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Sind Frauen schuld, dass immer mehr Männer schwul werden


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

der Checker weiß halt wie der Hase läuft.



Der Checker, der erst verheiratet gewesen sein muss, um zu merken, dass er schwul ist- klar, der ist garantiert Statistiker .


Geschrieben

Also ich kenne einige Schwule, die waren aber niemals vorher verheiratet, jedenfalls nicht mit einer Frau. Die meisten haben es früh genug gemerkt, dass sie schwul sind.
Es gibt aber auch Hetero-Männer, die sich gerne mal von einem Mann einen blasen lassen ... kenne jedenfalls einen *grins*


Geschrieben

.... und bei dem Schwachsinn der von vielen Kerlen bei poppen.de abgelassen wird wundert mich, das nicht mehr Frauen lesbisch sind ....


Geschrieben

Der Checker, der erst verheiratet gewesen sein muss, um zu merken, dass er schwul ist- klar, der ist garantiert Statistiker .



Ach stimmt, dat is ja ein und der selbe ... boa watten Blödmann .


Geschrieben

.... und bei dem Schwachsinn der von vielen Kerlen bei poppen.de abgelassen wird wundert mich, das nicht mehr Frauen lesbisch sind ....



Zum Glück bist DU ganz anders,gelle...

Für mich ist das aber kein ausreichender Grund,um schwul zu werden.


Geschrieben

Also ich denke da besteht kein unmittelbarer Zusammenhang. Allerdings im Trend der Singlehaushalte. Dieser Trend hat seit der Emanzipation begonnen und setzt sich immer schneller fort.
Daran kann man auch genau erkennen, daß nicht mehr sehr viele Bereitschaft zeigen, das Zickentum noch weiter zu unterstützen. Ich ja auch nicht.
Das hat wohl auch verschiedene Ursachen:

  1. Das Quasselgen. Dabei muß es sich wirklich um einen genitischen Defekt handeln. Man kann als Mann ja nicht einmal einen gescheiten Film schauen oder nur die Nachrichten, ohne das man ständig mit irgendwelchen Belanglosigkeiten zugedröhnt wird.
  2. Das Einkaufsgen. Es ist wirklich schrecklich wieviel Zeit in diversen und unzähligen Läden verschwendet wird. Und man muß sich mal vor Augen halten, welches Wesen kauft schlecht passende Schuhe und schreit nach einer halben stunde, die Füsse schmerzen? Das schafft wirklich nru eine Frau.
  3. Das Logikgen. Jetzt werden sich wohl einige Leute fragen was hat eine Frau mit Logik zu tun? Natürlich nichts, denn es schlummert irgendwo in den hintersten Ecken in deren Köpfen und verkümmert zusehends.
  4. Das Meckergen. Ein sehr gut ausgeprägtes Gen, welches man eigentlich bereits mit bloßen Auge erkennen müsste.
  5. Das Aufräumgen. Auch bei einigen recht gut ausgeprägt, aber immer zur falschen Zeit. Niemand braucht einen umherkreisenden Staubsauger um seine Ohren, wenn man mal eine kleine Ruhephase einlegt und auf der Couch einfach nur mal abhängen möchte.
  6. Das Nestbautriebgen. Eine Gen mit fatalen Folgen für den Mann. Schatzi.....wollen wir nicht zusammen tiehen? Wir sparen dann eine Miete. Sie spart eine Miete! Wohlbemerkt! Läßt man sich wider aller Vernunft dennoch auf dieses Spielchen ein, steht das Zimmer bald randvoll gefüllt mit Staubfängern. Die eigenen Sachen passen natürlich nicht mehr zu der sich ständig wechselnden Einrichtung.

Man könnte noch so einige Beispiele aufzählen.


Geschrieben

Alfred, Schnuggel, du fängst an, dich zu wiederholen

das mit den Staubfängern hatten wir schon mal
... in dem Zusammenhang hast du vergessen zu erwähnen, dass du deine Fenster nicht mehr aufmachen kannst


Geschrieben

Alfred, Schnuggel, du fängst an, dich zu wiederholen
das mit den Staubfängern hatten wir schon mal
... in dem Zusammenhang hast du vergessen zu erwähnen, dass du deine Fenster nicht mehr aufmachen kannst


Stimmt.....herrje....hoffentlich nehmen mir das geneigte Leser nicht übel?
Du meintest sicherlich diese unsinnigen kleinen Steinchen auf den Fensterbänken? Ich erinnere mich daran, dachte aber, es könnte doch wieder in Vergessenheit geraten sein.
Außerdem bin ich doch sehr bemüht immer neue Inhalte ans Tageslicht zu bringen.


