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Sind die Managergehälter gerecht??


Ce****

Sind die Manager Gehälter gerecht??  

111 Stimmen

  1. 1. Sind die Manager Gehälter gerecht??

    • Ja sie sind gerecht.
    • Nein sie sind ungerecht
    • Ja, sie sind gerecht, dann aber bitt auch für die Fehler haften
    • Ist mir doch egal


Empfohlener Beitrag

Geschrieben


Das in der Praxis nicht alles super läuft ist Realität, aber das ist genauso wie bei den Managern wo auch oft genug Entscheidungen getroffen werden wo man nur mit Kopf schütteln kann




Mit diesem Satz hast du das gesagt was ich vermitteln wollte. Wir gehen völlig konform das sowohl Manager als auch Gewerkschaftler Fehler machen bei denen man tatsächlich nur mit dem Kopf schütteln kann. Mir ging es nur um die hier gemachten Pauschalisierungen die so einfach nicht stehen bleiben konnten. Denn eigentlich ist schon die Fragestellung "Sind die Managergehälter gerecht" falsch und polarisierend. Denn für die meisten User hier ist ein Manager einer von den Daxclowns die durch die Gazetten gehen, wenn sie teilweise haarsträubende Unfug verbreiten. Wobei ich auch in diesem Kreis einige die hier öffentlich als Unfähig beschimpft wurden, sehr schätze.

Daher habe ich versucht die Diskussion auch auf die Gewerkschaften auszuweiten. Da diese heute halt tatsächlich in weiten Teilen Unternehmensstrukturen haben und diese leben. Genauso wie die Spitzenfunktionäre die wie "Manager" bezahlt werden und ähnlich abgehoben sind. Neben diesen Spitzenfunktioären und Spitzenmanagern gibt es aber eine riesige Masse von kleineren Funktionären und Managern die Ihren Job ernst nehmen und mit starkem persönlichem Einsatz erledigen. Zum Wohl des Unternehmens und zum Wohl der Mitarbeiter.
Deswegen ist es mir auch völlig egal wieviel ein Manager oder Funktionär verdient ob es nun 150.000, 1,5 Millionen oder 15 Millionen sind interessiert mich nicht. Wenn er seinen Job macht dann soll er das verdienen was er verdient hat, da hat kein Staat mitzureden.

Wenn ein Schrempp vor Jahren meinte er braucht Chrysler dann ist das so. Kennen wir die Gründe die ihn dazu verleitet haben ? Ich jedenfalls nicht. Ich würde mir auch kein Urteil anmassen weil ich kein Branchenexperte bin und den Sinn oder Unsinn nicht beurteilen kann. Genauso wie alle anderen die der Meinung waren Schrempp, Ackermann und Co. haben nur Unsinn veranstaltet. Weder wir als Bürger noch der Staat kann Beweggründe beurteilen...

Was das Thema Gewerkschaften angeht, da gebe ich dir Recht, wir brauchen Gewerkschaften und ich würde die Tarifautonomie nie ernsthaft in Frage stellen. Das Gewerkschaften Ihren Finger in offene Wunden legen ist richtig, denn gerade in meiner näheren Umgebung in der viele Fleischverarbeitende Betriebe ansässig sind, sind Lohndumping, illegale Arbeitnehmer und ähnliches inzwischen an der Tagesordnung. Das sind Dinge die unterbunden werden müssen. Aber die Manager dieser Betriebe sind für mich auch keine Manager sondern Verbrecher, selbst wenn sie im Aufsichtsrat von Fußballvereinen sitzen.....


Geschrieben

Das Gewerkschaften Ihren Finger in offene Wunden legen ist richtig, denn gerade in meiner näheren Umgebung in der viele Fleischverarbeitende Betriebe ansässig sind, sind Lohndumping, illegale Arbeitnehmer und ähnliches inzwischen an der Tagesordnung. Das sind Dinge die unterbunden werden müssen. Aber die Manager dieser Betriebe sind für mich auch keine Manager sondern Verbrecher, selbst wenn sie im Aufsichtsrat von Fußballvereinen sitzen.....



