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Sind die Managergehälter gerecht??


Ce****

Sind die Manager Gehälter gerecht??  

111 Stimmen

  1. 1. Sind die Manager Gehälter gerecht??

    • Ja sie sind gerecht.
    • Nein sie sind ungerecht
    • Ja, sie sind gerecht, dann aber bitt auch für die Fehler haften
    • Ist mir doch egal


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

moin,

wieder so ein interessantes thema, dass unbedingt bei poppen de mal diskutiert werden muss. :-)


Geschrieben

Der normale Arbeitnehmer zahlt aber nciht mal ansatzweise soviel einkommenssteuer.

höchster Tariflohn für studierte (meisten Manager sind das ja) liegt bei 35 Stunden bei gut 50 T im Jahr.



Für diese Manager-Gruppe, von der wir hier reden, gibt es keinen Tarif. Und es geht auch nicht um die, die mit "nur" einem Milliönchen schon fast "unterbezahlt" sind.

Ich finde es schon lustig, wie hier eine Gruppe verteidigt wird, zu der - wage ich mal zu behaupten - niemand von hier gehört.

Wenn Menschen sich für Veränderungen einsetzen, verändert ich auch etwas.

Die "kleinkarierten" und "sozial-neidischen" Ossis haben auch ihre "Polit-Manager" abgesetzt! Hätten sie es so belassen sollen?


Geschrieben

moin,

wieder so ein interessantes thema, dass unbedingt bei poppen de mal diskutiert werden muss. :-)



Naja indirekt gehört es schon dazu. Habe ich ein hohes Gehalt, kann ich mehr Geld fürs Ficken ausgeben, habe ich niedrigeres, muss ich sehen, was ich bekommen kann.


Geschrieben (bearbeitet)

Spaß beiseite. Wieso denn nicht hier? Geld und Sex muss nicht zwangsläufig miteinander verbunden werden, kann aber....


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

@ mandarina

es ging hier im den verlgeich zu den "normalen" Arbeitern, mit Studium und Verantwortung im Tarifbereich und die umrechnung auf eine 60-70 Stundenwoche die ja nunmal realität ist.

Wenn normale Mittelständler "nur" 250 -500 t bekommen, ist es für mich klar das jemand der eine firma mit dem vielleicht 100 fachen umsatz auch deutlich mehr verdient, oder?

Wenn du es auf die eine gruppe beziehst, es gibt im sport auch ein kleine Gruppe von sportlern die locker auf 2stellige Miobeträge kommen.

schumi hatte damals 40 Mio im jahr.

Der wurde auch nciht belangt wenn er mal nicht erster wurde sondern gegen die Wand fuhr.

Kahn verdient mit Werbung vermutlich auch 10 Mio und wird nicht belangt wenn er Fehler macht.

Spitzenlöhne werden immer für spitzenleute gezahlt werden.

Man darf in Deutschland nciht vergessen das die bruttolöhne auch zu den höchsten in europa gehören (netto leider nicht mehr).

Warum soll ein dt. Arbeiter das 50 fache verdienen wie der indische bei bei gleichzeitig besseren bedinungen?

beschränkungn und gleichmachen führen nur dazu das man alle auf niedrigen niveau verdienen.

diese Weltverbesserungsträume sind eine tolle Sache, haben in der geschichte aber noch nie was gebracht.

In der DDR durfte ein arzt nicht mehr verdienen als ein arbeiter.

Trotzdem ging es kaum jemand besser als heute und die wirtschaft fuhr gegen den baum.
(ich bin selber Ossi).

Der mensch brauch ein Leistungsgesselschaft um leistung zu erbringen und für diese leistung muss er halt entsprechend belohnt werden.

Wenn Konzern XY die leistung vom yz 20 Mio wert ist, dann ist das halt so.

Gerade die Toperverdiener in Deutschland sind Manager die seit langen gute Arbeit liefern wie Wiedeking und Ackermann.


Geschrieben

F
Ich finde es schon lustig, wie hier eine Gruppe verteidigt wird, zu der - wage ich mal zu behaupten - niemand von hier gehört.



