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Machen Frauen wirklich glücklich??????????????????????


Empfohlener Beitrag

Geschrieben



Glück in einer Partnerschaft besteht, wenn zwei positiv denkende Menschen aufeinander eingehen, füreinander da sind und ihre Beziehung pflegen, weil ihnen diese wichtig ist.
Wenn einer der beiden Partner dazu nicht in der Lage ist, wird es keine glückliche Beziehung
.



Hi,
ja, genau so sehen mein Partner und ich das auch.
Eine glückliche Beziehung kann nur glücklich sein wenn beide Partner das so empfinden.
Und das man(n)/Frau eine glückliche Beziehung pflegen muss steht ausser Zweifel, so ganz von alleine passiert da nicht viel.
Und ich kann´s nur nochmal wiederholen, miteinander reden ist wichtiger als alles andere, nur so kann eine Beziehung funktionieren.
Gruß Gaby


Geschrieben (bearbeitet)

Ach Jungs, *seufz*

die meisten von Euch wollen doch eine Frau, die etwas chaotisch ist, oder nicht gut Autofahren kann, die gerne shoppen geht und die ihr beschützen, verwöhnen und ein bisschen belächeln könnt.



Die Richtung stimmt schon, grob jedenfalls. Nur so etwas brauche ich ja nicht unbedingt jeden Tag und das rund um die Uhr, Jahrein, Jahraus. Die Vorstellung ist einfach grässlich, so ein "Wiesel" jeden Morgen schon um die Füße zu haben, auf nüchternen Magen. Nä.

Da will Mann mal in Ruhe seine Kanne Kaffee trinken und die erste Zigarette genießen und dann so was. Nä nä. Auf gar keinen Fall. Das hält das stärkste Pferd nicht aus. Jedenfalls nicht auf Dauer. Meine Meinung.

Ich war lange genug verheiratet. Das reicht wahrlich für 3 Leben. Ich weiß wovon ich rede. Das muss ich nun wirklich nicht mehr haben. Ich räume ein, die MS spielt bei der summarischen Gesamtbewertung durch mich eine nicht unerhebliche Rolle. Das muss ich einfach mal dazu erwähnen. Sonst gibts ein schiefes Bild.

Ich denke mal, man kann auch glücklich sein auf räumliche Distanz (jeweils getrennte Wohnungen). Vielleicht sogar viel glücklicher, als wenn man jeden Tag "umeinanderhockt".

LG xray666


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

klar machen frauen glücklich..

ausserdem geben sie einem spass am leben, selbewusstsein.
am schönsten ist es wenn man der frau das selbe zurück geben kann


Geschrieben (bearbeitet)


Widersprechen möchte ich Dir bei Deinem Beispiel:

Zitat von Freya1966
Es sei denn, dass Mann ein Weibchen sucht, das den klassischen Klischeevorstellungen entspricht und rein äusserlich betrachtet, seinen Vorstellungen von Glück entspricht.
Beispiel:
Erledigt den Haushalt allein, stellt ihm stets sein Lieblingsessen bereit, wenn er heimkommt, lässt ihn mit seinen Kumpels nächtelang Skat kloppen, bringt ihm das Bier und bläst ihm einen auf seinen Wunsch. Sie gibt sich für ihn auf und macht ihn damit zweifelsohne glücklicher, weil er in seiner männlichen Rolle aufgehen kann.


Das ist in meinen Augen kein männliches Verhalten, keine männliche Rolle, kein Mann und kein Glück.

Das sehe ich ganz genau so wie du.
Ist aber ein tatsächlich ein Beispiel aus dem Leben eines Bekannten.
Wobei ich allerdings zugegebenermaßen nicht wissen kann, ob sie ihm auf Wunsch einen bläst - dafür hat er allerdings Affären. Er ist, seiner Meinung nach, ein glücklicher Mensch

Glück in einer Partnerschaft besteht, wenn zwei positiv denkende Menschen aufeinander eingehen, füreinander da sind und ihre Beziehung pflegen, weil ihnen diese wichtig ist.
Wenn einer der beiden Partner dazu nicht in der Lage ist, wird es keine glückliche Beziehung

Deshalb wiederhole ich hier mein Statement von weiter oben:

Nicht alle Frauen und nicht jeden Mann, aber Frauen machen Männer glücklich.



