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Sind die Managergehälter gerecht??


Ce****

Sind die Manager Gehälter gerecht??  

111 Stimmen

  1. 1. Sind die Manager Gehälter gerecht??

    • Ja sie sind gerecht.
    • Nein sie sind ungerecht
    • Ja, sie sind gerecht, dann aber bitt auch für die Fehler haften
    • Ist mir doch egal


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

das sie für ihr geld NICHTS machen ist unsinn. es geht ja darum ob das preis-leistungsverhältnis stimmt, in relation zum "normalen" mitarbeiter/manager( ).

es ist ganz klar, so wie das momentan bei den top-managern gehandhabt wird, ist es nicht korrekt. wie ich schon sagte, wir sind da längst in finstere feudalzeiten abgerutscht. fehlt nur noch kerker, auspeitschen, pranger....etc sklavenhalterei(leiharbeit) haben wir ja schon.
und die "herren" haben immer recht,schikanieren die leute, huren rum und verhöhnen den rest der bevölkerung.


Geschrieben

theoretisch haben Fremdkapital kein Mitspracherecht bei großen Konzernen (i.d.R AGs)

Praktisch ändert sich das wenn man auf das Geld angewiesn ist und die banken Druck machen.

Und bei aktien ohne Stimmrecht ist die Lage auch so das man halt keinen einfluß aufs Unternehmen bekommt

Dennoch warte ich immer noch auf den alternative Definitionsanstz vom management.

@ Popcorn

Was ist in keiner Relation mehr?

die zahl der riesen Millionengehälter ist im verhältniss zu allen managern sehr gering und das jemand gut 6 Stellig verdient ist das vielleicht 20-30 fache des normalen Arbeiters.

Wovon der spitzenverdiener aber deutlich mehr steuern zahlt und auch privatvorsorgen muss.

Außerdem arbeiten manager deutlich länger als der Schnitt der anderen Angestellten.

Sklaverei und Feudalzeit in die heutige zeit zu übertragen ist einfach nur lächerlich.

sklaven waren praktisch rechtelos, erhielten maximal Unterkunft und ausreichend Essen.

Konnten Problemlos verkauft werden und auchkörperlich bestraft werden.

Feiertage oder Wochenende gab es quasie nicht.

unser 35 Stundewoche hatten sie vermutlich nach 3 tagen voll.


Geschrieben

Nur mal so nebenbei:

Essen (AP) Immer mehr Arbeitnehmer müssen laut einem Zeitungsbericht Nebenjobs annehmen, um über die Runden zu kommen. Die Zahl der Beschäftigten, die einen 400-Euro-Job als Nebenjob ausüben, sei seit 2003 bundesweit um 800.000 auf fast zwei Millionen gestiegen, berichtet die «Westdeutsche Allgemeine Zeitung» unter Berufung auf Unterlagen der Bundesagentur für Arbeit. Allein in Nordrhein-Westfalen stieg demnach die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, die ihr Einkommen über Minijobs aufbessern, seit 2003 um 200.000 auf 450.000.
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Bundesweit sind dem Bericht zufolge 6,6 Millionen als Minijobber registriert, 2,6 Millionen mehr als im Jahr 2000. Seit September 2006 seien 240.000 hinzugekommen. Besonders viele Minijobber arbeiten demnach bei der Gebäudereinigung, im Gesundheitswesen, in Hotels und Gaststätten und im Einzelhandel. 90 Prozent davon seien Deutsche, die meisten älter als 40 Jahre, viele bereits im Rentenalter.



Ich glaube kaum das unter denen ein Manager ist.

Gruß aus Celle


Geschrieben

hörst du keine nachrichten, liest du keine zeitung ......


zitat:

Sklaverei und Feudalzeit in die heutige zeit zu übertragen ist einfach nur lächerlich.

sklaven waren praktisch rechtelos, erhielten maximal Unterkunft und ausreichend Essen.