Ich glaube auch nicht, dass hier von dieser Kategorie User dazuzählen, jedenfalls nicht
tagsüber. Aber es geht hier auch nur ums Prinzip. Es wird weitestgehend nach dem Risiko der Verantwortung abgerechnet. Verantwortung für die Aktionäre und Verantwortung für die Mitarbeiter.


Geschrieben

@ cellerpaar

mein Gott was seit Ihr nur vom Neid zerfressen. Das man so überhaupt leben kann ich hätte an eurer Stelle was sinnvolleres zu tun als Vorstände zu beneiden ... wenn Ihr sonst keine Sorgen habt dann geht es ja....

Ihr schreibt ein Manager braucht den Job ja nicht zu machen weil wir freie Berufswahl haben...das gleiche gilt auch umgekehrt. Ihr wisst genau wie doof Manager in Deutschland agieren. Warum macht Ihr es nicht einfach besser ? Kann ja so schwer nicht sein, Tips dazu gebt Ihr ja genug.

Im übrigen sind 250.000.- € für einen Geschäftsführer eines mittelständischen Unternehmens wirklich nicht übertrieben und ich glaube kaum das ein Geschäftsführer so bescheuert ist und sich nach Tarif bezahlen lässt...


Geschrieben (bearbeitet)

@ Ackermann als positives Beispiel ist doch wohl nicht dein ernst.

Erst Rekordgewinne melden und im gleichen Atemzug die Entlassung von 6000 Arbeitnehmern
verkünden, da die Kosten zu hoch sind. Dann aber ein Privatkonzert mit den Rolling Stones für 600 Manager auf Kosten ( 4 Millionen €) der Deutschen Bank veranstalten.

Ist natürlich sozial ...



Gruß aus Celle


bearbeitet von Cellerpaar
Geschrieben

@OWLMullemaus

Kann ich nichts mehr hinzufügen, weil es stimmt!

Punkt.

Deine abschließende Bemerkung sollte hier am Ende stehen bleiben und vom
Mod geschlossen werden. Dann können sich alle Neidhammel richtig schön ärgern,
weil sie nicht mehr "neiden" können.


Geschrieben

Herr Ackermann ist nicht das Sozialamt Deutschlands sondern für Gewinne verantwortlich wann begreift Ihr das endlich mal. Ein Manager ist nicht sozialen Gesichtspunkten verantwortlich sondern gegenüber seinen Aktionären und die wollen keine sozialen Aspekte sondern Cash sehen...


Geschrieben



Spitzenlöhne werden immer für spitzenleute gezahlt werden.

Warum soll ein dt. Arbeiter das 50 fache verdienen wie der indische bei bei gleichzeitig besseren bedinungen?

beschränkungn und gleichmachen führen nur dazu das man alle auf niedrigen niveau verdienen.

diese Weltverbesserungsträume sind eine tolle Sache, haben in der geschichte aber noch nie was gebracht.

In der DDR durfte ein arzt nicht mehr verdienen als ein arbeiter.

Trotzdem ging es kaum jemand besser als heute und die wirtschaft fuhr gegen den baum.
(ich bin selber Ossi).

Der mensch brauch ein Leistungsgesselschaft um leistung zu erbringen und für diese leistung muss er halt entsprechend belohnt werden.

Wenn Konzern XY die leistung vom yz 20 Mio wert ist, dann ist das halt so.

Gerade die Toperverdiener in Deutschland sind Manager die seit langen gute Arbeit liefern wie Wiedeking und Ackermann.



Ich bin keine Sozialromantikerin und meine, dass wir alle unterschiedlich und auch derLeistung entsprechend entlohnt werden sollten. Ich bin auch nicht für eine Gleichmacherei, das leistet leider oftmals der Faulheit Vorschub.

Die DDR habe ich angeführt, als positives Beispiel: Das das Volk sich sehr wohl gegen Missstände zur Wehr setzen kann. Analog der Meinung hier, hätten die DDRler ihren "Machthabern" das süße Leben gönnen können, oder?

