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Sind die Managergehälter gerecht??


Ce****

Sind die Manager Gehälter gerecht??  

111 Stimmen

  1. 1. Sind die Manager Gehälter gerecht??

    • Ja sie sind gerecht.
    • Nein sie sind ungerecht
    • Ja, sie sind gerecht, dann aber bitt auch für die Fehler haften
    • Ist mir doch egal


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

@ Mandarina

hin und wieder tun sich sicher auch Abiturienten schwer auch da hast du Recht, aber auch da kann man das nicht pauschal beantworten. Es gibt Abiturienten die noch so gerade eben Ihr Abitur bestanden haben das da andere vorgezogen werden die ein besseres Abi haben ist auch klar oder ? Wir leben in einer Leistungsgesellschaft ! Dann gibt es überlaufene Studien- und Ausbildungsgänge bei denen sich die Bewerber schwer tun auch das war aber auch immer so und nicht anders...



Es gibt in Deutschland einfach zu wenig Arbeitsplätze, um die sich dann die Menschen streiten. In einer Leistungsgesellschaft zu leben, ist im Grundsatz gut, aber Fakt ist auch, dass wir zu Wirtschaftswunderzeiten Vollbeschäftigung hatten, wo wirklich noch jeder seines Glückes Schmied war. Heute ist es sehr schwer, der Konkurrenzdruck ist groß - und deshalb darf man keinesfalls die anderen als faul beschimpfen und behaupten, dass sie keine Lust hätten zum arbeiten, wie das hier geschieht. Es gibt ja auch viele andere Gründe, dass die Arbeitgeber einen nicht mehr wollen. Eine Frau mit kleinen Kindern wird selten eingestellt, oder eine Mutter, die "unverschämterweise" es gewagt hat, ihre Kinder selbst zu erziehen, und dann in den Beruf zurück will!


Geschrieben

Als ungelernter kann ich keine Ansprüche stellen ich muß die Arbeit nehmen die mir angeboten wird, das ist nunmal so und Spitzenlöhne kann ich da auch nicht erwarten auch daran wird sich nichts ändern.



Doch, er kann Ansprüche stellen. Wenigstens den Anspruch das er mit der körperlich schweren Arbeit soviel verdient das er seine Familie ernähren kann.

Und dein Bekannter wird sich im nächsten Jahr umschauen, schon dieses Jahr sind über 50% Prozent der Polen und Rumänen, die sonst ihr Geld als Saisonarbeiter hier in Deutschland verdient haben, nur durch Deutschland durchgefahren. Denn sie haben gemerkt das hier in Deutschland nur Hungerlöhne von den Bauern gezahlt werden. In den Niederlanden liegen die Löhne für die gleiche Feldarbeit 45 % höher.

Gruß aus Celle


Geschrieben

Ich wollte ja auch etwas mit diskutieren, doch dann wurden aus dem einen, so viele interessante Themen über die man tiefgründig und lange reden könnte.

Zum Thema Managergehälter:
Zum Beispiel finde ich die 60 MIO für Wiedeking gerechtfertigt. Auch der Verdienst von Ackermann ist ok.
Würden wir nicht mehr so viel Gehalt an die wirklichen Topmanager bezahlen, bliebe uns nur die zweite und dritte Reihe, weil die anderen im Ausland ihr Geld verdienen. Das wäre ganz sicher nicht zum Nutzen für Deutschland. Denn schlechter geführte Unternehmen verdienen weniger und zahlen demnach auch weniger Steuern. Oder sie werden übernommen und die Angestellten entlassen. Wollen wir das?
An alle die sich über solche Gehälter beschweren: Hat euch jemand verboten fleißig zu lernen und viel zu arbeiten? Ich respektiere das ihr den einfacheren Weg gewählt habt. Doch ihr solltet euch am wenigsten darüber beschweren.

Die andere Seite ist dass einige Manager hohe Abfindungen bekommen, obwohl sie sehr schlechte Arbeit abgeliefert haben. Meiner Meinung nach sollten diese eher einen Teil ihrer Bezüge zurück zahlen, da sie die erwarteten Leistungen nicht erfüllt haben. Nur wer unterschreibt so einen Vertrag? Da wären wir wieder bei der zweiten und dritten Reihe!


