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Sind die Managergehälter gerecht??


Ce****

Sind die Manager Gehälter gerecht??  

111 Stimmen

  1. 1. Sind die Manager Gehälter gerecht??

    • Ja sie sind gerecht.
    • Nein sie sind ungerecht
    • Ja, sie sind gerecht, dann aber bitt auch für die Fehler haften
    • Ist mir doch egal


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

weil..in manchen berufszweigen.....das sich-gedanken-machen...die arbeit an sich ist...und bevor die untergebenen sich an austüffteln der verträge machen.



Jetzt stellt sich nur die Frage: Was ist Schwieriger?? Eine Visoion haben?? Oder die Vision umzusetzen??

Eine Visison kann jeder haben. Aber man muß die Leute haben die sie für einen Umsetzen. Und die Leute die sie Umsetzen sollten vernünftig bezahlt werden. Nur viele Manager sind da anderer Meinung und sehen in der Umsetzung nur einen Kostenfaktor.


Gruß aus Celle


Geschrieben

schmunzel...siehste..und genau das ist die arbeit eines managers...weil..in manchen berufszweigen.....das sich-gedanken-machen...die arbeit an sich ist...und bevor die untergebenen sich an austüffteln der verträge machen...hat er schon die gesamtsituation...der dinge beim sich-gedanken-machen erfasst....mit allem plus und minus der situation, über die er sich-gedanken-machen-muss......solche arbeit..kann nicht jeder...




Das wird der Celler nie verstehen...aber egal. Ich denke genau wie Ihr das es das eigentliche Problem ist, sich Gedanken zu machen, Maßnahmen einzuleiten und die daraus resultierenden Folgen bereits im Vorfeld zu erkennen und einzuschätzen...

Ich bin froh das wir in der Mehrzahl intelligente und vorausschauende Manager haben und diese so gut bezahlen das sie nicht geschlossen in andere Volkswirtschaften abwandern...


Geschrieben

@Mandarina7



Oder siehst du das anders??

Gruß aus Celle



Nein, ich seh das ganz genauso! Er oder sie scheint nicht wahr zu nehmen, dass es andere Berufszweige gibt, die besseres tun, als Gewinne zu maximieren. (Ärzte, Wissenschaftler, Künstler, Lehrer, Sozialpädagogen etc. - DIE bringen die Menschheit weiter!)


sobald er oder sie keine Argumente mehr hat, kommt das ultimative Neid-Argument ins Spiel. Das ist aber am Thema vorbei.


Geschrieben (bearbeitet)

Jetzt stellt sich nur die Frage: Was ist Schwieriger?? Eine Visoion haben?? Oder die Vision umzusetzen??

Eine Visison kann jeder haben. Aber man muß die Leute haben die sie für einen Umsetzen. Und die Leute die sie Umsetzen sollten vernünftig bezahlt werden. Nur viele Manager sind da anderer Meinung und sehen in der Umsetzung nur einen Kostenfaktor.


Gruß aus Celle



da die manager..den armen leuten, die die visionen umsetzen *müssen*..diese mit genauen vorgaben inne arbeitsmappe legen, weil..sonst können die die ja nicht umsetzen, wenn se nicht wissen, was se tun sollen.....ist das sich-gedanken-machen...schwieriger...denn vorgaben..kann jeder trottel umsetzen


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

lach.... da will unbedingt jemand den Häuptling spielen und wer gesellschaftliche Misstände benennt, ist neidisch. ....

.....Und ich helfe beruflich lieber Menschen, die der Hilfe bedürfen, als dass ich mit dafür sorge, dass ein Manager noch reicher wird!