Nur bestimmen solche Methoden leider oft das Bild des Managers.

Die Höhe habe ich auch schon geschrieben darf nicht beschränkt werden, das wollte auch Cellepaar nie, es ging darum wie man bei Fehlverhalten mit den Managern umgeht.

Derzeit konnte ja auch keiner sagen wie man Managern Fehlverhalten nachweisen kann.

Schremp hat ja Chrysler ja auch nciht ohne zu fragen gekauft, das wurde ja alles vom Aufsichtsrat mitgetragen.

Persönlich würde es mich ja auch interessieren wie man Manager "gerechter" Bezahlen kann.

Wenn ein Manager die Belegschaft zu Lohnverzicht aufruft, damit der Aktienkurs steigt und dadurch die Vorstandsbezüge deutlich ansteigen, finde ich persönlich ungerecht und auch schlechtes Führungsverhalten, da einfach die falschen Signale gesetzt werden.


Geschrieben

@ sixpack

es ist grundsätzlich ein Problem Fehlverhalten nachzuweisen, bei Managern genauso wie bei normalen Angestellten. Wenn diese den berühmten goldenen Löffel klauen geschenkt dann kann man es bei beiden relativ einfach nachweisen. Wenn es um Fehlverhalten in der Verrichtung Ihrer Aufgaben geht ist es schon wesentlich schwieriger und fast nicht lückenlos nachweisbar sein. Deswegen enden diese Prozesse auch meistens in Vergleichen.
Ich selber hatte vor einigen Jahren einen ähnlichen Prozess gegen einen Mitarbeiter geführt. Er war Betriebsratsmitglied und hatte während einer Dienstreise für einige hundert Euro Telefonate geführt die er abgerechnet hat. Nur leider war nicht eines der Telefonate dienstlicher Natur.
Ich habe seinerzeit die Kündigung ausgesprochen und der Mitarbeiter hat daraufhin eine Kündigungschutzklage eingereicht. Das Vergehen war anhand der gewählten Nummern nachgewiesen. Der Richter hat uns als Unternehmen jedoch einen Vergleich nahegelegt da es sich um ein Mitglied des Betriebsrat handelte. Resultat war damals das der Mitarbeiter die Kündigung akzeptierte und wir ihm eine kleine Abfindung von einem Gehalt gezahlt haben. Sowas findet auf allen Ebenen statt und wird nie zu umgehen sein.

Managergehälter gerechter zu gestalten ist unmöglich, da es ausschliesslich Menschen betrifft die in keine Tarifstrukturen eingebunden sind sondern ausschliesslich alle Positionen des Vertrages selber aushandeln und gestalten. In der regel ist es so das "Manager" gleich welchen Ranges ein realtiv normales Gehalt vereinbaren und dann eben Zusatzvereinbarungen/Tandiemenregelungen die das Aufgabengebiet des Managers und die darin erreichten Ziele betreffen. Welche Ziele das sind hängt dann tatsächlich vom Aufgabengebiet und den Unternehmeszielen ab. Ich kann dir da die Uni St.Gallen wärmstens empfehlen. Google mal dort, du wirst dann auf Prof. Dr. Jürg Manella stossen, ein Mann den ich sehr schätze, bei dem ich einige Jahre lang an Fortbildungsmaßnahmen teilgenommen habe und der genau dieses Thema seit Jahrzehnten zu seinem Fachgebiet gemacht hat. Führen mit Zielen - Manager/Mitarbeiterentlohnung und Beurteilung.
Übrigens auch eine Möglichkeit wie Gehälter gestaltet werden können. Diese Seminare sind sehr teuer, dienen aber dem Mitarbeiter und dem Unternehmen deswegen waren sie jahrelang Bestandteil meiner Gehaltsverhandlungen mit dem Vorteil das ich ein geringeres Einkommen hatte das ich nicht versteuern musste....

Die angesprochenen tatsächlichen Verbrecher verurteile ich genauso wie du auch. Da diese durch die Gazetten gereicht werden und dann hier als Allgemeinwissen über Manager herhalten müssen habe ich mir auch den Ausdruck "Bildwissen" erlaubt....


