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Sind die Managergehälter gerecht??


Ce****

Sind die Manager Gehälter gerecht??  

111 Stimmen

  1. 1. Sind die Manager Gehälter gerecht??

    • Ja sie sind gerecht.
    • Nein sie sind ungerecht
    • Ja, sie sind gerecht, dann aber bitt auch für die Fehler haften
    • Ist mir doch egal


Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

Für mich hat das schon eine Menge mit Neid zu tun, die Leute die sich hier scheinbar am lautesten gegen die Managergehälter aussprechen gehören mit großer Wahrscheinlichkeit zu denen die auf der Verliererseite leben....



Wie kann man eigentlich so ein [sB]*edit by MOD*[/sB]sein ?? Mit welchem recht erdreistest du dich Leute die Missstände anprangern als Verlierer zu bezeichnen??

Auf euren Bilder ist Armut zu sehen, ihr predigt Wasser und sauft (angeblich) Wein. Ihr fahrt Porsche ( in den Träumen eurer ungewissen Zukunft) und könnt ihn euch gar nicht leisten. Du arbeitest 15 bis 16 Stunden am Tag wie du es selber schreibst. Fährst dazu aber auch noch fast 100.000 Kilometer ( vorher waren es mal fast 90.000 KM wie du es geschrieben hattest)

Nehmen wir mal die (realistische )Durchsnittsgeschwindigkeit die man auf den Deutschen Strassen fahren kann. Die beträgt 90 KM, denn die Durchschnittsgeschwindigkeit berechnet sich aus Stadtfahrten(die du gewiss auch hast, außer du hast alle Geschäftstermine auf Raststätten), Überlandfahrten (irgendwie musst du ja auch zur Autobahn kommen) und Autobahnfahrten.

Dann sind das 92 Tage (der Tag hat dann 12 Stunden) die du beim Autofahren verbringst.

Darin eingerechnet sind dann noch keine Arbeitszeiten die während dieser Tage ja auch nocht anfallen. Also können wir nur maximal 6 Stunden Fahrzeit am Tag rechnen. dann liegen wir bei 184 Tagen die du größtenteils am Steuer deines Autos verbringst. Dann müssen wir ja noch die Zeiten rechnen die du aufwendest um deine Kinder zu überwachen, denn deine Kinder tun ja nichts was du nicht weißt. Hast du jedenfalls so in einem anderen
Thread geschrieben.

Wenn ich mir dies ganzen Zahlen anschaue, stellt sich mir da nur eine Frage:

Was bekommst du noch vom realen Leben mit um dir solche Urteile über das Leben anderer zu erlauben??

Denn viel Zeit bleibt da nicht mehr über. Und wenn ich dann auch noch die Zeit fürs Schlafen abziehe und die zeit die du hier bei Poppen.de verbringst um deine dümmlichen kommentare zu verbreiten. Dann kannst du vom realem Leben nichts mehr mitbekommen.

Gruß aus Celle


bearbeitet von dickmanns69
auch wenn ich die Aufregung verstehe...nicht in diesem Ton
Geschrieben

Dafür werden sie nicht bezahlt sondern sie werden für Profit bezahlt und wenn sie den Wert eines Unternehmens und den Ertrag steigern dann haben sie auch Anspruch auf eine angemessene Bezahlung und fertig.

Für mich hat das schon eine Menge mit Neid zu tun, die Leute die sich hier scheinbar am lautesten gegen die Managergehälter aussprechen gehören mit großer Wahrscheinlichkeit zu denen die auf der Verliererseite leben....



Ich habe vor längerer Zeit einige Beispiele gebracht, in denen Unternehmenswerte vorsätzlich vernichtet wurden und die entsprechenden Manager trotzdem gigantischen Profit daraus gezogen haben.

Das Grundübel liegt in dem falsch verwendeten Wort "shareholer value". Ein shareholder wörtlich übersetzt im traditionellen deutschen Sinn ist ein Anteilseigner. Ein Investor, der sein Geld langfristig in einem Unternehmen anlegt, um mit der Kapitalanlage über lange Zeit Gewinn zu machen. Aus diesem Grund denkt der Investor hat unternehmerisch und hat ein Interesse daran, dass das Unternehmen langfristig floriert.

Die heutigen Topmanager fühlen sich jedoch "institutionellen Anlegern", verpflichtet, die in möglichst kurzer Zeit ohne Rücksicht auf Verluiste möglichst hohe Gewinne erzielen wollen. Das erreichen diese institutionellen Anleger, indem sie den leitenden Managern gigantische Einkommen ermöglichen um ihre eigenen Gewinninteressen zu verfolgen.

Nicht umsonst sind die gesunden Unternehmen in Deutschland familiengeführt oder befinden sich im Mehrheitseigentum von Familien.

Ich bin kein bisschen neidisch auf die Manager und ihre Gehälter.
Nur ich habe einige von ihnen persönlich kennen gelernt und war schwer enttäuscht von ihrem Format.
Und ich bin der Meinung, dass auch ein Topmanager mit einer Million netto pro Jahr sein Leben notdürftig fristen kann. Was darüber hinaus geht, sollte schon direkt mit nachweisbarem und vor allem nachhaltigen Erfolg korreliert sein.