Liebe Mandarina,
ich "spiele" nicht Häuptling, ich BIN Häuptling .. auch wenn ich normalerweise keinen Federschmuck trage
Aber schön, wenn man Dir ein Lächeln oder gar ein Lachen entlocken kann. Ist gesund, tut niemanden weh ... und zum Lachen gibt es meist leider zur wenige Anlässe

Zum zweiten Satz:
Unser Unternehmen hilft insbesondere behinderten Mitmenschen, die von anderer Seite (mangels Marktbedeutung) schmählich im Stich gelassen werden. Wenn wir damit nebenei Geld verdienen (nicht zu Lasten der Kunden!), sollte dies gut zeigen, dass man auch wirtschaftlich erfolgreich sein kann UND nebenbei auch noch Gutes tun kann

Oder neidest Du auch anderen Menschen, wenn diese durch Mitgefühl und Mithilfe ihre Brötchen redlich verdienen?

Man sollte nicht immer alle pauschal über den gleichen Kamm scheren ... nicht jeder Manager "verkauft" nur schnöde Telefontarife oder Handys!

und nebenbei:
"Künstler ... bringen die Menschheit weiter"? Ich war neulich in einer Ausstellung und war froh, dass dem nicht so ist, wenn es jemand gerade einmal schafft, auf einem Blatt einen einzigen roten Farbklecks hinterlassen!


@Cellerpaar

Du hast scheints ein Verständnisproblem:
Ein Manager ist nur normaler Angestellter in einem Unternehmen und muss sich über die Gewinnmaximierung des Unternehmens per se keine Gedanken machen ... "nur" die Rahmenbedingungen interpretieren sowie Unternehmensrichtlinien definieren und vorgeben!

Die Gewinnoptimierung ist Chefsache des eigentlichen Unternehmers!!!
(wird leider häufig verwechselt!)

Oder glaubst Du etwa, beim RosaRiesen sitzt ein Herr "Telekom" auf dem Chefsessel?

Unternehmer und Manager sind zwei unterschiedliche Paar Schuhe ... denn auch der Manager ist nur angestellt.
(Nur der Unternehmer dahinter -meist auch Eigentümer- entscheidet über Wohl und Wehe)


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Ergänzung CellerPaar
Geschrieben

@ andylol

...das verstehen weder die Celler noch Mandarine, ich habe mehrfach versucht denen den Unterschied zwischen einem Unternehmer und einem Manager näher zu bringen. Ausser dem kleinkindhaften ...das ist aber ungerecht das Manager soviel verdienen.... kommt da nichts. Sie werden nie begreifen das auch ein Manager ein Angestellter ist der Unternehmensvorgaben umsetzt und dafür bezahlt wird und das es bei ihm das gleiche wie bei den Herren und Damen, Poppen.de Usern ist, wenn sie nicht das tun was von ihnen verlangt wird, dann sind sie über und werden ersetzt...

Ich wollte es ja eigentlich nicht tun, weil ich zu gerne die Definition eines Managers mit den eigenen Worten der selbsternannten Manager gelesen hätte...aber da seit Wochen nichts in dieser Richtung kommt bemühe ich doch Wikipedia, denn wenn ich es mit eigenen Worten mache ist es ja eh wieder unwahr.....:

Zitat:

"Ein Manager ist eine Führungskraft in einem wirtschaftlichen Unternehmen. Betriebswirtschaftlich leitet und verantwortet er Geschäfte, Finanzen, Mitarbeiter und Planungen einer wirtschaftlichen Organisation. Bei Kapitalgesellschaften ist die Trennung zwischen Unternehmer und bestelltem Manager besonders deutlich, wobei immer vom Manager auch unternehmerisches Handeln verlangt wird. Man kann oberes (Vorstand, Direktor, Bereichsleiter), mittleres (Hauptabteilungs-, Abteilungsleiter), unteres (Gruppen-, Teamleiter) Management und sogenanntes Projektmanagement auf Zeit unterscheiden....