Delphin, ich sehe es ebenso wie du.
NUR dann, wenn zwei positiv denkende Menschen aufeinander eingehen und die Beziehungs wichtig genug nehmen, kann etwas daraus werden. Was die Pflege angeht, erst diese macht, aus meiner Sicht, den Unterschied zwischen Verliebtsein und Liebe aus.

Also ist mein Fazit : Frauen machen den Mann glücklich, der sie auch glücklich macht - also eine Wechselwirkung.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Frauen machen den Mann glücklich, der sie auch glücklich macht - also eine Wechselwirkung.

Falsch. Dazu müsste eine Frau zunächst erstmal in der Lage/fähig/willens sein zu erkennen, wer sie glücklich macht. Dummerweise sind (zu) viele Frauen derart leidenswillig, dass sie sich lieber einen Arsch oder einen Klappspaten anlachen, der sie definitiv nicht glücklich macht. Und je mehr sich diese Flachschippe wie ein Totalausfäll gebärdet, desto mehr kriecht frau zu seinen Füßen herum und wischt ihm den Hintern ab, um ihn glücklich zu machen (siehe Beispiel von oben)

O.k., ich gebe zu, solche Sackgesichter werden von Frauen glücklich gemacht... Thema erfüllt, Thread kann geschlossen werden...


Geschrieben

Falsch. Dazu müsste eine Frau zunächst erstmal in der Lage/fähig/willens sein zu erkennen, wer sie glücklich macht.


Schade, dass du so verbittert rüberkommst.

Wenn du den alleinigen Anspruch darauf erhebst, genau zu wissen, dass du eine Frau glücklich machen kannst, wenn sie anderer Ansicht ist, ist keinerlei Wechselwirkung vorhanden.
Auch deine vorgefasste Meinung, dass Frau weder fähig noch willens ist, zu erkennen, wer sie glücklich machen kann halte ich für eine Aussage, die einer sehr persönlichen Enttäuschung zuzuschreiben ist.

Die Frage war ja eh darauf bezogen, ob Frauen glücklich machen.

Das habe ich in dieser Form verneint und meine Meinung kundgetan.
Nach deiner Aussage ist dieser Anspruch nicht erfüllt.


Geschrieben

Wenn du den alleinigen Anspruch darauf erhebst, genau zu wissen, dass du eine Frau glücklich machen kannst...

Nein, ich erhebe nicht den Anspruch darauf, genau zu wissen, was eine Frau glücklich macht. Ich weiß nur aus vielen Gesprächen mit den Frauen in meinem Bekanntenkreis, was eine Frau unglücklich machen kann. Und der erste Schritt zum Glücklichmachen besteht darin, das Unglücklichmachende zu vermeiden. Und ja, ich kenne einige Einzelaspekte, die eine Frau vermutlich glücklich macht. Mehr aber auch nicht. Dummerweise stehen Frauen nicht auf Männer, die sie glücklich machen (keine Aussage von mir, sondern Zitat einer guten Freundin, die mich damit zu trösten versuchte).


Geschrieben

@ Goettinger

Hi,
nach dem was ich hier so von dir gelesen habe glaube ich das du bisher noch nie richtig geliebt hast.
Na gut , du findest dein Glück ja in der Musik , aber es wäre nett wenn du auch andere Meinungen dazu akzeptieren würdest.

Ich hatte bis vor 10 Jahren auch nicht so richtig gewusst was Glück bedeutet.
Ich war auch schon unglücklich verheiratet, aber das ist eine andere Geschichte.
Aber es gibt sie wirklich, richtig glückliche Frauen und Männer.
In unsere Partnerschaft sind wir beide sehr glücklich, und das bezieht sich auf beide.

Ich habe einen Partner der in allen Lebenslagen zu mir hält, genau so wie ich zu ihm halte.
Wir beide reden sehr viel miteinander , verbringen sehr viel Zeit miteinander, haben keine Geheimnisse voreinander, und unser Sex ist einfach nur klasse ,alles das gehört zu unserem Glück.
Und ich sehe meinen Partner gerne glücklich, genau so erfreut er sich wenn ich glücklich bin, und das zeigen wir uns jeden Tag.
Schade das du dies so noch nie kennen gelernt hast , ich habe einfach nur den Eindruck das du verbittert bist.
Ich wünsche dir für deine Zukunft das du auch das Glück abseits deiner Musik findest.
Gruß Gaby


Geschrieben (bearbeitet)

nach dem was ich hier so von dir gelesen habe glaube ich das du bisher noch nie richtig geliebt hast. [...] Ich habe einen Partner der in allen Lebenslagen zu mir hält, genau so wie ich zu ihm halte.