Geschrieben

Die andere Seite ist dass einige Manager hohe Abfindungen bekommen, obwohl sie sehr schlechte Arbeit abgeliefert haben. Meiner Meinung nach sollten diese eher einen Teil ihrer Bezüge zurück zahlen, da sie die erwarteten Leistungen nicht erfüllt haben. Nur wer unterschreibt so einen Vertrag? Da wären wir wieder bei der zweiten und dritten Reihe!



Dann fragt man sich doch: Warum unterschreiben die Amerikanischen und Französischen Topmanager solche Verträge?? Und das ist ja nun auch nicht die 2te und 3te Reihe.

Ich habe schon mal geschrieben: Unsere Manager hier sagen immer, die Amis verdienen mehr als wir, vergessen aber eben das die Amerikanischen Manager mit ihrem Privatvermögen haften wenn sie eine Firma an die Wand fahren.

Gruß aus Celle


Geschrieben

@thunder...

Ich muss dir in einem Punkt widersprechen.

Die ausländischen Angebote an unsere Topmanagern sind leider nicht so, dass man davon ausgehen könnte, dass sie alternativen hätten...


Geschrieben

Doch, er kann Ansprüche stellen. Wenigstens den Anspruch das er mit der körperlich schweren Arbeit soviel verdient das er seine Familie ernähren kann.

Und dein Bekannter wird sich im nächsten Jahr umschauen, schon dieses Jahr sind über 50% Prozent der Polen und Rumänen, die sonst ihr Geld als Saisonarbeiter hier in Deutschland verdient haben, nur durch Deutschland durchgefahren. Denn sie haben gemerkt das hier in Deutschland nur Hungerlöhne von den Bauern gezahlt werden. In den Niederlanden liegen die Löhne für die gleiche Feldarbeit 45 % höher.

Gruß aus Celle



Wie hoch muß denn das Einkommen sein das jemand der ungelernt eine Arbeit verrichtet davon seine Familie ernähren kann ? Es ist bezeichnend das gerade auf diesem Hof seit vielen Jahren zum größten Teil die gleichen Mitarbeiter beschäftigt sind, die gerne jedes Jahr aus Polen und Rumänien anreisen, weil auf diesem Hof der Lohn stimmt und das soziale Umfeld. Bedeutet das der Inhaber seine Mitarbeiter fair und gerecht behandelt. Er würde da bestimmt keinen Unterschied zu einem deutschen Mitarbeiter machen...

das ganze läuft aber zur Zeit ziemlich Off Topic und ich denke mal wir sollten langsam zu den Managergehälter zurück kommen.

Ein deutscher Manager haftet unter bestimmten Bedingungen auch mit seinem Privatvermögen, aber das ist ein Problem der Gesetzgebung in Deutschland und nicht das Problem des einzelnen Managers. Ich glaube kaum das du zu deinem Chef gehen wirst und ihm mitteilen wirst das du zukünftig für Fehler die du während der Arbeitszeit begehst mit deinem Privatvermögen haften möchtest...warum also sollte das ein Manager tun ? Nur weil er mehr verdient als du ?


Geschrieben (bearbeitet)

@ cellerpaar

Mit privatem Vermögen haften diese genau wie auch hier nur dann, wenn sie gegen Gesetze verstoßen.
Das diese anderen Verträge niemand unterschreibt, weisst du sicher selbst. Und das auch nicht in America oder Frankreich!
Oder warum bekamen - Stan O´Neal 161,5 Mio Abfindung von Merrill Lynch
- Bob Nardelli 210 Mio von Home Depot
Um nur mal zwei Beispiele anzufügen. Und richtig,.... sie bekamen soviel Geld und mußten es nicht, wie du sagst zurück zahlen!

@ indigo_blue

Es entzieht sich leider meiner Kenntniss, welche Angebote unsere Topmanager aus dem Ausland bekommen und es fehlen mir auch die Beweise.
Ich kann mir jedoch vorstellen das das Angebot von der Citygroup an Herrn Ackermann gerade nicht das schlechteste war! ;-)
Und den ein oder anderen von uns würden sie sicher auch gerne in ihren Reihen sehen!


bearbeitet von thunderbln
Geschrieben

ja und das ist in Deutschland ziemlich ähnlich, wer vorsätzlich einen Schaden anrichtet oder zumindest grob fahrlässig der haftet dafür. Dazu muß man nichtmal Manager sein, das geht auch jedem Arbeiter und Angestellten nicht anders...