Immer wieder finden Diskussionen über die zu hohe Entlohnung von Managern statt. Manager entließen Mitarbeiter und danach würde ihnen auch noch das Gehalt erhöht. Manager tragen eine hohe Verantwortung und die Gehälter berücksichtigen dieses. Aber natürlich bestimmt der Marktpreis für Führungskräfte ihr Gehalt. Und für gute Manager wird eben sehr viel bezahlt, denn man erhofft sich mit ihnen zusätzlichen Erfolg, der ihren Preis rechtfertigen würde. Kostensenkungen, wie z.B. Mitarbeiterentlassungen, können auch den Erfolg eines Unternehmens erhöhen." Zitat Ende

Ich würde den selbsternannten Managern unter den Poppen.de Usern einfach mal empfehlen, etwas für Ihre Weiterbildung zu tun, denn es ist scheinbar bitter nötig und eigentlich ein Wunder das es die Unternehmen noch gibt in denen sie sich als Manager versuchen...ein probates Mittel wäre es mal einen kleinen Teil der jährlichen Tandiemen nicht in Bar zu nehmen sondern als Fortbildungsmaßnahme. Ich kann da nur wärmstens die Executive School of Management, Technology and Law an der Universität von St. Gallen empfehlen. Ich nehme an den Seminaren von Prof. Dr. Jürg Manella seit vielen Jahren teil und denke mal das er den selbsternannten Managern auch gerne mal die tatsächlichen Aufgaben, Führungsstile und anderes wichtiges Handwerkszeug näher bringen kann...


Geschrieben

schon lustige wie sie die Leute hier einseitige die Bälle zu spielen und sich gegeneinander positionieren.

@ Mandarina

Mediziner maximieren keine Gewinne?

Komisch warum ziehen sie Privatpatienten vor?
Warum werden derzeit Krankenhausabläufe optimiert?

Warum streikten die Ärzte, wenn es ihnen nicht ums Geld ging?

Wissenschaftler forschen also um die Menschheit vorranzubringen.

Warum forschen sie dann so oft umdie Wette anstatt es gemeinsam zu tun?

Warum gibt es genug Künstler die weil sie gerade in Mode sind, ihre Werke total teuer verkaufen?

War diese Jahr im Tate modern und auch auf der Dokumenta, wenn alles das was man da sah die Menschheit vorran bringt, prost Mahlzeit.

Übrigens sind Manager laut Cellerpaar Visionäre, daher bringen sie ja auch die Menscheit vorran

Übrigens Wohlstand für alle müßte auch erstmal von irgendjemand erwirtschaftet werden.

@ Cellerpaar

schön das man Wochenspäter mal eure Definition von Manager höhrt. Aber die ist wissenschaftlich definitv falsch.

Denn gerade die Umsetzung von Strategien (Visionen) ist Aufgabe des Management.

und auf den meisten Managementebende geht eigentlich nur darum die Vorgaben von oben umzuesetzen und seinen Bereich zu führen zu "managen"

@ Andylol OWlmau

findet ihr das auf Dauer nicht zu peinlich?

Aber ihr dient als gutes Beispiel dafür, das die Forschung festgestellt hat das deutsche Manager menschlich deutlich schwächer sind als die internationale Konkurrenz.


Zum Thema PIN und Post

So gut sich ein Mindestlohn anhört, die Zeche werden wieder die Verbraucher zahlen müssen, da durch die quasie Erhaltung des Briefmonopols der Post, es wohl kaum zu sinkenden Preisen für Privatkunden kommen wird.


Geschrieben

Sixpack, wieviel hast du denn getrunken, dass du so ein wirrest Zeug hier schreibst? Du hast PN


Geschrieben



@ Andylol OWlmau

findet ihr das auf Dauer nicht zu peinlich?

Aber ihr dient als gutes Beispiel dafür, das die Forschung festgestellt hat das deutsche Manager menschlich deutlich schwächer sind als die internationale Konkurrenz.



Was soll peinlich sein ? Ich denke mal das wir beide lediglich die Meinung vertreten das Manager ebenfalls abhängig Beschäftigte sind und das umsetzen was dem Unternehmensziel entspricht. Dafür erfolgt eine leistungsgerechte Entlohnung. Ich denke mal das alle meine Mitarbeiter mich durchaus für menschlich halten und verstehen das das Leben nicht aus dem alleinigem verteilen von Wohltätigkeiten besteht, sondern das Leistung und Gegenleistung unbedingt miteinander verbunden sind...