Doch, habe ich. Mit Haut und Haar, und mit Situationen, in den 50 dunkelrote, langstielige Baccararosen nur schwach ausdrücken konnten, was mein Herz bewegt hat. Und ja, ich wäre im entscheidenen Falle, wäre er eingetreten, auch bereit gewesen, mein Allerletztes zu geben. Hat sie mein Herz glücklich gemacht? Nein, sie hat damit gespielt und es fallen lassen.

Und wenn Du Dir mal die Mühe machen würdest, meine Tearline unten näher zu betrachten, dann würdest Du vielleicht auch ahnen, dass Grundwerte wie Ehrlichkeit, Redlichkeit und Treue zum Partner die Grundpfeiler meines persönlichen Wertekanons sind. "Wenn es zum Letzten kommt, dann sind die Werte eines Mannes alles, auf das er zählen kann" ist für mich keine hohle Phrase, sondern der Anker, an denen ich mein Rückgrat immer gerade halten kann. Leider - und vielleicht hast Du mit "nicht richtig geliebt" in dieser Richtung recht - habe ich dieses von den Frauen so nicht erlebt. Genommen wurde immer gerne, gegeben nur, solange es nicht gerade störend ist.

Ich sehe selbst meine Freunde gerne glücklich und bin selbst für meinen engen Freundeskreis bereit Opfer zu bringen. Und ich darf mich glücklich schätzen, einen kleinen aber feinen Freundeskreis mein Eigen nennen zu können, von dem ich sagen kann, dass er dies auch für mich täte (wobei mein Freundeskreis zur guten Hälfte aus Frauen besteht). Von einer Frau (als Partnerin) habe ich dieses bisher nie erfahren. Komisch, oder? Hast Du eine Erklärung dafür?

Ich habe mir Jahrzehnte lang einreden lassen, dass wir nach Tausenden von Jahren Patriarchismus in einer rücksichtslosen Gesellschaft leben, die auf von Männer angezettelte Kriege und die Unterdrückung der Frauen fußt. Die Emanzipation und die Aufwertung der Frauen sollte dieses doch beseitigen. "Gebt den Frauen die Macht, und es wird keine Kriege mehr geben," hieß es, "sie sind die (sozialverhaltenstechnisch gesehen) 'besseren' Menschen, weil das evolutionsbedingt ihre Stärke ist", hieß es. "Emanzipiert die Frauen, und alle Welt wird die Renaissance der Werte erleben", hieß es. Wo ist sie, die Renaissance? Zeig sie mir, Gaby.

Ich bin mehr als willens, mich zu verlieben, und mein Herz brennt an jedem Tag schmerzhaft, an dem ich weiter allein bin. Aber dafür meine Werte abstreifen? Nein, niemals! Keine Frau ist es mir wert, dass ich mich mir selbst gegenüber verrate.

Ach, und weil es gerade so besonders gut passt, hab ich auch noch ein Zitat für Dich:

Le Bret: Nur deine tolle Händelsucht vertrieb
Bisher den Ruhm ...