Geschrieben (bearbeitet)

Was jetzt eigentlich Ludwig Erhard mit der freien Marktwirtschaft zu tun?

die "freie" Marktwirtschaft kommt von Adam Smith und beschreibt Kapitalismus in reinkultur. (wirkt leider nciht so toll wie gedacht)

Daher setzte Erhard auf die "soziale" marktwirtschaft, die neben der staatlichen Zügelung des kapitalismus zur vermeidung von Marktbarieren (bsp. kartelle) auch eine soziale Absicherung aller vorsah.

Erhard hatte übrigens schon damals gewußt das die Rentenversicherung mit Generationsvertrag nciht tragbar ist

Aber wenn der staat den firmen die freiheit gibt, dann ist es ganz natürlich das sie alles machen um Profit zu machen.

@ cellerpaar
kein amerikanischer Manager kann mit seinem Privatvermögen für angebliche Schäden haften, Topkonzerne besitzen eine Marktkapitalisierung von mehrern Milliarden.

Sinkt das der Kurs um ein paar Prozent, ist er egal wie viel er verdient pleite.

Verstößt er gegen gesetze muss er zahlen, aber das ist in deutschland auch so.

Wäre es so das man für nicht vorhersehbare Fehlentscheidungen zahlen müsste, wäre das vergleichbar mit einem Fußballspieler der Strafe zahlt wenn er einen elfmeter verschießt und seine mannschaft nicht gewinnt. solche Verträge würde kein Mensch wirklich unterschreiben.

Und nochmal zu den "hohen" Gehälter, diese sind Größteils nunmal "Erfolgsprämien" also scheint er seine Erbeit doch erfolgreich zu machen.

die fixen bestanndteile sind teilweise "nur" bei einer Mio, oder so.

Die diskussion um dt. arbeitlose und ihre Arbeitseinstellung ist müßig, Erntearbeit ist körperlich anstrengend und für dt. verhältnisse bleibt halt wenig über.

wenn man 8 €/h bekommt brauch man für 1800 € 225 h, das sind ca. 55 Stunden, die macht man auch nur wenn man wirklich weiß das man danach den Rest des jahres davon leben kann.

Ansonsten beißt sich die Katze im Schwanz, die Löhne sind so niedrieg weil die Leute billige Sachen haben wollen

Es gibt genug Leute im Wachdienst oder auch Friseusen die für deutlich unter 8€/h arbeiten gehen und das sind nciht immer ungelerntem, die für 5€/h 60 h/Woche Wache schieben (Tariflohn!!)

So wenig ausbildungsstellen gibt es gar nicht, in den modeberufen kommt es sicherlich zum mangel. Bei anderen fällt es Firmen schwer geeignete Kanditaten zu bekommen.

Da die Fähigkeiten der Real oder hauptschüler oft nicht ausreichend sind.

Meine Firma bietet im jahr 4 Plätze für duale Studiengänge an, 35 Stundenwoche gleitzeit, 30 Tage urlaub, Tarif IGMetall Küste für azubis und wir haben probleme die Stellen zu besetzen bzw. machen bei bewerbern Abstriche (auch ohne MathLk)


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

@ sixpack

das ist genau der Punkt, alle geiern hier wegen den Gehältern des Porschevorstand rum, das dieser aber zum allergrößten Teil nur erfolgsabhängig bezahlt wird sieht kaum jemand. Warum sollte aber jemand der einen guten Job gemacht hat nicht auch ein sehr großes Einkommen haben.

Alle Besserwisser sind aufgerufen bewerbt euch bei Porsche und macht Ihr den Vorstandsjob...


Geschrieben

Findest du auch das die Manager der Banken einen guten Job machen weil die Aktionäre gutes Geld verdienen. Auf kosten der kleinen Leute??

Gruß aus Celle


Geschrieben

@ indigo_blue

Es entzieht sich leider meiner Kenntniss, welche Angebote unsere Topmanager aus dem Ausland bekommen und es fehlen mir auch die Beweise.
Ich kann mir jedoch vorstellen das das Angebot von der Citygroup an Herrn Ackermann gerade nicht das schlechteste war! ;-)
Und den ein oder anderen von uns würden sie sicher auch gerne in ihren Reihen sehen!



Du sagst es, den einen oder anderen, mehr aber auch nicht.