Es gibt niemanden, der nur alleine aus eigener Kraft auf dieses Einkommen bringt. Niemand ist allen auf der Welt. Aber diese Manager-Klasse hat sich abgeschottet von der übrigen Welt. Und wenn ein Ackermann stolz verkündet, noch nie habe die Bank so viel verdient, und gleichzeitig werden tausende "freigesetzt", dann passt das nciht zusammen. Dann sollten alle Bankkunden,d ie selbst Arbeitnehmer sind oder die, die ein soziales Gewissen haben, dort ihr Konto kündigen!

kapitalismus ist auch, wenn sich alle Anbieter eines Produktes zusammenschließen und den Preis diktieren! Arme sind eben nur gemeinsam stark und können auch nur gemeinsam (siehe Gewerkschaften) etwas erreichen.

Wirf einfach nochmal einen Blick in dein Geschichtsbuch! Man muss nicht alles hinnehmen, wie es ist. Sonst hätten wir heute noch ein Feudalsystem! Schau dir mal den englischen Kapitalismus in den Anfängen der Industrialisierung an!

Ich behauptet auch einfach mal, hätte es nie soziale Umbrüche gegeben, wären auch die, die heute hier gut verdienen und Karriere gemacht haben, auch noch ganz woanders!

Deutschland hat immer gut vom Mittelstand gelebt! Dahin konnte man "aufsteigen" , darin konnte man auch gut leben. Im Moment zeigt ebenjener Mittelstand Auflösungserscheinungen. Und das war immer die tragende Säule unseres Landes.

Und, wie anderswo zu lesen, dass sich jeder seinen Job aussuchen kann und bei der Einstellung sein Gehalt aushandeln.... nun,d as war in den 70er vielleicht so. Heute sind Jugendliche froh, überhaupt einen Ausbildungsplatz zu bekommen!


Geschrieben

@ Ackermann als positives Beispiel ist doch wohl nicht dein ernst.

Erst Rekordgewinne melden und im gleichen Atemzug die Entlassung von 6000 Arbeitnehmern
verkünden, da die Kosten zu hoch sind.

Ist natürlich sozial ...

Gruß aus Celle



Ja und? So ist das nunmal. Der Ackermann trägt nicht nur Verantwortung seinen Mitarbeitern gegenüber sondern noch viel mehr seinen Aktionären. Wenn es nicht rund läuft und Kosten oder Fehlinvestitionen drücken, dann sucht man halt eine Lücke darin.

Natürlich ist das für die betroffenen Personen ärgerlich und vielleicht auch existensbedrohend, aber solche und andere "Nebenwirkungen" gibt es überall.

- Telekom
- AEG
- Müller
- Mannesmann D2 (jetzt Vordafone)
- Airbus

und und und

Wenn du soziale Sicherheit mit einer "fast" Unkündbarkeit haben willst, muddu Beamter werden. Doch dann wirds auch nichts mit 200 T€. Sicherheit gibts nur nach dem Tod, dann kann dir nichts mehr passieren.


Geschrieben

Wenn es nicht rund läuft und Kosten oder Fehlinvestitionen drücken, dann sucht man halt eine Lücke darin.



Aber 4 Millonen für ein Privatkonzert auf Kosten der Bank, ist keine Fehlinvestition oder wie??

Überlege mal wieviel Arebeitnehmer davon ein Auskommen haben könnten.

Außerdem, woher willst du wissen was ich verdiene???

Kann doch genau so sein das ich wesentlich mehr verdiene als deine wohlgemeinten 200.000

Gruß aus Celle


Geschrieben


Natürlich ist das für die betroffenen Personen ärgerlich und vielleicht auch existensbedrohend, aber solche und andere "Nebenwirkungen" gibt es überall.



Und wer das nicht gut heißt ist gleich neid-zerfressen? Absoluter Blödsinn! Neidisch wäre jemand, der das alles "auch haben" will. Ich und viele andere wollen das gar nicht - zumindest nicht für sich. Wenn dieses "überflüssige Geld" , was ein einzelner gar nicht braucht , für soziale Zwecke einsetzen würde, wäre es um unsere gesellschaft schon besser bestellt.