Geschrieben

Das hat wohl auch verschiedene Ursachen:

  1. Das Quasselgen. Dabei muß es sich wirklich um einen genitischen Defekt handeln. Man kann als Mann ja nicht einmal einen gescheiten Film schauen oder nur die Nachrichten, ohne das man ständig mit irgendwelchen Belanglosigkeiten zugedröhnt wird.
  2. Das Einkaufsgen. Es ist wirklich schrecklich wieviel Zeit in diversen und unzähligen Läden verschwendet wird. Und man muß sich mal vor Augen halten, welches Wesen kauft schlecht passende Schuhe und schreit nach einer halben stunde, die Füsse schmerzen? Das schafft wirklich nru eine Frau.
  3. Das Logikgen. Jetzt werden sich wohl einige Leute fragen was hat eine Frau mit Logik zu tun? Natürlich nichts, denn es schlummert irgendwo in den hintersten Ecken in deren Köpfen und verkümmert zusehends.
  4. Das Meckergen. Ein sehr gut ausgeprägtes Gen, welches man eigentlich bereits mit bloßen Auge erkennen müsste.
  5. Das Aufräumgen. Auch bei einigen recht gut ausgeprägt, aber immer zur falschen Zeit. Niemand braucht einen umherkreisenden Staubsauger um seine Ohren, wenn man mal eine kleine Ruhephase einlegt und auf der Couch einfach nur mal abhängen möchte.
  6. Das Nestbautriebgen. Eine Gen mit fatalen Folgen für den Mann. Schatzi.....wollen wir nicht zusammen tiehen? Wir sparen dann eine Miete. Sie spart eine Miete! Wohlbemerkt! Läßt man sich wider aller Vernunft dennoch auf dieses Spielchen ein, steht das Zimmer bald randvoll gefüllt mit Staubfängern. Die eigenen Sachen passen natürlich nicht mehr zu der sich ständig wechselnden Einrichtung.



Geile Liste genau solche Frauen kenne ich auch *gg* Allerdings habe ich selten das ganze Elend in nur einer Frau vereint gesehen.


Geschrieben (bearbeitet)

Als 7. könnte man noch das Anti-Lebensfreudegen hinzufügen.Aber das könnte ja schon eine Symbiose mit dem Meckergen eingegangen sein.

Hauptsächlich findet man dieses Gen bei Frauen im deutschsprachigen Raum...


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

@ Anti-Lebensfreude
Du meinst sicher mich Gourmet, wo ich doch nur im Dunklen und so .. *stotter, verschämt rot werd und schweig*


Geschrieben (bearbeitet)

@Lady:
Lese ich da latenten Penisneid heraus?

@DieAlte:
Eine schweigende Frau?!

DAS beschert MIR Lebensfreude!


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

.... bei dem Schwachsinn der von vielen Kerlen bei poppen.de abgelassen wird wundert mich, das nicht mehr Frauen lesbisch sind ....


Checker, die Zweite...


Heinrich


Geschrieben

das mit dem schwul werden ist doch nicht so einfach.
Bei meinen komplizierten Beziehungen habe ich auch schon oft gedacht, das wäre doch eine tolle Sache, ich werd einfach schwul, dann wird alles besser.
Männer sind doch so viel unkomplizierter. Mit ein Mann könnte doch eine Beziehung viel besser klappen. Wenn ein Mann etwas sagt, dann verstehe ich es auch, wir sprechen die gleiche Sprache. Haben einfach einen unkomplizierteren Alltag.
Aber bei schwulen Paaren gibt es ja auch dann die Rollenverteilung und einer übernimmt dann den zickigen Part der Frau. Das wäre dann auch wieder nichts für mich.


