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Sind die Managergehälter gerecht??


Ce****

Sind die Manager Gehälter gerecht??  

111 Stimmen

  1. 1. Sind die Manager Gehälter gerecht??

    • Ja sie sind gerecht.
    • Nein sie sind ungerecht
    • Ja, sie sind gerecht, dann aber bitt auch für die Fehler haften
    • Ist mir doch egal


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Wow jetzt bin ich vollkommen davon überzeugt das unsere owlmullemaus mindestens die rechte Hand von Gott ist.

Sag mal was schreibst du hier für einen Scheiß???

Um das ganze jetzt mal klar zu stellen, Auslösen für diesen Thread war das Gehalt von Porschevorstand Wiedeking.


Mit keinem Wort erwähne ich in meinem Eröffnugsthread das Gehalt von Wiedeking.
Ich habe dir schon mal gesagt das du Texte lesen und verstehen sollst und nicht Sachen hineininterprtierst die dort nicht stehen. Ich frage im Eröffnungsthread ob die Art und Weise in Ordnung ist wie die Manager ihr Geld verdienen. Dort steht auch das ich ihnen ihr Geld nicht neide.

Also vor dem Texten Hirn einschalten, ansonsten die Klappe halten.

Ich kriege mittlerweile einen dicken Hals weil du die Texte nur verdrehst oder falsch wiedergibst, wenn das nicht geht dann interpretierst du Sachen in die Texte die dort nicht stehen.

Entweder fängst du an vernünftig zu Diskutieren oder du hälst deine Klappe, aber diese permanenten Angriffe auf andere Diskussionsteilnehmer nehme ich nicht mehr lange hin.

Gruß aus Celle


Geschrieben

Ungeachtet des Eröffnungsthreads hat OWL aber nicht ganz unrecht!


Geschrieben

Hättet Ihr alle in der Schule besser aufgepasst wie Mama es gesagt hat.Diese heulerei gibt es nur in Deutschland.Schaut mal auf andere Länder.Uns geht es doch noch super alle dürfen scheiße labbern,ohne bestraft zu werden.Man darf frei Wählen ohne Knarre am Kopp,und Harz 4 gibet auch .Es steht jedem frei zu gehen,jammern und bleiben das is heuchelei wer jammert raus weg.Wie gesgt das ist meine Meinung.
Gruß Uli


Geschrieben

Sehr erstaunlich festzustellen, wie lange dieses Thema am Leben bleibt!


Geschrieben (bearbeitet)

Wow jetzt bin ich vollkommen davon überzeugt das unsere owlmullemaus mindestens die rechte Hand von Gott ist.

Sag mal was schreibst du hier für einen Scheiß???


Mit keinem Wort erwähne ich in meinem Eröffnugsthread das Gehalt von Wiedeking.
Ich habe dir schon mal gesagt das du Texte lesen und verstehen sollst und nicht Sachen hineininterprtierst die dort nicht stehen. Ich frage im Eröffnungsthread ob die Art und Weise in Ordnung ist wie die Manager ihr Geld verdienen. Dort steht auch das ich ihnen ihr Geld nicht neide.

Also vor dem Texten Hirn einschalten, ansonsten die Klappe halten.

Ich kriege mittlerweile einen dicken Hals weil du die Texte nur verdrehst oder falsch wiedergibst, wenn das nicht geht dann interpretierst du Sachen in die Texte die dort nicht stehen.

Entweder fängst du an vernünftig zu Diskutieren oder du hälst deine Klappe, aber diese permanenten Angriffe auf andere Diskussionsteilnehmer nehme ich nicht mehr lange hin.