Cyrano: Wie soll ich's halten künftig?
Mir einen mächtigen Patron entdecken
Und als gemeines Schlinggewächs dem Schaft,
An dem ich aufwärts will, die Rinde lecken?
Durch List empor mich ranken, nicht durch Kraft?
Nein, niemals! Oder soll ich, wie so viele,
Ein Loblied singen auf gefüllte Taschen,
Soll eines Hofmanns Lächeln mir erhaschen,
Indem ich seinen Narren spiele?
Nein, niemals! Oder soll ich Kröten schlucken,
Auf allen vieren kriechen, gleich dem Vieh,
Durch Rutschen wund mir scheuern meine Knie,
Kreuzschmerzen leiden durch beständ'ges Ducken?
Nein, niemals! Soll ich einem Schäfchen gleichen,
Um selbst mir eins ins Trockene zu bringen?
Soll Honig streun, um Zucker einzustreichen?
Und unermüdlich Weihrauchfässer schwingen?
Niemals! Soll ich als lust'ger Zeitvertreiber
Nach großem Ruhm in kleinem Kreise spähn,
Damit sich von den Seufzern alter Weiber
Des Dichterschiffleins schlaffe Segel blähn?
Niemals! Für meine Verse dem Verleger,
Der sie mir druckt, bezahlen runde Summen?
Niemals! In der Verbrüderung der Dummen
Gefeiert werden als der Bannerträger?
Ein einziges Sonett wie ein Hausierer
Vorzeigen, statt noch andre zu verfassen?
Niemand talentvoll nennen als die Schmierer?
Vor jedem Literatenklatsch erblassen
Und eifrig forschen: Werd ich anerkannt?
Hat der und jener lobend mich genannt?
Niemals! Stets rechnen, stets Besorgnis zeigen,
Lieber Besuche machen als Gedichte,
Bittschriften schreiben, Hintertreppen steigen?
Nein, niemals, niemals, niemals! – Doch im Lichte
Der Freiheit schwärmen, durch die Wälder laufen,
Mit fester Stimme, klarem Falkenblick,
Den Schlapphut übermütig im Genick,
Und je nach Laune reimen oder raufen!
Nur singen, wenn Gesang im Herzen wohnt,
Nicht achtend Geld und Ruhm, mit flottem Schwunge
Arbeiten an der Reise nach dem Mond
Und insgeheim sich sagen: Lieber Junge,
Freu dich an Blumen, Früchten, selbst an Blättern,
Die du von deinem eignen Beet gepflückt!
Wenn dann vielleicht bescheidner Sieg dir glückt,
Dann mußt du nicht ihn teilen mit den Vettern;
Dann darfst du König sein in deinem Reiche,
Statt zu schmarotzen, und dein Schicksal sei,
Wenn du der Buche nachstehst und der Eiche,
Nicht hoch zu wachsen, aber schlank und frei.


[Edmond Rostand, Cyrano de Bergerac, 2. Aufzug, 8. Auftritt]


bearbeitet von DerGoettinger
Übersetzungs- und Rechtschreibkorrektur
Geschrieben

Hallo Goettinger,
ohne dich jetzt zu kennen, aber weisst du was ich glaube.
Du bist einfach zu weich
Eine Frau möchte einen Mann an ihrer Seite haben und kein , verzeih mir den Ausdruck , Weichei.
Ich, als Frau möchte zu einem Mann auch aufschauen können.
Alleine schon dein Schreibstil würde mich als Frau abtörnen, das hört sich für mich persönlich wie gejammere an, auch wenn du es so bestimmt nicht zum Ausdruck bringen möchtest.
Sei mal wieder ein Mann , dann klappt das auch mit den Frauen.
Sorry für die harten Worte , aber das ist meine persönliche Meinung.
Gruß Gaby


Geschrieben

Spannend... wirklich spannend... erst habe ich nie geliebt, jetzt bin ich zu weich, andere hier aus dem Forum halten mich für ein Arschloch, weil ich ihnen nicht nach dem Mund rede.... Also, ich hab ja schon einiges über mich gehört. Z.B. großherzig. Aber weich? Also, das höre ich nach 37 Jahren zum ersten Mal. Eine gute Freundin meinte letztens zu mir, ich sei härter geworden. Wer hat denn nu recht?

Dein Problem ist, Gaby, dass Du nur "liest". Du siehst meine Worte, und erkennst vielleicht auch den Sinn dahinter, aber nicht den Sinn darunter. Und so lange siehst Du auch leider nur die Hülle und lässt Dich von ihr blenden. Schade...


Geschrieben

Hi,
ja eben, das ist ein Problem, ich kann dich nur vom Schreibstil her beurteilen.
Und von deinem Schreibstil, zumindest hier in diesem Thread bist du mir persönlich als Mann zu weich.
Du jammerst das rum das du dich auf eine Frau eingelassen hast und diese nur mit deinen Gefühlen gespielt hat , ja und , weisst du wie oft mir das schon passiert ist
Meinst du so etwas passiert nur dir alleine , nee, da sind so viele Menschen, egal ob Mann oder Frau , auch von betroffen.
Aber das Leben geht weiter , jammern nützt da nichts.
Ich habe auch schon oft geglaubt , ja, diesmal ist alles anders, das ist jetzt der Richtige , ja dumm gelaufen, war dann doch nicht so.
Aber ich habe mein Glück nach vielen Niederlagen dann doch gefunden.