Gruß

wish


Geschrieben

Vorab: Entschuldigung, dass es so lang geworden ist, obwohl ich es schon gekürzt habe. Und ja, ich bitte auch zu entschuldigen, dass man/frau zum Lesen das Gehirn mitbenutzen muss. Dennoch will ich es mal wagen, meine persönliche Meinung zu äußern.*)

http://www.poppen.de/forum/showpost.php?p=3088889&postcount=68)

Fakt ist, dass eine Frau unter einem Arschloch immer zum Opfer wird. IMMER. Und ja: ich möchte behaupten, dass es dann auch eine durchaus logische Reaktion ist, dass eine Frau sich dann von den Männern insgesamt abwendet und es mit einer Frau probiert und vielleicht Gefallen daran findet. Die Hinwendung zum eigenen Geschlecht ist also durchaus (auch) die Folge von dezidiertem Fehlverhalten von Teilen des anderen Geschlechts. Aber das gilt eben auch in beide Richtungen.

Frage also: Wo liegt das "Fehlverhalten" der Frauen?

Nun, meiner persönlichen Meinung nach hat die Emanzipation (die ich im Kern übrigens als den einzig möglichen Weg für eine gesellschaftliche Fortentwicklung sehe) bei vielen Frauen Verhaltensmuster entstehen lassen, die, wenn sie bei einer Person zusammentreffen, eine "Arschlöchin" entstehen lassen. Und ja: dieser Personentypus ist meiner Meinung nach im Wachsen begriffen.

Samanta1997 hat die Zicke angesprochen und gefragt, ob Frauen "zickiger" werden. Letztendlich ist eine Zicke - zumindest für mich - eine Frau, die ihren Willen durchsetzen will. Nicht, weil sie von der "faktischen Richtigkeit" überzeugt ist, sondern allein aus der Tatsache, dass es ihr Wille ist, um den es da geht. Eine Zicke wird dies in den seltendsten Fällen tun, indem sie mit einem Fuß aufstampft und brüllt "Ich will, ich will, ich will". Eine Zicke wird subtilere Methoden anwenden wie "emotionalen Zuwendungsentzug" und ähnliches. Ein solches Verhalten, also eine Meinung nur um der Meinung wegen durchzudrücken, ist m.E. aber grundsätzlich verantwortungslos. Wie führt uns das weiter?

Meiner persönlichen Meinung nach hat die Emanzipation vielen Frauen zum Glück!!! soviel Selbstvertrauen gegeben, eine eigene Meinung zu entwickeln und sie durchzusetzen. Und dieses gilt auch für Vieles im zwischenmenschlichen Bereich. Frauen sind, und das sieht man an dieser Homepage, viel selbstbewusster als noch vor 10 Jahren.

ABER: zu lange wurde die Emanzipation als Revanchefeldzug gegen die Männer missbraucht: "100.000e von Jahren waren die Frauen vor das Joch des Patriachates gespannt. Jetzt wird der Spieß umgedreht, jetzt sind wir am Zuge!" Es ging also gar nicht darum, eine Meinung durchzusetzen, weil sie, basierend auf Fakten, die bessere war, sondern es ging darum, eine Meinung durchzusetzen, weil sie weiblich war. Und dieses Verhalten war - unter dem Deckmantel und dem Etikett der "Emanzipation" - sozial anerkannt! Es entstand also m.E. eine "Kultur der anerkannten Verantwortungslosigkeit".

Problem: Dieses Verhalten ist in den zwischenmenschlichen Beziehungsbereich durchgesickert. Es wird ein eigener Wille kundgetan, der dann unbedingt durchgesetzt werden muss. Und zwar weil es der eigene Wille ist, unabhängig davon, ob der Wille überhaupt realistisch ist. Poppen.de ist geradezu ein Paradebeispiel dafür.**) Wenn ich mir so das Geheule vieler Frauen hier durchlese, stellt sich mir wirklich die Frage, ob und wie weit das, was diese Frauen sich wünschen, überhaupt durch die Realität abdeckbar ist.

Ein Gedankengang:
Wir haben hier - nach realistischen Schätzungen - ein Frauen-Männer-Verhältnis von etwa 1:10. Und gehen wir mal davon aus, dass sich in den Mitgliedern ein repräsentativer Durchschnitt der Bevölkerung in Deutschland widerspiegelt (im qualitativen Sinne). Man stelle sich also 10 Frauen vor, die sich aus 100 Männern die besten/schönsten/passendsten aussuchen dürfen. Nur: Wenn ich mir dann das Gejammere hier im Forum und in den Profilen ansehe, dann scheinen mindestens 5 dieser Frauen mit dem, was sich ihnen bietet, immer noch nicht zufrieden zu sein.