Geschrieben

Die angesprochenen tatsächlichen Verbrecher verurteile ich genauso wie du auch. Da diese durch die Gazetten gereicht werden und dann hier als Allgemeinwissen über Manager herhalten müssen habe ich mir auch den Ausdruck "Bildwissen" erlaubt....
Mit Zitat antworten



Und genau diese Verbrecher, habe ich durch den ganzen Thread hindurch angesprochen.

Du hast mir aber sofort Neid und Bildzeitungswissen vorgeworfen. Zeige mir ein Beispiel in diesem Thread in dem ich den Managern für vernünftige Arbeit nicht vernünftiges Geld zugestanden habe.


Gruß aus Celle


Geschrieben

Das Beispiel mit dem Betriebsrat ist ja vergleich mit den Abfindungen von Managern, die halt auch ne "Abfindung" bekommen wenn sie Fehler machen, da ihr vertrag ja trotzdem weiterläuft.

Betriebräte besitzen vom Betriebsverfassungsgesetz nunmal auch besonderen Kündigungsschutz (zu recht), der Missbrauch davon ist aber halt nicht ausgeschlossen.

Ich habe als Jugendvertreter ja auch ein Recht auf unbefristete Übernahme

Da ich mich vermutlich nicht auf Personal spezialisieren werde (bin übrigen kein BWLer), wäre n seminare von Prof. Manella vermutlich Perlen vor die Säue.

Denke aber das es da genug schönes gibt.

Das Problem ist in meinen Augen halt das vereinbaren der persönlichen Ziele des Angestellten (egal auf welcher Ebene) mit den Unternehmenszielen.

Und das kann eigentlich nciht nur durch Kompensation mit Geld passieren (wiedeking ist er vermutlich so ziemlich egal ob er nun 5 Mio mehr oder weniger bekommt)


Geschrieben (bearbeitet)

@ Cellerpaar

um das gleich zu sagen, ich habe keine Lust mich wieder mit dir rumzustreiten, ernsthaft unterhalten gerne aber alles andere nein Danke. Wenn du damit einverstanden bist können wir ja nochmal einen Versuch wagen.

Du hast Recht das du das eine oder andere Mal eingeräumt hast das nicht alle Manager Scheiße sind. Nur auf der anderen Seite kramst du genau diese Bildzeitungsbeispiele raus um anhand derer genau das zu erklären. Solche Themen kann man nicht an einzelnen Fallbeispielen festmachen dazu gehört mehr. Es gibt Manager und Unternehmer die sind Verbrecher. Die haben kein Gehalt sondern Knast verdient. Nur das sind die die Straftaten begehen, wie Lohndumping, illegale Beschäftigung etc. das sind aber nicht die Manager die Produktionen verlagern müssen oder ähnliche andere unpopuläre Maßnahmen. Die tatsächlichen Beweggründe kennen wir alle nicht. Manches was für einen Aussenstehenden völlig unverständlich ist, ist tatsächlich vielleicht notwendig, das ist das was ich ausdrücken möchte. Und es wurde im Verlauf dieser Diskussion immer wieder vergessen das es nicht nur eine Handvoll DAXmanager gibt sondern das wir auf verschiedensten Ebenen Manager haben die jeden Tag einen sehr guten Job machen. Verbrecher gibt es leider auf allen Ebenen beim Manager, beim Gewerkschafter genauso wie beim Pförtner und Hilfsarbeiter...das sollte man nicht vergessen.

@ sixpack

als perlen vor die Säue sehe ich sowas nicht an auch wenn du kein Personalmensch werden möchtest. Das bin ich auch nicht, ich war nur davon betroffen weil der Betriebsrat ein direkter Mitarbeiter gewesen ist. Ich bin in der ersten Hälfte meines Lebens im internationalem Beschaffungsmarketing und Logistik tätig gewesen und seit einigen Jahren im Bereich Vertrieb und Marketing. Aber genau das runterbrechen der Unternehmensziele auf einzelne Unternehmensbereiche und Mitarbeiter wird dort vermittelt...