Konnten Problemlos verkauft werden und auchkörperlich bestraft werden.

Feiertage oder Wochenende gab es quasie nicht.

unser 35 Stundewoche hatten sie vermutlich nach 3 tagen voll.


das ist doch, in "modernisierter" form längst realität!

unterkunft und essen missgönnt man ihnen sogar noch. und wenn kein geld da ist, gibt es auch keine rechte mehr.

sie werden problemlos "gehandelt" und rausgeschmissen, wann es passt.

sie müssen "draufsatteln" wie ich neulich vernahm, also auch keine 35h woche. sondern
mehrfach-jobs ....um über die runden zu kommen.

es ist inzwischen durchgesickert, dass die produktivität auf dem rücken der mitarbeiter gesteigert wird.

und für diese "glanzleistung" werden spitzengehälter gezahlt.

das dies nicht für ALLE betriebe zutrifft, weiss ich auch.


Geschrieben

Nur mal so nebenbei:

Ich glaube kaum das unter denen ein Manager ist.



Und?

du weißt schon das es die 400 € Jobs erst seit 2003 gibt und man sie nicht wirklich mit den 630 DM zeiten vergleichen kann?

Nebenjobber verdienen die 400€ ohne abzüge!!

Daher ist es für die meisten viel attraktiveer neben zu jobben als in der firma länger zu machen.

@ popcorn

vielleicht lese ich weniger zeitung, aber auch ich sehe was bei mir in der firma passiert udn auch in den firmen meiner Kommilitonen und da ich der Igmetall bin auch was dieso machen.

allerdings übernehme ich halt wenig ohne meine eigenen gedanken zu zu haben und ich bin vermutlich wirklich etwas wirtschaftlich liberaler.

Spitzengehälter wurde bei manager bei porsche bezahlt wo die Arbeitgerber Erfolgsprämien bekommen und tariflich (oder gar mehr ), und der Igmetalltarif im süden ist schon super. Und auch die dt. bank zahlt vermutlich ihren beschäftigeten auch gute Gehälter nach Tarif

Zum thema Leiharbeit stehe ich in vielen fällen auch sehr kritisch gegenüber, da wir bei uns da auch viele sinnlose Fälle haben.

Grundsätzlich ist es aber auch oft eine Chance eine Stelle zu bekommen und derzeit wird in der Eu daran gearbeitet das leiharbeiter besser gestellt werden (gut Deutschland wehrt sich dagegen )


Geschrieben

@ Paantau
Und zur absetzbarkeit von Steuer, natürlich kann jedes Unternehmen betriebsnotwendige Ausgaben absetzen. auch abfindungen an normale Arbeitgeber.

Nur müssen erstmal Gewinne erwirtschaftet werden.

Passt also nicht ganz zusammen das die unternehmen gegen die Wand gefahren werden und dann die abfindungen von der Steuer absetzen wenn sie kein Gewinn machen, oder?


Ja, stimmt, passt wirklich nicht zusammen! Sehr gut aufgepasst, Danke.
Wie kann nämlich solch ein Unternehmen zigMillionen an einen Manager auszahlen und gleichzeitig keinen Gewinn gemacht haben?
Allein daran wird offensichtlich, dass dort Dinge vor sich gehen, die überhaupt nicht Rechtens sein können.


Geschrieben

zitat:

Grundsätzlich ist es aber auch oft eine Chance eine Stelle zu bekommen und derzeit wird in der Eu daran gearbeitet das leiharbeiter besser gestellt werden (gut Deutschland wehrt sich dagegen )
:ende


leiharbeiter gehören nicht besser gestellt, sondern leiharbeit gehört verboten.
was ist denn das für ein unwürdiger mist, wenn jemand daran verdient, dass er einen anderen arbeiten schickt?
das unternehmen, das leiharbeiter beschäftigt, kann dann genauso gut die menschen richtig einstellen, und dann den vollen lohn zahlen.