Wir haben derzeit hier etwa 1,4 Mio. Angemeldete. Wenn man mal spaßhalber die Paare ignoriert, dann wären das 140.000 Frauen und 1,26 Mio. Männer. Und 70.000 Frauen sind der Meinung, dass sich unter 1,26 Mio. kein passender Mann findet? Egal für was? Also, ich kann da nur fassungslos den Kopf schütteln. Und selbst wenn man die Paare mal mit dazurechnet und auch an anderen Parametern dreht: Für mich sind dies eindeutig Anzeichen von geradezu lebensfremden Wunschvorstellungen, bei der die Realität in keiner Weise die Chance hat, diese zu decken. Nicht bei allen Frauen, aber definitiv bei zu vielen.

Und ganz ehrlich:
Wenn ich in meinem persönlichen Umfeld sehe, welche überstiegenen Erwartungen erwachsene Frauen an ihre möglichen Partner stellen, dann wundert es mich gar nicht, dass immer mehr Männer die Fronten wechseln. Irrationalität muss nicht noch unterstützt werden.
Und um die Frage der Threaderstellerin gleich mitzubeantworten: ja, es ist die "Schuld" der Frauen - sofern man von Schuld überhaupt reden kann. Schuld bedarf immer einer "Vorwerfbarkeit". Und wie dargelegt, ist das Ganze ja das Resultat eines "vorgelebten und sozial anerkannten Verhaltens". Mit anderen Worten: die Frau von heute kann eigentlich gar nicht anders, als sich irrational verhalten. Und das ist das Traurige an der ganzen Sache. (So, und jetzt dürft Ihr mich auch gerne alle hassen... *ggg*)
__________________________________

*) Eines vorweg: ich bin nicht hier, um anderen Leuten nach dem Munde zu reden. Ich sehe es als meine persönliche Herausforderung an mich selbst an, mir selbst eine Meinung zu bilden, und zwar durch eingehendes Nachdenken und regelmäßige (Selbst-)Reflexion. Dass jemandem meine Meinung nicht passt und er/sie eine andere hat, freut mich aufrichtig, lässt mich letztendlich aber kalt. Nur weil jemand eine andere Meinung hat, nehme ich sie nicht an. Im Gegenteil: eine gegenteilige Meinung überzeugt mich erst dann, wenn ich deren gute Argumente auch durch logische Schlüsse nicht widerlegen kann.

**) Ich nehme für mich in Anspruch, dass meine Mails immer in ganzen Sätzen, mit direktem Bezug auf das Profil oder Postings im Forum und ohne zotige Entgleisungen formuliert sind. Das Verhalten von 80 - 90% der Frauen auf diese Mails wären im realen Leben "inakzeptabel" und würden die Person als "sozial inkompetend" erscheinen lassen. Hier bei Poppen.de ist es offenkundig "sozialer Standard". Soviel zur Frage "verantwortungsbewusten Handelns bei Poppen.de".

Stimmt das denn, das wir Frauen doch irgenwie immer emansipierter, immer zickiger, oder ungepflegter oder wie auch immer, werden, so dass Männer sich lieber auch im sexuellen Bereich für Männer entscheiden??? [...] Kann gestehen, ich hab auch schon mal den Spruch losgelassen, "na bei den Arschlöchern, suche ich mir demnächst auch lieber eine Frau" ... ehrlich gesagt, werde ich bestimmt irgendwann mal auch so weit sein, um es zu tun.

Es gibt hier im Forum einen Thread zum Thema "Frauen und Arschlöcher", der gut zu diesem Thema passt. Ich habe da mal versucht zu erklären, was hinter dem Verhalten von Arschlöchern eigentlich unbewusst steckt, und warum immer wieder Frauen auf Arschlöcher hereinfallen (siehe z.B.


Geschrieben

Soll das heißen, dass Du Dich jetzt, Deiner eigenen Logik zufolge, Männern zuwendest, @Goettinger?


Geschrieben (bearbeitet)

1.:
Mal unter uns katholischen Pastorentöchern: 's interessiert Dich doch nicht wirklich

2.:
Glaubst Du, irgendein Mensch, egal ob Mann oder Frau, wird auch nur einen Gedanken verschwenden und seine/ihre Handlungsweise bzw. sein/ihr Verhalten hinterfragen, wenn ich hier sage, wem ich mich zu- oder abwende?