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

@ OWl und Celle

das ist was ich meine das die ganze Zeit aneinander vorbeigeredet wird und dann zwangsläufig alle eingeteilt werden in pro und contra Manager.

Cellerpaar hat oft genug geschrieben das es hier eigentlich nciht um die Höhe ging, wurde aber auch die Gruppe um Mandarina und Popcorn gesteckt, die so hohe Gehälter unmoralisch finden.

Persönlich fand ich es gut wenn man überlegen könnte wie man halt wirklich Missmanagement vehrindern könnte.

Wo denn wirklich der Schaden für ein Unternehmen entsteht und wie man ihn zuverlässig nachweisen kann.

eine im Nachhinein falsche Entscheidung ist in meinen Augen halt kein Betrug sondern kann immer vorkommen.


Geschrieben (bearbeitet)

Persönlich fand ich es gut wenn man überlegen könnte wie man halt wirklich Missmanagement vehrindern könnte.



In meinen Augen gibt es da eine relativ einfache Lösung. Da ja nun gerade die großen Manager, ich rede da von den Managern die ab 1 Million aufwärts verdienen, einfach nur noch Verträge vorlegt in denen nur ein geringes Jahresgehalt festgelegt wird, aber am ende der Laufzeit des Vertrages eine hohe Bonuszahlung bei Erfolg steht oder halt Aktienoptionen zum Anfang des Vertrages die am Ende eingelöst werden dürfen und nicht vorher. Da wird dann nicht mehr kurzfristig geplant sondern langfristig und der Manager hat es in der Hand sein Gehalt nach oben zu schrauben.

Beim Porsche hat es ja auch auf die Art mit dem Herrn Wiedeking geklappt. Und dem gönne ich das Gehalt auch. Firma vor dem Ruin gerettet und eine große Firma dazugekauft die das Überleben von Porsche sichert. Ach so, 53 Millionen € seines letzten Jahreseinkommens sind Gewinnbeteiligungen die er 1993 in seinem Vertrag festsetzen ließ. Also hatte es es komplett in eigner Hand wie hoch sein Gehalt am ende des Vertrages aussieht.

Gruß aus Celle


bearbeitet von Cellerpaar
Geschrieben

@ Cellerpaar

wenn Du ne lange Vertragslaufzeit hast, dann bekommt der Manager grundsätzlich auch seine Gehaltsansprüche bei Kündigung befriedigt.

Wenn die Aktienoption erst am Ende des Vertrages eingelösten werden können, ist es ganz natürlich gegen Ende die Aktienkurse zu pushen, koste es was wolle, zumal er die Folgen ja eh nicht mehr mitbekommt.

eigentlich müssten die Option nach viel später eingelöst werden um zu sehen wie nachhaltig das ganze war, allerdings kann es ja dann schon wieder am Nachfolger liegen.

Im übrigen bekomme so gut wie alle Daxvorstände niedrige Grundgehälter.

Meine selbst Ackermann bekommt nur ne Mio Fix, die anderen Vorstände sogar noch weniger.

Während der vertragszeit lösen eigentlich wenige Manager ihre Option ein, wäre ja irgendwie widersprüchlich, oder?

In Bezug auf Erfolg ist es halt wieder schwierig woran man das machen soll.

Gewinne lassen sich durch Einsparung bei Investitionen drücken.

Auch Cash-Flows steigen wenn man die Kosten senkt.

Gerade nachhaltiges Wirtschaften zahlt sich abe rmeist erst später aus und ist daher nicht immer in den Zahlen erkennbar.

Schätzt man die zukünftigen Erträge, dann sind sie wieder manioulierbar....


Geschrieben (bearbeitet)

In meinen Augen gibt es da eine relativ einfache Lösung. Da ja nun gerade die großen Manager, ich rede da von den Managern die ab 1 Million aufwärts verdienen, einfach nur noch Verträge vorlegt in denen nur ein geringes Jahresgehalt festgelegt wird, aber am ende der Laufzeit des Vertrages eine hohe Bonuszahlung bei Erfolg steht oder halt Aktienoptionen zum Anfang des Vertrages die am Ende eingelöst werden dürfen und nicht vorher. Da wird dann nicht mehr kurzfristig geplant sondern langfristig und der Manager hat es in der Hand sein Gehalt nach oben zu schrauben.