Gruß aus Celle



Ob du nun namentlich Wiedeking erwähnst oder nicht ist ziemlich egal, denn Wiedeking bleibt trotzdem Grundlage der Diskussion, denn diese wurde dadurch letztlich hervorgerufen weil das Einkommen von Wiedeking bekannt wurde. Und dieser hat mit dem Thread wesentlich mehr zu tun als eine Diskussion darüber ob jeder Manager immer und überall richtig arbeitet und funktioniert oder ob er auch mal einen Fehler machen darf. Noch weniger mit dem Thread zu tun hat die Diskussion über Mindestlöhne und anderen Unfug. Denn darum geht es absolut nicht.

Die Managergehälter sind auf jeden Fall wesentlich gerechter als so manches Politikergehalt, für Hinterbänkler ,die eigentlich nicht viel mehr tun als Steuergelder zu kassieren. Denn die Managergehälter werden nicht von der Allgemeinheit aus Steuergeldern sondern von Unternehmen gezahlt die dieses Geld erwirtschaften müssen.u.a. durch hervorragende Manager. Ich finde es schon relativ erstaunlich wenn sich einige dieser Politiker dann auch noch erdreisten und nach einer Beschränkung der Managergehälter schreien...denn diese Politiker beschliessen Ihre Vergütungen selber im Gegensatz zu den Managern...

Noch ganz kurz am Rande, ob dir meine Beiträge gefallen oder nicht ist mir ziemlich wurscht, denn ich glaube das es in deutschland noch immer sowas wie Grundrechte gibt u.a. das Recht auf freie Meinungsäusserung wenn du jedoch eine Diskussion führen möchtest mit Leuten die dir nur Recht geben und nicht eine andere Meinung haben dann solltest du das diskutieren am besten lassen, denn dann hast du den Sinn einer Diskussion nicht verstanden....

@ Ulrich01

so ähnlich sehe ich das auch, wenn Deutschland so schrecklich ist, es gibt ja genügend andere Länder. Also die Jammerer und Zauderer einfach das Bündel packen und ab in das Land in dem gebratene Tauben ins Maul fliegen, das Land mit den höchsten Mindestlöhnen, dem besten Sozialsystem, Chancen Manager zu werden....

was hält euch hier wenn es überall sonst besser und gerechter zugeht ?


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Wenn Du an Deinem "Karriereknick" leidest, weisst Du angesichts Deiner Worte jetzt warum...
Schade, dass man mit Dir nicht vernünftig reden kann!


Häh???
Verrätst Du mir auch den Filmtitel? Welcher (m)ein Karriereknick?

Und seit wann ist (D)ein "Ich-Chef-Du-Tarzan-Gestammel" vernünftiges Reden?
--------------------------------------------------------------------------------------------------------

Aber damit wir nicht gänzlich von der Diskussion abschweifen:
Wieso ist eigentlich nach Deiner Ansicht jeder, der diese Missstände bemängelt oder anspricht, automatisch ein Looser, ein Neider,
Einer, der quasi nix in Griff hat, schlecht verdient, sich in der Hängematte zurücklehnt usw.?

Mir zum Beispiel geht es beruflich bestens, ich habe ein prima Einkommen, kann mich absolut nicht beklagen.
Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass ich von dem schamlosen, gierigen und unmoralischen Verhalten der meisten Manager nun mal überhaupt nichts halte (von den irrsinnigen Gehälten mancher Sportler allerdings ebenso nicht, auch wenn hier öfter das Gegenteil rausgestellt wird).
Und mit Sicherheit bin ich hier in diesem thread nicht der einzige Managerabzock-Gegner, der deswegen nicht zwingend am Hungertuch nagt.


Geschrieben

wenn es nicht möglich ist, sich auf existenz sichernde einkommen zu einigen....andererseits
niedrigverdiener als versager abgestempelt werden....dann muss ja endlich die denkweise
massgeblich propagiert werden, die besagt: sieh zu, dass du soviel kohle wie möglich schacherst. na, da würde sich mancher unternehmer umschauen....geschweige denn die, die von ehrenamtlicher tätigkeit profitieren.

o.k. sind wir für hauen und stechen........