Also, Du siehst: es ist vollkommen unwichtig, was ich letztendlich machen werde.

Aber um Dich zu beruhigen:
Ich fand Männer noch nie anziehend und ich wage die Prognose, dass ich sie auch nie anziehend finden werde. Ungeachtet dessen schwindet aus o.g. Gründen die Anziehungskraft der Frauen auf mich merklich. Außedem habe ich ein Alter/Reifegrad entwickelt, der es mir ermöglicht festzustellen, dass Frauen für mich längst nicht so wichtig sind, wie sie es gerne wären. Sie verfügen leider zu selten über das, was mich wirklich reizt.


bearbeitet von DerGoettinger
Geschrieben (bearbeitet)

@Göttinger ;ich finde Deine Ausführungen an sich recht logisch.NUR geht es dabei doch um das Zusammenleben mit Frauen und nicht um den SEX mit Ihnen.
Und jetzt die große Frage ,WARUM schließen sich nicht immer mehr Männer zu Wg´s zusammen und suchen Frauen nur noch zum sexeln?
Auch bei Männerbeziehungen müssen sich die Partner anpassen und einfügen,sonst funktioniert auch das nicht.Jeder muß geben und nehmen.
Treffen zwei Egoisten aufeinander funktioniert keine Beziehung.
Oder wie mein lieber Mann immer sagt:
Frauen pah ,Mann kann nicht mit ihnen ,aber auch nicht ohne .


Susi


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ich finde es wirklich ganz schlimm, dass eine Fragestellung mit der Begründung von Schuldhaftigkeit gestellt wird.

Wenn bei Problemen über die Schuldfrage gestritten wird, ist dies immer ein Alarmsignal. Denn erstens sind Schulddiskussionen rückwärtsgewandt und tragen nichts zur Lösung des aktuellen Problems bei, zweitens wirken sie zersetzend auf den Zusammenhalt des Teams (indem Fall eine Partnerschaft), und drittens sind sie ein Indiz dafür, dass der Glaube an den Erfolg des Projekts (Beziehung) entweder verloren gegangen ist oder verloren zu gehen droht. Das ist denn auch ihre einzige positive Seite: Schuldzuweisungen können und sollten als Frühwarnsignal für eine heraufziehende Projektkrise (Beziehungsunfähigkeit) verstanden werden.


Solange alle (oder doch die meisten) Beteiligten an den Erfolg ihrer Beziehung glauben, streiten sie bei Problemen nicht über die Schuldfrage, sondern darüber, was die richtige Lösung ist. Selbst wenn ein Teil der Beziehung schlecht läuft, vielleicht sogar so schlecht, dass dies den Gesamterfolg in Gefahr bringt, suchen zuversichtliche Menschen nicht nach Schuldigen, sondern diskutieren darüber, was man tun kann oder muss, um dieses Teilprojekt wieder aufs Gleis zu bringen und die verlorene Zeit aufzuholen. Auch ein eventueller Austausch der Betroffenen dient nicht der "Bestrafung eines Schuldigen", sondern ausschließlich der Behebung der festgestellten Schwierigkeiten. Wo dagegen über die Schuldfrage diskutiert wird, steht nicht mehr die Hoffnung auf Erfolg im Mittelpunkt, sondern die Furcht vor Misserfolg und seinen Folgen. Hinter der Suche nach Schuldigen steht die unausgesprochene Annahme, dass das Unheil nicht mehr abzuwenden ist – so wie bei der Schuldigensuche nach Unfällen, Verbrechen oder Störfällen.


Geschrieben

was haben frauen mit dem sexuellen verlangen der männern nach gleichgesinnten zu tun?

ich denke ihr männer seid manns genug um euch diesen schuh selbst anzuziehen.


Geschrieben (bearbeitet)

@Göttinger ;ich finde Deine Ausführungen an sich recht logisch.NUR geht es dabei doch um das Zusammenleben mit Frauen und nicht um den SEX mit Ihnen.

Ich meinte auch nicht den Sex, sondern ich bezog mein Posting ebenfalls auf das Zusammenleben.

