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Sind die Managergehälter gerecht??


Ce****

Sind die Manager Gehälter gerecht??  

111 Stimmen

  1. 1. Sind die Manager Gehälter gerecht??

    • Ja sie sind gerecht.
    • Nein sie sind ungerecht
    • Ja, sie sind gerecht, dann aber bitt auch für die Fehler haften
    • Ist mir doch egal


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Das Problem ist nur ein Wissenschaftler kann tausende Produkte entwickeln nur nützt das weder ihm noch anderen. Es ist leider ein Fakt das Wissenschaftler in den wenigsten Fällen in der Lage sind ein Produkt marktreif zu machen und zu verkaufen. Erst in dem Moment indem ich ein Produkt am Markt plazieren und absetze hat es einen Wert.
Vorher ist es eine Idee und nicht mehr.Um ein Produkt marktreif zu machen brauchst du den Manager mit Ideen zur Finanzierung und zum Vertriebsmanagement, ohne diesen ist ein Wissenschaftler ein nichts...so gut seine Idee auch war....

Gerechtigkeit und Wirtschaft sind zwei Faktoren die selten zusammen passen werden. Selbst in sozialistischen Volkswirtschaften gab es Menschen die ein Vielfacher von dem verdient haben im Vergleich zum normalen Arbeiter. Alle abhängig Beschäftigten zu denen letztlich auch der Manager gehört machen im Prinzip nichts anderes, sie vermarkten sich selber und Ihr Produkt. Das einzige Produkt eines Menschen ist Arbeitsleistung. Ganz einfach und nüchtern betrachtet und der eine ist in der Lage sein Produkt besser zu verkaufen als der andere...denk mal drüber nach.


Geschrieben

Manager mit Ideen zur Finanzierung und zum Vertriebsmanagement, ohne diesen ist ein Wissenschaftler ein nichts...so gut seine Idee auch war....



Bill Gates? Erfinder und Firmengründer. heute widmet er sich nur seiner Stiftung. Viele heute große Firmen haben mit einem kreativen Erfinder in einer Hinterhof-werkstatt ihren Anfang genommen!


Geschrieben

und was wäre der super manager ohne den wissenschaftler oder erfinder???????


Geschrieben

Bill Gates hat heute seine früheren Partner ausgestochen da hast du Recht. Am Anfang stand der kleine Bill aber nicht alleine da...ausserdem kann man den amerikanischen Markt nicht mit dem Deutschen Markt vergleichen. Im Angelsächsischem Raum ist es wesentlich einfacher Venture Capital zu generieren um Ideen zu finanzieren und umzusetzen. Versuch mal mit einer tollen Idee zur Bank zu gehen und eine Finanzierung auf die Beine zu bekommen. Ohne Eigenkapital nur mit einer Idee. Wenn du dann in 5 Jahren zurück bist ohne Geld dann unterhalten wir uns gerne weiter...


Geschrieben

und was wäre der super manager ohne den wissenschaftler oder erfinder



alles natürlich..... ich geb das jetzt auf, ist bald Weihnachten. Echte Fans kannst du nicht überzeugen, in England liebt das Volk seine Queen, in Deutschland seine Manager

Also, ich wär jetzt dafür, am Montag nicht die Geburt Jesu zu feiern, sondern die Geburt der Manager. Wir sollten Ihnen huldigen und sie lobpreisen. Wir sollten diesen thread ausdrucken und ihnen zusenden. Dann werden ihre Fans vielleicht zu einem tollen Weihnachtsfest auf der Privatyacht o.ä. eingeladen. Dann können sie uns berichten.... Das "gemeine" Volk wartet mit Spannung!


Geschrieben

ich wohn ja nicht weit von.....kann mir schon denken, was für ein zeichen im stern zu sehen
ist, und welches ....kind in der krippe liegt...und joseph, seh ich ganz genau, den alten gauner..nur maria ist noch etwas verschwommen.....