oh, jetzt weiss ich...ich mach ´ne leihmanager-firma auf...dat lohnt sich schon, wenn ich nur 1nen verleihe. wiedeking, bitte melden....ich leih dich dann dem piech....))))))))))))) au geil...


searchingforyou-1977
Geschrieben

Selbst Handwerksbetriebe die keine IT Manager sonder Schlosser und ähnliche Mitarbeiter suchen tun sich schwer Fachkräfte zu finden.Das sind keine ausbeutenden Leiharbeitsfirmen sondern Handwerksbetriebe die mindestens nach Tarif bezahlen für gute Leute sogar deutlich drüber...



Woran liegts?

Die Firmen, die Fachpersonal suchen und jetzt jammern, dass sie keines bekommen, haben es jahrelang versäumt, entsprechendes Personal auszubilden.


Geschrieben

Falsch die Betriebe haben jedes Jahr Auszubildende eingestellt die in der richtigen Relation zur Betriebsgröße standen.


searchingforyou-1977
Geschrieben

Kennt der Herr Manager die Begriffe "Quantität" und "Qualität"?


Geschrieben

Die Frage muss eigentlich lauten, ob es gesund ist, sich immer über die Vorteile/Übervorteilungen anderer aufzuregen. Wer immer nur auf Gerechtigkeit pocht um von der Unzufriedenheit mit der eigenen Situation abzulenken hat nicht gelernt sich um das eigene Glück zu kümmern. Ich will das niemandem unterstellen. Häufig erscheint es mir aber so.

Es ist meiner Ansicht nach Aufgabe der Parteien, Unverhältnissmäßigkeiten in der Verteilung unseres Wohlstandes in Deutschland zu beseitigen.


Geschrieben

und wer sind die parteien? wer bestimmt deren meinungsbildung? wer wählt sie?

WIR alle.

das ist der anfang von antidemokratischem verhalten, wenn man meint, dass für irgendwas andere zuständig sind. JEDER ist zuständig und aufgerufen einen erkannten missstand anzusprechen und nach lösungen zu suchen.


Geschrieben

und wer sind die parteien? wer bestimmt deren meinungsbildung? wer wählt sie?

WIR alle.


Nein, Irrtum, das doch schon lange nicht mehr.

Was wählen wir denn? Etwa Volksvertreter?

Neeeeee, die Zeiten sind schon lange vorbei. Wir können lediglich irgendwelche Lobby-Vertreter wählen, sonst gar nix!

Eigentlich sollte sinnvollerweise überhaupt niemand mehr wählen gehen, weil es nämlich keine echten Volksvertreter zu wählen gibt.


Geschrieben

Sich zuständig fühlen wofür ?

Bin ganz sicher keen Konservativer und och keen Neoliberaler und Polemiken á la Oswald Metzger finde ich abscheulich.

Denke bloß, es würde Deutschland guttun, wenn WIR uns alle mehr für unser Glück zuständig fühlten, wenn wir schon anfangen, (Verteilungs-)gerechtigkeit einzufordern. Damit ließe sich auch dem elenden Vorwurf einer "Neiddebatte" wirkungsvoll begegnen.

In den USA gibt es ein Recht auf Glück. Hier nicht. Warum nicht ? Es scheint sich niemand dafür zuständig zu fühlen. Und das wird sich auch nicht ändern, wenn die großen Bosse endlich mal auf ihre gesellschaftliche Mitverantwortung gestoßen werden.


Geschrieben

Oha, Grundsatzdebatte

Meine Meinung:
Zuwenig Geld haben wir alle und jeder hätte gerne mehr davon!

Und wenn´s nicht klappt, bleibt halt nur der Neid übrig
Ist ok, solange er einem selbst als Ansporn dient .. ansonsten ist er krankhaft.