Schumi , Sportler, Künstler ist etwas anderes: Die werden von den Fans bezahlt, denen sie Freude machen. Es gibt eine Gegenleistung! Schumi spendet auch sehr viel und hat ein großes soziales Engagement!!!!! Er vernichtet keine Existenzen, sondern hilft ihnen!


Geschrieben (bearbeitet)



Es gibt niemanden, der nur alleine aus eigener Kraft auf dieses Einkommen bringt. Niemand ist allen auf der Welt. Aber diese Manager-Klasse hat sich abgeschottet von der übrigen Welt. Und wenn ein Ackermann stolz verkündet, noch nie habe die Bank so viel verdient, und gleichzeitig werden tausende "freigesetzt", dann passt das nciht zusammen. Dann sollten alle Bankkunden,d ie selbst Arbeitnehmer sind oder die, die ein soziales Gewissen haben, dort ihr Konto kündigen!

kapitalismus ist auch, wenn sich alle Anbieter eines Produktes zusammenschließen und den Preis diktieren! Arme sind eben nur gemeinsam stark und können auch nur gemeinsam (siehe Gewerkschaften) etwas erreichen.



Glaubst du ernsthaft das die Deutsche Bank Ihr Geld mit dem "kleinen" Mann verdient ? Sparbücher, Baufinanzierungen und all das Zeug werden mal "mitgenommen" aber damit wird nicht das große Geld verdient, was meint Ihr warum das Zweigstellennetz massiv ausgedünnt worden ist ? Weil zu wenig damit verdient wird. Die Deutsche Bank verdient Ihr Geld mit ganz anderen Geschäften...


@ Mandarina

Schumi und andere spenden von Ihren 40 Millionen im Jahr mal eben ein paar Tausend Euro gegen Quittung und sind damit das soziale Gewissen Deutschlands ? Das ist lächerlich, da geht es genauso um PR und Geld verdienen wie bei jedem anderen Unternehmen. Der Sportler ist das Männchen vorne dahinter stehen zum Teil Riesenunternehmen...sozial ?
Gewerkschaften breiten das soziale Mäntelchen aus, sind aber Wirtschaftsunternehmen wie jedes andere...und ein Gewerkschaftsfunktionär leidet auch keinen Hunger...


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Aber 4 Millonen für ein Privatkonzert auf Kosten der Bank, ist keine Fehlinvestition oder wie??

Überlege mal wieviel Arebeitnehmer davon ein Auskommen haben könnten.




Und wer das nicht gut heißt ist gleich neid-zerfressen? Absoluter Blödsinn! Neidisch wäre jemand, der das alles "auch haben" will. Ich und viele andere wollen das gar nicht - zumindest nicht für sich. Wenn dieses "überflüssige Geld" , was ein einzelner gar nicht braucht , für soziale Zwecke einsetzen würde, wäre es um unsere gesellschaft schon besser bestellt.



Um eines hier mal klarzustellen. Ich bin kein Befürworter für hochbezahlte Manager die versagen. Aber auch diese Versager sind nur Menschen und machen halt Fehler. Diese werden ersetzt durch andere. Entweder läufts dann oder eben nicht. Oder man hat sich "untentberhlich" für die Firma gemacht, das gibt es auch. Aber es hält keinen lange auf den Stuhl, wenn es die Aktionäre, der Aufsichtsrat und das Betriebsergebnis nicht wollen bzw. begründen. Schlechte Vorstände gibt es zu Hauf, aber eben auch nicht sooo lange. Das ist sicherlich richtig.

Ich bin aber ein Befürworter gute Manager exhorbitant zu honorieren. Alle haben schließlich was davon.


Geschrieben



Schumi , Sportler, Künstler ist etwas anderes: Die werden von den Fans bezahlt, denen sie Freude machen. Es gibt eine Gegenleistung! Schumi spendet auch sehr viel und hat ein großes soziales Engagement!!!!! Er vernichtet keine Existenzen, sondern hilft ihnen!



ist klar, überlege mal wieviele Arbeiter Fiat für 40 Mio einstellen könnte.