Geschrieben

So langsam wird mir hier richtig schlecht mit Euch.
Ich will das überhaupt nicht mehr glauben, dass es echt Menschen gibt, die so einen Dreck tatsächlich ernst meinen.




....hab gerade gestern abend jemanden "life" erlebt, der so´n stuss ernst meint. nicht wunder, dass er einen "schmiss" hatte.

und dieses asoziale gesindel ist es, was ermöglicht, dass die sozialfälle massenhaft zunehmen.

ganz recht: kotz!


Geschrieben

Ach geben wir es doch zu! OWL hat recht! Wir "Versager" sind nur neidisch. Und da wir ja bald Weihnachten feiern, sollten wir doch des größten neidischen Versagers gedenken, nämlich Jesu. Der war nämlich unglaulich neidisch! So neidisch, dass er sich tatsächlich dafür eingesetz hat, dass alle Menschen gleich sind.

Ich beantrage, der neidzerfressenen Versagerin "Mutter Theresa" den Friedensnobelpreis wieder abzunehmen und ihn an Ackermann oder Konsorten zu geben. Ich finde, "unser" Oberlehrer und Alleswisser OWL (komisch, dass er bei seinem beruflichen Erfolg so viel zeit hat für poppen... er sollte sich doch lieber Fick-Freunde aus Brasilien einfliegen lassen,s tatt sich mit uns abzugeben!) sollte Wirtschaftsminister werden. Dafür muss natürlich noch eine neue Partei gegründet werden, die APD, Anti-soziale Partei Deutschlands. Parteiprogramm: Ellenbogen sind anzuspitzen! Freies Spiel der Kräfte, Rücksichtslosigkeit hat Vorrang.


Geschrieben

Boah, geiles posting, @Mandarina7.

Wie wohl der Herr Jesus heute und rückblickend das Management der Kirche beurteilen würde?
Da haben ja ähnliche Argumente, daher ja der Spruch mit dem Wein saufen und Wasser predigen.
Lassen sich die Stuhllehnen vergolden und unterstellen dem einfachen Volk ständig Neid und Missgunst.

"Tut Buße, denn sündig wurdet Ihr in diese Welt geboren."
Toller Trick --- und funktioniert sogar noch immer, wie man sieht.


Geschrieben

Boah, geiles posting, @Mandarina7



danke

Aber ich meine das vollkommen ernst. ich bin geläutert! Konnte mich den unschlagbaren Argumenten nicht mehr widersetzen. Im Gegenteil: Ich gehe noch weiter und fordere einen sofortigen Stopp der Entwicklungshilfe, Spendensammlungen und ein Verbot sämtlicher Hilfsorganisationen: Sind alles neidische Verlierer.

Außerdem will ich von den neidischen Tsunami-Opfern mein Geld zurück! Geht doch arbeiten! Zahlt uns (und die Deutschen an sich haben viel gespendet) unsere Spenden zurück!

Und diese faulen neidischen Kinder in Afrika sollen nicht so neidzerfressen auf die Schoko-Riegel unserer Kinder schielen! Ätsch...ihr kriegt nichts ab!!!!


Geschrieben (bearbeitet)

So langsam wird mir hier richtig schlecht mit Euch.
Ich will das überhaupt nicht mehr glauben, dass es echt Menschen gibt, die so einen Dreck tatsächlich ernst meinen.




so isses.

kann das nur als schlecht gemachte satire ansehen.

stimme ansonsten meiner lieblingsmandarine zu ( ja ich weiß....mandarina ist eine schlange.....für mich ist sie aber mein lieblings-mandarinchen....fruchtig süß und manchmal sauer...sie wird mir sicher verzeihen )

ese

p.s. jesus der neidhammel hat sich nicht nur eingesetzt, sondern sogar vor lauter neid kreuzigen lassen. war wohl ein PR-trick der gewerkschaften.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

ich habe schonmal geschrieben die Kinder können nichts für das Unvermögen der Eltern für Einkommen, Bildung und ein gutes soziales Umfeld zu sorgen.


Ganz so einfach kannst Du das nicht sehen. Es ist leider Faktum, dass Kinder aus bildungsferneren Schichten nur selten ein Uni-Diplom erwerben. Wer als Elternteil mit "einfachen" Dingen zufrieden ist, kann eben oftmals nur schwer Karrieredenken vermitteln.

Ist absolut kein Vorwurf, sondern eine durch zahlreiche Studien belegte Tatsache!
Hier besteht leider keine Chancengleichheit auf dem "Freien Markt der Möglichkeiten".


Was Ihr nur nicht verstehen wollt ist das Managergehälter nichts mit Kinderarmut zu tun haben und das es auch nicht Thema hier ist ob sich Manager sozial gerecht verhalten.


Genauso ist es! ich bezweiflele auch, das Manager jemals Rot/Grün wählen.