Geschrieben

Die Frage muss eigentlich lauten, ob es gesund ist, sich immer über die Vorteile/Übervorteilungen anderer aufzuregen. Wer immer nur auf Gerechtigkeit pocht um von der Unzufriedenheit mit der eigenen Situation abzulenken hat nicht gelernt sich um das eigene Glück zu kümmern. Ich will das niemandem unterstellen. Häufig erscheint es mir aber so.



Damit hast du eigentlich wunderbar die Situation in Deutschland beschrieben. Die meisten vergeuden Ihre Zeit, Energie und Kreativität darin andere zu beneiden und das eigene Schicksal zu bedauern.
Das beste Beispiel ist dieser Thread hier alle jammern über die eigene Situation, beneiden Manager die 50 Millionen für gute geleistete Arbeit bekommen und vergessen darüber völlig das sie selber für Ihr Leben verantwortlich sind und nicht der Manager, die Politik oder der Nachbar. Am schlimmsten sind die Pseudosozialisten die alles Regeln und reglementieren wollen und darüber völlig vergessen das Staatliche Eingriffe in Unternehmen in der Geschichte immer schädlich waren und ein Schuß in den Kamin. Das beste Beispiel ist der Mindestlohn. Ein Arbeitsplatznernichtungsgesetz nichts anderes...wie hat Guido Westerwelle so schön gesagt...."das ist wie DDR nur ohne Mauer"....Recht hat er.
Denjenigen die auf Zeitarbeit schimpfen und dieses als ungerecht verurteilen, für Betriebe ist es eine Möglichkeit Spitzen abzufangen und dabei noch gute Leute zu finden die sich in der Praxis bewährt haben und die gute Arbeit geleistet haben.
Und für die Beschäftigten ist es eine Möglichkeit sich zu beweisen und einen festen Job in dem Unternehmen zu finden in dem ich als Zeitarbeiter beschäftigt bin. Es gibt Menschen die nutzen dieses Chance und finden dadurch einen guten Job und es gibt Schnarchhähne die das nicht tun die bleiben halt bei der Zeitarbeitsfirma.
Auch in diesem Fall gilt jeder ist seines Glückes Schmied.


Geschrieben

Das beste Beispiel ist der Mindestlohn. Ein Arbeitsplatznernichtungsgesetz nichts anderes...wie hat Guido Westerwelle so schön gesagt...."das ist wie DDR nur ohne Mauer"....Recht hat er.



Schon wieder so ein populistischer Mist. Ich höre immer nur: Mindestlöhne vernichten Arbeitsplätze.

In allen anderen Ländern in denen der Mindestlohn flächendeckend eingeführt wurde ging es Aufwärts und nicht Abwärts. Nachdem in England der Mindestlohn im jahre 1999 eingeführt wurde ging es mit der Wirtschaft bergauf. Seitdem hat sich die Arbeitslosenzahl um 62 % Reduziert. Aber hier im Lande wollen es die Manager und Unternehmer nicht weil dann nicht mehr jedes Jahr neue Rekordgewinne möglich sind.


Gruß aus Celle


Geschrieben

@Cellerpaar

Ich sehe mit großer Freude das du in letzter Zeit zunehmend meine Formulierungen benutzt....populistischer Mist....haste ja doch schon was gelernt...

Mir ist es völlig egal ob ein Mindestlohn eingeführt wird oder nicht, aber das ein Mindestlohn dazu führt das Arbeitsplätze geschaffen werden das ist wieder eine ganz dolle Theorie von dir....es gibt sicher unterschiedliche Wege um Arbeitsplätze zu schaffen aber der Mindestlohn gehört garantiert nicht dazu.
Aber du wirst mir bestimmt erklären wie die wirtschaftlichen Zusammenhänge sind und aus welchem Grund Mindestlöhne neue Arbeitsplätze schaffen....ich sehe es eher so das das Gesetz bis jetzt nichtmal durch den Bundesrat ist aber schon jetzt tausende von Arbeitsplätzen vernichtet hat...

achja erkläre bitte auch mal was die von dir angezettelte Diskussion über Mindestlöhne und Zeitarbeitsfirmen mit Managergehältern zu tun hat...wir sollten mal wieder zum Thema zurück...