Zum Thema PIN und Post

So gut sich ein Mindestlohn anhört, die Zeche werden wieder die Verbraucher zahlen müssen, da durch die quasie Erhaltung des Briefmonopols der Post, es wohl kaum zu sinkenden Preisen für Privatkunden kommen wird.



Der Mindestlohn hört sich für die Beschäftigten in der Postzustellung sicher auf den ersten Blick attraktiv an, ist aber kontraproduktiv wie sich bereits herausgestellt hat und schon jetzt tausende von Arbeitsplätzen vernichtet hat.
Weiterhin wird genau durch den Mindestlohn Wettbewerb verhindert und das Postmonopol weiterhin gestützt.
Das der "gelben Post" das gefällt und sie es für richtig halten kann ich durchaus verstehen da diese ja nun auch weiter geschützt werden...ich halte jeden staatlichen Eingriff in die Lohnpolitik für schädlich egal ob beim Thema Mindestlöhnen als auch beim Thema Begrenzung nach oben. Lohnfragen sind Themen die zwischen den Tarifparteien geklärt werden und nicht staatlich verordnet. Nicht umsonst haben wir in Deutschland Tarifautonomie.


Geschrieben

Wünsche frohe Festtage gehabt zu haben.

Die Diskussion geht ja mit unverminderter Vehemenz weiter..ist schon lustig..scheint wirklich ein Reizthema zu sein.

Aber mal eines an Cellerpaar:

Hier wird mehrfach schon das Managersalär mit dem von Künstlern, Sportlern verglichen und abgesegnet (!), da es ja von Sponsoren kommt?????

Merkt Ihr gar nichts mehr? Warum sind denn die Einkommen im Sport/Showbusiness so explodiert?

Wegen des Sponsoring! Und wer bezahlt den Senf?

Wir alle, die Verbraucher, oder glaubt Ihr, dass diese Kosten nicht in die Preis-Kalkulation einfließen?

Die hohen Einkommen der Sportler sind sozialisiert worden, umgelegt auf die Allgemeinheit.

Nicht nur der Fussballfan bezahlt mit der Eintrittskarte die Gehälter. Die Oma an der Ecke bezahlt das Gehalt von (z. B. ) Ailton ( Ailton= was hasse ich am liebsten) mit, den sie nicht kennt und in der Strassenbahn nicht neben sich sitzen haben möchte.

Weil alle mitbezahlen, konnten ihm zu Werder-Zeiten 3 Mio. in den Hals geworfen werden. Einem Schachmaten, der ohne Fussball nur die Berufsalternative "Eisverkäufer an der Copacabana" hatte.

Zitat: "Michael Schumacher riskiert in jeden Rennen sein Leben..." Das ich nicht lache, jeder Dachdecker hat mittlerweile ein höheres Berufsrisiko, ruf mal bei der Bau-BG an, oder wirf mal einen Blick auf einen Beitragsbescheid hinsichtlich der Gefahrenklasse. Der Spruch galt vielleicht zu Zeiten von Stirling Moss, Fangio und (leider auch) J. Rindt.

Der nur Ansatzweise Vergleich mit Managern hinkt gewaltig..


Allgemein:

Gute Arbeit soll gut bezahlt werden, außergewöhnlich gute Arbeit (z. B. Herr W. von Fa. P) soll außergewöhnlich bezahlt werden.

Aber steigende Vorstandsvergütungen beim drastischen Einschnitten bei der Belegschaft oder sogar schlechten Unternehmenszahlen, das ist ein Unding und niemandem vermittelbar.

Rotgrün hat mit den Steuerreformen Ende der 90er (Steuerfreiheit für Beteiligungserträge/Veräußerungsgewinne)erheblich dazu beigetragen, die Konzerne zu entflechten, die gegenseitigen Beteiligungen zu minimieren.

Auf der Vorstands/Aufsichtsratsebene haben sie es nicht geschafft. Viele der Herren von "oben" sitzen in meheren Unternehmen an den entscheidenen Stellen.

Nick ich bei Dir, nickst Du bei Mir. Siehe Mannesmann, beileibe kein gutes Beispiel und nicht das einzige.