Mit etwas Glück ist die nächste Frau ja die Richtige für dich, aber ohne das du es ausprobierst findest du es nicht raus.

Gruß Gaby


Geschrieben

ja eben, das ist ein Problem, ich kann dich nur vom Schreibstil her beurteilen.

Dafür bist Du mit Deinem Urteil aber sehr schnell

Du jammerst das rum das du dich auf eine Frau eingelassen hast und diese nur mit deinen Gefühlen gespielt hat , ja und , weisst du wie oft mir das schon passiert ist

Gegenfrage: weißt Du, wie oft mir das passiert ist? Das war ein Beispiel aus meinem Leben (wenn auch zugegeben ein markantes). Kurz gesagt: Du weißt es nicht. Es waren ausreichend. Ausreichend um viel über Frauen, Männer und Menschen zu lernen.

Und wie ich inzwischen schon mehrfach schrieb, schließe ich ja nicht aus, dass es eine Frau geben wird, die mich glücklich macht. Aber mir persönlich haben zu viele Frauen zu wenig innere Stärke, sich ohne Bedingungen zu grundlegenden Werten zu bekennen. Auch wenn die breite Masse der Männer/Frauen/Menschen das anders sieht, ich sehe das so. Unverbindlichkeit und Gedankenlosigkeit heißen die Zeitgeister. Aber das sind eben nicht meine.

Ach so:
Bevor Du glaubst, ich sei ein Weiberhasser, weil ich der Masse der Frauen unterschwellig Rückgratlosigkeit vorwerfe, solltest Du wissen, dass ich es der Masse der Männer genauso vorwerfe. Zeitgeist, wie gesagt.


Geschrieben


ja eben, das ist ein Problem, ich kann dich nur vom Schreibstil her beurteilen.
Und von deinem Schreibstil, zumindest hier in diesem Thread bist du mir persönlich als Mann zu weich.



Gaby, der Göttinger hat einen literarisch poetischen Schreibstil, der in unserer Zeit auch unter gebildeten Menschen weitgehend aus der Mode gekommen ist. Mir scheint, du lässt dich dabei von der eleganten Form blenden, welche seine kernigen und häufig auch ziemlich harten Aussagen gleichsam mit einem sanften Schimmer überzieht. Und wenn du die Härte mal wahrnimmst, dann tust du sie einfach als Symptom von Verbitterung ab (was sie zum Teil vermutlich auch ist, aber eben nur zum Teil). Oder denkst du, dass Härte gegen sich selbst immer von Weichheit gegenüber anderen begleitet sein muss?

Auch wenn ich Rostand natürlich kenne (sogar im französischen Original, lange ist's her), wäre ich selber nie auf die Idee gekommen so etwas zu zitieren, und hätte natürlich auch die richtige Stelle nicht gleich gefunden. Bei der Geschichte gilt aber eigentlich wieder das gleiche: Wenn jemand Cyrano erwähnt, dann denken alle sofort an "die schönsten Liebesbriefe aller Zeiten". Dass er gleichzeitig auch als hervorragender Duellant und Kämpfer mit der dazu notwendigen Härte charakterisiert wird, kriegt kaum jemand mit, oder wenn, dann nur im Film als coole Action-Szene. Aber genau diesen Aspekt sollte das Zitat doch wohl illustrieren.

Mal eine andere Variante von "die Feder ist stärker als das Schwert"...


Geschrieben

Chapeau, Schrumpel. Selbst in mehr Worten hätte ich die Essenz nicht besser finden können.


Geschrieben (bearbeitet)

Ich will Göttinger nicht in Schutz nehmen - manches st mir tatsächlich zu abstrus...
..aber der Cyrano ist eine Wucht, sowohl was die Geschichte, als auch die Sprache angeht....

Eine Frau möchte einen Mann an ihrer Seite haben und kein , verzeih mir den Ausdruck , Weichei.

Der Satz ist mir aufgefallen... weil eine Frau meint für alle Frauen sprechen zu können, obwohl es auch jene gibt, die "weichere" Männer mögen.
...und weil Weichei eine Verunglimpfung ist, zu dem das darunter liegende (Vor)urteil ebenso rein subjektiv ist.