FROHE WEIHNACHTEN


Geschrieben

Bei Bill Gates war die Generation des Venture Capitals schon deshalb einfacher, weil er von Haus aus den nötigen Background hatte: sein Vater ist Wirtschaftsanwalt, so dass Sohn William - um die bayersiche Mundart zu bemühen - "gut besaumt" war.
Im übrigen tut etwas Nüchternheit dieser (wie jeder) Debatte gut. Vor allem muss man aufpassen, dass Draufhauen auf die Managerelite nicht zur Ersatzhandlung für andere (tatsächliche oder empfundene) Missstände wird. Die werden dadurch nicht automatisch abgestellt. Zur Klarstellung: auch Totschlagsargumente wie der Dauerlangweiler "Neiddebatte" sind wenig hilfreich.
Die gegenwärtige Debatte zeigt doch vor allem, dass ein erheblicher (und allem Anschein nach wachsender) Anteil in der Bevölkerung auf das Aufstiegs- und Teilhabeversprechen des Kapitalismus (für Sensibelchen: der Marktwirtschaft) nicht mehr recht vertrauen will oder kann. Das muss man ernst nehmen: Vertrauen kann man nicht einfordern. Und da sind Beschimpfungen als entweder unfähig (enthalten im Satz: "Jeder ist seines Glückes Schmied) oder mit Charakterdefiziten geplagt ("Neid") - abgesehen von der generellen Beurteilung dieser Debattenform - nicht hilfreich und sogar kontrapoduktiv: im günstigsten Fall verärgert man die Betreffenden, im ungünstigsten stellen diese sich auf den Standpunkt, wirlich nicht kapitalismustauglich zu sein und dann logischerweise die Konsequenzen zu ziehen. Dies begreifen mittlerweile sogar Wirtschaftsjournalisten, wie zahlreiche kluge Artikel in der "Financial Times Deutschland" (nun weiß Gott nicht sozialismusverdächtig) zeigen. Die Überwindung dieses Misstrauens liegt übrigens im Interesse der Managerelite selbst: (auch hohe) Ungleichheit wird ohne Murren akzeptiert, solange die Hoffnung auf den eigenen Aufstieg besteht.
Abgesehen davon, dass ein Kurs des Wasser predigen, aber Wein trinkens selten goutiert wird, wird die gegenwärtige Debatte durch den verbreiteten (ob berechtigt oder nicht, spielt keine Rolle) Eindruck verschärft, dass hier eine unmittelbare Umlenkung von den Benachteiligten zu den Begünstigten erfolgt, also der Anstieg der einen aus den Verlusten der anderen bezahlt werden. Dass diese sich dagegen zu wehren trachten, ist zumindest verständlich.
Im übrigen ist dieses Misstrauen nicht auf die Bundesrepublik begrenzt: nahezu alle Wahlen oder Abstimmungen der letzten Jahre gingen zum Nachteil (wirtschafts-) liberaler Konzepte aus. Dies haben auch die politischen Eliten begriffen: auch wenn es gelingt, damit eine bis an die Grenze des Fanatismus entschlossene und überzeugte Wählerschaft zu erschließen, endet man damit doch in der Minderheit. So haben bereits die ersten Präsidentschaftskandidaten in den U.S.A. (darunter auch der gegenwärtige [wenn der hohe Verschleiß anhält, nicht mehr lange] Hoffnungsträger der G.O.P., Mike Huckabee) angekündigt, in der Frage des Freihandels Kursänderungen vornehmen zu wollen.


Geschrieben

ein zeichen im stern

FROHE WEIHNACHTEN



Dir auch frohe Weihnachten!

Lieber ein Stern über'm Stall als einen auf der Motorhaube


Geschrieben

chrrrr.....das kreuz des südens.....

aber unser joseph hier heisst ferdinand mit seinem holden wiedekind....mir will seine mutter nicht sichtbar werden....und das zeichen erinnert ein wenig an eine stilisierte krippe.....

und dann sind da die ahnungslosen aus dem abendland....peter, klaus, joachim....und eine unzahl unschuldiger hirten......


Geschrieben

.... in England liebt das Volk seine Queen, in Deutschland seine Manager



Ohne fähige Manager (egal, wie viel sie verdienen) gäbe es keine Unternehmensgewinne, die Arbeitsplätze sichern oder neu schaffen!

