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Sind die Managergehälter gerecht??


Ce****

Sind die Manager Gehälter gerecht??  

111 Stimmen

  1. 1. Sind die Manager Gehälter gerecht??

    • Ja sie sind gerecht.
    • Nein sie sind ungerecht
    • Ja, sie sind gerecht, dann aber bitt auch für die Fehler haften
    • Ist mir doch egal


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

hui...und wann studierste? am wochenende? bei 7 stunden am tag wird es doch schwierig, die vorlesungen und seminare zu besuchen...oder?



Das Geheimnis nennt sich duales Studium.

Und ich studiere kein Bwl, ich glaube auch nicht alles was ich in der Zeitung.
Denke es gibt genug Probleme in Deutschland, aber die mangergehälter sind es in meinen Augen nicht

Wenn die manager die reichen sind, warum sind so wenig davon unter den reichsten Deutschen?

@ Cellerpaar

ich denke die aufgabe des managers soll sein das beste für seine firma zu tun? vielleicht ist verschleiern das beste gewesen?

Außerdem war der Aufsichtsratvorsitzen von pierer, was erwartest Du da

Was kleinfeld für Vertäge aushandelt ist doch seine Sache, oder?
Würdest du keine annehmen wenn das Unternehmen dir welche bietet?

Guck dir mal an was Politiker und beamten für Umzugshilfen und Reisekosten von den Steuergelder bekommen (das ist wirklich unser Geld)

@ Mandarina

doch es macht einen unterschied ob die großen Gehälter in firmen verdient werden in denen auch die Angestellte gute Löhne verdienen oder nicht. Weil immer der vorwurf kommt die bereichern sich auf Kosten der Angestellten. Bei Porsche ist das nicht der Fall.

Bei VW arbeiten die leute unter sehr guten bedingungen (da gabs mal 28 Stundenwoch!!).

Selbst die 5000 x 5000, war kein wirkliches Lohndumpping fürs fließband.


@ all

Ernst Middendorp (ExTrainer von Armenai Bielefeld) bekam für 281 Tag im Amt insgesamt 4,1 Mio€ und das als mittelmäßiger Trainer in einem mittelmäßigen Klub.

Komisch das stört keinem.

Liegt er doch aufs Jahr hochgerechnet damit bei mehr als die meisten DAX Vorstände.


Geschrieben


, ich glaube auch nicht alles was ich in der Zeitung.



ach so.

ese


Geschrieben (bearbeitet)

diese "entschädigungen" beim sport( auch motorsport) oder kunst, musik.....
das ist für mich gefühlsmässig etwas anderes. es muss niemand zum fussballspiel gehen, niemand in ein konzert, oder ausstellung....
das ist nicht lebensnotwendig. und wenn da soviel kohle rausspringt...o.k.

siemens daimler v.a.g. DB o.ä. das ist schon was anderes. das sind abhängigkeiten..und die werden schamlos ausgenutzt.


ich verstehe nicht, warum das alles so ein problem ist, und warum es permanent so schief gesehen wird.
die herren ackermann und co gehen genauso auf´s clo wieder jeder andere....seine
lebenszeit ist genauso leben wie das eines langzeitarbeitslosen...so sieht es auch das grundgesetz, die menschenrechte...so sollte es das gesundheitssystem sehen und alles was da sonst in betracht kommt.

ich halte es durchaus so...wenn ich merke, dass es für jemanden zu teuer wird....einfach die frage: o.k. was verdienst du....1:1 aber , ich bekomme natürlich dein brutto, denn ich habe
abgaben, wie jeder. so einfach ist das. denn gibt es verschiedene ZEIT?

und leistung? ein pförtner z.b. sitzt überwiegend nur rum....dann braucht der also kein geld?

alles theorie...aber irgendwie in der richtung kommt dann das richtige raus.


bearbeitet von popcorn69
Geschrieben

Dann machst du irgendetwas falsch! Denn es gibt genug Arbeitnehmer, die unbezahlte überstunden leisten aus Angst, ihren Job zu verlieren.