Das was du da schreibst hat erstmal nichts mit der Höhe der Managergehälter zu tun um die es hier geht. Wenn jemand erfolgsorientiert arbeitet muß das noch lange nicht in hauen und stechen ausarten. Man kann durchaus Karriere machen und seine Ziele verfolgen ohne das man über "Leichen" geht, nur gibt es auch Fälle in denen jeder der ein Ziel verfolgt auch unpopuläre Maßnahmen durchführen muß, ob es ihm persönlich gefällt oder nicht. Das hängt von seiner Aufgabe und seinem Ziel ab und das gerät bei dir und einigen anderen permanent ausser Sichtweite. Es ist nicht so das man als Manager oder Unternehmer zwangsläufig ein Schwein sein muß, aber es gibt Notwendigkeiten die zum Umbau von Unternehmen führen müssen weil sonst das Unternehmen als ganzes gefährdet ist und das kann auch nicht im Sinne der Arbeitnehmer sein oder sehe ich das mal wieder völlig falsch....


Geschrieben

Letztendlich geht es hier wohl doch nicht nur um die Frage nach der Gerechtigkeit der Managergehälter, dass zeigt die Diskussion ganz deutlich, insbesondere durch die Härte, mit der sie geführt wird.

M. E. geht es insgesamt um die Frage nach Gerechtigkeit in unserer Gesellschaft und ich finde schon, dass da etwas im Argen liegt.

Wir haben keine Chancengleichkeit, niemand hat das. Denn die individuellen Voraussetzungen sind bei jedem anders.

Das ist auch gut so, denn was wollen wir mit einem Volk, im dem alle Manager oder Unternehmer werden wollen?

Eine Gesellschaft benötigte zumindest bisher auch einen Teil, der geringer qualifizierte Arbeiten verrichtete und entsprechend bezahlt wurde. Eben wie einen hoch- und mittelqualifizierten Teil.

Das Übel will nur, dass alle Teile einer Gesellschaft immer da sein werden, wir keinen Teil abschaffen können.

Aber ein schleichender Ausschluss einzelner Teile, das läuft in vollem Gange. Ausschluss von Konjunkturhoch, aber volle Teilnahme an steigenden Preisen, insbesondere für die Dinge des täglichen Bedarfs.

Das da eine Debatte um Gerechtigkeit aufkommt im Sinne von "die da oben und wir hier unten" ist doch vollkommen klar.

Viele Dinge haben sich verselbständigt. Gehälter von Managern, Sportprofis, Showgrößen etc. Steuerreformen, von denen der "Bodensatz" sowieso nichts merkt.

Für mich stellt sich die Frage, ob wir endgültig Abschied nehmen wollen von der sozialen Marktwirtschaft, hin zur totalen Ellbogengesellschaft.

Wir sollten nicht vergessen, dass alle paar Jahre auch an der Wahlurne abgestimmt wird. Rattenfänger wie Oskar Lafontaine stehen bereit.

Munter bleiben
Bremerjong


Geschrieben (bearbeitet)

Um es mal etwas genauer zu erzählen was mich ankotzt:

Kann sich irgendjemand an die Firma H I B Autoteilelieferer erinnern???

Mein Onkel ist persönlich von dem Vorfall betroffen.

Die Firma wollte den Standort schließen mit der begründung das hier in Deutschlan die Kosten zu hoch sind. Der Betriebrat hat einer Schließung nicht zugestimmt. Was ist passiert??

Die Angestellten kommen Montag morgen ins Werk und das Werk ist leer. Es wurde über das Wochende die kompletten Maschinen abgebaut und ins Ausland gebracht. Die Angestellten konnten also nicht mehr arbeiten. Die Angestellten sind jeden Tag wieder zum Werk gegangen und haben darauf gewartet das sich jemand aus der Geschäftsführung dazu äußert.