@OWL

Die wenigsten geifern wegen den Gehältern, sie geifern wegen den Sonderzahlungen wenn ein Manager eine Firma gegen die Wand gefahren hat. Hunderte bis Tausende werden Arbeitslos, weil einige wenige Ihren Job nicht richtig machen oder können und diese Parasiten stecken sich die Taschen voll.

Oder sie sorgen durch Massenentlassungen für einen höheren Gewinn an der Börse.

Es wundert mich nicht, dass Du dich mit solchem Gesindel solidarisierst.

Apropos Besserwisser, es scheint ja der richtige Job für dich dann zu sein. Den ich-weiß-alles-besser-Nimbus hast Du ja schon. Ein Idiot mehr, der nichts zu sagen hat und es trotzdem macht...


Geschrieben (bearbeitet)

du musst mal lernen zwei Dinge voneinander unterscheiden zu können. Hier geht es in erster Linie um Manager und deren Einkommen und eben nicht um den kleinen Mann der in einer Bank arbeitet. Der Gedanke daran ist zwar sozial kuschelig hat aber hier nichts verloren.

Um deine Frage zu beantworten, aus Sicht der Aktionäre die den Vorstand bezahlen, hat der Vorstand einen super Job erledigt wenn die Zahlen passen und nichts anderes zählt bei der Bemessung eines Managergehaltes. Die Aktionäre werden einen Vorstand mit Sicherheit in kein Korsett zwängen das die Auflage hat alles sozial gerechtfertigt durchzuführen.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Eine tolle Sichtweise hast du.

Um deine Frage zu beantworten, aus Sicht der Aktionäre die den Vorstand bezahlen, hat der Vorstand einen super Job erledigt wenn die Zahlen passen und nichts anderes zählt bei der Bemessung eines Managergehaltes.



Also haben die Manager von der Deutschen Bausparkasse Badenia und die Manager der Firmen :Heinen & Biege, DOMAX Immobilienmanagement AG

ja auch einen guten Job gemacht. Die Aktionäre haben sich dumm und dusselig verdient. Kleimnanleger haben auf Ratschläge von Experten etwas für ihre Rente gemacht. Und was ist dabei rausgekommen?? Der Ruin von Tausenden Anlegern.

Und das ganze mit wissen des Managments, das versucht wurde aus Schrott, Gold für die Aktionäre zu machen.

Gruß aus Celle


Geschrieben

Du sagst es, den einen oder anderen, mehr aber auch nicht.

@OWL

Die wenigsten geifern wegen den Gehältern, sie geifern wegen den Sonderzahlungen wenn ein Manager eine Firma gegen die Wand gefahren hat. Hunderte bis Tausende werden Arbeitslos, weil einige wenige Ihren Job nicht richtig machen oder können und diese Parasiten stecken sich die Taschen voll.

Oder sie sorgen durch Massenentlassungen für einen höheren Gewinn an der Börse.

Es wundert mich nicht, dass Du dich mit solchem Gesindel solidarisierst.

Apropos Besserwisser, es scheint ja der richtige Job für dich dann zu sein. Den ich-weiß-alles-besser-Nimbus hast Du ja schon. Ein Idiot mehr, der nichts zu sagen hat und es trotzdem macht...




Als erstes finde ich das du dir einen zivilisierten Umgangston angewöhnen solltest und deine Mitmenschen nicht als Idioten bezeichnen solltest. Mit derartigen Sprüchen disqualifizierst du dich selber als ernst zunehmender Gesprächspartner.

Das Gesindel wie du die Manager bezeichnest machen Ihren Job, das ist richtig und es kommt vor, das auch einige Ihren Arbeitsplatz verlieren auch das ist richtig.

Ich kann natürlich als Manager mein soziales Gewissen sprechen lassen und mache das nicht, auch da hast du völlig Recht und das hat es in der Vergangenheit auch gegeben. Nur ist dann auf einmal ein Punkt erreicht an dem das Unternehmen für das ich verantwortlich bin nicht mehr zu marktgerechten Preisen anbieten kann und ich meiner Produkte nicht mehr verkaufen kann. Was ist dann ? Dann werden plötzlich statt einigen Prozent der Belegschaft alle arbeitslos und der Laden wird geschlossen was hast du dann erreicht ?

Wenn etwas derartiges passiert dann hat das Management versagt.