Geschrieben (bearbeitet)

.ich sehe es eher so das das Gesetz bis jetzt nichtmal durch den Bundesrat ist aber schon jetzt tausende von Arbeitsplätzen vernichtet hat...



Wo sind die Fakten?? Bisher wurde noch niemand entlassen.

Außerdem hat die Post (bzw, der Manager ander Spitze der Post) damit gedroht das 32.000 Leute auf die Strasse gesetzt werden wenn der Mindestlohn nicht entschieden wird.

Jetzt kommt da mal ein Satz von dir: Lieber ein paar leute auf die Strasse als Tausende.

achja erkläre bitte auch mal was die von dir angezettelte Diskussion über Mindestlöhne und Zeitarbeitsfirmen mit Managergehältern zu tun hat...



Ganz einfach: Die Manager befürworten auf der einen Seite den modernen Sklavenhandel und auf der anderen Seite verhindern sie angemessene Löhne

Gruß aus Celle


bearbeitet von Cellerpaar
Geschrieben

siehste Cellerchen....das ist populistischer Mist den du da mal wieder schreibst. Die Post argumentiert um ein längst überholtes Monopol zu verteidigen. Die Wettbewerber der Post können es besser und billiger und jetzt wird durch staatliche Eingriffe genau der Wettbewerb unterdrückt und die Post behält Ihr Monopol...durch Mindestlöhne ist noch nie auch nur ein neuer Arbeitsplatz entstanden..

Laß doch endlich den Unfug mit den Zeitarbeitsunternehmen. Es gibt gesetzliche Grundlagen und Tarifverträge für Zeitarbeitsnehmer das hat nichts mit ausbeuten oder den oft zitierten Sklavenhandel zu tun sondern passiert ausschliesslich im gesetzlichem Rahmen der zudem noch wesentlich stärker kontrolliert wird als bei allen anderen Branchen, Zeitarbeitsunternehmen können sich Verstösse gegen geltende Gesetze garnicht erlauben weil sie sonst Ihre Zulassung los sind....

aber noch immer meine Frage was bitte hat das alles mit Managergehältern zu tun ?


Geschrieben

Das beste Beispiel ist dieser Thread hier alle jammern über die eigene Situation, beneiden Manager die 50 Millionen für gute geleistete Arbeit bekommen .


Hier beneidet niemand jemanden der für gute Arbeit bezahlt wird! Besteht dein ganzes Leben nur aus Oberflächlickeit?
Selbst das lesen und verstehen einfacher Beiträge ist dir nicht gegeben.
Die Leute verurteilen Manager wo schlechte Arbeit abliefern und dafür auch noch fette Abfindungen kassieren.
Dieser Zustand wird auch von Politikern und Top- Managern aus der Wirtschaft verurteilt.

Hast du dir eigentlich deinen Avator passend zu den Inhalt deiner Beträge ausgewählt , oder ist er ein Hinweiß auf den Ort woher du deine Informationen beziehst?


Geschrieben



Und wenn´s nicht klappt, bleibt halt nur der Neid übrig
Ist ok, solange er einem selbst als Ansporn dient .. ansonsten ist er krankhaft.



Schon mal was von Gerechtigkeit gehört? Wenn man alles als "Neid" deklariert, was in unserem zusammenleben nicht stimmt, dann ist das sehr einfach und unsozial. Dann brauchen wir uns um keinerlei Verbesserungen mehr zu kümmern. Wer unzufrieden, benachteiligt oder sonst was ist, ist halt "neidisch" und gut.

Auch wenn man nciht 2 threads bringen soll: Man kann nicht den Eltern das Recht auf einen "gerechten Lohn" absprechen und dann scheinheilig die "Kinderarmut" bedauern. Sagt doch einfach: Die armen Kinder sind ja nur neidisch auf die Reichen. Thema beendet! Das ist doch DIE Lösung gegen Kinderarmut: "hey, seid nicht so neidisch!"