Das ist heute schon so das die Grundgehälter relativ niedrig angesiedelt werden, das betrifft nicht nur die Riege der Tomanager sondern beginnt schon in den untersten Managementstufen. Ob das nun Aktienoptionen sind, Prämien für erfüllte Leistungen, Provisionen oder Unternehmensanteile bei kleineren Unternehmen.
Das ist sogar im Interesse beider Parteien, zum einen hat es der "Manager" in der Hand sein Einkommen selber zu bestimmen zum anderen bindet das Unternehmen den "Manager" an das Unternehmen durch Anteile die der Manager erhält.

@ sixpack

um Missmanagement zu unterbinden oder gar zu verhindern muß als erstes geklärt werden was unter dem Begriff Missmanagement zu verstehen ist. Denn da kommen wir wieder an das grundsätzliche Verständnisproblem des einzelnen Users. Das was für den einen Missmanagement ist oder sich so darstellt ist vielleicht für den anderen der das ganze aus einem anderen Betrachtungswinkel sieht ganz normal und nichts besonderes.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
  • 2 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

*wieder ganz tief aus der kiste kram*

oh, wie aktuell.....

der nächste bitte: herr zumwinkel.......von und zu zum....auf die strichliste der "ehrenwerten" .

ich glaube, man könnte sie getrost alle mal für´ne weile aus dem verkehr ziehen.

aber es ist logisch: man muss schon diese gene haben, um viel geld zu verdienen und zu wissen: es reicht mir nicht .





die höchste vollendung der geistigen grösse ist es bekanntlich, wenn man von sich sagen kann: ich weiss, dass ich nichts weiss!

und da haben wir die lösung des managerrätsels, und der VW-prozess beweist es: SIE
WISSEN NICHTS.

was lernen wir daraus? deutschland wird zur manager-export-nation. die pisa studie zeigt: wir sind auf dem richtigen weg. Nichtwissen ist gefragt. demenskranke an die front.

so leitet man weltunternehmen: nichts wissen, schnell vergessen.

ha, da wundert es mich nicht, wieso die millionen scheffeln: sie wissen gar nix davon. die lungern irgendwo auf konten rum, deren nummer sie vergessen haben...deswegen brauchen sie immer mehr davon, die armen.

hätten wir doch in der schule nur das fach Vergessenskunde gehabt... wie ständen wir jetzt da. die anderen hatten sicher privatunterricht.

NOKIA? was war das doch gleich....ach ja. kannste vergessen

war noch was?


bearbeitet von popcorn69
  • 4 Wochen später...
Geschrieben

niemand an der aktualität dieses themas interessiert????


Es bringt doch nichts. Die Meinungen stehen fest, in Stein gemeißelt. Wir unwissenden Neider können nicht erahnen, welch hehres Ziel und tieferer Sinn dahinter steckt.


Geschrieben

für uns haben die letzten tage wieder eindeutig gezeigt :

die gehälter sind ungerechet niedrig.

wenn selbst schon menschen, wie eben der herr zumwimkel, dazu genötigt werden, steuern zu hinterziehen, dann sollte man endlich mal darauf reagieren und die notlage solcher menschen erkennen.

somit fordern wir für die zukunft, die gehälter anzupassen


Geschrieben

Wenn die Meldung stimmt, wurde eine 4-stellige Anzahl an Steuerhinterziehern vom BND zu den Finanzbehörden transportiert.

Dann gehts in den DAX-Unternehemn wohl bald rund (und nicht nur da).

Wo kriegen wir so schnell mehr als 1.000 freie Zimmer in Kitchen her?

Wahrscheinlich werden dann die Steuerbetrüger gestapelt.