Nur mal zur Erinnerung:
HartzIV und die weitreichenden Folgen (inkl. Kinderarmut erwerbsloser Eltern) wurde nicht von kapitalistisch orientierten Parteien eingeführt. Komisch nur, dass damals nur so wenig Leute dagegen auf der Straße waren .. und jetzt jammern genau diese oftmals rum!!!!!!!

Sozial muss der Staat sein - wirtschaftsorientierte Unternehmen/Unternehmer müssen gewinne erwirtschaften. Denn nur wer Gewinne einheimst, kann auch Arbeitsplätze sichern oder schaffen .... aller Neiddebatten zum Trotz!
(Wird leider zu oft vergessen!)


Geschrieben

Manager, die vor Kraft nicht mehr laufen können (aus finanzieller Sicht), stark. Und wie haben sie es erreicht?

Die Einkommen der MitarbeiterInnen wurde dermassen in den Keller gedrückt, (Zeitarbeit zum halben Geld usw.), dass selbst die arbeitende Bevölkerung zunehmend ergänzende Sozialhilfe braucht. Das hat der Manager nur dadruch erreicht, dass er droht, entweder schafft ihr für wenig Geld oder wir verlagern die Produktion ins Ausland.

Einige europäische Staaten beklagen bereits, dass die Deutschen ihr Lohngefüge zu sprengen drohen, weil die Deutschen zu billig arbeiten.

Ich bin 1952 in den Kindergarten gekommen, damals in einem Stadtviertel, dass man heute "sozialer Brennpunkt" nennen würde. Die Armut war damals nicht so schlimm wie heute, und das war damals direkt nach dem Krieg.

Das haben die "Miss"-Manager heute geschafft, dafür sollten denen jährlich die Gehälter verdoppelt werden (ach, nicht nötig, das machen die ohnehin). Durch die Fertigung im Ausland ist aus "Made in Germany" fast schon "Made in Hongkong" geworden, darauf müssen sich unsere Manager erst mal wieder einen Nachschlag abholen.

Selbst die Wirtschaftswissenschaftler haben wohl immer noch nicht begriffen, dass für ein gut florierendes Unternehmen gute und motivierte MitarbeiterInnen die Basis bilden. Die Basis wird nur noch mit Füssen getreten. So lange die Wirtschaftswissenschaftler den Unternehmern noch predigen, dass die totale Ausbeutung der "Arbeitenden" ein absolutes Muss ist, wird sich daran nicht viel ändern.

Der Staat tut nichts, ausser zu zahlen, damit sich die Aktionäre und Mangager möglichst steuerfrei die Taschen vollstopfen können.

Onkel Helmut


Geschrieben

Man o Mann,

Cellerpaar und OWL..Ihr seid wohl kurz davor, die Keule auszupacken..

Gibt es denn bei Euch nur schwarz oder weiß?

Es gibt gute und schlechte Manager, raffgierige und vernunftorientierte..

OWL: Ausschließlich den Wert des Unternehmens/den Gewinn zu steigern ist nicht die ausschließliche Aufgabe, dass hat offensichtlich ein Teil der Führungskräfte vergessen..

Sie leben nicht auf einer Insel, auch nicht nur global, sondern eben auch hier in Deutschland. Als Teil einer Gesamtgesellschaft. Da ist auch soziale Kompetenz gefordert.

Jedes Unternehmen profitiert auch vom Gesamtsystem Deutschland. Dem Sozialsystem, dem Rechtssystem etc.. Frag mal Unternehmer, die z. B. in Rumänien inverstieren, die hier häufig über alles und jeden schimpfen. Nach ein paar Monaten Bukarest lernt man erst mal das System Deutschland schätzen. Das kenne ich im übrigen nicht vom Hören-Sagen, sondern durch persönliche Erfahrungen vor Ort.

All das begründet m. E. wiederrum auch eine Verantwortung gegenüber der Gesellschaft.

Ich sage noch einmal, mir graut langsam vor der tickenden sozialen Zeitbombe. Noch können es sich viele Industriestaaten leisten, die unteren Schichten halbwegs ruhig zu halten. Durch Zuwendungen wie bei uns Hatz IV etc.. Was passiert aber, wenns noch dicker kommt? Weitere Zumutungen für diese Schichten?

Der propagierte Aufschwung kommt doch nur sehr selektiv insbesondere bei Unternehmen an, die exportorientiert sind.

Die Zahlen aus dem z. B. Einzelhandel sind nach wie vor schlecht, Folge der Reallohnverluste und damit verbundener Kaufkraftverluste breiter Bevölkerungsschichten.

Gewinnsteigerungen durch Entlassungen mögen kurzfristig für den shareholder-value gut sein, langfristig gehen wir daran kaputt.

Gewinne sind geil und müssen sein, für alle, ganz klar. Aber auf Kosten des sozialen Friedens innerhalb der Gesellschaften maximalsten Profit zu erzielen, ist auf Dauer genauso tödlich, wie Verluste zu akzeptieren, nur den Frieden zu erhalten.