Woher kommt das Geld für diese gehälter von firmen, die den sport sponsorn.

und selbst für die Fans gilt dann also, die müssen das zahlen weil er es wert ist, aber firmen dürfen ähnliche summe nicht zahlen weil es unmoralisch ist?

woher willst du wissen das die Spitzenmanager nicht nicht auch viel spenden, nur weil sie es selbst nicht an die große glocke hängen? Der sozial Schumi ist auch exra aus Deutschland weggezogen damit er mehr Geld zum spenden hat

Wenn die dt. bank ein teil der belegschaft entläßt und damit die restlichen Arbeitsplätze rettet, hilft auch Ackermann.

diese Blauäugig in bezug auf Sportler ist echt naiv.

Gehe mal ins Stadion in der Bundesliga und gucke was der spaß inzwischen kostet.

Formeleins ist für Normalos kaum bezahlbar.

Warum muss ein konzert für Künstler 50-60 € kosten?

In Hollywood verdienen die guten auch gut 20 mio, sind die soviel besser alls die anderen?

Müssen die gradestehen wenn ein film floppt?

Zum Thema Mittelstand:

Was können die manager dafür das der Mittelstand probleme hat?

und was hat das mit den Gehälter zu tun?


Geschrieben

Ich bin aber ein Befürworter gute Manager exhorbitant zu honorieren. Alle haben schließlich was davon.



Wenn du dir die Umfrage mal anschaust, wirst du feststellen das ich dafür gestimmt habe:

Ja sie sind gerecht, dann aber bitte auch für Fehler haften.

Es geht auch darum, das unfähige Manager zum Abschied auch noch den goldenen Handschlag bekommen und in der nächsten Woche schon wieder einen hochbezahlten Posten haben. Ist das gerecht??? Ich sage : Nein

Gruß aus Celle


Geschrieben

Glaubst du ernsthaft das die Deutsche Bank Ihr Geld mit dem "kleinen" Mann verdient ? Sparbücher, Baufinanzierungen und all das Zeug werden mal "mitgenommen" aber damit wird nicht das große Geld verdient, was meint Ihr warum das Zweigstellennetz massiv ausgedünnt worden ist ? Weil zu wenig damit verdient wird. Die Deutsche Bank verdient Ihr Geld mit ganz anderen Geschäften...




Das ist halt die Komplexität, die einige User hier nicht verstehen, leider. Selbst die einfachen Sparkassen, teilweise vertreten durch die Landesbanken oder Mittelstandsbanken wie die IKB versuchen ihr Glück auf anderem Wege.

Meint ihr wirklich, dass hunderttausende Bankangestellte noch bei Banken arbeiten könnten, wenn diese Bank nur das kleine Girokonto führen würde?


Geschrieben

den goldenen handschlag bekommen sie weil er ihnen vertraglich zusteht.

sie haben einen befristeten Vertag und bekommen bei entlassung nunmal ihr Gehalt weiter, da ist beim kleinen Arbeiter genauso, solange keine wirkliches Versagen nachzuweisen ist. Daher mag es ungerecht rüberkommen ist aber an sich rechtens.

ist bei fußballtrainern ja auch so.

Das mit der woche später einen neuen Job stimmt ja nun auch nicht immer.

gibt vermutlich genug "normale" angestellt die beim Stellenabbau die Abfindung mitnehmen und recht schnell wieder unterkommen, wenn sie gut sind.

willst das auch verbieten?


Geschrieben


Ja sie sind gerecht, dann aber bitte auch für Fehler haften.

Es geht auch darum, das unfähige Manager zum Abschied auch noch den goldenen Handschlag bekommen und in der nächsten Woche schon wieder einen hochbezahlten Posten haben. Ist das gerecht??? Ich sage : Nein



Ich sage ja! Sonst wäre es ja ein Berufsverbot und damit verfassungswidrig.
Jeder hat das Recht woanders neu anzufangen, auch gescheiterte Manager.