Dieses ist 5 Monate lang nicht passiert. Was aber ulkig ist, auf der einen Seite hat die Geschäftsführung gesagt die Kosten sind zu hoch, hat aber gleichzeitig die 5 Monate lang die Gehälter weitergezahlt. Nach den 5 Monaten hat sich die Geschäftsführung mit dem Betriebsrat zusammengesetzt um sich auf eine sozialverträgliche Auflösung zu drängen.

Ergebniss: Von den 150 Angestellten wurden 30 in einem anderen Werk beschäftigt, 70 Angestellte haben Abfindungen bekommen und die restlichen 50 wurden in einer Auffanggesellschaft weiterbeschaftigt. Der Lohn wurde zu 60%vom Unternehmen bezahlt und die restlichen 40% vom Arbeitsamt.

Das Unternehmen musste als Strafe, wegen umgehung aller Kündigungsschutzgesetze, in höhe von 10.000 €(in worten Zehntausend Euro) zahlen

Das Unternehmen hat in dem Jahr einen Umsatz von 6.8 Milliarden € gefahren.

Gruß aus Celle

PS: Der Manager der dieses zu verantworten hatte ist mit einer Abfindung von 2,75 Millionen in Rente gegangen.

Und genau diese Manager prangere ich hier an


bearbeitet von Cellerpaar
Geschrieben

Mir zum Beispiel geht es beruflich bestens, ich habe ein prima Einkommen, kann mich absolut nicht beklagen.
Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass ich von dem schamlosen, gierigen und unmoralischen Verhalten der meisten Manager nun mal überhaupt nichts halte ..



Das ist schön für Dich!

Aber:
Wieviele "echte" Manager kennst Du denn persönlich?
Lass mich raten: NICHT EINEN!

Du prangerst aber pauschal andere Menschen als unmoralisch an, nur weil diese ein besseres Einkommen haben als Du.
Hexenjagden gab es zuletzt im dunklen Mittelalter ... und ohne persönliche Erfahrung einem gerade aktuellen Populismus (ist ja bald Wahlkampf) zu folgen, lässt leider tief in so manche Meinungsbildungsgewohnheiten blicken.


Geschrieben

@ andylol

so sehe ich das auch, alles Wissen das die Damen und Herren vom hören-sagen kennen, aber keiner von denen kennt entsprechende "Manager" und schon gar nicht die Hintergründe. Ich frage mich nur warum die sich nicht alle flux einen gut bezahlten Managerposten suchen, die deutsche Wirtschaft im Alleingang sanieren und den geschundenen Arbeitnehmern Wohltätigkeiten zu kommen lassen....und dafür ein zweistelliges Millionengehalt kassieren....am nötigen Wissen kann es ja eigentlich nicht scheitern denn es sind ja scheinbar genügend "Patentrezepte" vorhanden um ein wirtschaftlich gesundes Unternehmen zu führen, Erträge zu erwirtschaften, notwendige Neustrukturierungen durchzuführen und dabei den Arbeitnehmern alle erdenkbaren sozialen Errungenschaften zu geben...

Ich bin ja nur gespannt wielange es dauern würde bis diese feststellen das sie den Job für den sie bezahlt werden nicht ausführen können weil das ganze ein Widerspruch in sich ist.

@ Cellerpaar

die von dir genannte Firma findet sich unter diesem Namen weder im Handelsregister noch gibt es andere Auskünfte zu diesem Unternehmen. Eher ungewöhnlich wenn das Unternehmen fast 7 Milliarden Euros im Jahr erwirtschaftet und sich leisten kann einen unfähigen Manager mit fast 3 Millionen € in den Ruhestand zu schicken. Eins kann also nicht passen entweder der Firmenname oder die Geschichte...


Geschrieben (bearbeitet)

@OWLMulle

Wie recht Du hast!
Leider scheinen hier einige unter "Wirtschaft" eher die Kneipe um die Ecke zu verstehen, anstelle von betriebswirtschaftlich agierenden Unternehmen! Sehr schade!