Ob auch ein Porsche-Chef etliche Millionen verdienen muss, oder ob ein paar Hundertausend Euros ausreichen würden ist Ansichtssache .... Tatsache ist jedoch, dass das Unternehmen floriert, expandiert (Stichwort: VW) und Gewinne abwirft.

Und solange auch jede "einfache" Schreibkraft jeden Monat ihren Gehaltsnachweis bekommt, kann es ihr herzlich egal sein, wieviel ihr Chef verdient ... Hauptsache, die Gehälter fließen auch für die Angestellten weiterhin sicher!

Vom Hausmeister bis zum Top-Manager gibt es Nieten (sei es im Kittel oder in Nadelstreifen). Aber bedenklich ist es, alle über einen kamm zu scheren .. das ist nur purer Populismus in anstehenden Wahlkampfzeiten.

Eine ehemalige "Arbeiterpartei" kritisiert nun Top-Gehälter .. und hat selbst mit HartzIV eine neue Armut geschaffen - für Eltern wie für Kinder! Und will jetzt schnell mal wieder eine neues Feindbild schaffen, um hiervon abzulenken?

Das ist vergleichbar mit einem Bäcker, der Brötchen verkauft und gleichzeitig über den böse "Weizen" schimpft ...... was unsere Bevölkerung doch leider subtil manipulierbar geworden, wenn nur ein anderer "Schuldiger" für alles Schlechte verantwortlich gemacht werden kann .. während die eigentlich Verantwortlichen sich selbst beweihräuchern!

Naja, in diesem Sinne eine Frohe Weihnacht!
Auch ungeachtet der Tatsache, dass deshalb grausame Kreuzzüge geführt wurden ... aber
ist ja nunmal kein populäres Wahlkampfthema


@OWLMulle
Habe deine Mail zu deiner Tätigkeit gelesen und bin im Bilde!
Lass und nicht weiter gegen Neidwände anrennen .. irgendwann wird jede Diskussion fruchtlos, wenn anstatt Argumenten nur noch Pauschalverurteilungen dominieren!
Auf weiterhin gute Geschäfte!


Geschrieben

@ Andylol

Unrecht hast du nicht, wenn man sich die Argumentation der Celler, Mandarinen, Popcorn und einigen anderen ansieht, dann ist es tatsächlich so, das Argumente nicht kommen, sondern ausschliesslich in jedem Posting wiederholt wird das Managergehälter ungerecht sind.
Die tatsächliche Aufgabe eines "Managers" kann keiner definieren ohne Wikipedia zur Hilfe zu nehmen, aber alle wissen genau das die Arbeit des "Managers" völlig falsch ist und das er Gehälter in Millionenhöhe nicht verdient hat.
Da einige von denen ja behaupten sie wären selber "Manager" sind diese Aussagen für mich völlig unverständlich. Andere behaupten das sie studiert hätten, geben hier aber ungefiltert Stammtischparolen zum besten. Ich weiß nicht wie es bei dir ist aber ich denke mal das du auch im Studium gelernt hast Informationen zu analysieren und dir eine eigene Meinung zu bilden und nicht das ganze 1:1 ungefiltert als Stammtischparole zum besten zu geben.

Das Problem dürfte sein, das die meisten nicht in der Lage sind Bilanzen zu lesen und zu verstehen, denn bevor ich diesen ganzen populistischen Unfug verbreiten würde hätte ich mir zumindest mal die Bilanzen der Unternehmen angesehen. Denn die sind nunmal die Maßeinheit für die Arbeit des "Managers"...


Geschrieben

, sondern nur darüber, dass es NICHTS und NIEMANDEM geben sollte, der das 10.000fache wie andere verdient. M.E. leisten Wissenschaftler, die uns voran bringen mehr als Monopoly-Spieler



Denn solltest Du aber wenigsten zu Deinem Wort stehen.

Allerdings unterscheidest Du ja zwischen Managern und Sportlern.

Der gute Schumi darf ja 40 Mio bekommen weil er viel spendet. Klar wenn man nicht wie dt. Manager die hälfte an den Fiskus "spendet" bleibt da viel übrig.