Maximalster Profit in kurzer Zeit war nie die Aufgabe von Managern, dieses Kurzfristdenken ist Resultat eines Turbokapitalismus.

Theorie: Der Arbeiter legt seine Altersversorgung bei einem institionellen Anbieter an. Der beteiligt sich sich am Unternehmen des Arbeiters maßgeblich, setzt neue Gewinnvorgaben durch, die nur durch radikalen Personalabbau möglich sind.

Der Arbeiter wird entlassen, der Aktienkurs/Gewinn steigt, das Management erhält hohe Gewinnbeteiligungen.

Resultat für den Arbeiter: Kein Job aber geile Altersvorsorge!?

Klassische positives Beispiel für Management ist Porsche, bei denen Wiedeking sogar den Rauswurf aus dem Dax akzeptiert hat, um sich nicht ausschließlich dem Diktat der Kurzfristdenker zu unterwerfen.

Wiedeking hat sich bei Amtsantritt mit persönlicher Haftung an dem Unternehmen beteiligt, zu einer Zeit, als das Unternehmewn reif für eine Übernahme oder das Verschwinden vom Markt war.

Heute steht der Laden glänzend da, erwirtschaftet seit Jahren außerordentliche erfreuliche Gewinne bei steigender Mitarbeiterzahl und guten Löhnen.

Wiedeking verdient sehr, sehr gutes Geld ....und hat es m. E. auch verdient, im wahrsten Sinne des Wortes. Denn hier passt alles: Unternehmerische und soziale Kompetenz, Weitsicht(!), Gespür für den Markt und dessen Entwicklung, etc., etc.

Munter bleiben
Bremerjong


Geschrieben

Cellerpaar und OWL..Ihr seid wohl kurz davor, die Keule auszupacken..

Gibt es denn bei Euch nur schwarz oder weiß?



Wenn du mein Postings gelesen hast, wirst du gemerkt haben das ich nur etwas gegen die Heuschrecken habe. Gutes Geld für gute Arbeit, ist das was ich will.

Wenn ein Manager 500.000 € Jahr verdient und nach 5 oder 6 Jahren nocheinmal einen Bonus von 3 oder 4 Millionen (oder noch höher) wegen seiner guten Arbeit bekommt, sagt kein Mensch was.

Wenn es so aussieht :

Wiedeking hat sich bei Amtsantritt mit persönlicher Haftung an dem Unternehmen beteiligt, zu einer Zeit, als das Unternehmewn reif für eine Übernahme oder das Verschwinden vom Markt war.

Heute steht der Laden glänzend da, erwirtschaftet seit Jahren außerordentliche erfreuliche Gewinne bei steigender Mitarbeiterzahl und guten Löhnen.

Wiedeking verdient sehr, sehr gutes Geld ....und hat es m. E. auch verdient, im wahrsten Sinne des Wortes. Denn hier passt alles: Unternehmerische und soziale Kompetenz, Weitsicht(!), Gespür für den Markt und dessen Entwicklung, etc., etc.



Sagt kein Mensch was. Aber wenn die Manager zigtausend Arbeitnehmer entlassen um kosten zu sparen aber gleichzeitig nochmal 5 oder 6 Millionen mehr bekommen, dann kann und darf man sich aufregen. Den das ist unsozial und hat mit vernünftiger Unternehmesführung nichts mehr zu tun.

Gruß aus Celle


Geschrieben

@bremer und @celler

die beiden Postings trage ich mit.

Beispiel Siemens, da kommt ein neuer Manager, Kleinfeldt, der hat eigentlich sehr schnell die heftigen Korruptions-Skandale aufzuräumen, was tut er:

Er verschenkt die Handysparte, damit diese aufgelöst und die Mitarbeiter in die Arbeitslosigkeit geschickt werden können, dafür wird sein Jahresgehalt auf 5,3 Mio. verdoppelt.

Nachdem dies an die große Glocke gehängt wird, muss er gehen, er bekommt nochmal über 5 Mio. als Danke schön, längst hat er einen neuen Job, den er mit 6 Mio Begrüssungsgeld und 1,2 Mio. Umzugskostenzuschuß antritt. Wo ist denn da ein Verdienst zu entdecken (im Gegensatz zu Wiedeking).

Ein Manager namens Mehdorn war zuletzt in Heidelberg, bis zu seinem mehr oder weniger unfreiwilligen Abschied. Fast alle, seiner großen Entscheidungen wurden wieder rückgängig gemacht, für enorm viel Geld. Bei der DB macht er eher eine jämmerliche Figur und hat sein Gehalt ebenfalls verdoppelt.

Ackermann, Esser und Co. beim Mannesmann-Skandal - Hartz und Co. bei VW - Schrempp bei Daimler ... ... usw. die Liste ist lang.

Warum werden diese Manager mit Millionen belohnt - etwa, weil sie trotz Massenentlassungen das Unternehmen in Not und Bedrängnis gebracht haben.