Zudem ist der Begriff "Mann", so wie er hier gebraucht wird nicht korrekt verwendet, weil er unterstellt, dass objektiv nur eine Art männlich zu sein die Richtige ist. Dem liegt offenbar eine horizontbedingte Fehlleistung zugrunde.

Es soll ja sogar Frauen geben, die mehrdimensionale Männer mögen - jeweils weich oder stark an den richtigen Stellen und zur richtigen Zeit - und machmal stark, weil sie weich sind und mit einer weichen Komponente in ihrer Stärke.

Warum wehrt sich keiner, wenn einem hier Plattheiten als Weltformeln verkauft werden sollen? (Na ja, vermutlich merkt es kaum einer...)

Das waren jetzt ein paar harte Worte eines mitunter recht "weichen" Mannes...
Aber man darf ja alles sagen sofern man sein "Verzeih die Worte, aber das ist nur meine Meinung" drunter setzt...


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Morgen,
so jetzt darf ich auch mal schreiben, meine Maus ist arbeiten.

*** Hier schreibt Mann , nicht Frau ***

Was macht ihr hier für ein Spiel , jeder muss doch in seiner Partnerschaft selber entscheiden ob er mit dem zufrieden ist was er an seiner Seite hat , so einfach ist das.

Auch wenn´s von von meiner Maus so rüber kommt als ob sie auf starke Männer steht , ja in gewissen Situationen schon.
Aber ich glaube "Stark" deviniert sie da etwas anders als so mancher sich das vorstellt.

Stark bedeutet für sie wohl das ihr Partner jederzeit zu ihr hält, sie trösten kann wenn es nötig ist, gemeinsamm mit ihr Endscheidungen trifft,das er seine eigene Persönlichkeit hat, seine Gefühle zeigt und sie einfach fest im Arm hält wenn es nötig ist.

Weicheier , sind in ihren Augen diese verdammten "ja sager " die einer Frau den Arsch hinterher tragen und dadurch ihr eigene Persönlichkeit verlieren nur um der Frau "gutes" zu tun.

Ich hoffe das ich etwas aufklären konnte.
Gruß Uwe


Geschrieben (bearbeitet)

Weicheier , sind in ihren Augen diese verdammten "ja sager " die einer Frau den Arsch hinterher tragen und dadurch ihr eigene Persönlichkeit verlieren nur um der Frau "gutes" zu tun.

Ich hoffe das ich etwas aufklären konnte.
Gruß Uwe

Leider nein. Zumindest nicht für mich.

Der Meinung Deiner Frau nach bin ich (ihr) "zu weich", und sie gebrauchte in dem Zusammenhang ausdrücklich auch den Begriff "Weichei". Wenn Du nun sagst, Weicheier sind für sie Männer der Kategorie "Ja-Sager", dann bestell ihr bitte einen lieben Gruß und sag ihr, dass sie bei mir mit ihrer Einschätzung gänzlich versagt hat. Als Ja-Sager würde ich wohl kaum als Dirigent vor einem 40-köpfigen Symphonieorchester bestehen und wäre in meiner Anstellung als Dozent auf Gründungsseminaren und in Fortbildungskursen für Harzt-IV-Empfänger wohl eher ein Totalausfall.

Richtig ist, dass auch ich meine weichen Seiten habe. Aber eben auch meine harten. Und in manchen Dingen bin ich sogar sehr hart - gegen mich und gegen andere.


bearbeitet von DerGoettinger
Geschrieben

nicht jeder der in Schubladen denkt.. kann auch zielgerecht einsortieren


Geschrieben

Hi,
na , jetzt wird es aber kompliziert.
Meiner Meinung nach hat das Berufsleben nichts damit zu tun wie man(n) einer Frau gegenüber tritt.
Was glaubst du wie viele , im Berufsleben erfolgreiche Menschen zu Hause wirkliche "Weicheier" sind .
Ich habe da einen Kumpel der ist Manager bei einer Firma die über 2000 Angestellt hat, er ist ein brutal gefürchteter Chef , aber zu Hause , seine Frau geht ihm fremd , macht was sie will und er sagt ja und Armen dazu weil er sie ja "so" liebt.
Und in der Firma lässt er den Frust ab der sich täglich bei ihm im Privatleben aufstaut.