Geschrieben (bearbeitet)

sie haben einen befristeten Vertag und bekommen bei entlassung nunmal ihr Gehalt weiter, da ist beim kleinen Arbeiter genauso, solange keine wirkliches Versagen nachzuweisen ist. Daher mag es ungerecht rüberkommen ist aber an sich rechtens.



Und was ist mit Ron Sommer zum Beispiel??

Millardenverluste gemacht. Es wurde festgestellt das er dafür verantwortlich war und mal eben 28 Millionen als Abfindung bekommen.

Gruß aus Celle

PS: Er arbeitet heute schon wieder als Berater für die Telekom

PPS:

Ich sage ja! Sonst wäre es ja ein Berufsverbot und damit verfassungswidrig.
Jeder hat das Recht woanders neu anzufangen, auch gescheiterte Manager.



Jeder normale Arbeitnehmer hat schwierigkeiten nach einem Fehler einen Job zu finden, weil sich die Arbeitgeber untereinander austauschen. Bei Managern wird über Fehler hinweggesehen denn man könnte ja mal ein gutes Wort von ihm gebrauchen um in den einen oder anderen Aufsichtsrat zu kommen.

Denn es ist doch altbekannt: Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus


bearbeitet von Cellerpaar
Geschrieben

Bei Managern wird über Fehler hinweggesehen denn man könnte ja mal ein gutes Wort von ihm gebrauchen um in den einen oder anderen Aufsichtsrat zu kommen.



Es kann nur einen Grund geben, warum sie dann trotzdem noch sehr interessant sind. Sie haben weiterhin Vorzüge und Kenntnisse über die ein Vorstand nicht hinwegsehen sollte.
Auch, weil er einige wichtige und geschätzte Kenntnisse und Erfahrungen der vorherigen Firma mit in die neue Firma einbringen kann.

Keiner wird eingestellt nur weil er sich als Manager bezeichnet und keine Leistungen bringen kann, genauso wenig wie ein "normaler" Mitarbeiter. Alle bekommen einen Job, von dem man sich was erwartet.


Geschrieben (bearbeitet)

Und was ist mit Ron Sommer zum Beispiel??

Millardenverluste gemacht. Es wurde festgestellt das er dafür verantwortlich war und mal eben 28 Millionen als Abfindung bekommen.



er mußte gehen weil er als Schuldiger eingestuft wurde.

vergleich es mit dem Trainer beim fußball, der immer gehen muss, dabei ist es nciht er der auf dem Platz steht.

Ähnlich wie beum fußball muss der Trainer vorher die Taktik festlegen, gewinnt er hat er alles richtig gemacht, verliert er ist er am ende der Depp, weil im nachhinein alle wissen was die richtige Taktik gewesen wäre ;-)

Das mit dem aufsichtsrat zeigt ehrlich gesagt das du das ganze System nicht wirklich verstehst.

Der Aufsichtsrat wird von den aktionären bestimmt und nicht von den Managern.

Im Gegenteil der aufsichtsrat setzt den vorstand ein und dieser muss sich vorm aufsichtsrat rechtfertigen.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Das mit dem aufsichtsrat zeigt ehrlich gesagt das du das ganze System nicht wirklich verstehst.



Ich verstehe das System sehr gut. Das kannst du mir glauben. Ich habe ja auch nicht geschrieben im gleichen Unternehmen. Aber man hat ja sein kontakte.

Erst nachdenken und dann schreiben.

Ähnlich wie beum fußball muss der Trainer vorher die Taktik festlegen, gewinnt er hat er alles richtig gemacht, verliert er ist er am ende der Depp, weil im nachhinein alle wissen was die richtige Taktik gewesen wäre ;-)



Dafür bekommt er auch ein demenstsprechendes Gehalt, wofür aber die Abfindung in Millionenhöhe??

Noch einmal: Angestellter baut Mist, kostet die Firma ein Haufen Geld um das zu beheben. Folge: Entlassung, mit Pech Schadensersatzforderungen am Hals und ein 3 Monatige Sperre vom Arbeitsamt.

Manager baut Mist: Entlassung mit riesen Abfindung und dank beziehungen schnell wieder einen Job.

Das ist der Unterschied

Gruß aus Celle


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