Bill Gates ist also ein guter weil er sich um seine Stiftung kümmert.

Der Verdient im Jahr aber vermutlich auch mehr Geld als alle Dax-Vorstände zusammen. und ist der einzige der jemals genannten hier, die das 10.000 fache verdienen, aber er darf ja ist ja nen guter.

Ok, Microsoft verstößt ständig gegen Kartellgesetze, klaut schamlos bei Mitbewerbern, aber der gute Bill spendet ja viel...

Und genau diese einseitigleit finde ich zum kotzen.

Da die guten"Reichen" da die schlechten.

Wer die BWl ableht lebt ehrlichgesagt am falschen Ort, denn wir haben nunmal Kapitalismus, ein System das sich immer auf Kosten anderer bereichern wird.

Aber komischerweise ist es das System was sich durchgesetzt hat, kein anderes hatte Bestand und konnte mit dem Kapitalismus mithalten.

Und wenn es Systemänderungen gab, änderte sich meist nur der Mantel und der Name der Führungspositionen und das es der Masse meist schlechter ging.

Wenn Du nicht viel von BWL hälst wie Du selber sagst, dann finde ich es persönlich noch anmaßender Sachen ohne Wissen zu kritisieren.

Und nein meinen Namen liest man nicht in der Zeitung wird man auch nie, weil ich bestimmt keine Millionen brauchen um glücklich zu sein wenn ich dafür meine Freizeit aufgeben muss.


@ OWLmaus

wenn Du Dich mit dem Unternehmen beschäftigt hast, müsstest Du auch über diesen beschriebenen Fall gestolpert sein.

Da wurden halt wirklich über ein langes Wochenende die Firma leer geräumt.

Und wie ich schon erwähnt habe ging es aber nicht nach Polen sondern nach Bruchsal zur Zentrale.


Geschrieben

@ sixpack

ich habe ja nie widersprochen das die Firma ausgeräumt worden ist. Mag ja sein, ist aber auch im Prinzip für den Fall als solches uninteressant, wir beiden wissen das es gesetzliche Grundlagen gibt die kein Unternehmen und kein Manager umgehen kann. Auch nicht durch die Tatsache das er die Werkshallen ausräumt.
Die Mitarbeiter haben ja offensichtlich Ihr Geld weiter bekommen, es wurde ein Sozialplan vereinbart und fertig ist die Laube...
Das Unternehmensteile geschlossen oder verlagert werden ist ja nunmal nichts aussergewöhnliches, anrüchiges oder kriminelles Verhalten sondern eine normale unternehmerische Entscheidung. Ob der fragliche Manager aus eigenem Antrieb gehandelt hat oder auf Anweisung können wir alle nicht wissen und uns darüber auch kein Urteil erlauben. Solange dem Manager kein Vorsatz oder zumindest grobe Fahrlässigkeit nachgewiesen werden kann, hat das Unternehmen eben den Vertrag zu erfüllen und den Manager zu bezahlen egal ob das Unternehmen ihn weiter beschäftigt oder nicht.

Das es auch unter Managern Fehlentscheidungen gibt manchmal auch Vorsatz ist so, werden wir alle auch nicht ändern aber ich kann nicht alle Manager pauschal verurteilen nur weil hin und wieder mal einer etwas nicht konformes gemacht hat. Das gibt es in allen Unternehmensbereichen angefangen von der Putzfrau bis hin zum erwähnten Manager.
Selbst Betriebsräten ist dieses Verhalten ja nicht fremd...Herr Folkerts hat auch gerne genommen, bestimmt nicht zum Wohl der anderen VW Mitarbeiter....

Gerade das Thema VW...wer weiß was aus dem deutschen Vorzeigeunternehmen geworden wäre wenn Wiedeking nicht genug Kapital erwirtschaftet hätte um große Teile des Unternehmens zu kaufen. Vielleicht wäre inzwischen schon ein Amerikanischer Rentenfonds Eigentümer von VW was dann mit dem Konzern und den Arbeitsplätzen geworden wäre....