Aber mir ist das jetzt auch egal was du für ein Mensch bist, ich kenne dich nicht und ehrlich gesagt ist mir das auch egal ob du mit einer Frau oder deiner Musik glücklich wirst , muss ja jeder für sich selber entscheiden.
Ich mag die Frauen , auch wenn sie ab und an Zicken sind , aber genau das liebe ich an meiner Maus
Gruß Uwe


Geschrieben

Mich machen Frauen, die nicht differenzieren (können oder wollen) niemals glücklich...
Die sind wie ein Comicheft - bunte Bildchen mit Blechphrasen in Sprechblasen -

ich strebe eher nach Weltliteratur - manchmal schwer zu lesen, oft schwierig zu verstehen, aber die Mühe und den Aufwand jeder Seite, jeder einzelnen Zeile, jedes einzelnen Wortes und jedes kleinen Buchstabens wert...

Mich kann eine Frau glücklich machen -

  • </p><p>
  • eine Frau mit der ich eine Sehnsucht teile, der ich in gemeinsamen Fragen an das Leben verbunden bin,
  • eine, die bereit ist mit mir auf eine Reise zu mir selbst zu gehen, und mich mit die auf die gleiche Reise zu ihrem Innersten nehmen,
  • eine Frau, mit der ich in einem Wir dauerhaft werden kann, mit der eine Kommunikation möglich ist, die reich macht, kreativ und nach dem Besten aus meinem Geist und meiner Seele verlangt,
  • eine Frau, die nicht darin nachlässt mich zu fordern und zu fördern,
  • eine, die ihre Individualtiät trotz größtmöglicher Symbiose nicht aufgibt und mir die meine zugesteht,
  • eine Frau die weiß, dass nur freiwillig getane Dinge wertvolle Dinge sind,
  • eine Frau, die ein Gefühl dafür hat, dass "Geben und Geben" wertvoller ist als "Geben und Nehmen", wenn beide darin einig sind...
  • ...und eine die bläst, dass mein Orgasmus eine von symphonischen Klängen begleitete Nahtoderfahrung ist...
Geschrieben

Hi,
na dann such mal, wird aber sehr schwer werden solch eine Frau zu finden.
Mir reicht es wenn ich eine Frau an meiner Seite habe der ich,
vertrauen kann
die mich von Herzen liebt
die zu mir steht ( und das hat meine Maus ,obwohl ich ein Krüppel war )
die offen du erlich ihre Meinung sagt
keine Geheimnisse vor mir hat
kreativ und selbstständig handeln und denken kann
gemeinsame Hobby´s mit mir auslebt
nett ausschaut und mit unserem Sexualleben zufrieden ist.
Das ist schon alles, ich bin da nicht so anspruchsvoll
Gruß Uwe


Geschrieben

Lieber Uwe, all das mag ich auch, aber das genügt mir nicht, weil es das in großen Teilen das Selbstverständliche ist...


...aber auch das ist schon schwer genug zu finden...


Geschrieben

  • </p><p>
  • eine Frau mit der ich eine Sehnsucht teile, der ich in gemeinsamen Fragen an das Leben verbunden bin,
  • eine, die bereit ist mit mir auf eine Reise zu mir selbst zu gehen, und mich mit die auf die gleiche Reise zu ihrem Innersten nehmen,
  • eine Frau, mit der ich in einem Wir dauerhaft werden kann, mit der eine Kommunikation möglich ist, die reich macht, kreativ und nach dem Besten aus meinem Geist und meiner Seele verlangt,
  • eine Frau, die nicht darin nachlässt mich zu fordern und zu fördern,
  • eine, die ihre Individualtiät trotz größtmöglicher Symbiose nicht aufgibt und mir die meine zugesteht,
  • eine Frau die weiß, dass nur freiwillig getane Dinge wertvolle Dinge sind,
  • eine Frau, die ein Gefühl dafür hat, dass "Geben und Geben" wertvoller ist als "Geben und Nehmen", wenn beide darin einig sind...
  • ...und eine die bläst, dass mein Orgasmus eine von symphonischen Klängen begleitete Nahtoderfahrung ist...

Da kann man ja nur hoffen, dass sich diese acht Frauen nie begegnen...


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