim essen mit einigen Geschäftsfreunden mal wieder gehört habe. Selbst Handwerksbetriebe die keine IT Manager sonder Schlosser und ähnliche Mitarbeiter suchen tun sich schwer Fachkräfte zu finden.Das sind keine ausbeutenden Leiharbeitsfirmen sondern Handwerksbetriebe die mindestens nach Tarif bezahlen für gute Leute sogar deutlich drüber...einer dieser Ausbeuter hat seine Mitarbeiter vor 2 Wochen zu einem Dreitagestrip nach Mallorca eingeladen und dort die diesjährige Weihnachtsfeier veranstaltet...


Geschrieben

Qowlmullemaus

Wir reden hier von Managern und nicht von Unternehmern und Handwerksbetrieben.

Defeniere doch mal Manager.

Bin mal gespannt was dabei herauskommt.


Gruß aus Celle


Geschrieben

an cellerpaar und owlmullemaus

Irgendwie habt Ihr ja beide recht...

Aber irgendwie blast Ihr beide auf der Polemiktuba..

Der eine mit Phrasen, die aus der Bild stammen könnten, der andere mit Plattitüden aus Impulse..

Und aneinander vorbei reden tut Ihr beide...

Handwerksbetriebe, oder nennen wir es besser den Mittelstand auf der einen Seite..

Manager auf der anderen Seite..

Die hier gemeinten Manager sind wohl nicht die, die einen A6 als Dienstwagen nutzen oder es könnten, wenn sie denn wollten, sondern die Kameraden aus aus der Fraktion der
S-Klasse, 7er und A8. Natürlich in Langversion mit Business-Ausstattung und Fahrer.

Definition richtig getroffen, cellerpaar?

Fachkräftemangel ist auch richtig, owlmullemaus, aber zu welchen Konditionen teilweise?

Reallohnverlust während der letzten Dekade ist nicht weg zu diskutieren, es ist Realität, einhergehend mit (zahlenmäßigen) Schwund in der Mittelschicht.

Du steigst rechtzeitig auf. Oder wirst, wenn Du Pech hadt, nach unten durchgereicht..

Daneben die Meldungen über explodierende Vorstandsbezüge...

Wie will man das vermitteln ?

Munter bleiben
bremerjong


Geschrieben

Der Reallohnverlust liegt aber wohl eher an der Politik als an den unternehmen, denn die Bruttolöhne sind ja eher gestiegen als gefallen, oder?

@ Paantau

neben der plötzlichen Armut und den arbeitslosen sind die Manger auch der Klimakatastrophe und an dem schlechten Wetter schuld

Und zur absetzbarkeit von Steuer, natürlich kann jedes Unternehmen betriebsnotwendige Ausgaben absetzen. auch abfindungen an normale Arbeitgeber.

Nur müssen erstmal Gewinne erwirtschaftet werden.

Passt also nicht ganz zusammen das die unternehmen gegen die Wand gefahren werden und dann die abfindungen von der Steuer absetzen wenn sie kein Gewinn machen, oder?

Ansonsten hat die die Realität nunmal verändert, wurde früher fast alles gekauft was auf den markt kam und der Unternehmer hatte nur Probleme wie er die produktion ausbauen kann, ist es nunmal heute so das die Leute möglichst individuelle Produkte wollen zum möglichst guten Preis und durchaus dbereit sind dafür den preis zu wechseln.

Made in Deutschland ist in vielen Bereichen einfach nicht mehr zu bezahlen und wird daher nciht mehr gekauft. Bsp. Textilien.

Dagegen gibt es genug bereiche wo wir international mithalten können oder sogar führend sind.

@ Cellerpaar

Dein firma konnte über einen kurzen zeitraum sparen weil sie darauf gesetzt hatte, nach einner Dürreperiode wieder bessere Zeiten zu haben.

Der Fall wird im privatkundenbereich aber nicht mehr auftreten, da dort einfach nicht soviel Erträge erwirtschaftet werden um die hohen Kosten zu erwirtschaften.