Geschrieben

Ohne fähige Manager (egal, wie viel sie verdienen) gäbe es keine Unternehmensgewinne, die Arbeitsplätze sichern oder neu schaffen!



diese erhenntnis gilt aber umgekehrt genaus: ohne arbeitsplätze, keine unternehmensgewinne....

das ist doch keine einbahnstr...???????

sicher, es muss gelenkt und verantwortung übernommen werden. aber letztlich hat JEDER verantwortung. ein schlechtbezahlter pförtner, der einen ungebetenen besucher reinlässt, der fliegt.....ohne, dass ihm ´n paar tausender hinterherflattern.

hört doch mal mit dieser glorifizierung der absahner auf.

und was porsche betrifft: die haben versagt. ihre autos werden in zukunft co2-bestraft werden. eine absolute fehlentwicklung. daher werden in zukunft die polo-fox-lupo-fahrer den co2-schleudern der armen "führungs"-kräfte die existenz ermöglichen.

leider, oder zum glück, haben die kleinwagenfahrer das nur noch nicht durchschaut.


Geschrieben

@ Popcorn

das mit der Einbahnstraße sehe ich genauso, man brauch beides. Nur Manager generieren keine Gewinne, aber ohne betriebswirtschaftliche Leitung funktionierts heute leider auch nicht.

Daher denke ich schon das es weniger darum geht was die oben verdienen, als darum das die "unten" daran auch angemessen beteiligt werden.

Zum Thema Porsche.

Da die C02 Regel vermutlich Unternehmsweit sieht, hat Porsche nicht cersagt, da zu Porsche ja inzwischen auch ein Großteil von VW gehört.

Ansonsten ist es politisch schwachsinnig, große Autos mit sehr effektiven Motoren zu verteufeln und Kleinwagen die nur aufgrund ihrer Größe weniger ausstoßen zu loben.

Darunter wird aber ganz Deutschland leiden, da die dt. nunmal bekannt für eher stärkere Autos sind (daher wurde das in de rEu auch sehr von den Italiener und Franzosen gefordert, die eher kleinere wagen bauen )


Geschrieben (bearbeitet)

das merkt man wohl nicht....aber wenn´s zu wenig ist ))))))


bearbeitet von popcorn69
Geschrieben

diese erhenntnis gilt aber umgekehrt genaus: ohne arbeitsplätze, keine unternehmensgewinne....

das ist doch keine einbahnstr...???????

sicher, es muss gelenkt und verantwortung übernommen werden. aber letztlich hat JEDER verantwortung. ein schlechtbezahlter pförtner, der einen ungebetenen besucher reinlässt, der fliegt.....ohne, dass ihm ´n paar tausender hinterherflattern.

hört doch mal mit dieser glorifizierung der absahner auf.

und was porsche betrifft: die haben versagt. ihre autos werden in zukunft co2-bestraft werden. eine absolute fehlentwicklung. daher werden in zukunft die polo-fox-lupo-fahrer den co2-schleudern der armen "führungs"-kräfte die existenz ermöglichen.

leider, oder zum glück, haben die kleinwagenfahrer das nur noch nicht durchschaut.




Glaubst du ernsthaft das der CO2 Humbug Auswirkungen auf große Autos haben wird ? Ganz sicher nicht. Bei jeder Verschärfung der Anforderungen im Bezug auf Umweltschutz ging erst ein Riesengezetter durch die Republik. Wenige Monate nachdem klar war das es keinen Weg an den Gesetzen vorbei gibt waren plötzlich bessere Techniken vorhanden und alle Neuwagen waren plötzlich in der Lage die Anforderungen zu erfüllen.
Das wird auch in diesem Fall nichts anderes sein, heute wird gezettert von den Autobauern um sich soviel wie möglich von den Anforderungen zu ersparen. Das was dann Gesetz ist wird umgesetzt. Meinst du ich würde auf meine Autos verzichten und mich in ein rollendes Handschuhfach wie den Lupo setzen ? Im leben nicht dann bezahle ich lieber ein paar Strafsteuern oder ähnliches und fahre schnell, sicher und bequem.