Ich mache es als Unternehmer falsch, länger zu arbeiten um Aufträge und somit auch Gehälter der Mitarbeiter zu sichern?

Hast Du Dir mal überlegt, dass jedes Gehalt nur aus Gewinnen gezahlt werden kann (Öffentlicher Dienst einmal ausgenommen) *kopfschüttel*


Geschrieben

@Andylol
Sie meinte wohl eher, dass Du als Chef was falsch machst, wenn Deine Mitarbeiter sofort großes Geschrei wegen Überstunden machen. Verstehe ich allerdings auch nicht, wenn sie so wenig Spaß an ihrem Job haben. Da solltest Du Dir mal Gedanken über die Ursachen machen, denn selbstverständlich ist dieses Verhalten nicht.


Geschrieben


Sie meinte wohl eher, dass Du als Chef was falsch machst, wenn Deine Mitarbeiter sofort großes Geschrei wegen Überstunden machen. Verstehe ich allerdings auch nicht, wenn sie so wenig Spaß an ihrem Job haben.



DU verstehst mich, ganz genau so hab ich das gemeint. Denn ich schrieb im Kontext, dass ich noch nie für Überstunden bezahlt wurde. ey..poppen?


Geschrieben

warum wird als Argument für Begrenzung der Managergehälter eigentlich immer wieder der Verweis auf niedrige Löhne und schlechte arbeitsbedinungen der Angestellten verwiesen?

Würde sich irgendwas ändern für Angestellte wenn die manager eine Mio weniger bekommen?

Angemessene Vergütung in den Niedriglohnjobs und besonders für Leiharbeiter ist denke ich deutlich wichtiger, als zu überlegen wieviel ein paar Topmanager verdienen, die den Großteil an den Staat abgeben, da sie alle hier steuerpflichtig sind

Da hier die Rede vom mindeslohn in GB aufkam, in Großbritannien liegt der Mindestlohn unter 7,5 €. Bei deutlich höhren lebenskosten auf der Insel ist das eigentlich schon staatlich geförderte Niedriglohnarbeit. Die meisten hartz4 Empfänger hätten bei ner 40 Stundenwoche weniger raus nach Abgaben


Geschrieben

warum wird als Argument für Begrenzung der Managergehälter eigentlich immer wieder der Verweis auf niedrige Löhne und schlechte arbeitsbedinungen der Angestellten verwiesen?

Würde sich irgendwas ändern für Angestellte wenn die manager eine Mio weniger bekommen?



Natürlich, wenn dieses Geld - natürlich nach Verantwortung gestaffelt - auf die Belegschaft verteilt würde. Es ist doch ein Unsinn, Leute zu entlassen und Lohnkürzungen vorzunehmen, nur um dem Manager mehr in den Hals zu werfen. Die Relationen sollten doch stimmen! Nur wenn sich die Mitarbeiter als "Teil des Unternehmens" empfinden und so behandelt werden, kann ein Unternehmen langfristig Erfolg haben. Managern liegt ja nur etwas an kurzfristigen Aktienkursgewinnen, dann sahnen sie ab, und ziehen weiter zur nächsten Firma. Was aus der "alten" Firma wird, ist ihnen egal.


Geschrieben

@Mandarina7

Nur wenn sich die Mitarbeiter als "Teil des Unternehmens" empfinden und so behandelt werden, kann ein Unternehmen langfristig Erfolg haben.



Dafür gibt es ein perfektes Beispiel in Deutschland.

Und dem Unternehmer missgönnt niemand sein Geld.

Der Firmensitz ist in Burladingen im Zollernalbkreis in Baden-Württemberg. Der von 1984 bis 2004 alleinige persönlich haftende Inhaber des Unternehmens (seit 2004 GmbH & Co. KG) ist Wolfgang Grupp.

Bekanntheit erlangte er durch seinen Einsatz für den und sein Festhalten am Produktionsstandort Deutschland. Nach eigenen Angaben werden die Rohstoffe für die Bekleidungsprodukte ausschließlich innerhalb der EU erworben. Des Weiteren wurde Trigema auch durch sein Sponsoring im deutschen Profifußball bekannt. So zierte die blau-weiß-rote Schwinge unter anderem die Trikots des Karlsruher SC, des VfL Bochum, des 1. FC Nürnberg, von Hertha BSC Berlin und Werder Bremen.