Da ich für einige meiner weib. Bekannten in meinem Umfeld die "Freudsche Couch" bin, höre ich immer wieder mal Beschwerden im Sinne von "er geht nicht auf mich ein", "er versteht mich nicht" usw. Wenn ich dann nachbohre, stelle ich immer wieder fest, dass die Frauen ihren Männern dann aber keinerlei "Hilfe" dabei geben. Mit anderen Worten: außer "geht mehr auf mich ein" sagen sie letztendlich weiter gar nichts, sondern lassen die Männer quasi allein. Die wiederum machen "irgendwas", wovon sie ausgehen, dass frau das damit gemeint hat, als sie sagte "geh mehr auf mich ein". Klar, irgendwann kommt von frau dann auch eine Art "Rückmeldung", und sei es nur in Form eines neuerlichen "geh mehr auf mich ein". Aber mehr eben oftmals nicht.

Bitte nicht falsch verstehen, das ist (erstmal) nur der Versuch der Beschreibung von Zuständen. Ich sehe darin kein "schuldhaftes Verhalten".

Grundsätzlich ist es das gute Recht jedes Menschen erwarten zu dürfen, dass der Partner auf einen eingeht. Dieses Recht steht den Frauen ebenso zu wie den Männern. Und ja, es ist dann auch mehr als recht und billig, dieses dann auch einzufordern. Und ja: ich sehe auch, dass weite Teile der Männerschaft da noch... naja... "Entwicklungspotential" vorhanden ist.

Nur:
Bei vielen Frauen (in meinem Umfeld) stelle ich fest, dass sie durchaus das Gefühl haben, dass ihr Partner irgendwie "mehr auf sie eingehen müsste, und dass sie immer wieder "enttäuscht" darüber sind, dass er das "irgendwie nicht macht". Auf der anderen Seite habe ich häufig genug erlebt, dass schon Schwierigkeiten damit hatten, dieses "mehr auf einen eingehen" genauer mit Worten zu beschreiben - und vor allem dem Partner dann auch zu sagen, wie sie sich das "mehr auf einen eingehen" vorstellt. Die Folge war dann halt eben, dass er irgendwas machte, letztendlich aber keine Rückmeldung bekam, ob das denn in ihrem Sinne sei, was er da machte. Im Gegenteil: obwohl er sich bemühte, blieb die Aufforderung "du musst mehr auf mich eingehen" bestehen.

Folge:
Beim Mann entsteht der Eindruck einer "nur fordernden Frau", wobei ihre Vorstellungen (nach seinem subjektiven Eindruck) von ihm faktisch gar nicht zu erfüllen sind, obwohl er sich doch bemüht. Im Gegenteil: für ihn entsteht der Eindruck, nie gut genug sein zu können - was letztendlich in Frustration, Stagnation und innerer Abkehr endet. Und dann haben wir wirklich eine Situation, in der er nicht (mehr) auf sie eingeht.

Nochmal:
Es ist sehr gut und sehr richtig, dass Frauen fordern, dass Männer (mehr) auf sie eingehen. Aber damit sind wir genau bei dem Punkt aus meinem 1. Posting. Wer fordert, ist auch in der Verantwortung. Und sei es nur die Verantwortung, dem anderen überhaupt die Chance zu ermöglichen, die Forderung erfüllen zu können. Wer nur fordert, den anderen dann aber gänzlich alllein lässt, zeigt keine m.E. Verantwortung, sondern "überfordert" nur.

Und jetzt die große Frage ,WARUM schließen sich nicht immer mehr Männer zu Wg´s zusammen und suchen Frauen nur noch zum sexeln?

Weil Männer a) wirklich weniger Probleme damit haben, ganz allein zu wohnen, und weil b) immer noch die irrige Meinung vorherrscht, bei Männern drehten sich 50% der Gedanken um Sex. Es gibt also keinen wirklichen Grund für "massenhafte Männer-WGs". (Es gibt noch einen anderen Grund, aber den verrate ich nicht *ggg*).

Auch bei Männerbeziehungen müssen sich die Partner anpassen und einfügen,sonst funktioniert auch das nicht.

Richtig. Aber da Männer unter sich nun mal eher "ähnlich" kommunizieren, ist eben auch die Anpassung und das Einfügen leichter. Ich habe auch einen sehr guten Freund, mit dem ich mich im wahrsten Sinne "ohne Worte unterhalten kann".