Wir haben hier nicht nur ein Neiddebatte, dass ist nur ein Aspekt. Ich glaube, viele fühlen sich auch ohnmächtig. Ohnmächtig angesichts einer Kaste mit vollen Taschen, die alles entscheidet und sich augenscheinlich alles erlauben kann.

Kein Problem in guten Zeiten, aber wenn die eigenen Taschen leerer werden, stösst so etwas sauer auf.

Munter bleiben
Bremerjong


Geschrieben

@ Bremer

das Thema Sportler habe ich auch schon ein paarmal angesprochen aber das will hier scheinbar niemand wissen...frei nach dem Motto ein Manager mit Millionengehalt ist ein Schwein, ein Sportler mit dem gleichen Gehalt ist ein Gott....

Dazu kommt dann noch was kann jemand wie Schumacher ? Ausser ein bisschen Auto fahren kann er nichts und hat ansonsten auch keinen nutzen. Hätte er nicht ein bisschen Glück gehabt würde er heute noch in Kerpen unter der Hebebühne stehen und Auspuffanlagen und Bremsklötze wechseln, denn mehr hat er nie gelernt...seinen Bruder würde ebenfalls kein Schwein in Deutschland kennen...das gleiche gilt für alle Kahn´s und wie sie alle heissen die haben ausser ein bisschen den Ball zu treten bisher auch nicht viel in Ihrem Leben gebracht...

Gute Manager von denen wir neben einigen negativen Beispielen eine Menge in Deutschland haben, schaffen jedoch Arbeitsplätze, investieren und planen die Zukunft eines Unternehmens um es auch in den nächsten Jahren nocht wettbewerbsfähig zu halten.
Was wäre ein Arbeitnehmer ohne Manager oder Unternehmer ? Ein Nichts - denn ohne diese gäbe es keine Arbeitsplätze....


Geschrieben

Liebe Mandarina,
ich "spiele" nicht Häuptling, ich BIN Häuptling .. auch wenn ich normalerweise keinen Federschmuck trage
Aber schön, wenn man Dir ein Lächeln oder gar ein Lachen entlocken kann. Ist gesund, tut niemanden weh ... und zum Lachen gibt es meist leider zur wenige Anlässe

Zum zweiten Satz:
Unser Unternehmen hilft insbesondere behinderten Mitmenschen, die von anderer Seite (mangels Marktbedeutung) schmählich im Stich gelassen werden. Wenn wir damit nebenei Geld verdienen (nicht zu Lasten der Kunden!), sollte dies gut zeigen, dass man auch wirtschaftlich erfolgreich sein kann UND nebenbei auch noch Gutes tun kann

Oder neidest Du auch anderen Menschen, wenn diese durch Mitgefühl und Mithilfe ihre Brötchen redlich verdienen?



Häuptling von WAS denn bitte? Von wie viel tausend Beschäftigten und von wie vielen internationalen Niederlassungen?

Lass mal das lächerliche Neid-ARgument! Denn wenn ich im Fernsehen hungernde KInder sehe, könnte ich HEULEN. Ich möchte nichts für MICH, sondern dass es weniger HUNGER und ARMUT auf der Welt gibt. Ist das endlich mal angekommen?

Wir haben eine Mitnahmementalität der Manager. Klein-!-häuptlinge wie Du und OWLMuell (sobald ihr meinen namen richtig schreibt, mache ich das auch wieder) wären vielleicht gerne in der Ackermann-Klasse, aber der Vergleich ist wie Bundesliga mit Dorfliga.
Vertreter der Banken vertreten die Aktionäre - die "wahren" Eigentümer sind doch eine anonyme Masse, die gar nicht weiss, was mit ihrem Geld geschieht.

Ich nannte meine anderen Beispiele nur weil die OWLMuells dauernd behaupten, es gäbe nichts Intelligenteres als einen Manager. Sie seien allen anderen Menschen, egal ob Nobelpreisträgern, ERfindern u.ä. so überlegen. Demnach müsste der IQ der Manager schon mindestens 300 betragen Bei diesem Argument geht es nicht um das EINKOMMEN, sondern darum, dass ich andere Menschen (z.B. Stephen Hawking) für SEHR VIEL intelligenter halte.