Das Unternehmen hat rund 1200 Mitarbeiter im Burladinger Hauptwerk und den Zweigwerken Altshausen und Rangendingen. Das Unternehmen ist ein sogenanntes vierstufiges Textilunternehmen, das bedeutet, dass Stoffherstellung, Ausrüstung, Druckerei/Stickerei und Zuschneiderei/Konfektion innerhalb des Unternehmens stattfinden.

Nach eigenen Angaben findet die komplette Produktion in Deutschland statt. Außerdem wird von Trigema angegeben, dass es seit über 30 Jahren weder Kurzarbeit noch Entlassungen aufgrund von Arbeitsmangel gab. Den Kindern der Mitarbeiter wird ein Arbeits- oder Ausbildungsplatz nach dem Schulabgang garantiert. Besonders bekannt bei Konsumenten ist das Unternehmen durch die seit vielen Jahren kurz vor der Tagesschau laufenden Werbespots mit einem scheinbar sprechenden Schimpansen.



Gruß aus Celle


Geschrieben






Und dem Unternehmer missgönnt niemand sein Geld.





stimmt genau! Und im umgekehrten Falle gibt es genug mittelständische Firmen, in denen auch die Arbeitnehmer GERN kostenlose Überstunden oder Lohnverzicht leisten, damit es der Firma besser geht. Aber sicher nicht, damit es dem Chef oder dem Manager noch besser geht.

M, die ein Miteinander allemal besser als ein Gegeneinander findet!


Geschrieben



Da hier die Rede vom mindeslohn in GB aufkam, in Großbritannien liegt der Mindestlohn unter 7,5 €. Bei deutlich höhren lebenskosten auf der Insel ist das eigentlich schon staatlich geförderte Niedriglohnarbeit. Die meisten hartz4 Empfänger hätten bei ner 40 Stundenwoche weniger raus nach Abgaben



wir sind hier aber nicht in grossbritannien.....
was will man den nun? sollen die leute eigenständig von einem lohn leben können, oder sollen sie algII bekommen, da sie dann besser gestellt werden? -auf kosten des steuerzahlers?

die, die von der arbeit profitieren, müssen auch angemessen bezahlen. dann wird der umsatz steigen und es werden arbeitsplätze geschaffen. das wäre ein gesunder aufschwung,und nicht einer, von dem nur die profitieren, die ohnehin genug geld haben.


Geschrieben

Das mag ja ein Beispiel dafür sein, wie es gut läuft.
Allerdings gibt es auch Negativ-Beispiele für die Mitarbeiterbeteiligung: bei einem Unternehmen namens Enron waren die Mitarbeiter nach der Pleite nicht nur ihre Jobs, sondern auch ihre Ersparnisse bzw. die Altersversorgung (beides in Enron-Aktien) los. Und das derzeitige Theater beim SPIEGEL wäre, wenn es einem anderen Unterenehmen passierte, dem Blatt sicherlich ein längerer Artikel wert.
Die weiteren Fragen der Entlohnung entziehen sich allgemeinen Regeln. Dies bedeutet aber nicht, dass alles möglich ist: sonst wäre § 87 des Aktiengesetzes (AktG) sinnlos, insbesondere Abs. 1, in dem es heißt:

"Der Aufsichtsrat hat bei der Festsetzung der Gesamtbezüge des einzelnen Vorstandsmitglieds (Gehalt, Gewinnbeteiligungen, Aufwandsentschädigungen, Versicherungsentgelte, Provisionen und Nebenleistungen jeder Art) dafür zu sorgen, daß die Gesamtbezüge in einem angemessenen Verhältnis zu den Aufgaben des Vorstandsmitglieds und zur Lage der Gesellschaft stehen. Dies gilt sinngemäß für Ruhegehalt, Hinterbliebenenbezüge und Leistungen verwandter Art."