Wen du oder ich als Mitarbeiter deinem Unternehmen ungewollt einen Schaden zufügst, bist du ganz schnell auf der Abschussliste - Richtung HartzIV.

Das passt nun mal gar nicht zusammen und das hat niohts mit Neid zu tun.

Onkel Helmut


Geschrieben

man führe sich vor augen: du bekommst einen neuen job...gleich mal 1jahresgehalt im vorraus zum vernaschen. du wirst ihn wieder los, zack hier haste nochmal 2 jahresgehälter
damit du´s maul hälst. na, das wär doch was. das würde den letzten penner aus der gosse
locken. sind die manager eigentlich doch eher faules gesindel, das sich nur hintern schreibtisch quält, wenn es ´n millonenvorschuss bekommen?
gesagt mir einer mal sowas: "denkste ich setze mich hier hintern schreibtisch, wenn ich nur 12000€ im monat für mich hab" ....muss man nicht kommentieren.....

immer bedenken: alle menschen sind vor dem gesetz gleich. und arbeit unterliegt nunmal
gesetzen. wieso also diese extreme sonderbehandlung.


Geschrieben

# 444:

SO wollte ich gerade nicht verstanden werden. Die Suche nach Glück gehört in den persönlichen Bereich. Der Anspruch auf Gerechtigkeit gehört in den politischen Bereich. Und diesen Anspruch kann ich bei der von Ihnen erwähnten Partei leider nicht finden.

Mein Beitrag sollte einen Hinweis liefern, dass die Diskussion mit Vorsicht geführt werden sollte, möchte mensch das eigene Glück nicht verraten.

Ich selbst halte die Managergehälter für unverhältnismäßig angesichts der sozialen Lage in Deutschland. Es geht hier in dem Punkt gerechter zu als in den US, aber was will das schon heißen ?

Egal was von unserer Regierung zu halten ist ist auch zu beachten, dass Minister und Kanzlerin schließlich für Verantwortung und viel Arbeit auch keine Millionen kassieren und auch keine derben Abfindungen bei Abwahlen. Möge sich die Wirtschaft ein Beispiel daran nehmen.


Geschrieben (bearbeitet)

@ Delphin

Shareholder sagt grundsätzlich nichts über den Anlagehorizont aus.

Allerdings verweiß Rapport darauf das die Mehrheit der Shareholder immer ein langfristiges Interesse hat (wer amerikanische "Lehrbücher" kennt weiß das es kein abwägen gibt sondern der Autor immer Recht hat)

Ebendsowenig sind institutionelle Anleger zwangsläufig auf kurzfristige Anlagen aus.
(vermutlich ganz im Gegensatz zu privaten Aktionären)


Ansonsten find eich es lustig wenn im Fernsehen ein Berufspolitker namens Hubertus Heil meint irgendetwas über die Sorgen des kleinen Mannes reden zu müssen, oder ein Lafontaine davon redet das man nicht mehr als 500 000 im Jahr verdienen sollte (da kommt er mit als Honorarredner, Anwalt und Autor locker hin).

Persönlich bin ich der Meinung wenn jemand eine Milliardenschweren Konzern kontrollieren muss, dann muss er auch finanziell unabhängig sein.

@ fröhlichBerlin

Politiker bekommen aber auch eine sehr gute Altersabsicherung. können nebenbei Geld verdienen, müssen noch weniger verantwortung übernehmen und sind zum großteil Leute die das Geld nie in der freien Wirtschaft verdienen könnten

Grundsätzlich würden die Entscheidung die hier oft genannt werden sicherlich auch bei weniger Gehalt gefällt werden, also sehe ich den Zusammenhang nicht, außer das die Anteilseigner weniger verdient hätten.

Wenn jemand den Königsweg gefunden hat wie man einen Vorstand bezahlt und motiviert seine Arbeit zu tun ohne ihm Millionengehälter zu zahlen kann er sich ja bei den großen Konzernen melden.

Einfach zu sagen weniger Gehalt und schon passieren keine Fehler mehr stimmt bestimmt nicht.

Problem ist das diese Managerklasse trotz allem sehr gefragt ist, weil trotz des vielen Gelds es wenig geeignetet Leute gibt (wiedermal Vergleich zu Fußball, wo ständig Trainer Jahrelange Verträge schließen und sie doch nie bis zum Ende erfüllen und ein halbes Jahr später sind sie beim nächsten Verein der Retter)

Ist halt so.

Persönlich kann man sicherlich über die Frage reden wie man den Manager mehr dem Unternehmenszielen in einklang bringt.

Aber das begrenzen von Gehälter widerspricht meinem Rechtsempfinden.

Ähnlich der Tatsache das ein Briefzusteller mindestens 9 € bekommt während ein Wachmann mit weniger als 5 € nach dem Tarif bezahlt werden kann

Freu mich auf die JugendIgmetallKlausure im Janaur


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Die Einkommen der MitarbeiterInnen wurde dermassen in den Keller gedrückt, (Zeitarbeit zum halben Geld usw.), dass selbst die arbeitende Bevölkerung zunehmend ergänzende Sozialhilfe braucht. Das hat der Manager nur dadruch erreicht, dass er droht, entweder schafft ihr für wenig Geld oder wir verlagern die Produktion ins Ausland.