Im übrigen einen Pförtner oder ähnliche Personen mit dem Vorstand zu vergleichen ist nun doch arg weit hergeholt. Du hast nämlich einen entscheidenden Punkt dabei vergessen. Der Vorstand vertritt den Eigentümer, also das Kapital ohne das kein Unternehmen funktionieren würde. Egal wie toll die anderen Mitarbeiter immer sein mögen...


Geschrieben

die gemeinten manager sollen selbstverständlich gut verdienen, aber aus solidarität mit denen, die diesen lohn ermöglichen: mitarbeiter, kunden.... sollte es doch leistungsgerechter
zugehen. eventuell, wenn es einen mindestlohn gibt, dann auch einen höchstlohn ansetzen.



Wenn du einen höchstlohn ansetzt, dann werden die top manager auswandern, und deutschland verliert gute führungskräft.

Ich weiss garnicht wo eigentlich das problem liegt, bei profisportlern wird da doch auch nicht diskutiert, und die verdienen zumeist um einiges mehr, und warum soll jemand der mit dem kopf arbeitet dabei finanzell eingeschränkt werden.

Allgemein kommt das alles sehr Neidbelastet rüber, das jemand, wenn er straftaten begeht der prozess gemacht werden sollte ist klar, aber das hat mit dem gehalt eigentlich nicht viel zu tun. und gehört dann eher in eine andere diskution.

mfg
voin


Geschrieben

@ voin

da du noch recht jung bist erstaunt mich das du die Zusammenhänge scheinbar als einer der wenigen durchschaut hast. Wären viele ältere hier mit einem Bruchteil deiner Sichtweise ausgestattet, wie einfach könnte das Leben doch sein.


Geschrieben

Denn solltest Du aber wenigsten zu Deinem Wort stehen.

Allerdings unterscheidest Du ja zwischen Managern und Sportlern.

Der gute Schumi darf ja 40 Mio bekommen weil er viel spendet. Klar wenn man nicht wie dt. Manager die hälfte an den Fiskus "spendet" bleibt da viel übrig.

Bill Gates ist also ein guter weil er sich um seine Stiftung kümmert.

Der Verdient im Jahr aber vermutlich auch mehr Geld als alle Dax-Vorstände zusammen.



Da Ihr alle so gern schreibt: erst lesen.... bitte ic&lth euch, euch auch daran zu halten. Bill Gates hat seine Firma selbst gegründet - da ist es mir EGAL, wie viel er verdient. Ein Privatunternehmer, der einen Manager / GF engagiert, kann dem auch zahlen, was er will. Aber ich behaupte mal, dass es keinen Privatunternehmer gibt, der diese Unsummen zahlen würde! mangerer verdienen nur so exorbitant viel, weil sie von einer anonymen Masse, ebend er aktionäre, vertreten durch Banken, bezahlt werden. Es ist quasi selbstbdedienung. Und der Vorstand der einen Firma, sitzt im Aufsichtsrat der anderen... so schieben sie sich gegenseitig die Gehälter zu!

Man muss auch nicht BWL studiert haben, um zu urteilen, was gerecht ist. Jede ERzieherin, die 20 Kinder in ihrer Gruppe betreut, und von einem Spender 20 Äpfel geschenkt bekommt, um sie zu verteilen, wird jedem Kind einen Apfel geben!

Ihr betet die Manager ja geradezu an! ich sag jetzt: Ihr seid alles keine Pädagogen, ich finde es wichtig, dass unsere Kinder, unsere Zukunft , gut ausgebildet werden - das ist die Grundlage für unseren weitere Erfolg, auch als Land.... soll doch ein Oberstudiendirektor bitte künftig 40 Mill. Euro / Jahr verdienen.


Geschrieben

Wenn du einen höchstlohn ansetzt, dann werden die top manager auswandern, und deutschland verliert gute führungskräft.


man sollte sie ruhig auswandern lassen...genau wie die steuerflüchtlinge.....aber nie wieder
reinlassen. lol

aber spass beiseite...es ist doch nicht schade um die essers mehdorns....
oh schon gehört....BMW....toll: 5,3% rendite sind zuwenig....also mal eben 6000-8000 streichen..und schon steigen die aktien..

ehrlich gesagt...dazu braucht man kein BWL oder VWL....sind sowieso keine wissenschaften.

das bekommt jeder gute hochstapler auch hin.