Wirf mal nicht Äpfel mit Birnen durcheinander, Winnetou...hugh!


Geschrieben

@ Mandarine ( mir ist übrigens völlig egal wie du meinen Namen schreibst )

das Problem ist das du einfach nicht begreifen kannst das es in diesem Thread nicht um hungernde Kinder in Afrika geht, nicht um Wissenschafter und nicht um andere sondern um Manager.
Du hast als leuchtendes Beispiel hier Bill Gates angeführt. Einen der schlimmsten Manager den diese Welt je gesehen hat und einer der größten Ausbeuter. Nur Bill Gates ist kein Manager das habe ich dir bereits mehrfach erklärt. Bill Gates ist Unternehmer der seinem CEO Anweisungen gibt wie er sein Unternehmen geführt haben möchte, welche Ziele er umgesetzt haben möchte. Sein CEO bekommt Millionen weil er genau diese tut. Billy Boy unterscheidet also nichts von anderen Unternehmen. An Gerechtigkeit für hungernde Kinder in Afrika zu glauben nur weil ein Manager in Deutschland weniger verdienen soll ist fürchterlich weit hergeholt und weltfremder als so ziemlich alles was ich vorher gelesen habe.
Nochmal zum mitschreiben für dich, ein Manager ist Angestellter der mit seinem Chef oder Aufsichtsrat ein Gehalt vereinbart das an das erreichen von Zielen gekoppelt ist. erreicht er sie verdient er eine Menge Geld erreicht er sie nicht kann er sich spätestens nach der dritten Zielverfehlung einen neuen Job suchen und zwar ohne Abfindung oder goldenen Handschlag wenn es ganz blöd für ihn läuft.

Dann noch deinen letzten Angriff, weder Andylol noch ich haben je behauptet das wir zum Topmanagement gehören. Als Manager hat sich hier nur das Männchen aus der Heide bezeichnet. Ich für mich habe gesagt das ich Angestellter mit Führungsfunktion bin. Was Andylol beruflich macht ist mir bekannt aber wenn er das Bedürfnis hat dir das mitzuteilen dann wird er es ganz sicher auch tun.
Es ist im Prinzip auch völlig egal ob man im Topmanagement arbeitet und Verantwortung für 50.000,100.000 oder auch 200.000 Menschen und den entsprechenden Umsatz trägt oder ob es nur ein paar hundert Menschen sind. Die Verantwortung für Mensch und Kapital ist die gleiche. Nur das Einkommen ist bei diesen Menschen die diese Führungsverantwortung tragen geringer als bei Gates oder Wiedeking.

Einstein war auch ein intelligenter Mann, nur leider zu sehr fachgerichtet und daher zu dumm sich selber und seine Ideen vermarkten zu können. Das ist der Unterschied zwischen Erfinder und Manager....


Geschrieben

Es ist doch immer wider schön zu sehen wie manche hier etwas erkären wollen und dabei dann auf ein Seite zurückgreifen aus der sie die Erklärung herauskopieren, aber beim Kopieren einige sehr wichtige Sachen vergessen. Die tauchen dann natürlich nicht in dem Zitat auf.

Dieses zu Beispiel :

Ein Manager kann in geschäftsführender Funktion angestellt sein und ist daher nicht in jedem Falle ein Unternehmer, der gleichzeitig Allein-, Haupt- oder Teileigentümer ist.

Häufig wird zwischen Managern und Unternehmern auch dahingehend unterschieden, dass Manager sich einzig den Gewinninteressen der Kapitalgeber verpflichtet fühlen, während der Unternehmer einen Ansatz verfolgt, der das Unternehmen als solches zum Erfolg führt.



Steht nicht im Zitat.