So sieht es aber nunmal aus:
Bei unseren direkten Nachbarn in Polen oder Tschechien sind die Lohnkosten nunmal niedriger (und die Transportwege nicht erheblich länger)

HARTZ-IV hat doch System:
Wer eine zeitlang gezwungen ist mit 345,- zu "leben", ist eher bereit auch für z.B. 1500,- zu arbeiten, anstelle für 2000,- wie andere für die gleiche Arbeit. Traurig, aber politische Absicht.

Wenn Unternehmen sparen, dann immer zuerst zu Lasten der Personalkosten. Andere Produktionsstandorte wären halt auf Dauer billiger.

Also soll nach politischem Willen das hiesige Lohnniveau sinken, damit eben nicht noch mehr Unternehmen ins Ausland verlagern! Das "Hochlohnland" Deutschland ist im globalen/europäischen Wettbewerb leider ein Auslaufmodell.

Die Arbeitsplätze werden langfristig dort erhalten bleiben, wo die Lohnkosten niedriger sind als im benachbarten Ausland. Und solange z.B. Polen und Tschechen für wenig Geld zu arbeiten bereit sind, wird sich daran so schnell auch nichts ändern!

Der internationale Wettbewerb endet leider nun mal nicht an Deutschlands Grenzen. Gefallen tut das keinem .. aber ignorieren darf man es auch nicht!


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)


Beispiel Siemens, da kommt ein neuer Manager, Kleinfeldt, der hat eigentlich sehr schnell die heftigen Korruptions-Skandale aufzuräumen, was tut er:

Er verschenkt die Handysparte, damit diese aufgelöst und die Mitarbeiter in die Arbeitslosigkeit geschickt werden können, dafür wird sein Jahresgehalt auf 5,3 Mio. verdoppelt.

Nachdem dies an die große Glocke gehängt wird, muss er gehen, er bekommt nochmal über 5 Mio. als Danke schön, längst hat er einen neuen Job, den er mit 6 Mio Begrüssungsgeld und 1,2 Mio. Umzugskostenzuschuß antritt. Wo ist denn da ein Verdienst zu entdecken (im Gegensatz zu Wiedeking).

Ein Manager namens Mehdorn war zuletzt in Heidelberg, bis zu seinem mehr oder weniger unfreiwilligen Abschied. Fast alle, seiner großen Entscheidungen wurden wieder rückgängig gemacht, für enorm viel Geld. Bei der DB macht er eher eine jämmerliche Figur und hat sein Gehalt ebenfalls verdoppelt.

Ackermann, Esser und Co. beim Mannesmann-Skandal - Hartz und Co. bei VW - Schrempp bei Daimler ... ... usw. die Liste ist lang.

Warum werden diese Manager mit Millionen belohnt - etwa, weil sie trotz Massenentlassungen das Unternehmen in Not und Bedrängnis gebracht haben.

Wen du oder ich als Mitarbeiter deinem Unternehmen ungewollt einen Schaden zufügst, bist du ganz schnell auf der Abschussliste - Richtung HartzIV.

Das passt nun mal gar nicht zusammen und das hat niohts mit Neid zu tun.

Onkel Helmut



Wenn ich so einen Unfug lese wird mir mal wieder speiübel, Ihr seit scheinbar alle perfekt und macht keine Fehler. Der Unterschied ist nur wenn Ihr einen Fehler macht und euerem Unternehmen gewollt oder ungewollt Schaden zufügt dann interessiert es die Bild nicht, wenn einer der Manager einen Fehler macht steht es genau dort und aus der Bildzeitung beziehen scheinbar viele hier Ihr umfassendes Wissen.

Da hier der Siemens Skandal angeführt wird, beim Verkauf der Handysparte ist sicherlich einiges falsch gelaufen. Aber wer von uns kennt die Hintergründe ? War es eine Vorstandsentscheidung und der Vorstand hat das aus eigenem Antrieb gemacht ? Oder war es vielleicht eine Aufsichtsratsentscheidnung und der Vorstand hatte den Auftrag genau dies zu tun ? Wer kann das beurteilen ? In diesem Forum ganz sichter niemand.

Auf der anderen Seite würde es zum Beispiel das Unternehmen Nixdorf Computer schon lange nicht mehr geben, wäre damals nicht Siemens gekommen und hätte einen strikten Sanierungskurs gefahren, mit Entlassung und allem was dazu gehört. Damals ging auch ein Aufschrei durch die Nation weil viele tausend Mitarbeiter Ihren Arbeitsplatz verloren haben. Heute steht das Unternehmen gut da und im Nachgang betrachtet war genau diese Entscheidung die richtige gewesen ohne die es das Unternehmen heute nicht mehr geben würde und alle Arbeitsplätze verloren gewesen wären.