Trotzdem können damit nur die übelsten Auswüchse bekämpft werden.
Dabei sollte auch berücksihtigt werden, dass Vorstände nur für maximal 5 Jahre bestellt werden dürfen (§ 84 Abs. 1 Satz 1 AktG) und jederzeit (auch ohne konkrete Gründe) abberufen werden können. Wenn sie sich dagegen absichern wollen, ist das in Ordnung: auch hinsichtlich sonstiger jederzeit kündbarer Rechtsverhältnisse ist i.d.R. von Gesetzes wegen angeordnet, dass die Vergütung entweder gar nicht oder in geringerem Maße herabgesetzt wird, als es der Reduzierung des Umfanges entspricht.
Alles andere ist schlicht eine Frage des Anstandes: als bei KarstadtQuelle die Mitarbeiter schmerzhafte Kürzungen hinnehmen mussten, die pensionierten Vorstandmitglieder aber Einschränkungen der weiterhin gewährten Leistungen (konkret: jederzeitige Verfügbarkeit des Fahrers ihres weiterhin gestellten Dienstwagens) vor Gericht verteidigten, zeigte dies einen erheblichen Mangel an Feingefühl.
Selbst Begriffe wie Unternehmenserfolg etc. sind bisweilen unergiebig: Das Betriebsergebnis bei ContiTech in Hannover beruht auch darauf, dass der Vorstand zuerst Mitarbeitern Lohnzugeständnisse abhandelte, dann aber (unter Bruch einer vorher gegebenen Zusage) doch den betreffenden Bereich dichtmachte und nach Osteuropa verlagerte. Wenn derlei auch noch honoriert wird, darf man sich nicht wundern, wenn die Betroffenen den Unternehmensgewinn als Ergebnis eines Raubzuges, die Zahlung als Anteil an der Beute betrachten.
Als besonders gefährlich haben sich hier die Aktienoptionen erwiesen: sie fördert eine Gebrauchtwagenhändlermentalität der Vorstände: so wie es dem nur darauf ankommt, dass die Karre es um die nächste Ecke schafft, kommt es dem Inhaber derartiger Optionen nur darauf an, dass der Kurs oben bleibt, bis er die Dinger zu Geld gemacht hat. Tatsächlich sind schon Fälle bekannt geworden, in denen nur - unter Verwertung der Reserven - kurzfristig der Aktienkurs hochgetrieben und dann Kasse gemacht wurde. Bezeichnenderweise greifen Unternehmen, die durch Einzelpersonen oder Famililen kontrolliert werden (z.B. die BMW AG) auf dieses Instrument nicht zurück.


Geschrieben (bearbeitet)

Das Betriebsergebnis bei ContiTech in Hannover beruht auch darauf, dass der Vorstand zuerst Mitarbeitern Lohnzugeständnisse abhandelte, dann aber (unter Bruch einer vorher gegebenen Zusage) doch den betreffenden Bereich dichtmachte und nach Osteuropa verlagerte. Wenn derlei auch noch honoriert wird, darf man sich nicht wundern, wenn die Betroffenen den Unternehmensgewinn als Ergebnis eines Raubzuges, die Zahlung als Anteil an der Beute betrachten.



Genau solche Sachen werden hier angeprangert. Das wollen einge nicht verstehen, [la]*EDIT BY MOD*[/la]

Vor allem muss man ja auch noch ein Sache beachten. Die Mirarbeiter haben auf Lohn verzichtet, werden dann trotzdem auf die Strasse gesetzt.

Und was ist der Lohn dafür?? Das Arbeitslosengeld fällt noch geringer aus, als wenn sie gleich entlassen worden wären.

Gruß aus Celle

[la]*EDIT BY MOD*[/la]


bearbeitet von ladyallista
Persönlicher Angriff
Geschrieben

Irgendwie werden hier derzeit Dinge miteinander vermischt, und zwar die beschränkung der Höhe der Gehälter der manager und das Verhälltniss von Managerleistung zum Unternehmen.