Dieses auch nicht:

Es gibt fünf Bereiche von Schlüsselqualifikationen für Manager (vgl. Sarges[5]):

* Fachliche Qualifikation (Sache)
* Konzeptionelle Qualifikation (Zielsetzung)
* Methodische Qualifikation (Realisierung)
* Kommunikative Qualifikation (Umgang mit Menschen)
* Soziale Verantwortung (Moral und Ethik)



Das Problem ist nur das viele Manager den ersten Punkt noch nicht einmal Ansatzweise erfüllen und den letzen Punkt gar nicht kennen.

Aber es wird ja gern immer mal wieder etwas weggelassen und dafür etwas anderes dazugedichtet damit es passt.

Gruß aus Celle

Wenn ihr mal ein paar Seiten zurück geht dann werdet ihr auch meinen Beitrag finden in dem die Definition von : Manager steht.


Geschrieben

Celler es hat keinen Sinn mit dir, Manager sind alle doof und Schweine. Du bist der einzige selbsternannte Manager der alles kann und alles weiß. Wenn du mich schon berichtigst dann kopiere bitte auch die kompletten Seiten bei Wikipedia....


Geschrieben

Nur die sachen die ich nachträglich reingesetzt habe stehen am Anfang oder am Ende deiner Zitate, damit hattest du sie aus dem Zusammenhang gerissen und damit auch die Aussage verfälscht.

Gruß aus Celle


Geschrieben

laß gut sein hat eh keinen Sinn...nimm dein Handbuch für den sozialistischen Möchtegernmanager zur Hand und bilde dich weiter...


Geschrieben

@ Muell - nomen est omen

Einstein war auch ein intelligenter Mann, nur leider zu sehr fachgerichtet und daher zu dumm sich selber und seine Ideen vermarkten zu können. Das ist der Unterschied zwischen Erfinder und Manager....



DEM ist nichts hinzuzufügen.

Dass es Menschen gibt, die erst in 2. Linie an den schnöden Mammon denken, scheint dir überhaupt nicht in den Kopf zu gehen.


Geschrieben

"Zum Thema PIN und Post

So gut sich ein Mindestlohn anhört, die Zeche werden wieder die Verbraucher zahlen müssen, da durch die quasie Erhaltung des Briefmonopols der Post, es wohl kaum zu sinkenden Preisen für Privatkunden kommen wird."

Das kann man aber auch anders sehen.

Sicherlich wurden in der PIN Gruppe massive Fehler gemacht, weshalb ich auch einem MBO sehr skeptisch gegenüber stehe. Das 1 Euro Angebot des Managements könnte man auch deuten als vorsätzliche Fehler, um das ganze billig übernehmen zu können.
Zum anderen sollte man sich auch überlegen, ob PIN nicht eher eine Masche der Investoren war, Millionen von verifizierten Adress-Daten günstig zu bekommen und diese in den eigentlichen Kernbereichen zu verwenden. Da braucht man sich nur mal den (ehemaligen) Geldgeber genauer anschauen ;-)

Und nochmal, der Mindestlohn hat mit der Situation bei PIN rein gar nichts zu tun. Das sind alles Nebelbomben, um die wahren Fehler, die ja offensichtlich sind, doch irgendwie zu verstuschen.

Aber ist der Verbraucher nur der, der die Zeche zahlt?
Oder ist er vielleicht doch auch der, der die Zeche verursacht? Wo kommt denn die immer billiger und geiz ist geil Mentalität her? Warum sterben reihenweise die Fachhändler, die kompetent beraten konnte, und dementsprechend ihre Fachverkäufer bezahlen mussten? Weil die Verbraucher lieber auf den Geiz ist Geil Zug aufgesprungen sind ...

Das gleiche doch auch mit PIN. Da macht die Post ihre Kalkulation öffentlich und sie scheint plausibel, wie kann es dann sein, dass ein Mitbewerber plötzlich deutlich billiger sein soll? Da kann die kaufmännische Kalkulation gar nicht aufgehen. Das aber übersieht der Verbraucher, macht sich damit aber irgendwo mit schuldig ...


Geschrieben

du kannst sicher sein das mindestens 99 % aller Menschen den "schnöden Mamon" nehmen, wenn sie nur die Chance dazu haben. Auch du würdest zu deinem Chef nicht sagen das du keine 500 Euro mehr im Monat haben möchtest wenn er sie dir anbietet. Da bin ich mir ganz sicher auch wenn jetzt wieder das Gegenteil behauptet wird....