Es gibt viele Manager in Deutschland die gute Arbeit leisten, es gibt einige wenige die Entscheidungen treffen die sich später als falsch herausstellen. Aber Manager sind genauso wenig Hellseher wie Ihr.

@ Cellerpaar

Ihr sprecht von "Heuschrecken" die über Unternehmen herfallen. Das sind aber ganz sicher nicht die deutschen Manager sondern das wovon du da redest sind Investmentgesellschaften gerne mal aus den USA die nichts anderes tun als Unternehmen aufzukaufen, aufzuteilen und mit Gewinn abzustossen.
Aber bitte was hat das mit einem deutschen Manager zu tun ? Diese Unternehmen verdienen damit Ihr Geld und das nicht zu knapp. Selbst wenn diese in seltenen Fällen mal einen deutschen Vorstand haben. Dann hat der Vorstand genau den Auftrag von den Anteilseignern dieses zu tun. Dafür wird er bezahlt und für nichts anderes. Aber wie gesagt das ist sein Auftrag ! Diese Unterschiede sollten selbst bei euch mal Beachtung finden.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

@ Cellerpaar

Ihr sprecht von "Heuschrecken" die über Unternehmen herfallen.



@Cellerpaar

Deutsche Unternehmen fallen genauso über ausländische Unternehmen her!
Das nennt man globalen Wettbewerb .. und fressen oder gefressen werden .. wird leider oftmals vergessen!

"Nieten in Nadelstreifen" wird es wohl immer geben .. aber solange es wenigtens den UNTERNEHMEN gut tut, haben auch die (noch) angestellten Arbeiter etwas davon!

Ich bin auch Unternehmer (leider ohne Millionengehalt ) .. aber wenn die Mitarbeiter Feierabend machen, sitze ich meist noch am PC oder Tel, um auch künftig Aufträge zu sichern ... damit auch künftig das Gehalt bezahlt werden kann.

Dieser Arbeitsaufwand wird leider oft vergessen .. und mündet in die übliche Neiddebatte. Aber wehe, ein Mitarbeiter soll mal Überstunden machen: Dann ist das Geschrei immer groß!
Führungskräfte werden dazu überhaupt nicht gefragt, sondern 80-Stundenwochen sind selbstverständlich .. mal auch daran denken!


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben


Ich bin auch Unternehmer (leider ohne Millionengehalt ) .. aber wenn die Mitarbeiter Feierabend machen, sitze ich meist noch am PC oder Tel, um auch künftig Aufträge zu sichern ... damit auch künftig das Gehalt bezahlt werden kann.



Dann machst du irgendetwas falsch! Denn es gibt genug Arbeitnehmer, die unbezahlte überstunden leisten aus Angst, ihren Job zu verlieren. Aber nicht nur das: In meinem Job ist es so, dass man nach hause geht, wenn die Arbeit fertig ist, und nicht, wenn eine bestimmte Uhrzeit erreicht ist. außer der WE-Arbeit gibt es auch keinen Lohn- oder freizeitausgleich.


Geschrieben

Da hier der Siemens Skandal angeführt wird, beim Verkauf der Handysparte ist sicherlich einiges falsch gelaufen. Aber wer von uns kennt die Hintergründe ? War es eine Vorstandsentscheidung und der Vorstand hat das aus eigenem Antrieb gemacht ? Oder war es vielleicht eine Aufsichtsratsentscheidnung und der Vorstand hatte den Auftrag genau dies zu tun ? Wer kann das beurteilen ? In diesem Forum ganz sichter niemand.



Sag mal was rauchst du eigentlich jeden Morgen um permanet solchen Mist zu verzapfen??

Du schreibst hier über den Siemenskandal und gehst nur auf die Handysparte ein, den rest vergisst du natürlich wieder einmal in dem Zitat. Das der Manager von Siemens nach dem der Korruptstionskandal an die öffentlichkeit kam, nichts gezan hat, sondern als dankeschön für das nichtstun auch noch eine Abfindung bekommen hat. Scheint in deinen Augen absolut gerecht zu sein. Denn das betrifft ja einen Manager.

Bei deiner Verehrung dieses Berufstandes würde es mich nicht wundern wenn du ganzkörper braun bist, aber nicht von der Sonne.

Du schreibst auch immer ob wir wissen was der Vorstand oder der Manager erreichen wollte.

Nein wir wissen das genau so wenig du es wissen kannst, außer du behauptest Gott zu sein, würde mich nicht wundern wenn du es hier tun würdest, denn du kennst in jedem Thread die Hintergründe irgenwelcher entscheidungen, nur dein Wissen ist das allgemeingültige.

Ihr sprecht von "Heuschrecken" die über Unternehmen herfallen



Wo habe ich geschrieben das Heuschrecken über Unternehmen herfallen??

Ich habe geschrieben das ich die "Heuschrecken" meine und das kann auch genau so ein kleine Anzahl von leuten sein, die sich für unfehlbar halten und sich Manager nennen.

Aber du sperrst dich ja allen Argumenten.