Geschrieben (bearbeitet)

@ Mandarina

sorry Du misst einfach mit Zweierlei Maß.

du hattest geschrieben

Idass es NICHTS und NIEMANDEM geben sollte, der das 10.000fache wie andere verdient.



und dann schreibst Du

Bill Gates hat seine Firma selbst gegründet - da ist es mir EGAL, wie viel er verdient.



ich finde die Unterscheidung in Leute die es verdienen massenhaft Geld zu verdienen und welche die es angeblich nicht tun einfach lächerlich, entweder es gibt ein höchstgrenze oder gar nicht.

Bill Gates hat seine Firma mit zum Teilen sehr aggressive Taktiken erfolgreich gemacht, hat den Großteil der gewinne aufgrund einer Monopolähnlichen Stellungen gemacht, das zu Lasten der Kunden, aber er darf geld verdienen?

Die Albrecht Brüder, der Herr Schlecker, all sie dürfen ihre Angestellten ausbeuten und damit Milliarden verdienen, aber beim Geschäftführer sollte eine Höchstgrenze gezogen werden?

Und ein Manager der eine Firma vor dem Bankrott rettet, wieder rausputzt, die Mitarbeiter am Gewinn beteiligt, Die Leute gut ausbildet und bezahlt.

Dessen Produkte beim Kunden ankommen, der darf es nicht nur weil es nicht seine Firma ist?

Die Porschegründer haben übrigens ganz bewußt ihre Erben aus deer Leitung der Firma rausgehalten, bei Porsche bleibt gar keine Möglichkeit als ein Geschäftsführer einzustellen.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

entweder es gibt ein höchstgrenze oder gar nicht.



eine Höchstgrenze beim Gewinn kann es nicht geben. ich rede von "Gehaltszahlungen", wie sie Manager bekommen. Warum möchten denn Manager von AGs den "offiziellen Firmeninhabern" ihre Gehälter verschweigen? Wenn es doch angeblich nur sache zwischen "Besitzer der Firma" und seinem GF ist, was der Verdient?

Das Sportler-Beispiel hinkt insofern, als dass ein Profi-Sportler sein vermögen mit diversen Werbeaufträgen macht.

Wenn eine Schriftstellerin wie joanne Rowlings ein paar Mio. Bücher verkauft, will den weiteren verkauf wohl auch keiner stoppen!

Es geht halt um gErechtigkeit. Hätte Schumi gesagt: Ey Fiat, entlass mal ein paar tausend Arbeiter, deren Kinder sollen meinetwegen verhungern, um mir ein paar Mio. mehr zu zahlen - dann würde ich auch gegen den schimpfen.

Aber was soll's. Weder du, noch ich, noch die OWLs werden tatsächlich etwas ändern. Da können wir noch so lange mit "Bild.... Stammtisch...etc.... hin und herschreiben.

Die eine verdrückt eine Träne,w enn sie ein hungerndes Kind sieht, und der andere reibt sich die Hände und freut sich - das ist ebend er Unterschied zwischen uns. deshalb wird es nie einen gemeinsamen Nenner geben. Egal, wie oft Ihr mir meine Lektüre oder meine freizeitgewohnheiten unterstellt!


Geschrieben

ich hab mir die 23 seiten nun nicht durchgelesen..aber was mich immer interessiert...

was macht ihr, wenn ihr an der position der manager seid??..werdet/würdet ihr verkünden..:"sorry, mein gehalt erscheint mir zu hoch, könnten wir es kürzen?"


wenn ich solche stellung inne hätte..ich würde mein gehalt auch verschleiern, verstecken..nie preisgeben.

solche diskussion..ob gerecht oder ungerecht.........ist subjektiv betrachtet nie objektiv, denn....wir......werden an die summen nie ran kommen...und werden immer sagen...es ist ungerecht.......


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