Daher richtige Entscheidungen, diesen bereich abzubauen und dafür unter anderen Namen das ganze billiger anzubieten, statt auf Dauer einen bereich mitzuschleifen und damit ständig das Ergebnis zu verschlechtern


Geschrieben

Einige schreiben hier ja Sachen die ganz richtig sind.

Ich warte aber immer noch auf die Defintion von: Manager


Gruß aus Celle


Geschrieben

Definition von manager:

amerikanisch: alle mit Weisungsbefugniss (egal für was)

Europäisch: Alle die sich mit dem Planen, durchführen und Kontrollieren von Unternehmensprozessen beschäftigen.

Der Manager entstand durch die zunehmende Trennung von Unternehmen und Eigentümer, sowie dem ideal der Arbeitsteillung wordurch leute von nötig wurden die den ganzen Prozess kontrollieren.


Geschrieben

Europäisch: Alle die sich mit dem Planen, durchführen und Kontrollieren von Unternehmensprozessen beschäftigen.



Dann muss mein Professor mir was falsches erzählt haben.

Ein Manager ist nur dafür da um das eingebrachte Kapital der Geldgeber zu vermehren und nicht dafür um sich mit dem Unternehmen zu identifizieren. Ein Manager ist nur seinen Geldgebern gegenüber verpflichtet (den Aktionären) und nicht dem Unternehmen.

Ihr müsst erst mal unterscheiden: Unternehmesführung durch den Eigentümer oder Unternehmensführung durch Angestellte in Absprache mit dem Eigentümer oder Unternehmensführung durch einen Manager der nur den Geldgebern gegenüber Rechenschaft schuldig ist und nicht dem Unternehmen.


Gruß aus Celle


Geschrieben

was interessiert denn das gequatsche eines professors? der gibt bestenfalls "gängige lehrmeinung" wieder. das erhebt also keinen anspruch auf richtigkeit.
und wenn nach soetwas gehandelt wird, dann ist das eben grob fahrlässig.

manager ist jeder, der was "macht"....das ist kein definierter bregriff.


Geschrieben (bearbeitet)

wo ist der Unterschied zwischen Geldgebern und eigentümern?

aktionäre sind auf dem papier die eigentümer, denn sie kaufen ja anteil am "eigenkapital"

Grundsätzlich sind Manger in eigentümer geführten Unternehmen nicht zwangsläufig nötig, da firmen meist kleiner.

In großen Konzernen ist aber für die eigentlichen eigentümer (aktionäre) nicht möglich das Komplexe gebilde zu führen, daher werden Manager nötig. diese sind natürlich den eigentümer verpflichtet, aber verfolgen grundsätzlich auch eigene Interessen (macht, monetäre ziel, Geltungsbedürfniss...) Grundproblem ist halt diese ziel in einklamng zu bringen um die Kosten dafür (Principalcost) zu minimieren, bzw. im idealfall die ziel des Managers in einklang mit dem unternehmen zu bringen (zum Beispiel durch Erfolgsprämien) oder ihn direkt zum eigentümer zu machen (durch Aktienanteilen)

Definition ist frei nach meiner Unternehmensführungvorlesung dieses Jahr.

wird auch in der Literatur ausführlich wiedergeben.

Kannst ja mal nach "institutioneller" und "funktionellem Managementbegriff" googeln.

Komischerweise scheint es noch ander Hochschulen zu geben die das glauben.

aber sagt ja keiner das unternehmensführung eine eindeutige wissenschaft ist.

ansonsten ist die Theorie meist sehr praxisfern. daher kommen bei Managementempfehlung eher geteste Konzepte zum einsatz als wirklich wissenschaftliche fundierte Theorien (die gibt es wenn meist eh nur mit groben empfehlungen)

ansonsten, bevor man alles andere für Falsch erklärt, gerne die eigene ansicht mitteilen.

@ popcorn

sollten im unternehmen nicht alles was machen?

außerdem heißt es hier ständig die manger machen gar nichts für ihr Geld


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

wo ist der Unterschied zwischen Geldgebern und eigentümern?



Habe mich da falsch ausgedrückt. Meinte Geldgeber oder Besitzer.

Geldgeber erwerben ein Miteigentum sind dadurch aber nicht automatisch Besitzer.

Gruß aus Celle


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