Schau dir mal die Umfrage an. Du hattest ja mal in einem anderen Thread geschrieben. Das dort die Mehrheit die eine Meinung vertreten hat und damit diese Meinung die richtige ist. Also solltest du dich an deine eigenen Aussagen halten und dich auch der Allgemeinheit anpassen denn die mehrheit sagt hier: Die gehälter sind ungerecht.


Gruß aus Celle


Geschrieben (bearbeitet)

@ mandarina

bist du denn in einer Firma wo der Chef Millionen verdient?

Ich arbeite in de rTochtgesellschaft eines MDAX Unternehmens, 35 Stundenwoche Gleitzeit.

Überstunden können meist abgebummelt werden oder ausgezahlt werden.

Einige leute haben statt 35 auch 39 oder 40 Stunden und bekommen entsprechend mehr Lohn.

Man darf nicht vergessen das in den Großkonzernen auch meist die Arbeitsbedingungen besser sind.

Die schlechten arbeitsbedingungen bei Mittelständler mit den Gehälter von konzernen zu vergleichen ist daher etwas unangebracht.

Wie gesagt studiertet angestellter, mit Erfahrung und etwas Verantwortung wäre bei Umrechnung auf 80 Stundenwoche auch locker bei über 100 000 im Jahr nach den Tariflöhnen der Igemetall

@ Cellerpaar

bei Siemens ging es um Bestechungen zur Auftragsaquise, wie wurden denn dadurch zu hohe Mangergehälter bezahlt bzw. Unternehmenswerte zerstört?

Es gibt in europa und außerhalb genug Länder wo bestechung an der Tagesordnung ist. leider.

Weil gerade beamte nunmal nicht ihr Geld ausgeben und auch nicht mit den produkten zu tun haben über deren kauf sie entscheiden.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben


Ich arbeite in de rTochtgesellschaft eines MDAX Unternehmens, 35 Stundenwoche Gleitzeit.

)




hui...und wann studierste? am wochenende? bei 7 stunden am tag wird es doch schwierig, die vorlesungen und seminare zu besuchen...oder?
ansonsten hängt deine wirtschaftsgläubigkeit mit deinem BWL studium und deiner mangelnden lebenserfahrung zusammen, behaupte ich mal.
mach mal dein studium fätisch, dann kommen die ganzen abzüge und du hast nicht mehr den studentenbonus und dann werd mal vater und so weiter und so weiter und dann werd mal arbeitslos, und dann sehen wir ja, ob du weiter den großkotz spielst

ese


Geschrieben (bearbeitet)

bei Siemens ging es um Bestechungen zur Auftragsaquise, wie wurden denn dadurch zu hohe Mangergehälter bezahlt bzw. Unternehmenswerte zerstört?



Es geht darum (oh herr lass hirn vom Himmel regnen) das der Herr Kleinfeldt nichts unternommen hat um die Bestechungen oder die Korruption aufzudecken, sondern verschleiert hat und dafür auch noch einen Abfindung von 5 Millionen bekommen hat und sofort danach einen neuen job hatte bei dem er sogar 1,2 Millionen umzugskostenbeihilfe bekommen hat. Das Umzugsunternehmen möchte ich mal kennenlernen. Die kommen wohl aus einen Billiglohnland, die deutschen Umzugsunternehmer nehmen ja zu hohe Stundenlöhne.

Also wirds der Umzug wohl so gehen: Umzugsunternehmen beauftragt.Stundenlohn des Unternehmens 1,50 €, der deutsche unternehmer wollte unfassbare 50 € die Stunde. Anreise des Umzugsunternehmen mit einem Eselkarren aus dem Sudan. Anfahrtskosten werden auch nach Stundenlohn abgerechnet. Bei Ankunft stellt der Unternehmer fest: 1 Eselskarren reicht nicht, also schickt er seinen Mitarbeiter zurück um noch 150 Eselskarren anzufordern. Den rest der Geschichte könnt ihr euch denken.


Gruß aus Celle


bearbeitet von Cellerpaar
Geschrieben

@ mandarina

bist du denn in einer Firma wo der Chef Millionen verdient?



Ich nicht , nein, aber ich betonte schon öfters, dass es nicht um MICH geht! Gerechtigkeit ist mir wichtig, auch wenn ich nicht selbst betroffen bin! Ich bin Freiberuflerin, könnte mich also sogar zur "Unternehmerseite" zählen. Ich komme durch meinen Job mit vielen Menschen (aus allen sog. "Schichten" - ich mag das Wort nicht) zusammen und sehe viel. Ungerechtigkeit hat mich schon immer aufgeregt.

Früher als Angestellte habe ich nicht auf die Uhr geschaut! Ja... die Besitzer der Firmen, für die ich gearbeitet habe, waren allesamt sehr reich! Der Junior-chef meines letzten Arbeitgebers hatte eine Yacht an der Cote Azur liegen, wo er fast jedes WE hinflog. Nein, ich habe es ihm nicht geneidet und war auch mit meinem Gehalt zufrieden.


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