Bei einer generellen beschränkung der Höhe gäbe es halt eine Zahl (lauf Lafo 500.000) danach gebs nicht emhr egal ob leistung gut, oder schlecht.

Das lehne ich persönlich ab, da hier ja einige auch erfolgreichen managern Geld zugestehen (auslöser der diskussion in der öffentlichkeit war ja Wiedeking, der aber nunmal auch sehr gute leistung erbrachte und wo die Mitarbeitern gut verdienen und auch am Erfolgbeteiligt werden).

Bei der Beurteilung der Managerleistung konnte immer noch keiner sagen wie man das eindeutig beurteilt.

Soll ein Manager für nicht vorsätzlich Fehlentscheidungen während der ausübung seines Jobs persönlichen haften? Das würde übertragen auf angestellte aber auch heißen das sie gleichgestellt werden müssten, das ein bauarbeiter für Fehler am bau haftet, obwohl er seine arbeit guten Gewissen ausgeführt hat, allerdings einige Witterungsbedingungen nicht vorhersehen konnte.

Das die Verkäuferin wenn sie nach langer verhandlung ncihts verkaut, den entstanden umsatz ersetzt weil sie die falsche Verkaufsstrategie gewählt hat.


Persönlich sehe ich da einfach Probleme, das was viele (auch ich als unrecht) empfinden sind nur mal wie erwähnt fehlendes Fingergefühl von Führungskräften und im nachhinein aufgedeckte Fehlentscheidungen.

Das zweifelsfrei der Vergütung zuzurechnet halte ich nunmal für schwierig.

@Mandarina

das ist doch wirklich Träumerei das die eingesparten Gehälter verteilt werden, oder?

Selbst wenn, kannst ja mal Ackermanns 12 Mio auf 100 000 angestellte verteilen, da beibt nach abzügen sichelrich genug über zu mehr Motivation

@ popcorn

da wir nicht in Großbritannie sind wo die Lebensverhältnisse teurer sind, kann man also immer sagen der Mindeslohn ist gut, weil auch in Großbritannien gut, anderrerseits muss er hier aber deutlicjh höhrer sein?

Das problem bei einigen Niedriglohnjobs ist halt die differenz zwischen dem Marktwert der Leistung und dem lebensnotwendigem verdienst

Das liegt übrigens nciht nur an den bösen managern, sondern auch an unserem Sozialsystem und der Politik

auf der Insel zahlt man deutlich weniger Sozialabgaben


Geschrieben

Das problem bei einigen Niedriglohnjobs ist halt die differenz zwischen dem Marktwert der Leistung und dem lebensnotwendigem verdienst



Wenn du von dem Marktwert sprichst, dann habe ich ein kleines Problem. Denn wenn jemand zum Beispiel im Wachdienst arbeitet, den ja nun jedes große Unternehmen (leider muß ich sagen) braucht, und dabei sein Leben verlieren kann (ist ja nun in den letzten 5 Jahren schon öfters passiert) oder seine Gesundheit aufs Spiel setzt, mit 4,25 € Stundenlohn.

Dann finde ich das sein Arbeit wesentlich mehr Wert ist als der Marktwert.

Gruß aus Celle


Geschrieben

@ Cellerpaar

dann kannst du ja gerne Deinen persönlichen Wachmann für deutlich mehr einstellen

Die 4,25 € ist ja nicht das was gezahlt wird, da kommen ja noch Arbeitgeberabgaben drauf sowie Verwaltungskosten.

Unsere firma kauft Wachdienst ein und der Stundensatz pro Mannstunden liegt deutlich höher als 4,25 €

Persönlich finde ich es auch teilweise zu extrem immer an solchen Punkten zu sparen.

aber letztendlich ist das menschlich und moralisch falsch, aber scheinbar im sinne der firmen

Kenne in Kiel eine Firma die wieder einen eigenen Wachdienst machen wollte, mit Stundenlöhnen von 3,25€ und natürlich nur 40 Stundenwochen, weil das irgendwie billliger wäre als mit 60 stundenverträgen.

wie man von leben soll ist mit ein Rätsel


Geschrieben

Gerade gefunden:

Wir suchen dringend, Fachkräfte für Schutz und Wachdienst für Flughäfen und andere Mitarbeiter für den Flughafenbetrieb. Es sind verschiedene Einsatzorte in Berlin/Brandenburg. Sie sollten eine Sachkundeprüfung nach § 34a Abs. 1 Satz 5 erfolgreich abgelegt haben. Führerschein, Mobilität und Schichttauglichkeit sollte vorhanden sein, freundliches Auftreten und Teamfähigkeit sind wünschenswert, Kenntnisse in Bereichen Wachdienst, Objektschutz, Fahrzeugkontrolle, Personenkontrolle u. Werkschutz sollten sein Loyalität, Verantwortungsbewusstsein und psych. Belastbarkeit sollten ebenfalls vorhanden sein. Lohn/Gehalt: Nach Tariflohn 4.11€ Std



Gruß aus Celle


Geschrieben


@Mandarina

das ist doch wirklich Träumerei das die eingesparten Gehälter verteilt werden, oder?

Selbst wenn, kannst ja mal Ackermanns 12 Mio auf 100 000 angestellte verteilen, da beibt nach abzügen sichelrich genug über zu mehr Motivation



Da wir hier nunmal nicht im Bundestag sitzen und unsere Diskussion absolut unmaßgeblich ist - und niemand, außer OWL, Einfluß auf die Wirtschaft nimmt, geht es mir nur um die Idealvorstellung. Selbst wenn jeder dieser 100.000 nur 120 Euro bekommt ist das immer noch besser, als den "Armen" zu nehmen, um es den Reichen zu geben.


Geschrieben

wenn es nicht möglich ist, sich auf existenz sichernde einkommen zu einigen....andererseits
niedrigverdiener als versager abgestempelt werden....dann muss ja endlich die denkweise
massgeblich propagiert werden, die besagt: sieh zu, dass du soviel kohle wie möglich schacherst. na, da würde sich mancher unternehmer umschauen....geschweige denn die, die von ehrenamtlicher tätigkeit profitieren.

o.k. sind wir für hauen und stechen........


Geschrieben (bearbeitet)

@Andylol
Sie meinte wohl eher, dass Du als Chef was falsch machst, wenn Deine Mitarbeiter sofort großes Geschrei wegen Überstunden machen. ..



Sag mal, lest ihr euch die entsprechenden Postings überhaupt durch, bevor ihr so einen Quatsch verzapft?

Wo steht irgendetwas von "Geschrei wegen Überstunden" bei mir?
Das Gegenteil ist der Fall: ICH mache Überstunden für die Sicherung der Mitarbeiter!!!

Wenn Mandarina nun ihre Worte umbiegt und sich so einen Quatsch aus den Fingern saugt, gehört sie scheints wohl auch zur pauschalen Schreifraktion und hat noch nie einen FUNKTIONIERENDEN kollegialen Betrieb erlebt!

Es gibt auch Unternehmen, die ZUFRIEDENE Mitarbeiter haben .. unser gehört dazu!, weil der Chef auch Verantwortung für die Mitarbeiter übernimmt


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Dieser Arbeitsaufwand wird leider oft vergessen .. und mündet in die übliche Neiddebatte. Aber wehe, ein Mitarbeiter soll mal Überstunden machen: Dann ist das Geschrei immer groß!
Führungskräfte werden dazu überhaupt nicht gefragt, sondern 80-Stundenwochen sind selbstverständlich .. mal auch daran denken!


Wohl Probleme mit dem Kurzzeitgedächtnis, @lol?
Ansonsten Wow!
Sehr angenehm, wie Du hier mit Deinen Mitusern umspringst. Da kann man sich schon lebhaft vorstellen, welche Sorte Chef Du bist.

"Neiddebatte", "Schreifraktion" usw.. Sowas schiebst Du also hier der @Mandarina unter, die auch noch schreibt, dass sie unbezahlte Überstunden macht. Komm mal langsam wieder auf'n Teppich, Kleiner.

DU verstehst mich, ganz genau so hab ich das gemeint. Denn ich schrieb im Kontext, dass ich noch nie für Überstunden bezahlt wurde. ey..poppen?