Sind selbst abhängig beschäftigt, aber wollen erfahrenen Führungskräften Lektionen verordnen... mit gesammelten Informationen aus Boulevardblättern oder populistischer Wahlkampfpropaganda
Na denn Prost!!!!

Selbstredend, dass Manager natürlich absolut keine Ahnung von ihrem Tun haben ... die Tippse aus dem untersten Stock weiss ohnehin alles besser .. stand ja in der Blöd-Zeitung

Immer wieder schön, die hiesige Neidkultur zu erleben.
Musterlösung: Alle Topmanager rauswerfen und der zweitklassigen Riege das Zepter überlassen ... die Unfähigeren machen bestimmt alles vieeeeel vieeel besser...


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

@ Andylol

darüber staune ich auch täglich wenn ich den Unfug verfolge den manche Stammtischmanager hier verbreiten. Manche schwingen sich ja sogar dazu auf und behaupten Manager zu sein, sind aber nicht in der Lage das Wort Manager zu definieren ohne bei Wikipedia kopieren zu dürfen...ein Schelm der böses dabei denkt...

Die meisten die Ihr "Fachwissen" hier propagieren sind kaum in der Lage einen Job in der untersten Führungsebene zu bekleiden, geschweige denn, sich als Topmanager zu beweisen, was sie hier verbal ja so gerne machen.

Ich denke mal wir behalten lieber unsere unsozialen und ungerechten Manager und bezahlen diese anständig, als die Stammtischmanager zu nehmen....


Geschrieben



Du prangerst aber pauschal andere Menschen als unmoralisch an, nur weil diese ein besseres Einkommen haben als Du.



Muss man selbst manager sein, um deren Bereicherung auf kosten anderer anzuprangern? Muss man selbst singen können, um eine Schallplatte zu beurteilen?

ICH möchte gar keine Managerin sein, ich bin in meinem Beruf mehr als zufrieden. Außerdem ist es eine Unverschämtheit, andere als unfähig einzustufen, ohne irgendetwas über diese Menschen zu wissen.

NEID ist, wenn jemand das HABEN möchte, was der andere hat.

Wenn ich mehrere Kinder habe, gebe ich denen das gleiche Taschengeld, nur nach Alter gestaffelt. Aber ich gebe nicht einem Kind 100 Euro im Monat und dem anderen nur einen und sag dann: Ey, sei nicht neidisch!

Wenn man hier die Ellenbogengesellschaft als das große Ideal hinstellt und für Sozial-Darwinismus plädiert, DARF man sich nicht über Kinderarmut beklagen, die resultiert daraus. Wenn ALLE außer Managern Versager sind, woher sollen dann gut ausgebildete und engagierte Lehrer, Sozialpädagogen und Erzieher kommen? Alles neidisches Versager-Pack, oder was?


Geschrieben (bearbeitet)

@OWLMulle

Eben!
Führungskraft wird man nicht an der Volkshochschule!

Vielleicht glauben ja einige, schon mit einem Kind sind sie erfahrene (Familien-)Manager .. und wenn das Kinderzimmer im Obergeschoss liegt, sogar Top-Manager

Keine Ahnung, was Du jetzt machst, aber ich muss jetzt wieder an die Arbeit, um die Chefetage unfähig zu verunstalten .. ein paar 1000 Mitarbeiter sinnlos zu entlassen ... etliche Milliarden zu verschleudern ... und das Unternehmen so richtig gegen die Wand zu fahren!

Man will ja dem Klischee entsprechen, gell?

P.S. Was machst Du eigentlich so beruflich? (kurze diskrete PN reicht)


@Mandarina
Muss man selbst singen können, um eine Schallplatte zu beurteilen?