Und um trotzdem noch mal den Sex zu bemühen: mit welchem Argument schwärmen Frauen häufig vom gleichgeschlechtlichen Sex? "Ich muss ihr nicht groß sagen, was mir Spaß macht, sondern sie spürt und weiß es einfach." Anders gesagt: Kommunikation ohne große Worte, also "blindes Verstehen". Man muss nicht groß nachdenken, sondern der andere "versteht einen einfach sofort".

Ich finde es wirklich ganz schlimm, dass eine Fragestellung mit der Begründung von Schuldhaftigkeit gestellt wird.

Ich schrieb ja auch, dass ich - streng - genommen darin kein schuldhaftes Verhalten sehe. Aber es kommt halt darauf an, wie man für sich "Schuld" definiert. Ich sehe das aufgrund meiner beruflichen Herkunft eher mit juristischen Hintergrund: Für mich ist nur dann jemand "schuld" an etwas, wenn ich ihm "bewusst vorsätzlich oder fahrlässig falsches Verhalten vorwerfen kann." Das setzt erstmal voraus, dass er/sie sich auch anders hätte entscheiden können. UND: es setzt für mich auch voraus, dass er/sie sich bewusst war, "falsch zu handeln". Bei vielen Frauen bin ich der festen Überzeugung, dass sie gar nicht wissen, was sie gerade für Sch**** bauen, weil ihnen nie jemand gesagt hat, dass sie da Sch**** bauen können bzw. dass sie ein bestimmtes "Verantwortungsbewusstsein" für ihr Handeln haben müssten. Und genau das ist m.E. bei der Emanzipationsbewegung eben vergessen worden.

Man kann es aber auch anders sehen. Frei nach dem Motto "wer hinten drauffährt, ist schuld". Wer handelt, ist für seine Handlungen auch im vollen Umfange verantwortlich und muss dafür Sorge tragen, dass er andere eben nicht "beschädigt". Und eine "emotionale Beschädigung" liegt ja durchaus hier vor. Und mal ganz ehrlich: was ich hier schreibe, darauf sollte ein Frau mit nur wenig Nachdenken eigentlich auch kommen können. Es sind ja keine überragenden Erkenntnisse, die ich hier präsentiere.

Und wenn man das Ganze mal auf dieser "verhaltensabhängigen Schuld" betrachtet: ja, dann sind die Frauen daran "schuld", dass immer mehr Männer homosexuelle Beziehungen als erstrebenswerter ansehen.

was haben frauen mit dem sexuellen verlangen der männern nach gleichgesinnten zu tun?

ich denke ihr männer seid manns genug um euch diesen schuh selbst anzuziehen.

Es geht eben nicht um den ausschließlichen Sex, sondern es geht um die Beziehungsform.


bearbeitet von DerGoettinger
Klarstellung / EInfügen von Antworten auf andere Postings (keine Doppelpostings)
Geschrieben

Im Ausgangsposting ging es ums Schwul werden und das hat nun eindeutig was mit Sex zu tun,sonst würde es auch reichen wie Bruder und Schwester zusammen zu leben.
In guten Beziehungen versteht man sich auch ohne große Worte,es ist schon manchmal richtig unheimlich,zumindest bei uns.
Das Miteinander muß man überall erst lernen und das hat nix mit der sexuellen Lebensart zu tun.

Susi


Geschrieben (bearbeitet)

es wird wohl kaum eine frau wirklich schuld daran sein, wenn ein kerl sich für eine beziehung mit einem kerl entscheidet.

nur weil mir vielleicht mein jetziger mann nicht passt, muss ich mir doch noch lange keine frau suchen.

sorry, aber kann alles nur noch mit einer schuldfrage geklärt werden?

wenn ich kein bock mehr auf kerle haben sollte kann ich sie doch deswegen nicht verurteilen!
vielleicht hat eben dieser kerl auch keinen bock auf eine beziehungform mit einer frau oder kann sich dementsprechend nicht anpassen, kann sich nicht umstellen oder will nicht wahr haben, das es nicht einfach ist, mit frauen zusammen zu leben.
es kann tausend gründe haben...aber wir frauen wären einzig schuld daran? ach gottchen...


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben



Übrigens, Kollege der das gesagt hat, war erst Hetero und war mit einer Frau verheiratet, nach Jahren hat er sich umorientiert und ist jetzt mit einem Mann "verheiratet"



Klemmschwester.


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