Genau! Ich darf Dich nämlich jetzt poppen und der @Löler nicht!


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Wohl Probleme mit dem Kurzzeitgedächtnis, @lol?



Du solltest Beiträge nicht nur überlesen, sondern auch inhaltlich VERSTEHEN!

Deshalb für Dich gerne einmal die Tarzan-Jane-Variante:
- Ich Chef, nix böse, sondern gut!
- Mitarbeiter hier nix schreihen, sondern zufrieden gut!
- Alle hier gemeinsam zufrieden zusammen arbeiten ... ist sehr, sehr gut!!


Sorry, aber noch tiefer kann man im Verständnis-Niveau nun wirklich nicht heruntergehen!


Geschrieben

Wäre ja nicht schlecht, wenn Du auch mal zu Deinen eigenen postings stehen würdest.
(jetzt hab ich Dich schon zitiert und Du lässt noch immer keine andere Meinung neben Chef Gott zu? )
Und von der Verwendung des Begriffes "Niveau" solltest doch gerade Du mal besser Abstand halten, das wirkt einfach zu makaber.


Geschrieben (bearbeitet)

Ich hatte leider in den letzten Tagen keine Zeit um hier zu lesen und zu schreiben, da ich Arbeiten und Geld verdienen musste und nicht wie die Damen und Herren Berufsposter täglich von morgens um sieben bis spät in die Nacht schreiben konnte....

Ich stelle aber fest das hier noch immer alles munter durcheinander gewürfelt wird ohne tatsächlich auf Manager und deren Gehälter einzugehen. Jeder der sich hier äussert das die Managergehälter in Ordnung sind wird als weltfremd und dumm hingestellt nur wer sozialistisches Gedankengut verbreitet ist der "Superposter".

Um das ganze jetzt mal klar zu stellen, Auslösen für diesen Thread war das Gehalt von Porschevorstand Wiedeking. Dieser Mann ist genauso wie alle anderen Vorstände nicht "Eigentümer" von Porsche sondern Vorstand, vom Aufsichtsrat also den Eigentümervertretern bestellt. Wiedeking hat aus einem maroden Unternehmen ein Unternehmen gemacht das den Absatz innerhalb kurzer Zeit verdoppelt hat, er hat Arbeitsplätze in Deutschland geschaffen, er zahlt Lohnkosten die sich ähnlich wie die Absatzzahlen entwickelt haben, nämlich ebenfalls fast verdoppelt, er investiert massiv in Deutsche Werke, keinem Porschemitarbeiter geht es schlecht, alle verdienen richtig gut. Ergo dem Unternehmen geht es gut, den Mitarbeitern geht es gut...warum sollte dieser Mann nicht das bekommen was er verdient ? Das geht völlig in Ordnung. Der ist jeden Cent wert und soll auch jeden Cent bekommen.

Ich weiß jetzt geht wieder das gejammer über Mindestlöhne und Ausbeutung der armen Mitarbeiter los, das ist aber bei Porsche als Auslöser der Diskussion definitiv nicht der Fall, genauso wie die wenigsten der tatsächlichen Manager von Konzernen Ihre Mitarbeiter ausbeuten und schlecht bezahlen. Mitarbeiter in Konzernen verdienen auch heute in den meisten Fällen recht gut und haben bessere Sozialleistungen vom Unternehmen als Ottonormalangestellter.

Was kann der Manager in einem Konzern für die vielen Frisöre die Ihre Angestellten schlecht bezahlen (übrigens gem. geltendem Tarifvertrag ), was kann er dafür das Gebäudereiniger Ihre Mitarbeiter schlecht bezahlen oder das Wachdienste gesetzliche Möglichkeiten nutzen und Ihre Mitarbeiter schlecht bezahlen ?
Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Im übrigen gilt noch immer - der Vorstand ist Angestellter in einem Unternehmen und hat den Auftrag zur Ertragsmaximierung eines Unternehmens und er macht nichts anderes als seinen Auftrag zu erfüllen. Denn dafür wird er bezahlt.