Nein, aber wer Dur und Moll nur für unterschiedliche Tesafilmsorten hält, sollte bei echten Sängern auch nicht falsche Töne kritisieren


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Muss man selbst manager sein, um deren Bereicherung auf kosten anderer anzuprangern? Muss man selbst singen können, um eine Schallplatte zu beurteilen?



Mann sollte über soviel Wissen, in Betriebs- und Volkswirtschaftlichen Fragen verfügen, um beurteilen zu können ob ein Manager etwas falsch macht und sich nicht einfach hinstellen und die Schlagzeilen aus der Blödzeitung als Allgemeinwissen zu verkaufen. Und genau das passiert hier täglich. Kein Mensch hier im Forum kennt den Grund warum ein Unternehmen Mitarbeiter entlassen muß, keiner von euch kennt den Grund warum Produktionen neu strukturiert und vielleicht verlagert werden müssen. Aber alle hier meinen die bösen Manager sind schuld.


ICH möchte gar keine Managerin sein, ich bin in meinem Beruf mehr als zufrieden. Außerdem ist es eine Unverschämtheit, andere als unfähig einzustufen, ohne irgendetwas über diese Menschen zu wissen.



Kein Mensch stellt jemanden als unfähig hin, es wird einfach nur in Zweifel gezogen das sich hier im Forum jemand befindet der das Wissen und die Ausbildung hat einen Job im Topmanagement zu bekleiden, aber jeder weiß was falsch läuft in Unternehmen die Ihr nicht kennt und deren Hintergründe Ihr ebenfalls nicht kennt ich behaupte sogar nicht erkennen könnt.
Das hat nichts mit unfähig zu tun, nur mit unfähig derartige Dinge zu beurteilen, deswegen könnt Ihr in eurem Job gut sein. Aber wie heisst es so schön...Schuster bleib bei deinen Leisten....

bedeutet nichts anderes als einfach mal den Mund zu halten wenn man von dem Thema keine Ahnung hat.


NEID ist, wenn jemand das HABEN möchte, was der andere hat.



Es ist leider so das fast jeder Mensch Neid verspürt egal in welcher Beziehung, wäre das nicht der Fall würden alle in Frieden und Eintracht leben. Welchen Namen ich dem Kind gebe sei dahin gestellt. Den formuliert jeder anders weil ja jeder angeblich nicht neidisch ist. Der letzte Lottojackpott ist das beste Indiz, nie sind mehr Menschen in Lottostellen gerannt und haben Lotto gespielt als in dieser Zeit. Warum ? Weil sie das Geld haben wollten um Bedürfnisse zu befriedigen die andere sich erlauben können sie selber aber nicht....



Wenn ALLE außer Managern Versager sind, woher sollen dann gut ausgebildete und engagierte Lehrer, Sozialpädagogen und Erzieher kommen? Alles neidisches Versager-Pack, oder was?



Wer hat behauptet das ein Lehrer, Pädagoge, Dreher oder Lackierer ein Versager ist ? In Ihrem Job mögen diese sehr gut sein, vielleicht sogar die besten. Nur im Topmanagement wären sie Versager, weil Ihnen das nötige Wissen für diesen Job fehlt...nachdenken würde ich sagen...

Der Manager wäre als Lackierer sicherlich auch eine völlige Niete.

@ andylol

habe ich dir als PN geschrieben, ich bin jetzt auch erstmal eine Weile weg. Habe aber seit gestern bereits Weihnachtsurlaub....


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

@ OWL

HIB = Holzindustrie Bruchsal und gehört zur Dräxlmaier-Gruppe

@ Cellerpaar

das ist wirklich schon ein krasses Bsp. nur wer soll dafür bestraft werden? Meinst du wirklich das der verantwortliche Manager da nicht irgendwo Rückendeckung hatte von der Firmenleitung und nur am Ende aufgrund des öffentlichen Drucks gehen musste?

Grundsätzlich werden manager ja Richtungen vorgegeben und ihm entsprechende Freiheiten gegeben bzw. alles mit ihm abgestimmt.