@ Cellerpaar

keine Ahnung was da passiert ist, deswegen kann ich dazu auch nichts sagen. Ist aber auch völlig unerheblich weil das Einzelfälle sind und hier geht es um die Höhe der Managergehälter generell.


Geschrieben (bearbeitet)

Das sind keine Einzelfälle.

Allein bei diesem Skandal sind mittlerweile über 30 Firmen verstrickt.

Und ich kann dir gern noch jede menge andere Fälle nennen. Allein mit einem Stichwort findest du allein für die letzen 2 Jahre über 8000 Fälle im Internet. Bei diesen Fällen geht es um Milliardengewinne bei den Aktionären, Millonengewinnen bei den Managern und Millardenverlusten bei den Kleinanlegern.

Gruß aus Celle

PS: Das die Manager teilweise überhaupt keine Ahnung von ihrem Job haben steht doch wohl fest.

Wenn ich mir die Aussage von einigen Mercedes Managern anhöre das hier in Deutschland keine großen Geschäfte mehr gemacht werden können weil die Deutschen das Geld lieber sparen anstatt auszugeben. Die gleichen Manager haben 4 Wochen vorher 90 % aller Buchhaltungsjobs nach Indien verlegt, waren ja auch nur 18.000 Stellen. Woher soll das Geld kommen wenn die Leute arbeitslos werden weil die sogenannten Topmanager die Arbeitsstellen in das Ausland verlegen.

Dann liege ich mit der Feststellung wohl richtig


bearbeitet von Cellerpaar
Geschrieben (bearbeitet)

@ Cellerpaar

es ist nunmal nicht die primäte Aufgabe des Managements sich um die belange des "kleinen" mannes" zu kümmern.

ist sicherlich wünschenswert, aber dafür sind nunmal die arbeitnehmervertreter verantwortlich.

Die kümmern sich ja auch die belange ihres Klientel und es ist ihnen egal ob Lohnsteigerungen die Gewinne der aktionäre schmälern, denn ihre Aufgabe ist es das bestmögliche für die belegschaft rauszuholen.

Die Firmen die du nennst sagen mir jetzt persönlich gar nichts, aber glaube daher auch das da kein Manager deutliche Millionen verdient hat.

wiedeking von porsche der ja jetzt soviel verdient hat, bekommt es weil er hervorragende Leistung über Jahre gebracht hat.

Nochmal, in der Regel sind die Managerverträge befristet, wenn kein wirklicher Kündigungsgrund wie Gesetzesverstoß vorliegt, hat der manager nunmal anspruch auf sein fixgehalt.

In einiege Fällen kommt vielelicht noch eine extra Zahlung dazu, wenn er ein Verbot auferlegt bekommt, in der nächsten zeit nicht zur Konkurenz zu gehen.

Das Manager die aktienoptionen im vorfeld erworben haben und durch ihre entlassung durch steigene kurse profitieren ist halt eine gewisse Ironie, des Schicksals.

Übrigen gibt es neben einigen schlechte genug Manager die hier in Deutschland gute Arbeit machen und damit die dt. Arbeitsplätze sichern und schaffen, denn die Arbeitslosenlage ist derzeit so gut wie schon lange nicht mehr.

Und Fakt dürfte sein das in zeiten der Globalisierung, einfach Tätigkeit in der Regel woanders billiger gefertigt werden können.

Nicht weil der Manager das will, sondern weil der Kunde sonst zur billigeren Konkurenz geht.



Die aussage, das Manager keine Ahnung von ihrem Job haben ist einfach nur peinlich, mach es doch selber besser. unternehmsführung ist immer ein spiel mit vielen Unbekannten und Situation sind nciht reproduzierbar.

was gestern gut war, kann morgen gegen die Wand gehen.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Und Fakt dürfte sein das in zeiten der Globalisierung, einfach Tätigkeit in der Regel woanders billiger gefertigt werden können.



Und warum gilt Deutschland mittlerweile in Europa als Billiglohnland??

es ist nunmal nicht die primäte Aufgabe des Managements sich um die belange des "kleinen" mannes" zu kümmern.



Was hat das damit zu tun das der kleine Mann wissentlich beschissen wurde???

Die aussage, das Manager keine Ahnung von ihrem Job haben ist einfach nur peinlich, mach es doch selber besser.