Es gab eine Menge genialer Erfinder die zu unermesslichem Reichtum gekommen wären wenn sie sich und Ihre Erfindungen vermarktet hätten. Da sie das jedoch nicht auf die Reihe bekommen haben sind viele von ihnen arm wie Kirchenmäuse gestorben und andere die intelligent genug waren um die Produkte zu vermarkten haben das Geld verdient. Ist es die Schuld dessen der die Marktchancen des Produktes erkannt hat das er es getan hat oder ist die Untätigkeit des Erfindern der Grund warum er kein Geld daran verdient hat...


Geschrieben

du kannst sicher sein das mindestens 99 % aller Menschen den "schnöden Mamon" nehmen, wenn sie nur die Chance dazu haben. Auch du würdest zu deinem Chef nicht sagen das du keine 500 Euro mehr im Monat haben möchtest wenn er sie dir anbietet. Da bin ich mir ganz sicher auch wenn jetzt wieder das Gegenteil behauptet wird....




da stimme ich 200% zu...und auch keiner...würde sein geld.....dann zu 100% an die hungernden kinder in afrika übertragen


Geschrieben

...ich werde nur noch Leute einstellen die für den gesetzlichen Mindestlohn arbeiten und davon 20 % für hungerleidende Kinder in Afrika spenden. Es soll ja niemand unnötig mit dem "schnöden Mamon" belastet werden und nicht wissen wohin mit dem Zeug...


Geschrieben

Denn wenn ich im Fernsehen hungernde KInder sehe, könnte ich HEULEN. Ich möchte nichts für MICH, sondern dass es weniger HUNGER und ARMUT auf der Welt gibt. Ist das endlich mal angekommen?



Und WARUM werden denn regelmäßig (gerne verbunden mit Spendenaufrufen!) gerade DIESE Bilder gezeigt?

Damit die Spendensammler ihren Gewinn maximieren können (nach Abzug der "Nebenkosten", wie jüngst im Fall UNICEF) ... oder glaubst Du etwa wirklich, diese machen das aus schierer Nächstenliebe? *kopfschüttel*


@OWL
Ich stelle die Argumentation hier zu Mandarine und Celler etc. ein!
Gegen so viel Bildzeitungsniveau und Naivität kommt kein sachliches Argument an ...


Geschrieben (bearbeitet)

@ Andylol

Da hast du leider Recht es ist halt unmöglich Menschen denen elementares wirtschaftliches Grundwissen fehlt derartige Zusammenhänge beizubringen.
Wenn alle mal auf das "Bild" Wissen verzichten würden und sich mit den Themen beschäftigen würden, dann würde denen mit Sicherheit ein Licht aufgehen. Nur ist es viel einfacher populistischen Unsinn zu posten als sich mit wirtschaftlichen Fragen zu beschäftigen.
Das Bübchen aus der Heide ist die Antwort ja auch schuldig geblieben warum der Mindestlohn in Großbritannien dafür verantwortlich sein soll das die Arbeitslosenzahlen gesunken sind und das Wirtschaftswachstum 3,8 % erreicht hat....nur Schlagwörter posten und ansonsten nur warme Luft...aber vielleicht findet sich ja noch ein selbsternannter Manager der die Antwort gibt...

auch wenn alle behaupten es wäre kein Neid der sie umtreibt, ich sehe das ganz anders unsere Mituser sind derart von Neid zerfressen das sie niemanden der mehr hat etwas gönnen können oder wollen. Aber was will man schon von jemanden erwarten der Bill Gates als leuchtendes Beispiel für soziale Gerechtigkeit bemüht...


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

"Aber was will man schon von jemanden erwarten der Bill Gates als leuchtendes Beispiel für soziale Gerechtigkeit bemüht..."

In dem man sich vorher mal etwas schlau liest, was William Gates so mit seinem Geld anstellt? Google mal nach "Bill & Melissa Gates Foundation"


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