Wenn er das dann so durchzieht, muss die Firma auch mit den Folgen leben.

Gibt kein Gesetz das es verbietet Firmen schlecht zu führen.

Und so offensichtlich moralisch unvertretbar die Maßnahmen von HIB war, die Endlösung wurde ja dann scheinbar doch mit dem BR getroffen und wenigsten ein paar Zugeständnisse an die Arbeitnehmer gemacht, daher ist der Verweiß auf das Kündigungsgesetz für mich ehrlich gesagt nicht nachvollziehbar.

Übrigens sind die Arbeitsplätze ja laut den Informationen die ich gefunden habe nicht ins Ausland verlegt wurden sondern ins Stammheim in Bruchsal

@ all

ich denke das man sich derzeit extrem im kreis dreht wenn man Einzelfälle präsentiert und das ganz verallgemeinert. Ja es gibt schlechte Manager und es gibt auch ein paar faule Arbeitslose. Nur sind halt nicht alle so. Wenn Manager angeblich ständig Mist bauen warum haben wir dann gerade einen Aufschwung?

Die Arbeitsbedingungen sind in der letzen Zeit sicherlich für viele schlechter gewurden und Tariflöhne unter 5 € sind wirklich diskussionswürdig. Allerdings wird sich daran nicht ändern wenn Manager weniger verdienen.

Sie zu bestrafen klappt nur bei nachweislich vorsätzlichen Fehlentscheidungen zum Nachteil der Firmen und wie man das beweisen will hat hier immer noch keiner gesagt.

Denn so sozial ungerecht einige Sachen erscheinen, der Firmenwert stieg bei vielen Firmen


Geschrieben

@ sixpack

hatte ich auch zuerst vermutet, kann aber nicht sein, da die Celler geschrieben haben es sei ein Unternehmen der Autoteileindustrie....


Geschrieben

@ OWL

und was stellt HIB denn her

Soll auch Auto geben in denen Holz drin ist


Geschrieben

@ sixpack

sorry ich habe mir jetzt das Unternehmen etwas genauer angesehen, ich habe nur Holz nicht direkt mit Auto in Verbindung gebracht und jedes an den Haaren herbeigezogene Beispiel des Cellers schaue ich mir nicht ganz so genau an...

Der Celler schrieb ja das der Unternehmensteil nach Polen verlagert wurde, bei Draexlmaier finde ich aber bis heute keinen Standort in Polen. Wenn ich mir die veröffentlichten Zahlen anschaue zu Unsatzentwicklung und Personalentwicklung in den Jahren 2000 bis 2006 kann ich auch nicht unbedingt sagen das das ganze schlecht verlaufen ist. Umsatz 2000 = ca. 900 Millionen Umsatz 2006 = ca. 1,6 Milliarden, dazu dann die Personalzahlen 2000 = ca. 20.000 Mitarbeiter Personal 2006 = ca. 31.000 Mitarbeiter.
Auf den ersten Blick erstmal durchaus solide was dort erzielt wurde. Ich bin jetzt leider etwas knapp in der Zeit aber ich werde auch mal einen etwas genaueren Blick auf die Konzernbilanzen werfen...

Mit den Unternehmenszahlen zur Personalentwicklung im Konzern sehe ich jetzt erstmal kein unsoziales Verhalten. Wenn jedoch mal der eine oder andere Produktionsstandort verlagert werden muß dann sehe ich darin kein grundsätzlich unsoziales Verhalten sondern eher Maßnahmen um die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmes zu erhalten.


Geschrieben


Na denn Prost!!!!


Ja, so ungefähr dachte ich mir das schon.
Da braucht es in der Tat keinen VHS-Kurs, um hier den Unterschied zwischen Original und Blender zu erkennen.
Okay, es gibt auch gelungene Blender, da muss man dann halt etwas warten, bis die Fassade irgendwann von ganz alleine abbröckelt.