Du nennst es also weitsichtig, sich auf der einen Seite zu beschweren das in Deutschland immer weniger Geld ausgegeben wird, aber auf der anderen Seite die Arbeitsplätze in das Ausland verlegen.

Gruß aus Celle


bearbeitet von Cellerpaar
Geschrieben (bearbeitet)

@ sixpack..

das ist das was Cellerpaar nicht begreifen will, ich kenne diese merkwürdigen Firmen auch nicht, wer weiß welche von Haus aus kriminellen er dort zitiert. Ich denke mal das es alles Firmen sind die sich auf dem grauen Kapitalmarkt tümmeln und dort den "Anlegern" oder vielmehr den dummen und geldgierigen Gewinne vorgaukeln die eh nie zu erreichen sind.


Und warum gilt Deutschland mittlerweile in Europa als Billiglohnland??

Was hat das damit zu tun das der kleine Mann wissentlich beschissen wurde???

Gruß aus Celle




Erkläre mir bitte mal wie du darauf kommst das Deutschland ein Billiglohnland ist ? Deine Theorie ist ist alleine deshalb schon falsch da es sonst keinen Sinn machen würde Arbeitsplätze ins Ausland zu verlagern, wenn Deutschland Billiglohnland wäre. Es müssen teilweise Arbeitsplätze vor allem die gering qualifizierten ins Ausland verlegt werden da das Unternehmen sonst im internationalem Wettbewerb nicht mehr wettbewerbsfähig wäre.
Damit wären wir bei dem was ich schon gesagt habe...fehlende Wettbewerbsfähigkeit, Management hat damit schlecht gearbeitet und das Resultat ist dann das nicht einige Arbeitsplätze verlagert werden sondern das Unternehmen im schlimmsten Fall in die Insolvenz geht und damit aller Arbeitsplätze verloren sind. Was ist sozialer einige wenige oder alle ?


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

ich kenne diese merkwürdigen Firmen auch nicht, wer weiß welche von Haus aus kriminellen er dort zitiert. Ich denke mal das es alles Firmen sind die sich auf dem grauen Kapitalmarkt tümmeln und dort den "Anlegern" oder vielmehr den dummen und geldgierigen Gewinne vorgaukeln die eh nie zu erreichen sind.



Ich habe schon mal gesagt, vor dem Schreiben informieren.

Die Deutsche Bausparkasse Badenia AG wurde von der Finazwelt 2007 zur besten Bausparkasse gewählt.

Die Badenia AG ist eine Tochter der Aachener und Münchener Beteiligungs-AG und der Volksfürsorge.

Also bitte erst einmal Hirn einschalten, überlegen, informationen einholen und dann erst Texten.

Es müssen teilweise Arbeitsplätze vor allem die gering qualifizierten ins Ausland verlegt werden da das Unternehmen sonst im internationalem Wettbewerb nicht mehr wettbewerbsfähig wäre.



Buchhalter sind also gering qualifizierte Arbeitskräfte. Na ja, kann ja nicht alles wissen

Das auch Arbeitsplätze ins Ausland verlegt werden, zum Beispiel nach Polen um Subventionen von der Eu zu bekommen und gleichzeitig die Kosten zu verringern was ja zu einem höheren Gewinn und somit zu höherren Dividenten für die Aktionäre führt ist ja auch unmöglich. Sowas würden hochbezahlte Manager natürlich nicht machen.


Gruß aus Celle


bearbeitet von Cellerpaar
Geschrieben (bearbeitet)

du solltest gelegentlich deinen eigenen Rat befolgen....Hirn einschalten....

Du hast zum einen nicht nur von der Bademia gesprochen sondern noch einige andere, zum anderen wozu sollte ich mir mühsam Informationen suchen wenn du es doch eh besser Bescheid weist. Also erkläre doch einfach mal was da gewesen ist. Damit ich es auch verstehen kann. Denn wenn der Laden zur besten Bausparkasse gewählt worden ist dann kann er ja nicht so schlecht sein oder ? Wenn die Volksfürsorge hinter der Badenia steht dann muß es doch gut sein, die Volksfürsorge war oder vielleicht ist sie es auch noch mal fest in Gewerkschaftshand oder ? Ich möchte aber gleich darauf hinweisen das ich ein sehr gespaltenes Verhältnis zu allem was mit Versicherungen zu tun hat habe und nicht unbedingt ein ausgewiesener freund derartiger Unternehmen bin....und die anderen von dir zitierten Unternehmen was ist damit ?