Ausserdem bitte mal darüber nachdenken das das private Unternehmen sind und das sie so agieren können wie sie es als Kapitalgeber für richtig halten und nicht so wie es der eine oder andere gerne hätte. Statt sich über private Gehälter von Managern aufzuregen solltet Ihr euch vielleicht lieber darüber aufregen das 30 jährige Bundestagsabgeordnete nach 4 Jahren im Bundetag schon Ihre Altersbezüge gesichert haben, denn die bezahlt der Steuerzahler also wir. Die Gehälter der Manager bezahlen andere Leute mit denen hier niemand etwas zu tun hat.

Im übrigen gilt noch immer, jeder ist seines Glückes Schmied und kann sein Leben selber in die Hand nehmen. Einige die hier täglich von früh morgens bis in die Nacht ihr sozialistisches Gedankengut verbreiten sollten vielleicht mal etwas Zeit für Arbeit opfern und nicht nur ausschliesslich für p.de ... gell "Heidepaare" dann klappt es auch mit dem Geld verdienen und keine brauch mehr zu jammern...

Ich weiß jetzt geht wieder das gesabber los das eben nicht jeder seines Glückes Schmied ist aber es gibt genügend Beispiele dafür das es so ist. Leute die aus relativ bescheidenen Verhältnissen kommen, die aber ein Ziel hatten und das konsequent verfolgt haben. Man denke da nur an Angela Merkel, Gerhard Schröder, Franz Müntefehring, Norbert Blüm oder an Unternehmer wie Heinz Nixdorf der in den sechziger Jahren in einer Garage in Paderborn begonnen hat einen weltweit tätiges Unternehmen aufzubauen. Hinter all diesen Leuten standen keine reichen und berühmten Eltern sondern Menschen wie du und ich. Der einzige Unterschied zu den meisten hier, sie hatten ein Ziel auf das sie konsequent hingearbeitet haben....eine Fähigkeit die den meisten hier völlig abzugehen scheint...


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Und von der Verwendung des Begriffes "Niveau" solltest doch gerade Du mal besser Abstand halten, das wirkt einfach zu makaber.



Wenn Du an Deinem "Karriereknick" leidest, weisst Du angesichts Deiner Worte jetzt warum...
Schade, dass man mit Dir nicht vernünftig reden kann!


@owlmulle
Hinter all diesen Leuten standen keine reichen und berühmten Eltern sondern Menschen wie du und ich. Der einzige Unterschied zu den meisten hier, sie hatten ein Ziel auf das sie konsequent hingearbeitet haben....eine Fähigkeit die den meisten hier völlig abzugehen scheint...

Wir recht Du (leider) damit hast!

Das ist aber für viele leider die einfachste Lösung derer Probleme:
Lieber an Fremden bequem rumnörgeln, anstatt selbst das eigene Potential "gewinnbringend" und arbeitsintensiv konsequent einzusetzen... und dann jammern, wenn dieses Minimalprinzip natürlich nicht funktioniert

Würde so mancher seine Energie statt für resignierendes Jammern, lieber für persönliche Perspektive einsetzen ... wäre ihm eher gedient.
Aber das ist vielen anscheinend zu "anstrengend"!

Dann lieber in der Hängematte zurücklehnen und anderen neidisch argwöhnen ... anstatt selbst die Ärmel hochzukrempeln und Erfolge zu erzielen!

Jammern ist ja auch so einfach ... man braucht nichts zu beweisen .. geht keine Risiken ein .. muss keine Fehlschläge überstehen und sich durchsetzen .. aber kann als Außenstehender alles leicht kritisieren und anderen deren Yachten neiden!

Hilf Dir selbst, dann hilft Dir Gott! .. stand schon in der Bibel.
Aber manche wollen sich halt lieber retten lassen - anstatt selbst an ihrem Floß zu zimmern... ist ja auch vieeeel bequemer!


Dass nebenei Gehälter aus erwirtschafteten Gewinnen bezahlt werden, scheint vielen Angestellten nicht ganz klar zu sein ....


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
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