Frohes Fest dann schon mal und viele Grüße an die Untertanen...


Geschrieben

es wird einfach nur in Zweifel gezogen das sich hier im Forum jemand befindet der das Wissen und die Ausbildung hat einen Job im Topmanagement zu bekleiden,



Aber Ihr könnt das? dann noch toohot , sixpack und andy - ihr seid alle Top-Manager? Eure realen Namen werden im Forbes Magazine, dem Wirtschaftsteil der FAZ, dem Spiegel etc erwähnt? Man muss kein Wirtschaftswissenschaftler sein, um zu erkennen, dass Managergehälter unverhältnismäßig hoch sind. Es darf ja auch jeder wählen, ohne ein Politologiestudium absolviert zu haben. Wär mal ne Überlegung wert... Wahlberechtigung mit Mindest-IQ!


Geschrieben

@ Mandarina

Nein ich bin auch kein Topmanager und ich behaupte mal die anderen von dir zitierten genauso wenig. Aber es soll durchaus Leute geben die eine solide BWL/VWL Ausbildung absolviert haben und das eine oder andere verstehen was für andere ganz offensichtlich im dunkeln verborgen bleibt weil diese sich nichtmal die Mühe machen Zusammenhänge zu verstehen. Um den Unfug der hier teilweise gepostet wird zum Thema "böse Manager" reicht es allemal. Da schüttel ich genauso den Kopf wie in den Momenten in denen ich an der Tankstelle die Aufrisse der Blödzeitung lesen muß. Das Niveau ist nämlich nicht nur vergleichbar sondern eher identisch...

Hoffen wir mal für dich das zur Ausübung des Wahlrechts nie der mindest IQ erfüllt werden muß....übrigens sind Wahlergebnisse in den meisten Fällen genauso abhängig von Stammtischparolen und Blättchen wie die Blödzeitung wie die Diskussion hier....von daher muß es nicht unbedingt ein Studium sein, schön wäre es aber wenn mündige Bürger ein Wahlergebnis formen und nicht Blödzeitungleser...denn anders ist so manches Wahlergebnis kaum zu verstehen.


Geschrieben

"Blödzeitungleser"

werden jedenfalls zur Zeit in Richtung "Pro" gepolt, damit sie unbedingt gegen Mindestlöhne sind, weil die Arbeitnehmer-Verblödungs-Zeitung ja gleichzeitig Hauptaktionär von PIN ist.

Und? Was denkt Ihr? Sind nun plötzlich alle Arbeitnehmer hier im Forum gegen Mindestlöhne und pro Manager-Irrsinnsgehälter?


Geschrieben

@ Mandarina



Hoffen wir mal für dich das zur Ausübung des Wahlrechts nie der mindest IQ erfüllt werden muß....übrigens sind Wahlergebnisse in den meisten Fällen genauso abhängig von Stammtischparolen und Blättchen wie die Blödzeitung wie die Diskussion hier....von daher muß es nicht unbedingt ein Studium sein, schön wäre es aber wenn mündige Bürger ein Wahlergebnis formen und nicht Blödzeitungleser...denn anders ist so manches Wahlergebnis kaum zu verstehen.



Ich denke nicht, dass ich dann durch den Rost fallen würde. Ich habe auch studiert, aber kein BWL. Ein Studienfach, in dem der Mensch zum "Produktionsfaktor Arbeit" degradiert wird, interessiert mich nicht. Ich habe mich auch nicht über wirtschaftliche Zusammenhänge ausgelassen, sondern nur darüber, dass es NICHTS und NIEMANDEM geben sollte, der das 10.000fache wie andere verdient. M.E. leisten Wissenschaftler, die uns voran bringen mehr als Monopoly-Spieler. Denn was können sie denn verkaufen? Zunächst muss ja mal ein Produkt da sein!

P.S. Da wir bald Weihnachten haben, lest einfach mal die Scrooge-Geschichte!


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