Geschrieben

ich habe schonmal geschrieben die Kinder können nichts für das Unvermögen der Eltern für Einkommen, Bildung und ein gutes soziales Umfeld zu sorgen.

Was Ihr nur nicht verstehen wollt ist das Managergehälter nichts mit Kinderarmut zu tun haben und das es auch nicht Thema hier ist ob sich Manager sozial gerecht verhalten. Dafür werden sie nicht bezahlt sondern sie werden für Profit bezahlt und wenn sie den Wert eines Unternehmens und den Ertrag steigern dann haben sie auch Anspruch auf eine angemessene Bezahlung und fertig.

Für mich hat das schon eine Menge mit Neid zu tun, die Leute die sich hier scheinbar am lautesten gegen die Managergehälter aussprechen gehören mit großer Wahrscheinlichkeit zu denen die auf der Verliererseite leben....


Geschrieben

Vor allem ist es schön wie die owlmullemaus zitate so einsetzt das man leicht übersehen kann das hinter dem Zitierten etwas steht was der owlmullemaus nicht in den Kram passt.

oder hat die owlmullemaus auch das hier zitiert??

In den USA gibt es ein Recht auf Glück. Hier nicht. Warum nicht ? Es scheint sich niemand dafür zuständig zu fühlen. Und das wird sich auch nicht ändern, wenn die großen Bosse endlich mal auf ihre gesellschaftliche Mitverantwortung gestoßen werden.



Das steht nichts davon das das Glück nur für die Manager ist, sondern das die Manager auch eine Soziale Verantwortung haben.

Gruß aus Celle


Geschrieben

Damit hast du eigentlich wunderbar die Situation in Deutschland beschrieben. Die meisten vergeuden Ihre Zeit, Energie und Kreativität darin andere zu beneiden und das eigene Schicksal zu bedauern.
Das beste Beispiel ist dieser Thread hier alle jammern über die eigene Situation, beneiden Manager die 50 Millionen für gute geleistete Arbeit bekommen...
...
Was Ihr nur nicht verstehen wollt ist das Managergehälter nichts mit Kinderarmut zu tun haben und das es auch nicht Thema hier ist ob sich Manager sozial gerecht verhalten...


So langsam wird mir hier richtig schlecht mit Euch.
Ich will das überhaupt nicht mehr glauben, dass es echt Menschen gibt, die so einen Dreck tatsächlich ernst meinen.

Habt Ihr Euch überhaupt mal Gedanken darüber gemacht, dass dieser menschenverachtende Schweinekram, den Ihr hier seit Wochen penetrant verbreitet, irgendwo auch echten Schaden anrichten kann?
Beginnen tut sowas nämlich immer in den Köpfen...

Okay, halten wir also fest, dass es gerecht, richtig und fair ist, wenn Manager tausende Arbeiter und damit Familien und Kinder in den existenziellen Ruin treiben und das alles nur, um sich einen Anspruch auf mehrere zig Millionen Abfindung zu verdienen.
Halten wir also weiterhin fest, dass es in Deutschland eine neue Armut gibt, die immer mehr um sich greift und dass es gleichzeitig (Zeitgleich!) aber auch einen neuen Managerreichtum gibt und diese Leute massiv Arbeitsplätze vernichten und andere Menschen in die Armut treiben, diese beiden Fakten aber miteinander überhaupt nichts zu tun haben.
Halten wir also fest, dass es richtig ist, wenn ein Mensch nur an sich selber denkt und er belohnt gehört, wenn er sich auf Kosten anderer Menschen hemmunslos ohne Grenzen bereichert.
Halten wir schlussendlich fest, dass jegliche Meinung gegen solch ein asoziales Verhalten nur von schlechten, neidzerfressenen Menschen kommt, die abgrundtief böse und dumm sind.
Super Einstellung sowas!


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