Onkel Helmut


Geschrieben

@onkel helmi:

meinste echt, da benötigt jemand ein zimmer von denen ? zahlt doch der staat und der knast kommt doch allen teurer, als der knast für diese menschen

wir sollten denen in ihrer stellung eine bedürftigkeit zugestehen

sollte aber jemand von uns mal auf die idee kommen, ziggis von LUX nach D zu schmuggeln, wäre sicher eine haftstrafe angemessen - allein schon wegen der abschreckung

also, mehr talers für die ganz oben, anwälte sind echt teuer


Geschrieben

Weiß irgendjemand wo man um diese Zeit noch nen Reißwolf herbekommt? - meiner ist schon heiß gelaufen ....

Scheiß LGT ....


Geschrieben

mach doch ´n lagerfeuer..... im kreise gleichgesinnter....sehr gemütlich


Geschrieben

Dann gehts in den DAX-Unternehemn wohl bald rund (und nicht nur da).



Laut DPA-Meldung und Staatsanwaltschaft sind keine weiteren Manager von DAX-Firmen betroffen.....


  • 4 Monate später...
Geschrieben

Nur mal so zur Erinnerung:

Seit 1988 sind die Vorstandsgehälter der 30 größten DAX-Firmen um 650% gestiegen.

Von durchschnittlich 445.800 € auf 3,33 Millionen €


Gruß aus Celle


Geschrieben

gerechtigkeit ist in erster linie rein subjektiv.

manager gehälter sind angemessen an der finanziellen wagnis die sie mit vertrauen und verantwortung umgibt!
demnach meist bis immer angemessen.


urteilen über ein objektives recht kann nur ein rechtsprechung und die ist objektiv.


Geschrieben


urteilen über ein objektives recht kann nur ein rechtsprechung und die ist objektiv.



Etwas positivistisch.
Abgesehen davon, dass Juristen unter den Begriffen "objektives" und "subjektives" Recht etwas anderes verstehen (Bürger können Klagen nur auf die Verletzung subjektiver Rechte stützen), trifft diese Kernaussage auch sonst nicht zu: das letzte mir bekannte Urteil zur Höhe einer Vergütung (Mannesmannfall) beschäftigte sich mit der Frage der Angemessenheit gerade nicht: mit viel Schreibaufwand beschäftigte sich der BGH nur mit der Frage, ob es für die beanstandeten Sonderzahlungen Klauseln in den Dienstverträgen gab (Antwort: nein - Reaktion der Wirtschaft: jetzt fast überall drin).


Geschrieben

na klagen tun viele um vieles, aber eine rechtsprechung begründet sich nicht auf einem subjektiven recht. (nicht geschrieben)

ich glaube es ging hier essentiell um die frage der gehälter und nicht um die frage der gerichtbarkeit in einzelnen fällen der veruntreuung und sonstigem

ansonsten, ja mein gott!!! mein nachbar müsst ich auch mal verklagen, denn der fährt ein dickeres auto als ich und arbeitet in einer niedrigeren position! da hätt ich bestimmtrteile ihm gegenüber recht zu bekommen, auch wenn das jetzt sehr subjektiv ist...


Geschrieben

Die Manager sollen natürlich nicht umsanst arbeiten und auch nciht am Hungertuch nagen.

Die Manager sagen, dass sie eine große Verantwortung tragen, deshalb muss das Gehalt so hoch sein, Beispiel:

Daimler Benz wurde arg malträtiert, so lange, bis man Hr. Schrempp aus dem Viorstandsvorsitz entfernte. Den normalen Mitarbeiter hätte man rausgeworfen und Hr. Peter Hartz überlassen (Hartz IV).

Der Manager mit dem "großen Verantwortung" bekommt für seine Untaten 16,5 Mio. (angenehmer Ersatz für Hartz IV).

Daimler spart dadurch 5 Mio Steuern (Betriebsausgaben).
Wenn Hr. Schrempp einen geschickten Steuerberater hat, zahlt er die 7 Mio. Einkommensteuer nicht.

Der Steuerzahler zahlt also bis zu 12 Mio., bravo.

Onkel Helmut


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