Es werden auch Arbeitsplätze ins Ausland verlegt auch das ist richtig...du solltest mal etwas globaler denken, auch sowas gehört dazu, wir wollen auf den Auslandsmärkten auch verkaufen, Deutschland lebt zu einem großen Stück vom Export. Was würdest du tun wenn ausländische Unternehmen nicht mehr in Deutschland investieren ? Die Manager können auch sagen was kümmert mich Deutschland ich investiere in meinem Heimatland und dann ?


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Und warum gilt Deutschland mittlerweile in Europa als Billiglohnland??



irgendwo war eine übersicht über die Bruttolöhne in Europa, das lag Deutschland mit an der spitze, was unten raus kommt ist dagegen nur Mittelmaß, dafür kann aber kein Manager was sondern, das sit die Politik.

Wenn deutschland ein Billiglohnland ist warum kommen dann viele Osteuropäer hierher zum arbeiten


Was hat das damit zu tun das der kleine Mann wissentlich beschissen wurde???



Wenn nachweislich betrug vorliegt, sollte sich die Staatsanwaltschaft darum kümmern.



Du nennst es also weitsichtig, sich auf der einen Seite zu beschweren das in Deutschland immer weniger Geld ausgegeben wird, aber auf der anderen Seite die Arbeitsplätze in das Ausland verlegen.



Schonmal auf die Idee gekommen, das man auch Autos kaufen kann die nicht aus Deutschland kommen? nicht weil man jedem mercedeslohn zahlt, kauft der auch einen mercedes.

Würdest du es weitsichtig nennen, die firma zu teuer produzieren lassen und langfristig gegen die Wand zu fahren?
Gruß aus Celle



Buchhaltung ist heutzutage eine anspruchslosere Arbeit als es früher war, da der Großteil mit moderner Datenverarbeitung statt und erfordernt nur reine abtipparbeiten.

Ansonsten gibt es für mdaimler eine zukunftsicherung die den Standort bis 2012 sichert.

der glaube ich nciht das wirklich 18000 Stelle verlegt wurden.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

@ sixpack

das begreift der eh nicht ich versuche das gebetsmühlenartig zu schaffen das er wenigstens mal nachdenkt aber bis jetzt ist die Reaktion gleich null...die Tabelle mit den Bruttolöhnen hatte ich mal eingestellt ich schau mal ob ich sie noch habe...


Geschrieben

Du hast zum einen nicht nur von der Bademia gesprochen sondern noch einige andere, zum anderen wozu sollte ich mir mühsam Informationen suchen wenn du es doch eh besser Bescheid weist.



Die Firmen haben im Auftrag von der Badenia die Immobilien verkauft, von der Badenia rieige Provisionen kassiert und Tausende von Anlegern in den Ruin getrieben mit wissen der Manager von der Volksfürsorge und der Aachener und Münchener Beteiligungs-AG.

Gerichtlich wurde versucht gegen die Manager vorzugehen. Ergebniss gleich Null, weil die jegliche Verantwortung von sich gewiesen haben. Hängen mussten nur ein paar kleine Vermittler und das war es.

Aber das ist ja in euren Augen auch richtig so, denn wie kann man versuchen ein wenig Geld für die Rente zu verdienen, wenn man davon keine Ahnung hat.

Gruß aus Celle


Geschrieben (bearbeitet)

Ich lach mir einen Ast...jetzt weiß ich auch wovon du redest. Aber sorry nimm es mir nicht übel wer sich auf so ein Spiel einlässt der hat es nicht besser verdient. Das ist genau das Thema was ich schon gesagt habe....Finanzierung zu 100 % alles wird schön gerechnet und alle blinden springen auf den Zug auf und lassen sich von Renditeversprechen blenden die eh bei realistischer Denkweise nicht zu erzielen sind....auch wenn ich Geld anlegen will sollte ich nachdenken...

..du hast aber sogar mal etwas geschrieben was stimmt..."wenn man keine Ahnung davon hat"....wenn ich einem Versicherungsvertreter etwas ungeprüft glaube dann kann ich meinen Kopf gleich in das Maul eines Löwen halten und behaupten der will nur spielen der beisst nicht....aber da war man dann zu geldgierig und hat vom schnellen Reichtum geträumt.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
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